Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Laptop 10,5 V mit USB-Powerbank laden


von Sef C. (sefco)


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Guten Morgen,

ich habe ein gutes altes Sony Vaio Ultrabook mit internem ~4.7 Ah Li-Ion 
Akku, der nicht mehr der Beste ist. Ich würde das Laptop gerne auf 
Reisen nutzen und die Akkulaufzeit verlängern. Das Laptop hat ein 
Netzteil mit 10,5 V Ausgangsspannung, 3,8 A Strom und somit eine 
Leistung von ca. 40W.
Da ich mir eine 20-30 Ah USB-Powerbank zulegen werde würde ich diese 
gerne nutzen, um die "Akkulaufzeit" des Laptops zu verlängern. Damit 
meine ich, dass ich einfach nur Energie von der Powerbank ins Laptop 
einspeisen möchte und nicht unbedingt die perfekte Ladequelle bauen 
will.

Den Thread Beitrag "Powerbank für 19V Laptop umrüsten" habe ich 
gelesen, denke aber das in meinem Fall das ganze durchaus Sinn machen 
kann.

Meine Idee wäre die 5V der Powerbank mit einem Step-Up Wandler auf die 
notwendigen 10,5V (oder vielleicht reichen auch 9V) zu bringen. Bei 
Amazon gibt es diese billigen Step-Up Wandler z.B. auf Basis des XL6009.

https://www.amazon.de/gp/product/B00HV59922/ref=ox_sc_saved_image_2?smid=AETO64PHCI4NL&th=1

Mir ist klar das man damit keine Wunder erwarten kann, aber ich denke 
das man 10-20W von der Powerbank ins Laptop bekommt und damit zumindest 
die Akkuentladung verlangsamen kann.

Kann man das mal probieren oder übersehe ich etwas Grundsätzliches?

: Bearbeitet durch User
von Franko P. (sgssn)


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Könnte mir schon vorstellen, dass das funktioniert. Hab selber ein 
leicht defektes ACER Notebook. Bei dem ist das Mainboard im Zusammenhang 
mit dem Akku defekt. Hab daher mal ausprobiert, in welchem 
Spannungsbereich das Notebook funktioniert, um festzustellen, ob das 
auch mit externem Akku gehen könnte. Ist so, aber zu mindest beim ACER 
ist die Spannung relativ genau einzuhalten (+-0.5V). Also, die 
Spannungswandler sind ja günstig und solange du das Ding nicht verpolt 
anschliesst, sollte das gehen.

Gruß
Gerhard

von m.n. (Gast)


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Sef C. schrieb:
> Da ich mir eine 20-30 Ah USB-Powerbank zulegen werde

Achte darauf, daß diese >= QC 2.0 unterstützt, da man die 
Ausgangsspannung auf 9 V oder 12 V anheben kann. Es gibt kleine 
Zusatzplatinen, die die PB passend konfigurieren.
Dein Rechner sollte die 12 V Ladespannung vertragen.
Ab QC 3.0 läßt sich die Ausgangsspannung in 0,2 V Schritten anheben.

von Sef C. (sefco)


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m.n. schrieb:
> Sef C. schrieb:
>> Da ich mir eine 20-30 Ah USB-Powerbank zulegen werde
>
> Achte darauf, daß diese >= QC 2.0 unterstützt, da man die
> Ausgangsspannung auf 9 V oder 12 V anheben kann. Es gibt kleine
> Zusatzplatinen, die die PB passend konfigurieren.
> Dein Rechner sollte die 12 V Ladespannung vertragen.
> Ab QC 3.0 läßt sich die Ausgangsspannung in 0,2 V Schritten anheben.

Sehr interessant, war mit garnicht bewusst das bei Quick Charge 
Verfahren eine höhere Spannung an der USB Buchse anliegt. Kannst du eine 
Zusatzplatine zur Konfiguration empfehlen? Kann ja dann von 12V notfalls 
noch runterregeln.

: Bearbeitet durch User
von Abdul K. (ehydra) Benutzerseite


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Es gibt auch PB mit einstellbarer Ausgangsspannung. 12 und 19 waren auf 
jeden Fall auswählbar.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Sef C. schrieb:
> Kann man das mal probieren oder übersehe ich etwas Grundsätzliches?
Ja, meiner Meinung nach schon.
Nimm einfach den Akku raus und schau, ob das Ding mit Netzteil (?? Volt) 
funktioniert (ohne Akku!). Dann brauchst nur einen Stecker.

