Der 12V Elektromotor soll bei Stromabschaltung ein paar Sekunden laufen, deswegen muss er über ein Akku laufen, welcher nach der Wiederherstellung des Stroms (230V) wieder aufgeladen wird. Könnt ihr mir da irgendwas empfehlen? Selbst die 12V 4,5Ah Bleiakku hat zu viel Kapazität. Ich hätte es gern klein und kompakt. Anlaufstrom 8A und Dauerstrom 1A-2A 5 Sekunden lang
Ist das hier geeignet? https://de.aliexpress.com/item/1005004319485012.html Wo schließe ich den Motor an? Da kommt natürlich noch ein MOSFET dazwischen der schaltet, aber wohin die Verbraucherkabel + und GND? Sehe die im Schaltplan nicht: https://ae01.alicdn.com/kf/S975d7472c2d44cc0977c8670bfc6a26f0.jpg Kann das Teil überhaupt automatisch abschalten damit die Akkus nicht tiefentladen werden? Wahrscheinlich muss ich noch Schutzboard ergänzen, weil das andere ist nur die Ladeplatine ohne die automatische Abschaltung? https://de.aliexpress.com/item/1005004616897859.html Die Verbraucherkabel an + und - ?
Gehirn geeicht schrieb: Eigentlich trifft deine Anforderung genau auf einen Starterakku, mein Auto braucht den auch nur für Sekunden. Er hat viel mehr Kapazität weil er den Kaltstartstrom liefern muss. > Ich hätte es gern klein und kompakt. Eine LiFePo4 Zelle und ein Aufwärtswandler, dabei Beschränkung des Anlaufstroms.
Beitrag #7320983 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7320986 wurde von einem Moderator gelöscht.
Meine Erfahrung in einer sehr ähnlichen Anwendung zeigte, dass ein 12V Bleiakku mit ca. 13,6V Dauerladung seit mehr als 20 Jahren problemlos funktioniert. Tropfwasser aus der Sicherheitsgruppe des Wasserspeichers wird ca. 2 hoch abgepumpt. Schwimmerschalter - Pumpe aus PKW-Scheibenwaschanlage (einige Ampere Aufnahme) Laufzeit weniger als 1 Minute. Ein vorher bereits alter und unbrauchbarer Akku (neu ca. 6Ah) ist seit +20 Jahren völlig ausreichend. Geladen wird über ein modifiziertes 12V Steckernetzteil (geändert auf ca. 13,6V) Einen 12V 1,2Ah Akku gibt's neu schon um EUR 10,- Steckernetzteil ca. 5,- -Ein wildes Provisorium das dauerhaft funktioniert!
Wie wärs denn mit einer USV? Gibt' von klein - bis 'ausgewachsen'.
Gehirn geeicht schrieb: > Der 12V Elektromotor soll bei Stromabschaltung ein paar Sekunden laufen, Das wäre eine typische Anwendung für GoldCaps/SuperCaps (z.B. 12V 2F).
Dieter schrieb: > Das wäre eine typische Anwendung für GoldCaps/SuperCaps (z.B. 12V 2F). Ein typischer Diezer wieder. 2F verlieren bei 8A Anlaufstrom in 250 Millisekunden 1V, die viertel Sekunde könnte gut die Anlaufzeit sein. Wenn dann weiter 2A gezogen werden sackt die Spannung pro Sekunde um noch 1V ab. Dazu kommt der Innenwiderstand der GoldCaps, nehmen wir einen ultra low ESR https://www.reichelt.de/index.html?ACTION=7&LA=3&OPEN=0&INDEX=0&FILENAME=B300%2FVEC3R0106QG.pdf davon braucht er 4 in Reihe macht 0.1 Ohm was bei 8A zu 0.8V und bei 2A zu 0.2V Verlust führt. Nach den 5 Sekunden bleiben am GoldCap also noch 6V übrig. Wozu auch immer der Motor taugen soll, damit schafft er das nicht.
Wieviel DIY darf es denn sein? Am einfachsten wären drei oder vier LiIon Zellen 18650 mit entsprechender Strombelastbarkeit und passendem BMS. So etwas habe ich (zum Entsetzen des Herstellers) in meiner Katzenklappe an Stelle des serienmäßigen Bleiakkus verbaut. Der war nach 6 Jahren iA und ich hatte gerade nichts passendes in Blei zur Hand. Der Akku soll auch nach Ausfall der Versorgung die Klappe für einige Bewegungen (kleiner "Scheibenwischermotor") am Leben erhalten damit alle Tiere noch nach Hause können.
