Forum: Platinen Footprint für ein KFZ Relais


von Luky S. (luky)


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Ich brauche ein Hochstromrelais auf einer Platine und finde "nur" 
lieferbare Relais mit 6,3 und 9,5mm Faston Tabs. Daher die Frage: wie 
groß würdet ihr die durchkontaktierten Schlitze für die 6,3x0.8mm und 
9,5x1.2mm Faston Tabs machen? 0,3mm breiter rundum ok oder braucht es da 
mehr? Wie groß sollten die Pads sein für ein sauberes verlöten? 1mm 
rundum mehr als die Schlitze? Mehr?

von Michael B. (laberkopp)


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Eigentlich kommen da ja Relaissockel rein...

https://www.ebay.de/itm/284023000049

: Bearbeitet durch User
von Ingolf O. (headshotzombie)


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Michael B. schrieb:
> Eigentlich kommen da ja Relaissockel rein...

Die Frage bleibt doch trotzdem, egal ob Sockel oder nicht!

von Luky S. (luky)


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Ich möchte sie nicht in einen Sockel stecken, sondern in dieser 
Anwendung direkt auf die Platine verlöten, daher diue Frage nach dem 
Footprint für das Relais.

von Dergute W. (derguteweka)


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Moin,

Luky S. schrieb:
> sondern in dieser
> Anwendung direkt auf die Platine verlöten,

Da wuerde ich mir Sorgen wegen der Haltbarkeit machen (Mechanische 
Belastung der Loetstellen durch's Relaisschalten).

Gruss
WK

von Luky S. (luky)


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Es gibt daselbe Relais auch als THT Variante, halt leider nicht aktuell. 
Also diese Sorge hätte ich nicht.

von Volker S. (sjv)


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Wie gut verträgt das Plastik vom Relais das verlöten der Faston 
-Stecker?
Die THT-Ausführung wäre da günstiger.

von Luky S. (luky)


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Die THT Variante IST MOMENTAN NICHT LIEFERBAR

von Bernd W. (berndwiebus) Benutzerseite


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Hallo Michael.

Michael B. schrieb:

> Eigentlich kommen da ja Relaissockel rein...

.....oder direkt eine THT Version.

Grundsätzlich hast Du ja recht, aber man sieht Bauteile mit eingelöteten 
6,3mm oder 9,5mm Flachstecker Anschlüssen sehr häufig....ist halt oft 
günstiger. Habe ich selber übrigens auch schon gemacht und habe keine 
schlechten Erfahrungen damit.
Mann sollte aber vieleicht einen größeren Spalt zum Einlöten lassen, 
weil die Toleranzen der Stecker bei der geplanten Verwendung von 
Flachsteckhülsen an Leitungen deutlich gröber ausfallen könnten und oft 
auch tun. Der breitere Spalt ist bei Handverlötung kein Thema. 1mm mehr 
insgesammt sollte aber passen.

Wegen dem Gerappel an den Lötverbindungen würde ich mir bei nicht 
Sicherheitsrelevantem Kram auch keinen großen kopf machen. Eher wie der 
Kunststoff des Relais die Verlötung verträgt. Aber das kann man ja 
austesten.

Mit freundlichem Gruß: Bernd Wiebus alias dl1eic
http://www.l02.de

: Bearbeitet durch User
von Mario H. (djacme)


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0,2mm umlaufend Schlitz haben sich bei so großen Lötstellen bewehrt.
Denk dran das du zum löten da die Hitze reinbekommen musst. Mit welchen 
Prozess lötest du? Mach auf jeden Fall großzügigem Restring in der 
Stopmaske. Ich perforierte bei so dicke Verbindungen gerne  mit vias in 
dem Restring, dadurch bekommt man beim löten dort erstmal leichter 
zinn=Hitze in die ganze lostelle und sie sind ein guter Prozessindikator 
für den Durchstieg den man ggf über dem Bauteil selbst 
nicht(Zerstörungs/röntgen frei) sehen kann.

von Markus B. (dalotel)


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von Luky S. (luky)


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...sind leider nur um Fakror 2 zu schwach...

von Peter L. (oe6loe)


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wenn die Höhe kein Problem ist, wäre das eine Alternative:
https://www.keyelco.com/category.cfm/187-Female-quick-fit-terminals/Vertical-Entry/p/399/id/535/c_id/605

Relais mögen es nicht, wenn man lange rumlötet, wichtig sind auch 
Thermals, wenn du ein paar Sekunden Lötzeit einsparen kannst, wird es 
dir das Relais mit einer köngeren Lebensdauer danken

von Peter L. (oe6loe)


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