Üblicherweise braucht jeder Prozessor auch 12/5/3,3/1,2..V, weshalb die 
benötigten Spannungen immer auf dem Motherboard selbst erzeugt werden. 
Damit die Spannungsregler dort arbeiten, sollte die Eingangsspannung (ja 
nach Modell) +1,5V über der höchsten Soppannung liegen.

Und da du "10,5V" hast, macht 3 x 3,7V (LiIon) = 10,1V als unterste 
Spannung und 3 x 4,2V als "Ladeschlußspannung", also hat der Akku immer 
12,6V als Höchstspannung. Ist zuwenig Spannung, schaltet entweder der 
Akku oder das Motherboard ab.


Wenn du also einen Akku mithilfe eines Akkus aufladen willst, gehst 
nicht nur mit der Kirche ums Kreuz, sondern verlierst auch 'viel' Strom 
durch das Up-Steppen .

von IT-Support (Gast)


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Die beste Preis/Leistung bringt allerdings dann schon den Akku im 
Ultrabook auszutauschen, auch wenn das etwas aufwändig ist. Leider gibts 
keine genaue Modellangabe, sonst könnte man ja auch gleich sehen was der 
Ersatzakku kostet und wie aufwändig die Anleitung zum Ersetzen ist...

Wenn schon externe Powerbank dann nicht mehrfach hin und her wandeln, 
das ist jedesmal mit dem Wirkungsgrad des Wandlers behaftet und billige 
liegen da selten über 90%. Wenn Du zwei hintereinander hast - einer in 
der Powerbank der deren Ausgangspannung erzeugt (5V oder bei QC welche 
auch immer) und dann dahinter noch einen der daraus deine 10,5V macht - 
und dann im Laptop noch mal einen der daraus wieder die Ladespannung des 
internen Akkus macht oder die Spannungen die der Laptop intern 
braucht... Effizient ist was anderes.

Außerdem achte darauf dass nicht die Ah der Powerbank für deine zu 
erwartende Laufzeitverlängerung ausschlaggebend sind sonder die Wh - die 
entsprechen viel eher der gespeicherten Energiemenge in der Powerbank 
(im Rahmen der Messgenauigkeit/Ehrlichkeit des Händlers/Effizienz des 
Ausgangswandlers).

Vergleiche das mit dem internen Akku mal: die meisten Sony Vaio Akkus 
die ich kenne haben 11,1V / 4400mAh also ~49Wh. Wenn deine Powerbank 
optimistisch mit 80% Wirkungsgrad den Strom in den Laptop rein bekommt 
bracuhst Du also eine 60Wh Powerbank um die Akkulaufzeit des 
Originalakku zu erreichen. Powerbanks werden meist marketingwirksam auf 
1 Zelle LiIon normiert, eine 20Ah Poerbank enthält also 74Wh - das 
könnte gerade so hinkommen und erlaubt einen etwas schlechteren 
Wirkungsgrad (der zu erwarten ist).

Also erwarte von einer 20Ah Powerbank NICHT dass der Laptop damit 4x so 
lange läuft wie mit dem 4,7Ah Original-Akku sondern eher nur dass die 
ungefähr das gleiche an Laufzeit ergeben! (Wirkungsgrad 
Powerbank->Laptop bedenken)

von Rudi Ratlos (Gast)


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Sef C. schrieb:
> Ich würde das Laptop gerne auf Reisen nutzen
Wenn du ein Auto hast, kannst von dort a)12V kriegen, das müßte 
funktionieren, (ggfs. "downsteppen") b)jedes 12V-Netzteil zum Aufladen 
oder für Dauerbetrieb benutzen.

> Netzteil mit 10,5 V Ausgangsspannung, 3,8 A Strom
Das hab ich übersehen. Das mit der Eingangsspannung ist meist nicht sooo 
genau. Daher Sollte der Akku -real-  etwa 7,4 bis 8,4V haben.
Du müßtest also am Stecker ohne Akku probieren, ab welcher Spannung das 
Vaio zu arbeiten beginnt. Sofern es nicht überhaupt (auch) auf 12V 
arbeitet. Diese +1,5V können das Kraut nicht fetter machen, meine ich.

von Rudi Ratlos (Gast)


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IT-Support schrieb:
> die meisten Sony Vaio Akkus die ich kenne haben 11,1V / 4400mAh

Das denk ich mir auch, unter 3 Zellen is da eher nix.

