Guten Tag zusammen, ich bin neu hier und brauche etwas Unterstützung. Ich habe mir vorgenommen mit 7 Segment Anzeigen eine DCF77 Uhr zu basteln. Ich habe Insgesamt 37 7 Segment Anzeigen, ( 26x 57mm, 11x 38mm Red) für diese habe ich mir mir mit easyeda pcb gebastelt was für den ersten Moment auch hervorragend funktioniert hat. Allerdings beim Zusammenbau scheinen sich die einzelnen Module zu verabschieden oder irgendwas anderes ist dabei Faul. Ich habe mich dabei versucht an den Datasheet zu halten und hab auch 100nf cap an VCC und GND angebracht. Ich habe ein kurzes Video vom Verhalten der Modulen, wenn diese Verkettet werden gemacht. die Eine Anzeige zeigt 9 nicht an, dabei ist der Code zum Testen relativ kurz. ############# // es wird in 300 ms Takt gedimmt. Zum Testen! if (currentMillis - previousMillisDimm >= 20) { previousMillisDimm = currentMillis; analogWrite(OE, dimm++); dimm %= 255; } // Sekundenzähler if (currentMillis - previousMillisSecond >= 1000) { previousMillisSecond = currentMillis; digitalWrite(RCK, LOW); shiftOut(SDI, SRCK, MSBFIRST, dotnumbers[counter++]); digitalWrite(RCK, HIGH); counter %= 10; } ################### ob gedimmt oder ungedimmt mit OE = LOW, das Verhalten ist identisch. Ich kann auch mein easyeda Projekt hier hochladen, falls sich das jemand anschauen möchte. Ich bin für jede Hilfe und Unterstützung dankbar, wollte alle Segmente einzeln steuern und hab dafür 40x TPIC bestellt. jetzt komme ich nicht weiter, sobald ich kaskadiere ist irgendwas falsch. Vielen Dank im Voraus.
Anbei noch ein Video vom Verhalten, wenn ich die Module einzeln betreibe ist alles in Ordnung, sobald ich aber kaskadiere zeigen sie die 9 nicht mehr an. Die Module werden Extern vom 12V versorgt, Arduino ist im gleichen GND und wird vom DC-DC Converter(XL4015) mit 5.09V versorgt.
Und gerade auf die Idee gekommen, OE direkt an GND des 12v Versorgers anzuschließen und nicht an den PWM Pin von Arduino anzuschließen, es klappte auf einmal, allerdings möchte ich die PWM Funktionalität der Module nutzen um die LEDS bei Dunkelheit zu dimmen. Kann jemand seinen Rat dazu geben, was das eventuell sein könnte.
SChaltplan habe ich nicht erstellt, PCB Layout habe ich lediglich. Der Kreis ist an Arduino 2560 Mega angeschlossen. #define SDI 4 #define OE 5 //Connected to TPIC pin 9: G (Output Enable) #define RCK 6 #define SRCK 7 die PCB sind auf der linken Seite mit den Anschlüssen von oben nach Unten: EXTERN VCC GND VCC SER-IN G RCK SRCK SRCLR versehen. das ganze dann auf der Rechte identisch, mit dem Unterschied, auf die Position des SER-IN ist dann der Pin SER-OUT angeschlossen, so dass kaskadiert werden kann. Praktisch einstecken und schon funktionierts. Man sieht es eventuell im zweiten Video. Ansonsten kann ich versuchen noch ein Schaltplan zu erstellen. Ich bin bis jetzt mit Learning by Doing weitergekommen.
Firat S. schrieb: > SChaltplan habe ich nicht erstellt, PCB Layout habe ich lediglich. Soll das ein Witz sein? Ohne Schaltplan kann man dir nicht helfen.
Sorry, Fotos, Lötstellen, Videos, alles grausam. Die Zeichnung des PCB ist doch nicht mit der eigentlichen Platine identisch. Weshalb zeigst Du das so? Weshalb hast Du die ICs nicht gesockelt? Der fehlende Schaltplan wurde ja schon bemängelt, schließlich sind wir keine Schriftsteller um Deine Lyrik in einen Plan umsetzen zu wollen. Die Fehlersuche ist prädestiniert für den Einsatz eines LA.
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Der GND ist auch nur über die dünnen Leiterbahnen geroutet, da wird nach dem x. Segment schon ein unschöner GND-Shift auftreten. Du hast davon 37 Stück?
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Harald A. schrieb: > Der GND ist auch nur über die dünnen Leiterbahnen geroutet, da wird nach > dem x. Segment schon ein unschöner GND-Shift auftreten. Du hast davon 37 > Stück? Moin, 26x 57mm, 11x 38mm Anzeigen. Allerdings wird nicht alles kaskadiert. Sondern 8x in einer Reihe oder so. Möchte das per mega 2560 Steuern an steuerpins mangelt es nicht. Kann viele opfern. Hab ausversehen den PCB Schema von der 38mm Variante hochgeladen, da ist der Shift-Register unterhalb des Displays angebracht. In der 57mm Variante ist der unter dem Display verborgen und äußerlich nicht zu sehen.
Ich würde erst mal ein Test Programm schreiben, dass ein leicht wieder erkennbares Muster ausgibt und das in regelmäßigen Abständen wiederholt sendet. Dann würde ich die Qualität der Stromversorgung und der Signale mit einem Oszilloskop überprüfen. Da hier die Masse-Führung fragwürdig ist, würde das ganz Ding bei der Messung potentialfrei mit Strom versorgen. Im Zweifelsfall über einen Akku.
Firat S. schrieb: > Die Module werden Extern vom 12V versorgt Dann sollten auch je Modul ein 100nF + 10µF an die 12V ran. Und GND als Plane routen. Ein haardünner Leiterzug reicht nicht. Der Hersteller hat sich schon was dabei gedacht, dem IC 3 GND-Anschlüsse zu spendieren.
Anbei das 57mm PCB Schema. der Controller ist exakt mittig unter dem mittleren Tunnel des 7 Segments versteckt. die Anschlüsse sind in beiden Varianten identisch. Versorgt wird das ganze über den ersten PIN mit 12v Bis auf Serial IN und Serial Out sind alle Pins von links nach Rechts durchgeschleift.
Firat S. schrieb: > Anbei das 57mm PCB Schema. > > der Controller ist exakt mittig unter dem mittleren Tunnel des 7 > Segments versteckt. > die Anschlüsse sind in beiden Varianten identisch. > Versorgt wird das ganze über den ersten PIN mit 12v > > Bis auf Serial IN und Serial Out sind alle Pins von links nach Rechts > durchgeschleift. Gehe mal bloß nicht konkret auf die Kommentare ein;-(
geplant habe ich das ganze mit dem Easyeda als absoluter Anfänger. Oszilloskop habe ich nicht und kenne ich auch nicht, bin vom Beruf her Entwickler und hatte schonmal mit dem Arduino einiges erfolgreich gebastelt, wollte mir dieses Thema auch annehmen. Wie gesagt, wenn ich den OE direkt an den LOW von der 12v hänge, dann klappt das alles, allerdings ist dann kein PWM Dimming möglich. Vielleicht kann man es nicht ganz entnehmen aber in habe an 5v VCC <> GND je Modul ein 100nf 805 Ceramic CAP dran. so steht das im Datasheet von TPIC, daran habe ich mich gehalten. Über den Distanz zu den PINS lässt sich eventuell streiten, weil easyeda so komisch geroutet hat. Das Routen und Durchmesser der Leiterbahnen ist alles Automatisch von Easyeda generiert. Wüsste jetzt nicht wie man es dicker einstellen lassen kann.
Im Nachhinein ist man immer Schlauer, so erging es wahrscheinlich vielen. Mir auch. Hab jetzt herausgefunden, wie ich die Leiterbahndicke einstellen kann. Löst aber mein aktuelles Problem nicht. Dafür ist zu spät, alle 37 sind bereits mit den PCBs der 0.254mm Leiterbahn verlötet.
Jörg R. schrieb: > Sorry, Fotos, Lötstellen, Videos, alles grausam. > > Die Zeichnung des PCB ist doch nicht mit der eigentlichen Platine > identisch. Weshalb zeigst Du das so? > > Weshalb hast Du die ICs nicht gesockelt? > > Der fehlende Schaltplan wurde ja schon bemängelt, schließlich sind wir > keine Schriftsteller um Deine Lyrik in einen Plan umsetzen zu wollen. > > Die Fehlersuche ist prädestiniert für den Einsatz eines LA. Hab bereits kommentiert, das ich 2x verschiedene 7 Segment Anzeigen habe, hatte Ursprünglich die Bilder von der 57mm Variante und PCB Schema von der 38mm Variante geladen, sorry für das Durcheinander. Hab das 57mm SChemata auch bereits. Siehe meine Kommentare. Fehlender Schaltplan: Ja ich habe keine, wie bereits erwähnt, bin ich für sowas Anfänger, mache das ganze nach dem Datasheet und Learning by Doing.
Was für Anzeigen sind das denn? Wenn die 8V benötigen, sind das bei 150Ω etwa 26mA je Segment. Bei 37 Anzeigen ergibt das max 8A, da glühen Deine haardünnen Leitungen mal kurz auf.
Man könnte mit Silberdraht die Versorgung nachfädeln und die PCBs für den Moment retten. Der GND-Shift ist trotzdem nicht zu unterschätzen. Für die Messung reicht auch eine statische Ausgabe und ein Multimeter.
Firat S. schrieb: > Löst aber mein aktuelles Problem nicht. Dafür ist zu spät, alle 37 sind > bereits mit den PCBs der 0.254mm Leiterbahn verlötet. Dann musst es halt wieder zerlegen, oder neu bauen, oder ausbessern. Wie man zu dünne Leiterbahnen ausbessern kann, sollte offensichtlich sein. Entwicklung ohne Oszilloskop ist der reinste Blindflug. Besorge dir Zugang zu so einem Gerät oder beschränke dich auf die Verwendung erprobter Bausätze.
Peter D. schrieb: > Was für Anzeigen sind das denn? > Wenn die 8V benötigen, sind das bei 150Ω etwa 26mA je Segment. > Bei 37 Anzeigen ergibt das max 8A, da glühen Deine haardünnen Leitungen > mal kurz auf. Anbei das Datenblatt der 7-Segment Anzeigen, Seite 18 und 20, 38, 57mm Single Common Anode. Widerstände DP = 390 Ohm 57mm = 150 Ohm je Anschluss 38mm = 300 Ohm je Anschluss auf die Widerstände bin ich zum einem durch Berechnung mit 12v und optische Wahrnehmung gekommen, die Anzeigen müssen von der Farbnuance das gleiche hergeben. sowohl die kleinen als auch die großen. Wie gesagt es wird nicht alles in Reihe kaskadiert sondern 8 oder 16. das Netzteil ist ein 12v 2A. Welches die Anzeigen vorher auch versorgt hat.
Versuch mal Versorgung und Masse von beiden Seiten der Kaskade einzuspeisen. Das sollte den Hardwareproblemen zumindest etwas entgegenwirken. viel Erfolg hauspapa
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Firat S. schrieb: > Peter D. schrieb: >> Was für Anzeigen sind das denn? >> Wenn die 8V benötigen, sind das bei 150Ω etwa 26mA je Segment. >> Bei 37 Anzeigen ergibt das max 8A, da glühen Deine haardünnen Leitungen >> mal kurz auf. > > Anbei das Datenblatt der 7-Segment Anzeigen, Seite 18 und 20, 38, 57mm > Single Common Anode. > > Widerstände > DP = 390 Ohm > 57mm = 150 Ohm je Anschluss > 38mm = 300 Ohm je Anschluss > auf die Widerstände bin ich zum einem durch Berechnung mit 12v und > optische Wahrnehmung gekommen, die Anzeigen müssen von der Farbnuance > das gleiche hergeben. sowohl die kleinen als auch die großen. > > Wie gesagt es wird nicht alles in Reihe kaskadiert sondern 8 oder 16. > das Netzteil ist ein 12v 2A. Welches die Anzeigen vorher auch versorgt > hat. Das NT ist zu schwach. Der Verweis auf das DB hilft uns nicht weiter. Dir ist die Problematik nach wie vor nicht bewusst. S. K. schrieb: > Versuch mal Versorgung und Masse von beiden Seiten der Kaskade > einzuspeisen. Das sollte den Hardwareproblemen zumindest etwas > entgegenwirken. Der TO hat in dem Versuchsaufbau mit nur 2 Displays noch kein Problem mit der Stromversorgung.
