Hallo an Alle :) Es sollte solide und haltbar werden. Deshalb sind alle Beschriftungen hinter 2mm Plexiglas, welches in Taschen eingelassen ist. Auch das keypad ist bündig zur Oberfläche versenkt, damit die Ränder nicht hochgehen. Auf dem Displayadapter können viele SPI/I2C basierete displays direkt aufgesteckt werden und sind gleich verbunden und mit Strom versorgt. Aus der Stromversorgung kommen 5V zur Grundversorgung und eine zweite variable Spannung. Das alles war für mich wichtig. Konstruiert habe ich mit freecad. Damit ist das stl für den Gehäusedruck und der Gcode zum fräsen generiert. Exportiert habe ich dann in kicad und inkscape, um die Beschriftungen und Buchsenleisten genau positionieren zu können. Die Platinen sind mit pcb2gcodeGUI und durch fräsen entstanden. Das ist ein Prototyp, nur ein erster Wurf und nur für mich, bestimmt nicht fehlerfrei oder vollendet ;) Gruß D
Sehr schöne Idee! Gibt es dafür irgendwelche Konstruktionsunterlagen (CAD-Dateien, Stromlaufplan usw.), die Du hier zur Verfügung stellen könntest? Ich hatte mir zu Weihnachten von ELV ein EXSB1 geschenkt und da fehlt Einiges, was für schnelle Versuchsaufbauten nützlich sein könnte (z.B. eine gute Stromversorgung mit entsprechenden Anzeigen für Spannung und Strom).
Michael W. schrieb: > Gibt es dafür irgendwelche Konstruktionsunterlagen (CAD-Dateien, > Stromlaufplan usw.), die Du hier zur Verfügung stellen könntest? Dieser Frage schließe ich mich gerne an.
Moinsen, ich denke doch, dass man seine Zeit deutlich sinnloser hätte verbringen können. Respekt, ich finde das gut. Ocho
Projekte & Code: Hier könnt ihr Projekte, Schaltungen oder Codeschnipsel vorstellen. Projekte bitte nur mit Code oder Schaltplan posten FALLS IHR NUR FOTOS VORSTELLEN MÖCHTET, BITTE IN "ZEIGT EURE KUNSTWERKE"
Das könnte ein Verkaufsschlager werden, auch der Name ProtoBrett ist gut gewählt.
Hallo, ich bedanke mich für die Antworten und die Wertschätzung! Thomas M. schrieb: > Moinsen, > > ich denke doch, dass man seine Zeit deutlich sinnloser hätte verbringen > können. Das bauen war ja ein Prozess. Er hat ca. 800 Stunden über 6 Monate gedauert. Es wurde immer hübscher und die Visionen über mögliche Anwendungsfälle immer mehr. Das hat mich motiviert, bis zum Schluss alles gut zu machen. Wenn es auch nicht zum Nachbauen im Einzelfall gut ist, vielleich ja industriell und vielleicht ja von Irgendwem. Es ist sehr günstig herzustellen. Gruß D
Dddns schrieb: > Das bauen war ja ein Prozess. Er hat ca. 800 Stunden über 6 Monate > gedauert. Ja, sieht hübsch aus. Und es zeugt von weitaus mehr eigener Initiative als diejenigen, die hier immer mal wieder nach einem Bluepill oder anderem Fertigzeug rufen. Also Gratulation. Allerdings erinnert es mich an 2 Dinge: 1. an die diversen Bastler bei Youtube, die sich monatelang irgendwelche Schablonen und Vorrichtungen basteln, um irgend etwas für ihre Werkstatt besser bauen zu können, damit sie noch später irgendwas anderes noch besser bauen können. 2. an viele Stände auf früheren Embedded-Messen in Nürnberg, wo Universal-Mikrocontroller-Boards ausgestellt waren. Immer nach dem Motto "habe Board, suche Anwendung". Ich meine, wir haben alle irgendwie die Neigung zu sowas - im Großen wie im Kleinen. Da will ich mich garnicht ausschließen. Und da es für's Hobby ist, ist es auch gut so. Aber einen kommerziellen Erfolg sehe ich nicht dabei. Also erfreue dich an dem, was du dir selber geschaffen hast. W.S.
