Moin, wie eben gelesen, sollen private Verkäufe auf dieser Platform ab dem 1. März 2023 absolut kostenlos werden: https://www.onlinehaendler-news.de/online-handel/marktplaetze/137734-ebay-privatverkaeufe-werden-dauerhaft-kostenlos Nicht schlecht, findet Wolfgang
Wolfgang N. schrieb: > Nicht schlecht, findet Absolut. Aber die Foren-Rentner wird das in ihrem eBay Hass nicht groß bremsen.
Es gibt (quasi) keine Privatverkäufe bei eBay mehr (da ich seit Jahren dieselben Suchen dort laufen habe, sehe ich, wie viel weniger Hits es gibt, manche liegen komplett trocken). Die 20 EUR Streitpauschale liegt höher als der mögliche Verdienst. Private sind - trotz immenser Defizite wie schlechter Suche - bei eBay-Kleinanzeigen gelandet (obwohl dort zwar wohl unendlich viel reingestellt wird, aber kaum was verkauft wird, oftmals sieht man den schlechten Beschreibungen, Phantasiepreisen schon an dass es nichts wird, oder es gibt Kommunikation die einfach abbricht). eBay - auf dem Weg der Gier, genau so reich wie Jeff Bezos zu werden - wird sterben, die Kundenrückgänge von 183 auf 135 Mio sind deutlich. Schade eigentlich für die Plattform mit der besten Suche. https://de.statista.com/statistik/daten/studie/311423/umfrage/aktive-kunden-von-ebay/ https://www.google.com/amp/s/de.statista.com/infografik/amp/24378/bruttowarenwert-der-fuenf-groessten-online-marktplaetze-weltweit/ eBay machte in jedem Quartal 2022 nur Verlust https://de.statista.com/statistik/daten/studie/155226/umfrage/gewinn-von-ebay-quartale/
Cyblord -. schrieb: > Aber die Foren-Rentner wird das in ihrem eBay Hass nicht groß bremsen. Du hast sio eine herrliche Macke, fast schon liebenswert :-) Es gab und gibt keinen ebay-Hass, es gab (zu Recht) einen Hass auf die völlig überzogenen Gebühren. Insbesonders die Provision auf Versandkosten war mein Grund für den kompletten Rückzug. Und da das offensichtlich zu Viele getan haben nun Rolle rückwärts. Mir soll's recht sein, werde wieder alten Krempel los statt ihn zu entsorgen.
Hinweis: ebay Kleinanzeigen hat insofern was mit ebay zu tun, als dass ebay da Mit-Eigner ist. https://www.spiegel.de/netzwelt/apps/ebay-kleinanzeigen-neuer-name-neue-funktionen-das-aendert-sich-a-af5ee459-0c0d-44f5-9d2b-9571d119f269 auch jetzt schon funktioniert der link kleinanzeigen.de anstelle von ebay-kleinanzeigen.de und unzulängliche Kommunikation und unvollständige Beschreibung ist dem jeweiligen Einstellenden anzulasten, und nicht der Verkaufsplattform (welche auch imemr das sein möge)
Wegstaben V. schrieb: > ebay Kleinanzeigen hat insofern was mit ebay zu tun, als dass ebay da > Mit-Eigner ist. Ja, man muss fast sagen 'leider' oder: du entkommst ihnen nicht. Aber auch Spiegel entgeht der grösste Trick "Das Geld fließt dabei über die schon länger verfügbare »Sicher Bezahlen«-Funktion , bei der der Betrag zunächst auf einer Art Treuhandkonto landet und an der Ebay-Kleinanzeigen durch Gebühren mitverdient." Vor allem verdient eBay-Kleinanzeigen am Porto beim Direkt kaufen: man kauft nämlich die Marke über KA, und während dem Kunden der normale Einzelpreis in Rechnung gestellt wird, z.B. 4.95, zahlt eBay-KA an das Versandunternehmen nur den Millionenstückzahl-Rabattpreis, z.B. 2.95, die 2 EUR streichen die als Gewinn ein. Man könnte sagen "trickreich, aber egal, ich zahl' ja nicht mehr", aber um diese Millionenstückzahl-Rabatte an eBay-KA, Zalando, Amazon geben zu können, quersubventioniert die Post das ja über unnötig hohe Endkundenpreise die jeder von uns zahlen muss. Wegstaben V. schrieb: > anzulasten, und nicht der Verkaufsplattform Es ist keine Anlastung, sondern eine Erklärung warum so wenig vom Angebotenen verkauft wird.
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Michael B. schrieb: > Es gibt (quasi) keine Privatverkäufe bei eBay mehr Und da ist schon der erste Hate-Rentner. Mit den immer gleichen falschen Geschichten.
Cyblord -. schrieb: > falschen Geschichten. Im Gegensatz zu deinem Unsinn belege ich den Rückgang von eBay. Deine Behauptung, es wäre falsch, ist ist erstens unbelegt, und zweitens schlicht falsch. Ganz mieser Diskussionsstil, ach, was heisst Stil, du rotzt hier im Forum doch sowieso nur rum um die Kotze des Tages loszuwerden.
Michael B. schrieb: > Ganz mieser Diskussionsstil, ach, was heisst Stil, du rotzt hier im > Forum doch sowieso nur rum um die Kotze des Tages loszuwerden. Es kann sich nicht jeder so gewählt ausdrücken wie du. Ich benötige keine Belege. Denn ich weiß aus jahrelanger Erfahrung und intensiver Nutzung was da abgeht. Ich muss auch niemanden überzeugen. Ich teile mein Wissen, nimm es an oder lass es. Wenn ich einem Hund einen Knochen hinwerfe ist es mir doch egal ob der ihm schmeckt. Nur geht es DIR nicht um Wissen oder Fakten sondern nur um stänkern gegen eBay. Aber evt. fallen dann Mitleser nicht auf deinen Quatsch rein.
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Cyblord -. schrieb: > Ich benötige keine Belege Natürlich nicht. Die Realität könnte dich von deiner Überzeugung abbringen, hier der Grösste zu sein. Cyblord -. schrieb: > Ich teile mein Wissen 0 bleibt 0, da hilft kein teilen und kein multiplizieren.
Danke für die gute Nachricht, damit endet eine Phase im eBay Gebühren-Yoyo. ======= Nochwas. Der Käufer mußte bisher direkt an eBay zahlen und der Verkäufer bekommt sein eigenes Geld nicht sofort nach der Zahlung. Gibt eBay diesen Zahlungsabwicklungszwang denn freiwillig wieder auf? Ansonsten bleibt ein Gschmäckle zurück. ======= Zur Erinnerung, das letzte Yoyo fing vor zwei Jahren an und endete erst jetzt wieder mit einem Milliardenverlust: https://www.nordbayern.de/wirtschaft/privatverkaufer-sind-stinksauer-auf-ebay-1.11135347 Zitat 2021: Bereits vor sechs Jahren (2015) hatte Ebay schon einmal seine Gebühren erhöht; damals wurden zehn Prozent auf den Gesamtpreis (Verkaufspreis plus Versand) berechnet und die kostenlosen Auktionen auf 20 begrenzt. Knapp ein Jahr später nahm der US-Konzern diese Änderung zurück. Irgendwo war auch die Meldung, der Deutsche e-Bay Chef wechselte. Vor zwei Jahren hat eBay Privatverkäufer mit den Gebühren vergrault - aber auch mit der idiotischen neuen eBay-Steuer Gebühren auf die bereits an Paketdiensten bezahlte Versandkosten - Und mit dem vor zwei Jahren eingeführten Zahlungsabwicklungszwang.
Kloppt Euch doch nicht, das ist eBay nicht Wert.
Man könnte meinen das Unternehmen würde von Elon Musk geführt...
Beitrag #7361099 wurde vom Autor gelöscht.