> Das NT ist zu schwach. Der Verweis auf das DB hilft uns nicht weiter. > Dir ist die Problematik nach wie vor nicht bewusst. Das hat alles vorher funktioniert, es war ein Gerät welches nicht mehr in der Nutzung war und mir zur Tüftelzwecken überlassen wurde. ein Tafel mit mehreren Uhrzeit Anzeigen, Datum, Temperatur usw. Original PCB wo ich das ganze ausgelötet habe war so knapp 400x500 Große Platte und gesteuert wurde das ganze mit 5x mbi5026gn und ULN2803 und einiges drum herum. Ich wollte mich mit den Teilen austoben und was eigenes daraus basteln.
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Jörg R. schrieb: > Weshalb hast Du die ICs nicht gesockelt? die Register sind bei der 57mm Variante aus Platzgründen unter dem Display versteckt und bei 38mm Variante unterhalb des Displays, aber auch nicht gesockelt. Ich habe 4 defekte IC's erhalten, die ich mühevoll wieder auslöten musste. Damit hatte ich auch nicht gerechnet, hab mich auf den Verkäufer und Ordnungsgemäße Ware verlassen. hätte ich solche Umstände gekannt, hätte ich auch anders designed. Wie gesagt, ich bin absoluter Anfänger was PCB designen angeht.
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Firat S. schrieb: >Ich habe 4 defekte IC's erhalten, die ich mühevoll > wieder auslöten musste Defektes DIL-IC: alle Beinchen am Plastikkörper abzwacken und die Pins einzeln auslöten. Geht sehr schnell. Ich wäre auch vorsichtig in der Behauptung, Du hättest defekte Ware erhalten. Die kann auch bei Dir Schaden genommen haben. Ausnahme, wenn die Teile von Aliexpress und Co. kommen, da wäre das weitgehend "normal". Ansonsten: ja, jeder fängt mal an und das Projekt ist ja durchaus zu retten. So oder so, Du erntest sehr viel Erfahrung! Beschäftige dich auch mit SMD, das ist einfacher als Du vlt. denkst. Schau Dir Videos an, wie das Zeug verarbeitet wird. Dann bist Du jedenfalls nicht z.T. uralte Typen angewiesen. Ein- und Auslöten geht mit etwas Erfahrung schneller als DIP Komponenten (Disclaimer: nur meine Meinung, andere Meinungen herzlich willkommen)
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Harald A. schrieb: > Ansonsten: ja, jeder fängt mal an und das Projekt ist ja durchaus zu > retten. So oder so, Du erntest sehr viel Erfahrung! Beschäftige dich > auch mit SMD, das ist einfacher als Du vlt. denkst. Danke für die motivierende Worte, SMD habe ich mir auch angeschaut, sogar schon den TPIC6C595DR aus JLCPCB Parts herausgesucht, welches inklusive Assembly gar nicht so teuer zu sein scheint. Allerdings hatte ich ja schon vieles zu Hause, welches ich in Euphorie bestellt und erhalten habe, kann ja nicht die Register in die Tonne kloppen :)
Firat S. schrieb: > Danke für die motivierende Worte, SMD habe ich mir auch angeschaut, > sogar schon den TPIC6C595DR aus JLCPCB Parts herausgesucht, welches > inklusive Assembly gar nicht so teuer zu sein scheint. > Allerdings hatte ich ja schon vieles zu Hause, welches ich in Euphorie > bestellt und erhalten habe, kann ja nicht die Register in die Tonne > kloppen :) Ja, jeder fängt mal mit PCB-Design an. Da ist viel Erfahrung im Spiel, weil man selten den Schaltplan ohne weitere Informationen umsetzen kann (sieht man ja bei Deiner Kasakdierung: das einzelne Modul ist problemlos in der Leiterbahnbreite zu fertigen, hintereinander wird das aber zum Problem. Oft sind es auch EMV-Dinge, die beachtet werden müssen usw.) Das wird schon und auch "alte Hasen" lernen immer noch dazu. Ich mache das jetzt auch schon weit über zwanzig Jahre und würde mich als weit entfernt von perfekt einschätzen. Noch ein Tipp: wenn Du Dir bzgl. eines Designs unsicher bist, dann stell Deinen Entwurf hier zur Diskussion ein, bevor Du fertigen lässt. Oftmals gibt es viele Tipps für Verbesserung von erfahrenen Leuten.
Chris D. schrieb: > Noch ein Tipp: wenn Du Dir bzgl. eines Designs unsicher bist, dann stell > Deinen Entwurf hier zur Diskussion ein, bevor Du fertigen lässt. > Oftmals gibt es viele Tipps für Verbesserung von erfahrenen Leuten. Ich würde vorerst mit der Variante weiter versuchen, bevor ich wieder viel bestellen muss. DAs hat mich schon alles einiges gekostet, Frau ist am meckern :) Eventuell könnte ich die Externe Versorgung mit einer weitern XL4015 solange drosseln, solange die LEDS vernünftig und zufriedenstellend leuchten. das würde vielleicht den Flaschenhals der dünnen Leiterbahn etwas eindämmen? Dieser Design wäre wahrscheinlich das richtige gewesen, die Pins zum anschließen und kaskadieren oben auf dem Kopf oberhalb des Displays und und 1.2mm Leiterbahnen. Copper auf GND. Wenn es im ganzen nicht klappt mit den aktuellen, dann müsste ich zwangsweise neu designen müssen. Das Problem ist, das ich manche 7-Segmente mehrfach ausgelötet habe, dabei habe ich Angst die Beinchen zu brechen bei dem hin und her.
Jörg R. schrieb: > S. K. schrieb: >> ... > > Der TO hat in dem Versuchsaufbau mit nur 2 Displays noch kein Problem > mit der Stromversorgung. Seine "9" wird "verschluckt" wenn 2 Displays dran sind. Evtl. weil der 1. TPIC an SER IN oder SRCK keine sauberen Pegel sieht. Mist auf /SRCLR währe auch möglich. Ob die Pins in der Software korrekt initialisiert sind wissen wir nicht. Aber mit nur einem Display wird die 9 dargestellt.
ich hätte doch einfach Copper Area 12V auf Bottom-Layer und GND auf TOP-Layer legen können, mist ey. hinterher ist man immer schlauer :)
S. K. schrieb: > Seine "9" wird "verschluckt" wenn 2 Displays dran sind. Evtl. weil der > 1. TPIC an SER IN oder SRCK keine sauberen Pegel sieht. Mist auf /SRCLR > währe auch möglich. SRCLR ist im Testaufbau mit 10k an VCC angeschlossen ohne umwege direkt am Protoboard > Ob die Pins in der Software korrekt initialisiert sind wissen wir nicht. > Aber mit nur einem Display wird die 9 dargestellt. Die Pins sind richtig initialisiert, das habe ich penibel überprüft. sonst würden die #define SDI 4 // SER-IN #define OE 5 //Connected to TPIC pin 9: G (Output Enable) #define RCK 6 #define SRCK 7 setup# pinMode(SDI, OUTPUT); pinMode(OE, OUTPUT); pinMode(RCK, OUTPUT); pinMode(SRCK, OUTPUT); // Test first without PWM digitalWrite(OE, LOW); loop# // Sekundenzähler if (currentMillis - previousMillisSecond >= 1000) { previousMillisSecond = currentMillis; digitalWrite(RCK, LOW); shiftOut(SDI, SRCK, MSBFIRST, dotnumbers[counter++]); digitalWrite(RCK, HIGH); counter %= 10; }
Wenn ich sockeln möchte, müsste ich den Socket oberhalb des Displays legen, aber dann bekomme ich das ganze mit dickere Leiterbahnen mit easyeda nicht mehr geroutet. manche Leitungen bleiben unverbunden. Selbst wenn ich auf 4 Layer einstelle sind manche dabei, die fehlschlagen. Leiterbahndicke ist auf 1.2mm
IC und Display zu sockeln, muß sich nicht ausschließen. Zum Einen gibt es Sockel und Stiftleisten mit unterschiedlicher Höhe und zum Anderen auch welche, die stapelbar sind. Ich verwende seit geraumer Zeit generell nur noch abbrechbare Leisten, da die immer passen, egal, ob 6 oder 40 pol.
Firat S. schrieb: > Oszilloskop habe ich nicht und kenne ich auch nicht Aber ein Multimeter hast du hoffentlich. Miss mal die Spannung zwischen GND vom Arduino und GND direkt am TCIP während du eine 8 darstellst. Versuchsweise den 10k Pullup durch 1k ersetzen währe auch kein grosser Aufwand.
Firat S. schrieb: > Wenn ich sockeln möchte, müsste ich den Socket oberhalb des > Displays > legen, aber dann bekomme ich das ganze mit dickere Leiterbahnen mit > easyeda nicht mehr geroutet. manche Leitungen bleiben unverbunden. Du hättest den Chip auf die andere Seite der Platine setzen können. > Selbst wenn ich auf 4 Layer einstelle.. Du brauchst keine 4 Layer. S. K. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> S. K. schrieb: >>> ... >> >> Der TO hat in dem Versuchsaufbau mit nur 2 Displays noch kein Problem >> mit der Stromversorgung. > > Seine "9" wird "verschluckt" wenn 2 Displays dran sind. Evtl. weil der > 1. TPIC an SER IN oder SRCK keine sauberen Pegel sieht. Mist auf /SRCLR > währe auch möglich. Glaube ich eher nicht. Dann gäbe es auch mit anderen Ziffern Probleme wo viele Segmente aufleuchten. Bei der „6“ leuchten auch 6 Segmente, genau wie bei der „9“. Aber ja, man sollte mal messen.
Firat S. schrieb: > Selbst wenn ich auf 4 Layer einstelle sind manche dabei, die > fehlschlagen. Leiterbahndicke ist auf 1.2mm Autorouter etwa? Bitte nicht bei solchen Platinchen. Auch nicht bei komplexeren Projekten, es sei denn man weiß nach vielen Jahren Erfahrung, was man da macht. Platinen werden in der Regel nicht autogeroutet, vlt. mal ausgewählte Teilbereiche wie Speicheranbindung etc.
S. K. schrieb: > Aber ein Multimeter hast du hoffentlich. Ja habe ich, damit komme ich auch sehr gut zurecht. > Miss mal die Spannung zwischen GND vom Arduino und GND direkt am TCIP > während du eine 8 darstellst. Arduino.GND<>Arduino.VCC und dann TPIC.GND<> TPIC.VCC oder TPIC.GND <> Arduino.VCC? > Versuchsweise den 10k Pullup durch 1k ersetzen währe auch kein grosser > Aufwand. Habe ich auch schon probiert, 1k ausprobiert, ohne Widerstand ausprobiert.
Firat S. schrieb: > Chris D. schrieb: >> Noch ein Tipp: wenn Du Dir bzgl. eines Designs unsicher bist, dann stell >> Deinen Entwurf hier zur Diskussion ein, bevor Du fertigen lässt. >> Oftmals gibt es viele Tipps für Verbesserung von erfahrenen Leuten. > > Ich würde vorerst mit der Variante weiter versuchen, bevor ich wieder > viel bestellen muss. > DAs hat mich schon alles einiges gekostet, Frau ist > am meckern :) Da mussten wir alle durch;-) Ich würde in den sauren Apfel beißen und ein neues Layout erstellen. So teuer sind Platinen ja heutzutage nicht mehr. Ich würde dann auch mehrere Displays auf eine Platine setzen. Das spart viele Steckverbindungen ein. Die Displays würde ich übrigens auch sockeln.
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Ich habe gerade gemessen, am Ende des Adapters liegen 12V an, knapp drunter, der Rest ist ungefähr aus dem Bild zu entnehmen. Bei der Kaskadierung verliere ich ja massiv an Spannung in der Länge, das konnte ich nun ermitteln. Wie ich dem entgegenwirken kann, ist wenn ich an den Enden und in der Mitte per 12V unterstütze, dürfte denke ich der Spannungsabfall gelöst sein. Oder? In dem gezeigten Beispiel leuchten erstmal alle bis auf die letzten 2 durch und dann bewegen sich nur noch die ersten 3, der Rest ist dann Müll. Ich könnte eventuell neu designen, aber das würde bedeuten, dass ich wieder alles neu kaufen muss. Wenn ich neu designe, worauf müsste ich dann achten? Vielleicht kann ich das als Team Projekt machen und auf Public stellen, sodass jeder mal drauf schauen und Tip geben kann.
