Forum: Haus & Smart Home Stromkosten Honda 10i (oder vergleichbare) Stromerzeuger


von Timo (Gast)


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Hi.

Mit welchen Stromkosten muss man bei einem Honda 10i Stromaggregat 
rechnen? (Oder auch Vergleichbare Modelle in der 1kW Klasse)

Ist es besser für den Wirkungsgrad/Preis pro kWh, die Akkus schnell 
aufzuladen (800W Ladeleistung) oder lieber langsam (120W) was der dann 
fast im Standgas schafft?

von Timo II (Gast)


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Timo schrieb:
> Mit welchen Stromkosten muss man bei einem Honda 10i Stromaggregat
> rechnen?

Mit gar keinen. Das Teil produziert Strom.

Weshalb googelst Du nicht mal 10 Sekunden nach dem Teil um die Specs zu 
erfahren?

von Dieter (Gast)


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Timo II schrieb:
> Weshalb googelst Du nicht mal 10 Sekunden nach dem Teil um die Specs zu
> erfahren?

Leise, das ist die Milenialgeneration. Die darf man nicht mit sowas 
überfordern, wie Datenblattlesen (ohne App, die das vorliest ...), dann 
noch mit dem Spritpreis und Stromproduktion zu verrechen, d.h. in den 
Taschenrechner tippen (ohne KI, die das Ergebnis selbst ermittelt und 
vorspricht) wird das nichts und bekommen Tobsuchtsanfälle. Gegen das 
umherhopsen hilft dann nur noch festkleben.  Darauf ein dreifaches 
Helau!

von Michael B. (laberkopp)


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Timo schrieb:
> Mit welchen Stromkosten muss man bei einem Honda 10i Stromaggregat
> rechnen

Ca. 70ct/kWh alleine an Verbrauch, gunstigst bei Nennlast, also 900W.

ABER: so ein Motörchen hält bloss 500-1000 Stunden, was nochmal 1 EUR 
pro kWh auf den Preis an Abschreibung draufschlägt.

Hinzu Wartung wie Öl und Luftfilter, Zündkerzen, ca. 10ct/kWh.

Also kostet dich eine mit dem Moppel erzeugte kWh ca. 1.80 EUR, billiger 
fährst du mit grösseren Dieselgeneratoren die du mit Heizöl betreibst.

von Niemand (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Ca. 70ct/kWh alleine an Verbrauch, gunstigst bei Nennlast, also 900W

Wie kommt er da drauf bitte? Bei 8 Std. mir 2,1 ltr. sind das ca. 0,25 
Ltr. p Std., was ca 1 kWh ausmacht, bei einem Sprit-Preis von aktuell 
ca. 1,9 € p. Ltr. sind das ca 48 Cent. Oder etwa nicht?!

von Michael B. (laberkopp)


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Niemand schrieb:
> Wie kommt er da drauf bitte

https://smartercamping.de/honda-eu-10i-test-stromerzeuger/

sagt: "einen halben Liter Benzin pro Stunde unter Volllast"

und das, obwohl sie sonst viele warme Werbeworte übrig haben.

von Niemand (Gast)


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Und ich habe mich schon gewundert über den geringen Verbrauch von dort >
https://www.stromgenerator.pro/honda-eu-10i/

von Tobi (Gast)


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Timo II schrieb:
> Weshalb googelst Du nicht mal 10 Sekunden nach dem Teil um die Specs zu
> erfahren?

Weil man sich die Specs in den Hintern stecken kann. Da die Angabe der 
maximalen Betriebsdauer von 8 Stunden ohne eine Leistungsangabe erfolgt, 
ist die Angabe völlig wertlos. Der TO hat das geblickt, du nicht.

Dieter schrieb:
> Leise, das ist die Milenialgeneration. Die darf man nicht mit sowas
> überfordern, wie Datenblattlesen (ohne App, die das vorliest ...), dann
> noch mit dem Spritpreis und Stromproduktion zu verrechen, d.h. in den
> Taschenrechner tippen (ohne KI, die das Ergebnis selbst ermittelt und
> vorspricht) wird das nichts und bekommen Tobsuchtsanfälle. Gegen das
> umherhopsen hilft dann nur noch festkleben. Darauf ein dreifaches
> Helau!

Total besoffen oder total verblödet?

von Horst G. (horst_g532)


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Dieter schrieb:
> Milenialgeneration

Wow... Nicht mal "Millennial" schreiben können, aber groß sein Unwissen 
rausposaunen – natürlich im Stammtischforum der deutschen 
Unterschichtler, Hartzer und Fliesentischbesitzer.

FYI: Millennials sind heute zwischen 27 und 42 Jahren alt, und die 
Millennials, die ich so kenne, sind durchaus noch in der Lage, sich 
Informationen selbst zu beschaffen, weil sie das noch so lernten und 
zwar teilweise die Frühzeit des Internets mitbekamen, aber nicht mit 
Social Media etc. aufwuchsen, wodurch sie noch über eine relativ lange 
Konzentrationsspanne und hohe Frustrationstoleranz verfügen.

von Dieter (Gast)


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Tobi schrieb:
> Total besoffen oder total verblödet?

Nur geklaut und versucht den Joke wiederzugeben.

von ACDC (Gast)


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Niemand schrieb:
> Bei 8 Std. mir 2,1 ltr. sind das ca. 0,25
> Ltr. p Std., was ca 1 kWh ausmacht, bei einem Sprit-Preis von aktuell
> ca. 1,9 € p. Ltr. sind das ca 48 Cent. Oder etwa nicht?!

Ich habs mal bei einem grösseren gemessen.
1Liter Super ergibt ca. 1,2kWh.

von Stephan (Gast)


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>gemessen. 1Liter Super ergibt ca. 1,2kWh.

Was also einem (el.) Wirkungsgrad von ~10% entspräche (BÄ ~ 8kWh) Also 
doch mit dem  Moppel eher heizen…

von LDR (Gast)


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Dieter schrieb:
> Tobi schrieb:
>> Total besoffen oder total verblödet?
>
> Nur geklaut und versucht den Joke wiederzugeben.

Also beides.

von Karl (Gast)


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Tobi schrieb:
>
> Dieter schrieb:
>> Leise, das ist die Milenialgeneration. Die darf man nicht mit sowas
>> überfordern, wie Datenblattlesen (ohne App, die das vorliest ...), dann
>> noch mit dem Spritpreis und Stromproduktion zu verrechen, d.h. in den
>> Taschenrechner tippen (ohne KI, die das Ergebnis selbst ermittelt und
>> vorspricht) wird das nichts und bekommen Tobsuchtsanfälle. Gegen das
>> umherhopsen hilft dann nur noch festkleben. Darauf ein dreifaches
>> Helau!
>
> Total besoffen oder total verblödet?

Na ;-) ? Angepisst weil angesprochen? :-D

von Oliver S. (oliverso)


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Timo schrieb:
> Ist es besser für den Wirkungsgrad/Preis pro kWh, die Akkus schnell
> aufzuladen (800W Ladeleistung) oder lieber langsam (120W) was der dann
> fast im Standgas schafft?

Nahe Vollast sollte besser sein.