Beitrag "Re: Ebay macht jetzt alle Privatverkäufer zu Sklaven" Michael B. schrieb: > eBay laufen die Kunden weg, privater Verkauf jetzt 'fast' gratis. Wunschdenken. Wohin laufen die denn? Aber bestärkt euch nur ruhig selbst in diesem glauben. eBay wird bald sterben. Weil ein paar schrullige Rentner aus dem µC Forum es nicht so gut finden. So wird es sein. Der unvergleichliche Cyblord reitet ja sein Rentner-Steckenpferdchen schon länger :-) Und mit der ebay-Einschätzung lag er komplett daneben. Das Schlimmste was einem Unternehmen passieren kann dass Kunden flitzen gehen, das bringt immer was in Bewegung :-)
H.Joachim S. schrieb: > Der unvergleichliche Cyblord reitet ja sein Rentner-Steckenpferdchen > schon länger :-) > Und mit der ebay-Einschätzung lag er komplett daneben. Verwechselst du da evt. etwas? Ich sage ebay wird bald sterben? Ich sage das Gegenteil.
Sollte ich dir mehr Ironiepotential unterstellt haben als vorhanden? Lies es noch ein paarmal. Wenn du es dann immer noch nicht verstehst erkläre ich es dir gerne. Stück für Stück. > Wunschdenken. Wohin laufen die denn? Aber bestärkt euch nur ruhig selbst > in diesem glauben. eBay wird bald sterben. Weil ein paar schrullige > Rentner aus dem µC Forum es nicht so gut finden. So wird es sein.
H.Joachim S. schrieb: > Sollte ich dir mehr Ironiepotential unterstellt haben als vorhanden? > Lies es noch ein paarmal. Wenn du es dann immer noch nicht verstehst > erkläre ich es dir gerne. Stück für Stück. Naja man erkennt schon Ironie, aber dann der Absatz usw. Also ich war mir da nicht ganz sicher was du wirklich sagen willst.
Anscheinend ist die Gebührensenkung heute schon in Kraft getreten. Gerade wurde einer meiner Artikel verkauft, der stand schon einige Tage als Sofortkauf drin, und in der Zahlungsübersicht werden EUR 0,- als Gebühr ausgewiesen. Auf die Gebührenänderung hingewiesen wurde ich nicht. Bonuspunkte gab es auch keine, obwohl der Artikel im Rahmen einer 10%-Bonuspunkte-Aktion eingestellt wurde. Gut, besser vorher 11% gespart als hinterher 10% gutgeschrieben :-)
Michael B. schrieb: > (da ich seit Jahren > dieselben Suchen dort laufen habe, sehe ich, wie viel weniger Hits es > gibt, manche liegen komplett trocken) Ich dachte, das liegt daran, daß sie mal wieder an den Suchparametern rumgepfuscht haben... Ich bekomme ständig Treffer, die absolut nichts mit meinen Suchen zu tun haben.
Peter N. schrieb: > Ich dachte, das liegt daran, daß sie mal wieder an den Suchparametern > rumgepfuscht haben... > Ich bekomme ständig Treffer, die absolut nichts mit meinen Suchen zu tun > haben. Ja, sie haben irgendwann z.B. den eingegebenen Preisrahmen ignoriert, da musste man alle Suchen überarbeiten. Ich denke nach wie vor, das war eine absichtliche Idee von einem ganz schlauen Marketinghengst der meinte, damit würde eBay ganz gross rauskommen weil die Leute dann kaufen wie blöd. Bei eBay ist nichts mehr los. Ich hab meine ganze Werkstatt über eBay eingerichtet. Wenn ich heute dort Suche, gibt es nur noch kommerzielle Anbieter zum Neupreis. Dafür jede Menge Hits bei eBay-Kleinanzeigen. Entsprechend liefen meine letzten Gebrauchtkäufe über eBay-Kleinanzeigen. Die wiederum haben, weil selbst abgeholt, nichts daran verdient.
Peter N. schrieb: > Ich bekomme ständig Treffer, die absolut nichts mit meinen Suchen zu tun > haben. Habe von den ebay-Änderungen auch heute erfahren: https://www.t-online.de/digital/aktuelles/id_100135856/ebay-schafft-gebuehren-fuer-private-verkaeufer-ab.html Also meines Erachtens ist die ebay-Suche weitaus besser als etwa bei ebay-Kleinanzeigen. Auch das Bewertungssystem ist besser und aussagekräftiger. Was sagt z.B. auf ebay-Kleinanzeigen der Hinweis aus: "Verkäufer ist besonders freundlich"? Pfffft...., drauf gesch... Hoffe doch, dass nun neben dem "Marktplatz" auch der "Flohmarkt" wieder auflebt.
Vielleicht könnte man ja "EHammer" wieder gründen? :) Das war eine deutsche Versteigerungsplattforn, die gefahr lief, ebay den Rang abzulaufen, bis ebay die einfach kaufte...
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Klaus schrieb: > Peter N. schrieb: >> EHammer > > Meinst Du nicht alando? Gab es nur 1 Jahr. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Verwirrung-um-das-Internet-Auktionshaus-eHammer-38769.html Aber schon damals liefen eBay die Kunden weg, teils zu eHammer. https://www.heise.de/newsticker/meldung/Angebotsschwund-bei-eBay-24845.html "eBay werde auf jeden Fall an der Provision festhalten." Na ja, was interessiert die ihr Geschwätz von gestern.
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Wenn Ebay keine Gebühren mehr will, gibt es doch auch keinen Grund mehr, sich als man-in-the-middle-attack in die Bezahlung einzumischen. Allerdings sind jetzt sowohl die Käufer als auch die Verkäufer weg und kommen auch so schnell nicht wieder. Der Vorteil von Ebay war ja, daß man a) seltene, nicht mehr neu erhältliche Dinge überhaupt, b) gebrauchte neuwertige Dinge zu einem Bruchteil des Neupreises und c) Spezialteile wie Rosenscherenklingen, Kopfhörerakkus oder Friteusendeckelverriegelungen ohne Anmeldung auf einer Extra Plattform bekam. Auch Sonderlocken wie Auswahl einer gebrauchten Kaffeemaschine nach ihrer Höhe, damit sie in die Küchenzeile paßt, waren möglich.
Hallo Leute, ich versuche sowieso, über den "Online-Handel" und ebay zu bestellen und Amazon wenn möglich zu vermeiden. Man muss ja den Moloch nicht unbedingt füttern. Just my 2 cents. ciao Marcus
Wollvieh W. schrieb: > Wenn Ebay keine Gebühren mehr will, gibt es doch auch keinen Grund mehr, > sich als man-in-the-middle-attack in die Bezahlung einzumischen. Doch, während die vergangenen Jahre Mau waren, können sie nun Zinsen für das fur ca. 2 Wochen einbehaltene Geld von den Banken bekommen.
Michael B. schrieb: > "eBay werde auf jeden Fall an der Provision festhalten." > Na ja, was interessiert die ihr Geschwätz von gestern. Das ist 23 Jahre her. Von "gestern" kann in der Marktwirtschaft nicht die Rede sein. Ob EHammer, alando oder hood... trotz provisionsfreiem Verkauf hat niemand den Traffic von Ebay. Ebay mpsste eigentlich gar nicht auf provisionsfrei umstellen..das sie es dennoch tun finde ich klasse.
