Hallo zusammen. Ich bin ein schlechter Finder im www, oder es gibt nix. Jedenfalls sind die angebotenen Teile alle für's Auto, mit viel zu viel Ampere natürlich. Ich brauche eines mit maximal 6 A, am Liebsten analog. So, und jetzt die mikrocontroller-Frage: Kann ich ein Amperemeter mit einer Gleichrichterschaltung so umbauen dass es trotz Umpolung anzeigt? Die Platine kann ich im Scheinwerfer unterbringen, kein Problem. Weiß wer was? Und Entschuldigung wenn ich (mal wieder) dumm frage, ich weiß es halt nicht.
Was willst Du mit einer Ladestrommessung im Scheinwerfer? Und was interessiert dich die überhaupt? Nach dem Anlassen steigt der Ladestrom kurz an, fällt dann ab, und pendelt sich bei ein paar mA ein, weil die Lima nur den Strom nachladen muss, den Du bis zum Anlassen und durch das Anlassen verbraucht hast. Du kannst ein Voltmeter über die Batteriekontakte hängen, aber auch da dürfte der Informationsgewinn eher gering sein. Am besten wäre eine Komparatorschaltung, die halt prüft, ob die Bordspannung nicht unter einen Schwellwert fällt. Dann weißt Du wenigstens, ob die Lima bzw. der Gleichrichter noch funktioniert. PKW haben das so drinnen. Irgendwann geht die rote Lampe an, dann kannste im Stromsparmodus noch ein paar km fahren und dann ist sense. Welchen Zugewinn erhoffst Du dir dabei am Motorrad? Ich hatte bei den 9 teils über 20 jahre alten Fahrzeugen, die ich bisher mehr oder minder lange gefahren habe, nur eine einzige defekte Lima.
Martin S. schrieb: > Was willst Du mit einer Ladestrommessung im Scheinwerfer? > > Und was interessiert dich die überhaupt? Nach dem Anlassen steigt der > Ladestrom kurz an, fällt dann ab, und pendelt sich bei ein paar mA ein, > weil die Lima nur den Strom nachladen muss, den Du bis zum Anlassen und > durch das Anlassen verbraucht hast. > > Du kannst ein Voltmeter über die Batteriekontakte hängen, aber auch da > dürfte der Informationsgewinn eher gering sein. Am besten wäre eine > Komparatorschaltung, die halt prüft, ob die Bordspannung nicht unter > einen Schwellwert fällt. Dann weißt Du wenigstens, ob die Lima bzw. der > Gleichrichter noch funktioniert. PKW haben das so drinnen. Irgendwann > geht die rote Lampe an, dann kannste im Stromsparmodus noch ein paar km > fahren und dann ist sense. > > Welchen Zugewinn erhoffst Du dir dabei am Motorrad? Ich hatte bei den 9 > teils über 20 jahre alten Fahrzeugen, die ich bisher mehr oder minder > lange gefahren habe, nur eine einzige defekte Lima. Danke für's mitdenken. Wenn man's weiß .... ja, vielleicht der Gleichrichter, und wie prüfe ich den? Milliampere ist zu wenig, stimmt, die sehe ich mit keinem 6 A-Meßgerät. Ich bin mehr der Mechaniker, mit rudimentären Elektro-Elektronikkenntnissen. Aber unerschrocken. Jetzt kümmere ich mal um den Gleichrichter/Regler und gebe Bescheid wie's asugegangen ist.
