Die Anleitung für das Überbrücken einer leeren Batterie werden überall von nach überall kopiert wie es scheint. Ich vermute dahinter mal dass dahinter unwissende Publizisten stecken die einfach voneinander abschreiben wie so oft. Könnte man genauso überragen auf Schraube reindrehen: Zuerst den Schraubenzieher vorne anfassen, dann mit beiden Händen gleichzeitig anfassen, vorne an der Spitze und hinten am Griff, dann vorne loslassen (unbedingt Reihenfolge beachten (Grund wird nicht genannt)), (vielleicht weil er dann runterfällt oder was, oder man das falsch Ende in der Hand hat?) uswusf... Also gibt es einen Grund warum zuerst + leer an + voll dann - voll an GND Masse Auto? 1. Ich würde sagen es ist wichtig mit dem Kabel das an + angeschlossen ist nicht die Karosserie zu berühren, weil sonst Kurzschluss. 2.Und dass man beim Anschließen eines Ladegerätes oder des zweiten Überbrückungskabels GND nehmen soll liegt daran dass es einen Funken geben könnte und sollte in der Nähe der Batterie Knallgas sein, welches beim Laden entstehen könnte, was sehr unwahrscheinlich ist, könnte sich das entzünden und in den Kammern der Batterie exotherm reagieren. Ich würde mir wünschen wenn Leute die Artikel schreiben auch den Hintergrund verstehen und den Leser darüber in Kenntnis setzen, damit dieser sich auch merken kann warum und nicht einfach nur unnütze "Anleitungen" auswendig zu wissen hat. Ist übrigens bei der Industrie genauso, die proprietären Formulierungen die den Nutzer im Dunkeln darüber lassen was eigentlich drin ist und warum. Bei Tests kommt dann heraus dass die Hersteller völlig unterschiedliche Resultate liefern. Hier wäre auch Transparenz gefragt. Autobatterien sollte man im Winter auch immer nachladen, sie sollen nicht unter 12.2V fallen sonst altern sie schnell. Man kann ausgetrocknete wartungsfreie Batterien trotzdem mit Wasser nachfüllen, es fehlen eben nur die Stopfen zum Nachfüllen. Ist genauso wie mit lebenslanger Lagerschmierung, das Lager ist eben mit der Lebenslänge am Ende wenn die Schmierung nicht gewechselt wird. Ist geschickt eingefädelt. Etwas schlechtes wird mit einem Marketing Begriff als gut verkauft.
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Der G. schrieb: > Also gibt es einen Grund warum zuerst + leer an + voll dann - voll an > GND Masse Auto? Wenn dir die Minusleitung dann irgendwo runterfällt, passiert nicht mehr als das, was sowieso passieren würde, wenn du sie an den Minuspool der leeren Batterie klemmst. Wenn du zuerst Minus verschaltest und dir fällt dann das Pluskabel der vollen Batterie auf die Karosserien, dann hast du einen Kurzschluss.
Der G. schrieb: > gibt es einen Grund warum zuerst + leer an + voll dann - voll an GND > Masse Auto? Ja. Du hast nicht begriffen warum ? Dann mach es am Besten so, wie es überall in tausendfacher Ausfertigung von unwissenden Publizisten zu lesen ist. Der G. schrieb: > Ich würde mir wünschen wenn Leute die Artikel schreiben auch den > Hintergrund verstehen Ja, dann könnte man sich die ganzen Religionen sparen. Aber Leute verstehen halt nicht. Daher ist es besser, nicht JEDEM die ganze Geschichte bis zum kleinsten Detail erklären zu müssen, sondern es bei ein paar einfachen Geboten zu belassen.
Der G. schrieb: > Ich würde mir wünschen wenn Leute die Artikel schreiben auch den > Hintergrund verstehen und den Leser darüber in Kenntnis setzen, damit > dieser sich auch merken kann warum und nicht einfach nur unnütze > "Anleitungen" auswendig zu wissen hat. Das interessiert - von dir abgesehen - genau wie viele Leute? Genau. Niemanden außerhalb der kleinen Elektronik/Elektrik/KFZ-Bubble. Und die, die es interessiert, wissen es ohnehin schon. Oder können mit geringem Aufwand sich dieses Wissen beschaffen. Warum muss meine Mutter verstehen, warum sie erst den Pluspol anklemmen sollte? Sie weiß, dass man erst den Pluspol anklemmt und dann den Minuspol. Fertig. Mehr interessiert sie auch schlicht nicht. Sie braucht das Wissen nicht und selbst, wenn ich es ihr erzählen würde - sie würde es wahrscheinlich wirklich ehrlich interessant finden. Und dann 5 Minuten später vergessen haben. Weil sie dieses Wissen einfach nicht braucht. Das ist auch okay - dafür kann sie viele Dinge, die ich nicht kann bzw. die mich schlicht nicht interessieren.