Sag mal! Willst du uns verarschen? Das sind jetzt 40 Beiträge, und du hast es noch immer nicht geschafft, mal einen Schaltplan zu liefern! Wenn du das nicht kannst, dann lass es besser ganz und such dir ein anderes Hobby!
Harry L. schrieb: > Sag mal! > Willst du uns verarschen? > > Das sind jetzt 40 Beiträge, und du hast es noch immer nicht geschafft, > mal einen Schaltplan zu liefern! > > Wenn du das nicht kannst, dann lass es besser ganz und such dir ein > anderes Hobby! Gott sei Dank gibt es auch nette Menschen, die trotz fehlendem Schaltplan versuchen zu helfen, Siehe Kommentare! Wenn du ohne ein Schaltplan nicht kannst, kannst dich gerne raushalten, Es zwingt dich keine dazu, hier zu kommentieren.
Firat S. schrieb: > Ich habe gerade gemessen, am Ende des Adapters liegen 12V an, knapp > drunter, der Rest ist ungefähr aus dem Bild zu entnehmen. Das ist viel zu viel Abfall, die Leiterzüge sind hoffnungslos zu dünn. Maximal 100..300mV würde ich noch zulassen (alle Anzeigen "8.").
Das was du an Spannungsabfall siehst, ist statisch. Dynamisch, wenn die Register schalten und es für Nanosekunden ein Vielfaches an Strom braucht, dann misst du ohne Oszi, nur mit einem DVM "Hausnummern" Wenn es mit einzelnen Muodulen stabil funktioniert, dann löte bei Masse und Ub dicken Schaltdraht direkt an die Pins der Steckverbinder. Dann hast du quasi eine kammförmige Spannungsversorgung. "Backplane" sind die von mir vorgeschlagenen Brücken und sind es dann nur 2 ode 3 cm deiner haarfeinen Leiterzüge innerhalb jeden Modules.
Firat S. schrieb: > Bei der Kaskadierung verliere ich ja massiv an Spannung in der Länge, > das konnte ich nun ermitteln Schlimmer sit, dass die Spannung Sprünge macht, wenn LEDs ein/aus geschaltet werden. Da jede Leitung eine gewisse Induktivität hat, können diese Sprünge kurzzeitig (< 1µs) schnell mal größer als 0,5V sein und dadurch zu Fehlfunktionen führen. Die verlorene Energie wird übrigens als Radiowellen (Funkstörungen) abgestrahlt.
Firat S. schrieb: > Ich habe gerade gemessen, am Ende des Adapters liegen 12V an, knapp > drunter, der Rest ist ungefähr aus dem Bild zu entnehmen. Das bringt dein Verständnis doch hoffentlich schonmal weiter: Adapter 12V-> 1.Board 10V. 1V lässt du auf der 12V Leitung liegen, 1V lässt du auf der GND Leitung liegen. <- dort ist das 1. Problem! GND vom TCIP ist 1V über GND Arduino. Eine low Signal vom Arduino, z.B. auf der Clockleitung sieht der TCIP dann 1V unter seinem eigenen GND. -> Betrieb ausserhalb der Absolute Maximum Ratings (Datenblatt 6.1 Tabelle Zeile 2 "min Wert"). -0,3V darf nicht überschritten werden sonst leiten die Schutzdioden und das Bauteil kann beschädigt werden. Unter anderem dafür zeichnet man ein Schema, da kann man die Spannungsabfälle und Probleme zum erklären einzeichnen. Ohne Vorwurf, nur fürs Verständnis. viel Erfolg hauspapa
S. K. schrieb: > Betrieb ausserhalb der Absolute Maximum Ratings ... > und das Bauteil kann beschädigt werden. So erschreckend wollte ich es nicht formulieren, aber ja: so ist es.
kleiner Nachtrag noch: Deine Kabel sind offenbar nicht so sonderlich leitfähig. Das können die Stecker sein. Das kann aber auch Aluminium sein. Hast du da irgendwas mit CCA gekauft? Nimm Kupfer zumindest fürs GND!
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Was hast Du denn für eine Leiterzugbreite genommen? Das Kupfer ist ja 35µm dick. Bei einer Breite von 0,1mm entspricht das einem Draht von 0,07mm Durchmesser.
Also ich habe mich dafür entschieden das ganze neu zu designen und dann vernünftig :) Werde das ganze mit mind. 1mm leiterbahn versehen und auf TOP Layer noch den GND Copper legen. Oder was anderes? Für tips bin ich dankbar. Primär TPIC ist links, dann wird nach rechts geschoben, bis auf die Drain Anschlüsse sind die meisten ja intern angeschlossen. im Anschlussblock zwischen den beiden TPIC's werden dann 8 Anschlüsse sein. EXT-VCC GND VCC SER-IN SRCK RCK G SER-OUT ( vom 2. TPIC ) dadurch erspare ich mir auch einige Verkabelungen ( Danke für den Tip an Jörg. R) Werde das ganze dann mit Terminal Connectoren verbinden und etwas bessere Kabel dran hängen. Hab momentan diese Bunten Arduino Pin Header kabeln, die sind ja so dünn wie ne Telefonkabel.
Hab allerdings Schwierigkeiten das ganze zu routen, der Autorouter berechnet sich zur Tode, wenn die Leiterbahndicke > 1mm ist. Da fehlt noch 100nf cap und 10k für srclr
Nun bring doch erstmal das bestehende Design zum laufen. Entweder: 12V & GND direkt zu jedem Modul oder: GND mit Litze etwas verstärken (besonders: parallel zum Signalkabel) oder: Das hatten wir noch garnicht: In jede Signalleitung die über ein Kabel geht 1...10kOhm. 1. Die Boards sind nicht so schlecht das das damit nicht geht. 2. Ein Teil des Problems liegt vor dem 1. Board wird also mit einem neuen board nur besser wenn man was am Konzept dreht.
Firat S. schrieb: > der Autorouter berechnet sich zur Tode, wenn die Leiterbahndicke > 1mm ist. Vielleicht weil es so unmöglich ist? Die Signal-Leitungen müssen nicht so breit sein. Firat S. schrieb: > Hab momentan diese Bunten Arduino Pin Header > kabeln, die sind ja so dünn wie ne Telefonkabel. Viel dünner, dazu oft aus Eisen oder Aluminium mit Kontakten aus Dosenblech. Ich nutze die gar nicht mehr zur Stromversorgung.
Leute was für ein Gehampel. Nimm halt nen dicken Silberdaht oder Litze und verlöte das vernünftig. Einen Schönheitspreis wirst Du eh nicht mehr gewinnen und fürs n. Mal hast Du genug gelernt. Ging uns sicher allen mal so. Und die Frau wird Dich wieder bewundern wenn es schön leuchtet und funktioniert.
Ich habe jetzt testweise mit einem dicken Kabel an den kaskadierenden Stellen 12v und GND gegeben, scheint geholfen zu haben, Spannungsabfall ist damit größtenteils eingedämmt. PWM funktioniert fürs erste zumindest. Später werde ich es weitermachen, wenn die kleinen eingeschlafen sind :) Vielen Dank für die Unterstützung, werde weiter berichten.
Lass das mal mit dem Autorouter - der will nämlich nur für seinen Teil fertig werden und interessiert sich nicht für eine sinnvolle Aufteilung bzw. Durchführung der Power von Modul zu Modul. Der Autorouter rotzt die Leiterbahnen auf Ober- und Unterseite dermaßen sinnlos hin, dass nachträgliches optimiertes Verlegen der Power nahezu unmöglich wird. Du könntest mit den Signalen hauptsächlich auf einer Seite bleiben, die Unterseite führt hauptsächlich GND und vlt. noch außen aufgefüllt die 12V. Die 5V werden nur sehr wenig belastet und könnte auf der Signalseite von Stecker zu Stecker geführt werden. Und bevor Du das tust würde ich an deiner Stelle die bestehenden Module mit Hilfe der vorgeschlagenen Optimierungen ans Laufen bringen. Das geht recht einfach und bringt evtl. noch weitere Erkenntnisse.
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Harald A. schrieb: > Lass das mal mit dem Autorouter - der will nämlich nur für seinen > Teil > fertig werden und interessiert sich nicht für eine sinnvolle Aufteilung > bzw. Durchführung der Power von Modul zu Modul. Der Autorouter rotzt die > Leiterbahnen auf Ober- und Unterseite dermaßen sinnlos hin, dass > nachträgliches optimiertes Verlegen der Power nahezu unmöglich wird. > Du könntest mit den Signalen hauptsächlich auf einer Seite bleiben, die > Unterseite führt hauptsächlich GND und vlt. noch außen aufgefüllt die > 12V. Die 5V werden nur sehr wenig belastet und könnte auf der > Signalseite von Stecker zu Stecker geführt werden. > > Und bevor Du das tust würde ich an deiner Stelle die bestehenden Module > mit Hilfe der vorgeschlagenen Optimierungen ans Laufen bringen. Das geht > recht einfach und bringt evtl. noch weitere Erkenntnisse. 👍 Auch im eigenen Interesse, aber auch für uns, sollte der TO einen Schaltplan zeichnen.
Jörg R. schrieb: einfach und bringt evtl. noch weitere Erkenntnisse. > Auch im eigenen Interesse, aber auch für uns, sollte der TO einen > Schaltplan zeichnen. Definitiv! Woher kommen überhaupt die Airwires, die in verschiedenen Ansichten zu sehen waren, wenn nicht aus einem Schaltplan? Manuelle Netzliste?
@TO Das scheint doch ein Spassprojekt zu sein. Dann nimm Dir doch die Zeit es richtig schön umzusetzen. Ein CAD-Programm hast Du ja scheinbar. Ansonsten gibt es z.B. Kicad um einen Schaltplan zu erstellen. Wenn Du hier Zwischenschritte postest, Fragen hast usw. wird Dir schon geholfen. Das Du wenig Ahnung hast ist nicht schlimm, Hauptsache Du arbeitest mit und gehst auf die Kommentare ein. Was alles sollen die 37 7-Segment-Displays eigentlich anzeigen? Weshalb 2 Größen, 38mm und 57mm? Die Displays würde ich übrigens auslöten und weiterverwenden, die ICs nicht. Harald A. schrieb: > Jörg R. schrieb: einfach und bringt evtl. noch > weitere Erkenntnisse. >> Auch im eigenen Interesse, aber auch für uns, sollte der TO einen >> Schaltplan zeichnen. > > Definitiv! Woher kommen überhaupt die Airwires, die in verschiedenen > Ansichten zu sehen waren, wenn nicht aus einem Schaltplan? Manuelle > Netzliste? Gute Frage. Ich hatte gerade Sprint Layout im Hinterkopf, die SW hat aber keinen Autorouter.
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Jörg R. schrieb: > Was alles sollen die 37 7-Segment-Displays eigentlich anzeigen? Weshalb > 2 Größen, 38mm und 57mm? 38mm fürs Datum, 57 für mehrere Uhrzeitangaben, Bastelprojekt. Nächste Vorführung mäßig.
Es klappt leider immer noch nicht, für den ersten Moment klappt es und dann gibt es entweder irgendwann nur noch Müll oder nur die ersten x funktionieren. Ich habe die EXT-VCC und GND Leiterbahnen mit Kupferkabel verstärkt. Hab den Kabel aus einer hochwertigen Coaxialkabel geopfert. Bei 5v verliere ich so gut wie nichts. Ich habe mal versucht mit easyeda Schaltplan zu zeichnen. Ich hoffe das hilft. Die Kaskadierung habe ich nicht aufzeichnen können. das übe ich noch.
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Schalte einen Widerstand mit ungefähr 50 Ohm in Reihe zum Takt-Ausgang des AVR. Und zwar vor dem Kabel.
Steve van de Grens schrieb: > Schalte einen Widerstand mit ungefähr 50 Ohm in Reihe zum > Takt-Ausgang > des AVR. Und zwar vor dem Kabel. Gute Idee. Ruhig in alle Ausgangsleitungen zwischen AVR und erstem Modul. Die Software kann natürlich auch noch falsch sein. Wenn Du noch 10€ entbehren kannst, ein Logic Analyzer wird Dir hier und in Zukunft viel Freude bereiten.
