Glück Auf aus dem Kohletopf!-.-. --.- Nach neuerlichen Versuchen mit der Youloop ist die Version 1 besser. Nun kann jeder mal diese Antenne mit anderen Maßen nachbauen. MfG Georg
Ich habe mir auch eine 1m Youloop gebaut und dieselbe Erfahrung: Läuft besser als die 2/3m Variante vom VLF bis in den unteren VHF Bereich.
Georg S. schrieb: > Nun kann jeder mal diese Antenne mit anderen Maßen nachbauen. Jeder kann irgendeine Loop mit beliebigen Abmessungen nachbauen. Das ist keine besondere Leistung, die erwähnenswert wäre. Glückwunsch übrigens, dass du die Kreisumfangformel begriffen hast.
Fragen 1. Warum sollte die grössere Loop NICHT besser sein als die kleinere ? 2. Warum heißt die Möbius-Loop jetzt "Youloop" ?
eric schrieb: > Möbius-Loop Es gibt keine Möbius Loop, der Entwickler hieß Baum. Möbius war ein Mathemathiker, der 1858 die geometrische Form einer Schleife beschrieb, die nur eine Kante und eine Seite hat.
Als genau das wird sie aber üblicherweise bezeichnet: moebius style loop antenna.
Moin, kannst Du noch was zu dem Übertrager sagen? Danke Michael
Was passiert eigentlich wenn das Teil 3m im Durchmesser hat? Empfang besser, Frequenzbereich aber zu niedrig?
Christian M. schrieb: > Was passiert eigentlich wenn das Teil 3m im Durchmesser hat? Empfang > besser, Frequenzbereich aber zu niedrig? Die obere Grenzfrequenz sinkt und der Empfang auf den niedrigen Frequenzen wird besser.
Willi schrieb: > Als genau das wird sie aber üblicherweise bezeichnet: moebius > style loop antenna. Das "style" macht den Unterschied. Es ist eine Loop nach Art eines Möbiusbandes. Und der Begriff Youloop würde Youssef Touil, dem Entwickler der Airspy SDR und der SDR# Software nach seinem Vornamen geprägt. Er hat eine solche Möbiusband Loop für seine Airspy vermarktet.
Vier Fragen: -Warum soll die Antenne direkt an einer Wand hängen und nicht im offenen Raum? -Was bewirkt der Transformator? -Welche Art Ringkern wird verwendet? -Kann man statt dem "verschachtelten" Koaxkabel auch einfach zwei parallele Windungen aus Klingeldraht benutzen?
kai schrieb: > -Kann man statt dem "verschachtelten" Koaxkabel auch einfach zwei > parallele Windungen aus Klingeldraht benutzen? na klar, kann man für eine Möbiusband Loop (eng. Moebius strip loop) Klingeldraht nehmen, oder Lautsprecherleitung oder... oder... https://owenduffy.net/blog/?p=10265
Hallo ! Mir viel auf mit der klingeldrahtantenne das die nicht so gut ist. Wenn man 3 Loops mit gleicher Größe zusammen schaltet wird der RF - Pegel gesteigert, aber im MW und LW Bereich etas Fading im rx. Aber der rx Pegel wird auf KW da durch gesteigert. MfG Holzantennas Work
Wie wärs mit dem Kursus in deutscher Grammatik und Rechtschreibung? Das Gestammel ist kaum zu verstehen.
kai schrieb: > Warum soll die Antenne direkt an einer Wand hängen und nicht im offenen > Raum? Weil die Loop direkt an der Wand den stärksten Kontakt mit elektrischen Leitungen, mit Betonbewehrung und sonstigen Metallen hat, die als Sekundärstrahler wirken und das Empfangssignal verstärken. Dafür ist aber in Innenräumen keine korrekte Richtungspeilung mehr möglich. > Kann man statt dem "verschachtelten" Koaxkabel auch einfach zwei > parallele Windungen aus Klingeldraht benutzen? Das würde bedeuten, dass jede 2 Windungsloop automatisch eine Möbius-Loop ist. Die ganze Thematik wird ausführlich von Chris Trask in einem mehrseitigen Untersuchung behandelt, die leider nicht mehr frei im Internet verfügbar ist. (Vielleicht findet doch jemand irgendwo einen zugänglichen Link ??).
eric schrieb: > Weil die Loop direkt an der Wand den stärksten Kontakt mit elektrischen > Leitungen, mit Betonbewehrung und sonstigen Metallen hat, die als > Sekundärstrahler wirken und das Empfangssignal verstärken. Dafür ist > aber in Innenräumen keine korrekte Richtungspeilung mehr möglich. Meine Koax Variante (1m Durchmesser) hatte allerdings bessere Empfangsergebnisse als sie Horizontal montiert auf dem Balkon auf einem Stativ in knapp 3m hohe aufgebaut war. Also die Theorie mit den sekundärstrahlern, ich weiß nicht so Recht ob ich dem zustimmen kann. Dazu müsste ja auch die Kopplung (Kapazitiv) stimmen, das mag ja zufällig ab und zu der Fall sein, aber bei den vielen Variablen (Abstand zur Loop, Durchmesser und länge sowie lage der Bewährung, Position der streben in der Wand, Putzdicke ect...) Kann das kaum reproduzierbar sein, somit ist das auch echt schwer zu belegen finde ich.
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Bearbeitet durch User
Es ist eine bekannte Erfahrung, dass Stabantennen in Garagen merklich schlechter werden als Loopantennen. Das liegt daran, dass die Gebäudemetalle als Faradayscher Käfig wirken. Das magnetische Sekundärfeld ist dagegen im Innern vorhanden aber natürlich abhängig von lokalen Gegebenheiten. Die Aussage, dass es an der Wand besser geht als in Raummitte, ist also relativ und sagt auch nichts darüber aus, wie es draussen geht. Wahrscheinlich besser - wie bei Dir - , weil auf dem Wege von aussen nach innen natürlich Verluste auftreten.
eric schrieb: > Es ist eine bekannte Erfahrung, dass Stabantennen in Garagen merklich > schlechter werden als Loopantennen. Hm... Also mein Draht in der Wohnung mit Impedanzanpassung über einen Spartrafo (ohne parallel C) ist nicht so viel schlechter im Empfang. Allerdings auch etwa doppelt so lang wie der Umfang meiner YouLoop. (7m+/-) eric schrieb: > Die Aussage, dass es an der Wand besser geht als in Raummitte, ist also > relativ und sagt auch nichts darüber aus, wie es draussen geht. Der Unterschied kann im Bereich weniger cm liegen, ob mans glaubt oder nicht es gibt sogar "HF Trichter" wenn man so will. Ein ehemaliger Steinbruch in der Stadt in der ich aufgewachsen bin war so einer. In mitten des Steinbruch könnte man mit der Handfunke den ganzen Umkreis von 40-50km hören und auch erreichen. eric schrieb: > Wahrscheinlich besser - wie bei Dir - , weil auf dem Wege von aussen > nach innen natürlich Verluste auftreten. Auf alle Fälle, besonders am letzten Wohnort war es extrem. Beschichtete isolierwolle im Dach, Stahlbeton und beschichtete Fenster.... Gab für UKW Radio nur genau eine einzige Stelle in der Wohnung wo rauschfreier Empfang gewährleistet war.
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