Beitrag #7359496 wurde vom Autor gelöscht.
Wie war das mit dem Dunning-Kruger-Effekt? Falls es nicht daran liegt, dann Respekt, ich habe noch nie einen so langen Trollbeitrag gesehen. Wahrscheinlich hat er Freitag schon angefangen zu schreiben. Gute Trolle fassen sich kurz, maximaler Schaden mit minimaler Anzahl Wörter.
Du kannst es mit einer Anleitung nie allen Recht machen. Als ich jung war(18) hat man mir auch gesagt das man erst die Batterie am Minus abschraubt. Bestimmt hat man mir auch lang und breit erklärt warum. Aber ich war ja schlauer als alle anderen und wusste das es elektrisch völlig wurscht ist ob man zuerst + oder - abschraubt. Also zuerst am + Pol geschraubt und mit dem Schraubenschlüssel ans Metall der Karosse gekommen. Heute weiß ich warum man erst den Minus Pol abschrauben muss und werde es meinen Mitmenschen auch erklären. Und.....sie werden sowieso nicht zuhören ;)
Ist doch logisch: 1. Mit dem +Pol vom Empfänger alleine kannst du zunächst nirgendwo Schaden anrichten 2. Den -Pol vom Empfänger kannst du egal wo am Spender anschließen/ fallen alssen, da passiert zumindest mal nichts 3. Wenn du zuerst den Empfänger anschließt und dann freudig mit beiden Kabeln rumhampelst und einen Kurzen produzierst wird von einer schwachen Batterie gespeißt - umgekehrt wäre es eine starke Batterie und womöglich laufender Motor
John P. schrieb: > Also zuerst am + Pol geschraubt und mit dem Schraubenschlüssel ans > Metall der Karosse gekommen... ...und einen Kurzschluss erzeugt. Deshalb: Wenn man den Minuspol zuerst abschraubt, dann ist eine versehentliche Berührung mit dem Schraubenschlüssel an der Karosserie nicht schlimm.
und dann soll es ja auch noch vorkommen, dass es Autos gibt, wo Plus an der Karosserie anliegt. So ganz grundsätzlich stimmt die Religion von "erst minus abklemmen" dann nicht
●DesIntegrator ●. schrieb: > und dann soll es ja auch noch vorkommen, dass es Autos gibt, > wo Plus an der Karosserie anliegt. Solche Autos sind dann aber entsprechend gekennzeichnet, bzw. Von außen schon auffällig. Zum Beispiel das Unimog.
WICHTIG; LICHT einschalten beim Überbrücken. Wissen auch viele nicht. Je nachdem, wie leer die Batterie ist, hat sie nämlich keinerlei Filterwirkung mehr und Steuergeräte etc können Schaden nehmen. Daher Batterien verbinden, Licht einschalten und dann startet Der Innenwiderstand einer komplett entladenden Blei Batterie ist nämlich nahezu unendlich,da dann nur noch Wasser drin ist, da die Säure gebunden ist
Peter K. schrieb: > Der Innenwiderstand einer komplett entladenden Blei Batterie ist nämlich > nahezu unendlich Davon abgesehen, dass er das nicht ist (dann wäre sie komplett breit), warum wäre das wichtig? Wenn ich eine andere Batterie anklemme, passiert doch nicht mehr als wenn ich meine eigene (geladene) Batterie ab- und wieder anklemme. (Eher passiert noch weniger, weil der Widerstand des Ladekabels viel höher ist als der der internen Verkabelung.)