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Du hast immer noch keine Stützkondensatoren an den 12V. Jede Leitung ist eine Spule. In dem Augenblick, wo die PWM die Ausgänge anschaltet, reißt es Dir mächtig die GND-Spannung an den ICs hoch. 10µF + 100nF von den 12V des Digits zum GND des ICs. Und das an jedem Digit. Du kannst zusätzlich während des Einschiebens der Daten die PWM abschalten.
Peter D. schrieb: > 10µF + 100nF von den 12V des Digits zum GND des ICs. Und das an jedem > Digit. Meinst du in Reihe, etwa so?
Firat S. schrieb: > Peter D. schrieb: >> 10µF + 100nF von den 12V des Digits zum GND des ICs. Und das an jedem >> Digit. > > Meinst du in Reihe, etwa so? Nein. Stützkondensatoren werden immer parallel zur Betriebspannung angeschlossen, so wie Du das mit den 100nF am IC gemacht hast. Also am Digit am COM Anschluß den Pluspol des 10µF und einen Pol eines weiteren 100nF. Die jeweils anderen Pole der Kondenatoren am GND Anschluß nahe des IC.
Holger T. schrieb: > Firat S. schrieb: >> Peter D. schrieb: >>> 10µF + 100nF von den 12V des Digits zum GND des ICs. Und das an jedem >>> Digit. >> >> Meinst du in Reihe, etwa so? > > Nein. Stützkondensatoren werden immer parallel zur Betriebspannung > angeschlossen so verstehe ich das.
Wenn Du es jetzt noch vernünftig zeichnest - d.h. Verwendung des GND-Symbols anstelle wirre Rückführung der GND-Leitungen nach sonstwo - dann wäre es schon schön.
ich muss ja das bestehende dann irgendwie zum laufen bringen, müssen es unbedingt 2 caps sein? kann ich sowas machen, würde das ausreichen?
Harald A. schrieb: > Wenn Du es jetzt noch vernünftig zeichnest - d.h. Verwendung des > GND-Symbols anstelle wirre Rückführung der GND-Leitungen nach sonstwo - > dann wäre es schon schön. ich versuche es. ist das so besser?
Firat S. schrieb: > ich versuche es. ist das so besser? Verwende für den Schaltplan vernünftige Symbole, bei denen die Verbindungen nach Funktionalität gruppiert sind und nicht wild verteilt und durcheinandergemischt angeordnet sind. So trägt der Plan nur schlecht zum Verständnis bei. Gerade wenn dir die funktionalen Zusammenhänge nicht klar sind, solltest du auf einen logisch aufgebauten Schaltplan achten. Knäule und Bündel von Leitungen strengen beim Lesen vom Schaltplan an und erschweren das Verständnis unnötig.
Rainer W. schrieb: > Firat S. schrieb: >> ich versuche es. ist das so besser? > > Verwende für den Schaltplan vernünftige Symbole, bei denen die > Verbindungen nach Funktionalität gruppiert sind und nicht wild verteilt > und durcheinandergemischt angeordnet sind. > So trägt der Plan nur schlecht zum Verständnis bei. Gerade wenn dir die > funktionalen Zusammenhänge nicht klar sind, solltest du auf einen > logisch aufgebauten Schaltplan achten. Knäule und Bündel von Leitungen > strengen beim Lesen vom Schaltplan an und erschweren das Verständnis > unnötig. ich versuche mich daran, schaue das ab, was ich so im Internet finde. bei den komplexeren verstehe ich das ja selber nicht, das ich dann was daraus ableiten könnte. bin ja ein absoluter amateur für die Schaltpläne. Hab das mal versucht abzubilden, was ich so verkabelt habe. bin für jeden Tip und Ratschlag dankbar. Vielen vielen Dank an alle, die mir helfen und Tips geben. Vielen Dank. Danke zusätzlich fürs Verständnis und Geduld.
Firat S. schrieb: > Rainer W. schrieb: >> Firat S. schrieb: >>> ich versuche es. ist das so besser? >> .... > Danke zusätzlich fürs Verständnis und Geduld. Dann noch einige Hinweise von mir: Ein gut gezeichneter Schaltplan dient dem besseren Verständnis der Schaltung. Deshalb etwas Kosmetik: * Versorgungsspannungen (wenn als Leitung dargestellt) am oberen Teil eines Schaltungsblockes/des Blattes führen * Ground (wenn als Leitung dargestellt) am unteren Teil eines Schaltungsblockes/des Blattes führen * daraus ergibt sich, dass Abblockkondensatoren meist senkrecht stehen * die wilde Leitungsführung (z.B. U2/d4,5 -> U3, auch U1 Vin+) verwirrt und sollte, wo es geht, begradigt werden. ==> Im Scahltplan vermisse ich die Strombegrenzungewiderstande für die LED-Segmente. Zum Layout-Entwurf: Es ist nicht zwingend nötig, alle Tracks in der gleichen Breite zu erstellen. Für Signalleitungen (U2 D4-D7) sind 0.254mm völlig ausreichend. Die Verbindungen vom TPIC zur Digit-Anzeige dann etwas breiter (0,5..0,8mm sollten für 20 mA mehr als genug sein), und die Versorgungsleitungen entsprechend noch breiter.
Die 100nF || 10µF sind quasi die Hosenträger+Gürtel Variante. Es kann sein, daß ein Kondensator völlig ausreicht. Ist der 10µF ein Keramik, dann kann man den 100nF weglassen. An 12V sollte man besser einen 20V-Typ nehmen. 16V könnte schon knapp sein.
Holger T. schrieb: > ==> Im Scahltplan vermisse ich die Strombegrenzungewiderstande für die > LED-Segmente. Es gibt tatsächlich 8-Bit SchiebeRegister, welche den LED-Strom über einen gemeinsamen Widerstand an einem SteurPin einstellen. Ob der 10KOhm hier im Schaltbild dazu dienen soll? Ich kann es nicht sagen. Entweder hat sich unser TO im Schaltkreis getäuscht, es gibt diesen mit der Option und ich sehe es gaerade nicht oder die Vorwiderstände fehlen. Lt. Datenblatt hat der TPIC6B595N D-MOS Transistoren im Ausgang und schafft 150mA pro Kanal. Man sieht ja im "Video" auch schön, wie die LEDs, wenn es "hängt", ihre Farbe ändern. Oder waren die von Anfang an Rote Typen? Ja - scheint so. Die Verfärbung des TPIC ist vielleicht auch eher dem Foto geschuldet. Also ich wundere mich auch; denn auf dem PCB ganz am Anfang sind ja Widerstände zu sehen. Alle gleich groß und sieben Stück. Sind die für die LED-Segmente a bis g? Auf dem Stromlaufplan fehlen diese aber dann wirklich! Was für eine Verwirrung... Viel Spannender finde ich ja den Ausgang "SerOut" bezüglich seiner Phasenlage zum Clock. Aber das scheint hier nicht Thema zu sein. Daher könnte man sich um die Wärmeabfuhr des ICs kümmern (Datenblatt Seite 17), bevor neue Platinen bestellt werden.
Widerstände sind unterhalb des Displays verborgen. Dp bein= 390ohm 57mm je drain = 150 ohm 38mm je drain = 300 ohm Ich werde das noch im Schaltplan ergänzen.
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also nach einer penibel durchgeführten Verkabelung konnte ich nun 28 in Reihe zum laufen bringen AVR --> -10k- --> TPIC.SER-IN ,allerdings ganz am anderen Ende gemessen, wird die Spannung jedes mal wenn die Zahlen sich ändern ganz schön runter gerissen und bei 29 bricht die Spannung zusammen. PWM funktioniert bei der Anzahl erst gar nicht. Es hilft auch nicht ein Netzteil mit noch mehr Ampere zu nehmen, was ich nutze ist eins mit 12v 1.5a und hab noch eins von der Fritz!Box mit 2.5 Ampere, auch der ist keine Rettung, die Anzeigen blinken genauso beim Schalten. Werde mir Stützkondensatoren bestellen und diese wie Peter D. erklärt hat, auf die einzelnen Anzeigen anbringen. Vielen Dank erstmal soweit.
Axel R. schrieb: > Holger T. schrieb: >> ==> Im Scahltplan vermisse ich die Strombegrenzungewiderstande für die >> LED-Segmente. > Es gibt tatsächlich 8-Bit SchiebeRegister, welche den LED-Strom über > einen gemeinsamen Widerstand an einem SteurPin einstellen. Ob der 10KOhm > hier im Schaltbild dazu dienen soll? Ich kann es nicht sagen. Entweder > hat sich unser TO im Schaltkreis getäuscht, es gibt diesen mit der > Option und ich sehe es gerade nicht.. Einen 8-Bit mit der Option kenne ich gerade nicht, aber einen mit 16-Bit. Beim MBI5026 lässt sich der Strom mit nur einem Widerstand für alle Ausgänge einstellen. https://www.mikrocontroller.net/attachment/590534/MBI5026.pdf Der 10K Widerstand an PIN8 hat in der Schaltung des TO keine wirkliche Funktion. PIN8 des IC kann auch gleich auf 5V gelegt werden, denn er ist weiter nicht beschaltet.
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Firat S. schrieb: > Widerstände sind unterhalb des Displays verborgen. > 57mm je drain = 150 ohm > 38mm je drain = 300 ohm Firat S. schrieb: > also nach einer penibel durchgeführten Verkabelung konnte ich nun > 28 in > Reihe zum laufen bringen AVR --> -10k- --> TPIC.SER-IN ,allerdings ganz > am anderen Ende gemessen, wird die Spannung jedes mal wenn die Zahlen > sich ändern ganz schön runter gerissen und bei 29 bricht die Spannung > zusammen. PWM funktioniert bei der Anzahl erst gar nicht. > Es hilft auch nicht ein Netzteil mit noch mehr Ampere zu nehmen, was ich > nutze ist eins mit 12v 1.5a und hab noch eins von der Fritz!Box mit 2.5 > Ampere, auch der ist keine Rettung, die Anzeigen blinken genauso beim > Schalten. Bei 150R bzw. 300R Vorwiderstand hast Du einen Segmentstrom von ca. 26,6mA, bei 12V Versorgungsspannung. Selbst wenn bei allen 28 Displays eine "1" leuchtet ist das ein Gesamtstrom von ca. 1,5 A. Im Durchschnitt leuchten aber 4-5 Segmente je Display. Das bedeutet einen Gesamtstrom von über 3,3A. Deine Netzteile reichen nicht aus. > Werde mir Stützkondensatoren bestellen und diese wie Peter D. erklärt > hat, auf die einzelnen Anzeigen anbringen. Die müssen rein, lösen das Problem mit den zu schwachen Netzteilen aber nicht. Ein weiterer Punkt sind die vielen Steckverbindungen die die Displays miteinander verbinden.
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Eben ist mir in dem langen Video etwas aufgefallen. Es geht um die "9" die nicht angezeigt wird. Eigentlich wollte ich das Video vor dem Ansehen drehen. Dann habe ich mir den Teil beim Übergang auf die "9" in Einzelbildern angesehen. Die "9" scheint doch ganz kurz dargestellt zu werden, zu kurz für das Auge. Ob eine Reset vom Chip stattfindet, oder Output Enable eine Rolle spielt kann ich so nicht beurteilen. Anbei ein Screenshot aus der Einzelbilddarstellung. https://www.mikrocontroller.net/attachment/590535/9.jpeg Um das genauer zu beurteilen müsste schon mit einem Oszi oder LA gemessen bzw. untersucht werden.
