Hi Ich habe hier ein paar alte LC-Displays PVC16028PTL rumliegen, und wüßte gerne die Anschlußbelegung. Es sind 2-Zeiler Textdisplays mit vermutlich 16 Stellen und ähneln diesen: https://www.pollin.de/p/anag-vision-lcd-modul-av1623yfty-sjw-16x2-121714 Sie haben aber nur 2*7Pins, die Hintergrundbeleuchtung ist direkt an 5V angeschlossen. Pin 1 ist +5V, Pin 2 ist Gnd.
Sieht doch ganz nach einem HD44780 kompatiblen Display aus, bestimmt mit der üblichen Pinbelegung.
Peter N. schrieb: > Ich habe hier ein paar alte LC-Displays PVC16028PTL rumliegen, und wüßte > gerne die Anschlußbelegung. ... > Sie haben aber nur 2*7Pins, die Hintergrundbeleuchtung ist direkt an 5V > angeschlossen. Pin 1 ist +5V, Pin 2 ist Gnd. Mit 14 Pins ist die Pinbelegung für HD44780-basierte LCD eigentlich kanonisch. Lediglich unklar ist, von welcher Seite mit dem Zählen angefangen wird. Da aber die Betriebsspannungsanschlüsse an einem Ende sind, läßt sich das durch einen scharfen Blick herausfinden. Kopfschmerzen macht mir nur das Backlight. Aber wenn das wie du sagst direkt an der Betriebsspannung des LCD hängt (was das Vorhandensein eines entsprechenden Vorwiderstands impliziert) dann wäre das OK. Meist sind die Anschlüsse des Backlights separat herausgeführt, was dann auch das Dimmen mit PWM erlaubt. Aber kann sein, daß der Kunde das für dieses Display nicht gebraucht hat.
Axel S. schrieb: > Mit 14 Pins ist die Pinbelegung für HD44780-basierte LCD eigentlich > kanonisch. Lediglich unklar ist, von welcher Seite mit dem Zählen > angefangen wird. Es hätte wohl besser 2 und 14 aufgedruckt werden sollen. > Da aber die Betriebsspannungsanschlüsse an einem Ende > sind, läßt sich das durch einen scharfen Blick herausfinden. Durchpiepsen. GND ist sicher mit dem Metallrahmen verbunden, und Vcc sowie Vcont findet man an der Spannungsteilerkette wieder.
LDR schrieb: > Sieht doch ganz nach einem HD44780 kompatiblen Display aus, bestimmt mit > der üblichen Pinbelegung. Ist es, aber wie ist die damals übliche Belegung? Die heutigen Displays dieser Art haben ja eine Pinreihe auf der Längsseite. LDR schrieb: > Es hätte wohl besser 2 und 14 aufgedruckt werden sollen. Wo Pin 1 (und Pin 13) ist, ist auf der Platine aufgedruckt. Axel S. schrieb: > Kopfschmerzen macht mir nur das Backlight. Aber wenn das wie du sagst > direkt an der Betriebsspannung des LCD hängt (was das Vorhandensein > eines entsprechenden Vorwiderstands impliziert) dann wäre das OK. R8 ist der Vorwidersand der Hindergundbeleuchtung. Beim Pollin-Display-Datenblatt sind Pin 15 und 16 die Hintergundbeleuchtung. Aber da ist Pin 1 Gnd und Pin 2 +5V.
Ich soll es also mit der Pollin-Belegung, aber mit vertauschten Pinreihen versuchen? Dazu die weiterführende Frage: Ich möchte das Display am Raspberry Pi Pico anschließen und mit PicoMite betreiben. Im Handbuch wird in der Beispielschaltung das Display (allerdings KS0066 kompatibel) mit 5V versorgt. Die Datenleitungen gehen aber direkt an die GPIOs des Pico. Hat das Display OC-Ausgänge? Oder besteht Gefahr für den Pico?
Peter N. schrieb: > Ich soll es also mit der Pollin-Belegung, aber mit vertauschten > Pinreihen versuchen? Du sollst prüfen, an welchem Pin die Kontrastspannung anzuschließen ist. Dann siehst du ja ob die Pins gespiegelt sind. R1...R5 sind in Reihe geschaltet, ein Ende hängt an +5V, das andere an der Kontrastspannung. Das lässt sich doch leicht messen.
Peter N. schrieb: > Ich möchte das Display am Raspberry Pi Pico anschließen und mit PicoMite > betreiben. > > Im Handbuch wird in der Beispielschaltung das Display (allerdings KS0066 > kompatibel) mit 5V versorgt. Die Datenleitungen gehen aber direkt an die > GPIOs des Pico. Hat das Display OC-Ausgänge? Oder besteht Gefahr für den > Pico? Der Pi läuft doch mit 3,3V I/O? Dann muss man das Display auch mit 3,3V versorgen. Die Kontrastspannung muss man dann aber auf negatives Potential legen, so ca. -1,5V.
LDR schrieb: > Du sollst prüfen, an welchem Pin die Kontrastspannung anzuschließen ist. > Dann siehst du ja ob die Pins gespiegelt sind. > > R1...R5 sind in Reihe geschaltet, ein Ende hängt an +5V, das andere an > der Kontrastspannung. Das lässt sich doch leicht messen. Ok, die Widerstandskette ist +5V-R1-R2-R3-R4-R5-R7(unbestückt)-Gnd. Zwischen R5 und R7 geht noch an Pin 3. V0 auf Pin 3 entspricht wieder dem Pollin-Datenblatt ... LDR schrieb: > Der Pi läuft doch mit 3,3V I/O? Dann muss man das Display auch mit 3,3V > versorgen. Wie ist denn dann die Schaltung zu interpretieren?
Peter N. schrieb: > Wie ist denn dann die Schaltung zu interpretieren? Es gibt Controller, die bereits ab 2,5V High erkennen, andere wollen mehr als 3,3V, bei 5V Versorgungsspannung. Und wenn man das Display auch auslesen möchte, dann bekommt der µC 5V ab, was er ehr nicht verträgt.
LDR schrieb: > Und wenn man das Display auch auslesen möchte, dann bekommt der µC 5V > ab, was er ehr nicht verträgt. RW liegt auf gnd, also kein Auslesen. Wenn die Eingänge des LCDs keine (internen) Pullups haben, kann ich es also riskieren?
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