da würde ich bei modernen Lichtanlagen mit all der Inverterei Probleme sehen, wenn das Licht an ist und dann der Strom beim anklemmen erstmal britzelt und nicht sofort eine definierte Spannung anliegt. wobei: wenn das so ein Schmiertouch-Auto ohne richtige Schalter ist, geht das noch nicht mal. ...so ohne Strom? :-]
Du schaltest das Licht ja auch erst ein nachdem die Akkus verbunden sind. #Und nein, die Batterie ist dann nicht komplett platt. Selbst in einem Elektroauto bin ich (allerdings vlies) noch bis etwa zur Herstellerangabe des Herstellers gefahren, obwohl die 60 Monate bei 0 Volt lagen. Starter sind etwas empfänglicher, überstehen das aber auch 1x mit 50% Kapazitätsverlust oder so. Die in meinem eigenen PKW wurde bereits mehrfach tiefentladen, da ich vergessen hatte das LAdegerät abzuklemmen und sich das über die 12V Seite versorgt..sehr ärgerlich. ISt eine 45Ah Batterie, ich schätze sie noch auf 20Ah. Das passiert, da der Wagen max 2000 im Jahr fährt, eher 1000
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Peter K. schrieb: > Du schaltest das Licht ja auch erst ein nachdem die Akkus verbunden > sind. Sehe ich trotzdem keinerlei Sinn drin.
Jörg W. schrieb: > Peter K. schrieb: >> Du schaltest das Licht ja auch erst ein nachdem die Akkus verbunden >> sind. > > Sehe ich trotzdem keinerlei Sinn drin. Richtig. Die ganze Diskussion ist doch für den Hintern. Man sollte es nach Vorgabe in der Bedienungsanleitung des Fshrzeugherstellers machen. Fertig.
Macht es wie ihr wollt. Ich repariere KFz Steuergeräte etc. Und auch der ADAC macht es oft, aber nicht immer so (Je nach Erfahrung des Mechanikers) Und meistens wird nichts passieren, da die BAtterie selten so leer ist.. Aber wie beim Prüfen mit einer Glühlampe anstelle einer LED Prüflampe, geht das 10x gut und bei 11 macht, passiert es dann... Gerade wenn man viel mit Oldtimer zu tun hat(habe ich auch viel mit zu tun) sollte man sowas wissen. Die stehen nun mal oft lange und sind dann wirklich! leer Wenn ihr es besser wisst..meinetwegen, die anderen haben es jetzt gelesen und lernen vielleicht daraus was neues
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Peter K. schrieb: > Gerade wenn man viel mit Oldtimer zu tun hat(habe ich auch viel mit zu > tun) sollte man sowas wissen. > Die stehen nun mal oft lange und sind dann wirklich! leer leer? dann machst Du was falsch.
Mir hat man erzählt, dass Minus an die Empfänger-Chassis (anstelle Minuspol der Batterie) angeschlossen wird, damit möglichst viel Strom über den Anlasser geht, man will ja nicht die Empfänger-Batterie laden. Ob's stimmt weiss ich nicht.
Rubble C. schrieb: > man will ja nicht die Empfänger-Batterie laden. Doch, will man. Wenn die kurz nachgeladen wird, kann sie den fetten Strom für den Anlasser viel besser stemmen als das lange Starthilfskabel. Daher hat es auch Sinn, beim Spender die Lichtmaschine laufen zu lassen, denn dann ist die Spannung hoch genug fürs Nachladen der Batterie.
Rubble C. schrieb: > Ob's stimmt weiss ich nicht. Nur so kann das BMS im Zielauto eine Fremdladung erkennen.
Rubble C. schrieb: > Mir hat man erzählt, dass Minus an die Empfänger-Chassis (anstelle > Minuspol der Batterie) angeschlossen wird, Richtig, damit sind allfäälige Lichtbögen nicht in der "Gaswolke". > damit möglichst viel Strom > über den Anlasser geht, man will ja nicht die Empfänger-Batterie laden. Falsch, wie Jörg schon dargelegt hat.
Percy N. schrieb: > Richtig, damit sind allfäälige Lichtbögen nicht in der "Gaswolke". Wobei eine leere Batterie normalerweise keine "Gaswolke" produziert. Die Gasung setzt ja erst bei einem gehörigen Ladezustand ein. Allerdings könnte natürlich eine irgendwie defekte Batterie irgendeine Form von Selbstzersetzung des Elektrolyts hervorrufen, bei der ebenfalls Knallgas entsteht.
Jörg W. schrieb: > Wobei eine leere Batterie normalerweise keine "Gaswolke" produziert. Die > Gasung setzt ja erst bei einem gehörigen Ladezustand ein. Jörg W. schrieb: > Daher hat es auch Sinn, beim Spender die Lichtmaschine laufen zu lassen, > denn dann ist die Spannung hoch genug fürs Nachladen der Batterie. Was fällt auf?
Percy N. schrieb: > Was fällt auf? Dass beim Anklemmen selbst zwar vielleicht ein Funken entsteht, aber noch keine Gasung (sofern man an der zu ladenden Batterie zuletzt anklemmt).
