Geschrieben wurde es ja damals in Pascal, nicht Freepascal, Turbo Pascal oder Lazaraus Pascal, Delphi, aber eben Pascal:-) https://info.computerhistory.org/apple-lisa-code
⚡Guido⚡ schrieb: > Geschrieben wurde es ja damals in Pascal, nicht Freepascal, Turbo Pascal > oder Lazaraus Pascal, Delphi, aber eben Pascal:-) Quelle: Heise "Für die Programmierung von Lisa schrieben die Entwickler eine eigene objektorientierte Variante der Programmiersprache Pascal, die sie Clascal nannten und das später in Object Pascal überging."
Hallo, ich habe damals eine der ersten Lisas in D zu sehen bekommen weil wir einen Grosskunden hatten der unbedingt Apple Lisa "haben" wollte. Was ich sah, konnte ich zur damaligen Zeit nicht glauben. Ein Meilenstein in Computer- / Softwaretechnik. Rest in Peace Steve
Was für ein elender Pfusch mit diesen Mengen an Fädeldraht.
Das Ergebnis zählt https://www.youtube.com/watch?v=OKrvMStjbIU https://www.youtube.com/watch?v=7TOh_W6EUOc Schade, das die Vision einfach noch zu viel für den lahmen Prozessor war
:
Bearbeitet durch User
Pfusch schrieb: > Was für ein elender Pfusch mit diesen Mengen an Fädeldraht. Das ist kein Pfusch, das sind keine Mengen, und das ist kein Fädeldraht. Elend ist Dein Kommentar, Du hast offensichtlich keinerlei Ahnung von Fertigung komplexer Geräte.
Bloß nicht weiter darauf eingehen, der will sicher nur trollen
Beitrag #7324142 wurde von einem Moderator gelöscht.
> Geschrieben wurde es ja damals in Pascal, nicht Freepascal, Turbo Pascal > oder Lazaraus Pascal, Delphi, aber eben Pascal:-) Ach deshalb ist aus der Kiste nichts geworden. :-D Als ich das gelesen habe, habe ich mich gefragt wieso jemand ernsthaft den Sourcecode diese Kiste wird lesen wollen. Die Lisas waren damals hyperkrass teuer. Die gab es nicht in privater Hand. Ich glaube sogar Apple hat die hinterher gegen Macs umgetauscht weil die Besitzer sich so allein gelassen gefuehlt habe. ICH denke aber nicht das es da jemals eine Bastlercommunitiy gegeben hat. Ich hab vor einigen Jahren einen gs zum Schrott gefahren. Selbst davon gab es schon nur sehr wenige wegen teuer, aber immerhin haette der noch fuer die grosse Zahl der ][+ oder e Besitzer interessant sein koennen. Es war immerhin da letzte echte Apple-Produkt bevor die Firma zu einem Lifestyleladen mit eigener Religion und Oberpriester wurde. Olaf p.s: Wer jetzt gerade weinen muss. Ich hatte Hochwasser im Keller, irgendwas mit der Kanalisation, und das ist (Hochaus) erst nach einigen Tagen aufgefallen. Der war wirklich nicht zu retten!
⚡Guido⚡ schrieb: > Geschrieben wurde es ja damals in Pascal, nicht Freepascal, Turbo Pascal > oder Lazaraus Pascal, Delphi, aber eben Pascal:-) > https://info.computerhistory.org/apple-lisa-code So ein Mumpitz. LISA wurde ab 1978 entwickelt, der Compiler war aber erst 1983 fertig: https://en.wikipedia.org/wiki/Clascal Wer erzählt immer diesen Unsinn vom Neanderthaler der seine Feuersteinkeile mit dem 3D Drucker machte ;-(. Und damals wurde eben viel in Assembler geschrieben.