Gabs da nich mal son ding, dass lernbetty oder so hiess?
Beitrag #7332132 wurde von einem Moderator gelöscht.
Es gibt halt Leute deren Horizont ist so eng, daß sie meinen, was ich nicht brauche und in meiner Welt noch nicht vorgekommen ist, das brauchen andere Leute auch nicht.
W.S. schrieb: > Aber einen kommerziellen Erfolg sehe ich > nicht dabei. Im Ausbildungsbereich wird so was verwendet. Die Preise sind auch nicht ohne. Das Problem ist halt man muss irgendwie einen Fuß in den Markt bekommen.
Hannes J. schrieb: > Im Ausbildungsbereich wird so was verwendet. Die Preise sind auch nicht > ohne. Es gibt eine Menge solcher Boatds https://embedded-lab.com/blog/experimenters-board-for-enhanced-mid-range-pic-microcontrollers-pic16f1827-and-pic16f1847/ https://m.de.aliexpress.com/item/32419977776.html https://quartzcomponents.com/products/pic-development-board https://www.flipkart.com/robosoft-labs-pic-40-pin-microcontroller-development-board-rs232-ic-micro-controller-electronic-hobby-kit/p/itmfgehbbccpuyzq https://www.robomart.com/8051-microcontroller-development-board https://exploreembedded.com/wiki/8051_Development_Board_Setup http://embesys.net/blog/2015/12/01/8051-development-board-easy-to-develop-and-use-board/ Man muss als Anwender auswählen, welches am Besten zur Aufgabe passt. Bei Dddns finde ich die Zuordnung der Bedienelemente zu den Anschlüssen unübersichtlich, die Farbcodierungen helfen nicht wirklich, Nähe wäre gut. Und mir fehlt eine mindestens 4-stellige LED 7-Segment Anzeige mit Treibern.
Hannes J. schrieb: > Im Ausbildungsbereich wird so was verwendet. Naja, dann rechne mal 800 Stunden Entwicklungszeit und die Material- und Produktionskosten zusammen. Und dann mache daran den Preis fest und berücksichtige eigene kaufmännische Kosten, Kosten für das Vorhalten von Räumlichkeiten, Werkzeug und Ausstattung sowie die üblichen Steuern und Handelsspannen sowie Transportkosten hinzu. Und dann würde ich gern von dir mal den Preis für so ein Proto-Brett sehen, der dabei herausgekommen ist. Nein, den Unterschied zwischen eigener Bastelei und kommerzieller Verwertung sollte man nicht vergessen. W.S.
W.S. schrieb: > Ja, sieht hübsch aus. > Und es zeugt von weitaus mehr eigener Initiative als diejenigen, die > hier immer mal wieder nach einem Bluepill oder anderem Fertigzeug rufen. > Also Gratulation. Wohl wahr..Danke! > Allerdings erinnert es mich an 2 Dinge: > 1. an die diversen Bastler bei Youtube, die sich monatelang irgendwelche > Schablonen und Vorrichtungen basteln, um irgend etwas für ihre Werkstatt > besser bauen zu können, damit sie noch später irgendwas anderes noch > besser bauen können. Da hast du sehr recht. Basteln aus Freude am Basteln. Zuerst habe ich mir einen 3DDrucker gebaut, damit eine Desktop-Fräse und dann erst konnte ich hierran denken. Da ich sowas unbedingt bauen wollte, war es eine schöne erste Anwendung. Jetzt konnte ich endlich das Zusammenspiel von freecad/kicad/inkscape mal richtig in der Praxis ausprobieren :D > 2. an viele Stände auf früheren Embedded-Messen in Nürnberg, wo > Universal-Mikrocontroller-Boards ausgestellt waren. Immer nach dem Motto > "habe Board, suche Anwendung". Mein Fazit scheint ein anderes zu sein als deines. Jeder dieser Rufe wurde doch erhört und die Erfolgsgeschichte sucht seines Gleichen. Wie sonst sind die Millionen verkauften Arduino-boards zu erklären, die immer noch das Gleiche rufen und nach wie vor gekauft werden. > Ich meine, wir haben alle irgendwie die Neigung zu sowas - im Großen wie > im Kleinen. Da will ich mich garnicht ausschließen. Und da es für's > Hobby ist, ist es auch gut so. Aber einen kommerziellen Erfolg sehe ich > nicht dabei. Danke für die Einschätzung. Die Kommerzialität wäre ein notwendiges Übel und nicht so mein Ding.. > Also erfreue dich an dem, was du dir selber geschaffen > hast. Das rumgerutsche und die Frickeligkeit auf meinem Schreibtisch hat jetzt ein Ende! :) > W.S. Gruß D