Jörg W. schrieb: > Das muss "nach meiner Zeit" sein Kann sein, jetzt Rollator ? Bei modernen Autos, so ab 2010, wird die Lichtmaschine parametrisiert auf den Akku und Verbraucher je nach Akkustand abgeworfen. Seit dem halten Bleiakkus wieder, ganz früher liessen sich die alten mit Stopfen ja warten und hatten dann ein langes Leben, danach kamen die kurzlebig wartungsfreien am alten Lichtmaschinenregler, und nun halten auch wartungsfreie wieder dank an Calcium angepasster Ladespannung, aber muss dem Auto halt sagen, was drin ist.
> Dass beim Anklemmen selbst zwar vielleicht ein Funken entsteht, aber > noch keine Gasung (sofern man an der zu ladenden Batterie zuletzt > anklemmt). Wolltest Du das Kabel so lange angeklemmt lassen, bis der Wagen verschrottet wird? Dann wird sicherlich irgend wann die Gasungsspannung erreicht. Ind irgendwann wackelt eine dder Klemmen ... Btw kann das auch schon beim Anklemmen der Fall sein. Oder kannst Du durch bloßen Augenschein unterscheiden, ob die Batterie bloß entladen ist, oder einen Zellenschluss hat (mit satt über 2 V auf den verbliebenen Zellen ...)?
Michael B. schrieb: > Kann sein, jetzt Rollator ? Fahrrad. :-) Aber auch unser letztes Auto war älter als das, in der Tat. Allerdings dürfte ein BMS für den Moment, den man die Starthilfe braucht, nicht so die große Rolle spielen. Percy N. schrieb: > Oder kannst Du durch bloßen Augenschein unterscheiden, ob die Batterie > bloß entladen ist, oder einen Zellenschluss hat Das wäre natürlich in der Tat ein Punkt.
Das mit dem angeschalteten Licht am Empfänger habe ich auch schon gelesen, betreffend die Generation Autos bis Ende der 80er, Anfang 90er Jahre. Da es damals noch kein gefülltes Internetz gab, stand das vermutlich in Werken wie "Jetzt mach ichs mir selbst." In denen stand auch immer, daß man das Auto nie ohne Batterie betreiben darf. Eine total platte Batterie kommt dem aber sehr nahe. Sinn machen tut das also schon, daß man mangels Impedanz der Batterie wenigstens eine ohmsche Last über den wackeligen Aufbau spannt. Die Lampen damals waren ja Halogen. Bei den Relais nahm man damals auch gerne Widerstände, wohl so um 100 Ohm, statt Freilaufdioden. Ich kann zwei Anekdoten beisteuern, die das Risiko belegen und gleichzeitig nicht mit Schaltplänen nachvollziehbar sind. Mein Bruder hat mal in einem Kadett von Anfang der 80er ein Radio direkt über der Batterie angeschlossen und dabei einen Kurzschluß fabriziert. Danach waren sämtliche Drähte der heizbaren Heckscheibe durchgebrannt, genau in der Mitte. Die Heizung war nicht an, ich glaube nicht einmal die Zündung. Und ich habe mal bei einem Vectra von Mitte der 90er ein BBC MA 5D-Multimeter in die Masseleitung an der Batterie eingeschleift, mit Laborleitungen und dicken Krokoklemmen die 25 A können. Im 20 A Meßbereich, das ist ein unabgesicherter und nicht geschalteter Shunt. Damit habe ich die Stromaufnahme der Fensterheber überprüft. Während einer der Heber lief, rutschte eine Klemme ab und unterbrach den Stromkreis. Danach war im Meßgerät die 3,15 A FF-Sicherung durchgebrannt, die gar nicht im Meßkreis lag. Ferner war in die Aluminiumfolie des Gehäusebodens ein mehrere Millimeter großes Loch gebrannt, dessen Ursprung im spitzen Ende des angelöteten Drahts der 20A-Buchse einige Millimeter darüber lag. Also in beiden Fällen gab es eine Entladung hoher Energie, die über eine Luftstrecke von mehreren Millimetern Schäden anrichtete. Mir fallen als einzige Erklärung nur Induktionseffekte an der Lichtmaschine ein.
