Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug Lötabstreiferwolle richtig benutzen?


von Peter N. (alv)


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Hi

Ich will von den nassen Lötspitzenabstreifer-Schwämmen auf die 
Lötspitzenabstreifer-Metallwolle umsteigen.

Wie benutzt man die richtig?
Lötspitze abstreifen, wie bei den Schwämmen, oder einfach mit der 
Lötspitze in den Wollknäuel reinstochern?
Ich habe beide Methoden gesehen...

von Ben S. (theben)


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Meine Wolle Halter haben eine recht kleine Öffnung mit der ein 
Abstreichen kaum funktionieren würde.

Ich stocher schon seit Jahren nur rum ;)

von Stefan M. (derwisch)


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Abstreifen ist etwas riskanter, da die Wolle etwas federt und dann 
Lotspritzer durch die Gegend fliegen können.
Sauber wird die Spitze aber in beiden Fällen.

Beitrag #7342899 wurde von einem Moderator gelöscht.
von Walta S. (walta)


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Ich stochere auch nur in ihr rum. Bis jetzt hat sie sich noch nicht 
beschwert. Und spritzen tut auch nichts.

Walta

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Walta S. schrieb:
> Und spritzen tut da auch nichts.

Wenn man nur stochert, dann kann ja auch nix spritzen. Nur beim 
Abstreifen kann es ggf. zum Spritzen kommen, wegen der Federwirkung der 
Wolle.

Aber der Hauptvorteil von der Lötspitzenabstreifermetallwolle ist, dass 
man sie nicht anfeuchten muss und trocken funktioniert.

Beim feuchten Lötspitzenabstreiferschwämmchen habe ich immer Angst, dass 
der abrupte Temperaturunterschied die Lötspitze beschädigen kann!

von Zunftmeister (Gast)


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Peter N. schrieb:
> tspitze abstreifen, wie bei den Schwämmen, oder einfach mit der
> Lötspitze in den Wollknäuel reinstochern?

Warmduschermethoden!
Der Meister reinigt die Spitze immer noch durch abreiben an seiner 
Lederschürze. Oder putzt die noch warme Spitze mit einem Lederlappen.

Aber heute gilt ja Lederschürze tragen schon als sexistisch. Und 
Lederlappen als Anti-vegan ... ;-)

https://i.etsystatic.com/22969089/r/il/aa341f/2878555780/il_fullxfull.2878555780_5zmw.jpg

Früher haben die jungen Kerls noch richtig gelernt wie man sein Werkzeug 
richtig pflegt: 
https://encrypted-tbn0.gstatic.com/images?q=tbn:ANd9GcRSVIVhGQZFlrlrdrP1EoPHoN7t_8Usnz7FGuJc1ZMWA1rAMTPk2luPtP9cec3UC_xEqYE&usqp=CAU 
;-)

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Zunftmeister schrieb:
> Früher haben die jungen Kerls noch richtig gelernt wie man sein Werkzeug
> richtig pflegt

Man kann sein Werkzeug zur Not auch mit Zewa oder Toilettenpapier 
reinigen. Das geht sogar auch ohne anfeuchten.

von Peter N. (alv)


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Zunftmeister schrieb:
> Der Meister reinigt die Spitze immer noch durch abreiben an seiner
> Lederschürze.

Wenn ich beim Löten eine Lederschürze tragen muß, mache ich irgenswas 
falsch...

von Kondom (Gast)


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Michael M. schrieb:
> dass man sie nicht anfeuchten muss und trocken funktioniert.

8-O

von Manfred (Gast)


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Peter N. schrieb:
> einfach mit der Lötspitze in den Wollknäuel reinstochern?

Genau so - anbei ein Screenshot von Aliexpress.
So ein Teil habe ich auf dem Tisch, allerdings mit einer Scheibe Messing 
beschwert, weil es sonst vor dem Lötkolben weg läuft.

von Rotor (Gast)


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Den von AliExpress habe ich auch. Geht ganz gut. Einmal eintauchen 
reicht, stochern nicht nötig.

Mit der Zeit ist die Wolle eingedrückt, daher alle paar Monate den 
Wollknäuel mal umdrehen damit sie wieder schön bauschig ist.

von Manfred (Gast)


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Rotor schrieb:
> Den von AliExpress habe ich auch. Geht ganz gut.

Am Tisch angeklebt oder auch einen Beschwerer eingebaut?

Es gibt diese Wolle auch offen in der Dose, was ich für eine dämliche 
Konstruktion halte, die vermutlich durch die Gegend spritzt.

Einmal eintauchen
> reicht, stochern nicht nötig.

Wenn ein dicker Tropfen an der Spitze hängt, z.B. nach dem Verzinnen von 
Litzenenden, schlage ich den ab, bevor ich in die Stahlwolle tauche.