Max B. schrieb: > Ebay mpsste eigentlich gar nicht auf provisionsfrei umstellen Nein, es ist ok vom Verdienst etwas abzugeben, aber dass sie ab 2021 auch aufs Porto Provision rechneten, war schon sehr frech. 10% vom Warenwert sind verschmerzbar, obwohl es leicht 30 oder 50% werden, wenn man vom Verkaufspreis erst mal die Kosten abzieht. Einfach mal eine 10er Packung kaufen und die nicht benötigten 9 wieder verkaufen rechnet sich dadurch nicht. "Du sollst keine Konkurrenz zu Händlern sein, bleibe Konsumvieh". > das sie es dennoch tun finde ich klasse. Na ja, das Problem weswegen die Privatverkäufer wegbleiben ist die Streitfallgebühr, spätestens wenn man sie etstmalig zahlen soll ist man für immer weg, da sie ein mehrfaches der Provision beträgt, ein mehrfaches des Gewinns, und jede Transaktion hängt nur noch vom goodwill des Käufers ab. Todesstoss
Ja mit dem Porto hast du Recht. Das finde ich auch eine Sauerrei zumal das Porto eigentlich ja ein Nullsummenspiel sein sollte. Das eigentliche Problem, was es früher nicht gab, war einfach die Tatsache das es keinen Käuferschutz gab. Als VK warst du fein raus, als K saßt du auf deinen Schrott. Heute ist es meist andersrum. Eine goldene Mitte wird es aber nie geben! Außer beim Kauf von Zeitschriften, die du abholst und vor Ort durchblätterst um jede Seite zu prüfen. :)
Max B. schrieb: > Ebay mpsste eigentlich gar nicht auf > provisionsfrei umstellen..das sie es dennoch tun finde ich klasse. Du meinst die haben es aus Liebe zum Kunden, aus Nachhaltigkeitsgedanken heraus (gebrauchte Sachen vermehrt weiterzuverwenden...) oder als Hilfe für die Inflations/Energiekosten-Gebeutelten gemacht? Nein, denn mit der Abwanderung der privaten Verkäufer sind genau diese gleichzeitig auch als Käufer gegangen. Das wird der eigentliche Grund für den Salto rückwärts gewesen sein. Auch wenn die Anbieter hauptsächlich gerwerblich sind - die Kunden waren und sind auf ebay fast ausnahmslos Privatverbraucher. Und nur wenn Kunden da sind ergeben sich Erträge. Ein Versuch, Kunden zurückzugewinnen. Ob es klappt wird sich zeigen. Die STreitfallgebühr und die alleinige Zahlungsabwicklung muss auch noch weg. Natürlich gab es Schummeleien mit kleinem Artikelpreis und hohen Versandkosten. Aber das war eher die Ausnahme als die Regel, und sie hätten sich ja um die schwarzen Schafe im Einzelnen kümmern können/müssen. Die scheinbar einfache Lösung das zu unterbinden und gleichzeitig sogar mehr einzusacken war ein heftiger Rohrkrepierer.
H.Joachim S. schrieb: > Nein, denn mit der Abwanderung der privaten Verkäufer sind genau diese > gleichzeitig auch als Käufer gegangen. Das wird der eigentliche Grund > für den Salto rückwärts gewesen sein genau, 80% der Provisionen kommen derzeit von gewerblichen Anbietern, 20% von den privaten fallen weg, mehr private kommen zu ebay und kaufen auch bei gewerblichen und überkompensieren die verlorenen 20%...
so zumindest die Hoffnung. Es waren sicher hitzige interne Diskussionen. Allein der gewisse Lächerlichkeitsfaktor nach nichtmal 2 Jahren zugeben zu müssen dass es so nicht weitergeht. Man kann Trends aber nicht mit Sturheit wegdefinieren. Es ist eben eine Macht wenn viele sich nicht beliebig am Nasenring vorführen lassen. So winzig, praktisch unmessbar, der eigene Anteil auch ist - insgesamt kann es sehr weh tun.
Ich weiß ja nicht wie beleumundet Trustpilot als Plattform ist, aber die Bewertungen über Ebay dort sind unterirdisch. Und es sind hunderte und tausende, seit mehreren Jahren. Erstaunlicherweise sind es mehrheitlich Käufer, die nicht zufrieden sind, obwohl Ebay ja eigentlich alle Lasten zu den Verkäufern schiebt. Selbst das scheint noch nicht zu reichen, um auf mehr als 1,2 Sterne zu kommen von 5 möglichen. Weniger als 1,0 geht technisch nicht. Google bietet aus gutem Grund keine Rezensionsmöglichkeit für Ebay an. :) Ich weiß noch wie ich mich vor bestimmt 4 oder 5 Jahren darüber wunderte, daß immer mehr Firmen nur noch windige Bezahlmethoden bei zweifelhaften bis klar(na) unseriösen Instituten anboten statt Überweisung. Rückblickend ist klar, das war die zwangsweise Umstellung von Ebay, die langsam einschleichend vollzogen wurde. Seitdem habe ich absolut nichts mehr bei Ebay gekauft, und das wird auch unabhängig von der Gebührenfrage so bleiben. Selbst Alipay, auf dem die chinesische KP sitzt, agiert seriöser.
Sollen sie alles kostenlos machen, mich sieht eBay als Kunde nie wieder. Den Zahlungsabwicklungszwang hätte ich sogar noch halbwegs eingesehen (statt an den Verkäufer an eBay überweisen), aber die angebotenen Zahlarten sind einfach nur inakzeptabel. Kreditkarte habe ich nicht und der ganze Rest sind fragwürdige Zahlungszwischenhändler wie Klarna die nur Geld und persönliche Daten abgreifen.
K. L. schrieb: > Sollen sie alles kostenlos machen, mich sieht eBay als Kunde nie wieder. > Den Zahlungsabwicklungszwang hätte ich sogar noch halbwegs eingesehen > (statt an den Verkäufer an eBay überweisen), aber die angebotenen > Zahlarten sind einfach nur inakzeptabel. Kreditkarte habe ich nicht und > der ganze Rest sind fragwürdige Zahlungszwischenhändler wie Klarna die > nur Geld und persönliche Daten abgreifen. Ja man hätte Ponyexpress und Botenjunge niemals aufgeben dürfen. Auch dieses merkwürdige Sprachrohr zum reinquasseln braucht niemand.
...jetzt wo C und die vielen große Entrümpelungsaktionen vorbei sind, fällt es Ebay ein,was "Gutes" zutun zu müssen.....wer es glaubt wird seelig...diese Wegelagerei und Betrug durch die Zahlabwicklung bleibt weiterhin und auch diese merkwürdige Plattform Steuergesetz macht das Ganze nur nochmehr unaktraktiver...wegschmeißen ist billiger und vorallem stressfreier
Max B. schrieb: > Das eigentliche Problem, was es früher nicht gab, war einfach die > Tatsache das es keinen Käuferschutz gab. > Als VK warst du fein raus, als K saßt du auf deinen Schrott. > Heute ist es meist andersrum. Nein, es war genau umgekehrt. Bei Zahlung mit Paypal (als das noch eBay gehörte) war man als Käufer rundum abgesichert. Da gabs bei den kleinsten Problemchen mit den Verkäufern ohne zu Murren das Geld zurück, und fertig. Dazu noch negative Bewertungen ohne Einschränkungen. Das hat die Verkäufer zur Anständigkeit erzogen. Die Zeiten sind vorbei. Wie oben schon geschrieben wurde, ist der ganze Gebrauchtwarenmarkt in D zu den Kleinanzeigen abgewandert. Da ist’s zwar im Mittel deutlich unseriöser als bei eBay, aber die Kundschaft will es wohl so. Oliver
Oliver S. schrieb: > Das hat die Verkäufer zur Anständigkeit erzogen. Das glaubst du doch wohl selbst nicht. Als Käufer brauchst du heute nur "falsch" den VK kontaktieren und schon ist ein Fall eröffnet und das Geld wird erstmal einbehalten. Gunter Z. schrieb: > seelig...diese Wegelagerei und Betrug durch die Zahlabwicklung bleibt > weiterhin und auch diese merkwürdige Plattform Steuergesetz macht das > Ganze nur nochmehr unaktraktiver Betrug? Mein Gott... was ist hier nur mit manchen los? Ich will ja hier nicht alles schön reden was mit Ebay zu tun hat. Aber bei einigen ist es egal was Ebay macht...es wird nur gemeckert. Jetzt streichen die schon die Gebühren und es wird dennoch gejammert. Diesmal ist es die Zahlungsabwicklung. Und was das Steuergesetz betrifft...das kommt ja nicht von Ebay.
Max B. schrieb: > Aber bei einigen ist es egal was Ebay macht...es wird nur gemeckert. Jetzt > streichen die schon die Gebühren und es wird dennoch gejammert. Vllt. mal die wahren Gründe dafür auf den Punkt bringen? > Diesmal ist es die Zahlungsabwicklung. Schon mal ohne PP u. Kreditkarte versucht? > Und was das Steuergesetz betrifft...das kommt ja nicht von Ebay. Wird ja wohl auch Zeit dass dort mal der Wildwuchs eingedämmt wird! Aber wie kann man seit dem 26.2., gestern noch ohne Anmeldung hier Schreiben? von Marci W. (Gast) 28.02.2023 19:39 ????