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Peter D. schrieb: > Ist der 10µF ein Keramik, dann kann man den 100nF weglassen. > An 12V sollte man besser einen 20V-Typ nehmen. 16V könnte schon knapp > sein. Auf die 10µF sollte man sich allerdings nicht zu viel einbilden. Je näher man an die Nennspannung geht, um so stärker sinkt die Kapazität eines MLCCs. Hier als Bespiel die Daten der Murata GRM-Serie (S.11) Ein 10µF/16V hätte bei 12V nur noch etwa 6.5µF verfügbare Kapazität. https://www.mikrocontroller.net/attachment/574308/GRM31C5C1E474JE01_01A-1987703.pdf Der nächsthöhere hätte eine Nennspannung von 25V
Also ich kann machen was ich will es klappt einfach nicht. Die Segmente verbrauchen zu viel Strom und beim 27. 57mm Modul in der Reihe gibt es keine ausreichende Spannung mehr. Ich werde in den sauren Apfel beißen müssen und die PCB neu designen. Zumal bei den 57mm der shift register exakt unter dem Display ist und das Display auch gewisse Hitze entwickelt, habe ich früher oder später ein Hitzeproblem. Meine Gedanke war die Widerstände an max. auszurechnen um dann später mit PWM über OE die Helligkeit zu reduzieren. Leider klappt das mit pwm schon bei 20. Modul oder so nicht mehr. Ich habe an alle modulen nun die übrigen 805 SMD 100nf dran gelötet, exakt zwischen 12v und gnd, an den Kupfer Drähten. Da passen die wie gemessen rein. Leider brachte dies auch keine Verbesserung. Anders kriege ich die nicht gelötet. Konnte den Rat an vcc der leds und nahe der IC konnte ich nicht umsetzen. An der 12v,gnd Eingang ganz vorne habe ich versuchsweise ein 1000uf 25v elko dran gehängt, brachte auch keine Verbesserung. Anstatt weiter zu frimmeln, ist es glaube ich ratsam eine neue pcb nach Standards zu designen und alles richtig zu machen.
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Firat S. schrieb: > Also ich kann machen was ich will es klappt einfach nicht. Die Segmente > verbrauchen zu viel Strom und beim 27. 57mm Modul in der Reihe gibt es > keine ausreichende Spannung mehr. Ich habe meine letzten Kommentare nicht aus Langeweile geschrieben;-) Beitrag "Re: TPIC6B595N Cascade Problem" Du hast ein Problem mit deinen Netzteilen! Daran ändert auch PWM nichts. Selbst wenn Du nur nur mit 10% ON tastet muss das Netzteil den vollen Strom liefern können. Wenn Du eine "8" darstellst benötigt ein Display ca. 185mA, bei Deiner Beschalltung. Die fließen auch wenn das Display nur kurz eingeschaltet wird. Die fließen bei PWM halt nur kürzer, je nach Tastverhältnis was das PWM-Signal liefert. Je nachdem was angezeigt wird werden auch über 4A benötigt. Firat S. schrieb: > Anstatt weiter zu frimmeln, ist es glaube ich ratsam eine neue pcb nach > Standards zu designen und alles richtig zu machen. Das wurde jetzt schon mehrfach angeraten. Ich würde die Displays auch mit max. 20mA/Segment betreiben. Auch dann brauchst Du ein Netzteil mit min. 5A, um es nicht am Maximum zu betreiben.
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Jörg R. schrieb: > Wenn Du eine "8" darstellst benötigt ein Display ca. 185mA, bei Deiner > Beschalltung. Welche Widerstände müsste ich einsetzen, damit das ganze bei 1.5a 12v Netzteil immer noch läuft? Die LEDs müssen ja nicht auf volle Leuchtstärke laufen. Hinzu kommt das Netzteil muss auch den Arduino versorgen können. Zumal das Netzteil das Original Netzteil ist, womit die ganzen Segmente vorher funktioniert haben. Verwundere mich wie der ehemaliger Entwickler die Umsetzung durchgeführt hat. Komme mir so blöd vor.
Auch meine Meinung, ein Neudesign löst deine grundsätzlichen Probleme nicht. Dieses Neudesign ist kein Stück besser als die Version, die Du mit Kupferdraht verstärkt hast. Du hast geschrieben: 57mm = 150 Ohm je Anschluss, UF typ. ca. 6.8V 38mm = 300 Ohm je Anschluss, UF typ. ca. 3.6V (12V-6.8V)/150=33mA pro Segment, ca. 250mA pro Anzeige (12V-3.6V)/300=28mA pro Segment, ca. 210mA pro Anzeige BTW sind 30mA sind Absolute Maximum Rating, 20mA sind empfohlen, 10..15mA würden vermutlich auch keinen großen Unterschied machen, siehe typische LED-Effizienz-Kurven. Darüber hinaus sind typische 1/4W Widerstände auch schon arg an der Leistungsgrenze. Wie Du jetzt endlich sehen müsstest reicht dein Netzteil nicht, wie auch schon von vielen Vorrednern gesagt. Die Strom-Messung per Multimeter hilft Dir nicht, weil das Multimeter über die PWM mittelt, dem Netzteil ist der Peakstrom (sei der auch noch so kurz) eben nicht egal. Hat Jörg ja auch schon gesagt. Also, die Platine ist nicht dein Problem derzeit.
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Firat S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Wenn Du eine "8" darstellst benötigt ein Display ca. 185mA, bei Deiner >> Beschalltung. > > Welche Widerstände müsste ich einsetzen, damit das ganze bei 1.5a 12v > Netzteil immer noch läuft? Die LEDs müssen ja nicht auf volle > Leuchtstärke laufen. Hinzu kommt das Netzteil muss auch den Arduino > versorgen können. Ganz grob gerechnet, und um das NT nicht an der Grenze zu Beteiben, komme ich auf 6mA/Segment. Das entspricht Vorwiderständen von 670R für die 57mm Displays bzw. 1330R für die 38mm Displays. Wie gesagt, nur ganz grob berechnet.. > Zumal das Netzteil das Original Netzteil ist, womit die ganzen Segmente > vorher funktioniert haben. Verwundere mich wie der ehemaliger Entwickler > die Umsetzung durchgeführt hat. Komme mir so blöd vor. Vermutlich wurden die Displays mit wenig Strom betrieben.
Harald A. schrieb: > 57mm = 150 Ohm je Anschluss, UF typ. ca. 6.8V > 38mm = 300 Ohm je Anschluss, UF typ. ca. 3.6V > > (12V-6.8V)/150=33mA pro Segment, ca. 250mA pro Anzeige > (12V-3.6V)/300=28mA pro Segment, ca. 210mA pro Anzeige Stimmt, die Werte die Du auflistet sollten für die Berechnung der Vorwiderstände verwendet werden. Ich habe 4V UF bzw. 8V UF für meine Berechnungen zugrunde gelegt. Das ist eigentlich falsch.
Firat S. schrieb: > Zumal das Netzteil das Original Netzteil ist, womit die ganzen Segmente > vorher funktioniert haben. Verwundere mich wie der ehemaliger Entwickler > die Umsetzung durchgeführt hat. Komme mir so blöd vor. Ein 1,5A-Netzteil kann ich mir als ausreichend vorstellen, die 37 Displays werden in 4 Gruppen zu 8-9 Displays aufgeteilt und das ganze nicht statisch sondern im 1:4-Multiplexbetrieb betrieben. Die TPIC6B595 vertragen 500mA Peek, wie ich das gesehen habe wird eine Anzeige mit bis zu 250mA betrieben, sollte also klappen. Da haben die Stützkondensatoren vielleicht mehr zu tun, aber das Netzteil sollte nicht so sehr in die Knie gehen zumal ja auch sehr selten alle 7 Segmente + DP in einer Gruppe aktiv sein werden.
Harald A. schrieb: > ein Neudesign löst deine grundsätzlichen Probleme nicht. Genau! Wenn alles läuft kann man ein Redesign machen und alle Korrekturen umsetzen. Alle! Firat S. schrieb: > Konnte den Rat an vcc der leds und nahe der IC konnte ich nicht > umsetzen. Sollst Du aber. Es muss nicht schön sein! Ausser dem schon erwähnten Netzteil können auch diese billigst-Steckverbinder ein Problem sein. Sogar die Teuren gedrehten sind diesem Strom wohl nicht gewachsen. Und dann sooft kaskadiert. Versuche mal jedes Modul einzeln einzuspeisen. Mit mindestens 1mm^2, gelötet! Gruss Chregu
Man kann ja für Masse und Ub auch mehrere Stifte parallelschalten. Ist bei PC Steckern ebenfalls üblich. Und die Stromversorgung kann man auch von 2 Seiten einspeisen. Bei fast 30 Platinen könnte ich mir vorstellen, das der SPI Bus dir da in die Suppe spuckt. Zum Einen die Buslänge und dann sind 30 ICs auch kapazitiv vom Lastfaktor schon eine Hausnummer. Ich würde statt TPICs eher was mit I2C, wie dem 16HT33(?) von Holtek nehmen. Einer davon kann 16x8, also 128 LEDs multiplexen, also 16 Stellen. Dem "vollwertigen" 28 pol. 16HT33 lassen sich 8 verschiedene Adressen zuweisen, man kann also ohne Handstände 8 Stück davon auf einen Bus hängen. I2C ist längere Verkabelungen und viele Busteilnehmer da wesentlich gutmütiger, als SPI. Ich würde es daher so, wie beschrieben, angehen.
Ich habe eins der 57mm gemessen, einzeln direkt mit dem Adapter und über den Drain PIN geschaltet braucht ein Segment 28.2ma und DP 21.4ma bei einer Reihenschaltung von 26 Stück, leuchten nur die 22 die ganz hinteren Teilweise nur Müll oder nur sporadisch und der Verbrauch liegt am Adapter direkt am Kabel gemessen bei 1.43A Damit zwingt die Installation den Adapter in die Knie. Es muss der Verbrauch also definitiv runter gehen. Ich fand das mit dem Multiplexing etwas komplizierter in der Umsetzung und verbraucht das ständige auf und abschalten am Ende nicht genauso viel Strom oder sogar mehr, ähnlich wie mein aktuelles PWM Problem? Außerdem wollte ich DCF77 dran machen und wollte daher jegliche Störfrequenzen die durch solche auf und ab entstehen vermeiden und auf statisch halten. Die Meisten davon werden sich vielleicht einmal am Tag ändern müssen.
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Firat S. schrieb: > braucht ein Segment 28.2ma und DP 21.4ma Das ist eh zuviel, am Rande der Absolute Maximum Ratings. Ich denke 15mA würden es auch tun. > Ich fand das mit dem Multiplexing etwas komplizierter in der Umsetzung > und verbraucht das ständige auf und abschalten am Ende nicht genauso > viel Strom oder sogar mehr, ähnlich wie mein aktuelles PWM Problem? Grundsätzlich hast Du recht. Ich bin ebenfalls überhaupt kein Freund von Multiplexing. Erfordert gerade bei solchen LEDs auch sorgfältige Auslegung, eben der maximalen Belastbarkeit der LEDs wegen. > Außerdem wollte ich DCF77 dran machen und wollte daher jegliche > Störfrequenzen die durch solche auf und ab entstehen vermeiden Guter Plan, allerdings macht PWM den gleichen HF-Müll. Erhöhe doch die Vorwiderstände, wenn Du die Helligkeit nicht ändern musst. Du könntest die ganze Anzeige nachts für einige Minuten des DCF-Empfangs abschalten und den Rest des Tages mit dem Quarztakt leben. So machen es so gut wie alle marktgängigen DCF Uhren. Nachts hast du eh den besten Empfang.
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Harald A. schrieb: > Firat S. schrieb: >> braucht ein Segment 28.2ma und DP 21.4ma > > Das ist eh zuviel, am Rande der Absolute Maximum Ratings. > Ich denke 15mA würden es auch tun. Da sollte der TO zuerst ansetzen. Einfach mal testen wieviel Strom die Segmente benötigen um ausreichend hell zu sein. Über 20mA würde ich aber auf keinen Fall gehen. @TO Wie möchtest Du weiter vorgehen? Neue PCB erstellen? Versuchen die vorhanden zu verwenden, was hier wohl niemand machen würde. Ich schreib ja schon dass ich mehrere Displays auf ein PCB setzen würde, vielleicht sogar nur auf insgesamt 2. Alles auf 1 PCB wäre wohl zu groß. Das Netzteil würde ich gegen ein stärkeres tauschen. Vielleicht würde ich sogar 2 Netzteile verwenden. Eines für die Logik, eines für die Displays. Das für die Displays könnte dann bei Bedarf (Nachts, Abwesenheit usw.) komplett abgeschaltet werden. Das Display würde ich sowieso komplett abschaltbar machen, das wird sonst schon ein Kostenfaktor was den Verbrauch angeht. Multiplexing würde ich nicht umsetzen. Mit welcher Software arbeitest Du?