Du hast recht, stochern muß man nicht, einmal genügt meistens. Irgendwas 
habe ich falsch gemacht, ich bin darauf gekommen, ohne im Internet zu 
fragen.

> Mit der Zeit ist die Wolle eingedrückt, daher alle paar Monate DAS
> Wollknäuel mal umdrehen damit ES wieder schön bauschig ist.

Ich löte nicht jeden Tag, da hält sich die Wolle sehr lange.

Was mich irgendwie beschäftigt: Die Chinawolle ist magnetisch, also 
verkupferter Stahl. Die von Weller ist gelb und nicht magnetisch, also 
Messing - ob sich das langfristig auswirkt?

von Joachim B. (jar)


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Peter N. schrieb:
> Lötspitzenabstreifer-Metallwolle umsteigen.
>
> Wie benutzt man die richtig?

gar nicht, neumodischer Kram, ich nutze Papiertaschentücher, nichts 
spritzt rum, ich brauch nichts extra kaufen, habe alles daheim.

von Manfred (Gast)


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Zunftmeister schrieb:
> Warmduschermethoden!
> Der Meister reinigt die Spitze immer noch durch abreiben an seiner
> Lederschürze. Oder putzt die noch warme Spitze mit einem Lederlappen.

Wahre Meister der Zunft wischen mit dem Finger drüber und brauchen keine 
Lederschürze.

Joachim B. schrieb:
>> Wie benutzt man die richtig?
> gar nicht, neumodischer Kram, ich nutze Papiertaschentücher, nichts
> spritzt rum, ich brauch nichts extra kaufen, habe alles daheim.

Darfst Du gerne tun. Mit Metallwolle im Gehäuse spritzt nichts durch die 
Gegend, steht hier seit gut 7 Jahren auf dem Tisch.

von Joachim B. (jar)


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Manfred schrieb:
> Mit Metallwolle im Gehäuse

müsste ich erst kaufen, von daher reichen mir weiterhin 
Papiertaschentücher für 1x im Jahr löten.

von Kondom (Gast)


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> Ich stocher schon seit Jahren nur rum ;)

> Ich stochere auch nur in ihr rum. Bis jetzt hat sie sich noch
> nicht beschwert. Und spritzen tut auch nichts.

> Wenn man nur stochert, dann kann ja auch nix spritzen. Nur
> beim Abstreifen kann es ggf. zum Spritzen kommen

> dass man sie nicht anfeuchten muss und trocken funktioniert.

> Einmal eintauchen reicht, stochern nicht nötig.

> damit sie wieder schön bauschig ist.

> Wenn ein dicker Tropfen an der Spitze hängt...schlage ich
> den ab

> ich nutze Papiertaschentücher, nichts spritzt rum

> Wahre Meister der Zunft wischen mit dem Finger drüber und
> brauchen keine Lederschürze.

*Leute, ich bin entsetzt!*

von Walta S. (walta)


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Ja, den Gedanken hatte ich auch die ganze Zeit. Ich geh jetzt und schau 
mir ein paar Katzenbaby Videos an - bevor es wieder ans stochern geht.

Walta

von It depends (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Hi
>
> Ich will von den nassen Lötspitzenabstreifer-Schwämmen auf die
> Lötspitzenabstreifer-Metallwolle umsteigen.
>
> Wie benutzt man die richtig?
> Lötspitze abstreifen, wie bei den Schwämmen, oder einfach mit der
> Lötspitze in den Wollknäuel reinstochern?
> Ich habe beide Methoden gesehen...

Kannst du schon alleine aufs Klo gehen?

von Uli S. (uli12us)


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Ich hab ne andere Methode, Es gibt immer wieder mal von Norma, wenns 
Küchenzubehör gibt so kleine (Ca 15cm Durchmesser) runde Teile mit nem 
Haufen Noppen aus Silikon. Möglicherweise hat die Konkurrenz auch sowas, 
ist mir aber noch nie aufgefallen.
Die gehören als Unterlage zum Trocknen von Gläsern und ähnlichem, eignen 
sich aber hervorragend zum trockenen Abstreifen von Lötspitzen. 
Natürlich lassen sich die Teile auch zuschneiden um dort, wo früher der 
Schwamm war, Platz zu finden.

von Andreas B. (bitverdreher)


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Zunftmeister schrieb:
> Der Meister reinigt die Spitze immer noch durch abreiben an seiner
> Lederschürze. Oder putzt die noch warme Spitze mit einem Lederlappen.

Falsch!
Alte Socken sind das einzig Wahre.

von Hermann S. (diphtong)


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Michael M. schrieb:
> Zunftmeister schrieb:
>> Früher haben die jungen Kerls noch richtig gelernt wie man sein Werkzeug
>> richtig pflegt
>
> Man kann sein Werkzeug zur Not auch mit Zewa oder Toilettenpapier
> reinigen. Das geht sogar auch ohne anfeuchten.

