Ìch habe vor Jahren so Billig 3d Drucker gekauft. Prusa i3 clone teile. Haben für mich immer ausgereicht. Nun sind beide mittlerweile soweit das ich gedacht hab ich kauf mal nen neuen. Aber irgendwie finde ich in der Preisklasse bis 150€ nur noch einseitig aufgehängte oder komplett mit Pastik Führungen und so. Bin ich zu blöd zum Gucken oder sind die Prusa i3 clone ausgestorben. Vor ein paar Jahren wurden wir quasi damit überschwemmt Teilweise für unter 100€
Hallo Mehr oder weniger ja: Und das aus recht guten Grund - diese 150 und teilweise sogar noch weniger Euro Teile waren selbst als Bausatz einfach nur schlecht und anfällig in den Druckergebnissen bzw. man musste soviel Modifikationen und Ergänzungen vornehmen das sie ganz schnell in die Preisklasse der besseren Drucker kamen, desweiteren ist das auch bei guten Druckern umfangreiche ausprobieren der diversen "Software" (Slicer) Einstellungen bei jeden neuen Filament nochmal deutlich aufwendiger (jedes Ausprobieren kostet sehr viel Zeit und unter Umständen bei teuren Filament auch richtig Geld). Des weiteren dürfte auch dir bekannt sein das die Inflation kräftig angezogen hat (bitte, bitte nicht über die Gründe herumlabern - das wird den Thread kaputt machen - Hetzer und Gefrustete Zeitgenossen - haltet euch bitte heraus) und es bei vielen Elektronischen Bauteilen Lieferprobleme gibt und wo alle Verkäufer und Händler gut und schnell drin sind, sind "Preisanpassungen" nach oben...
Ender 3 und clones für rund 150 liefern top ergebnisse, trotz nur einer z-achse.
Liegt an der Inflation. https://www.reichelt.de/3d-drucker-monoprice-mp10-mini-mp10-mini-p341867.html War auch mal preiswerter. ;)
Immer wieder diese unsägliche "Ich will alles für noch weniger Geld"-Diskussion. Wer meint einen 3D-Drucker begehren zu müssen, soll den Preis dafür zahlen, oder er soll es lassen.
https://www.mydealz.de/deals/elegoo-mars-2-pro-2125543 Finde diese Klasse ja persönlich interessanter, preislich inzwischen echt erschwinglich mit 120€.
Aus als Ergänzung zu meinem E3-Clone habe ich mir vor gut einem Jahr einen Kingroon KP3S gekauft und war ziemlich erstaunt darüber was der beinahe* out of the box für eine Druckqualität geliefert hat. Mit 180x180x180mm Bauraum ist er nicht all zu groß, aber alles, was in den Bauraum passt, drucke ich seit dem nur noch mit diesem Drucker. Dazu kommt, daß dieser Drucker TMC-Treiber hat und dadurch ziemlich leise ist. Jetzt, nach einem Jahr, sind allerdings die Lüfter verschlissen und müssten ausgetauscht werden und die magnetische Druckplatte macht etwas Probleme, was ich aber durch Einsatz eines Klebesticks behoben habe. Ansonsten druckt er auch nach mehr als einem Jahr noch so gut, wie am ersten Tag. Die 190€ finde ich für einen Drucker der an X und Y Achse Linearführungen besitzt, für diese Größe und die gelieferte Qualität angemessen. https://amzn.eu/d/2G5wMnW *beinahe, weil er natürlich erst mal zusammen gebaut werden musste und ich die Linearführungen und die Z-Spindel erst einmal ordentlich einfetten musste, die waren knochentrocken.