Frido J. schrieb: > Ich bin mehr der Mechaniker, mit rudimentären > Elektro-Elektronikkenntnissen. Sowas nennt man heutzutage Mechatroniker. :-)
Martin S. schrieb: > Welchen Zugewinn erhoffst Du dir dabei am Motorrad? Ich hatte bei den 9 > teils über 20 jahre alten Fahrzeugen, die ich bisher mehr oder minder > lange gefahren habe, nur eine einzige defekte Lima. Es gibt noch weitere Fehlerquellen, die mir über etwa 550.000 km per Motorrad begegnet sind. Die festfelderregten Japan-Lichtmaschinen haben keine Ladekontrolleuchte, da bemerkt man eine defekte Lichtmaschine erst, wenn es zu spät ist. Bei einem System mit geregeltem Feld / Ladekontrolle sieht man auch nicht unbedingt, wenn der Regler einen Wackelkontakt hat. Geil war auch eine mackelige Erregerdiode, die ich erst per Oszilloskop gesehen habe. In der Suzuki RV125 hat mich ein Aussetzer im Zündlichtschalter mehrere Monate geärgert, den habe ich gefunden, nachdem ich ein paar Tage mit einen provisorisch dran gebundenen DVM gefahren bin. Elektrik kann böse sein - frage nicht, wie viele (fremde) Motorradelektriken ich schon beschrauben musste. Na gut, andersherum hat mich der Maschinenbaumeister gerettet, wenn mich die Mechanik überfordert hat. Eine Ladestrommessung halte ich für verzichtbar, ein Voltmeter macht Sinn. Sowas gab es von VDO sogar im Schaumstoff-Anbaugehäuse mit Lenkerschelle. Um mechanisch robust zu sein, brauchen die viel Strom, um 150mA. Innerhalb der Verkabelung gibt es Spannungsabfälle. Ich habe mir Plus nahe der Batterie geholt und per Kleinrelais von Zündung-Plus geschaltet. Für die kleine Suzuki mit 6V-Anlage hatte ich mir eine Leuchtbandanzeige gebaut, für die mir ein Kollege ein passendes Gehäuse gefräst hat. Wenn man sein System eine Weile beobachtet hat, merkt man am Verhalten der Spannung recht schnell, wenn etwas faul ist. Es muß garnichts kaputt sein: Im Winter Heizvisier, beheizte Griffe und Nebelscheinwerfer an, sagte die fallende Spannung, dass es nicht reicht. Harald W. schrieb: > Sowas nennt man heutzutage Mechatroniker. :-) Ja danke auch, das sind dann die Fachleute in der Vetragswerkstatt, die mir dummes Zeug erzählen und nur darauf dressiert wurden, Bilder gemäß Fehlerkatalog des Herstellers anzugucken - ohne die Hintergründe zu verstehen.
Frido J. schrieb: > Hallo zusammen. Ich bin ein schlechter Finder im www, oder es gibt nix. > Jedenfalls sind die angebotenen Teile alle für's Auto, mit viel zu viel > Ampere natürlich. Ich brauche eines mit maximal 6 A, am Liebsten analog. > So, und jetzt die mikrocontroller-Frage: Kann ich ein Amperemeter mit > einer Gleichrichterschaltung so umbauen dass es trotz Umpolung anzeigt? > Die Platine kann ich im Scheinwerfer unterbringen, kein Problem. Weiß > wer was? Und Entschuldigung wenn ich (mal wieder) dumm frage, ich weiß > es halt nicht. Beim Motorrad würde ich es sein lassen. Martin S. schrieb: > Welchen Zugewinn erhoffst Du dir dabei am Motorrad? Ich hatte bei den 9 > teils über 20 jahre alten Fahrzeugen, die ich bisher mehr oder minder > lange gefahren habe, nur eine einzige defekte Lima. Bei Motorrädern ist meistens nicht die Lima kaputt, sondern der Regler. Und der sitzt extern. Manfred P. schrieb: > Es muß garnichts kaputt sein: Im Winter Heizvisier, beheizte Griffe und > Nebelscheinwerfer an, sagte die fallende Spannung, dass es nicht reicht. Beheizte Griffe killen jede Batterie oder entleeren diese. Wer beheizte Griffe an der Maschine hat, sollte diese über ein Trenn-Relais schalten. Das gilt auch, wenn in der Anleitung der Griffe etwas anders steht. Diese Griffe haben einen PC drinnen, der die Heizung anschaltet, auch wenn Du nicht fährts. HolgerR
:
Bearbeitet durch User
Dann nimm einfach ein voltmeter. Das reicht um zu sehen, ob in die Batterie was reinkommt.