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Wollvieh W. schrieb: > Sinn machen tut das also schon, daß man mangels Impedanz der Batterie > wenigstens eine ohmsche Last über den wackeligen Aufbau spannt. Allerdings gab es damals, abgesehen vom Radio, was man in dem Fall ja wohl eher nicht einschaltet, keine "empfindlichen" Verbraucher: dem Glühobst sind Spikes auf der Spannung egal, dem Bimetall-Blinkrelais ebenfalls. Der hohe Innenwiderstand stimmt außerdem nur für den Fall einer defekten Batterie; ist sie nur entladen, nimmt sie in dem Zustand enorm viel Strom auf (1C bis 2C sind da nicht unnormal), ohne die Reglerspannung zu erreichen.
Jörg W. schrieb: > Allerdings gab es damals, abgesehen vom Radio, was man in dem Fall ja > wohl eher nicht einschaltet, keine "empfindlichen" Verbraucher: dem > Glühobst sind Spikes auf der Spannung egal, dem Bimetall-Blinkrelais > ebenfalls. Richtig. Und heute gilt für Pkw die nicht älter als 20 Jahre sind das sie die ISO Spannungsspitzen von ca. 100V ertragen müssen, ebenso den "jump start" mit 27V über 1 Minute. alles Standard Tests und Vorgaben der Industrie. Alles aus dem "letzen Jahrtausend" sind Anwärter für "H" Kennzeichen, und die behandelt jeder Besitzer sehr pfleglich. Wenn wir den Thread so weiter treiben, landen wir sicher irgendwie irgendwann beim 6V brezel-VW-"käfer", und der mag 27V jumpstart nicht, ebenso die 12V Starthilfe empfindet er als "unangenehm" .-) > Mein Bruder hat mal in einem Kadett von Anfang der 80er ein Radio direkt > > über der Batterie angeschlossen und dabei einen Kurzschluß fabriziert. > Danach waren sämtliche Drähte der heizbaren Heckscheibe durchgebrannt, > genau in der Mitte. Die Heizung war nicht an, Klar ist definitiv: das es SEHR unglaubwürdig ist wenn eine 12V Heckscheibenheizung mit 12V betrieben wird in der Mitte wegkokeln soll. Da fehlt sicher noch einiges, was diese Anekdote wahrhaftig machen soll.
Andrew T. schrieb: > landen wir sicher irgendwie irgendwann beim 6V brezel-VW-"käfer", > und der mag 27V jumpstart nicht, ebenso die 12V Starthilfe empfindet er > als "unangenehm" Wirklich? Ich hatte meinen Trabbi dann auf 12 V umgebaut, indem ich den Lima-Regler durch eine selbst gebaute Elektronik ersetzt habe, die einfach mehr Spannung geregelt hat. Der Anlasser schnurrt danach wie 'ne eins :-), das Glühobst und Blinkrelais konnte man einfach tauschen. Am aufwändigsten war der Scheibenwischermotor. Radio weiß ich nicht mehr, war glaub' ich vorher keins drin.
Peter K. schrieb: > Du schaltest das Licht ja auch erst ein nachdem die Akkus verbunden > sind. Da hast du die schönsten Spikes schon gehabt.
Jörg W. schrieb: > Allerdings gab es damals, abgesehen vom Radio, was man in dem Fall ja > wohl eher nicht einschaltet, keine "empfindlichen" Verbraucher: dem > Glühobst sind Spikes auf der Spannung egal, dem Bimetall-Blinkrelais > ebenfalls. Das kam mit dem Einzug der Elektronik. Zum einen Radio oder noch extra Verstärker die auch mal an Dauerplus lagen, und dann die ersten elektronischen Blinkrelais, die elektronischen Steuerungen für Benzineinspritzungen wie L-Jetronic oder KE-Jetronic. Damals gab es die ISO Prüfungen gegen Störimpulse noch nicht und die Elektronik war in der Beziehung tw. empfindlicher. Ein Dauerverbraucher wie Licht oder Heckscheibenheizung hat Sinn gemacht falls die leere Batterie eventuell defekt wäre durch einen Plattenabbruch. Das hat man ja beim Starthilfe geben nicht gesehen und dann hätte es vor allem auch Sinn ergeben wenn das Auto läuft und man die Verbindung zum Spender trennt, damit der Regler der Lima dann eine Grundlast hat.
Hallo Peter. Peter M. schrieb: > Die ganze Diskussion ist doch für den Hintern. Man sollte es nach > Vorgabe in der Bedienungsanleitung des Fshrzeugherstellers machen. > Fertig. Das ist zwar grundsätzlich richtig, aber leider steht in den Bedienungsanleitungen zu oft nur, dass Du das Auto zu einer Vertragswerkstatt bringen sollst. ;O) Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic http://www.l02.de
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