3D Druck Drucker schrieb: > Des weiteren dürfte auch dir bekannt sein das die Inflation kräftig > angezogen hat Durch den technischen Fortschritt gibt es bei technischen Produkten eher Deflation. Nur in bestimmten Bereichen lässt sich die Kundschaft verarschen, was dann natürlich schamlos ausgenutzt wird.
otto schrieb: > Durch den technischen Fortschritt gibt es bei technischen Produkten eher > Deflation. Nur in bestimmten Bereichen lässt sich die Kundschaft > verarschen, was dann natürlich schamlos ausgenutzt wird. Ein wesentlicher Teil der Herstellungskosten eines 3D-Druckers ist die Mechanik und die ist im Gegensatz zu Mikroelektronik nicht durch technischen Fortschritt wesentlich billiger geworden.
Sven schrieb: > Sind die 100€ 3d drucker verschwunden? Ja, genauso wie die 1-Liter-Speiseölflaschen für 1EUR. :-)
Harald W. schrieb: > Ja, genauso wie die 1-Liter-Speiseölflaschen für 1EUR. :-) hihi. Der Preis ist aber wieder gravierend gefallen. Von 5 Euro vor 6 Monaten auf 2 Euro aktuell für Sonnenblumenöl
Die Stueckzahlen werden gefallen sein. Wer will denn noch 10x10x10cm ? Ich musste mir einen 20x20x20cm zulegen, der ging fuer 300.
Unter 150€ scheint sich für die Hersteller nicht wirklich zu lohnen, der aktuelle Ender 2 kostet immer noch die gleichen 150-200 die auch schon das Vorgängermodell gekostet hat, nur halt mehr Features. Einarmig ist in Sachen Stabilität kein Problem, in der Preisklasse darf man sich ohnehin keine Wunder erwarten...
Und dann kommt noch dazu, die Aliexpress- und Ebay-Chinesen hatten hatten Vorschriften und Umsatzsteuer ignoriert. Wenn ein Paket nicht durch kam, schickten die einfach das nächste. Ist heute auch nicht mehr so einfach.
Boomer schrieb: > Finde diese Klasse ja persönlich interessanter, preislich inzwischen > echt erschwinglich mit 120€. Vorsicht: Was da aus den Drucker kommt braucht zwingend (nicht nur einkein kann wie bei einen FDM Drucker) eine Nachbehandlung und auch das Druckmaterial selbst ist recht hochpreisig und bedarf einiges an Aufmerksamkeit. Und entgegen FDM Resten bzw. "Abfall" kann (ok können kann man schon - nur dürfen...)man flüssig Resin Reste bzw. schlechtes flüssig Material nicht einfach in die gelbe... ;-) (macht natürlich niemand bei FDM ...) bzw. graue Tonne entsorgen...
Tempus fugit schrieb: > nicht nur einkein kann > wie bei einen FDM Drucker ...nicht nur ein kann wie bei einen...
Also vor den meisten 3D-Druckern im unteren Preissegment kann man nur warnen, praktisch alle Patente, die Kunststoff-V-Rollen in irgendwelchen Profilen laufen lassen. Bei der Z-Achse mag das noch funktionieren, aber bei den viel bewegten X/Y-Achsen führt das zu hohem Verschleiß, die Dinger bekommen sehr schnell immer wieder Spiel und das wirkt sich negativ auf die Druckqualität aus. Außerdem bröseln gelegentlich Teile der sich auflösenden Rollen auf den Druck, was sich in hässlichen schwarzen Flecken bemerkbar machen kann. Wenn man einen wirklich brauchbaren Drucker für wenig Geld sucht, gibt es eigentlich nur den i3 Mega S. Der hat brauchbare Führungen und zwei Antriebsspindeln für die Z-Achse, E3D V5 Hotend. Damit sind recht gute