Michael B. schrieb: > Es gibt eine Menge solcher Boatds Schöne boards, sie haben aber nur bedingt mit meiner Umsetzung zu tun. So wie sie sind rutschen sie nicht nur auf dem Schreibtisch, es gibt auch noch hässliche Kratzgeräusche.. > Bei Dddns finde ich die Zuordnung der Bedienelemente zu den Anschlüssen > unübersichtlich, die Farbcodierungen helfen nicht wirklich, Nähe wäre > gut. Ok..ist aber Geschmackssache. Um es marktfähig zu machen, müsste es von Grund auf neu entworfen werden. > Und mir fehlt eine mindestens 4-stellige LED 7-Segment Anzeige mit > Treibern. Eine 7Segment Anzeige kann mit einem Adapter ja in der Mitte zum aufstecken realisiert werden. Sie zu integrieren wäre zu viel und überladen. Gruß D
Schönes Projekt. Viel Erfolg bei der Weiterentwicklung! Schade finde ich, dass zwei Atmels integriert sind. Wie wäre eine ST- oder ESP-Alternative? Ist nur als Anregung gedacht. :-) Gruß, Olli
Oliver schrieb: > Schönes Projekt. > Viel Erfolg bei der Weiterentwicklung! Vielen Dank! Für mich werde ich wohl kaum weiter entwickeln und nutze es, wie es ist. > Schade finde ich, dass zwei Atmels integriert sind. > Wie wäre eine ST- oder ESP-Alternative? > Ist nur als Anregung gedacht. :-) Das ist ein guter Punkt und ich dachte mir, dass man es auch als Leergehäuse mit Bedienelementen auslegen könnte und beliebige (vorhandene) controller als Sandwich aufsteckt. Allerdings habe ich extra drauf geachtet, das Rastermass und das Uno-Layout beizubehalten, man kann ja shields aufstecken. Wie man das anders, universeller macht, habe ich noch nicht überlegt. > Gruß, > Olli Gruß D
Dddns schrieb: > Mein Fazit scheint ein anderes zu sein als deines. > Jeder dieser Rufe wurde doch erhört und die Erfolgsgeschichte sucht > seines Gleichen. Wie sonst sind die Millionen verkauften Arduino-boards > zu erklären, die immer noch das Gleiche rufen und nach wie vor gekauft > werden. Vergleiche mal die zwei Dinge: zum einen dein durchaus aufwendiges und in geringer Stückzahl produziertes Steckbrett und zum anderen eine in hoher Stückzahl produzierte Minimalst-Platine, wo außer dem eigentlichen µC kaum noch etwas anderes drauf ist. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Und eine Erfolgsgeschichte würde ich all die Bluepills, Arduinos und Konsorten auch nicht so unbedingt nennen. Für die Hersteller ist es wohl ein beachtlicher Markt, aber das Ganze basiert eigentlich nur auf der Faulheit oder Unfähigkeit von Möchtegern-Bastlern, die zwar etwas herumprogramieren wollen, es aber nicht schaffen, sich Projekte sauber auszudenken und die dazu nötigen Teile wie Schaltung und LP selbst zu entwickeln. Viele davon schaffen es ja nicht einmal, für ihren µC selbst die Programme zu schreiben, da wird an jeder Ecke gerufen "wo kriege ich für mein Vorhaben das passende fertige Programm zum Kopieren her?" Und daß man es anderen mit einer Eigenentwicklung nie recht machen kann, siehst du in diesem Thread an sowas: "Schade finde ich, dass zwei Atmels integriert sind. Wie wäre eine ST- oder ESP-Alternative?" Jeder ruft nach etwas Fertigem für seinen Lieblingschip, anstatt hier mal selber mit einem eigenen Projekt aufzutreten. W.S.