Unwichtig schrieb: > Aber wie kann man seit dem 26.2., gestern noch ohne Anmeldung hier > Schreiben? > von Marci W. (Gast) 28.02.2023 19:39 ???? Er könnte nach dem schreiben des Beitrages seinen Account gelöscht haben.
Unwichtig schrieb: > Aber wie kann man seit dem 26.2., gestern noch ohne Anmeldung hier > Schreiben? > von Marci W. (Gast) 28.02.2023 19:39 ???? Na, der gehört gerädert, geteert und gefedert und gevierteilt. :) ?? Das Forum ist ohne die Gäste humorloser geworden.
Max B. schrieb: > Betrug? > Mein Gott... was ist hier nur mit manchen los? > Ich will ja hier nicht alles schön reden was mit Ebay zu tun hat. Aber > bei einigen ist es egal was Ebay macht...es wird nur gemeckert. Jetzt > streichen die schon die Gebühren und es wird dennoch gejammert. Diesmal > ist es die Zahlungsabwicklung. > > Und was das Steuergesetz betrifft...das kommt ja nicht von Ebay. "Betrug" durch diverse Käufer triffts wohl genauer...sorry,, ...und bzgl """Diesmal ist es die Zahlungsabwicklung.""",das war schon immer der Hauptgrund,das sehr viele Private den Vk eingestellt haben.. siehe auch im Ebay-Community Forum ob jetzt 10% oder 11% VK-Prov. das war einkalkuliert und ganz ehrlich,mir war es das auch wert,aber einen Bezahl-Begleitdienst,brauch ich net. Hab deutsches BK,TelNr. verifiziert...was denn noch alles? ...und was das PStT betrifft;klar kommt das ned von Ebay ,aber irgendwie weisen die auch ned darauf hin....verkaufe 31 Keller- oder Bühnen Artikel und du wirst Automatisch/proforma beim FA gemeldet!
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Gunter Z. schrieb: > aber irgendwie > weißen die auh ned darauf nicht hin....verkaufe 31 Keller oder Bühnen > Artikel und du wirst gemeldet! Warum müssen die dich darauf hinweisen wieviel du im Jahr verkaufen darfst? Das ist steuerrechtlich schon alles vorher festgelegt worden. Außerdem betrifft das ja wohl nicht nur Ebay! "Ach, das habe ich nicht gewusst...", ist der meistgesagte Satz im Internet wenn plötzlich das FA oder die Rechtsanwälte klingeln. Keiner wird ja hier gezwungen bei Ebay zu verkaufen. 🤷♂️
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Max B. schrieb: > Das ist steuerrechtlich schon alles vorher festgelegt worden. Ja, und zwar völlig anders: da geht es um den Gewinn innerhalb der Spekulationsfrist. Kurz gefasst: nichts von dem, was du auf eBay verkaufst. Denn das ist meist alter Kram (ausserhalb der Spekulationsfrist) den du mal teuer gekauft hast und nun lieber bei eBay rausramschst als wegzuwerfen. Ganz wenigen gelingt ein Glücksgriff eas günstig zu kaufen und flugs teurer weiterzuverkaufen. Und NUR das wäre steuerlich relevant, wenn es entweder abzüglich aller Kosten (und dazu gehört alles was du teurer gekauft hast aber billiger verkaufen musstest, also Verlust brachte) und eine bestimmte Summe im Jahr überschreitet, so dass es als Zusatzeinnahme bewertet wird. Die Summe liegt zwar lächerlich niedrig, 600 EUR, aber trotzdem wird das kaum ein eBayer schaffen. Das Gesetz ist grober Unsinn, führt nur zu Datenüberflutung mit Mülldaten. Und das einzige was die Burger bei eBay und ähnlichen Plattformen von Staats wegen gerne verfolgt sehen, Betrüger aufspüren und ihnen das Handwerk zu legen, ist gar nicht das Ziel von dem groben Unsinn.
Michael B. schrieb: > Ganz wenigen gelingt ein Glücksgriff eas günstig zu kaufen und flugs > teurer weiterzuverkaufen. Und NUR das wäre steuerlich relevant, wenn es > entweder abzüglich aller Kosten (und dazu gehört alles was du teurer > gekauft hast aber billiger verkaufen musstest, also Verlust brachte) und > eine bestimmte Summe im Jahr überschreitet, so dass es als > Zusatzeinnahme bewertet wird. Die Summe liegt zwar lächerlich niedrig, > 600 EUR, aber trotzdem wird das kaum ein eBayer schaffen. Du machst schon wieder deinem Synonym vollste Ehre Mstr. Laberkopp. Allein um die Markt-Preise bei ebay auf einem gewissen Niveau zu halten wurden dort massenhaft alle Schnäppchen von Fachhändlern (Wieder-Verkäufer) weggekauft, in 2. Linie war das auch deren Einkaufsquelle. Sowas findet man aber in keiner öffentlichen Statistik, deswegen weisst du ja auch nichts davon! Mit flugs mal wieder teuer weiter zu verkaufen ist aber auch nicht, dort wird nichts lebensnotwendiges oder so dramatisch Wichtiges gehandelt. Die ganzen Sparfüchse, denen neues Material als Technik zu teuer ist u. sich für clever halten sind dort die Kunden die das Geld bringen. Die meisten privaten Verkäufer kosten eher nur Geld dort. Was das nun wirklich zu bedeuten hat mit kostenlosem Privat-Verkauf, ein untergehendes Schiff oder mit Schlagseite
Max B. schrieb: > "Ach, das habe ich nicht gewusst...", ist der meistgesagte Satz im > Internet wenn plötzlich das FA oder die Rechtsanwälte klingeln. > > Keiner wird ja hier gezwungen bei Ebay zu verkaufen. 🤷♂️ Ach, da träumt schon wieder einer von dunklen Wolken die er angeblich kennen würde. Das FA kümmert ebay einen feuchten Hustensaft, die können ja nicht mal deren Rechnungen an gewerbliche Kd. richtig bewerten. Denn so viel Zeit u. freie Kapazitäten, wie du hier aufmalst, haben die gar nicht, u. RA machen was in dem Gefüge? Mit den ganzen verqueren Abläufen bei ebay durch Punkte und EK-Gutscheine, Teilrückzahlungen bei KS-Fällen, nicht Steuer-Konformen Kauf- u. Zahlungsnachweisen hat das FA in KW und P an sich schon mal enorm viel Arbeit das zu richten. Was sie aber gar nicht können weil nicht wollen.
Unwichtig schrieb: > Was das nun wirklich zu bedeuten hat ist unklar, deine Dampfplauderei hat rein gar nichts mit 'teurer verkaufen als Privatperson' zu tun. Vor dem 24.2. als Gast, sind deine Beiträge auch angemeldet genau so unterirdisch.
Beitrag #7363578 wurde vom Autor gelöscht.
Wolfgang N. schrieb: > wie eben gelesen, sollen private Verkäufe auf dieser Platform ab dem 1. > März 2023 absolut kostenlos werden: > > https://www.onlinehaendler-news.de/online-handel/marktplaetze/137734-ebay-privatverkaeufe-werden-dauerhaft-kostenlos > > Nicht schlecht, findet Als ebay vor 2 Jahren die Zahlungsmethode "Überweisung" und "Zahlung bei Abholung" abgeschafft hat und gleichzeitig die Gebühren erhöht und auf die Versandkosten ausgeweitet hat, habe ich das Verkaufen eingestellt und gleichzeitig auch wesentlich weniger dort gekauft. Von Privat habe ich seitdem gar nicht mehr über ebay gekauft. Alle Änderungen, die die damals vorgenommen haben, sind für mich ein Ausschlusskriterium, dort noch als VK aktiv zu sein. Für mich als Käufer wird es zunehmend uninteressanter. Gleichzeitig funktionieren die damals gespeicherten Suchanfragen nicht mehr. Ich bekomme darüber fast ausschließlich Treffer für Angebote aus den USA, statt wie damals aus D. Ich habe den Eindruck, dass die sich an mehreren Stellen verzockt haben und noch nicht verstanden haben, woran das liegt. Auch an der Börse scheint der Laden seinen Zenit überschritten zu haben.