Tja, offenbar hast Du keine Ahnung und zwar irre viel davon.:-) Aus Lisa wurde weder wegen des Preises noch weil es zu innovativ war, nichts Jobs wollte damals einfach viel zu viel von einem viel zu kleinen Prozessor. Dadurch war Lisa lahm und zu teuer
Peter K. schrieb: > Jobs wollte damals einfach viel zu viel von einem viel zu kleinen > Prozessor. Der Speicher war das Hauptproblem, nicht der Prozessor. Sowohl das RAM als auch Floppy-Disk/Festplatte. Lisa benötigte 1 MB RAM, damals kaum bezahlbar. Der erste Mac hatte 128 KB, aber das war fürs Arbeitsprinzip der Lisa viel zu wenig. Und wer zum Mac eine HDD wollte, zahlte dafür mehr als für den Mac. "Revisiting Apple’s ill-fated Lisa computer, 40 years on - On its 40th anniversary, we look back at the machine that brought the GUI to personal computers." https://arstechnica.com/gadgets/2023/01/revisiting-apples-ill-fated-lisa-computer-40-years-on/ "The Architecture of the Lisa(TM) Personal Computer" http://bitsavers.org/pdf/apple/lisa/development_history/articles/Daniels_-_The_Architecture_of_the_Lisa_Personal_Computer_198403.pdf
:
Bearbeitet durch User
Peter K. schrieb: > Jobs wollte damals einfach viel zu viel von einem viel zu kleinen > Prozessor. Quatsch, das Mac-Team hat bewiesen das fähige Hardwareentwickler und entschlossenes Projektmanagment auch mit dem 68k eine leistungsfähige Maschine bauen können. Wie im Film dargestellt: https://youtu.be/GFe36fel-t0?t=3 Die Szene zeigt den Wechsel vom Billigst-Prozosser Motorola 6809 mit höchstens 64k zum Motorola 6800 mit minumum 128Kb, da Steve aus LISA wusste, welche Power eine GUI gegenüber einer cmd-line interface verbrät. Und Burell Smith lieferte eine Conputerarchituktr auf dem Board, die alles aus dem Prozessor rauskitzelte. https://www.cnet.com/tech/tech-industry/burrell-smith-macintosh-hardware-wizard/
Luigi Cassalerro schrieb: > Quatsch, das Mac-Team hat bewiesen das fähige Hardwareentwickler und > entschlossenes Projektmanagment auch mit dem 68k eine leistungsfähige > Maschine bauen können. Sie wollten mit Lisa zu viel für damals bezahlbare Verhältnisse. Jobs wurde dann bzgl Lisa kalt gestellt und verlegte sich auf den Mac - und der war nun der damaligen Ressourcenlage angepasst drastisch reduziert.
Luigi Cassalerro schrieb: > Billigst-Prozosser Motorola 6809 Der war zwar billiger als der 68000 Prozessor, aber wer billigst bauen wollte, nahm den 6502. Der 6809 lag zwischendrin.
(prx) A. K. schrieb: > Und wer zum Mac eine HDD wollte, zahlte dafür > mehr als für den Mac. So wars gemeint: Und wer zur Lisa die optionale HDD wollte, zahlte dafür mehr als für den ganzen Mac.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > Luigi Cassalerro schrieb: >> Quatsch, das Mac-Team hat bewiesen das fähige Hardwareentwickler und >> entschlossenes Projektmanagment auch mit dem 68k eine leistungsfähige >> Maschine bauen können. > > Sie wollten mit Lisa zu viel für damals bezahlbare Verhältnisse. Jobs > wurde dann bzgl Lisa kalt gestellt und verlegte sich auf den Mac - und > der war nun der damaligen Ressourcenlage angepasst drastisch reduziert. Nur das der Vor-Steve-Mac Hardwaretechnisch nichts mit dem Mit-Steve-Mac zu tun hatte. "Kaltgestellt" ist auch nicht richtig, Steve wollte eine verkaufsfördernde Preissenkung beim Lisa, gegen die sich der Zuckerwasser-verkäufer John Sculley stemmte. Also nahm sich Jobs Teile der LISA-Software und Apple-Entwickler (Wozniak, Holt) und entwickelte nach der Uni-Workstation LISA (das war deren Zielgruppe, Institute als Käufer - nicht Individualisten, das rechtfertigte auch den Preis von 30k) den auf 'Normalverbraucher' zielenden Macintosh. Der höchstens hinsichtlich des Speicherausbaus in der Grundkonfiguartion etwas geringer war. Ansonsten bot der Macintosh weit aus mehr als Lisa (bspw. Sprachausgabe). https://youtu.be/2B-XwPjn9YY?t=69
(prx) A. K. schrieb: > Luigi Cassalerro schrieb: >> Billigst-Prozosser Motorola 6809 > > Der war zwar billiger als der 68000 Prozessor, aber wer billigst bauen > wollte, nahm den 6502. Der 6809 lag zwischendrin. Der war aber nicht von Motorola, der 6502. Apple hatte sich irgendwann auf Motorola festgelegt, auch um von Großkundenrabatt zu profitieren, also war die MOS-Tech/Commodore- Chipfamilie für Fortentwicklungen ohnehin nicht relevant. Die Geschäftsgebaren vom späternen MOS-Tech Eigentümer Jack Tramiel werden auch ihren Anteil gehabt haben.