Dddns schrieb: > Das bauen war ja ein Prozess. Er hat ca. 800 Stunden über 6 Monate > gedauert. 800 Stunden? Das Ding? Weia.
W.S. schrieb: > anstatt hier mal selber > mit einem eigenen Projekt aufzutreten. Wo ist denn deines? Hier herum nölen und selbst nichts auf die Reihe bringen. Leider gibt es hier in diesem Forum zu viele dieser Typen.
W.S. schrieb: > Vergleiche mal die zwei Dinge: zum einen dein durchaus aufwendiges und > in geringer Stückzahl produziertes Steckbrett und zum anderen eine in > hoher Stückzahl produzierte Minimalst-Platine, wo außer dem eigentlichen > µC kaum noch etwas anderes drauf ist. Das ist ein gewaltiger > Unterschied. Ich wollte deutlich machen, dass es durchaus den Bedarf und Markt gibt. > Und eine Erfolgsgeschichte würde ich all die Bluepills, Arduinos und > Konsorten auch nicht so unbedingt nennen. Für die Hersteller ist es wohl > ein beachtlicher Markt, Das empfinde ich als Widerspruch > aber das Ganze basiert eigentlich nur auf der > Faulheit oder Unfähigkeit von Möchtegern-Bastlern, die zwar etwas > herumprogramieren wollen, es aber nicht schaffen, sich Projekte sauber > auszudenken und die dazu nötigen Teile wie Schaltung und LP selbst zu > entwickeln. Viele davon schaffen es ja nicht einmal, für ihren µC selbst > die Programme zu schreiben, da wird an jeder Ecke gerufen "wo kriege ich > für mein Vorhaben das passende fertige Programm zum Kopieren her?" Ich gebe dir recht und habe auch zu beklagen, dass die Bequemlichkeit in der Gesellschaft zu hoch ist. Es ist aber so und ich kann es nicht ändern. Ich mag diese Bastler trotzdem! > Und daß man es anderen mit einer Eigenentwicklung nie recht machen kann, > siehst du in diesem Thread an sowas: "Schade finde ich, dass zwei Atmels > integriert sind. Wie wäre eine ST- oder ESP-Alternative?" Jeder ruft > nach etwas Fertigem für seinen Lieblingschip, anstatt hier mal selber > mit einem eigenen Projekt aufzutreten. Ich freue mich über seine Anregung, er hat ja bei weitem nichts gefordert sondern nur höflich mitüberlegt :) > W.S. Gruß D
De Loddar schrieb: > 800 Stunden? Das Ding? Ich habe keine Stechkarte benutzt, aber so ungefähr. Die Fahrten mit dem Fahrrad zum Copyshop waren natürlich Arbeitszeit :D > Weia. Gruß D
Schönes Projekt und eine saubere Arbeit noch dazu - Glückwunsch. Ein kleiner Mangel wurde allerdings angesprochen und das ist die nicht ganz vollständige HEX-Tastatur. Sollte man vielleicht bei der nächsten Version des Boards, sofern es eine geben sollte, korrigieren. Trotz aller Unkenrufe, man kann es halt nicht allen recht machen, mach einfach weiter - Stehvermögen hast Du ja schon auf alle Fälle bei diesem Projekt bewiesen. Am Ende muß es es für Dich passen - Hauptsache das Basteln macht Spaß, die Zeit die man da hinein investiert ist beim Hobby eher zweitrangig. Wichtig ist das man bei dem Ganzen was lernt und man was mit den vorhandenen Mitteln auf die Beine stellt. Insofern beide Daumen hoch und weiterhin viel Freude mit dem Projekt. PS: Wäre schön, wenn Du mal die Unterlagen bereitstellen könntest.