Martin S. schrieb: > Dann nimm einfach ein voltmeter. Das reicht um zu sehen, ob in die > Batterie was reinkommt. So isses. Je nach Art des Akkus (Blei-Säure, Gel, AGM, LiFe) muss ein bestimmter unterer UND oberer Spannungslevel überwacht werden. Im Gegensatz zu einem Amp-Meter ist ein Voltmeter viel einfacher zu verkabeln. Damit es wahrheitsgetreu anzeigt, sollte es möglichst nahe an den Akku. Nach dem Zündschloss (z.B.) werden schon Spannungsabfälle mit gemessen.
> Im Gegensatz zu einem Amp-Meter ist ein Voltmeter viel einfacher zu > verkabeln. Das ist korrekt. Allerdings zeigt ein Amperemeter nicht nur den Rein und rausfliessenden Strom an, es zeigt einem auch an wie lange der fliesst. Mit ein bisschen Gefuehl kann man so gut abschaetzen wie gut/schlecht die Batterie ist, ihren Ladezustand, eventuelle Nebenverbrauche oder auch Generatorprobleme. Deshalb war das frueher sogar mal bei vielen Autos serienmaessig verbaut. https://www.rudolfs-oldtimershop.de/shop/index.php?id_product=488&rewrite=a-10-850-f-30&controller=product Allerdings ist die, sagen wir mal technische Intelligenz, des durchschnittlichen Autofahrers mittlerweile stark gesunken. .-)
Ich ergänze noch: Ein Amp-Meter nahe des Akkus (für E-Starter sowieso unsinnig) verändert die Ströme durch seinen Innenwiderstand, ebenso wie unnötige Stoßstellen durch Verbinder. => Würde also nur Tendenzen anzeigen. Zur Fehlersuche ist eine DC-Stromzange (richtig bedient) geeignet.
Vanye R. schrieb: > Allerdings zeigt ein Amperemeter nicht nur den > Rein und rausfliessenden Strom an, es zeigt einem auch an wie lange > der fliesst. Ja, aber nur abhängig von der Außentemperatur. Du müsstest schon ein ganzes Kennfeld im Kopf haben, um aus der Nadel, die hoch wandert, und dann wieder runter wandert, irgendeine gehaltvolle Information zu erhaschen.
> Ja, aber nur abhängig von der Außentemperatur. Du müsstest schon ein > ganzes Kennfeld im Kopf haben, um aus der Nadel, die hoch wandert, Man muss ja keine wissenschaftliche Arbeit erstellen wollen. Es geht um das Gefuehl. Etwas so wie wenn man am flackern der Innenbeleuchtung beim starten den Batteriezustand abschaetzt, oder den Generator bewertet wenn man die Scheinwerfer/Lueftung zuschaltet. Ich meine mich sogar dunkel zu erinnern das mein Papa frueher so eine Anzeige in seinem 450er drin hatte und zwar original von Mercedes. Olaf
Moin, Irgendwann im letzten Jahrtausend war iirc in der Elrad mal eine Schaltbild/Anleitung fuer ein Amperemeter im Kfz-Bereich. Das hat den Spannungsabfall ueber's Masseband gemessen. Das ging, mein' ich, auf 2 Emitteranschluesse eines Transistorarrays, und dann irgendwie weiter mit OpAmps etc. auf ein Drehspulmesswerk. Vielleicht erinnert sich ja noch wer und findet das Dingens... Gruss WK
Vanye R. schrieb: > Ich meine mich sogar dunkel zu erinnern das mein Papa frueher > so eine Anzeige in seinem 450er drin hatte und zwar original > von Mercedes. Und wie lange macht man das jetzt schon nicht mehr? Es ist schlicht nicht notwendig und bringt wenig. Was hingegen viele Autos früher hatten, war eine Spannungsanzeige vom Bordnetz. Aber das bekommt man auch für den Zigarettenanzünder. Ich gehe mal davon aus, dass der TO als Tourenfahrer so einen am Moped hat.