Ja, richtig oder a Speicher lag es:-) Jedenfalls nicht an Pascal, wieso auch immer das überhaupt als Möglichkeit im Raum schwebte für manche, Pascal / Delphi ist ja nicht nennenswert langsamer, lediglich eine schönere Sprache:-)
(prx) A. K. schrieb: > Lisa benötigte 1 MB RAM, damals kaum bezahlbar. Die Preise von Apple waren damals schon recht speziel: - Apple Lisa, June 1983, US $9,995 - To upgrade from the Lisa 1 to the Lisa 2/10 cost $2,495. - An additional 512K of RAM could be purchased for $1,495. - http://oldcomputers.net/lisa.html Die "niemand wird je mehr als 640k benötigen" Fraktion war da ja ein richtiges Sonderangebot dagegen. - IBM Personal Computer, Model: 5150, September 1981, US $1,565 ~ $3,000 (16k bis 64k) - http://oldcomputers.net/ibm5150.html Die "64k langt auch" Fraktion war ja schon richtiges Preisdumping: - Commodore 64, September 1982, US $595. - http://oldcomputers.net/c64.html Apple Macintosh, January 1984, US$2495, 128K - http://oldcomputers.net/indexwp.html Fazit, RAM war halt extrem teuer und Apple wollte einfach für diese Zeit zu viel davon so das die Kiste am ende in etwa das selbe gekostet hat wie ein neuer Mercedes um diese Zeit herum. Also neues Auto für den Chef oder Computer für die Sekretärin...:-) So Argumente wie "die haben aber toll was in Assembler aus einem schwachen Prozessor herausgekitzelt" haben die Einkäufer/Entscheider noch nie interessiert, das ist was für reine Technikfans. Die interessiert der Preis, eine Vorführung das die Kiste die geforderte Aufgabe erfüllen kann und dass das Buffet bei der Vorführung üppig war. Letzteres konnte wohl Apple damals schon ganz gut, so das sie es geschafft haben wenigstens einige davon zu verkaufen:-) RAM: - https://ftp.heise.de/ct/dokument/ct8312.pdf (11/1983 Seite 79) - Auf dem Lisa 2 waren da wohl 72 St. des 4164 drauf für 512k: - https://www.pagetable.com/?p=230 - 72 x 4164 16,50DM = 1188 DM (ca. $600) alleine für die RAM-Chips.