naja, Hex Tastaturen waren nötig als man noch Mikroprozessor Boards hatte und den Maschinencode von Hand eintippen musste. Für Parametereingaben reicht die Dezimale + Funktionstasten. Wenn man nicht sowieso mit Touchscreen arbeitet. Als Lernobjekt ist das schon gut: Planen, Konstruieren, Fertigen. Und mit einfachen Werkzeugen die sich selber verbessern, RepRap Prinzip. Bluepill & Co quetsche ich auch in Breadboards, frei fliegend ist immer Mist. Nur wenn schon ein Display mit einem Dutzend Anschlüssen dran soll, dann braucht das auch mehrere Breadboards bwz. ein Großes. In der Make wurde mal eine Lösung mit Lochrasterboard gezeigt, die Komponenten dann auf Träger montiert und im Lochraster fixiert. So werde ich das auch nochmal bauen.
W.S. schrob >Und eine Erfolgsgeschichte würde ich all die Bluepills, Arduinos und >Konsorten auch nicht so unbedingt nennen. Für die Hersteller ist es wohl >ein beachtlicher Markt, aber das Ganze basiert eigentlich nur auf der >Faulheit oder Unfähigkeit von Möchtegern-Bastlern, die zwar etwas >herumprogramieren wollen, es aber nicht schaffen, sich Projekte sauber >auszudenken und die dazu nötigen Teile wie Schaltung und LP selbst zu >entwickeln. Wobei ich als erfahrener langjähriger Entwickler die Idee, jedes Board selber machen zu müssen folgendermaßen klassifiziere: Hirnverbrannt ! Hier mal ein Projekt mit einem Arduino von einem Mitarbeiter des CERN: https://dvaluch.web.cern.ch/hh3/
Franz schrieb: > Wobei ich als erfahrener langjähriger Entwickler die Idee, jedes Board > selber machen zu müssen folgendermaßen klassifiziere: > > Hirnverbrannt ! Ich zweifle deine Selbsteinschätzung als "erfahrener langjähriger Entwickler" an, wenn ich deinen Beitrag lese. Meine Vermutung ist eher, daß du ein reiner Softwerker bist, der noch nie Geräte, Anlagen oder Maschinen entwickelt hat. Aber das gehört hier eigentlich überhaupt nicht hin. Der DDNS hat sich etwas gebaut, was er für seine Bedürfnisse haben will und es ist ihm gut gelungen und sieht sauber aus. Das ist eine andere Klasse als all diejenigen, die bloß auf einer gekauften Baugruppe herumprogrammieren und dazu mit einer IDE sich befassen wollen. W.S.
Franz schrieb: > Hirnverbrannt ! > Hier mal ein Projekt mit einem Arduino von einem Mitarbeiter des CERN: > > https://dvaluch.web.cern.ch/hh3/ Vom PCB her echt übel (siehe Ausschnitt). Keine Zugentlastung, kein Keep-out beachtet, ... IMHO typisches PCB-Gemurkse eines Möchtergerns ohne Hardware-ausbildung. Die Halterung in der Uhr schaut auch aus wie dem Kind aus dem Metallbaukasten geklaut. Da OT, werd ich das aber nicht weitervertiefen.