Dergute W. schrieb: > Irgendwann im letzten Jahrtausend war iirc in der Elrad mal eine > Schaltbild/Anleitung fuer ein Amperemeter im Kfz-Bereich. Das hat den > Spannungsabfall ueber's Masseband gemessen. Ja, da wurde für die Messung auch die Temperatur des Massebandes berücksichtigt. Ich habe sogar einen speziellen Shunt (nicht ein- gebat, aber liegen) zur Messung, der passende Klemmen für die Batterieklemmen hat.
Martin S. schrieb: > Was hingegen viele Autos früher hatten, war eine Spannungsanzeige vom > Bordnetz. Nun, Amperemeter mit +/- Bereich, auch als Zusatzinstrument wurden aber deutlich häufiger verbaut.
> Ja, da wurde für die Messung auch die Temperatur des Massebandes > berücksichtigt. Ist vermutlich wichtig wenn man halbwegs genau messen will, aber fuer eine grobe Anzeige im Cockpit eher vernachlaessigbar. Dafuer braucht man an uebrigen garnicht irgendwelche ollen Elrad Schaltungen von Annozwieback, einfach nur mit einem modernen OP den Spannungsabfall verstaerken. ICh hab sowas vor ein paar Jahren mal gemacht mit einer 25A-KFZ Sicherung als Shunt. Die kann ich dann ueberall im Auto/Motorrad reinstecken, hat einen 3V3 Zelle als Versorgung und liefert mir dann 2.5V fuer 25A. > Ich habe sogar einen speziellen Shunt (nicht ein- > gebat, aber liegen) zur Messung, der passende Klemmen für die > Batterieklemmen hat. Aliexpress hat die Teile relativ billig. Ich glaub bis 200A Dauerstrom. Hab ich auch schon mal verwendet wegen komplexen Anlasserproblemen, aber in der Regel ist so ein fetter Shunt doof. Es ist viel besser den Strom ohne den Anlasserteil zu messen weil man sonst seine Schaltung entsprechend auslegen muss, also sehr kleinen Shunt und dann kommt man doch wieder in Bereich wo Rauschen und Temperaturgang von Bedeutung sind und eventuell kompensiert werden muss. BTW: Weiss zufaellig einer aus welchem Material KFZ-Sicherung sind? Also die mit den 6.3mm Steckkontakten? Sehen aus wie Alu, auch wenn man daran rumkratzt sehen sie so aus, also KEIN verzinntes Kupfer oder so, lassen sich aber im Gegensatz zu Alu phantastisch gut loeten! BTW2: Die Schaltung war im uebrigen in Elrad 7/83 mit LM394 Tja, damals wusste man noch warum man eine Anzeige fuer Strom haben will. :)
Dergute W. schrieb: > Vielleicht erinnert sich ja noch wer und findet das Dingens... > > Gruss > WK Deine Beschreibung entspricht meinen Erinnerungen, aber die Hefte habe ich nicht mehr
Vanye R. schrieb: > Ich meine mich sogar dunkel zu erinnern das mein Papa frueher > so eine Anzeige in seinem 450er drin hatte und zwar original > von Mercedes. Heute läßt sich ein Mercedes nicht mehr starten, wenn der Bordcomputer meint, die Batterie ist matschig und das ohne jede Anzeige oder Vorwarnung. Da bleibt nur der Abschleppdienst.
> die Batterie ist matschig und das ohne jede Anzeige oder > Vorwarnung. Hauptsache der Reststrom reicht noch fuer den Hilfebutton damit diese Krapfen dann auch abgeschleppt werden. Aber bestimmt kann man das Amperemeter in Zukunft dazubuchen. So fuer 9.95Euro pro Monat blendet es dann einen der Bordcomputer ein. :-D
Du kannst einen kompensierten Stromsensor mit Hall-Element um die Leitung klemmen und ein Drehspulinstrument anschließen- ganz ohne Mikrocontroller.... Falls es nicht so ein Knochenschüttler ist, der das Instrument vernichtet... 😉
Vanye R. schrieb: > Allerdings ist die, sagen wir mal technische Intelligenz, des > durchschnittlichen Autofahrers mittlerweile stark gesunken. .-) Die war auch schon bei dir stark gesunken. 70 Jahre vor dir konnte schon ein 10jähriger die Pferde anspannen, das können heute 99,5% aller (Benzin)kutschenfahrer nicht mehr. Dafür können die vieleicht viel schneller ihr Smartphone in die Autoelektronik integrieren als du. Ist auch eine Art der Evolution, was man nicht mehr braucht lernt man nicht mehr.