Oliver

von Snef (Gast)


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Karl schrieb:
>> Total besoffen oder total verblödet?
>
> Na ;-) ? Angepisst weil angesprochen? :-D

Getroffene Katzen miauen.

von LED (Gast)


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Stephan schrieb:
> Also
> doch mit dem  Moppel eher heizen…

Ist halt so bei Verbrenner. Ein Auto verheizt einmal beim Fahren und 
beim Bremsen. Wenn man jetzt noch die Produktion des Sprits in den 
Wirkungsgrad einrechnet, ist jede Dampflok ein Energiesparwunder.

von Michael B. (laberkopp)


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LED schrieb im Beitrag #7329542:
> Ist halt so bei Verbrenner. Ein Auto verheizt einmal beim Fahren und
> beim Bremsen. Wenn man jetzt noch die Produktion des Sprits in den
> Wirkungsgrad einrechnet, ist jede Dampflok ein Energiesparwunder.

Natürlich nicht.

Aus Brennstoffen erst Wasser zu Dampf zu machen bevor man den Dampf in 
Bewegung umsetzt, ist nur nötig wenn es fester Brennstoff ist.

So bald man 'internal combustion' konnte, ob mit Dieselöl oder Benzin 
oder Gas (auch Holzgas) hat man NATÜRLICH den Umweg über den Dampf nicht 
genommen, denn er kostet unendlich an Wirkungsgrad.

Ich hab mal gelesen, dass es eine gute Dampflok (also nicht Stevenson) 
auf 9% brachte, wahrend ein Dieselmotor schon damals 29% brachte, und 
heute wohl über 50% im optimalen Betriebsbereich.

Das allerblödeste waren Dampfloks mit Heizölbrenner, die also den 
'explosionsfähigen' Brennstoff nur auf dem Umweg zu nutzen.

Und aus Rohöl nun noch Heizöl zu gewinnen ist zwar Arbeit, aber nicht so 
energieaufwändig. Zumal grosse Motoren (Schiffsdiesel) auch mit 'crude 
oil' arbeiten, also gar keiner Raffination bedürfen. Aus Ölschiefer das 
Öl rauszukeltern ist schon schlimmer, man muss wohl 50% des Öls für den 
Prozess verbrennen.

Noch schlimmer als Atomreaktoren, für dessen Uran-Anreicherung des Urans 
man 1 von damit versorgten 10 Atomkraftwerken braucht.

: Bearbeitet durch User
von EU20i-Besitzer (Gast)


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ACDC schrieb:
> Ich habs mal bei einem grösseren gemessen.
> 1Liter Super ergibt ca. 1,2kWh.

War hier bei mir ähnlich: Aus 250ml Sprit wurden 0,322kWh bei einer Last 
von  1130W.

von OldMan (Gast)


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EU20i-Besitzer schrieb:
> ACDC schrieb:
>> Ich habs mal bei einem grösseren gemessen.
>> 1Liter Super ergibt ca. 1,2kWh.
>
Irgendwie habe ich gerade ein Verständnisproblem. 1 Liter für das ein 
und bissel kWh?
Mein mobiler Dieselgenerator mit 4 kWh verbraucht 2,5 Liter bei 
Volllast.
Mein Auto mit 42 kW verbraucht 3,5 Liter Super in einer Stunde 
Fahrbetrieb (Landstraße).
Sind die mit Benzin betriebenen Generatormotoren so ineffizient?
Oder ist meine Betrachtung falsch?

von Dieter (Gast)


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OldMan schrieb:
> Sind die mit Benzin betriebenen Generatormotoren so ineffizient?
> Oder ist meine Betrachtung falsch?

Die kleinen Generatoren liegen da bei rund 20% Wirkungsgrad als 
erreichbare Grenze. Im Winter müßte man nur die Abwärme besser nutzen 
können.

von Mikrowilli (Gast)


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OldMan schrieb:
> Mein mobiler Dieselgenerator mit 4 kWh verbraucht 2,5 Liter bei
> Volllast.
Na ja, das bestätigt doch grundsätzlich die Erkenntnis von ACDC: 1,2kWh 
pro Liter sind 3kWh pro 2,5 Liter. Der Energiegehalt von Diesel ist 
höher als der von Benzin (etwa 9,8kWh/l zu 8,5kWh/l, und Dieselmotoren 
haben im allgmeinen höhere Wirkungsgrade als Benzinmotoren.

> Mein Auto mit 42 kW verbraucht 3,5 Liter Super in einer Stunde
> Fahrbetrieb (Landstraße).
Aber der Motor muß bei Landstrassenfahrt nur einen Bruchteil seiner 
vollen Leistung liefern. Vollast wäre eine einstündige Autobahnfahrt mit 
dem Gaspedal auf dem Bodenblech. Dann wird es aber nicht bei 3,5 Litern 
Super bleiben...

von Thomas U. (charley10)


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LED schrieb im Beitrag #7329542:
> Stephan schrieb:
>> Also
>> doch mit dem  Moppel eher heizen…
>
> Ist halt so bei Verbrenner. Ein Auto verheizt einmal beim Fahren und
> beim Bremsen. Wenn man jetzt noch die Produktion des Sprits in den
> Wirkungsgrad einrechnet, ist jede Dampflok ein Energiesparwunder.

Weshalb wurden die dann abgeschafft???

von Dampflokschaffner (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Weshalb wurden die dann abgeschafft???

Zu viel Qualm und Stink. Außerdem extrem wartungsintensiv.

von chris (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Timo schrieb:
>> Mit welchen Stromkosten muss man bei einem Honda 10i Stromaggregat
>> rechnen
>
> Ca. 70ct/kWh alleine an Verbrauch, gunstigst bei Nennlast, also 900W.
>
> ABER: so ein Motörchen hält bloss 500-1000 Stunden, was nochmal 1 EUR
> pro kWh auf den Preis an Abschreibung draufschlägt.
>
> Hinzu Wartung wie Öl und Luftfilter, Zündkerzen, ca. 10ct/kWh.
>
> Also kostet dich eine mit dem Moppel erzeugte kWh ca. 1.80 EUR, billiger
> fährst du mit grösseren Dieselgeneratoren die du mit Heizöl betreibst.

Mal gar keine Ahnung! Son Honda hält mehr als das, was du da angegeben 
hast.
Der Ölverbrauch eines solchen 4Takters von Honda ist nicht vorhanden!!!

Heizöl stinkt total wiederlich weils Diesl ist, und wenn du son 
Dieselding nicht penibelst in Wartung hälst fängt der Diesel schneller 
an zu verschleißen als dir das lieb ist....

von chris (Gast)


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Mikrowilli schrieb:
>> Mein Auto mit 42 kW verbraucht 3,5 Liter Super in einer Stunde
>> Fahrbetrieb (Landstraße).
> Aber der Motor muß bei Landstrassenfahrt nur einen Bruchteil seiner
> vollen Leistung liefern. Vollast wäre eine einstündige Autobahnfahrt mit
> dem Gaspedal auf dem Bodenblech. Dann wird es aber nicht bei 3,5 Litern
> Super bleiben...

Volllast verbraucht mehr nicht wegen der Kraft, sondern um die 
Verbrennungstemperaturen auf einem normalen Niveau zu halten weil der 
Diesel dann auch irgendwas bei Lambda 1,3-1,6 unterwegs ist was für den 
Diesel ein richtig fettes Gemisch ist.