Michael B. schrieb: > Ein typischer Diezer wieder. Er hat nicht von einem GoldCap geschrieben, sondern ganz bewusst(?) die Mehrzahl verwendet. Und damit muss ich ihm vollkommen recht geben, zumal ich annehme, dass der Anlaufstrom nur viel kürzere Zeit fließt, weil nur der Rotor des Motors, und kaum externen Massen beschleunigt werden müssen. Auf den minimalen Spannungsverlust durch den Ri hinzuweisen, ist eher müßig, aber die Langlebigkeit (keine Chemie) sollte dagegen ein starkes Argument sein.
Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Er hat nicht von einem GoldCap geschrieben, sondern ganz bewusst(?) die > Mehrzahl verwendet z.B. 4, wie ich in der Rechnung benutzt habe die du scheinbar ignoriert hast, immerhin schon 14.80 EUR, also teurer als ein kleiner Bleiakku. Man kann jetzt leicht die Anzahl verdoppeln oder verdreifachen, allerdings verdoppelt und verdreifacht sich damit auch der Preis und kleiner wird es auch nicht, also Quatsch. Ewig halten auch GoldCaps nicht, vielleicht statt 5 Jahren des Bleiakkus 10 Jahre.
:
Bearbeitet durch User
Okay, ich werde beides ausprobieren: LiPo und Bleiakku 10 bis 20 Jahre wäre nicht schlecht. Hänge ich an den Bleiakkus einfach ein Ladegerät wie dieses hier: https://www.ebay.de/itm/183340561054 ? Denn er sollte permanent angeschlossen sein und sich automatisch aufladen, wenn der Bleiakku nur leicht entladen ist. Die Krokodilklemme werden abgeschnitten und stattdessen verlötet oder mit Wago-Klemmen.
Gehirn geeicht schrieb: > ein Ladegerät wie Es kann immerhin Erhaltungsladung, macht das also wohl richtig, auch wenn es keine Unterscheidung Antimon/Calcium besitzt. Aber mir sind die 6V/12V immer suspekt, man schaltet also mit einem Taster um, und was passiert, wenn der Netzstrom ausfällt und wieder kommt, steht es dann auf 12 ?
Michael B. schrieb: > Ein typischer Diezer wieder. Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > Er hat nicht von einem GoldCap geschrieben, sondern ganz bewusst(?) > die Mehrzahl verwendet. Das war der Grund dafür. In Klammern ein leicht erhältlicher Beispielwert, wovon mehrere benötigt würden. Der Zahn der Zeit (🦷⏳) schrieb: > zumal ich annehme, dass der Anlaufstrom nur viel kürzere Zeit fließt, Das vermute ich ebenfalls. Sowie die Langlebigkeit. Michael B. schrieb: > z.B. 4, wie ich in der Rechnung benutzt habe die du scheinbar ignoriert > hast, immerhin schon 14.80 EUR, also teurer als ein kleiner Bleiakku. Und ein paar Punkte, wie solche, überlasse ich gerne anderen. Wenn einer immer alles komplett und perfekt abhandelt, was willst Du dann noch schreiben? Es bliebe dann nur noch wiederholend dummes nachplappern, also gelabere mit anderen Worten für Dich übrig. Willst Du das?
Dieter schrieb: > Und ein paar Punkte, wie solche, überlasse ich gerne anderen. Wenn einer > immer alles komplett und perfekt abhandelt, was willst Du dann noch > schreiben? > Es bliebe dann nur noch wiederholend dummes nachplappern, also gelabere > mit anderen Worten für Dich übrig. Willst Du das? Es gäbe da noch eine Lösung: schreib einfach nur durchdachtes richtiges Zeug, dann muss ich gar nichts dazu schreiben um den Unsinn zu korrigieren, das wäre mir noch lieber. Spart Arbeit.
Noch ein paar Sekunden laufen oder erst dann ein paar Sekunden laufen? Bei ersterem täte es ein Pflasterstein, der mitbeschleunigt wird. Die Massenträgheit macht den Rest. Der Pflasterstein ist billiger und langlebiger als jeder Akku.