Luigi Cassalerro schrieb: > ⚡Guido⚡ schrieb: >> Geschrieben wurde es ja damals in Pascal, nicht Freepascal, Turbo Pascal >> oder Lazaraus Pascal, Delphi, aber eben Pascal:-) >> https://info.computerhistory.org/apple-lisa-code > > So ein Mumpitz. LISA wurde ab 1978 entwickelt, der Compiler war aber > erst 1983 fertig: > https://en.wikipedia.org/wiki/Clascal > > Wer erzählt immer diesen Unsinn vom Neanderthaler der seine > Feuersteinkeile mit dem 3D Drucker machte ;-(. > > Und damals wurde eben viel in Assembler geschrieben. Der Pascal Sourcecode ist verlinkt....Mr. Neanderthaler, erst lesen, dann motzen
:
Bearbeitet durch User
⚡Guido⚡ schrieb: > Der Pascal Sourcecode ist verlinkt....Mr. Neanderthaler, erst lesen, > dann motzen Hab ich doch, und zwar deine irrige Behauptung von "Geschrieben wurde es ja damals in Pascal," mit der du dümmlicherweisae den Eindruck erweckst, die Firmware des Mac wäre in Pascal geschrieben. Kann sie aber nicht weil der zugehörige Compiler erst Jahre später lief und nie Pascal genannt wurde. Das hätte Dir eine kleine Hintergrundrecherche schnell vermittelt, aber du scheinst ja mehr auf Wert "flashige" Nicks zu legen, wie ein Blender der Dorfklasse. Und die Anwendungssoftware des Mac war so schlecht, das Jobs seinen Erzfreind Gates regelrecht bebettelte, das der sein (nicht in Clascal) Word et.c für Mac weiterentwickelt, damit Apple nicht 1997 Konkurs anmelden muß. https://www.heise.de/mac-and-i/meldung/Vor-20-Jahren-Microsoft-rettet-Apple-3793789.html Aber wahrscheinlich warste damals noch nicht geboren ...
Luigi Cassalerro schrieb: > zum Motorola 6800 Wahnsinn, echt der Bringer und die Hardware war ja sooooooooo toll. Verglichen mit nem Casio Calc.
Auf einigen Atari-St-Disketten geisterte der Hinweis auf USCD-Pascal rum. Vor der Jahrtausendwende gab es ein recht interessantes "Kräcker-Mag" im Internet zum Downloaden , eine Art Diskettenzeitschrift - das Hauptprogramm war auch Pascal. Luigi Cassalerro schrieb: > Und die Anwendungssoftware des Mac war so schlecht, das Jobs seinen > Erzfreind Gates regelrecht bebettelte, das der sein (nicht in Clascal) > Word et.c für Mac weiterentwickelt, damit Apple nicht 1997 Konkurs > anmelden muß. Danke für den Hinweis Die Office-Programme waren aber sehr viel früher schon auf recht alten Apples verfügbar, was mich immer gewundert hatte. Die Übertragbarkeit von "Disketten" mit z.B. Schreibdaten hat sich allerdings erst mit Open Office Programmen deutlich gebessert. Jetzt hat man zusätzlich noch PDF, oder html - alles sehr schöne Möglichkeiten zum Schreiben, oder Schreibdaten austauschen. Bill Gates selber war aber eher ein BASIC-Held - da könnte man schon sagen, schau, wie weit man mit BASIC kommen kann. Auch von der Einkaufsentscheidung damals: man konnte sich verzocken. Beispielsweise gab es mal einen Dynacord 16-Bit-Sampler, der war recht teuer, konnte sich aber schlecht am Akai S1000 vorbeimogeln, zu ähnlich und Schwerpunkte, die in die Leere laufen, wegen fehlender zusätzlicher Möglichkeiten. Beispielsweise umfangreiche Modulationsmöglichkeiten - aber keine Filter oder Synthesefunktionen. Beim S1000 gab es auch keine Filter oder Synthesegimmicks es gab aber u.a. schon durch den s900 File-Import eine umfangreiche Bibliothek. U.a. deswegen ist der dann auch Studiostandard geworden. https://www.amazona.de/green-box-akai-s1000-akai-s1100-16-bit-sampler/
HP9000 Series 200 - 300 HP9920 Man schrieb: > Luigi Cassalerro schrieb: >> zum Motorola 6800 Da fehlt eine Null, gemeint ist der 68k. Und nein, auch ein 6800 (das leistungsfähigere Vorbild des billig-Prozessors 6502) ist so lahm nicht. Der (schon erwähnte) angebliche Billigprozessor 6809 war nochmal 'ne ganz andere Größenordnung. Aber um das verstehen zu können, muss man sich damit auch beschäftigt haben, irgendwie habe ich den Verdacht, daß das bei Dir nicht der Fall ist.