Ergebnisse möglich. Und nein, ich werde nicht vom Hersteller bezahlt. Aber wer sich für den 3D-Druck interessiert sollte vorab ein paar Dinge wissen. Einfach aus dem Karton funktioniert so gut wie keines der Geräte optimal. Es ist kein Druck wie auf einem Blatt A4, sondern es ist mehr mit einem CNC-Prozess zu vergleichen. Die Dinger sind CNC-Fertigungsautomatischen, die mit geschmolzenem Kunststoff herumschmieren, nicht mehr und nicht weniger. Heißt man muss den Prozess kennenlernen, das Material und die Maschine - denn Reparaturen bleiben definitiv nicht aus. Vor allem das Hotend baut man regelmäßig auseinander, wenn man das Filament schlecht behandelt, auch etwas öfter. Jedes bißchen Dreck, was durch den Extruder geht weil es am Filament haftet oder so, muss irgendwann durch die meistens 0,4mm Düse. Gelingt das nicht, ist sie früher oder später zu und der Druck geht schief. Oder das Thema Feuchtigkeit im Filament. PLA ist eigentlich das einzige Material, wo man da unter normalen Bedingungen nicht so viel drauf achten muss, bei Nylon kann man schon nach ein paar Stunden Probleme bekommen. Ich hatte auch eine Rolle ABS oder PETG mal eine Weile offen liegen lassen, die hat danach richtige Dampfbläschen produziert (habe den Druck noch während der ersten Schicht abgebrochen) und musste getrocknet werden. Zweitens: Vergesst alles was man euch über "kein Problem mit Warping" erzählt. Jeder Kunststoff neigt zum Warping (heißt er zieht sich beim Abkühlen zusammen, was dazu führt, daß sich insbesondere die Ränder vom Druckbett heben), sogar PLA. Das ist stark von der Form des Modells abhängig, stabile vertikale Außenwände oder nach innen geneigte Strukturen begünstigen das Warping extrem. Ohne geschlossenen Bauraum könnt ihr ABS, ASA und unter ungünstigen Bedingungen auch PETG vergessen, es funktioniert nur in seltenen Fällen wie kleinen oder sehr flachen Teilen. Auf jeden Fall sollte man sich drauf einstellen, daß man einige Fehldrucke haben wird, immer und immer wieder, teilweise nach vielen vielen Stunden, daß vieles im ersten Versuch bei weitem nicht so funktioniert wie man sich das vorgestellt hat und daß man seinen Drucker sehr schnell bis ins kleinste Teil kennenlernt. Wer damit ein Problem hat, der sollte vom 3D-Druck die Finger lassen. Ach ja, SLA-Drucker. Die Dinger haben ihre Vorteile, daß weniger schiefgehen kann (aber nicht nichts), weniger bewegliche Teile, deutlich bessere Detailtreue beim Druck (insofern man nicht sowieso abstützen muss, die Anlageflächen werden bei beiden Verfahren schlecht und müssen ggf. nachbearbeitet werden). Aber wer tut sich die Sauerei mit dem klebrigen Resin an? Dazu gibt es nicht so viel Materialauswahl, das Zeug ist oft nicht UV-stabil und überaus spröde... vielleicht wird es in ein paar Jahren mit anderen Resins besser, bis dahin warte ich noch ab bevor ich über sowas nachdenke. Die begrenzte Lebensdauer der Lichtquelle oder des LCD-Screens finde ich auch nicht gerade so prickelnd.
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Bei Pollin gab es den AnyCube 3i Mega S für 279,-. Den hatte ich mir zugelegt. Für den Preis absolut Klasse.