VIELLEICHT HAT er einfach ein falsches Netzteil dazugekriegt. Und dann 
kränkelts halt beim Ladevorgang wegen Unterspannung!?

von H. H. (Gast)


Angehängte Dateien:

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Rudi Ratlos schrieb:
> unter 3 Zellen is da eher nix.

Und wie immer falsch!

https://youtu.be/4wT_anbIRGg?t=189

von Rudi Ratlos (Gast)


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H. H. schrieb:
> Und wie immer falsch!

Zu spät!
Hab ich eh oben geschrieben: Sollten dann 7,4-8,4V übrig bleiben.
Ich hab bei meinem eeePC (auch) ein 12V Ladeteil.
Nachdem der Akku rasch zusammenbricht, kann es auch ein falsches 
Netzteil sein. Denn das ist ein
> gutes altes Sony Vaio Ultrabook
und vielleicht kein "Touch".

Aber das kann er ja selber klären, ob falsches Netzteil oder defekter 
Akku !

von H. H. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Zu spät!

Ja, bei dir kommt jedwede Therapie zu spät.

von Rudi Ratlos (Gast)


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H. H. schrieb:
> Ja, bei dir kommt jedwede Therapie zu spät.

Sag, unterliegt "H.H." nicht dem Verbotsgesetz  ?

von Thomas R. (thomasr)


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Nach meiner Erfahrung ist die genaue Spannung nicht so wichtig, weil das 
BMS im Rechner die Ladung rechtzeitig abschaltet. Zu hoch sollte sie 
aber auch nicht sein weil dann bei abgeschalteter Ladung die anliegende 
Spannung voll auf die interne Elektronik geht.

Viel wichtiger ist eine Strombegrenzung! Ein LiIon Akku darf 
üblicherweise mit maximal 1C geladen werden, also scheinen die 3,8A des 
Netzteils angemessen zu sein. Das BMS im Rechner kann den Strom nicht 
begrenzen! Im Zweifel erfolgt eine Abschaltung wegen Überstrom.

von m.n. (Gast)


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Sef C. schrieb:
> Kannst du eine
> Zusatzplatine zur Konfiguration empfehlen?

Der Suchbegriff ist "decoy trigger".
Beispielhaft findet man hier einiges von diesem "Kramzeug", aber es gibt 
viele andere Anbieter:
https://de.aliexpress.com/item/1005003985985051.html

von Sef C. (sefco)


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IT-Support schrieb:
> Die beste Preis/Leistung bringt allerdings dann schon den Akku im
> Ultrabook auszutauschen, auch wenn das etwas aufwändig ist.

Definitiv nicht. Das Laptop hat vielleicht noch einen Wert von 150€. Da 
kaufe ich keinen Akku für ~50€ neu und weiß dann nicht, obs ein 
China-Kracher ist.
Dann doch lieber mit einer Powerbank arbeiten die ich sowieso habe.

Es ist übrigens ein VGP-BPS38 7.5V 4740mAh 36WH verbaut.

m.n. schrieb:
> Der Suchbegriff ist "decoy trigger".
> Beispielhaft findet man hier einiges von diesem "Kramzeug", aber es gibt
> viele andere Anbieter:
> https://de.aliexpress.com/item/1005003985985051.html

Danke, genau danach habe ich gesucht! Ohne das richtige Stichwort gar 
nicht so leicht zu finden =)

von Gerald K. (geku)


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Ich verwende diese Powerbank:

https://www.conrad.at/de/p/power-traveller-powergorilla-powerbank-24000-mah-quick-charge-3-0-lipo-usb-a-schwarz-outdoor-statusanzeige-201155.html#productTechData

Diese hat eine Kapazität von 24Ah bei 5V und verfügt über 
unterschiedliche Ausgangspannungen: 12 V/16 V/19 V/24 V und 5 V über 
USB.

