Hallo zusammen, wie regelt der Motor im Generatorbetrieb die stärke der Verzögerung abhängig von meinem Druck auf das Bremspedal? schöne Grüße Nico
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danke für die schnelle Antwort! Hast du ein Bespiel oder Schaltskizze zur Visualisierung?
Nico M. schrieb: > Hallo zusammen, > wie regelt der Motor im Generatorbetrieb die stärke der Verzögerung > abhängig von meinem Druck auf das Bremspedal? > schöne Grüße > Nico Durch den Strom, der vom Genetator in den Akku zurückfließt. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Rekuperation_(Technik)#Rekuperationsbremse
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Gerald K. schrieb: > Durch den Strom, der vom Genetator in den Akku zurückfließt. Nein, geregelt wird (hoffentlich) nicht über den Akkustrom, sondern den Strom aus dem Motor(Generator) in den Regler. Der Strom in den Akku muss beim Bremsen sinken, sonst würde man immer stärker bremsen, um noch denselben Strom in den Akku zu pumpen.
Beitrag #7348104 wurde von einem Moderator gelöscht.
Erstmal vielen Dank für die guten Antworten! Sie haben mir schon sehr geholfen. Hmmm schrieb im Beitrag #7348104: > Nico M. schrieb: >> Schaltskizze zur Visualisierung? > > Geht's als .jpg oder .png. Oder muss es ein .pdf sein? Das ist mir egal, ich bin mit allem zufrieden =)
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Uwe S. schrieb: > Nein, geregelt wird (hoffentlich) nicht über den Akkustrom, sondern den > Strom aus dem Motor(Generator) in den Regler. Der Strom in den Akku muss > beim Bremsen sinken, sonst würde man immer stärker bremsen, um noch > denselben Strom in den Akku zu pumpen. Es geht letztenendes um die Energie, die aus der Bewegungsenergie des Fahrzeues in den Akku verschoben wird. Die Leistung muss vom Generator zum Akku geregelt werden. An welcher Stelle ist sekundär.
Der Generator liefert ein Wechselspannung, die mit der Geschwindigkeit variert. Ein Wandeler zwischen Generator und Akku sorgt für die Gleichrichtung und Regelung des Ausgangsstromes bzw. Ausgangsleistung. Die Ausgangsleistung wird vom Bremspedal vorgegeben. Die Ausgangspannung muss der Ladespannung des Akkus entsprechen.
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Gerald K. schrieb: > An welcher Stelle ist sekundär. Nein, ist es ganz und gar nicht. Der Strom vom Regler zum Akku wird beim Bremsen immer kleiner, während der Strom vom Generator in den Regler gleich bleiben muss, um bis zum Stillstand gleichmäßig zu verzögern. Regelt man den Akkustrom auf einen festen Wert, bremst man zum Schluss mit quietschenden Reifen, fliegt ans Lenkrad... Du musst das System Generatorspannung/Generatorinduktivität/Regler/Akku als Schaltregler betrachten, dann wird dir alles klar. Der Unterschied bei den Strömen in und aus dem Regler ist nahe dem Stillstand maximal, kann locker 1:10, wenn nicht mehr betragen. Nur wenn der Motor noch bei voller Nenndrehzahl läuft, sind beide Ströme gleich.
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Bei 3 meiner E-Autos gar nicht. Da wird nur über das Strompedal die Rekuperation geregelt. Bei einem nur wenn das eingeschaltet ist, und bei meinem E-UP in mehreren Stufen und über die Bremse.
Uwe S. schrieb: > Nein, geregelt wird (hoffentlich) nicht über den Akkustrom, Der Akkustrom muss auch geregelt werden. Wird er zu groß, kann der leiden. Damit ist nicht jede Menge an Energie und schon gar nicht Bremsleistung in den Akku zu verschieben. Was über ist, geht in die echte Bremse.
Georg B. schrieb: > Was über ist, geht in die echte Bremse. Daher nach Möglichkeit vorausschauend, sanft bremsen.
Deshalb waren (sind??) die Akkus der Toyota Prius und Nachkommen auch nicht LiIon sondern NiCad. Diese vertragen nämlich extrem hohe Lade- und Entladeströme zur optimalen Rekuperation was ja gerade bei den ersten Hybriden das Verkaufsargument war.
NiCd hat aber andere, deutliche Nachteile ggü Lithium basierten Batterien. Toyota hat die damals vermutlich nicht verwendet, weil die noch zu neu waren und somit Langzeitdaten fehlten.
Gerald K. schrieb: > Georg B. schrieb: >> Was über ist, geht in die echte Bremse. > Daher nach Möglichkeit vorausschauend, sanft bremsen. ... um dann nach 4 Jahren gesagt zu bekommen, dass man für über 500,- neue Bremsscheiben braucht, weil zu wenig abgenutzt, angerostet und eingelaufen. BTDT
Thomas R. schrieb: > Deshalb waren (sind??) die Akkus der Toyota Prius und Nachkommen auch > nicht LiIon sondern NiCad. Die aktuellen haben LiIon. Davor wurde NiMH verwendet. Meines Wissens gab es keine NiCd-Akkus im Prius. Lasse mich aber gerne eines Besseren belehren. Hast Du eine Quelle?
Georg B. schrieb: > Gerald K. schrieb: >> Georg B. schrieb: >>> Was über ist, geht in die echte Bremse. >> >> Daher nach Möglichkeit vorausschauend, sanft bremsen. > > ... um dann nach 4 Jahren gesagt zu bekommen, dass man für über 500,- > neue Bremsscheiben braucht, weil zu wenig abgenutzt, angerostet und > eingelaufen. > BTDT Aber nicht zu dünn geworden.
J.-u. G. schrieb: > Meines Wissens gab es keine NiCd-Akkus im Prius NiCd-Akkkus sind, abgesehen von der Gefahr für die Umwelt, für die Rekupatation wegen des Memoryfeffektes völlig ungeeignet. https://de.m.wikipedia.org/wiki/Memory-Effekt_(Akkumulator)
Ja bei meinem Verbrenner bin ich wegen Rost auf den Bremsscheiben nur mit wechsel durch den ersten TÜV gekommen. Bei meinem Kangoo ZE habe alles gewechselt (4 Scheiben 8 Klötze ) für 220€ nach 8 Jahren und über 80.000km. Mich hat da das quitschen im Sommer genervt die Beläge hatten noch über 70% nur bewegten sich die Schwimmsättel nicht mehr richtig Mangels Schmierung. Frost hatte sie Beläge rissig gemacht. Mercedes hat mir 800€ für den Wechsel an der Hinterachse abgeknöpft. MfG Michael
Georg B. schrieb: > . um dann nach 4 Jahren gesagt zu bekommen, dass man für über 500,- neue > Bremsscheiben braucht, weil zu wenig abgenutzt, angerostet und > eingelaufen. Und? Bei häufigerer Benutzung isse dann halt durch Abnutzung verschlissen. Wo ist da der Unterschied? Bremsen sind nunmal Verschleißteile und kosten Geld. Seltsames Argument.
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