Ben B. schrieb: > Also vor den meisten 3D-Druckern im unteren Preissegment kann man nur > warnen, praktisch alle Patente, die Kunststoff-V-Rollen in irgendwelchen > Profilen laufen lassen. Bei der Z-Achse mag das noch funktionieren, aber > bei den viel bewegten X/Y-Achsen führt das zu hohem Verschleiß, die > Dinger bekommen sehr schnell immer wieder Spiel und das wirkt sich > negativ auf die Druckqualität aus. Außerdem bröseln gelegentlich Teile > der sich auflösenden Rollen auf den Druck, was sich in hässlichen > schwarzen Flecken bemerkbar machen kann. Kann ich überhaupt nicht bestätigen. Ich teste jetzt einen Bambulab Drucker... Da steht doch tatsächlich in der Wartungsanleitung, dass man laute Geräusche aus den LMU lagern ignorieren kann... Ich bin schon gespannt, wie lange es bis zum Totalschaden dauert. Beim Flash Forge creator2 waren das so 1000-1500h. Die ender-farm läuft dagegen quasi wartungsfrei (auf ca 5000h, 1 Eingriff mit einer halben Stunde). Wenn man die einschlägige Fachliteratur studiert, dann ist eine Rollenführung eigentlich ideal für den 3d-druck. Aber rollenführungen wollen recht genau eingestellt werden. Ansonsten kommt es zu dem von dir angesprochenen Problem... Die brauchen einfach ein leichtes Spiel. Alles was Kugeln hat musst du regelmäßig fetten. Dummerweise muss dafür ein LMU lager von der Welle runter. Daher habe ich eigentlich alle Drucker, die sowas haben aus meiner farm verbannt, da das zerlegen, neu fetten und wieder komplett zusammenbauen, einstellen und kalibrieren einfach zu lange dauert. Ganz nebenbei ist da zerlegen und wieder richtig zusammensetzen meist nicht erklärt und der Hersteller meint,dass sowas die Garantie erlöschen lässt... Naja, schauen wir Mal ob das der Bambulab Drucker ändert... Der verkrüppelte Slicer und die fehlende Einbindung ins farm management stimmen mich nicht so positiv... Wenn er Mal tatsächlich 1nen Druck fertig bringt (100% Kühlung und PetG sind nicht unbedingt ideal...), dann muss er Mal so 1500h laufen... Bis jetzt bin ich mit allen billig Druckern besser gefahren als mit teuren. Und out of the box sind weder Profile noch die Drucker zu gebrauchen. Bei Bambulab stimmt z.b die Riemen Spannung überhaupt nicht... Einer klingt nach hohem E und der andere nach dem tiefen E... Naja... Ist halt immer noch ein gewaltiges gefrickel. 73
Was meinen Ärger mit diesen V-Rollen angeht: Man bekommt sie aus meiner
Sicht einfach nicht genau genug eingestellt und eine Rolle wird immer
stärker belastet als andere. Okay, sagen wieder einige mach keine so
hohe Riemenspannung oder noch mehr Spiel lassen... aber damit fange ich
mir ja gleich die nächsten Probleme. Dieser Ansatz ist für meine
Ansprüche an eine Führung einfach nicht gut genug. Ich hole ja für 'ne
Torte auch nicht die Kettensäge raus, nur weil die da ohne großen
Aufwand prima durch geht.
Die Wartung der LMU-Führungen finde ich bei den offenen Druckern jetzt
nicht so schwierig. Klar, ist Bastelaufwand, aber habe ich ja oben schon
geschrieben, daß man den 3D-Druck lassen soll wenn man darauf keine Lust
hat. Je nach Führung kann man auch damit auskommen wenn man regelmäßig
die Gleitschienen abwischt und mit gutem Sprühfett drangeht. Bis man die
zerlegen und wirklich komplett reinigen muss, dauert's eigentlich eine
ganze Weile.
Naja Bambulab hat da ein brandneues Produkt und probiert sich an zwei
recht schwierigen Problemen gleichzeitig: Man will out of the box mit
hohen Geschwindigkeiten drucken. Ob sie es hinkriegen oder das Produkt
doch noch irgendwann fallengelassen wird... keine Ahnung. Eigentlich
halte ich das Team dahinter für fähig, aber sie kämpfen eben auch gerade
mit Kinderkrankheiten wie daß beim AMS die Lager aus der Grundplatte
herausbrechen. Das hatte man sich bestimmt anders vorgestellt.
Was mich da eigentlich am meisten stört, sind die ganzen proprietären
Teile. Ich weiß nicht mal, ob ich in deren Hotend eine 0,4mm
Standard-Düse aus dem Zubehörhandel einbauen kann oder ob ich da was
speziell von Bambulab kaufen muss. Wenn sie's so gelöst haben wie DJI
mit ihren Drohnen, na dann gute Nacht!
