Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug LiFePo4: Kennt jemand die Spannungen zum Ladezustand?


von Bert K. (Gast)


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Hallo,

hatte hier ein Messgerät, das mir zu einer Zellenspannung den 
Ladezustand in Prozent angab. Ich konnte 3 Werte notieren:

25%: 3.278V
26%: 3.282V
27%: 3.285V

Kennt jemand die komplette Tabelle?
Oder kann man die Werte knicken, weil Hausnummern?

Bert

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Für LiFePO4 gilt:

Absolutes Minimum: 2,5V

Absolutes Maximum: 3,6V

von CI (Gast)


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Man kann den genauen Ladezustand bei LiFePo4 nicht aus der Spannung 
ablesen. Die ist auch je nach Umgebungsbedingungen und Zelle nie ganz 
identisch und ändert sich über einen großen Teil der Kapazität nur ganz 
wenig. Man muss den Ladezustand über den Stromfluss aus und in die Zelle 
berechnen.

von Michael B. (laberkopp)


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Bert K. schrieb:
> Kennt jemand die komplette Tabelle?
> Oder kann man die Werte knicken, weil Hausnummern?

Kannste knicken, man erfährt nur wann sie fast voll ist und wann sie 
fast leer ist, dazwischen 3.3V mit ein paar temperatur und exemplar und 
ladehistorienabhägigen Millivolts.

von Bert K. (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Kannste knicken, man erfährt nur wann sie fast voll ist und wann sie
> fast leer ist, dazwischen 3.3V mit ein paar temperatur und exemplar und
> ladehistorienabhägigen Millivolts.

Witzigerweise hatte ich neue LiFePo-Zellen auf 100% geladen, 75% der 
Ladung entnommen und am nächsten Tag die obigen Leerlaufspannungen 
gemessen. Sooo daneben lagen die Werte mit 25-27% Ladezustand nicht ...

von Peter K. (Gast)


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Wenn Temperatur und Alterung passen...

von Oliver S. (oliverso)


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Bert K. schrieb:
> Kennt jemand die komplette Tabelle?

unter 2,5V: kaputt
2,5V: leer
3,6V: ganz voll
ab 3,7V: Kaputt

Mehr Einträge hat die Tabelle nicht. Alles zwischen voll und leer ist 
unbekannter Ladezustand.

Oliver

: Bearbeitet durch User
von Bernd K. (bmk)


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Kann ich bestätigen und mit dieser Ladekennlinie belegen.

Die Spannung verharrt bei 3,3x Volt bis kurz vor 'Voll'
Dann steigt sie blitzartig (gefühlt) auf 3,65V und mehr.
Gut, wenn hier ein BMS die Ladung beendet.

Beim Entladevorgang sieht es ähnlich aus.
Bis etwa 3,1V wird die Spannung gehalten.
Dann fällt sie recht schnell ab auf 2,7V und weniger.
Auch hier sollte ein BMS die weitere Entladung stoppen

von Toxic (Gast)


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von Uwe S. (bullshit-bingo)


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Das ist doch wieder dieser ganz typische Gegensatz. Würde man einen 
Thread eröffnen mit der Behauptung, man könne messtechnisch nicht 
zwischen 3,25 und 3,35V unterscheiden, würden sie einen zurecht 
schallend auslachen. Dieselben Typen behaupten bei LiFePo4 hingegen, daß 
das nicht messbar ist. Was soll das, plappert ihr 24/7 nur noch das 
nach, was andere schon verbockten?
Real liegt der entscheidende Spannungsunterschied sogar bei etwa 3,2 bis 
3,4V. Nur leider gibt es ganz viele Wichtigtuer auf der Suche nach der 
Daseinsberechtigung, deshalb möchten sie andere zum Staunen bringen, und 
am liebsten behaupten, LiFePo4 bliebe von 10-90% Ladestand bei 
3,300000V. Das ist aber überhaupt nicht so, und ja, auch 
Temperatursensoren wären schon erfunden. Braucht man aber noch nicht 
mal, weil die Spannung eben doch nennenswert variiert. Wer es ganz genau 
haben will, baut halt einen Sensor mit ein. Aber es geht beim Ladestand 
eh nicht um das letzte Promille, sondern darum, daß die Anzeige halbwegs 
stimmt.
Hört doch also bitte endlich auf mit diesem Unsinn. Ihr macht euch 
erstens nur lächerlich gegenüber jedem ab minimaler Ahnung aufwärts, 
zweitens weiß es der Chinese besser und baut das "Unmögliche" mal ganz 
nebenbei. Ihr müsst das dann kaufen statt bauen, redet einen Atemzug 
früher und später wieder von der Überlegenheit der deutschen Technik...
Jetzt könnt ihr euch wieder auf den Schlips getreten fühlen, aber das 
berührt ggf. nur euren nächsten Fehler, und zwar das Verbiegen jeglicher 
Wahrheit zugunsten eures Geplappers. Das könne sich andere antun, ich 
nicht, ihr schreibt ggf. umsonst. Hier steht die nüchterne Wahrheit, 
alles andere ist offensichtlicher Unfug. Dem TO viel Erfolg, er sollte 
nicht wie so viele TOs den Fehler begehen, sich von seinem Vorhaben 
abbringen zu lassen.

