Guten Tag miteinander, gibt es eine Möglichkeit ein Transistor-Kennlinienfeld erstellen zu lassen? Habe Werte aus einer Simulation und muss diese in das 4 Quadranten Feld eintragen. Mit Excel ist es mir schon mal nicht gelungen. Vielleicht hat etwas schon mal jemand gemacht. Würde mich über Programmvorschläge freuen.
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Hallo, ich kenne noch die Methode mit dem Ausmessen einzelner Punkte und dem Zusammenfügen dieser als Kennlinie auf Millimeterpapier. Aber, das meinst Du wohl nicht. Es gibt auch Kennlinienschreiber als Gerät, die dies automatisiert tun. Von einem real existierenden Transistor schreibst Du allerdings nicht. mfg
Christian S. schrieb: > ich kenne noch die Methode mit dem Ausmessen Er hat die Daten doch schon......
Alexander B. schrieb: > gibt es eine Möglichkeit ein Transistor-Kennlinienfeld erstellen zu > lassen? > > Habe Werte aus einer Simulation und muss diese in das 4 Quadranten Feld > eintragen. Mit Excel ist es mir schon mal nicht gelungen. Vielleicht hat > etwas schon mal jemand gemacht. Würde mich über Programmvorschläge > freuen. Ja, es gibt viele Möglichkeiten, um ein Transistor-Kennfeld zu erstellen. Ein paar coole Tools sind: OriginLab: Dieses Profi-Tool für Datenanalyse und Grafik ist perfekt für das Erstellen von Kennfeldern. MATLAB: Ein Hammer-Numerik-Werkzeug, das auch für das Zeichnen von Kennfeldern genutzt werden kann. Gnuplot: Ein Open-Source-Programm, das super für Plots und Diagramme ist. Außerdem kannst du Online-Tools wie Plotly oder Datawrapper nutzen, um ein cooles Transistor-Kennfeld zu zeichnen.
Beitrag #7336990 wurde von einem Moderator gelöscht.
Alexander B. schrieb: > Guten Tag miteinander, > > gibt es eine Möglichkeit ein Transistor-Kennlinienfeld erstellen zu > lassen? > > Habe Werte aus einer Simulation und muss diese in das 4 Quadranten Feld > eintragen. Mit Excel ist es mir schon mal nicht gelungen. > Welche Simulation kann das denn nicht selber direkt erzeugen?
Gas Gerd schrieb: > Ja, es gibt viele Möglichkeiten, um ein Transistor-Kennfeld zu > erstellen Dieser Chat-Bot macht sich dadurch bemerkbar, dass er den ersten Satz grundsätzlich mit der Wiederholung der Frage einleitet. Nicht sehr intellent!
Alexander B. schrieb: > Würde mich über Programmvorschläge > freuen. Vielleicht mit LTspice? mfg Klaus
Klaus R. schrieb: > Alexander B. schrieb: >> Würde mich über Programmvorschläge >> freuen. > > Vielleicht mit LTspice? > mfg Klaus Laut DB ist der BSP149 ein Verarmungstyp. Warum ist das Symbol so gezeichnet? Fehler in LTSpice?
Da Baby [reformed] schrieb: > Laut DB ist der BSP149 ein Verarmungstyp. Warum ist das Symbol so > gezeichnet? > Fehler in LTSpice? Was hat das Aussehen des Symbols in LTSpice mit dem Modell zu tun, solange die Pinzuordnung stimmt. Da kann man auch ein Apfelmännchen malen.
Da Baby [reformed] schrieb: > Laut DB ist der BSP149 ein Verarmungstyp. Warum ist das Symbol so > gezeichnet? > Fehler in LTSpice? Griffelspitzer dürfen sich ein eigenes Symbol zeichnen.