Selbiges betrifft den Benziner der wäre irgendwas mit Lambda 0,8-0,9 bei 
Vollast unterwegs. Da kannste zu gucken wie bei Teillast die Abgastemps 
auf kanppe 950-1000°C hochgehen und tritste durch gehen die auf 850°C 
zurück... nur wegen der Verdunstungskälte im Verdichtungstakt...

von Roland E. (roland0815)


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OldMan schrieb:
> ...
> Sind die mit Benzin betriebenen Generatormotoren so ineffizient?
> Oder ist meine Betrachtung falsch?

Um so kleiner der Motor, desto geringer der Wirkungsgrad. Die 
Reibungsflächen nehmen im Gegensatz zum Hubraum ja nur quadratisch ab 
(Zylinderbohrungen), die Lager (Pleuel, Welle) in weiten Bereichen der 
Baukastenmotoren gar nicht. Die Brennräume werden dann auch irgendwann 
so klein, dass keine optimale verbrennung mehr stattfinden kann. Daher 
haben ja die Fiat500 wieder einen 2-Zylinder und die 1l-Motoren nur 3 
und nicht 4.

Und ja, der Gesamtwirkungsgrad einer auf effizienz optimierten Dampflok 
kann deutlich besser werden als der einer (vergleichbaren) Diesellok[1]. 
Zum Teil auch dadurch, dass der Kessel nur auf die Durchschnittsleistung 
ausgelegt werden muss und lediglich das Triebwerk auf maximal gewünschte 
Leistung. Beim Diesel muss alles auf Maximum geplant werden, was im 
Teillastbereich dann ineffizient wird. Dieselloks haben schon seit 
vielen Jahrzehnten deswegen Features wie Zylinder(gruppen)abschaltung.

Ja, eine Dampflok ist in unseren Zeiten zu personalintensiv, und für 
einige Bevölkerungsteile zum Symbolbild des Dreckes geworden...

Mehr als eine zeitlich begrenzte Notstromversorgung kann ein Moppel 
niemals werden. Als Blockkraftwerk sind die Teile denkbar ungeeignet. 
Dann schon eher einen alten Daimler Saugdiesel aus dem W123 oder so. Der 
erreicht wenigstens ein paar hundert Stunden Dauerlaufzeit am Stück ohne 
Schaden, wenn man ihn entsprechend herrichtet. Und der 
Kühlwasseranschluss heizt noch mit...

Roland
[1]Die Ösis hatten in den 90ern eine Reko 52er noch einmal verbessert 
und ua auf Leichtölfeuerung (Diesel) umgerüstet. Wirkungsgrad danach 
deutlich besser als Diesellok.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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chris schrieb:
> Mal gar keine Ahnung! Son Honda hält mehr als das, was du da angegeben
> hast.
> Der Ölverbrauch eines solchen 4Takters von Honda ist nicht vorhanden!!!
> Heizöl stinkt total wiederlich weils Diesl ist, und wenn du son
> Dieselding nicht penibelst in Wartung hälst fängt der Diesel schneller
> an zu verschleißen als dir das lieb ist....

Uff, warum gibt es solche Kommentare immer von den Flachpfeifen die nix, 
aber auch gar nix wissen ?

Falls es dir noch nie aufgefallen ist: es gibt vorgeschriebene 
Wartungsintervalle, an denen man Luftfilter und Öl wechseln soll.

Kann ja sein, dass du nie in so eine Wartungsvorschrift reingeguckt hast 
(dann würde mich aber wundern, wenn dein Generator überhaupt so lange 
hält wie ich schrieb), ich habe es zum Honda getan bevor ich hier meinen 
Beitrag verfasst habe, und dabei entdeckt, dass die auch neue Zündkerzen 
wollen.

Und Heizöl bzw. Diesel wird wenigstens nicht so schnell schlecht wie 
Benzin (der E10 Ethanol-Zusatz verdunstet recht schnell, danach ist das 
Zeug ziemlich zündunwillig), noch schlimmer wäre nur Zweitaktgemisch.

Also chris, spar dir dein Geschwätz. Die kleinen Moppel taugen nicht für 
100000km, das wäre das Äquivalent der Betriebszeit im Auto.

von Oliver S. (oliverso)


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Michael B. schrieb:
> Aus Brennstoffen erst Wasser zu Dampf zu machen bevor man den Dampf in
> Bewegung umsetzt, ist nur nötig wenn es fester Brennstoff ist.
>
> So bald man 'internal combustion' konnte, ob mit Dieselöl oder Benzin
> oder Gas (auch Holzgas) hat man NATÜRLICH den Umweg über den Dampf nicht
> genommen, denn er kostet unendlich an Wirkungsgrad.

Das ist so natürlich falsch. Letztendlich hat das alles schon vor 
Jahrhunderten ein gewisser Herr Carnot ausführlich geregelt. U.a. auch 
das, das es letztendlich völlig egal ist, ob da im System Dampf, Diesel, 
Erbsensuppe, oder auch alles gleichzeitig, nacheinander, oder was auch 
immer ist.

Der grottige Wirkungsgrad der Dampflokomotiven kam neben der nicht 
vorhandenen Dämmung des Kessels vor allem daher, daß die den Dampf nach 
dem unvollständigen Entspannen im Zylinder einfach nach draussen 
geblasen haben. Da verschwindet nicht nur der Rest der Druckenergie, 
sondern vor allem die gesamte Verdampfungsenthalpie des Wassers völlig 
ungenutzt in der Umwelt.

Das es auch anders geht, sieht man an allen Kraftwerken dieser Welt.

Oliver

von fahrradfahrer (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Das es auch anders geht, sieht man an allen Kraftwerken dieser Welt.

Die erzeugen sogar noch durch Kondensation einen unterdruck.

Aber interessante Tatsache je geringer die Abgastemperatur desto höher 
der Wirkungsgrad von Moppel. Also zumindest in der Theorie.

Beitrag #7330712 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Jens H. (jensh22)


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Ich verstehe die Frage, aber nicht deren Sinn. Willst Du damit Geld 
verdienen und in das Netz einspeisen? Oder, willst Du die 
Opportunitätskosten für eine Investitionsentscheidung ermitteln?

Beitrag #7330738 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Niemand (Gast)


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MAx schrieb im Beitrag #7330712:
> Ein benzinmotor ist bei vollgas effizient.
> Bei teilleistung wird der vergaser halb geschlossen, was einen tiefen
> füllgrad und damit ein niedriges kompressionsverhältnis bewirkt. Der
> wirkungsgrad ist direkt von der kompression abhängig.
>
> Bei voller leistung braucht er 3 mal soviel benzin, erzeugt aber 5 mal
> soviel strom.

Ein Moppel ergo Aggregat läuft eigentlich mit eine konstanten Drehzahl, 
da gibt es kein Voll- oder Stand-Gas, beim Pkw mit Benzinmotor ist die 
Effizienz also Sparsamkeit auch nicht bei Vollgas gegeben, eher bei 
Teillast, wenn man den Faktor Zeit bei der Fahrt nicht so groß wichtet,
die Kompression eines Verbrennungs-HubKolbenmotors ist immer gleich, 
denn diese ist konstruktiv fest u. davon bedingt,
das mit der Leistung u. Verbrauch klingt logisch, nur beim Aggregat mit 
fast konstanter Drehzahl wird das mit der Regelung nicht über einen 
Vergaser allein möglich sein.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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OldMan schrieb:
> Mein Auto mit 42 kW verbraucht 3,5 Liter Super in einer Stunde
> Fahrbetrieb (Landstraße).