Hallo an Alle! Für mich stand bei diesem Projekt die mechanische Anfertigung ganz klar im Vordergrund. Ich wollte eine gewisse Güte u.a. mit geringen Spaltmassen erreichen. Und das mit den vielen Bohrungen und Ausschnitten. Rahmen,Platinen und die Acrylgläser alle fluchtend anzufertigen, war die Herrausforderung. Mit einer Holzkiste kann man heute nur schwer für eine Idee werben. Früher nannte man diesen Bereich Musterbau. Meiner Meinung nach wäre es ganz ohne microcontroller auch gut (vielleicht noch besser..)und hätte als Projekt seine Berechtigung, da es Interessenten gäbe. Gruß D
Da bin ich vermutlich missverstanden worden: Ich finde den Versuchsaufbau den Breadboardaufbau von Dddns (dddns) super ! Sehr sauber, sehr schön gemacht. Ein ganz großes Lob von mir. Das hier habe ich bezüglich der Auslassungen von W.S. geschrieben: W.S. schrieb >Und eine Erfolgsgeschichte würde ich all die Bluepills, Arduinos und >Konsorten auch nicht so unbedingt nennen. Für die Hersteller ist es wohl >ein beachtlicher Markt, aber das Ganze basiert eigentlich nur auf der >Faulheit oder Unfähigkeit von Möchtegern-Bastlern, die zwar etwas >herumprogramieren wollen, es aber nicht schaffen, sich Projekte sauber >auszudenken und die dazu nötigen Teile wie Schaltung und LP selbst zu >entwickeln. Franz schrieb: > Wobei ich als erfahrener langjähriger Entwickler die Idee, jedes Board > selber machen zu müssen folgendermaßen klassifiziere: > > Hirnverbrannt !
Hallo nochmal :) Ich habe mir einen RPI2040pico gekauft und war begeistert. Den will ich in mein Projekt noch integrieren und habe es soweit vorbereitet. Alle IOs habe ich gleich mit Levelshiftern auch in 5V. Das "Modul" könnte auch alleine auf eine Grundplatte mit Tasche montiert werden. Es ist 80x70x15mm, auf dem letzten Bild sieht man wie 2 breadbords mit Stromsschiene daneben passen würden. Wenn man die Komponenten fest verlötet, wäre die Einbautiefe ca. 7mm. Diesmal mache ich es besser und habe alles als source mit angehängt. Kicad im nächsten post.. Gruß D
@dddns sehr schön. mir ist beim ersten Bild in diesem Thread direkt was aufgefallen: Es geht um die Anordnung des ein/aus Schalters: Er liegt "hinter" der Spannungsversorgungs-Buchse. Im 4. Bild ist zu sehen, dass du einen gewinkelten Hohlstecker verwendest (was ja gut ist, damit das Kabel nicht so zur Seite raus stiepelt). Das Spannungskabel wird also "in Praxis" nach hinten weisen Dennoch musst du wohl nun immer erst am Kabel "rum zuppeln", damit du den durch das Kabel verdeckten Schalter erreichen kannst. Lösungsvorschlag_1: Die Anordnung von Schalter und Buchse vertauschen: BUchse ganz hinten, Schalter davor Lösungsvorschlag_2: alle seitlichen Elemente (also auch die USB-Buchsen) nach "hinten" verlegen. Somit liegt kein "Zeugs" im Weg links neben dem Board, es nimmt also auf dem Arbeitstisch weniger PLatz weg.
Wegstaben V. schrieb: > @dddns > > sehr schön. > > mir ist beim ersten Bild in diesem Thread direkt was aufgefallen: Hallo, Du hast ja so recht! Diesen Anschluss mache ich neu und ganz anders. Jetzt mit dem pico werde ich einen mini-usbhub noch innen verbauen und nach aussen mit einer USB-C Buchse. Und die Anordnung werde ich umdrehen.
Dddns schrieb: > noch innen verbauen und nach aussen mit einer > USB-C Buchse. Sie wird als Stromversorgung aber nur ein 2-Zellen BMS speisen mit 18650 Zellen. Sowas vielleicht: https://www.roboter-bausatz.de/p/lithium-batterie-shield-5v-3a-2x-18650?number=RBS15377 Die externe Stromversorgung kommt ganz weg und das Gerät wird nur über Akku betrieben. Den Stepdown-Wandler für die 1-12V werde ich durch einen buckboost ersetzen. Das ist jedenfalls mein Plan :))
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Bearbeitet durch User
Das Brett hier könnte auch als Anregung dienen: https://hackaday.com/2023/04/30/add-a-little-quindar-to-your-comms-for-that-apollo-era-sound/
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