Forum: Mikrocontroller und Digitale Elektronik Anfängerfrage AD Umwandlung RS323


von Kai S. (kspoly)


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Hallo,
ich suche nach einer Schaltung, bei der das
serielle Ausgangssignal (Datenübertragung 8Bit) einer RS323
Schnittstelle in ein 8Bit Muster gewandelt wird.
Dabei sollte jedes Bit über einen Lötpunkt verwertbar sein.
Vielen Dank für sachdienliche Hinweise,
KS

von olaf (Gast)


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Kuckst du AY-3-1015. Gibt es sogar noch bei Digikey. Haette ich nicht
mehr gedacht. Das Datenblatt ist ja fast noch in Suetterlin. :)

Olaf

von c-hater (Gast)


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Kai S. schrieb:

> ich suche nach einer Schaltung, bei der das
> serielle Ausgangssignal (Datenübertragung 8Bit) einer RS323
> Schnittstelle in ein 8Bit Muster gewandelt wird.

Das kann jeder µC mit mindestens 9 GPIOs leisten. Aber was hat das mit 
einer "AD Umwandlung" (so war das Thread-Thema) zu schaffen?

von Kai S. (kspoly)


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>µC mit mindestens 9 GPIOs
Gibt es hierfür Beispiele / Schaltpläne?
>"AD Umwandlung"
Bei der RS232 Schnittstelle werden die Daten seriell analog übertragen.
Wenn ich ein BYTE über die Schnitstelle sende, möch ich beim Empfänger
dieses als Bit Muster haben.

von c-hater (Gast)


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Kai S. schrieb:

>>µC mit mindestens 9 GPIOs
> Gibt es hierfür Beispiele / Schaltpläne?

Vielleicht nicht direkt für die geforderte Funktion. Aber die besteht ja 
nur aus zwei Teiloperationen:
1. Empfange ein Byte über die serielle Schnittstelle und
2. gib dieses Byte dann über einen 8Bit-Port aus.

Für jede dieser beiden Teilaufgaben gibt es ganz sicher zehntausende 
Beispiele. Muss man dann halt bloß zusamenbauen.

>>"AD Umwandlung"
> Bei der RS232 Schnittstelle werden die Daten seriell analog übertragen.
> Wenn ich ein BYTE über die Schnitstelle sende, möch ich beim Empfänger
> dieses als Bit Muster haben.

Ich sehe da immer noch nix von "AD Umwandlung".

von HildeK (Gast)


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c-hater schrieb:
> Ich sehe da immer noch nix von "AD Umwandlung".

Und ich sehe auch keine serielle analoge Übertragung ...

von Falk B. (falk)


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Kai S. schrieb:
> ich suche nach einer Schaltung, bei der das
> serielle Ausgangssignal (Datenübertragung 8Bit) einer RS323
> Schnittstelle in ein 8Bit Muster gewandelt wird.
> Dabei sollte jedes Bit über einen Lötpunkt verwertbar sein.

Nimm einen Arduino deiner Wahl. Mit einer handvoll Codezeilen kann man 
das programmieren.

von c-hater (Gast)


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HildeK schrieb:

> Und ich sehe auch keine serielle analoge Übertragung ...

Eben.

Die serielle Übertragung ist natürlich keinesfalls "analog" sondern im 
Gegenteil ein Verfahren, was die "analogen Einflüsse" (die immer 
vorhanden sind) möglichst nicht wirksam werden zu lassen, deren Ziel es 
also ist, die Sache trotz dieser Einflüsse möglichst digital zu halten.

von Kai S. (kspoly)


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>Nimm einen Arduino deiner Wahl.
Geht es etwas genauer?
Ein fertiges Produkt käme mir sehr entgegen.

von Falk B. (falk)


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Kai S. schrieb:
>>Nimm einen Arduino deiner Wahl.
> Geht es etwas genauer?

Arduino nano.

> Ein fertiges Produkt käme mir sehr entgegen.

Puhhh, ob es da was gibt? Deine Anwendung braucht man so in der Form 
eher selten. Muss man wahrscheinlich immer ein wenig programmieren.

von Dergute W. (derguteweka)


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Kai S. schrieb:
>>Nimm einen Arduino deiner Wahl.
> Geht es etwas genauer?
> Ein fertiges Produkt käme mir sehr entgegen.