HP9000 Series 200 - 300 HP9920 Man schrieb: > Luigi Cassalerro schrieb: >> zum Motorola 6800 Typo, heisst natürlich 68000. Aber das ist Retrointeressierten ohnehin bekannt mit welcher prozessorfamilie der MAC lief. > Wahnsinn, echt der Bringer und die Hardware war ja sooooooooo toll. > Verglichen mit nem Casio Calc. Casio Calc - So was haben Kinder im Gymnasium, das ist wohl dann dein Niveau ... und dort 'Dein' Forum: https://casiofans.de/
DerEinzigeBernd schrieb: > Aber um das verstehen zu können, muss man sich damit auch beschäftigt > haben, irgendwie habe ich den Verdacht, daß das bei Dir nicht der Fall > ist. Hast also nicht das Verlinkte verstanden? War auch nicht zu erwarten!
rbx schrieb: > Auf einigen Atari-St-Disketten geisterte der Hinweis auf USCD-Pascal > rum. Tatsächlich wohl UCSD-Pascal. "USCD" war meine Erinnerung. https://de.wikipedia.org/wiki/UCSD_Pascal
rbx schrieb: > Bill Gates selber war aber eher ein BASIC-Held - da könnte man schon > sagen, schau, wie weit man mit BASIC kommen kann. Naja mit Verkauf von BASIC-Interpretern an die die selber keinen Basic-Interpreter hinbekommen, wie Commodore beim Amiga. Und Bill hat die Softwerkerei schon in den Achtzigern an einen Ungarn abgegeben, der dann die Programmierwelt mit Ungarischer Notation beglückte. https://de.wikipedia.org/wiki/Charles_Simonyi
DerEinzigeBernd schrieb: > Und nein, auch ein 6800 (das leistungsfähigere Vorbild des > billig-Prozessors 6502) ist so lahm nicht. Aber 6800 war ein typischer erster Versuch, aus dem man die Erfahrung gewinnt, was man bei zweiten Mal besser macht. Mit 6809 wurde dann das andere Extrem getestet, mit etwas mehr als nötig für einen 8-Bitter. Mit 68HC11, im µC-Sektor erfolgreich, trafen sie dann ins Ziel.
Luigi Cassalerro schrieb: > Typo, heisst natürlich 68000. Aber das ist Retrointeressierten ohnehin > bekannt mit welcher prozessorfamilie der MAC lief. Apple hat mich nach meinem ersten Eigenbau IIe nie interessiert. War einfach schlecht und die Fanboys sind mir auf die Nerven gegangen. Den Power PC haben andere in Drucker eingebaut und sonst nirgends. Nur diese komische Jublerfraktion hat das Ding bis zu dem Tag verteidigt, tja an dem diese wahnsinnig innovative Firma zu Intel gewechselt hat.
HP9000 Series 200 - 300 HP9920 Man schrieb: > Den Power PC haben andere in Drucker eingebaut und sonst nirgends. IBM fand noch weitere Örtchen, wo PowerPCs sich nützlich machten. > an dem diese wahnsinnig innovative Firma zu Intel gewechselt hat. Und nun wieder davon weg sind, mit beachtlichem Ergebnis.
:
Bearbeitet durch User
(prx) A. K. schrieb: > HP9000 Series 200 - 300 HP9920 Man schrieb: >> Den Power PC haben andere in Drucker eingebaut und sonst nirgends. > > IBM fand noch weitere Örtchen, wo der sich nützlich machte. Beispielsweise Xilinx hat vor 20 Jahren PowerPC in FPGA's gestopft (VirtexII-Pro, Virtex-4). Andere bauten damit Schach-computer, die bereits vor 20 Jahren Weltmeister besiegten. https://www.heise.de/news/Schachmonster-289528.html
Luigi Cassalerro schrieb: > Beispielsweise Xilinx hat vor 20 Jahren PowerPC in FPGA's gestopft > (VirtexII-Pro, Virtex-4). Andere bauten damit Schach-computer, die > bereits vor 20 Jahren Weltmeister besiegten. In IBMs RS/6000 Systemen (später pSeries, System p) fanden die sich auch ein, im unteren Bereich. Nachfolgeprozessoren dieser ISA wieder unter dem alten Namen "POWER" gibt es bis heute. Mit PowerPC 601 in Unix-Clients und 604e in Servern hatte ich konkret zu tun. Eine Kiste mit POWER4 (kam 2001 raus, vgl PowerPC 970) läuft bis heute.