Ja, Ebay ist nach wie vor nicht mehr benutzbar. Und weit und breit keine Alternative in Sicht. Kleinanzeigen ist es jedenfalls nicht.
Da es keine Alternative gibt, legt jemand vielleicht Wert darauf, denen seine Meinung so mitzuteilen, dass sie dort auch ankommt und ausgewertet wird. Dazu gibt es zur Zeit vielleicht eine Möglichkeit. Als ich vor einer Woche zum "Umsehen" das Einstellformular ausgefüllt, aber nicht abgeschickt habe, habe ich nach ein paar Tagen eine Einladung zu einer Kundenbefragung erhalten. Wenn dort viele Leute die passenden Schlagwörter verwenden, merken die vielleicht sogar was. Ob sich letztlich etwas ändert steht natürlich auf einem anderen Blatt, denn man sollte neben aller berechtigter Kritik auch nicht unberücksichtigt lassen, dass es früher jede Menge Idioten unter den Verkäufern gab, die die Käufer abgezogen haben.
Nun ist es sogar vollkommem kostenlos und ihr meckert trotzdem? Was wollt ihr denn noch? Mit der Auszahlung nach 2 Tagen, nachdem der Kaüfer bezahlt hat, funktioniert prima. Dafür brauche ich mich nicht um unterschiedliche Zahlungsmethoden wie Paypal, Kreditkarte usw. kümmern. Und dafür, dass die mir die Plattform nun kostenlos zur Verfügung stellen, können sie von mir aus eine Woche mit meinem Geld arbeiten. Bei Problemen anrufen lassen, klappt prima, Wartezeit <1min, 3 Mal letzten Monat. Ebay hat mir sogar kostenlos(!!!) eine neue Paketmarke geschickt, weil Hermes ein Paket trotz korrekter Empfänger-Adresse wieder an mich zurückgeschickt hat. Lasst euch das mal durch den Kopf gehen.
Mark T. schrieb: > Ob sich letztlich etwas ändert steht natürlich auf einem anderen Blatt, > denn man sollte neben aller berechtigter Kritik auch nicht > unberücksichtigt lassen, dass es früher jede Menge Idioten unter den > Verkäufern gab, die die Käufer abgezogen haben. Sicher, die gibt es bei kleinanzeigen.de aber auch bzw. erst recht. Bei ebay besteht immerhin die Chance, Sachen zum realistischen Preis zu bekommen, wenn sie bei 1,00 Euro starten. Ein vernünftiges und aussagefähiges Bewertungssystem fehlt bei kleinanzeigen.de im Gegensatz zu ebay ebenfalls. Sinus T. schrieb: > Nun ist es sogar vollkommem kostenlos und ihr meckert trotzdem? Was > wollt ihr denn noch? Aktuell ist die Entwicklung bei ebay jedenfalls zu begrüßen. "Back to the roots".
Sinus T. schrieb: > Nun ist es sogar vollkommem kostenlos und ihr meckert trotzdem? Natürlich. Dank Käuferschutz ist nur ein Versand mit Tracking möglich. Während Unternehmen den billig bekommen mit 2.95 als Warenpost, hast du als Privatkunde verschissen, deine Warensendung hat kein Tracking, du musst mindestens ein Paket für 5.49. Zahlt zwar der Kunde, damit lohnt aber oft der Verkauf nicht mehr. Ohne Tracking hast du immer verschissen, wenn der Kunde behauptet, nichts bekommen zu haben. Zahlst du ihm nicht sofort Kaufpreis+Porto wieder aus, kostet dich der Streitfall bei eBay 20€, und er wird zu deinen Ungunsten entschieden, Kaufpreis+Porto bist du immer los. So viel kannst du über eBay gar nicht verdienen, dass sich diese Kosten nicht ins negative draufzahlen auswirken. Daher ist eBay tot.
Michael B. schrieb: > Während Unternehmen den billig bekommen mit 2.95 als Warenpost, hast du > als Privatkunde verschissen, deine Warensendung hat kein Tracking, du > musst mindestens ein Paket für 5.49. Zahlt zwar der Kunde, damit lohnt > aber oft der Verkauf nicht mehr. Und was ist an dieser Stelle bei kleinanzeigen.de anders? Einen ausgelutschten Mixer oder einen kaputten Radiowecker zu verkaufen hat sich noch nie gelohnt. Daran ist aber nicht ebay schuld. Es ist doch ganz einfach: ebay schützt die Käufer vor Betrug, Tracking schützt die Verkäufer.
Sinus T. schrieb: > Ebay hat mir sogar kostenlos(!!!) eine neue Paketmarke > geschickt, weil Hermes ein Paket trotz korrekter Empfänger-Adresse > wieder an mich zurückgeschickt hat. Das hat Ebay sicher auch nichts gekostet, die lassen das natürlich Hermes bezahlen. Da mir der Laden insgesamt nicht mehr gefällt (aus vielen Gründen) verkaufe ich dort nur noch selten was. Wenn ich aber doch mal was anbiete, lassen sich bestimmte Sachen, wie z. B. Messtechnik, bei Ebay immer noch schneller und zum besseren Preis verkaufen, als bei Kleinanzeigen. Obwohl im Elektronikbereich die Angebote und die Zahl der Käufer gefühlt 90% zurückgegangen ist. Kaufen tue ich über Ebay aber noch viel, weil es dort oft am günstigsten ist.
Sinus T. schrieb: > Nun ist es sogar vollkommem kostenlos und ihr meckert trotzdem? Was > wollt ihr denn noch? Das ist relativ einfach, denn es war mal deutlich besser für private Verkäufer und das wünschen sie sich wieder zurück. Vollkommen kostenlos ist es übrigens nicht, denn die Versandkosten sind zumindest für sehr preiswerte und kleine Sachen gestiegen und der VK ist durch die Streitpauschale bedroht, auf die er nahezu keinen Einfluss hat. Eine perfekte Verkaufsplattform, die sowohl ehrlichen Käufern als auch Verkäufern absolute Sicherheit gibt, kann es natürlich nicht geben. Es wird also immer jemanden geben, der mit irgendwas unzufrieden ist. Ob die privaten Verkäufe nun wieder deutlich zunehmen, wird die Zeit zeigen. Ich kann mir das im Moment nicht vorstellen, denn wer einmal verprellt wurde, der bleibt idR. erst mal skeptisch.
Rainer Z. schrieb: > Und was ist an dieser Stelle bei kleinanzeigen.de anders? Man schreibt z.B. bei Artikelpreis 10€: Versand bei PayPal gewerblich 5.23 mit Hermes Päckchen, Versand bei Direktkauf mit Hermes Päckchen 4.50, Versand bei Überweisung oder PayPal Freunde mit Warensendung 1.95 auf Risiko des Käufers oder 4.50 für versichertes Hermes Päckchen, Barzahlung bei Abholung. Ja, macht Mühe das aufzudröseln, aber man bekommt immer die 10 EUR. Und die alles vernichtende Streitfallschlichtungsgeb8hr gibt es bei Kleinanzeigen nicht.
Tim 🔆 schrieb: > Da mir der Laden insgesamt nicht mehr gefällt (aus vielen Gründen) > verkaufe ich dort nur noch selten was. Wow vor deiner Konsequenz kann man sich nur verneigen.