: Bearbeitet durch User
von Oliver S. (oliverso)


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Uwe S. schrieb:
> Real liegt der entscheidende Spannungsunterschied sogar bei etwa 3,2 bis
> 3,4V.

Ja, dann zeig doch einfach die gewünschte Kennlinie für Spannung vs. 
SOC. Sonst ist das alles doch nur nur albernes leeres Geschwafel.

Oliver

von Michael B. (laberkopp)


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Uwe S. schrieb:
> daß das nicht messbar ist.

Was für einen bullshit der Uwe wieder absondert.

Offenkundig hat er nichts verstanden und auch sonst keine Fachkenntnis.

Aber eine Meinung, gepaart mit der festen Überzeugung er wäre der 
Klügere.

Klar kann man 0.1, 0.01 oder auch 0.001V Unterschied messen. Manche 
Voltmeter sind sogar so temperaturstabil dass der Messwert über Zage 
vergleichbar bleibt. Nur er hilft nicht bei der Bewertung des 
Ladezustandes eine LiFePo4 Akkus.

Weil dessen Spannung weniger vom Ladezustand, sondern mehr von der 
Temperatur, der Ladehistorie, oder dem Exemplar abhängt als vom 
Ladezustand.

0.01V weniger kann also einfach bedeuten: die Zelle ist 2 GradC wärmer 
weil auf der Sonnenseite des Alkus, oder diese Zelle wurde mit 10A 
entladen, die andere nur mit 2A, oder im Akku sind 0.25% mehr Kobalt als 
im anderen. Und eben nicht, die hat um 5% mehr Ladung als die andere.

Aber das wird Uwe nie begreifen.

von Thomas G. (conquistador)


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Bert K. schrieb:
> Hallo,
>
> hatte hier ein Messgerät, das mir zu einer Zellenspannung den
> Ladezustand in Prozent angab....
> 25%: 3.278V
> 26%: 3.282V
> 27%: 3.285V

Das sind halt die tollen chinesischen Messungen und Schätzungen von 
Bullshit Uwe. Einfach nur sinnlos, aber es gaukelt dir vor, da wäre was.

Du kannst nur grob abschätzen, so 15% bei 3.1V, und 100% ab 3.4V. 
Leerlauf kann eine Lifepo4 auf 3.4V nicht halten. Die geht automatisch 
weiter runter. Diese Zellen WOLLEN 3.3V machen, egal wie voll sie sind.
Leerlauf ist auch ganz schlecht. Lieber mit etwas Belastung messen.

von Manfred (Gast)


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Michael B. schrieb:
> Offenkundig hat er nichts verstanden und auch sonst keine Fachkenntnis.

Das scheint hier täglich schlimmer zu werden, wobei speziell ein paar 
Benutzer auffällig sind - sicheres Auftreten bei völliger 
Ahnungslosigkeit.

Ich habe mehrere Kurven von 3s-LiFePO4 (210mAh 9V-Block), im Anhng mal 
auf eine Zelle heruntergerechnet. Die Entladung ist so flach, dass eine 
Spannungsmessung keinerlei Aussage hätte.

von Dirk K. (knobikocher)


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Bert K. schrieb:
> hatte hier ein Messgerät, das mir zu einer Zellenspannung den
> Ladezustand in Prozent angab. Ich konnte 3 Werte notieren:

Welches Messgerät?
Welche Zelle?

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