Moin, ich weiß, dass es verschiedene Datentypen gibt. Ich möchte auf meinem i2c-Display eine Variable ausgeben und diese mit zwei Buttons hoch und runter einstellen. Buttoon-Programmierung alles kein Problem. Ich möchte das meine Variable x nur von 0 bis z.B. 5 geht und wenn ich +1 oder -1 gehe, diese nur von o bis 5 geht. Wie kann ich in Arduino diese Variable durchgängig überprüfen lassen, sodass bspw. bei "unsigned char x" (Wertebereich bekannt von 0 bis 255) und x=0 ist, die Anzeige auf dem Display beim Schritt von x=0 nach x=5 (also -1 gehe) nicht auf dem Display dann 255 kurz anzeigt. Danke!
Alex schrieb: > Moin, > ich weiß, dass es verschiedene Datentypen gibt. Ich möchte auf meinem > i2c-Display eine Variable ausgeben und diese mit zwei Buttons hoch und > runter einstellen. Buttoon-Programmierung alles kein Problem. > Ich möchte das meine Variable x nur von 0 bis z.B. 5 geht und wenn ich > +1 oder -1 gehe, diese nur von o bis 5 geht. > > Wie kann ich in Arduino diese Variable durchgängig überprüfen lassen, > sodass bspw. bei "unsigned char x" (Wertebereich bekannt von 0 bis 255) > und x=0 ist, die Anzeige auf dem Display beim Schritt von x=0 nach x=5 > (also -1 gehe) nicht auf dem Display dann 255 kurz anzeigt. > Danke! du machst eine funktion für rauf() und eine für runter() in der du das prüft und die Variable sonst nicht direkt angreifst - das ist der korrekte Weg
hättest du ein beispiel.Ich bin da etwas neu und möchte es verstehen und lernen
Dazu gibt es die Modulo-Funktion. Google weiß da mehr darüber!
``` counter = 2; counter_min = 0; counter_max = 5; hochzaehlen(){ counter++; if (counter > counter_max) counter = counter_max; } runterzaehlen(){ counter--; if (counter < counter_min) counter = counter_min; } ... if (btn_pressed){ hochzaehlen() } ```
Helmut -. schrieb: > Modulo-Funktion Bring mal ein Beispiel bitte, damit ist m.E. die Anforderung nicht umsetzbar...
Helmut -. schrieb: > Dazu gibt es die Modulo-Funktion. Google weiß da mehr darüber! Das wird hier nicht funktionieren. Dieter schrieb: > runterzaehlen(){ > counter--; > if (counter < counter_min) > counter = counter_min; > } Dazu muss für ein Minimum von 0 die Variable allerdings vorzeichenbehaftet sein. Außerdem fehlt der wrap-around. Wenn man es so schreibt, geht's auch vorzeichenlos und mit wrap-around:
1 | runterzaehlen() |
2 | {
|
3 | if (counter > counter_min) |
4 | counter--; |
5 | else
|
6 | counter = counter_max; |
7 | }
|
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Bearbeitet durch User
Dieter schrieb: > runterzaehlen(){ > counter--; > if (counter < counter_min) > counter = counter_min; > } Würde das nicht einen Überlauf verursachen? Wenn die Funktion aufgerufen wird und Counter bereits 0 ist, wird trotzdem weiter munter dekrementiert. Das heißt aus 0 wird 255. Ich würde es so lösen: Erst prüfen, welche Taste gedrückt wurde. Wenn die Taste für 'runter' gedrückt wurde, prüfen, ob counter > 0 ist. Wenn ja, counter dekrementieren. Wenn nicht, dann counter auf 5 setzen. Beim hochzählen genau umgekehrt: Ist counter < 5? Wenn ja, dann inkrementiere counter ansonsten setze Counter auf 0. Edit: Ich sehe gerade, Rolf war schneller :)
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Bearbeitet durch User
Mit Modulo gehts immer, bis auf den Sonderfall, wenn die Variable 0 ist und "runter" gedrückt wird. Dann müsste auf den Modulowert-1 gesetzt werden. Die Variable muss dann aber auch unsigned sein. Bei signed geht's immer, denn -1 mod 6 ist 5. Und 6 mod 6 ist 0.