Dann nimm doch den AY-Gedoensheimer aus Post2, wenn's den noch gibt. Der 
ist mir auch spontan eingefallen; ich hatte nur vermutet, dass der schon 
irgendwann gegen Ende letztes Jahrtausend abgekuendigt worden waere.

Gruss
WK

von Falk B. (falk)


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Dergute W. schrieb:
> Dann nimm doch den AY-Gedoensheimer aus Post2, wenn's den noch gibt.

Nicht wirklich. Das Ding ist ein oller IC, nix fertiges. Wenn man schon 
basteln muss, dann mit was halbwegs modernem. Jeder Arduino kann mehr, 
ist in der Hardware fix und dertig und braucht nur drei Zeilen Code.

Siehe Anhang. Die 8 Bits werden auf den Arduino-Pins D2-D9 ausgegeben. 
Baudrate 115200. Kann man einfach mit HTERM testen.

von Helmut -. (dc3yc)


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Kai S. schrieb:
> einer RS323
> Schnittstelle

Kannst du bitte erklären, was eine RS323-Schnittstelle ist? Die vorigen 
Antworten beziehen sich auf eine RS232-Schnittstelle. Ist die evtl. 
gemeint?
Und welchen Pegel hast du? Da brauchst du vielleicht noch einen 
Pegelwandler, um auf 5V oder 3.3V zu kommen. Sonst gibst du die +-12V 
auf einen Prozessor und dann ist der sofort kaputt.

: Bearbeitet durch User
von Falk B. (falk)


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Kai S. schrieb:
> Bei der RS232 Schnittstelle werden die Daten seriell analog übertragen.

Seriell ja, analog nein.

von Georg (Gast)


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Kai S. schrieb:
> ich suche nach einer Schaltung, bei der das
> serielle Ausgangssignal (Datenübertragung 8Bit) einer RS323
> Schnittstelle in ein 8Bit Muster gewandelt wird.

Mit der Aufgabe bist zu ein halbes Jahrhundert zu spät dran. Damals habe 
ich ein Testgerät für CNC-Übertragungen gebaut, das genau das tut, unter 
Verwendung eines CMOS-UARTs des Typs 6402:

https://www.renesas.com/us/en/products/space-harsh-environment/mil-std-883-products/mil-std-883-microprocessors-and-peripherals/hd-6402-cmos-universal-asynchronous-receiver-transmitter-uart

Das IC tut genau das was du möchtest, ich habe 8 LEDs angeschlossen für 
empfangene Bytes und 8 Schalter zum Senden. Das Gerät wurde bevorzugt in 
der Automobilfertigung eingesetzt, Unterlagen gibt es längst nicht mehr. 
Layouts waren damals noch geklebt, sonst hätte ich die CAD-Daten sicher 
noch.

Einfacher als mit dem 6402 geht es definitiv nicht.

Georg

von olaf (Gast)


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> Einfacher als mit dem 6402 geht es definitiv nicht.

Und der ist auch noch aktiv! Kann man gleich eine neue Produktlinie
mit hochziehen. :)

Frag mich wer den noch in Stueckzahlen einsetzt? Militaer? Aeronautic? 
Irgendeine schrullige SPS?

Olaf

von Christian M. (christian_m280)


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Kai! :-))

Gruss Chregu

von Jobst M. (jobstens-de)


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Na, probieren wir mal, wie weit er damit kommt ...

Gruß
Jobst

von spess53 (Gast)


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Hi

> Die 8 Bits werden auf den Arduino-Pins D2-D9 ausgegeben.
>Baudrate 115200

Bei 16MHz Quart wären mir die -3,5% Baudratenfehler zu hoch.

MfG Spess

von Falk B. (falk)


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Jobst M. schrieb:
> Na, probieren wir mal, wie weit er damit kommt ...

In welchem Jahrhundert bis du denn hängen geblieben?

von Falk B. (falk)


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spess53 schrieb:
>> Die 8 Bits werden auf den Arduino-Pins D2-D9 ausgegeben.
>>Baudrate 115200
>
> Bei 16MHz Quart wären mir die -3,5% Baudratenfehler zu hoch.