Warum machen die das umsonst? Seid die Regierenden*innen nun nachsehen können, was für Einkünfte du auf den Verkauf von "Zeugs" hast und das dann u.U. versteuern sollst, gehen die Einstellungen zurück. Die "Grenzwerte" sind meiner Meinung nach viel zu niedrig. Wer gern mal was kauft, probiert und wieder mit Verlust hergibt, so wie ich, gerät sehr schnell in den Fokus! Man sieht dich und nur deine Einnahmen, nicht das du eine Konsumschlampe bist und das Zeugs auch irgendwann vorher gekauft hast. ;-)
Christian M. schrieb: > Die "Grenzwerte" sind meiner Meinung nach viel zu niedrig. Wer gern mal > was kauft, probiert und wieder mit Verlust hergibt, so wie ich, gerät > sehr schnell in den Fokus! Man sieht dich und nur deine Einnahmen, nicht > das du eine Konsumschlampe bist und das Zeugs auch irgendwann vorher > gekauft hast. ;-) Einfach die Gewinne bei der Steuererklärung angeben. Dann kannst du eine EÜR Einreichen und deine Ausgaben werden berücksichtigt. Aber das will ja auch wieder keiner.
Cyblord -. schrieb: > Christian M. schrieb: >> Die "Grenzwerte" sind meiner Meinung nach viel zu niedrig. Wer gern mal >> was kauft, probiert und wieder mit Verlust hergibt, so wie ich, gerät >> sehr schnell in den Fokus! Man sieht dich und nur deine Einnahmen, nicht >> das du eine Konsumschlampe bist und das Zeugs auch irgendwann vorher >> gekauft hast. ;-) > > Einfach die Gewinne bei der Steuererklärung angeben. Dann kannst du eine > EÜR Einreichen und deine Ausgaben werden berücksichtigt. Aber das will > ja auch wieder keiner. Wie verbuche ich dann den alten Gartenschlauch für 10 Euro oder das Hameg Scope von 1988? 100% Einnahmen, da keine Originalrechung mehr vorhanden. Oder: Fahrradteile versteuern, ganze Räder oder gar Autos nicht.... Dinge des täglichen Lebens? Sind FÜR UNS auch hier gehandelte technische Geräte. Tägliche Dinge ist Modellbau hingegen nicht.... ich komme locker über 3000Euro, in Zukunft werfe ich dann mehr weg und kaufe weniger.... wegwerfen, alles für die Umwelt ;-)
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Christian M. schrieb: > Die "Grenzwerte" sind meiner Meinung nach viel zu niedrig. Wer gern mal > was kauft, probiert und wieder mit Verlust hergibt, so wie ich, gerät > sehr schnell in den Fokus! Man sieht dich und nur deine Einnahmen, nicht > das du eine Konsumschlampe bist und das Zeugs auch irgendwann vorher > gekauft hast. ;-) Und, kam schon jemals jemand vom Finanzamt auf dich zu ? Kamst du dann ins stottern ob der Herkunft der Teile ? Also, alles FUD Gelaber.
Christian M. schrieb: > Wie verbuche ich dann den alten Gartenschlauch für 10 Euro oder das > Hameg Scope von 1988? 100% Einnahmen, da keine Originalrechung mehr > vorhanden. Rechnungen müssen nicht vor ab eingereicht werden. Erst auf Nachfrage. Natürlich kannst du darfst du ganz offiziell mit altem Plunder handeln. Steuern zahlst du auf GEWINN. Wenn du keinerlei Kosten dafür abziehen kannst, dann ist das halt so und alle Einnahmen sind Gewinn. Grade noch erzählst du was anderes, nämlich dass du sehr Kosten geltend machen willst. Ansonsten brauchst du das auch nicht, wenn es nicht geschäftsmäßig ist. Dabei spielen die Summen und Gewinne keine Rolle, sondern ob du das regelmäßig (=geschäftsmäßig) machst oder eben nur mal den alten Plunder aus der Garage los werden willst.
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Michael B. schrieb: > Und, kam schon jemals jemand vom Finanzamt auf dich zu ? Das Gesetz gibt es seit 2023, was schreiben wir für ein Jahr?
Michael B. schrieb: > Ohne Tracking hast du immer verschissen, wenn der Kunde behauptet, > nichts bekommen zu haben. Dank der Käuferschutzoptionen ergeben sich für Käufer auch mit Tracking Betrugsmöglichkeiten. So wie heutzutage die Pakete immer nur an der Tür abgestellt werden... Dann funktionieren die Dinge "nicht" etcpp.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dank der Käuferschutzoptionen > ergeben sich für Käufer auch mit Tracking Betrugsmöglichkeiten. > So wie heutzutage die Pakete immer nur an der Tür abgestellt werden... > > Dann funktionieren die Dinge "nicht" etcpp. Es wird ja keiner gezwungen sich diesen enormen Risiken des Lebens auszusetzen. Geh auf den Flohmarkt. Dann kannst du dich über Abzocker bei den Standgebühren und über unverschämte Käufer aufregen. Irgendwas ist ja immer.
●DesIntegrator ●. schrieb: > Dank der Käuferschutzoptionen > ergeben sich für Käufer auch mit Tracking Betrugsmöglichkeiten Aber dann ist eBay nicht automatisch auf der Seite des Käufers. Übrigens ergeben sich auch für den Verkäufer Betrugsmöglichkeiten. Ziegelsteine einpacken...
Michael B. schrieb: > Aber dann ist eBay nicht automatisch auf der Seite des Käufers. aber Klarna, Paypal und consorten.
●DesIntegrator ●. schrieb: > aber Klarna, Paypal und consorten. Mit denen hast du bei Ebay-Verkäufen garnichts mehr zu tun. Aber es gibt eben Leute, die meckern grundsätzlich über alles.
Sinus T. schrieb: > Mit denen hast du bei Ebay-Verkäufen garnichts mehr zu tun. na dann ist ja alles gut :-)
Christian M. schrieb: > in Zukunft werfe ich dann mehr weg Ja, wenn man irgendein Altes Teil für ein paar Euro verkaufen könnte, aber Angst hat, dass man auf den Gewinn ein paar Cent Steuern zahlen müsste, dann macht wegwerfen ja ganz viel Sinn. Dann muss man überhaupt keine Angst mehr vor dem bösen Finanzamt haben. Erinnert mich ein wenig an meine Verwandschaft, die völlig unerwartet eine Erbschaft gemacht haben, und sich über die 20% Erbschaftssteuer bis heute noch aufregen, statt sich über die unerwartenen 80%, die sie behalten dürfen, zu freuen.
Klaus schrieb: > Ja, wenn man irgendein Altes Teil für ein paar Euro verkaufen könnte, > aber Angst hat, dass man auf den Gewinn ein paar Cent Steuern zahlen > müsste, dann macht wegwerfen ja ganz viel Sinn. Dann muss man überhaupt > keine Angst mehr vor dem bösen Finanzamt haben. Auf den Gewinn oder auf den Umsatz? Wenn Du Dein Auto mit Neupreis 30 kEUR fünf Jahre später für 6 kEUR Restwert verkaufst, dann hast Du nicht etwa 6.000,- Gewinn gemacht, sondern 24.000,- Verlust. Dafür sollte man eigentlich Steuern zurückbekommen, statt nochmal ein Drittel an den Staat abzudrücken!
Soul E. schrieb: > Auf den Gewinn oder auf den Umsatz? Ist das ernst gemeint? Sonst liest man von Dir doch ganz eigentlich eher vernünftige Sachen.
Michael L. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Auf den Gewinn oder auf den Umsatz? > > Ist das ernst gemeint? Sonst liest man von Dir doch ganz eigentlich eher > vernünftige Sachen. Da die Rückfragen anscheinend ernst gemeint sind: nach meinem Verständnis fallen Steuern auf Gewinne aus Privaten Veräußerungsgeschäften an, sofern diese einen Freibetrag von EUR 600,- im Jahr überschreiten. Insofern ist es relativ egal, wieviel Geld Du auf ebay einnimmst. Relevant ist der Gewinn, also Verkaufspreis minus Beschaffungskosten minus Werbungskosten. Und der dürfte bei 99% unserer Verkäufe negativ sein! (und nein, Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften kann man nicht mit anderen Einkommensarten gegenrechnen)
Soul E. schrieb: > Relevant ist der Gewinn, also Verkaufspreis minus > Beschaffungskosten minus Werbungskosten. > > Und der dürfte bei 99% unserer Verkäufe negativ sein! Tja, das taugt aber nicht als Aufreger.