Da Baby [reformed] schrieb: > Laut DB ist der BSP149 ein Verarmungstyp. Warum ist das Symbol so > gezeichnet? > Fehler in LTSpice? Ich hatte ein Modell und ich wollte zügig simulieren. Mit depletion mode NMOS - Typen hatte ich bisher noch keine Berührung und das Symbol im Datenblatt von Infineon sieht auch nicht viel anders aus. https://www.infineon.com/dgdl/Infineon-BSP149-DS-v02_01-en.pdf?fileId=db3a30433c1a8752013c1fcbb815397c Aber den TO sollte das so und so nicht stören. Dem TO sollte nur das Erzeugen eines Kennlinienfeldes unter LTspice gezeigt werden. mfg klaus
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Danke für die Rückmeldung Old schrieb: > Welche Simulation kann das denn nicht selber direkt erzeugen? Nun Privat arbeite ich mit Spice (egal ob LT- oder P-) damit kenn ich mich aus. Auch Multisim geht mir leicht von der Hand. Nur hier kam eine Hardware ins Spiel die ich nicht kannte, ein System von Lucas Nülle, UniTrain, aber nicht mehr die neuste Version. Auf das Board wurde dann ein BC238 gesteckt und dann einfach nur die Werte abgelesen und man hat sie OldSchool mäßig in einer Tabelle auf Papiergebracht. Berufsschulen sind wohl noch nicht so ganz UpToDate wie ich gehofft habe. Christian S. schrieb: > ich kenne noch die Methode mit dem Ausmessen einzelner Punkte und dem > Zusammenfügen dieser als Kennlinie auf Millimeterpapier. > Aber, das meinst Du wohl nicht. Darauf lief es dann letztendlich hinaus :D Christian S. schrieb: > Von einem real existierenden Transistor schreibst Du allerdings nicht. Das war dann wohl etwas Unglücklich von mir formuliert da der Transistor schon real existiert nur alle Messungen simuliert wurden und man das nehmen musste was besagte Hardware ausspuckte. Mit den ganzen erwähnten Programmen hab ich noch nie gearbeitet und müsste mich erst mal darin einlesen und mal probieren wie die funktionieren. Gruß Alex
Alexander B. schrieb: > Nur hier kam eine Hardware ins Spiel die ich nicht kannte, ein System > von Lucas Nülle, UniTrain, aber nicht mehr die neuste Version. > Auf das Board wurde dann ein BC238 gesteckt und dann einfach nur die > Werte abgelesen und man hat sie OldSchool mäßig in einer Tabelle auf > Papiergebracht. > Berufsschulen sind wohl noch nicht so ganz UpToDate wie ich gehofft > habe. Du tust mir echt leid. Dein Lehrer hat wohl vor 40 Jahren aufgehört sich weiterzubilden. Aber Rechenschieber und Logarithmentabellen hast Du hoffentlich nicht kennengelernt. Für einen Plotter hatte es ja auch nicht gereicht. Wechsel die Schule. mfg Klaus
Alexander B. schrieb: > > Nur hier kam eine Hardware ins Spiel die ich nicht kannte, ein System > von Lucas Nülle, UniTrain, aber nicht mehr die neuste Version. > Auf das Board wurde dann ein BC238 gesteckt und dann einfach nur die > Werte abgelesen und man hat sie OldSchool mäßig in einer Tabelle auf > Papiergebracht. > Berufsschulen sind wohl noch nicht so ganz UpToDate wie ich gehofft > habe. > > Christian S. schrieb: >> ich kenne noch die Methode mit dem Ausmessen einzelner Punkte und dem >> Zusammenfügen dieser als Kennlinie auf Millimeterpapier. >> Aber, das meinst Du wohl nicht. > > Darauf lief es dann letztendlich hinaus :D > Aha, es wurde nichts simuliert, sondern sind real gemessene Werte. Alexander B. schrieb: > > Habe Werte aus einer Simulation und muss diese in das 4 Quadranten Feld > eintragen. Mit Excel ist es mir schon mal nicht gelungen. > Wenn die Messwertpunkte sinnvoll in ausreichender Anzahl gewählt wurden, dann kann man mit Excel auch entsprechende Kennlinien-Diagramme erzeugen. Also gib uns die Excel-Datei mit den Messwerten, wenn dir geholfen werden soll.
Alexander B. schrieb: > Mit Excel ist es mir schon mal nicht gelungen. So gesehen hat Excel viel Ähnlichkeit mit Beton. Es kommt drauf an, was man d'raus macht. > Vielleicht hat etwas schon mal jemand gemacht. Das wäre in diesem Fall ziemlich egal. Wesentlich ist, den Weg zu kennen, um dort hin zu kommen. > Würde mich über Programmvorschläge freuen. Keiner weiß, wie deine Daten wirklich aussehen bzw. aussehen könnten und was du dir genau als Ergebnis vorstellst. Zeige ein Beispiel mit (maschinenlesbaren) Ausgangsdaten und Diagramm(-skizze). Sonst eiern wir hier in drei Tagen noch rum.