Das gilt natürlich nicht bei 42kW Leistung

3,5 Liter Super enhalten knapp 30,7kWh an Energie - daraus 42kW über 
eine Stunde rauszukitzeln widerspricht doch sehr der gängigen Physik ;-)

Im Teillastbetrieb sind alle Motoren deutlich ineffizienter

> Sind die mit Benzin betriebenen Generatormotoren so ineffizient?

Naja, die allermeisten sind billigste Motörchen, die irgendwie laufen, 
aber kaum auf Effizienz getrimmt sind. Der Verbrauch ist meist auch 
nicht so kritisch - wichtig ist es, vor Ort Strom zu haben und möglichst 
günstig muss er sein (der Generator ;-).

> Oder ist meine Betrachtung falsch?

Beides.

Im Ahrtal liefen lange Zeit Dieselgeneratoren von Westnetz - die kommen 
nah an 50% Wirkungsgrad heran. Kosten aber auch soviel wie zwei PKW ;-)

: Bearbeitet durch Moderator
Beitrag #7330920 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7330928 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Tobi (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Timo schrieb:
>> Ist es besser für den Wirkungsgrad/Preis pro kWh, die Akkus schnell
>> aufzuladen (800W Ladeleistung) oder lieber langsam (120W) was der dann
>> fast im Standgas schafft?
>
> Nahe Vollast sollte besser sein.

Ich würde es mir verkneifen, so einen kleinen Moppel stundenlang unter 
Vollast laufen zu lassen. Kaputt ist so ein Teil schnell und die 
Reparatur extrem teuer.

Außerdem läuft der 49 ccm 4-Takt Motor des 10i dann mit 6.000 U/min. Geh 
mal mit deinem Auto auf die Autobahn, trete das Gaspedal ins Bodenblech 
und halte den Motor stundenlang auf 6.000 U/min. Jemand mit Sachverstand 
will sowas nicht machen.

Deshalb habe ich mir den Vorgänger des 10i gegönnt, der ist bei gleicher 
Leistung aus 100 ccm und mit konstant 3.000 U/min bedeutend souveräner 
unterwegs. Allerdings kommt der Seitenventiler nicht mit 1 Liter pro 1.2 
kWh hin und das sehr lange haltbare Gerätebenzin kostet 4 Euro der 
Liter.

von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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MAx schrieb im Beitrag #7330928:
> Chris D. schrieb:
>> Im Teillastbetrieb sind alle Motoren deutlich ineffizienter
>
> Benzin ja.
> Diesel nicht.

Nicht ganz so, aber ineffizienter sind die auch.

von Michael B. (laberkopp)


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Bastler schrieb im Beitrag #7330738:
> Wo soll das den hin verdunsten der der Tank

Ein Tank ist nicht zu.

Er könnte sonst nicht leergesaugt werden, und würde in der Wärme 
Überdruck aufbauen. Er hat also ein Loch, eine Luftausgleichsöffnung, im 
Auto sogar mit Aktivkohlefilter.

Wenn du nicht glaubst, dass E10 zündunwillig wird, probiere es aus. 
Andere haben bereits die Kenntnisse gesammelt, die dir noch fehlen.

Im Blechkanister bleibt es vermutlich gut.

von FahrervomFahrrad (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Wenn du nicht glaubst, dass E10 zündunwillig wird, probiere es aus.
> Andere haben bereits die Kenntnisse gesammelt, die dir noch fehlen.

Mein Moped springt nach einem halben Jahr Standzeit problemlos an, was 
sind denn das für Gerüchte welche du in die Welt setzt. Durch die 
winzige Druckausgleichsöffnung wird ja wohl kaum so viel Luftaustausch 
stattfinden als ob da das ethanol verdunsten könnte.

von Niemand (Gast)


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Benutzername   mariposa   Vorname   MAx
Angemeldet seit 26.01.2023 12:57       Beiträge: 3
Ha ha ha !

MAx schrieb im Beitrag #7330920:
> Gröhl. Ja. Drehzahl = leistung. Sicher doch.
Schreib so dass man das versteht was du meinst, Ironie oder Sarkasmus 
kann man kennzeichnen, u. wir sind hier nicht am Stammtisch sondern bei 
techn. Specs, bzgl. LoL oder Gröhl.

MAx schrieb im Beitrag #7330920:
> Lol. Wie denn sonst?
> Das hat einen "governor" aka drehzahlmesser drin der den vergaser
> regelt. Sonst ist da nix.
Die Erreger-Wicklung für das Magnetfeld im Rotor gibt es bei dir wohl 
nicht?
Für 50 Hz muß der Verbrenner ohne nachgeschaltete Elektronik aka 
Inverter so ziemlich genau 3000 U/min laufen oder drehen, u. das 
konstant, das regelt der Vergaser beim Benziner, beim einfachen Diesel 
die einfache mitlaufende Einspritzpumpe,
kleine Aggregate sind ja mehr ein Kompromiss oder Notlösung als ein 
technisches Wunder. Und Inverter wurden entwickelt um die miese Netz-f 
u. Stabilität zu erhöhen...

von Oliver S. (oliverso)


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Niemand schrieb:
> Ein Moppel ergo Aggregat läuft eigentlich mit eine konstanten Drehzahl,
> da gibt es kein Voll- oder Stand-Gas

Timo schrieb:
> Honda 10i

Dieser Moppel ist ein Inverter-Moppel, und die haben alles von Stand- 
bis Vollgas.

Oliver

Beitrag #7331024 wurde von einem Moderator gelöscht.
von ACDC (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Timo schrieb:
>> Honda 10i
>
> Dieser Moppel ist ein Inverter-Moppel,

Könnte das"i" für Inverter stehen? ;)

Kenne mich mit Honda nicht aus.

Beitrag #7331027 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Peepee (Gast)


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MAx schrieb im Beitrag #7331024:
> Kann man in diesem forum besoders doofe auch "mute" stellen?

Schwierig, weil die ständig neue Accounts anlegen. Heute bist du 
"mariposa", gestern warst du noch "ulfkotte_17", davor "uwe_bj_88", 
"pepe_t" und noch viele weitere.

Beitrag #7331038 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7331078 wurde von einem Moderator gelöscht.
von chris (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Uff, warum gibt es solche Kommentare immer von den Flachpfeifen die nix,
> aber auch gar nix wissen ?
>
> Falls es dir noch nie aufgefallen ist: es gibt vorgeschriebene
> Wartungsintervalle, an denen man Luftfilter und Öl wechseln soll.

Lol ;PP quatscht du einen Elektro und KFZ Meister zu ??? Ach sowas gibt 
es wann ist dir das denn aufgefallen? Junge nen jährlichen Ölwechsel mit 
Lufi reicht vollkommen. Gerade die Hondamaschinen sind sowas von robust 
da kann sich manch Autohersteller nen ganzen Motor von konsturieren.