Michael B. schrieb: > Es gäbe da noch eine Lösung Es gäbe sogar noch eine: Du hältst einfach mal den Rand.
Michael B. schrieb: > Es gäbe da noch eine Lösung: schreib einfach nur durchdachtes richtiges > Zeug, dann muss ich gar nichts dazu schreiben um den Unsinn zu > korrigieren, das wäre mir noch lieber. Spart Arbeit. Das ist durchaus keine unsinnige Lösung. Es gibt solche Pufferungen mit SuperCaps im professionellen Bereich. Mit großer Wahrscheinlichkeit nutzt ihr diese und wisst es gar nicht. https://www.elektroniknet.de/e-mechanik-passive/passive/vom-adjutanten-zum-koenigsmoerder.171933.html https://www.capcomp.de/kondensatoren/vergleich-ultracap-akku.html Gehirn geeicht schrieb: > Selbst die 12V 4,5Ah Bleiakku hat zu viel > Kapazität. Ich hätte es gern klein und kompakt. Der Akku hat über 50Wh. Du benötigst aber weniger als 0,1Wh für diesen Vorgang. Mit SuperCaps wäre das Volumen ungefähr 8x5x4cm, der Akku 11x9x7cm. Aber kleiner wird es nicht. Kleiner würde es nur mit 12V Racing Akkus, d.h. die können höhe Entladeströme. Was sich noch anbietet, wäre so eine Powerbank: https://powerbankakku.de/inepo-ups-7800mah/ Aber für den hohen Einschaltstrom wird zusätzlich eine Pufferung mit SuperCaps notwendig. Die Lösungen klein und kompakt a) kosten alle mehr und b) benötigen zusätzliches Gebastel, wäre das zu ziehende Fazit.
pegelwendler schrieb: > Michael B. schrieb: >> Es gäbe da noch eine Lösung > > Es gäbe sogar noch eine: Du hältst einfach mal den Rand. Damit Chaoten wie du ohne Widerspruch freie Bahn haben ? Davon träumst du.
Gehirn geeicht schrieb: > Selbst die 12V 4,5Ah Bleiakku hat zu viel Kapazität. Es gibt 12V auch mit noch kleinerer Kapazität: https://www.akkuline.de/fiamm-fg20201-akku-12v-2ah-1481 Gehirn geeicht schrieb: > Okay, ich werde beides ausprobieren: LiPo und Bleiakku Für rund 25 Euronen sah ich heute zufällig einen passenden kleineren Akku in LiFePo-Technologie: 12V 2Ah flacher LiFePO4 mit BMS https://www.eremit.de/p/12v-2ah-flacher-lifepo4-mit-bms bis zu 15 Jahre Lebenszeit 12,8V Nenn 14,4V Ladeschluss 10V Entladeschluss 6 Ampere dauerhaft 10 Ampere max. 20 Ampere Puls Max. Ladestrom: 2A 4. Kann ich ohne Laderegler an meiner Solarzelle laden? Das ist möglich. Sobald der Akku voll wird, schaltet er ab. Danach wartet er, bis er gebraucht wird und schaltet sich selbsttätig wieder zu. Den zu probieren würde ich Dir empfehlen.
Dieter schrieb: > > 12V 2Ah flacher LiFePO4 mit BMS > https://www.eremit.de/p/12v-2ah-flacher-lifepo4-mit-bms > > bis zu 15 Jahre Lebenszeit > 12,8V Nenn > 14,4V Ladeschluss > 10V Entladeschluss > 6 Ampere dauerhaft > 10 Ampere max. > 20 Ampere Puls > Max. Ladestrom: 2A > 4. Kann ich ohne Laderegler an meiner Solarzelle laden? Das ist möglich. > Sobald der Akku voll wird, schaltet er ab. Danach wartet er, bis er > gebraucht wird und schaltet sich selbsttätig wieder zu. > > Den zu probieren würde ich Dir empfehlen. Den finde ich auch gut aber der Ladestrom muß noch extern begrenzt werden. Da steht ausdrücklich "max. 2A" Vermutlich war die Frage von einem Anwender mit einer "Garten Solarzelle" gestellt. Die bringen ja keinen "schädlichen" Strom. Diese kleinen Dinger machen bei Überstrom recht schnell "dicke Backen". Der Anbieter sollte wissen ob das BMS auch gegen zu hohen Ladestrom schützt. Wobei das in der Anwendung nicht viel hilft, denn bei Überstrom würde abgeschaltet und nicht geladen....