Huch, hab ich gar nicht bedacht, und der Arduino hat auch nicht 
gemeckert. Bit #0 hat aber geschaltet ;-)
Naja, 38400 sind noch mit wenig Fehler drin.

: Bearbeitet durch User
von Jobst M. (jobstens-de)


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Falk B. schrieb:
> In welchem Jahrhundert bis du denn hängen geblieben?

Was stimmt bei Dir nicht?

von beo bachta (Gast)


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Jobst M. schrieb:
> Na, probieren wir mal, wie weit er damit kommt ...

Aber er braucht doch einen RS323 - Konverter.

Themaverfehlung!

von Jobst M. (jobstens-de)


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beo bachta schrieb:
> Aber er braucht doch einen RS323 - Konverter.

Wehe, wenn nicht!

Gruß
Jobst

von Uwe K. (ukhl)


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Kai S. schrieb:
> Hallo,
> ich suche nach einer Schaltung, bei der das
> serielle Ausgangssignal (Datenübertragung 8Bit) einer RS323
> Schnittstelle ...

Habe ich was Verpasst? RS232 kenne. Aber was was ist RS323 ?

von Joachim B. (jar)


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Uwe K. schrieb:
> Aber was was ist RS323

hat der TO noch nicht erklärt, aber gut getrollt, ich wette das wird 
kein Ende finden.

von Kai S. (kspoly)


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Hier sind mir gleich zwei Fehler unterlaufen:

- Es muß heißen: RS232
- Ich hatte auf "sachdienliche Hinweise" (s.o.) gehofft.

KS

von beo bachta (Gast)


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Kai S. schrieb:
> Hier sind mir gleich zwei Fehler unterlaufen:

Dein dritter Fehler ist mit null Ahnung von Computer-
Technik etwas zu wollen was keinerlei Sinn macht.

von Gunnar F. (gufi36)


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Kai S. schrieb:
> Hier sind mir gleich zwei Fehler unterlaufen

Drei! Die sachdienlichen Hinweise hast du bekommen und nicht honoriert. 
Du willst eine fertige Lösung für eine veraltete Aufgabenstellung, da 
gibt es halt veraltete Bausteine dafür.

von STK500-Besitzer (Gast)


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Von Burkhard Kainka gibt / gab es ein Buch, in dem er Schaltungen mit 
NE555, Schieberegistern und anderen ICs für die serielle Schnittstelle 
vorgestellt hat.
Der Name ist mir entfallen, und finden konnte ich es auch nicht.
Ich hatte es damals aus der Stadtbücherei... (Vor-Internet-Zeitalter).

von Georg (Gast)


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Kai S. schrieb:
> - Ich hatte auf "sachdienliche Hinweise" (s.o.) gehofft.

Tut mir leid dass ich geantwortet habe, ich habe nicht gemerkt dass du 
ein pöbelnder Troll bist.

Georg

von Testuser (Gast)


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Serielle schnittstellen sind sowas von analog. Da kommen in einem 
Spannungsbereich alle Spannungen vor. Ja, man interpretiert Spannungen 
über und unter Schwellen als Bits, aber das ändert nichts an der 
analogen Natur. Das kann man auch ganz einfach selber prüfen. Wenn der 
UART von 0 V bis 3.3 V geht, dann stelle den Trigger vom Oszi mal auf z. 
B. 2 V und siehe da, es wird triggern. Eben genau weil da auch eine 
Spannung von 2 V vorkommt. Und das geht auch mit allen anderen 
Spannungen zwischen 0 V und 3.3 V. Wäre das Signal selbst digital (= 
abzählbar) dann würde nur eine feste Anzahl an Spannungen vorkommen. 
Wäre das Signal dazu noch digital, dann dürften nur genau zwei 
Spannungen vorkommen.

von Kai S. (kspoly)


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Lieber Testuser,

danke für Deinen Beitrag.
Die herablassenden "Experten" hier wussten das offenbar nicht.

Ich habe wohl ein fertiges Produkt für meine Aufgabenstellung gefunden:
Es gibt USB Boards mit 8 Relais  die sogar ohne Treiber unter Windows 
laufen.
Gruß,
KS

von Peter N. (alv)


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Testuser schrieb:
> Wäre das Signal dazu noch digital, dann dürften nur genau zwei
> Spannungen vorkommen.