> Kann ja sein, dass du nie in so eine Wartungsvorschrift reingeguckt hast
> (dann würde mich aber wundern, wenn dein Generator überhaupt so lange
> hält wie ich schrieb), ich habe es zum Honda getan bevor ich hier meinen
> Beitrag verfasst habe, und dabei entdeckt, dass die auch neue Zündkerzen
> wollen.

Ja du hast das zum Honda getan aber hast du auch überhaupt so ein 
Maschinchen zu Hause oder gar mal in Stand gesetzt? Wenn nicht einfach 
mal ruhig sein. Auch wenn Honda etwas von 25h Erstwechsel bei ÖL bis 
250h Wartungsintervall vorgibt. Aber nicht jedes Jahr und schon gar 
nicht alle 50h oder sowas...

Das sind Erfahrungswerte

> Und Heizöl bzw. Diesel wird wenigstens nicht so schnell schlecht wie
> Benzin (der E10 Ethanol-Zusatz verdunstet recht schnell, danach ist das
> Zeug ziemlich zündunwillig), noch schlimmer wäre nur Zweitaktgemisch.
>
> Also chris, spar dir dein Geschwätz. Die kleinen Moppel taugen nicht für
> 100000km, das wäre das Äquivalent der Betriebszeit im Auto.

Lol Wenns ordetlich kalt ist zündet Benzin, auch wenns schlecht ist, mit 
Bremsenreiniger. Diesel hingegen flockt aus und muss erst extern erwärmt 
werden damit du das olle Zeug überhaupt in die Zündwilligkeit bekommst. 
Von prafinierten Leitungen abgeshen...

Nun der Unterschied liegt darin das ein Auto auf verschiedenste 
Betriebszustände ausgelegt sein muss also der Motor. Besonders sind 
Kaltstarts die ordentlich Lebensdauer fressen. Siehe LKWs laufen mit dem 
gleichen Öl wie in Autos aber Ölwechsel wird erst ab 50000km notwendig. 
Eben weil die LKWs maximal einen Kaltstart am Tag haben und sonst 
relativ konstant durchlaufen...

Ein Generator hat, wie der LKW, relativ geringe Lastschawnkungen sprich 
läuft immer im Teillastbereich und das durchgängig. Somit würde ich eher 
auf 1Mio km als Äquivalent gehen das der Generator länger durchhält.

Obwohl bei Honda ist es egal jeder Motor den Honda entwickelt ist 
einfach durchkonstruiert.

Aber ja Flachpfeifen würden ohne Ahnung, Erfahrung und wissen wohl eher 
so nicht kontern!!!

von ACDC (Gast)


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MAx schrieb im Beitrag #7331038:
> Peepee schrieb:
>> Schwierig, weil die ständig neue Accounts anlegen.
>
> Man könnte ja bestimmte IP ranges oder bestimmte geo-bereiche muten?
> Bei Twitter gehat das auch. "Mute" und weg ist der doofmann.

Ei,
dann würd ich hier nicht mehr posten....

Der Hard Core Kern hier hat kein Twitter...

Twitter User sollten hier gesperrt werden.

von A. S. (Gast)


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Chris D. schrieb:
> Nicht ganz so, aber ineffizienter sind die auch

Der Blick ins Muscheldiagramm bei Autos sagt was anderes: max Effizienz 
bei fast Vollgas aber nur etwa 1/3 Drehzahl.

Große Dieselaggregate kann man ja so auslegen, das sie nicht hoch 
drehen. Aber letztendlich braucht man die Auslegung des Herstellers.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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chris schrieb:
> Diesel hingegen flockt aus und muss erst extern erwärmt
> werden damit du das olle Zeug überhaupt in die Zündwilligkeit bekommst.

Du solltest Deinen 30 Jahre alten Sommer-Diesel endlich verbrauchen. 
Heute flockt da nix mehr.

Beitrag #7331116 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Michael B. (laberkopp)


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MAx schrieb im Beitrag #7331116:
> Die specs von dem dings sind excellent. Da kommt das "will haben" gefühl
> auf.

Die Inverter sind halt nicht mal ansatzweise so überlastfähig für 
Anlaufströme und ähnliche kurzzeitige Belastungen wie direkte 
Generatoren.

Man muss deutlich mehr Leistung kaufen, um dasselbe (Kühlschrank, 
Kreissäge, Ölbrenner...) betreiben zu können. Und wenn dann was an der 
Elektronik kaputt geht, ist die auch noch vergossen...

von Niemand (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Niemand schrieb:
>> Ein Moppel ergo Aggregat läuft eigentlich mit eine konstanten Drehzahl,
>> da gibt es kein Voll- oder Stand-Gas
>
> Timo schrieb:
>> Honda 10i
>
> Dieser Moppel ist ein Inverter-Moppel, und die haben alles von Stand-
> bis Vollgas.
>
> Oliver

Auf welchen Beitrag habe wohl geantwortet? Richtig u. vollständig 
Zitieren würde dein ganzes Posting als obsolet stellen, gelle!
Wie so oft bei dir!
Auch wenn ihm seine ganzen Beiträge nun weg sind. Dein kurzsichtiges 
Gebashe laufend, immer die selbe Tour!

von Korax K. (korax)


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Michael B. schrieb:

> Wenn du nicht glaubst, dass E10 zündunwillig wird, probiere es aus.
> Andere haben bereits die Kenntnisse gesammelt, die dir noch fehlen.

Du bist also der Meinung, Benzin ohne Alkohol brennt schlecht? Nur gut 
das die das früher nicht wussten.

von chris (Gast)


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Rainer Z. schrieb:
> chris schrieb:
>> Diesel hingegen flockt aus und muss erst extern erwärmt
>> werden damit du das olle Zeug überhaupt in die Zündwilligkeit bekommst.
>
> Du solltest Deinen 30 Jahre alten Sommer-Diesel endlich verbrauchen.
> Heute flockt da nix mehr.

lol bei den paar -10°C hat der Diesel trotzdem geflockt!!! Aus der 
Praxis für die Theoretiker... Muss man nicht glauben ist aber leider 
so... Nicht jeder Kraftstoffmischer hält sich an die -22°C die der 
Diesel abkönnen muss!!!

von Roland E. (roland0815)


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Oliver S. schrieb:
> ...
>
> Der grottige Wirkungsgrad der Dampflokomotiven kam neben der nicht
> vorhandenen Dämmung des Kessels vor allem daher, daß die den Dampf nach
> dem unvollständigen Entspannen im Zylinder einfach nach draussen
> geblasen haben. Da verschwindet nicht nur der Rest der Druckenergie,
> sondern vor allem die gesamte Verdampfungsenthalpie des Wassers völlig
> ungenutzt in der Umwelt.
>
> Das es auch anders geht, sieht man an allen Kraftwerken dieser Welt.
>
> Oliver

Das ist so nicht ganz richtig. Du unterschätzt unsere Altvorderen 
gewaltig.