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Also ich habe gerade mit den bestehen Widerständen getüftelt und gemessen. Die Messung ist direkt am Adapterkabel erfolgt. 38mm Segment, 2k ohm, = 4.2ma = Worstcase "8." = 323,4ma Dp, 2.66k Ohm, = 3.88ma = Worstcase "8." = 42,68ma 57mm Segment, 1.2k ohm = 4ma = Worstcase "8." = 728ma Dp, 2.2k Ohm, = 3.85ma = Worstcase "8." = 100ma die Ausleuchtung ist immer noch akzeptabel genug, es muss ja kein Raumleuchte sein. Damit liege ich nur für die Anzeigen, wenn alle eine "8." anzeigen sollen grob hochgerechnet auf ~1.2A damit hätte ich keine Probleme mehr, da dies ein Worstcase ist und der DP sowieso nur an wenigen Stellen benutzt werden soll, ist das total vernachlässigbar und der Adapter wird niemals auf 100% gereizt, inkl. AVR und drum dran.
Jörg R. schrieb: > Mit welcher Software arbeitest Du? Ich tüftle das ganze mit Arduino Mega Pro und C Code. Ich habe nun die Widerstände so hoch gerechnet, dass die Ausleuchtung dezenten Rotfarbton hat, aber nicht zu einer Raumleuchte wird. Mein Plan ist neuer PCB zu designen wo dann entweder rechts links 2 oder mittig 1 drauf gepackt wird. dann 2 tpics und nur 1 Anschlussterminal, wodurch ich dann ordentliche Kabeln verlegen kann. Die Leiterbahnen 1mm oder sogar mehr, mit copper area und und und :) Warum nur 2 auf eine PCB, ganz einfach, links 2 Segmente Uhrzeit, dann leichter abstand und rechts die Minuten Anzeige. Muss auch irgendwo unter 10x10cm bleiben, sonst wird es mit jlcpcb teurer, mit dem Dienst lasse ich die PCB anfertigen. Für das Designen der PCB habe ich ja bereits mit easyeda was angefangen, vielleicht kann ich es auf public stellen und dann könnt ihr drauf schauen und mir Tips geben. Bin euch dankbar, schönen Abend.
Firat S. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Mit welcher Software arbeitest Du? Ich meinte die Software mit der die die Platine und den Plan gezeichnet hast;-) Sorry, hätte ich auch konkreter fragen können. > Für das Designen der PCB habe ich ja bereits mit easyeda was angefangen, ..aber hier hattest Du es ja geschrieben. > vielleicht kann ich es auf public stellen und dann könnt ihr drauf > schauen und mir Tips geben. Auf jeden Fall. Kannte ich bisher nicht, gibt es sogar für den MAC.
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Das Project auf Public zu stellen ist ja sehr umständlich, hab einfachheitshalber Invitation Link generiert. Hier https://u.easyeda.com/join?type=project&key=f584c036f98eca5edd52bbbf5a5f6b86&inviter=e2b748f7796b405fbdf3ea6c2b9e416e
Firat S. schrieb: > Das Project auf Public zu stellen ist ja sehr umständlich, hab > einfachheitshalber Invitation Link generiert. Hier > > https://u.easyeda.com/join?type=project&key=f584c036f98eca5edd52bbbf5a5f6b86&inviter=e2b748f7796b405fbdf3ea6c2b9e416e Da ist eine Anmeldung erforderlich. Poste die Fotos und Dateien lieber hier direkt im Forum.
Firat S. schrieb: > Also ich habe gerade mit den bestehen Widerständen getüftelt und > gemessen. > Die Messung ist direkt am Adapterkabel erfolgt. > 38mm > Segment, 2k ohm, = 4.2ma = Worstcase "8." = 323,4ma > Dp, 2.66k Ohm, = 3.88ma = Worstcase "8." = 42,68ma > 57mm > Segment, 1.2k ohm = 4ma = Worstcase "8." = 728ma > Dp, 2.2k Ohm, = 3.85ma = Worstcase "8." = 100ma > die Ausleuchtung ist immer noch akzeptabel genug, es muss ja kein > Raumleuchte sein. > Damit liege ich nur für die Anzeigen, wenn alle eine "8." anzeigen > sollen grob hochgerechnet auf ~1.2A Mit der Berechnung liegst Du auf der sicheren Seite. Vor die Displays würde ich rote Filterscheiben setzen. Dadurch werden sie um einiges besser zu erkennen sein.
Das ist noch im früheren Stadium. 57mm Variante 2 TPICs, die liegen dann frei oberhalb, dazwischen der Anschlussblock. 3x PIN Headers für die Anzeigen, ob ich die Anzeigen auch Sockel, weiß ich nicht. die verlöte ich direkt auf die PCB denke ich. 8x Widerstände je Anzeige, 7 davon für die Segmente und 1 für DP der mittlere Anzeige ist dann praktisch die 1. Ausgabe wenn ich nur ein Display auf die PCB haben möchte. Entweder passen 2 oder nur 1 Mittig auf die PCB, dann wird auch nur 1 TPIC angeschlossen. An den Anschlüssen würde ich weiterhin 8 haben, SRCLR würde ich direkt auf VCC verlegen und stattdessen den SER-OUT zum weiterschieben anbringen. Damit habe ich 8 Pins als Anschlussterminal. Es fehlt in der Design noch sehr viel. SRCLR auf VCC mit 10k Widerstand. reicht hier ne 402 oder 603 SMD Resistor?
Hab jetzt auch den dreh raus, wie ich die Signalleitungen dünner und Stromleitungen dicker einstellen kann. das wird ja sehr geil :)
Firat S. schrieb: > 57mm Variante > > 2 TPICs, die liegen dann frei oberhalb, dazwischen der Anschlussblock. > > 3x PIN Headers für die Anzeigen, ob ich die Anzeigen auch Sockel, weiß > ich nicht. die verlöte ich direkt auf die PCB denke ich. Wenn die Anschlüsse lang genug sind würde ich sie sockeln. Dann würde ich den Chip unter das Display setzen, natürlich auch gesockelt. > SRCLR auf VCC mit 10k Widerstand. reicht hier ne 402 oder 603 SMD > Resistor? Wenn ich das Schaltbild sehe ist der 10k Widerstand nicht notwendig. SRCLR kannst Du auch direkt auf 5V legen. Er wird ja nicht von dem uC angesteuert, daher ist kein Pullup notwendig. Weiter oben hast Du ja auch geschrieben dass Du SRCLR auf Vcc legen willst. Weshalb verwendest Du SMD-Widerstände? Du hast doch genug Platz. Zudem kannst Du THT-Widerstände gut verwenden um das Layout einfacher zu gestalten.
Gerald B. schrieb: > Man kann ja für Masse und Ub auch mehrere Stifte parallelschalten. Das würde ich auf jeden Fall machen. > Ich würde statt TPICs > eher was mit I2C, wie dem 16HT33(?) von Holtek nehmen. > Einer davon kann 16x8, also 128 LEDs multiplexen, also 16 Stellen. > Dem "vollwertigen" 28 pol. 16HT33 lassen sich 8 verschiedene Adressen > zuweisen, man kann also ohne Handstände 8 Stück davon auf einen Bus > hängen. Du meinst vermutlich den HT16K33. https://cdn-shop.adafruit.com/datasheets/ht16K33v110.pdf Der HT16K33 kann aber die großen Displays nicht treiben, die Spannung schafft er nicht.
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Harald A. schrieb: > Die Strom-Messung per Multimeter > hilft Dir nicht, weil das Multimeter über die PWM mittelt, dem Netzteil > ist der Peakstrom (sei der auch noch so kurz) eben nicht egal. Hat Jörg > ja auch schon gesagt. Du tust so, als ob das Netzteil ohne Ausgangskondensatoren aufgebaut ist. Woher weißt du das?
Firat S. schrieb: > Außerdem wollte ich DCF77 dran machen das beißt sich mit PWM. Es sei denn, du setzt den Empfänger über ein langes Kabel weit weg ab. Man kann LEDs auch ohne pulsierende Spannung linear dimmen.
Firat S. schrieb: > Hab jetzt auch den dreh raus, wie ich die Signalleitungen dünner und > Stromleitungen dicker einstellen kann. das wird ja sehr geil :) Warum ist denn der Hauptanschluss jetzt oben? Mache die Tracks zu den Segmenten so dünn, dass Du zwischen den Beinchen durchrouten kannst. Die können ja ruhig dünn sein, da hier kein nennenswerter Strom fließt. Vereinfacht dein Routing erheblich.
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Stefan F. schrieb: > Firat S. schrieb: >> Außerdem wollte ich DCF77 dran machen > > das beißt sich mit PWM. Auf PWM werde ich ja verzichten, durch den herunterberechneten LED Strom, sind die Segmente schon gedimmt genug, das brauche ich nicht nochmal zu dimmen. Es wird eine Nachtabschaltung mit Lichtresistor geben, wenn das Umgebungslicht nahe 0 ist, dann wird oe auf high gesetzt. Das sollte als Maßnahme zum Strom sparen genug sein. Warum setze ich auf smd Widerstände: Möglicherweise werde ich die PCBs direkt bei JLCPCB bestücken lassen, deswegen suche ich mir die Basic Parts raus und das sind dann immer nur die SMD Komponenten. Und für tht Widerstände müsste ich es anders designen, mit THT passt das Display nicht plan auf die PCB. Ich schaue es mir mal an, ob es anders zu designen geht oder die THT exakt unter irgendwelche leeren Räume unter dem display zu platzieren sind. Strommessung mit Multimeter: Also ein Gegencheck mit LED Widerstandsrechner von Pollin lieferte exakt den Verbrauch den ich gemessen habe. Also dürfte das Ergebnis schon brauchbar genug sein.
Harald A. schrieb: > Firat S. schrieb: >> Hab jetzt auch den dreh raus, wie ich die Signalleitungen dünner und >> Stromleitungen dicker einstellen kann. das wird ja sehr geil :) > > Warum ist denn der Hauptanschluss jetzt oben? Mache die Tracks zu den > Segmenten so dünn, dass Du zwischen den Beinchen durchrouten kannst. Vorher hatte ich seitlich kaskadiert, dazu waren PIN Header um 90 Grad gebogen. Kaskadieren möchte ich aber nun oben auf dem Kopf mit vernünftigen Kabeln. Was für dicke wäre für Tracks empfehlenswert? Das kann ich garnicht ausrechnen. Arbeite da nach dem Prinzip, solange es sich routen lässt, lieber so Dick wie möglich.
Firat S. schrieb: > Was für dicke wäre für Tracks empfehlenswert? Das kann ich garnicht > ausrechnen. Arbeite da nach dem Prinzip, solange es sich routen lässt, > lieber so Dick wie möglich. Man sollte möglichst nicht an die Grenzen des Machbaren gehen, ansonsten sollte man so routen, dass es sinnvoll ist. 0.5mm wäre okay. Warum kein SMD? Dann kannst Du den Chip sinnvoller positionieren und die Flächen für 12V und GND sinnvoller gestalten. Dann - ich versuche es noch einmal - alle Leiterbahnen möglichst auf eine Seite, nicht dieser Wirrwarr auf beiden Seiten. Der Stecker - warum nur einer, wie willst Du durchverbinden? Am Gegenstecker mit jeweils zwei Leitungen rumwürgen? Setze zwei Stecker und setze den Stecker oder die ICs soweit ab, dass Du sinnvoll mit den Leiterbahnen rauskommst.
Harald A. schrieb: > Der Stecker - warum nur einer, wie willst Du durchverbinden? Am > Gegenstecker mit jeweils zwei Leitungen rumwürgen? Diese Screw Terminals sind gerade nicht so günstig, um bisschen zu sparen wollte ich tatsächlich auf den Komfort verzichten und den Kabel beim Anschluss abzweigen. Hab mein PCB jetzt aber bisschen anders designed, nun mit 2x 8er Screw Terminal, mal sehen ob ich das so umsetze. Hier schonmal Vorschau. Muss bisschen kalkulieren.