Also 0V und 5V?

Und wieviel Spannungen werden durchlaufen, wenn das Signal von 0V auf 5V 
wechselt? Es ist nur eine Frage der Zeitdehnung...

von Kai S. -> Der will doch nur trollen (Gast)


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Kai S. schrieb:
> Es gibt USB Boards mit 8 Relais  die sogar ohne Treiber unter Windows
> laufen.

Klar, ohne Treiber laufen ... und die Erde ist eine Scheibe.

von Stefan F. (Gast)


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Kai S. schrieb:
> Die herablassenden "Experten" hier wussten das offenbar nicht.
>
> Ich habe wohl ein fertiges Produkt für meine Aufgabenstellung gefunden:
> Es gibt USB Boards mit 8 Relais

Von Relais war bisher dahin Rede, sondern:

Kai S. schrieb:
> Dabei sollte jedes Bit über einen Lötpunkt verwertbar sein.

Beschwere dich bei demjenigen, der anderer Leite Zeit durch irreführende 
Anforderungen vergeudet hat. Wer war das doch gleich? ... Hoppla!

von Jack V. (jackv)


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Kai S. schrieb:
> Die herablassenden "Experten" hier wussten das offenbar nicht.

Dass das vermutlich Ironie war, ist dir aufgefallen? Der Definition nach 
wäre alles an Elektronik analog, weil es kein Signal ohne Flanken 
gibt. Meinst du, du hast einen analogen PC, ja?

von Testuser (Gast)


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Jack V. schrieb:
> Der Definition nach wäre alles an Elektronik analog

Es ist analog. Digital ist nur eine Interpretation davon. Es ist eine 
Reduktion auf eine Anzahl von Zuständen die man eben haben will. Im 
Beispiel sind das zwei Zustände. Und die definiert man dann über 
Schwellen.
Man entschließt sich aktiv dafür, dass es ausreicht wenn das analoge 
Signal die Bedingungen für 1 oder 0 erfüllt. Das ist sehr elegant und 
hilfreich, denn dann kann man Rauschen und Störungen ignorieren solange 
sie weit genug von den Schwellen für 1 und 0 entfernt sind.

Man könnte (macht man auch, nennt sich PAM4 und wird bei PCIe gen 6 
genutzt) auch 4 Zustände definieren. Also 4 Spannungen die man 
unterscheiden kann. Dann bekommt man schon zwei Bits je Symbol 
übertragen. Ja, das ist auch digital weil abzählbar, aber nicht mehr 
binär weil mehr als zwei Zustände.

Auf unterer Ebene ist alles Analog. Das kann man sehr oft ignorieren, 
aber man sollte es wissen, denn manche Fehler kommen genau daher dass 
analoge Eigenschaften übersehen wurden.

von Christian M. (christian_m280)


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STK500-Besitzer schrieb:
> Von Burkhard Kainka gibt / gab es ein Buch, in dem er Schaltungen mit
> NE555, Schieberegistern und anderen ICs für die serielle Schnittstelle
> vorgestellt hat.
> Der Name ist mir entfallen, und finden konnte ich es auch nicht.
> Ich hatte es damals aus der Stadtbücherei... (Vor-Internet-Zeitalter).

Interface-Schaltungen, ELEKTOR-Verlag...?

Gruss Chregu

von Wolfgang (Gast)


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Testuser schrieb:
> Wäre das Signal dazu noch digital, dann dürften nur genau zwei
> Spannungen vorkommen.

Du hast noch nie ein digitales Signal gesehen. Ein digitales Signal gibt 
es nur im Auge des Betrachters, der ein analoges Signal anhand von 
Pegeldefinitionen und Zeiten bewertet.

von Testuser (Gast)


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Wolfgang schrieb:
> Du hast noch nie ein digitales Signal gesehen.

Was bedeutet an dieser Stelle "gesehen"? Das ist nämlich nicht gemessen. 
Man sieht eine Darstellung, auf dem Oszi, auf dem Spekki, auf dem LA, 
... der Weg zur Darstellung ist nicht verfälschungsfrei. Das Oszi macht 
Interpolation, der LA zeigt nur an ab das Signal über oder unter einem 
Schwellwert liegt.