Allerdings ist auf einem µC in aller Regel ein Modulo deutlich aufwändiger als eine Verzweigung.
Rolf M. schrieb: > Allerdings ist auf einem µC in aller Regel ein Modulo deutlich > aufwändiger als eine Verzweigung. Also in C ist Modulo nur "%".
... so z.B.
1 | #define mMax(a, b) ({typeof(a) _a= (a); typeof(_b)= (b); (_a > _b)? _a : _b;})
|
2 | #define mMin(a, b) ({typeof(a) _a= (a); typeof(_b)= (b); (_a > _b)? _b : _a;})
|
3 | #define mClamp(x, hi, lo) mMin(hi, mMax(lo, x))
|
4 | #define mConstrain mClamp
|
ODER simple vom Arduino Framework https://www.arduino.cc/reference/en/language/functions/math/constrain/ Alex schrieb: > ich weiß, dass es verschiedene Datentypen gibt Lern mal lesen, selbständig arbeiten und nicht nur immer doof rumfragen! Und das reflexartig Ahnungslose hier dann rumsülzen ist fast noch schlimmer!
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Bearbeitet durch User
Wenn's wg. Arduino eh schon C++ ist:
1 | template <typename T, T Tmin, T Tmax> class LimitierterWert { |
2 | public:
|
3 | typedef T value_type; |
4 | operator T const& () const { return myValue; } |
5 | LimitierterWert& operator= (T const& val) { |
6 | if (val<Tmin) myValue=Tmin; |
7 | else if (val>Tmax) myValue=Tmax; |
8 | else myValue=val; |
9 | return *this; |
10 | }
|
11 | ... operator++, operator--, Konstruktor usw. |
12 | private:
|
13 | value_type myValue; |
14 | };
|
15 | |
16 | LimitierterWert<int8_t, -5, 5> counter; |
17 | |
18 | ...
|
usw. Schaut erstmal schlimm aus, der Compiler optimiert das aber alles gut zusammen.
Warum muss man jeden scheiss in eine klasse döddeln?
Da Baby [reformed] schrieb: > Warum muss man jeden scheiss in eine klasse döddeln? Es ist nicht nur eine Klasse, es sind fast beliebig viele, für jeden Basis-Datentyp und jede mögliche Limit-Konfiguration ist's eine. Warum? Weil's schön wiederverwendbar ist. Die Template-Definition wandert in ein Header-File und muss dich später nicht mehr stören. Es braucht auch nicht mehr RAM als die nackte Variable die dahinter steckt, und die Range-Checks übersetzt der Compiler auch nicht anders als in der Makro-Variante.
Da Baby [reformed] schrieb: > Warum muss man jeden scheiss in eine klasse döddeln? Warum nicht? Wie würdest du in C++ sowas wie einen Integertyp mit vorgegebenem Wertebereich umsetzen, wenn nicht als Klasse?
Du machst eine eigene Funktion, z.B. mit den Namen "limit". Dieser übergibst du den Eingangswert und den oberen und unteren Grenzwert. integer limit(integer inp, integer upper, integer under) { integer intern = inp; if intern > upper then intern = upper; if intern < under then intern = under; return intern; }
Frank E. schrieb: > Du machst eine eigene Funktion, z.B. mit den Namen "limit". Dieser > übergibst du den Eingangswert und den oberen und unteren Grenzwert. Die musst du dann aber nach jeder Operation, die den Wert ändert, explizit aufrufen. Die Klasse kannst du einfach wie einen normalen Integer verwenden, und sie kümmert sich automatisch darum.
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