Meine, wenn mich am oben angeführten i3 Mega S irgendwann das Hotend so
richtig stört und ich keinen Bock mehr darauf habe, kann ich mir da im
Grunde dranschrauben was immer ich will. PTFE, Full-Metal, Volcano oder
auch 'nen Direct-Extruder... dranschrauben, kalibrieren, los geht's (mit
der Lösung der neuen Probleme, die dann kommen).
> Naja... Ist halt immer noch ein gewaltiges gefrickel.
Genau so ist das. 3D-Druck halt.
Ben B. schrieb: > Je nach Führung kann man auch damit auskommen wenn man regelmäßig > die Gleitschienen abwischt und mit gutem Sprühfett drangeht Das geht nur bei den richtig schlechten! Wenn du teure LMU Lager hast und die Welle auch die richtige Toleranz hat, dann sollte der Abwischer eigentlich nix rein lassen. Die Temperaturen beim ABS-Druck sind aber hoch genug, dass dir selbst Hochtemperaturfett da langsam rauskommt. Meiner Erfahrung nach, so 1000h ABS und die Lager sind ziemlich leer und man hört die Kugeln. 1500h und du hast Rillen auf der Welle und die Kugeln fangen an zu blockieren... Die Düse usw scheint gut zu sein. Drucken tut er eigentlich sauber. Aber der Druck verzieht sich leider und wird damit unbrauchbar. Preise für Ersatzteile sind i.O. In der Farm verwende ich ausschließlich Revos, weil die einfach nicht undicht werden können... Bambulab will für das komplette Hotend Assembly gleich viel wie 3dJake für die Revo Nozzle will. Ist also mehr als fair! Hilft aber alles nix, wenn man den Slicer nicht überredet bekommt, den scheiß Lüfter abzudrehen. 73
> Das geht nur bei den richtig schlechten [LMU-Lagern]! Naja, kommt drauf an. So gut sind die bei den Niedrigpreisdruckern alle nicht - aber sie sind deutlich besser als Rollen. Wenn ich mit denen nicht zufrieden bin, könnte ich diese gegen bessere austauschen. Und wenn ich gute nehme, dann finde ich bestimmt auch welche, die sowas wie Schmiernippel haben oder die mit einer Zentralschmierung arbeiten können. Das ist zusätzlicher Aufwand, aber wer das eine will, muss das andere mögen. Aber damit bin ich dieses Problem los. Was ich gerade überlege, ob ich mir einen Raise3D Pro2/3 oder so anlachen soll. Eigentlich zu teuer für privat... aber wie ich schrieb, wer das eine will, muss das andere mögen. Dual-Extruder für zweifarbigen Druck oder Stützstrukturen mit anderem Material wäre schon nicht schlecht, die Ein-Düsen-Lösung in Verbindung mit dem AMS gefällt mir nicht, weil man damit bei jedem Filamentwechsel so viel Material-Ausschuss produziert. Klar, wenn der Kunde das bezahlt, ist das einem kommerziellen Anbieter egal, aber schön ist es trotzdem nicht. Edit: > Hilft aber alles nix, wenn man den Slicer nicht überredet bekommt, > den scheiß Lüfter abzudrehen. Vielleicht hilft ein Stück Panzertape...