Daher nein, ich habe noch nie ein elektronisches Signal direkt gesehen. 
Das können wir Menschen nicht. Wir sehen immer nur einen Effek davon 
wenn man z. B. eine LED anschließt dann können wir Licht sehen. Oder wir 
messen das Signal und sehen eine Interpretation auf einem Bildschirm. 
Beim LA wird das Signal als binär interpretiert. Am Oszilloskop sehen 
wir eine Anzahl an Abtastpunkten und die Rekonstruktion. Bei anderen 
Messgeräten ist das wieder anders.

von Peter N. (alv)


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Testuser schrieb:
> Am Oszilloskop sehen
> wir eine Anzahl an Abtastpunkten und die Rekonstruktion. Bei anderen
> Messgeräten ist das wieder anders.

Bei einem Analog-Oszi gibt es keine Abtastpunkte. Das zeigt den 
Spannungsverlauf so, wie er am Eingang anliegt.

von Testuser (Gast)


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Peter N. schrieb:
> Bei einem Analog-Oszi gibt es keine Abtastpunkte.

Korrekt.

Peter N. schrieb:
> Das zeigt den Spannungsverlauf so, wie er am Eingang anliegt.

Falsch. Das wäre nur der Fall wenn das Oszilloskop eine beliebig große 
Analogbandbreite hätte. Hat es aber nicht. Das Signal muss über 
Platinen, durch Kabel, Stecker und Bauteile das alles verfälscht.

Jede Messung beeinflusst die Realität. Aber ohne Messung können wir auch 
nicht wissen was tatsächlich passiert. Damit müssen wir leben, so ist 
das eben. Man kann nur versuchen dass Messung und Realität gut genug 
übereinstimmen.

von Joachim B. (jar)


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Testuser schrieb:
> ich habe noch nie ein elektronisches Signal direkt gesehen

ich aber gefühlt, das war nicht nur high und low, das war sehr high.
Das elektronische Signal kam aus dem Hochvoltnetzteil und ließ mich 
fühlen wie 30kV kribbeln.

von Peter N. (alv)


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Joachim B. schrieb:
> Das elektronische Signal kam aus dem Hochvoltnetzteil und ließ mich
> fühlen wie 30kV kribbeln.

30kV? Von wo schreibst du hier?

Kann ja dann nur das Brutzeln wie von einem CCL-Wandler gewesen sein.

von Joachim B. (jar)


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Peter N. schrieb:
> 30kV? Von wo schreibst du hier?
>
> Kann ja dann nur das Brutzeln wie von einem CCL-Wandler gewesen sein.

wenn du keine Hochvoltnetzteile kennst ist das nicht mein Problem, von 
CCL-Wandler weit entfernt.

Auch DC kann ein elektronisches Signal sein, denn etwas ripple ist immer 
drauf ausser du schaltest einige 1000 Primärzellen hintereinander.

von Jupp (Gast)


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Abseits den schier endlos geführten Debatten um der Begriffsbestimmungen 
noch mal was Konstruktives - auch, wenn das Problem eigentlich durch den 
Kauf einer fertigen Lösung gelöst ist. Und auch ich zu beginn schon gern 
gewusst hätte, dass es eigentlich nicht zwingend einer RS-232 ging, 
sondern  eigentlich um eine Verbindung zwischen dem Relais und einem 
steuernden Host-Computer ging. Ich bin sicher, dass uns einige sehr alte 
Chips und den damit verbundenen nutzlosen Beiträgen erspart geblieben 
wäre. Von der Zeitverschwendung der Recherche alle Beteiligten mal ganz 
abgesehen. Helfen wollten wohl alle.

Konstruktiv und ohne übermäßigen externen Beschaltungsaufwand würde sich 
ein Chip von FTDI anbieten. Dazu gibt es unzählige Treiber und 
Libraries, plus Beispiele in C++,C#, Vb.net und wenn es unbedingt sein 
muss auch für Excel; direkt von Hersteller. Zum Teil sind die Treiber 
WHQL-Zertifiziert.

Es gibt moderne USB-RS232 Wandler die auch parallel ausgeben. Schau mal 
bei FTDI rein. Da gibt es sehr viele Varianten.