Soul E. schrieb: > und nein, Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften kann man nicht > mit anderen Einkommensarten gegenrechnen) Aber mit Verlusten aus Veräußerungsgeschäften. Modelleisenbahnkrempel für 1000 EUR neu gekauft, für 500 EUR gebraucht verkauft und zudem eine Lok die 250 kostete und als Sammlerwert für 500 wegging: Macht immer noch 250 Miese. Private machen so gut wie nie Gewinn, Private sind Konsumenten die konsumieren, also Werte vernichten, nicht schaffen.
Soul E. schrieb: > und nein, Verluste aus privaten Veräußerungsgeschäften kann man nicht > mit anderen Einkommensarten gegenrechnen Es sei denn man verkauft so viel, dass das FA einem gewerbliches Handeln unterstellt. Wäre cool, auf diese Weise seine Einkommensteuer zu senken...
Michael L. schrieb: > Soul E. schrieb: >> Relevant ist der Gewinn, also Verkaufspreis minus >> Beschaffungskosten minus Werbungskosten. >> >> Und der dürfte bei 99% unserer Verkäufe negativ sein! > > Tja, das taugt aber nicht als Aufreger. Ebay kennt aber doch nicht den Gewinn, sondern nur die Einnahmen für jedes (Benutzer-)Konto auf seiner Plattform. Wenn der Grenzwert gerissen wird, gibt es nach dem, was ich hier so lese, eine Meldung ans FA. Da das Gesetz relativ neu ist, ist nicht klar, was man zu erwarten hat. Ich gehe davon aus, dass nichts passiert, sofern die Einnahmen nicht sehr hoch sind oder noch Meldungen über weitere Einnahmen kommen. Angenommen, das FA meldet sich und möchte die Einnahmen erklärt haben, wie läuft das dann ab? Die fragen doch wahrscheinlich nicht höflich nach, sondern unterstellen dann einfach Gewinn, den man dann durch eine entsprechende Steuererklärung mit der Auflistung der Kosten widerlegen muss. Wenn man tatsächlich keinen Gewinn gemacht hat und das FA die Ausgaben akzeptiert, zahlt man auch keine Steuern. Bock hätte ich dennoch nicht auf den Aufwand. Angeblich sind die FAs ja überlastet, sodass man annehmen könnte, dass man alleine schon deswegen bei ein paar Kröten über der Meldegrenze nichts von denen zu hören bekommt. Andererseits läuft heutzutage vieles elektronisch ab und es kostet die fast nichts, wenn die einem einfach einen Bescheid schicken. Die Arbeit liegt dann beim Kunden, bzw. Burger.
Soul E. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Soul E. schrieb: >>> Auf den Gewinn oder auf den Umsatz? > Relevant ist der Gewinn, also Verkaufspreis minus > Beschaffungskosten minus Werbungskosten. > > Und der dürfte bei 99% unserer Verkäufe negativ sein! Da man den Einkaufspreis nicht mehr belegen kann, ist jeder Pfennig Verkaufspreis zu versteuernder Reingewinn. Und mit der niedrigen Meldeschwelle wird praktisch jeder Verkäufer automatisch ans Finanzamt gemeldet. Und solange Ebay ausschließlich mit zwielichtigen bis kriminellen Finanz"dienstleistern" zusammenarbeitet, will man weder als Käufer noch Verkäufer damit zu tun haben.
Wollvieh W. schrieb: > Und solange Ebay ausschließlich mit zwielichtigen bis kriminellen > Finanz"dienstleistern" zusammenarbeitet, will man weder als Käufer noch > Verkäufer damit zu tun haben. Wer soll "man" sein? Du? Ich bins mal nicht. Sprich für dich selbst und nicht für deine imaginäre Armee an eBay-Hassern.
Hallo Michael B. schrieb: > Modelleisenbahnkrempel für 1000 EUR neu gekauft, für 500 EUR gebraucht > verkauft und zudem eine Lok die 250 kostete und als Sammlerwert für 500 > wegging: Macht immer noch 250 Miese. Wer so denkt, hat den Sinn von Hobbys und des Geldes an sich nicht verstanden: Sich schöne Dinge gönnen (Können), das ist der Sinn von Hobbys und des (übriggebliebenen) Geldes. Wer Hobbys mit Gewinnabsicht (oder sei es auch nur, dass es ein "Nullsummenspiel" wird) betreibt, macht was falsch, bzw. ist nicht mehr Hobbyist. Solche "Hobbyisten" gibt es bei sehr bei Youtubern und "Hobbyentwickler", die im technischen (aber auch bei Haustieren, im Sport und im "Ökobereich") Umfeld ihren "Hobbykollegen" Dienstleistungen und "geniale" Geräte anbieten (und oder um finanzielle Unterstützung -Patreonsysteme-, betteln) leider ohne Ende. Freches Lügen (zumindest auf moralischer Ebene, selten juristisch) ist dort üblich geworden. Einen auf Kumpel und Interessenskollegen machen, aber Sourcecode geheim halten, Rezepte und genaue Inhaltsstoffe nichtbereitstellen, im Amateurfunk OV und bei "Vorträgen" letztendlich Werbung für sein Produkt machen, eigne Werbung in Youtube Auftritten einfügen(Monetarisieren auswählen - da zu ist niemand gezwungen...) usw. all das gibt es und wird immer mehr üblich: Das ist kein Hobby mehr und hat ganz bestimmt auch nicht mit einer Hobbygemeinschaft und echter "Kumpelei" zu tun.
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Peter G. schrieb: > Das ist kein Hobby mehr und hat ganz bestimmt auch nicht mit einer > Hobbygemeinschaft und echter "Kumpelei" zu tun. Genau richtig. Und das sind genau die Leute die jetzt aufheulen weil ihre eindeutig kommerziellen Absichten jetzt ans Licht kommen.
Wollvieh W. schrieb: > Da man den Einkaufspreis nicht mehr belegen kann, ist jeder Pfennig > Verkaufspreis zu versteuernder Reingewinn. Und mit der niedrigen > Meldeschwelle wird praktisch jeder Verkäufer automatisch ans Finanzamt > gemeldet. Da würde ich mit Eigenbelegen arbeiten. Anschaffungsjahr und geschätzten Neupreis angeben, fertig. Bei Anschaffungen, die länger als ein Jahr zurückliegen, könnte man auch noch mit "Spekulationsfrist" argumentieren. > Und solange Ebay ausschließlich mit zwielichtigen bis kriminellen > Finanz"dienstleistern" zusammenarbeitet, will man weder als Käufer noch > Verkäufer damit zu tun haben. Als Verkäufer kann Dir egal sein mit wem ebay zusammenarbeitet. Du bekommst Dein Geld per SEPA-Banküberweisung von denen. Peter G. schrieb: > Michael B. schrieb: >> Modelleisenbahnkrempel für 1000 EUR neu gekauft, für 500 EUR gebraucht >> verkauft und zudem eine Lok die 250 kostete und als Sammlerwert für 500 >> wegging: Macht immer noch 250 Miese. > > Wer so denkt, hat den Sinn von Hobbys und des Geldes an sich nicht > verstanden: > > Sich schöne Dinge gönnen (Können), das ist der Sinn von Hobbys und des > (übriggebliebenen) Geldes. Erklär das nicht uns, sondern dem Finanzamt.
Peter G. schrieb: > Hallo > > Michael B. schrieb: >> Modelleisenbahnkrempel für 1000 EUR neu gekauft, für 500 EUR gebraucht >> verkauft und zudem eine Lok die 250 kostete und als Sammlerwert für 500 >> wegging: Macht immer noch 250 Miese. > > Wer so denkt, hat den Sinn von Hobbys und des Geldes an sich nicht > verstanden: laberkopp hat nicht darüber nachgedacht, wie er mit Hobbys Gewinn machen könnte, sondern hat dargelegt, dass man damit üblicherweise keinen Gewinn macht. Ihm ging es im Zusammenhang offensichtlich darum, dass die neuen Regelungen bzgl. der Meldungen ans FA nicht dazu führen sollten, dass Hobbyisten Steuern zahlen werden.