Gunnar F. schrieb: > Falls es nicht so ein Knochenschüttler ist, der das Instrument > vernichtet... Nix da. Mein Voltmeeter an der Guzzi hängt da schon ein Paar Jahre dran ;) Das Voltmeter sagt mir alles was ich brauche: * Spannung == 14,3 V = OK + Spannung höher = da ist was oberfaul * Spannunf < 14,3 V und sinkt = Lima hat ei Problem Amperemeterbringt überhaupt nichts. Außerdem: 4 oder 6 mm² wie willst du das an den Lenker bringen ? Das wird ziemlich unhandlich ...
m Joachim D. schrieb: > Voltmeeter wie zeigt das den Ladestrom an? Joachim D. schrieb: > wie willst du das an den Lenker bringen? Du hast den Begriff Stromsensor verstanden?
B. schrieb: > Ein Amp-Meter nahe des Akkus (für E-Starter sowieso unsinnig) verändert > die Ströme durch seinen Innenwiderstand, ebenso wie unnötige Stoßstellen > durch Verbinder. Komisch, dass jedes moderne Auto einen Stromsensor in der Batterie-Minusleitung hat. Die Firma Isabellenhütte ist ein Hersteller, der auf Hochstromshunts mit Milliohm spezialisiert ist. Martin S. schrieb: > Was hingegen viele Autos früher hatten, war eine Spannungsanzeige vom > Bordnetz. Aber das bekommt man auch für den Zigarettenanzünder. Ich gehe > mal davon aus, dass der TO als Tourenfahrer so einen am Moped hat. Das ist eine zweitklassige Lösung, da es Spannungsabfälle innerhalb der Leitungen gibt. Joachim D. schrieb: > Gunnar F. schrieb: >> Falls es nicht so ein Knochenschüttler ist, der das Instrument >> vernichtet... > Nix da. Mein Voltmeeter an der Guzzi hängt da schon ein Paar > Jahre dran ;) An Suzuki und MZ hatte ich Voltmeter von VDO mit Schaumstoffgehäuse, die Dinger sind robust. Brauchen ziemlich viel Strom, ich meine so in Richtung 150mA. > Das Voltmeter sagt mir alles was ich brauche: > * Spannung == 14,3 V = OK > + Spannung höher = da ist was oberfaul > * Spannunf < 14,3 V und sinkt = Lima hat ei Problem Spannung sinkt kann auch bedeuten, dass Zusatzanbauten mehr Strom fordern als die Lima liefert - erwähnte ich weiter vorne. Wenn man sein System kennt, bemerkt man auch, wenn die Batterie sich ihrem Ende nähert - dann wird das Bordnetz weich, Spannung wackelt mit Blinker + Bremslicht. > Amperemeterbringt überhaupt nichts. Außerdem: 4 oder 6 mm² > wie willst du das an den Lenker bringen ? Das wird ziemlich > unhandlich ... Es ist schon möglich, einen Shunt direkt an die Batterie zu setzen und die Anzeige abgesetzt. Das unlösbare Problem dabei ist, ein Vibrations- und / oder Schüttelfestes Meßwerk zu finden.
Manfred P. schrieb: > Das ist eine zweitklassige Lösung, da es Spannungsabfälle innerhalb der > Leitungen gibt. Zigarettenanzünder werden direkt auf die Batteriekontakte gelegt. Das ist also quatsch.