Warum die Community so überempfindlich auf RS323 reagiert, bleibt 
unverstanden. In Anbetracht des Thread-Verlaufs beantwortet sich jedoch 
die Frage, warum die Menschheit nach künstlicher Intelligenz strebt.

von Joachim B. (jar)


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Jupp schrieb:
> Warum die Community so überempfindlich auf RS323 reagiert

es ist ganz simpel

1. Es kann eine Trollfrage sein wo alle Antworten verschwendete 
Lebenszeit und vergeudete Internetbandbreite ist.

2. Wer schon so schlampig seine Ausgangsfrage formuliert wird eh nie was 
bauen was funktioniert und damit gilt: alle Antworten sind verschwendete 
Lebenszeit und vergeudete Internetbandbreite.

3. Es ist wieder mal eine Soziologiestudie wo das miteinander untersucht 
werden soll und damit gilt: alle Antworten sind verschwendete Lebenszeit 
und vergeudete Internetbandbreite.

von Stefan F. (Gast)


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Joachim B. schrieb:
> Es ist wieder mal eine Soziologiestudie

Wenn das der Fall ist, dann wurde das Verhalten der Probanden durch die 
Fragestellung in eine bestimmte Richtung gelenkt und ist damit Wertlos.

>  und damit gilt: alle Antworten sind verschwendete Lebenszeit

Ja

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Der TO und Fragesteller ist seit 2016 angemeldet und hat ganze 5 
Beiträge, allesamt hier im Thread. Er wollte eine Platine, die ein Byte 
latcht und an 8 Pins ausgibt. Hat er nun selbst gefunden. Vor 30 Jahren 
wäre das eine 8-Relais Erweiterungskarte am C64 Expansionport gewesen, 
halt nicht seriell. Bedarf gab es also schon immer.

Ihm wurde was von kribbelnden 30 Kilovolt, von Hochvoltnetzteilen, von 
analogen Oszis erzählt. Von Sozialstudien, vom "bruzeln", von 1000 
hintereinandergeschalteten Primärzellen. Nicht unerwähnt bleiben durften 
Kaltkathodenentladungslampen-Wandler und "Abtastpunkte", ganz wichtig, 
"Abtastpunkte", die bei analogen Oszis... die Abtastpunkte!!!!

"Jede Messung beeinflusst die Realität" war zu lesen. Fragt sich nur, in 
"welcher" so manche schweben!

von Stefan F. (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Ihm wurde was von ... erzählt

Hast du schön zusammen gefasst. Gut dass du das gemacht hast, das bringt 
den TO bestimmt noch viel weiter.

von Joachim B. (jar)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Der TO und Fragesteller ist seit 2016 angemeldet und hat ganze 5
> Beiträge, allesamt hier im Thread.

und was sagt uns das?
seit 2016 hier nur gelesen aber nie was gelernt, z.B. Fragen richtig zu 
stellen?
Eine Trollanmeldung um sie bei Bedarf zu aktivieren?

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Der TO ist längst zufrieden. Ganz ohne Deine mittlerweile 54430 
Beiträge. So von wegen "verschwendeter Lebenszeit" und so...

von Nichtverzweifelter (Gast)


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Eine angebliche Trollanmeldung aus dem Jahre 2016, um sie dann 7 Jahre 
später erstmalig zu benutzen?

Glaubst Du eigentlich selbst, was Du da faselst?

von Joachim B. (jar)


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Nichtverzweifelter schrieb:
> Glaubst Du eigentlich selbst, was Du da faselst?

eher als Anonyme die feige aus der Deckung schiessen.

von c-hater (Gast)


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Nichtverzweifelter schrieb:

> Eine angebliche Trollanmeldung aus dem Jahre 2016, um sie dann 7 Jahre
> später erstmalig zu benutzen?

Es muss ja nicht wirklich derjenige sein, der da vor 7 Jahren den 
Account eröffnet hat, der diesen Thread hier verzapft hat.

Es gab genug Passwort-Leaks in der Zeit. Vielleicht war er dabei.

Auch möglich: Brute force. In 7 Jahren kann man auch etwas komplexere 
Passworte finden, ohne in Sperren zu laufen.

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