:
Bearbeitet durch User
Thomas R. schrieb: > Den finde ich auch gut aber der Ladestrom muß noch extern begrenzt > werden. Beim TO fehlt auch noch die Angabe, wie er das mit dem Übergang auf die Ersatzstromversorgung regeln möchte. Weil sein 12V Netzteil parallel zum Akku wird sich beißen. Die Spannung wäre zu niedrig zum Akkuladen (ohne Aufwärtswandler) und über eine Diode gewinnt immer der Akku, auch wenn das Netz da sein sollte. Daher auch die Idee, der Motor wird immer vom Akku versorgt und hängt immer am Ladegerät. Es gibt ein einfaches Ladegerät für Bleiakkus, welches ich in einem anderen Thread kürzlich gesehen habe, das so um 0,6A Ladestrom hätte. Gehirn geeicht schrieb: > Wahrscheinlich muss ich noch Schutzboard ergänzen, Tiefentladeschutz hat er auch nicht und muss er auch erst dazubasteln zum Bleiakku. Den braucht er aber nur, wenn das Ladegerät ausfallen sollte, damit nicht bis er es merkt, auch der Akku kaputt ist. Für den Fall gäbe es noch die Rückfallposition über eine Diode (Schotky) eine zusätzliche Verbindung zur 12V-Stromversorgung zu legen. Das sollte verhindern unter 11,5V zu fallen.
Ich habe jetzt dieses Ladegerät gekauft: https://www.ebay.de/itm/362623546334 Leider habe ich folgendes Problem: Wenn ich dieses Ladegerät an eine 12V-Blei-Säure-Batterie klemme und das Ladegerät einmal aus der Steckdose ziehe und dann wieder einstecke, dann lädt es plötzlich nicht mehr. Ich muss die Krokodilklemmen wieder neu anbringen, damit es wieder lädt. Was könnte die Ursache dafür sein und wie löse ich es?
Für ferngesteuerte Flug-Spielzeuge gibt es kleine Akkus die so einen hohen Entladestrom vertragen. https://world-of-heli.de/akkus-lipos/3s-lipo/sls-x-cube-800mah-3s1p-11_1v-30c_60c.html Gehirn geeicht schrieb: > Kann das Teil überhaupt automatisch abschalten damit die Akkus nicht > tiefentladen werden? Wenn deine Motorsteuerung tut was sie soll (den Motor 5 nur Sekunden laufen lassen), brauchst du keinen Tiefentladeschutz.
Gehirn geeicht schrieb: > Wenn ich dieses Ladegerät an eine > 12V-Blei-Säure-Batterie klemme und das Ladegerät einmal aus der > Steckdose ziehe und dann wieder einstecke, dann lädt es plötzlich nicht > mehr. Ich muss die Krokodilklemmen wieder neu anbringen, damit es wieder > lädt. Was könnte die Ursache dafür sein und wie löse ich es? Das ist Absicht, keine Fehlfunktion. Du sollst das Ladegerät zur Sicherheit nicht unbeaufsichtigt verwenden. Ladegeräte, die sich sicher für unbeaufsichtigten Betrieb eignen, sind etwas aufwändiger aufgebaut und kosten mehr.
Hirnmassenfüller schrieb: > Wie wärs denn mit einer USV? Und wie macht die das - genau, mit einem Akku der ausreichend lange den Strom liefern kann und bei wieder vorhandener 230V-Versorgung aufgeladen wird.
Gehirn geeicht schrieb: > Wenn ich dieses Ladegerät an eine 12V-Blei-Säure-Batterie klemme und das > Ladegerät einmal aus der Steckdose ziehe und dann wieder einstecke, dann > lädt es plötzlich nicht mehr. Das ist eine Schutzschaltung. So wie Stefan bereits erwaehnte. Du muestest den Akku entladen um zu pruefen ob unter 12,x Volt das Laden wieder von selbst beginnt.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.