Das Gerät ist nicht gerade billig, ist aber, da es sehr viele 
Steckeradapter und unterschiedliche Spannungen besitzt sehr breit 
einetzbar. Die Powerbank überlebt den Laptop.

Die kostengünstigste Lösung ist aber den Akku des Laptops zu tauschen.

Man muss bedenken, dass die Powerbank immer den defekten Akku mitladen 
muss.

PS: eine gute Funktion dieser Powerbank ist es, dass die Lastüberwachung 
für 5V USB abschaltbar ist und daher auch kleine Ströme entnommen werden 
können.

: Bearbeitet durch User
von Sef C. (sefco)


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Sef C. schrieb:
> Es ist übrigens ein VGP-BPS38 7.5V 4740mAh 36WH verbaut.

Was meint ihr? 9V oder 12V auf die Laptop-Buchse statt den originalen 
10,5V?

von Gerald K. (geku)


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Sef C. schrieb:
> Es ist übrigens ein VGP-BPS38 7.5V 4740mAh 36WH verbaut.

Der Preis ist nicht gerade günstig.

von Gerald K. (geku)


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Sef C. schrieb:
> Was meint ihr? 9V oder 12V auf die Laptop-Buchse statt den originalen
> 10,5V?

Vielleicht mit einem Labornetzgerät herantasten. Mit 9V beginnen Strom 
messen und Tempertur kontrollieren.

Wie wurden die 10,5V ermittelt? Leerlauf?

von Sef C. (sefco)


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Gerald K. schrieb:
> Wie wurden die 10,5V ermittelt? Leerlauf?

Laut Netzteil 10,5V, Leerlauf gemessen 11,2V.

von m.n. (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> Ich verwende diese Powerbank:

Soetwas verwendet man nicht, sondern legt sie gut sichtbar in seinen 
Sportwagen. Dekorativ vielleicht noch eine teure Armbanduhr dazulegen.
Das macht bei schlichten Menschen unheimlich Eindruck!

Sef C. schrieb:
> Was meint ihr? 9V oder 12V auf die Laptop-Buchse statt den originalen
> 10,5V?

Probiere 9 V anzulegen. Das könnte schon reichen, wenn man nicht mit 
höchstem Strom laden muß. 12 V wird Dein Gerät sicherlich auch noch 
verkraften.
Diese CN-Teile sind superbillig. Das ist der Grund, warum ich noch keine 
eigene Schaltung mit einem ATtiny13/25 fertiggestellt habe. Da kommen 
immer wieder andere Dinge dazwischen. Was die CN-Teile nicht können, die 
PB bei kleiner Stromentnahme wachzuhalten.

von Sef C. (sefco)


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m.n. schrieb:
> Soetwas verwendet man nicht, sondern legt sie gut sichtbar in seinen
> Sportwagen. Dekorativ vielleicht noch eine teure Armbanduhr dazulegen.
> Das macht bei schlichten Menschen unheimlich Eindruck!

Ich bin froh das du es gesagt hast xD

von Gerald K. (geku)


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m.n. schrieb:
> Soetwas verwendet man nicht, sondern legt sie gut sichtbar in seinen
> Sportwagen. Dekorativ vielleicht noch eine teure Armbanduhr dazulegen.
> Das macht bei schlichten Menschen unheimlich Eindruck!

Wer billig kauft, der kauft öfter.

von Thomas Z. (usbman)


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Sef C. schrieb:
> Da
> kaufe ich keinen Akku für ~50€ neu und weiß dann nicht, obs ein
> China-Kracher ist.

nun Ja einen Sony Original Akku bekommst du sowieso nicht für 50 Euro.
Bei 50..60 Euro gibts nur einen China Kracher.

Die Original Akkus bei Sony liegen so eher bei 150..200 Euro.

von m.n. (Gast)


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Gerald K. schrieb:
> Wer billig kauft, der kauft öfter.

Weil zwangsläufig mehr übrig bleibt.
Ohne beim Buchhändler irgendein Zeug ohne Datenangabe zu beschaffen, 
kann man auch bei regulären Anbietern gut+günstig fündig werden.
https://www.reichelt.de/powerbank-li-po-20000-mah-usb-usb-c-silber-intenso-7332354-p275728.html?&trstct=pol_9&nbc=1

Man kann natürlich auch zur Apotheke tanken fahren. Geld zu verbrennen, 
hat aber keinen großen Heizwert.

von Rudi Ratlos (Gast)


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Sef C. schrieb:
> Was meint ihr? 9V oder 12V auf die Laptop-Buchse statt den originalen
> 10,5V?