- Dampflokkessel waren spätestens seit den 1920er Jahren gedämmt. Selbst 
der Adler und die Saxonia hatten original einen gedämmten Kessel. Mit 
Glas oder Steinwolle. Diese Dämmung hat man heute bei den Museumsloks zT 
entfernt, weil die zu oft kalt sind, und die Dämmung damit feucht würde 
und gammeln.
- Man war sich schon bei den Länderbahnen sehr wohl darüber im Klaren, 
dass der Wirkungsgrad einer Dampflokomotive steigerbar ist. Siehe die 
bayr. Verbundloks (S4/6 und Co). Nur erkauft man die letzten Prozente 
Wirkungsgrad mit einem extrem gestiegenen Wartungsaufwand. Es war 
letztlich eine einfache Kosten/Nutzenrechnung, dass ein paar Kilo mehr 
Kohle billiger sind, als etliche Stunden Stillstand/Wartung mehr, weil 
die Schmierstellen eines Innentriebwerkes auf freier Strecke kaum zu 
erreichen sind. Dito für den Kondenstender, wobei der eher die 
Reichweiter erhöhen sollte, denn den Gesamtwirkungsgrad.
- Der Abdampf aus den Zylindern "verschwindet" nicht einfach, der wird 
über das Blasrohr durch die Rauchkammer geführt, um die Verbrennungsluft 
durch den liegenden Kesel zu ziehen. Wenn man den Dampf weiter im 
Zylinder ausnutzen/abkühlen würde, klappt es mit der Feueranfachung 
nicht mehr...

Es gab in den 20ern einen Wettstreit der Bahnverwaltungen um die 
Effektivsten/Kostengünstigsten Dampfloks. Die Bayern haben Ihre 
Verbundloks mit möglichst langen Rauchrohren bevorzugt, bei denen die 
Verbrennungsluft mit nahezu Außentemperatur aus dem Schornstein kommen 
sollte. Das Ergebnis waren aber trotzdem Loks mit zwei Feuertüren, weil 
die Heizer sich abwechseln mussten. Die Preußen haben die 
Verbrennungskammerkessel bevorzugt, die zwar auf dem Papier ein paar 
Kilo mehr Kohle gebraucht haben, aber dann praktisch doch mit nur einer 
Feuerluke auskamen.

So "grottig" war der Wirkungsgrad spätestens der Einheitsbaureihen 
nicht. Die Dieselloks waren nicht besser. Was nimmt eine V200 bei 
Vollast? 300kg/h? Da war eine (Reko)01 mit 1to (Braun-)Kohle/h nicht 
viel schlechter.

: Bearbeitet durch User
von Niemand (Gast)


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Oliver S. schrieb:
> Das es auch anders geht, sieht man an allen Kraftwerken dieser Welt.
>
> Oliver

Tja dass die mit riesen Kühltürmen wie die KKW´s und Kohle-KW den Dampf 
darin kondensieren lassen u. der dann auch gratis nach oben entfleucht!
Oder etwa nicht?

von oszi40 (Gast)


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Timo schrieb:
> Mit welchen Stromkosten muss man bei einem Honda 10i Stromaggregat
> rechnen? (Oder auch Vergleichbare Modelle in der 1kW Klasse)

Um zurück zur Frage zu kommen: WAS möchtest Du überhaupt damit tun? Ein 
Honda ist leise, wenn er nicht unter Vollast läuft.

von Niemand (Gast)


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Roland E. schrieb:
> Was nimmt eine V200 bei
> Vollast? 300kg/h? Da war eine (Reko)01 mit 1to (Braun-)Kohle/h nicht
> viel schlechter.

Der arme Heizer, pro Std. 1 t Kohle schaufeln, das wäre nix für mich.
Dann lieber ´ne Diesel-Lok mit Führerstand und Knöpfle drücken. ;-)

300 Ltr. Diesel auf 100 km, mit 27 tsnd. Ltr. Tank kommt die damit 900 
km! Die in weit weg Nachbars Garten wäre ein gutes BHKW.

von Maxe (Gast)


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Roland E. schrieb:
> Die Ösis hatten in den 90ern eine Reko 52er noch einmal verbessert
> und ua auf Leichtölfeuerung (Diesel) umgerüstet. Wirkungsgrad danach
> deutlich besser als Diesellok.

Dann waere ich dafuer, dass die Diesellokomotiven durch neue 
Dampflokomotiven ersetzt werden (muessen). Der hoehere 
Kosten-/Wartungsaufwand kann wohl kein Argument sein, wenns ums Klima 
geht.
:)

von Roland E. (roland0815)


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Niemand schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Was nimmt eine V200 bei
>> Vollast? 300kg/h? Da war eine (Reko)01 mit 1to (Braun-)Kohle/h nicht
>> viel schlechter.
>
> Der arme Heizer, pro Std. 1 t Kohle schaufeln, das wäre nix für mich.
> Dann lieber ´ne Diesel-Lok mit Führerstand und Knöpfle drücken. ;-)
>
> 300 Ltr. Diesel auf 100 km, mit 27 tsnd. Ltr. Tank kommt die damit 900
> km! Die in weit weg Nachbars Garten wäre ein gutes BHKW.

300kg. Nicht Liter...

Ein guter Bekannter hatte berichtet, vor '89 mehr als einmal den 2’2’ T 
34 Tender "besenrein" gehabt zu haben, wenn die Schicht (8h) rum war. 
Gut, die sind auch überschwere Züge gefahren...

Nein, kein leichter Job, spart aber definitiv die Muckibude.

Und nein, so lange die Loks ja die pöse Kohle verfeuern, sind sie für 
die Ökolatschen keine Alternative.

Interessant wäre ja mal zu wissen, was die Millionen Tonnen Wasser 
ausgemacht haben, die die Loks verteilt übers Land pro Monat in die 
Atmosphäre geblasen haben. Wasser verdunstet ja sonst in den 
Größenordnungen nur über Wasserflächen und muss vom Wind verweht werden 
um an Land zu kommen...
Auf jeden Fall hat der heiße Abdampf aus den Zylindern das Unkraut in 
den Gleisen niedergehalten...

Der OP möchte wohl Notakkus laden, weil er sich im Klaren darüber 
scheint, dass ein Moppel keine Dauerlösung ist.
Betrieb knapp an der Nennlast wird wohl den meisten Strom pro Liter 
geben.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Roland E. schrieb:
> Interessant wäre ja mal zu wissen, was die Millionen Tonnen Wasser
> ausgemacht haben, die die Loks verteilt übers Land pro Monat in die
> Atmosphäre geblasen haben. Wasser verdunstet ja sonst in den
> Größenordnungen nur über Wasserflächen und muss vom Wind verweht werden
> um an Land zu kommen...

Was tun denn zig Millionen Autos alleine in Deutschland heute täglich?

von Thomas U. (charley10)


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Korax K. schrieb:
> Michael B. schrieb:
>
>> Wenn du nicht glaubst, dass E10 zündunwillig wird, probiere es aus.
>> Andere haben bereits die Kenntnisse gesammelt, die dir noch fehlen.
>
> Du bist also der Meinung, Benzin ohne Alkohol brennt schlecht? Nur gut
> das die das früher nicht wussten.

Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass es nicht unbedingt an 
der Zündwilligkeit liegt. Die Ursache ist meist, dass es nach längerem 
Stillstand zu massiven Ablagerungen z.B. im Vergaser kommt und dadurch 
kaum noch Sprit in den Brennraum gelangt!
Der gelb-braune Rückstand ist ziemlich hartnäckig beim Zusetzen der 
Düsen und Filter!
Dem Ganzen kannst du nur begegnen, indem der Vergaser und Filter bei 
längerem Nichtgebrauch entleert werden um diese Rückstände zu vermeiden.
Oder eben das fast mit Gold aufgewogene ASPEN verwenden...