Haha wie schautsn ihr aus?^^ Ihr sollt aber ned des Leder eurer 
Gesichter zum Reinigen verwenden😜

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Hermann S. schrieb:
> Haha wie schautsn ihr aus?^^ Ihr sollt aber ned des Leder eurer
> Gesichter zum Reinigen verwenden😜

Das ist aus taktischen Gründen Tarnschminke. Da sind noch Farbreste nach 
der 36-Stunden-Übung im Gesicht kleben geblieben. 😄

von Hermann S. (diphtong)


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Hab ich mir schon fast gedacht😁

Wtf...da is neuerdings auch goldene Tarnschminke mit drin???

von C. (Gast)


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Gerhard Polt:
Braucht's des? Braucht's des wirklich?

Ne alte Zeitung hab ich eh immer als Unterlage, taugt zum abwischen dazu 
allemal. Einfach den Lötkolben darauf rückwärts ziehend drehen, riecht 
angenehm wie frisch gebügelt dann. Oder ein Knäuel davon in die Hand 
nehmen und durchstreifen, fertig.

Ist für die Elektronikerin zwar in etwa vergleichbar wie sich nach dem 
Geschlechtsakt die Nudel an der Gardine abzuwischen und danach mit den 
Kumpels um die Häuser ziehen, aber funktioniert.

Und niemand muss sich mehr Gedanken machen die Putzwolle würde die 
Oberfläche zerkratzen. Obwohl Gardinen sich auch nicht eben besonders 
weich anfühlen :-))

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Andreas B. schrieb:
> Alte Socken sind das einzig Wahre.

Klingt verrückt, aber mit einer alten dicken Baumwollsocke (Tennissocke) 
geht das tatsächlich gut, die Socke muss nicht mal angefeuchtet sein. 
Dürfte auch schonend für die Spitze sein.

von Christian M. (likeme)


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> Klingt verrückt, aber mit einer alten dicken Baumwollsocke (Tennissocke)
> geht das tatsächlich gut, die Socke muss nicht mal angefeuchtet sein.
> Dürfte auch schonend für die Spitze sein.

Auf der "Baustelle" hab ich schon Papier oder Karton genutzt. Karton 
geht am besten, einfach reinbohren und sauber ist das Ding.

von Christian M. (christian_m280)



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Und hier noch der Spritzschutz für den Abstreifer von Reichelt: 
https://www.reichelt.de/ro/de/loetkolbenablage-und-loetspitzenreiniger-cleaner-460a-p87381.html?&nbc=1

Als STL zum Selberdrucken und als SCAD-File.

Gruss Chregu

von Joachim B. (jar)


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Christian M. schrieb:
> Und hier noch der Spritzschutz für den Abstreifer von Reichelt:

prima Tip
"Dieser Artikel ist leider nicht mehr lieferbar"

von Peter N. (alv)


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Joachim B. schrieb:
> prima Tip
> "Dieser Artikel ist leider nicht mehr lieferbar"

Aber etwas ähnliches hier:
https://www.pollin.de/p/blanko-loetspitzenreiniger-207706-840325

von Joachim B. (jar)


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Peter N. schrieb:
> Aber etwas ähnliches hier

beides nach oben offen, glaube kaum das es spritzen von Lötzinn 
verhindert, ich bleibe bei Papiertaschentücher die ich nicht extra 
bestellen muss.

von Peter N. (alv)


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Joachim B. schrieb:
> beides nach oben offen, glaube kaum das es spritzen von Lötzinn
> verhindert, ich bleibe bei Papiertaschentücher die ich nicht extra
> bestellen muss.

Ist der Spritzschutz nicht ein paar Nachrichten weiter oben als Anhang 
zum selberdrucken?

von Joachim B. (jar)


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Peter N. schrieb:
> zum selberdrucken?

tolle Idee, da braucht man ja nur noch einen 3D Drucker kaufen, wird ja 
immer besser, ach halt mit etwas Pappe und Kleber kann man auch eine 
Haube basteln.

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Uli S. schrieb:
> Ich hab ne andere Methode, Es gibt immer wieder mal von Norma, wenns
> Küchenzubehör gibt so kleine (Ca 15cm Durchmesser) runde Teile mit nem
> Haufen Noppen aus Silikon.

Gibt es überall, nennt sich Silikonschwamm 
https://www.amazon.de/s?k=silikonschwamm

Wobei ich es allgemein sehr lustig finde was für Verrenkungen Leute 
machen um nicht den ganz normalen feuchten Lötschwamm zu verwenden. 
Besonders wenn dann noch von Temperaturschock fabuliert wird.