Klaus R. schrieb: > Du tust mir echt leid. Dein Lehrer hat wohl vor 40 Jahren aufgehört sich > weiterzubilden. Wenigstens ein Mal sollte man die klassische Methode gemacht haben: Werte aufnehmen und in Tabelle eintragen. Hat auch den Vorteil, daß man an bestimmten, interessanten Punkten (die man erst während der Messung entdeckt), weitere Messungen vornehmen kann. Ich würde die gemessenen Werte in Excel eingeben, dann lassen sich beliebige Diagramme ausgeben, auch logarithmische Skalen, etc. > Aber Rechenschieber und Logarithmentabellen hast Du > hoffentlich nicht kennengelernt. Kenne ich noch. Hat mir nicht geschadet zum Gesamtverständnis. Bei meinen Nachhilfeschülern krankt es oft daran, daß sie in der Ausbildung an einen bestimmten Taschenrechner gebunden werden. Tastenkombination xyz - was sich dahinter verbirgt, bleibt oft im Dunkeln. Macht also Sinn, die 'altmodischen' Methoden kennenzulernen und dann zu moderneren Hilfsmitteln überzugehen. Das langsame Arbeiten hat den zusätzlichen Vorteil daß man dabei eher versteht was man da eigentlich tut.
Mohandes H. schrieb: > Bei meinen Nachhilfeschülern krankt es oft daran, daß sie in der > Ausbildung an einen bestimmten Taschenrechner gebunden werden. > Tastenkombination xyz - was sich dahinter verbirgt, bleibt oft im > Dunkeln. > > Macht also Sinn, die 'altmodischen' Methoden kennenzulernen und dann zu > moderneren Hilfsmitteln überzugehen. > > Das langsame Arbeiten hat den zusätzlichen Vorteil daß man dabei eher > versteht was man da eigentlich tut. Du hast natürlich in gewisser Weise recht. Man sollte von den überholten Methoden mal gehört haben. Im Rückblick waren sie aber eben nur unproduktiv. Das die Älteren die Grundlagen viel intensiver kennengelernt haben liegt ja daran, daß sie damit groß geworden sind. Insofern sind die heutigen Schüler in dieser Beziehung überfordert. Wo soll man anfangen? Mit Löcherstrom bei Halbleitern? Da wäre noch die Elektronenröhre, die eigentlich sehr interessant ist und mit einem Fet vergleichbar wäre. Der TO, Alexander, kennt sich mit LTspice und PSPICE aus. Dann sollte man ihn doch nicht noch mit der Anfertigung von Kennlinenfeldern, womöglich auf Millimeterpapier, beschäftigen. mfg klaus
Alexander B. schrieb: > Christian S. schrieb: >> Von einem real existierenden Transistor schreibst Du allerdings nicht. > > Das war dann wohl etwas Unglücklich von mir formuliert da der Transistor > schon real existiert nur alle Messungen simuliert wurden und man das > nehmen musste was besagte Hardware ausspuckte. Es scheint, als sei ich im Detektieren von Spitzfindigkeiten ganz gut. mfg
Klaus R. schrieb: > Man sollte von den überholten > Methoden mal gehört haben. Im Rückblick waren sie aber eben nur > unproduktiv. > mfg klaus Das gilt sicherlich für manche/einige Methoden oder Verfahren, aber bestimmt nicht für alle! Vor allem müsste man mal definieren, wie man "Produktivität" beim Erwerben von Kenntnissen interpretieren soll/kann. (PS: Ich bin aus Bremen und unsere Schüler sind die letzten Bei PISA, ABER: Bremen ist Spitze bei der Ausstattung der Schüler mit Laptops. Ein Schelm, der da einen wie auch immer gearteten Zusammenhang wittert). Also - ich bin bei der Bewertung "überholter" Methoden etwas vorsichtig. Beispiel: Rechenschieber. Wer damit umgehen kann, hat ein sicheres Gefühl für Größenordnungen. Ob das ein Taschenrechner (der natürlich viel "produktiver" - weil schneller - ist) auch so ermöglicht? Ich hab mal eine Schülerin der 8. Klasse zur Nachhilfe gehabt. Sie wusste z.B. nicht, wieviel Zentimeter ein Meter hat (ich musste es ihr auf dem sog. Zollstock zeigen). Als sie mal ganz grob die Größe eines Fußballfeldes abschätzen sollte, war sie total aufgeschmissen und faselte was von Zentimetern (nachdem ich ihr das mit dem Zollstock gezeigt hatte). Also überhaupt kein Gefühl für Größenordnungen. Die "modernen" Methoden haben dann manchmal wohl auch so einige Schwachstellen.
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