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Thomas U. schrieb:
> Die Ursache ist meist, dass es nach längerem Stillstand zu massiven
> Ablagerungen z.B. im Vergaser kommt

Das kann man leicht widerlegen: altes Beinzin taus (falls überhaupt viel 
drin), neues rein und der Moppel springt sofort an.

chris schrieb:
> Nicht jeder Kraftstoffmischer hält sich an die -22°C die der Diesel
> abkönnen muss!!!

Vielleicht du nicht wenn du's selber machst. Die Tankstellen schon. Und 
zwar alle, denn es kommt für alle Marken aus derselben Raffinerie.

Korax K. schrieb:
> Du bist also der Meinung, Benzin ohne Alkohol brennt schlecht? Nur gut
> das die das früher nicht wussten.

Früher wusste man mehr: Benzin ist ein Gemisch aus Kohlenwasserstoffen. 
Man mischte so, dass Zündwilligkeit und Klopffestigkeit z.B. 95%igem 
Oktan entsprach. Wenn man heute 10% Alkohol beimischt, sind die 
restlichen 90% nicht einfach dasselbe Benzin wie früher, sondern 
kompensieren den Einfluss des Alkohols, damit wieder Zündwilligkeit von 
95% Oktan entsteht. Und da Alkohol sehr zündwillig ist, ist das - nennen 
wir es Basisbenzin was dann übrig bleibt wenn der Alkohol verdunstet ist 
- eher Oktan 80 als Oktan 95, also sehr zündunwillig.

von fahrradfahrer (Gast)


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Thomas U. schrieb:
> Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass es nicht unbedingt an
> der Zündwilligkeit liegt. Die Ursache ist meist, dass es nach längerem
> Stillstand zu massiven Ablagerungen z.B. im Vergaser kommt und dadurch
> kaum noch Sprit in den Brennraum gelangt!
> Der gelb-braune Rückstand ist ziemlich hartnäckig beim Zusetzen der
> Düsen und Filter!

Mein Motorrad hat eine Einspritzanlage vielleicht deswegen auch das 
problemlose anspringen nach längerer Standzeit. Generell finde ich 
Einspritzanlagen sehr viel besser als Vergaser. Aber diese ganzen 
billigen Stationärmotoren haben wohl überwiegend Vergaser.

von Thomas U. (charley10)


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fahrradfahrer schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass es nicht unbedingt an
>> der Zündwilligkeit liegt. Die Ursache ist meist, dass es nach längerem
>> Stillstand zu massiven Ablagerungen z.B. im Vergaser kommt und dadurch
>> kaum noch Sprit in den Brennraum gelangt!
>> Der gelb-braune Rückstand ist ziemlich hartnäckig beim Zusetzen der
>> Düsen und Filter!
>
> Mein Motorrad hat eine Einspritzanlage vielleicht deswegen auch das
> problemlose anspringen nach längerer Standzeit. Generell finde ich
> Einspritzanlagen sehr viel besser als Vergaser. Aber diese ganzen
> billigen Stationärmotoren haben wohl überwiegend Vergaser.

'Fahrradfahrer' und Motorrad? Da beißt sich doch was! ;-))
Nö... Meine 'Diva' hat 4 Vergaser und macht bei genanntem Problem schon 
etwas Arbeit beim Reinigen der Düsen. Selbst Ultraschall setzt dem 
gelben Zeugs kaum zu!
Dehalb werden die Vergaser im Herbst entleert und die Karre macht auch 
mit dem überwinterten Sprit keine Probleme im Frühjahr.
Ist eben meine Erfahrung...

von michael_ (Gast)


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Benzin zersetzt sich nach gewisser Zeit.
E10 sollte man nach 1/2 Jahr verbrauchen.
Sogar feuerzeugbenzin wird mit der Zeit schlecht.

Im Vergaser setzt sich eine gallertartige Masse ab.
Auch Wasser.

von chris (Gast)


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Michael B. schrieb:
> chris schrieb:
>> Nicht jeder Kraftstoffmischer hält sich an die -22°C die der Diesel
>> abkönnen muss!!!
>
> Vielleicht du nicht wenn du's selber machst. Die Tankstellen schon. Und
> zwar alle, denn es kommt für alle Marken aus derselben Raffinerie.

Äh nö!!! Unser Kraftststoff kommt aus Schwedt, mit einer Mischerkarte 
gibt der Konzern XYZ(Shell/ARAL/HEM/TOTAL usw usf) vor was wieviel 
beigesetzt wird. Heist diese kaufen sich dort nur ein und lassen 
anmischen und mischen nicht selber...

Aber gut das du glaubst das die großen Konzerne noch selber was 
herstellen....Gelächter...

fahrradfahrer schrieb:
> Thomas U. schrieb:
>> Aus eigener Erfahrung kann ich dazu sagen, dass es nicht unbedingt an
>> der Zündwilligkeit liegt. Die Ursache ist meist, dass es nach längerem
>> Stillstand zu massiven Ablagerungen z.B. im Vergaser kommt und dadurch
>> kaum noch Sprit in den Brennraum gelangt!
>> Der gelb-braune Rückstand ist ziemlich hartnäckig beim Zusetzen der
>> Düsen und Filter!

Wer nen Honda kauft kann, entgegen was im Handbuch steht, übern Winter 
mit Kraftstoff im Vergaser stehen lassen. Batterie voll und im Frühjahr 
springt der Karren an...

> Mein Motorrad hat eine Einspritzanlage vielleicht deswegen auch das
> problemlose anspringen nach längerer Standzeit. Generell finde ich
> Einspritzanlagen sehr viel besser als Vergaser. Aber diese ganzen
> billigen Stationärmotoren haben wohl überwiegend Vergaser.

Nein, die Hersteller gehen selbst bei Kettensägen dazu über mit 
Einspritzanlagen zu arbeiten. Der Vergaser wird auch in dieser Nische 
immer weniger...

Der Vergaser an sich ist nicht schlechter als Einspritzanlagen, das 
Problem ist der Nutzer der eben mal öfter einen Kraftstoffilter wechseln 
sollte und den Lufi einfach entgegen der Suagrichtung leicht durchpusten 
kann und danach mit etwas Fit und Wasser den Filter reinigen sollte.... 
dann ist dem Vergaser eigentlich egal...

von Niemand (Gast)


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Roland E. schrieb:
>> 300 Ltr. Diesel auf 100 km, mit 27 tsnd. Ltr. Tank kommt die damit 900
>> km! Die in weit weg Nachbars Garten wäre ein gutes BHKW.
>
> 300kg. Nicht Liter...

Kannst du nicht mal Google bedienen?

Die Berechnung geht von einer Strecke von 100 km aus. Durchschnittlicher 
Verbrauch einer Diesellok: 300 Liter Diesel pro 100 km

Oder dort > Y
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=174782

von Wolfgang (Gast)


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Timo II schrieb:
> Mit gar keinen. Das Teil produziert Strom.

Klar, und der Strom kommt aus der Wand - äh Kabel.

Bist du schon einmal zu einer Tankstelle gegangen und hast gefragt, was 
Primärenergie in Form von Sprit kostet und wieviel davon so ein Jockel 
braucht, um eine kWh Strom zu erzeugen?

von Michael B. (laberkopp)


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chris schrieb:

> Aber gut das du glaubst das die großen Konzerne noch selber was
> herstellen....Gelächter...