Michael M. schrieb:
> Beim feuchten Lötspitzenabstreiferschwämmchen habe ich immer Angst, dass
> der abrupte Temperaturunterschied die Lötspitze beschädigen kann!

Nur so als Hinweis:

Der feuchte Lötschwamm hat Zimmertemperatur
Das Lötzinn hat Zimmertemperatur
Das Flussmittel im Lötdraht und separat zugegebenes hat Zimmertemperatur
Das Kupfer auf der Platine hat Zimmertemperatur
Die Anschlüsse der Bauteile haben Zimmertemperatur

Zumindest wenn man nicht gerade eines der Dinge aus dem Eisfach holt. 
Jeweils +/- ein paar Grad, die im Vergleich zur Temperatur des 
Lötkolbens unerheblich sind.

Alles leiten gut Wärme. Mit allem kommt der Lötkolben in Kontakt. 
Lötzinn und Flussmittel müssen sogar schnell von Zimmertemperatur über 
ihren Schmelzpunkt hinweg aufgeheizt werden. Aber nur beim feuchten 
Lötschwamm wird vom bösen, bösen Temperaturschock schwadroniert.

Jetzt kommt der Hammer, die Metallwolle hat auch Zimmertemperatur und 
das Metall leitet gut Wärme. Na wenn das nicht auch ein Temperaturschock 
für die arme Lötspitze ist.

von J. S. (jojos)


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ich halte den Spritzschutz für etwas überbewertet. Ich habe auch ein 
offenes Knäuel im Ersa Halter, stecke die Spitze einmal rein, halbe 
Umdrehung, langsam raus. Da spritzt nix.
Das ist auch noch richtiges Messing, ist schon viele Jahre alt und 
müsste von Reichelt sein. Von AliExpress habe ich auch mal so einen 
kleinen Topf bestellt, das Zeug glänzt schön, ist aber magnetisch.
Daneben das im Aixun Halter ist auch nicht magnetisch, Chinesen können 
also auch Messing liefern.

: Bearbeitet durch User
von Udo S. (urschmitt)


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Manfred schrieb:
> Wahre Meister der Zunft

wischt ihn erst an einem Salmiakstein ab und schleckt ihn dann sauber

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (christian_m280)


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Joachim B. schrieb:
> prima Tip
> "Dieser Artikel ist leider nicht mehr lieferbar"

Undankbares Pack. Der ist ja für die gedacht, die wie ich damals den 
Anderen (Einzigen?) bestellt haben. Für alle Anderen gibt's ja schon 
fertig mit Spritzschutz.

Gruss Chregu

von Manfred (Gast)


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Udo S. schrieb:
> Manfred schrieb:
>> Wahre Meister der Zunft
> wischt ihn erst an einem Salmiakstein ab und schleckt ihn dann sauber

Mir ist unklar, wozu dieses Ding eigentlich gut war, habe ich nie 
besessen. Das dicke Brateisen habe ich immer mit der Drahtbürste 
geputzt.

Christian M. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> prima Tip
>> "Dieser Artikel ist leider nicht mehr lieferbar"
>
> Undankbares Pack. Der ist ja für die gedacht, die wie ich damals den
> Anderen (Einzigen?) bestellt haben.

Plastik in direkter Nähe des Lötkolbens ist generell doof. Ein fertiges 
Blech-Häuschen für die Wolle bringt Ali ab etwa 4 Euro frei Haus, da 
lohnt ein gedruckter Spritzschutz kaum.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Hannes J. schrieb:
> Jetzt kommt der Hammer, die Metallwolle hat auch Zimmertemperatur und
> das Metall leitet gut Wärme. Na wenn das nicht auch ein Temperaturschock
> für die arme Lötspitze ist.

Das mag sein, aber beim Schwämmchen kommt es beim Lötspitzenkontakt zum 
gefährlichen Zischen. Und genau da liegt der Hase im Pfeffer. Da habe 
ich immer Angst vor Kackstation.

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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Angst vor Kavitation.

von Peter N. (alv)


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Manfred schrieb:
> Plastik in direkter Nähe des Lötkolbens ist generell doof

Resin ist gegen Hitze recht beständig...

von Teo D. (teoderix)


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Hannes J. schrieb:
> Wobei ich es allgemein sehr lustig finde was für Verrenkungen Leute
> machen um nicht den ganz normalen feuchten Lötschwamm zu verwenden.
> Besonders wenn dann noch von Temperaturschock fabuliert wird.

Ich "Woller", will mich ja eben nicht verrenken, nur weil der Schwamm, 
wie üblich, trocken ist. :)

von René (zentrumdeschaos)


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Sind wir noch beim Löten?

von Michael M. (Firma: Autotronic) (michael_metzer)


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René schrieb:
> Sind wir noch beim Löten?

Jaa_aa, bin aber gleich feer_tiig!

🎵🎶

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