Es geht dem FA und dem Gesetzgeber doch nicht darum private Verkaeufe ueber die Huntertuer zu versteuern (fehlende Belege), sondern gewerbliches Handeln auf den Plattformen zu erkennen. Wenn Meldungen mit ein paar Tausend Euro reinkommen wird das Finanzamt nachfragen was verkauft wurde.
Mark T. schrieb: > Ebay kennt aber doch nicht den Gewinn, sondern nur die Einnahmen für > jedes (Benutzer-)Konto auf seiner Plattform. Wenn der Grenzwert gerissen > wird, gibt es nach dem, was ich hier so lese, eine Meldung ans FA. So ist es. > Angenommen, das FA meldet sich und möchte die Einnahmen erklärt haben, > wie läuft das dann ab? Dann erklärt man das halt. Hast Du noch nie eine Rückfrage zur Steuererklärung bekommen? > Die fragen doch wahrscheinlich nicht höflich Nee, die kommen gleich mit einem Rollkommando. > nach, sondern unterstellen dann einfach Gewinn, den man dann durch eine Glaubst Du ernsthaft, daß die Finanzämter jeden einzelnen Fall bis vor Finanzgerichte treiben, um sich dann ne blutige Ńase zu holen? > entsprechende Steuererklärung mit der Auflistung der Kosten widerlegen > muss. Dann liste halt auf. > Wenn man tatsächlich keinen Gewinn gemacht hat und das FA die Ausgaben > akzeptiert, zahlt man auch keine Steuern. Bock hätte ich dennoch nicht > auf den Aufwand. Dann laß es halt sein und verkauf da nix. Und jetzt mal aus dem richtigen Leben: Bei jeder etwas komplexeren Steuererklärung, die vom Mainstream abweicht, gibt's Rückfragen. Die kann man durchaus auch mal durch ein Telefongespräch klären.
Michael L. schrieb: > Dann laß es halt sein und verkauf da nix. Und jetzt mal aus dem > richtigen Leben: Bei jeder etwas komplexeren Steuererklärung, die vom > Mainstream abweicht, gibt's Rückfragen. Die kann man durchaus auch mal > durch ein Telefongespräch klären. Ja, es ist erschreckend was hier von mutmaßlich erwachsenen Menschen kommt. So was sollte vielleicht mal in der Schule behandelt werden. Sobald es ums FA geht, geht der Otto-Normalversager hier im Forum in Duckmäuser Stellung und fängt an zu weinen wie ein kleines Mädchen. Werdet erwachsen!
Michael L. schrieb: > Mark T. schrieb: >> Die fragen doch wahrscheinlich nicht höflich > > Nee, die kommen gleich mit einem Rollkommando. Man könnte auch einfach was zur Sache beitragen, aber stattdessen kommt so ein unsachlicher Stuss. Du kannst dir dafür auf die Schulter klopfen. [Reststuss entfernt]
Mark T. schrieb: > Michael L. schrieb: >> Mark T. schrieb: > >>> Die fragen doch wahrscheinlich nicht höflich >> >> Nee, die kommen gleich mit einem Rollkommando. > > Man könnte auch einfach was zur Sache beitragen, aber stattdessen kommt > so ein unsachlicher Stuss. Du kannst dir dafür auf die Schulter klopfen. Du benimmst Dich wie ein kleines Kind im Kindergarten. Und ja, die Fragen i.A. höflich nach: Es schallt aber so aus dem Wald, wie man hineinruft. > [Reststuss entfernt] Der "Reststuss" war halt, wie's in der Realität abläuft.
Thorsten M. schrieb: > Es geht dem FA und dem Gesetzgeber doch nicht darum private Verkaeufe > ueber die Huntertuer zu versteuern (fehlende Belege), sondern > gewerbliches Handeln auf den Plattformen zu erkennen. Wenn Meldungen mit > ein paar Tausend Euro reinkommen wird das Finanzamt nachfragen was > verkauft wurde. Dann würde man doch aber eine Meldegrenze mit ein paar Tausend Euro einführen und nicht eine Totalüberwachung aller Verkäufer. Die Negativbewertungswichser hier brauchen wohl mal ein paar aufs Maul. Was hat sich hier bitte für ein asozialer Pöbel versammelt? Inhaltliche Scheiße wird positiv bewertet und die Deppen glauben auch noch, sie hätten damit recht.
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Wollvieh W. schrieb: > Was hat sich hier bitte für ein asozialer Pöbel versammelt? Leute, die Andere als „asozialen Pöbel“ bezeichnen, obwohl sie die nicht einmal kennen, beispielsweise. Oder Leute, die von ihrem sicheren Sessel aus mit Gewaltdrohungen um sich werfen und Anderen, die sie nicht einmal kennen, „aufs Maul“ hauen wollen. Ist schon ziemlich krank, was sich hier rumtreibt, ja …
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Ist noch Keinem klar geworden warum ebay das eigentlich gemacht hat, u. was das für weitergehende Konsequenzen an hat? Die Kosten u. damit maßgeblichen Einnahmen der Plattform tragen nun nur noch einzig u. allein die Gewerbeverkäufer, welche aber immer noch indirekt im Wettbewerb mit einigen vielen privaten Verkäufern stehen. Wer hat dabei wohl alles das Nachsehen? Der Käufer der von privat das Gleiche nun wieder billiger kaufen kann, aber ohne RE u. Gewährleistung Rückgabe, der gewerbliche Verkäufer der sein Material (meist gebraucht) entweder billiger anbieten muß oder gar nicht mehr los bekommt. Und ebay, die damit ihren eigenen Marktplatz weiter unmöglich für verzerrten Wettbewerb ausnutzen lassen, u. auf Einnahmen freiwillig ? verzichten. Und eine Aufsichtsbehörde für dieses Treiben dort gibt es ja auch nicht. Da wird gewurschtelt was eben geht. Das Sprichwort "der Markt wird es schon regulieren" selber greift nur noch daneben. Es gibt dort so viele private Verkäufer die aus einer Firma heraus ihr Zeugs verkaufen, immer immer wieder, ist aber sicher hier kein Thema. Oder die Norm dort mit versandkostenfreien Artikeln bzgl. erstmal günstigen Kleinteilen wie Akkus für Handy´s u.ä., sobald man mehr als nur 1 Teil davon kauft wird man beschissen, weil beim 2. Teil die Versandkosten als blanker ReinGewinn dem Verkäufer zufließen, u. als Käufer kann man nichts machen. Außer 1 Tag warten u. noch mal bestellen, also zeitlicher Verlust, nur um dem Verkäufer zu zeigen was er vllt. anders machen könnte. Dafür gibt es auch keine Regeln am Markt?
Unwichtig schrieb: > Es gibt dort so viele private Verkäufer die aus einer > Firma heraus ihr Zeugs verkaufen, immer immer wieder, ist aber sicher > hier kein Thema. Dann wird es früher oder später ein Fall für das Finanzamt, welches diesem Treiben ein Ende bereitet. Unwichtig schrieb: > Dafür gibt es auch keine Regeln am Markt? Wozu?
Beitrag #7441580 wurde von einem Moderator gelöscht.
Beitrag #7441597 wurde von einem Moderator gelöscht.
Rainer Z. schrieb: > Dann wird es früher oder später ein Fall für das Finanzamt, welches > diesem Treiben ein Ende bereitet. Was für ein Unsinn, was kümmert das FA was im RealLife gewerbl. Firmen bei ebay treiben oder gar private Leute dort verkaufen! Du hast doch nicht die geringste Ahnung worum es geht, nicht mal das Gewerbeamt kümmert das. >> Dafür gibt es auch keine Regeln am Markt? > Wozu? Schon mal was von Wettbewerb gehört, v.a. von unlauterem? Man sollte vllt. nichts schreiben wovon man keine Ahnung hat!
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