:
Bearbeitet durch User
HP9000 Series 200 - 300 HP9920 Man schrieb: > Den > Power PC haben andere in Drucker eingebaut und sonst nirgends. Der Name "Power PC" ist sehr irreführend.
rbx schrieb: > Der Name "Power PC" ist sehr irreführend. Eigentlich nicht, weil bei jeder unbekannten Abkürzung der Blick erst mal ins Abkürzungsverzeichniss schweifen sollte. Und dafindet sich: "Der Name PowerPC ist ein Akronym, wobei Power für Performance optimization with enhanced RISC (Leistungsoptimierung durch verbessertes RISC) und PC für Performance Chip (Hochleistungs-Chip) steht." Und manche kennen PC nur als Abk. f. "Political Correctnes) und mancheTussen mögen nach "Post Conceptionem" ihren Kalender ausrichten.
Luigi Cassalerro schrieb: > Der Name PowerPC ist ein Akronym, wobei Power für Performance > optimization with enhanced RISC (Leistungsoptimierung durch verbessertes > RISC) und PC für Performance Chip (Hochleistungs-Chip) steht. Klingt ebenfalls irreführend ;) Der typische "Performance"-Hansi war damals eigentlich der Pentium-Pro. Andererseits: wenn man mal gesehen hat, wie die Home-Compi-Cpus gegenüber der Grafikkartentechnik leistungstechnisch aussehen..
Luigi Cassalerro schrieb: > Hast also nicht das Verlinkte verstanden? War auch nicht zu erwarten! Sieh noch mal genau hin, wen ich zitiert habe. Nicht Dich, sondern einen Spinner, der Dich zitiert hat.
So mal kurz in die sourcen geschaut, hübscher Assembler (fürs Forum heftig gekürzt, ohne Hervorhebung der Kürzungen):
1 | ;m1 1 |
2 | ;m4 7 |
3 | ;he ''MAC Elementary Functions'' |
4 | ;fo 'ELEMS68K.TEXT'Page %'23 May 83' |
5 | ; File: ELEMS68K.TEXT |
6 | |
7 | ;-----------------------------------------------------------------------; |
8 | ; ; |
9 | ; Elementary Functions ; |
10 | ; ; |
11 | ; Compound Interest and Present Value Functions ; |
12 | ; ; |
13 | ; by Jerome T. Coonen ; |
14 | ; ; |
15 | ; from Pascal code by David Hough and Colin McMaster ; |
16 | ; and (trigs) Kenton Hanson ; |
17 | ; ; |
18 | ; Copyright Apple Computer Inc., 1983 ; |
19 | ; ; |
20 | ;-----------------------------------------------------------------------; |
21 | .PROC %elems68k,0 |
22 | ;.INCLUDE TLASM:SANEMACS.TEXT ; |
23 | ; There are four logarithm functions: LN(x), LOG2(x), LN(1+x), and LOG2(1+x). |
24 | ; They share much of the same code, but are distinguished by two bits. |
25 | ; In the same way, EXP(x), EXP2(x), EXP(x)-1, EXP2(x)-1 share the same |
26 | ; startup code. |
27 | ; |
28 | BTLOGBASE2 .EQU 1 ; SET IF EITHER LOG2(X) OR LOG2(1+X) |
29 | ; SET IF EITHER EXP2(X) OR EXP2(X)-1 |
30 | BTLOG1PLUSX .EQU 2 ; SET IF EITHER LN(1+X) OR LOG2(1+X) |
31 | ; SET IF EITHER EXP(X)-1 OR EXP2(X)-1 |
32 | |
33 | |
34 | ; |
35 | ; When ELEMS68 is entered the stack has the form: |