Is doch wurscht ob 10,5V oder 12V.
Da sind, nochmal, intern Spannungsregler verbaut, die eben eine höhere 
Eingangsspannung benötigen. Wenn also
2x4,2V = 8,4V werden 9V evtl. zuwenig sein zum Laden. Es ist aber git 
möglich, du mußt eben den Akku vorher entfernen, daß sich der Laptop bei 
9V locker betreiben läßt. Weil intern keine 7,5V oder was immer benötigt 
werden.
Die 12V brauchst nämlich nicht unbedingt, die sind für DVD-Player, 
Festplatten und so Zeug, also die einen 12V-Anschluß haben. Ist eine SSD 
drin, das weiß ich nicht genau, die brauchen vielleicht gar keine 12V.
Sind da drin also 12V-Geräte verbaut, und du kriegst über Akku nur 
~7,5V, dann muß da drin auch ein UP-STEPPER verbaut sein. Weil sonst 
funtkionieren die Geräte ja nicht.

Wenn du also probeweise mit 12V reingehst ist eher unwahrscheinlich, daß 
dabei irgendetwas passiert ! Ausgenommen du hast einen Spezialstecker 
auf deinem Netzteil, wo nicht nur 2 Leitungen (+/-), sondern noch eine 
dritte und vierte Leitung vorhanden sind. DANN  brauchst dieses 
Netzteil. Sonst kannst immer jedes x-beliebige nehmen.

von H. H. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Die 12V brauchst nämlich nicht unbedingt,

Die braucht er ganz sicher nicht.

Du hast natürlich auch von solcher Laptophardware nicht die geringste 
Ahnung.

Halt doch endlich mal die Klappe!

von Rudi Ratlos (Gast)


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H. H. schrieb:
> Die braucht er ganz sicher nicht.

. das geniale hinz, wie es leibt und lebt, und
jeden PC hinzkackt.

von Sef C. (sefco)


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Hallo liebe Community,

ich würde gerne mal ein Feedback geben, insbesondere um Thread 
Beitrag "Powerbank für 19V Laptop umrüsten" etwas zu relativieren.

Habe nun diese wunderbaren Decoy Boards per Ebay/China besorgt:

https://www.ebay.de/itm/404052211145?var=673934077197

Dazu folgende relativ preiswerte Powerbank mit bis zu 65W Leistung:

https://www.expert.de/shop/unsere-produkte/telekom-navigation/handy-smartphone-zubehor/powerbanks/15193005738-power-bar-20-000-mah-65-watt-pd-black-powerbank.html?suggestType=Artikel&suggest=true&sq=xlayer%20powerbank%2020.000

Den Decoy Trigger habe ich auf 12 V eingestellt, das Laptop wünscht sich 
10,5 V. Zwar bricht die Spannung der Powerbank auf ca. 11,2 V ein 
(relativ preiswerte Powerbank -_-), aber es kommen bis zu 3,3 A über die 
USB-C Buchse. Habe gerade mal das Laptop um gute 10% aufgeladen (und es 
ist eingeschaltet) und die Powerbank hat ~15% verloren.

Fazit: Laden eine Laptops mit einer USB Powerbank und einem Decoy 
Trigger ist problemlos möglich. Man sollte darauf achten, dass die 
Powerbank mehr Leistung liefert als das Laptop benötigt und dann klappt 
das wunderbar.
Meiner Meinung nach eine tolle Möglichkeit wenn man keine Lust hat Akkus 
zu tauschen :)

von Stefan F. (Gast)


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Rudi Ratlos schrieb:
> Die 12V brauchst nämlich nicht unbedingt, die sind für DVD-Player,
> Festplatten und so Zeug, also die einen 12V-Anschluß haben.

Im Laptop? Ganz sicher nicht, da sind keine 5,25 Zoll Laufwerke drin.

Je geringer die angelegte Versorgungsspannung ist, umso höher die 
aufgenommene Stromstärke. Insofern kann eine geringere Spannung (als 
vorgesehen) unter Umständen Probleme machen.

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