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Ben B. schrieb: > Und > wenn ich gute nehme, dann finde ich bestimmt auch welche, die sowas wie > Schmiernippel haben oder die mit einer Zentralschmierung arbeiten > können. Das ist eben genau das Problem mit LMU Lagern und kleine Profilführungen. Da gibt's sowas nicht. Ben B. schrieb: > Was ich gerade überlege, ob ich mir einen Raise3D Pro2/3 oder so > anlachen soll. Schonmal geschaut wie die sich vorstellen, dass man sein Bett levelt??? Zumindest wie ich das 1. Mal auf shoppingtour für was "professionelleres" war, da hatten die da 16 schrauben unterm Bett mit denen man das hindrücken durfte. Der Slicer war aber gut... den habe ich ziemlich lange verwendet. Ben B. schrieb: >> Hilft aber alles nix, wenn man den Slicer nicht überredet bekommt, >> den scheiß Lüfter abzudrehen. > Vielleicht hilft ein Stück Panzertape... Bevor ich mit Panzertape anfange, geht der Drucker retour und ich hol' mir noch 5 Ender3 V2 samt Revo Micro Hotends. Lüfter ganz abdrehen geht nun... da gibt's doch einige Settings die anders reagieren wie beim Prusa Slicer (obwohl ja eigentlich "gleich" bis auf die GUI). Ganz aus ist aber bei bridges nicht gut... Gerade läuft Test-Druck Nr 10... immer noch Ausschuss, aber zumindest ein Fortschritt. Jetzt noch den Slicer von Github compilieren und mal schauen, ob sich da was geändert hat... zumindest weniger Abstürze wären fein... 73
>> Was ich gerade überlege, ob ich mir einen Raise3D Pro2/3 >> oder so anlachen soll. > Schonmal geschaut wie die sich vorstellen, dass man sein Bett levelt??? Naja irgendwelche Probleme hat jeder 3D-Drucker, bzw. Dinge, die nicht sonderlich gut gelöst sind und weswegen man gerne ein Stück aus der Tischkante herausbeißen würde. Aber ich suche mir lieber Probleme raus, mit denen ich klarkomme, die ich lösen kann, wenn auch mit viel Aufwand. Normalerweise sollte man bei diesen Druckern das Druckbett auch nicht oft leveln müssen. Einmal gut eingestellt sollte für eine ganze Weile funktionieren, bzw. sollte nur der Z-Offset bleiben. Was mich daran nervt ist nur, daß man sowas immer erst ausprobieren kann, wenn man einen solchen Drucker in den Fingern hat. Keine Ahnung welches Gerät da das beste ist. Ich hätte gerne eines mit geschlossenem Bauraum, was mit 180-300, vielleicht auch 350°C an der Düse klarkommt, gerne Dual-Extruder, wo ich Standard-Komponenten wie Düsen aus dem Zubehör verbauen kann und was mit offenen Slicern wie Cura genutzt werden kann - bei dem was ich so über manche proprietäre Slicer höre. Bauraum natürlich so groß wie möglich, altes Problem. Wenn man da bei den preiswerteren Geräten bleibt, wäre der Qidi X-Max vielleicht eine Option gewesen, der allerdings einigen Anwendern zufolge Probleme mit seinen Z-Achsen hat, die sich negativ auf das Druckergebnis auswirken und wo dann die Spindeln samt Motoren getauscht werden müssen. Ja sorry, wer will denn sowas haben, für sowas geb ich doch keine fast 1.000 Euro aus. Dann lieber wirklich schauen, daß man für vielleicht 1.500-2.000 an einen gebrauchten Raise3D drankommt und sich dieses Gerät erziehen. Voron bauen fällt aus wegen ist nicht. Zu teuer für das, was es am Ende kann. Prusa-Geräte will ich eigentlich auch nicht, kommt mir so vor als ob man da im Wesentlichen den Namen bezahlt, aber sonst recht wenig bekommt. Ultimaker? Auf jeden Fall ganz schlimme Webseite, die nur aus schlecht verständlicher Werbung besteht und nicht aus Details, die man gerne wissen möchte, was das Ding am Ende wirklich kann. Alternativ wäre nur was selbst bauen bzw. irgend eine Mechanik nehmen und dann via Klipper oder so... ist aber eigentlich nicht das, was ich möchte. Ich hätte schon gerne ein eigenständiges Gerät, wo nicht immer ein Computer und das komplette Netzwerk zwingend mitlaufen muss. Bleib ich dabei - alles nicht so einfach!
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