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Ich muss leider sagen dass mir die Umsetzung überhaupt nicht gefällt. Harald A. schrieb: > Warum kein SMD? Dann kannst Du den Chip sinnvoller positionieren und die > Flächen für 12V und GND sinnvoller gestalten. Dann - ich versuche es > noch einmal - alle Leiterbahnen möglichst auf eine Seite, nicht dieser > Wirrwarr auf beiden Seiten. > > Der Stecker - warum nur einer, wie willst Du durchverbinden? Am > Gegenstecker mit jeweils zwei Leitungen rumwürgen? Setze zwei Stecker > und setze den Stecker oder die ICs soweit ab, dass Du sinnvoll mit den > Leiterbahnen rauskommst. Ich schließe mich den Fragen von Harald an, habe z.B. nach „weshalb SMD“ selbst schon gefragt. Mir gefällt die Umsetzung mit den Schraubklemmen nicht. Die Leiterbahnführung ist zu wirr. Die Versorgung der Anoden der Displays (PIN1 und PIN5) ist zu dünn und schlecht verlegt. An den ICs sehe ich keinerlei Kondensatoren. Zu viele Durchkontaktierungen. Irgendwie sieht es so aus als ob 3 Displays verbaut werden, man sieht aber nur 2 ICs und 2 mal Vorwiderstände. Ich hoffe Du bist jetzt nicht entäuscht, aber Schönreden hilft Dir nicht weiter. Ich erkenne allerdings an dass Du dir Mühe gibst und versuchst weiterzukommen;-) Du solltest das Projekt aber nicht übers Knie brechen.
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Wenn ich das richtig sehe, sind das Terminals ins 2.54mm Raster. Die kann man nehmen, sind aber sehr empfindlich. Leicht zu überdrehen und zwei Adern würde man da eh kaum reinbekommen. Aber Du hast ja jetzt 2 Stück. Die liegen jetzt so weit auseinander, dass Du wieder Probleme bekommst, um die Ein- und Ausspeisung der Power sinnvoll zu gestalten. Darüber hinaus, warum sind die Widerstände so weit entfernt von dem IC entfernt? Dadurch wird die Leiterbahnführung zur mittleren Katastrophe. Du kannst doch die Widerstände entweder direkt am IC positionieren oder auf der Unterseite. Du hast da vlt. auch einen gedanklichen Fehler: wenn Du die SMD nur auf der Unterseite hast ist das ja für die Bestückung egal. Und was ist das jetzt für eine Anzeige? Sind das andere Segmente jetzt?
Harald A. schrieb: > Wenn ich das richtig sehe, sind das Terminals ins 2.54mm Raster. > Die > kann man nehmen, sind aber sehr empfindlich. Leicht zu überdrehen und > zwei Adern würde man da eh kaum reinbekommen. Aber Du hast ja jetzt 2 > Stück. Die liegen jetzt so weit auseinander, dass Du wieder Probleme > bekommst, um die Ein- und Ausspeisung der Power sinnvoll zu gestalten. Die Terminals verursachen zudem einen ziemlichen Aufwand um die Platinen miteinander zu verbinden. Da liegt dann am Ende ein kleiner Kabelbaum über den Displays. Ich habe noch gewachstes Abbindegarn;-) > Und was ist das jetzt für eine Anzeige? Sind das andere Segmente jetzt? Die Abstände der 2 Anschlussreihen eines Displays passen für mich nicht zur Breite der Displays. Und, wie gesagt sehe ich 3 Displays, aber nur 2 ICs. @TO Wenn schon so viele Platinen bleibe bei den Steckern links und rechts. Für die Stromversorgung(en) siehe mehrere PINs vor. Ich würde in den sauren Apfel beißen und weniger Platinen nehmen, also mehr Displays auf jede Platine. Die Mehrkosten hast Du einmalig, eliminierst aber viele Probleme.
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3 displays, 2 tpic: Entweder löte ich auf eine Platine 2 oder mittig nur 1 Display drauf. Bei 1 Display wird auch nur 1 tpic angeschlossen. Der mittlerer LED Anschluss ist eine Kopie des linken. Bei einem Display wird das ser-out in der Kaskade Anschluss vom ser-out des ersten tpic manuell überbrückt. Oder ich kann auch den 2. Tpic drauf packen. Das ist zweitrangig. Ich hatte bereits geschrieben, dass ich SMD Komponenten nutzen und diese auch von jlcpbc direkt anbringen lassen möchte. Möchte nicht noch einmal 1900 lötpunkte umsetzen. Das hatte ich zuvor schon :) 37x (16 dip + 8 resistor + 1 cap, 10 pin 7Segment, 16p pin header) Was die Positionierung von den Widerständen angeht, ich habe versucht so anzuordnen, dass es zum einem unter dem diplay versteckt bleibt und das Display plan augliegt und der Autorouter nicht zu viele via erzeugt. Manuell routen oder sinnvoll Anordnen ist nur was für Profis. Das schaffe ich nicht, bzw würde sicherlich was vergessen. Ich fahre lieber Automatik und lasse mir die Schalterei abnehmen :) Ich habe versucht alles was Strom trägt auf 0.5mm einzustellen. Vielleicht habe ich den ein oder anderen übersehen. Vielleicht sollte ich irgendwo noch copper legen?
Jörg R. schrieb: > Ich würde in den sauren Apfel beißen und weniger Platinen nehmen, also > mehr Displays auf jede Platine. Die Mehrkosten hast Du einmalig, > eliminierst aber viele Probleme. Bei mehr als 10x10cm macht es preislich einen Sprung, das steht in keinem Verhältnis. Wenn ich bedenke dass ich die ersten PCBs einzeln anfertigen lassen habe und jetzt 2 Display auf ein PCB packe, ist das schon ein Komfortgewinn für mich. Übrigens die 402er 100nf caps sind unter dem Socket zwischen vcc und gnd des ic angebracht. Nur so nah an den pins stimmt das routing halbwegs, wobei ich immer noch korrigieren muss. Wenn ich die draußen habe, Routet easyeda wild durch die caps sonst wohin.
0.5mm für die Segmente und die Datenleitungen, alles was Strom trägt möglichst über Flächen (mehr als 0.5mm)
HInweis: die Wärmeableitung des IC sollte nicht unterschätzt werden. Hatte ich oben schon mal kurz drauf hingewiesen und aufs Datenblatt (Seite14? habs gerade nicht offen) referenziert. Dann kann man die Segmente zur Seite rausführen oder, wie man mag ( müsste man mal n Datenblatt zur LED-Anzeige haben) nach unten rausführen. Ich hab das in paint (geht ja echt blöd!) mal gekritzelt. Auch mit dem 100nF unterm Chip versucht zu zeigen.
Pack doch den TPIC einfach auf die Leiterseite unter das 7-Segment-LED. Verstehe ich jetzt ganricht, wo genau das Problem liegt, bewundere und respektiere die Geduld aller anderen. Edit Datenblatt der LED wurde schon geteilt: https://www.mikrocontroller.net/attachment/590367/LD3361BS.pdf Bitte alle Dokumente im Einganspost bereitstellen, danke
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Axel R. schrieb: > Pack doch den TPIC einfach auf die Leiterseite unter das 7-Segment-LED. > Verstehe ich jetzt ganricht, wo genau das Problem liegt Das Problem liegt darin, dass ich an die TPICS auch nach der Einbau dran kommen muss. Ich habe die ja bereits exakt unter dem Display positioniert, nur musste ich feststellen, dass ich 3 defekte habe und musste die wieder auslöten, das will ich mir sparen. Daher muss ich die sockeln und jederzeit dran kommen. Kaufe die aufgrund der Preisunterschiede bei Aliexpress und muss mit prozentualen defekten rechnen, daher kaufe ich immer mehr als ich brauche. Und dann habe ich ein Höhenproblem, ich muss alles Plan auf die PCB haben, da darf nichts in der Höhe wachsen lassen.
Um die Verkabelungen zu reduzieren, habe ich es mir ungefähr so überlegt, wie ich es auch vorher mit den gebogenen PIN Header hatte. Nur diesmal zum löten. 2 PCB lege ich mir dann an die Tischkante, schön gerade mit leichtem Abstand und dann werden die PCBs vermählt und es entsteht ein HH:mm Aufstellung. Vielleicht packe ich noch 2 LEDS dazwischen zum blinken, quasi als Kinder :) Es erhöht die Anzahl der internen Verdrahtungen aber solange es funktioniert sollte es in Ordnung sein. Damit brauche ich bei einer HH:mm Aufstellung nur 8p zu verlöten und erspare die Verkabelung und den doppelten Connector. SER-OUT habe ich mir bewusst oben gelegt, damit ich bei der nächsten HH:mm Kaskadierung an den PIN dran kommen kann, wenn das Segment schon alles zugedeckt hat, alles andere wird ja aus dem 2. PCB Connector genommen.
Firat S. schrieb: > 2 PCB lege ich mir dann an die Tischkante, schön gerade mit leichtem > Abstand und dann werden die PCBs vermählt Auf so eine dumme Idee muss man erst mal kommen... Gruss Chregu
Christian M. schrieb: > Firat S. schrieb: >> 2 PCB lege ich mir dann an die Tischkante, schön gerade mit leichtem >> Abstand und dann werden die PCBs vermählt > > Auf so eine dumme Idee muss man erst mal kommen... > > Gruss Chregu Kannst ja zur Verbindung gerne mit einer anderen Klugen Idee aushelfen, verlöten an 1:1 Stellen finde ich besser als Verkabeln.
>Das Problem liegt darin, dass ich an die TPICS auch nach der Einbau dran
kommen muss.
Weshalb du nun zwei defekte Bausteine hast, weiss ich natürlich nicht.
Ich hatte das so in der Konstellation auch noch nicht. Was war denn mit
denen? Man kann ja beim Design nicht vornherein davon ausgehen, dass die
hälfte der verbauten Halbleiter von ahsue aus defekt sind.
Dann eben gesockelt auf die Rückseite. Gut, okay - ich hab "leiterseite"
geschrieben. Mein Fehler, ich meinte die Rückseite der Platine. Oder
hast Du dort keinen Platz/Bauraum - Tiefe??
Axel R. schrieb: > Oder > hast Du dort keinen Platz/Bauraum - Tiefe?? Schaue mal 3 Kommentare vorher da habe ich das Bild mit dem Rahmen wo ich das einbauen möchte, es ich überhaupt kein Raum vorhanden. Alles muss irgendwie nebeneinander und auf der PCB Plan liegen. Sonst passt es nicht mit Rückwand und ich muss die Rückwand andersweitig außerhalb befestigen. das geht dann auch wieder nicht. Axel R. schrieb: > Was war denn mit denen? Die haben einfach nur eine 8 angezeigt und keine Reaktion von sich gegeben. Ich hatte das ganze am Anfang mit jeweils immer nur 1 Modul getestet. Dafür hatte ich eine einfache Testinstallation mit for i < 10 counter im loop und nach dem Löten sofort da dran gepackt um alle Segmente und Lötfehler abzuchecken.
Bevor ich das in die Produktion gebe, würde ich mich freuen, wenn ihr mal ein Auge drauf wirft. Hab den Gerberfile exportiert. Kaskadiert wird zu 90% über die Seiten Anschlüsse, und nur an ein paar Stellen über den Terminal auf dem Kopf.
Stefan F. schrieb: > Nutze doch die Fläche aus, um die Stromversorgung durch zu leiten. Meinst du copper area legen? 12v auf top, gnd auf bottom?
Firat S. schrieb: > Meinst du copper area legen? > 12v auf top, gnd auf bottom? Ja, oder so ähnlich. Denke immer dran, dass diese Leiterbahnen nur wenige µm dick dick sind. In deinem Fall ist definitiv "je breiter umso besser".
Habe kurz reingeschaut, immer noch ein wirres Konstrukt, sollte aber gehen - vorausgesetzt, Du setzt die Punkte von Stefan um, das sehe ich nämlich genau so.