36 | ; ret adrs < opcode word < dst adrs < src adrs < src2 adrs |
37 | ; with a second source address only in the case of the financial functions |
38 | ; Compound and Annuity. A LINK is made through A6 (leaving A5 intact for |
39 | ; the debugger people) and the following stack frame is set up: |
40 | ; |
41 | ; ...... |
42 | ; source2 address -- only if Compound or Annuity |
43 | ; source address -- for Comp., Ann., X^I, X^Y |
44 | ; destination address |
45 | ; opcode word |
46 | ; return address -- top of stack on entry to ELEMS68 |
47 | ; saved A6 -- for LINK, pntd to by A6 throughout ELEMS68 |
48 | ; environment word -- slot to save user's env across ELEMS68 |
49 | |
50 | STSRC2 .EQU 18 ; SOURCE2 |
51 | STSRC .EQU 14 ; SOURCE |
52 | STDST .EQU 10 ; DESTINATION |
53 | STOPCODE .EQU 8 ; OPCODE WORD |
54 | STRET .EQU 4 ; RETURN ADDRESS |
55 | STA5 .EQU 0 ; SAVED A6 |
56 | STENV .EQU -2 ; ENVIRONMENT SLOT |
57 | |
58 | ; The following constants give the number of stack bytes to pop before exit. |
59 | ; |
60 | KI1ADRS .EQU 6 ; OLD RET AND OPCODE |
61 | KI2ADRS .EQU 10 ; OLD RET, OPCODE, DST |
62 | KI3ADRS .EQU 14 ; OLD RET, OPCODE, DST, SRC |
63 | |
64 | ; The opword is defined as: |
65 | ; XY00 0000 NNNN NNN0 |
66 | ; where X=1 for 2- or 3-address functions, Y=1 for 3-address functions, |
67 | ; and <NNNN NNN0> is the index into the jump table for the specific |
68 | ; instruction. |
69 | OP2ADRS .EQU 15 ; SET IF 2-ADRS |
70 | OP3ADRS .EQU 14 ; SET IF 3-ADRS |
71 | OPMASK .EQU $00FE ; MASK FOR JUMP TABLE INDEX |
72 | OPXPWRI .EQU $8010 ; OPCODE FOR X^I |
73 | |
74 | LEA STRET(A6),A3 ; POINT TO RET ADRS |
75 | LEA STOPCODE(A6),A0 ; POINT INTO STACK ARGS |
76 | MOVE.W (A0)+,D3 ; GET OPCODE |
77 | BPL.S DSTONLY ; QUICK TEST OF #OP2ADRS BIT |
78 | |
79 | MOVEA.L (A0)+,A4 ; DST ADRS, ANOTHER ADRS COMING |
80 | MOVE.L (A0),D4 ; SRC TOO, BUT NO INCREMENT |
81 | BTST #OP3ADRS,D3 |
82 | BNE.S HAVESRC2 |
83 | ; Get here if have src and dst operands only. |
84 | MOVE.L (A3),(A0) ; RET ADRS ON SRC ADRS |
85 | MOVE.W #KI2ADRS,(A3) ; STACK KILL COUNT |
86 | MOVE.L A4,D5 ; PRETEND THERE'S A SRC2 |
87 | |
88 | MOVEQ #15,D2 ; PRESET SRC CLASS IN CASE X^I |
89 | CMPI.W #OPXPWRI,D3 ; SPECIAL CASE WITH INTEGER OP |
90 | BEQ.S CLASSSKIP |
91 | CLASSCOM |
92 | MOVEA.L D4,A0 ; CLASSIFY SRC OPERAND |
93 | BSR.S CLASSIFY |
94 | MOVE.W D0,D2 ; SRC CLASS CODE |
95 | CLASSSKIP |
96 | BRA.S CLASSDSTORSRC2 |
Luigi Cassalerro schrieb: >
1 | > MOVE.L (A3),(A0) ; RET ADRS ON SRC ADRS |
2 | > MOVE.W #KI2ADRS,(A3) ; STACK KILL COUNT |
3 | > MOVE.L A4,D5 ; PRETEND THERE'S A SRC2 |
4 | > |
Also das ist doch ganz eindeutig PASCAL! :)
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.