Udo S. schrieb: > 70 Jahre vor dir konnte schon ein 10jähriger die Pferde anspannen, das > können heute 99,5% aller (Benzin)kutschenfahrer nicht mehr. „Die weltweite Nachfrage nach Pferden wird eine Million nicht überschreiten - allein schon aus Mangel an verfügbaren Anspannern. “
Manfred P. schrieb: > Das unlösbare Problem dabei ist, ein Vibrations- > und / oder Schüttelfestes Meßwerk zu finden. Die digitale Anzeige ist bereits erfunden.
Udo S. schrieb: > 70 Jahre vor dir konnte schon ein 10jähriger die Pferde anspannen, das > können heute 99,5% aller (Benzin)kutschenfahrer nicht mehr. Nun, die 70 Pferde in meiner Benzinkutsche sind fest verbaut. Die brauche ich nicht anzuspannen.
> Die war auch schon bei dir stark gesunken. Dessen bin ich mir bewusst, allerdings ging ich vom Mittelwert aus und nicht von Einzelfaellen. Ich denke mal als Einzelfall rage ich weit ueber den Mittelwert hinaus weil ich gleich zwei nuetzliche Ausbildungen in dem Bereich vorweisen kann. Ich hab schon Motore und Getriebe auseinander gebaut und wieder zusammengesetzt .-) > 70 Jahre vor dir konnte schon ein 10jähriger die Pferde anspannen, das > können heute 99,5% aller (Benzin)kutschenfahrer nicht mehr. Das geht noch viel besser. Es gibt irgendwo im Internet an einer Uni, leider weiss ich die Adresse nicht mehr, eine Seite wo sie alte deutsche Zeitschriften aus den 20ern gescannt haben. Es gibt da eine Autozeitschrift die sich an Selbstfahrer richtig weil damals das erstemal Leute mit einem gewissen finanziellen Hintergrund ein Auto gekauft haben um damit selber zu fahren. Zuvor hatten Autos nur ganz Reiche die dann einen Fahrer hatten der sich um alles gekuemmert hat. Dort gab es ein paar interessante Artikel zu lesen. Zwei sind mit in Erinnerung geblieben: 1. Ein Oberingenieur (da bedeutete unser Titel noch was :-) ) beschrieb wie der Automobilist Milchflaschen zerschlagen soll um damit die Ventile an seinem Motor neu einzuschleifen. Das sagt eine Menge aus ueber den Einsatz den unsere UrOpas leisten mussten um Auto zu fahren. 2. Der Hinweis das es nun endgueltig ein Gesetz gibt das die Auspuffklappe verbietet damit nicht Automobilisten immer in Orten praktisch ohne Auspuff rumfahren. Interessant das dieses Gesetz irgendwann in Vergessenheit geraten ist. Falls einer zufaellig den Link auf diese Seite hat, ich waere interessiert.
Volker S. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Das unlösbare Problem dabei ist, ein Vibrations- >> und / oder Schüttelfestes Meßwerk zu finden. > Die digitale Anzeige ist bereits erfunden. Nicht jeder findet Zahlengezappel toll und bevorzugt einen Zeiger. Einen möglichen Kompromiß habe ich gezeigt, weil ich damals keinen robsuten Zeiger für 6 Volt gefunden hatte: Beitrag "Re: Ladestrom-Anzeige für Motorrad"
Martin S. schrieb: > Zigarettenanzünder werden direkt auf die Batteriekontakte gelegt. Du meinst, wenn Du einen passenden Maulschlüssel auf die Batterie- kontakte legst, eignet sich der gut als Zigarettenanzünder?
Volker S. schrieb: > Heute läßt sich ein Mercedes nicht mehr starten, wenn der Bordcomputer > meint, die Batterie ist matschig und das ohne jede Anzeige oder > Vorwarnung. Da bleibt nur der Abschleppdienst. Ist nicht nur bei Mercedes so. Motorrad Honda CB 500 F: Benzin wird eingespritzt, man rieht es m Auspuff Zündfunke vorhanden Anlasser dreht auf vollen Touren Springt trotzdem nicht an Neue Batterie und geht. Kann das einer erklären ? HolgerR
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.