Firat S. schrieb: > Bevor ich das in die Produktion gebe, würde ich mich freuen, wenn > ihr mal ein Auge drauf wirft. Hab den Gerberfile exportiert. > > Kaskadiert wird zu 90% über die Seiten Anschlüsse, und nur an ein paar > Stellen über den Terminal auf dem Kopf. 2 Meinungen bzw. Stellungnahmen hast Du ja schon. Du hast bei 37 Displays 19 Platinen, also 190cm Breite. Dein Konstrukt wird nicht funktionieren. Im Grunde stehen wir wieder am Anfang des Threads, wenn es nicht sogar noch schlimmer geworden ist. Neben den dünnen Leiterbahnen und den vielen Steckverbindungen frage ich Dich auch weshalb so viele Leiterbahnen so eng an einigen Widerständen vorbeigeführt werden? Dazu kommen sehr viele Durchkontaktierungen. Firat S. schrieb: > Manuell routen oder sinnvoll Anordnen ist nur was für Profis. Nein. Es erfordert zwar etwas Geduld, zahlt sich am Ende aber aus. Das was der Autorouter bei Deiner Platine geroutet hat ist kein schönes Ergebnis. Firat S. schrieb: > Kaufe die aufgrund der > Preisunterschiede bei Aliexpress und muss mit prozentualen defekten > rechnen, daher kaufe ich immer mehr als ich brauche. Keine gute Entscheidung. Die Chips können Fehler haben die sich unter Umständen erst später bemerkbar machen. Das können Fehler sein bei denen nicht unbedingt sofort ersichtlich ist auf welcher der Platinen der oder die defekten Chips sitzen. Wie schon gesagt, nimm Dir Zeit und achte nicht so auf den Euro. Am Ende macht es sich bezahlt. Ich kaufe überhaupt keine Bauteile bei Ali & Co. Meine Wahl ist z.B. Mouser. Ist aber meine persönliche Meinung.
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Jörg R. schrieb: > Du hast bei 37 Displays 19 Platinen, also 190cm Breite. Dein Konstrukt > wird nicht funktionieren. Ich hätte vielleicht noch erwähnen müssen, dass ich nicht alle in Reihe schalten werde. Das habe ich komplett vergessen. Tut mir leid für das schreckliche Bild, aber so ungefähr wird das beschaltet. Ich habe die PCB's nun großflächig mit Copper Area auf Top und Bottom ( 12v, GND) versehen und in die Produktion gegeben. Irgendwann muss ich es ja, bald kommen die neuen TPICs mit Sockeln, dann will ich nicht lange warten. :) Hab ja relativ niedrigen Stromverbrauch inkl. Puffer für andere Komponenten berechnet, von daher sollte das jetzt passen. Hat ja vorher auch bis zu einem gewissen grad gepasst, bis mir der Adapter den Strom nicht mehr liefern konnte.
Firat S. schrieb: > Ich habe die PCB's nun großflächig mit Copper Area auf Top und Bottom ( > 12v, GND) versehen und in die Produktion gegeben. Stelle die neuen Gerberfiles (ZIP) hier nochmal ein.
Jörg R. schrieb: > Stelle die neuen Gerberfiles (ZIP) hier nochmal ein. Bitte schön, das sind 2, einmal die kleinen ohne Rand und Terminal und die großen, die kleinen werden nur Datum anzeigen, das heißt 8x in Reihe und3 Stück für Temp. verkettet werden die kleinen direkt an den Seiten und verbunden dann mit 8x Kabeln, die ich dann fest verlöte.
Mir ist gerade aufgefallen, dass ich den SER-OUT vom ersten TPIC nicht mit dem 2. verbunden habe, das wird dann per Kabel überbrückt :)
Das ist jetzt optional aber ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Tracks selber gezogen, es kam dabei für mein Geschmack die Königsklasse heraus. Bin selber erstaunt, wie gut ich das hinbekommen habe. Ist natürlich schade, hätte ich doch direkt von Anfang gemacht, könnte sogar auf die SMD Assembly verzichten, das hat ja doch einiges an Aufschlag gekostet.
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Firat S. schrieb: > es kam dabei für mein Geschmack die Königsklasse > heraus. Nur ein Loch mit Leiterbahnen in der Nähe zum befestigen?
G. K. schrieb: > Firat S. schrieb: >> es kam dabei für mein Geschmack die Königsklasse >> heraus. > > Nur ein Loch mit Leiterbahnen in der Nähe zum befestigen? Ja das reicht völlig aus. Ich mache da ganz behutsam eine kleine Schraube rein mit Plastikring oder Dichtung oder so, um die Bahnen zu schonen. Durch die Kaskadierung und Verlötung von 2 PCB's werden es 2 Fixierungspunkte sein. Hinten wird noch doppelseitige Klebeband als Abstandshalter für die Pins angebracht. Im Rahmen ist sowieso kein Platz, da bewegt sich dann nichts mehr.
Das wird nie fertig! Siehst ja, dass Version 2 schon Fehler hat, statt mal Version 1 zum Laufen zu bringen. Jetzt werden's schon mindestens 3 Designs! Man macht doch alle Fehler im ersten Design raus, dann ist das Zweite meistens Perfekt! Aber da rede ich an eine Wand. Gruss Chregu
Also die Probleme in der 1. Version waren * zu dünne Leiterbahnen. * Einzelne PCB je Display. * hoher Stromverbrauch. * Seitlicher Platzproblem. Bei der Kaskadierung komme ich an die Anschlüsse auf der linken Seite nicht dran, also muss ich die Anschlüsse auf dem Kopf legen. In der jetzigen Version sind diese Probleme gelöst und dazu kommt jetzt leider nicht verbundener SER; OUT -> IN in der PCB. Das bekomme ich aber relativ einfach durch Überbrückung gelöst. Sicherlich habt ihr alle diese anfänglichen Fehler gemacht, da man die Erfahrung bereits hinter sich hat, ist das für einem natürlich einfacher sowas sofort zu erkennen. Kann mir gut vorstellen, dass jeder im Keller defekte oder falsch beschaltete PCBs rumliegen hat, niemand ist als Meister geboren, die Ausbildung bis dahin kostet nun mal Geld und Lebenszeit. :) Wie man in den letzten Kommentaren sieht, konnte ich nun in Eigenregie ohne den Autorouter hervorragend beschalten, das sieht sogar so gut aus, dass ich hätte gerne diese Version benutzt. Aber die 2. Version, die ich eingereicht habe ist schon in der Produktion, konnte nicht mehr stoppen. Mal sehen wie es weitergeht. Also nicht böse sein, das alles kostet mich Geld, ich bereue es auch nicht. Dabei gebe ich zu bedenken, dass ich weder Mikroelektronik Ausbildung habe noch ein Fachmann dafür bin. Vielen Dank für die Unterstützung.
Ich hab in der sechsten Klasse mal eine Kojak-Sirene mit Flachbatterie und einem D100 (TTL-Logik 4xNAND 7400) gebastelt. Da musste ich am Schaltkreis alle Beinchen verbiegen, weil ich den spiegelbildlich auf der selbstgeätzten Platine geroutet hatte. Ich vergaß, Blaupapier unter den Entwurf zu legen und alles nochmals nachzuziehen. Wer kennt es nicht? Aber das war mit Bleistift und Rechenkästchen-Papier im 5mm-Raster (2.5mm) und ich war elf oderso, die Widerstände hatten noch Blechfähnchen rechts aund links als Anschlussbein. Das soetwas bei den heutigen Möglichkeiten immernoch paasiert,erstaunt mich. Meckert das Programm da nicht rum? Masseinseln hatte mein netter Arbeitskollege versehentlich NICHT mit GND verbunden und alle vier Kanäle des Messverstärkers lieferten exakt EINS als Verstärkung. Passiert eben auch. Ist beim Altium eben nur beherrschaber, wenn man es auch bedienen kann und nicht alle Warnungen abschaltet. Was für andere Herstellungstechnolgien (siehe oben. Bleistift und Papier) aber genauso gilt. Also: ja - ich hab wenigstens eine Platine, die ich vermurkst hatte.
Axel R. schrieb: > Das soetwas bei den heutigen Möglichkeiten immernoch paasiert,erstaunt > mich. Du hast auch mehr Möglichkeiten Fehler zu machen, da sowohl die Schaltungen, die man sich als Anfänger vornimmt, komplexer geworden sind, als auch Software ins Spiel kommt. Früher hat man mit 1-2 Transistoren angefangen und dann irgendwann kam ein Logik-IC oder was analoges. Heute fängt man ja unter µC garnicht erst an. Dazu kommt, das das Zeug früher teuer und schwer zu bekommen war. Enstsprechend größer fängt man heute an, weil es nicht mehr, als ein Wurstbrot kostet. Früher hattest du dir ein Buch gekauft und das durchgeackert. Das wurde irgendwo redaktionell geprüft. Heute fühlt sich jeder, der eine Maus und ein Handy bedienen kann, berufen, was auf Youtube abzusondern. Das sieht dann supereasy aus, das dicke Ende kommt dann später. Früher hat man sich mit dem Kram länger auseinandergesetzt. Zum Einen, weil es teuer war, zum anderen hatte man auch Zeit dazu. Heute hast du viel mehr Möglichlichkeiten und Alternativen, deine Zeit zu verplempern. Ensprechend kurz ist das Aufmerksamkeitsfenster.
Axel R. schrieb: > Das soetwas bei den heutigen Möglichkeiten immernoch paasiert,erstaunt > mich. Meckert das Programm da nicht rum? Wenn man das Layout auf Basis eines Schaltplans erstellt, dann meckert es rum.
Da kommen wohl bei einigen Erinnerungen hoch :) Man lernt eben mit der Zeit. Ich kannte den Unterschied zwischen den Text und den Silk Layer Beschriftung auch nicht. Das was produziert wurde und auf dem Weg ist, hat nur so ein Text drauf, was kaum lesbar ist. Finde ich im nachhinein Schade natürlich. Jetzt weiß ich was Silk Layer ist und wie schön man den PCB beschriften kann.
also funktionieren tut es schon Mal. muss nur noch die Temperaturanzeige anbringen. das sind dann 3 Displays je 1.5 inch. Kaskadiert habe ich wild durch die Gegend, Spannungsabfall ist nicht mehr so drastisch, das es merklich eine Störung gibt. übrigens bin ich auf esp8266 geswitcht, trotz der recommendation von TI für die TPICs laufen die mit 3.3v problemlos. dadurch erspare ich mir die DCF77 Frequenz fummelei und Fehlerbehandlung. gibt ja auch andere Störsender in der Umgebung.
Firat S. schrieb: > also funktionieren tut es schon Mal. Nice! Firat S. schrieb: > übrigens bin ich auf esp8266 geswitcht, trotz der recommendation von TI > für die TPICs laufen die mit 3.3v problemlos. Ich würde mich aber lieber nicht drauf verlassen, falls das langfristig zuverlässig funktionieren soll. 3,3 V ist weit von den geforderten 4,25 V entfernt. Mache lieber einen Pegelwandler dazwischen.
Steve van de Grens schrieb: > Ich würde mich aber lieber nicht drauf verlassen, falls das langfristig > zuverlässig funktionieren soll. 3,3 V ist weit von den geforderten 4,25 > V entfernt. Mache lieber einen Pegelwandler dazwischen. kann ich sowas machen, die TPICs mit einer weiteren dc dc wandler mit 5v versorgen und den esp mit 3.3v. also 2. dc dc wandler einsetzen? an wandler mangelt es nicht, hab noch eine Reihe davon. alle haben den gleichen GND.
Ja, das kannst du machen. Wobei die meisten ESP Boards einen 3,3V Regler enthalten, so dass du es ebenfalls mit 5V versorgen kannst. Die Signale haben dann aber trotzdem nur 3,3V, also brauchst du dann einen Pegelwandler.
Steve van de Grens schrieb: > Ja, das kannst du machen. Wobei die meisten ESP Boards einen 3,3V Regler > enthalten, so dass du es ebenfalls mit 5V versorgen kannst. > > Die Signale haben dann aber trotzdem nur 3,3V, also brauchst du dann > einen Pegelwandler. ich würde die Umwandlung jeweils mit dc dc durchführen, die bleiben dabei schön kühl. die esp interne soll ja überschüssige Strom in Wärme umwandeln habe ich mal gelesen. über die VIN Versorgung mit 12v habe ich bis jetzt 2 arduino nano zerschossen, weil die so dermaßen heiß waren.
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Firat S. schrieb: > die esp interne soll ja überschüssige Strom in Wärme > umwandeln habe ich mal gelesen. Von 5V auf 3,3V bei 80mA (im Mittel) macht 0,14 Watt. Firat S. schrieb: > über die VIN Versorgung mit 12v habe ich > bis jetzt 2 arduino nano zerschossen, weil die so dermaßen heiß waren. Das ist auch eine ganz andere Hausnummer. Mal angenommen, dein Aufbau hatte 100mA aufgenommen, dann waren das 0,7 Watt.
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