Du scheinst auf Grund deiner masslosen Überheblichkeit massive 
Verständnisprobleme zu haben

Was meinst du, was

> > denn es kommt für alle Marken aus derselben Raffinerie.

bedeutet ?

> Unser Kraftststoff kommt aus Schwedt

z.B. dort her, je nach geographischer Lage.

von Harald W. (wilhelms)


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Rainer Z. schrieb:
> chris schrieb:
>> Diesel hingegen flockt aus und muss erst extern erwärmt
>> werden damit du das olle Zeug überhaupt in die Zündwilligkeit bekommst.
>
> Du solltest Deinen 30 Jahre alten Sommer-Diesel endlich verbrauchen.
> Heute flockt da nix mehr.

Auch kein Sommerdiesel im Winter bei -20°?

von Harald W. (wilhelms)


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Michael B. schrieb:

>> Nicht jeder Kraftstoffmischer hält sich an die -22°C die der Diesel
>> abkönnen muss!!!
>
> Vielleicht du nicht wenn du's selber machst. Die Tankstellen schon. Und
> zwar alle, denn es kommt für alle Marken aus derselben Raffinerie.

Ooh, es gibt tatsächlich in ganz Deutschland nur eine einzige
Raffinerie?

von Roland E. (roland0815)


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Niemand schrieb:
> Roland E. schrieb:
>>> 300 Ltr. Diesel auf 100 km, mit 27 tsnd. Ltr. Tank kommt die damit 900
>>> km! Die in weit weg Nachbars Garten wäre ein gutes BHKW.
>>
>> 300kg. Nicht Liter...
>

Doch kg. Der Verbrauch von Großmaschinen wird in kg/h angegeben. Kohle 
wird ja auch nicht in Litern gemessen.

Ich habe für die Stunde lediglich eine erreichbare Fahrstrecke von 100km 
angesetzt. Ist für die meisten Gegenden abseits von ICE Strecken 
realistisch.

Umrechnen kannst du Großmaul selber.

von Roland E. (roland0815)


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Rainer Z. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Interessant wäre ja mal zu wissen, was die Millionen Tonnen Wasser
>> ausgemacht haben, die die Loks verteilt übers Land pro Monat in die
>> Atmosphäre geblasen haben. Wasser verdunstet ja sonst in den
>> Größenordnungen nur über Wasserflächen und muss vom Wind verweht werden
>> um an Land zu kommen...
>
> Was tun denn zig Millionen Autos alleine in Deutschland heute täglich?

Naja. Eine Dampflok der Baureihen 01..52 verteilt im Betrieb etwa 15to 
Wasser pro Stunde in die Atmosphäre. Da können ein paar tausend PKW 
nicht mithalten.
Selbst die 'kleinen' Brockenloks der HSB verblasen ca 4to pro Stunde.

Zumindest feinstaubfrei sind Dampfloks...

von Michael B. (laberkopp)


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Harald W. schrieb:
> Ooh, es gibt tatsächlich in ganz Deutschland nur eine einzige
> Raffinerie?

Wie man sieht, triggerst du nur und liest nicht.

Michael B. schrieb:
>> Unser Kraftststoff kommt aus Schwedt
>
> z.B. dort her, je nach geographischer Lage.

Es wäre also auch dir zu raten, vorher nachzudenken, bevor du Kommentare 
absonderst.

von Oliver S. (oliverso)


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Roland E. schrieb:
> Zumindest feinstaubfrei sind Dampfloks...

Aber nur die mit Feinstaubfilter, und davon gibts nicht allzuviele ;)

Alle anderen blasen ihre Rauchgase incl. Feinstaub fröhlich durch den 
Schornstein.

Oliver

von Thomas U. (charley10)


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Oliver S. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Zumindest feinstaubfrei sind Dampfloks...
>
> Aber nur die mit Feinstaubfilter, und davon gibts nicht allzuviele ;)
>
> Alle anderen blasen ihre Rauchgase incl. Feinstaub fröhlich durch den
> Schornstein.
>
> Oliver

Wäre das nicht wiedermal ein Ansatz gegen die noch existenten 
Museumsbahnen? Ist sicher wieder ein lohnendes (Lebens)ziel!

von Roland E. (roland0815)


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Oliver S. schrieb:
> Roland E. schrieb:
>> Zumindest feinstaubfrei sind Dampfloks...
>
> Aber nur die mit Feinstaubfilter, und davon gibts nicht allzuviele ;)
>
> Alle anderen blasen ihre Rauchgase incl. Feinstaub fröhlich durch den
> Schornstein.
>
> Oliver

Was dort raus kommt, ist kein Feinstaub.

von Thomas U. (charley10)


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Roland E. schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Roland E. schrieb:
>>> Zumindest feinstaubfrei sind Dampfloks...
>>
>> Aber nur die mit Feinstaubfilter, und davon gibts nicht allzuviele ;)
>>
>> Alle anderen blasen ihre Rauchgase incl. Feinstaub fröhlich durch den
>> Schornstein.
>>
>> Oliver
>
> Was dort raus kommt, ist kein Feinstaub.

Macht nix! Solange Wasserdampf aus Kühltürmen als pures Giiift 
medienwirksam an die Gefolgschaft als Ziel propagiert werden...

von Wolfgang (Gast)


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Roland E. schrieb:
> Eine Dampflok der Baureihen 01..52 verteilt im Betrieb etwa 15to
> Wasser pro Stunde in die Atmosphäre.

Da ist sie dann heftig am Schuften. Das ist nicht der 
Flottendurchschnitt über alle gefahrenen Strecken.

von oszi40 (Gast)


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Um nochmals auf die Frage Haltbarkeit zurückzukommen. Nach einem 1/2 
Jahr lässt die Zündfreudigkeit nach. Das merkt man ganz deutlich, wenn 
man FRISCHES Benzin von der Tankstelle als Ersatz nachschüttet. Es gibt 
allerdings einige Zusätze z.B. für die Marine, um die Haltbarkeit zu 
verbessern.

von Thomas U. (charley10)


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oszi40 schrieb:
> Um nochmals auf die Frage Haltbarkeit zurückzukommen. Nach einem 1/2
> Jahr lässt die Zündfreudigkeit nach. Das merkt man ganz deutlich, wenn
> man FRISCHES Benzin von der Tankstelle als Ersatz nachschüttet. Es gibt
> allerdings einige Zusätze z.B. für die Marine, um die Haltbarkeit zu
> verbessern.

Dann nimm ASPEN für > 6€/L und FÜNF Jahre lagerfähig! Das könnte in den 
Tank des Moppels für die Bereitschaft und wenn er benötigt wird, kann 
E05 oder E10 nachgetankt werden.
Somit wäre die Frage der Bereitschaftszeit und das gaaanz billige 
Nachtanken geklärt!

von oszi40 (Gast)


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Danke! ASPEN für 5 Jahre ist schon mal eine gute Idee.
Es gibt noch LIQUI MOLY "Marine Benzinstabilisator" 500 ml=15 € falls 
etwas mehr Benzin gelagert wird. Dosierung 25 ml für 5 Liter Kraftstoff

Beitrag #7334087 wurde von einem Moderator gelöscht.
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