Forum: Analoge Elektronik und Schaltungstechnik Poti linear vs. log


von Christoph K. (chriskuku)


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Ich kaufte letztens bei meinem lokalen Elektronikhändler ein paar Potis, 
2,5k, die ich als Werteeingabe in einen µC-Analogeingang verwenden 
wollte.

Jetzt - Potis bereits ins Testpanel eingebaut -  stelle ich fest, daß 
der Widerstandswert zwischen Schleifer und einem Ende innerhalb der 
ersten 10° auf 90% des Maximalwertes springt.

Gibt es eine Kennung am Potis, aus der man die Charakteristik ersehen 
kann?
Viel steht nicht drauf. AB 2K5 0619 (letzteres scheint ein Datumscode zu 
sein, denn auf einem weiteren steht 0620). Bleibt also nur noch AB, und 
das könnte auch Allen Bradley heißen.

An eine Linearisierung per Software will ich momentan nicht denken, aber 
darauf wird es vielleicht doch hinauslaufen.

Sollte das jetzt vielleicht gleich nach µC & Elektronik verschoben 
werden oder nach "Fehler zum Nachbauen"?

Nachsatz: der Lieferant schickt mir gerade ein Datenblatt und danach 
soll es ein Kyocera Series AW, Type AW sein. Wirewound, ordering code 
31046...

: Bearbeitet durch User
von Chris D. (myfairtux) (Moderator) Benutzerseite


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Ich meine, dass lineare Potis immer "A" tragen, logarithmische "B".

Edit: hab gerade gelesen, dass "A" wohl für "Audio" (also logarithmisch) 
stünde.

Es gäbe aber auch Hersteller, die es genau andersherum handhaben ;-)

Also: Datenblatt des Herstellers kontaktieren

: Bearbeitet durch Moderator
von Christoph K. (chriskuku)


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Der Lieferant schickt mir dieses Datenblatt:

https://isc.kyocera-avx.com/wp-content/uploads/Wirewound_Potentiometer_E_AW.pdf

Ein Wirewound-Poti kann ich mir logarithmisch schwer vorstellen.

Type AW steht da, aber auf dem Poti steht AB. Und beim Drehen hört es 
sich nicht wie ein WW an.

: Bearbeitet durch User
von Christian M. (christian_m280)


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TO: Und Du bist Dir sicher, nicht etwa den 1k Widerstand am Schleifer 
nicht gegen VCC angeschlossenen zu haben? Das Verhalten das Du 
beschreibst ist nämlich umgekehrt logarithmisch - sehr selten...

Gruss Chregu

von Edi M. (edi-mv)


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Christoph K. schrieb:
> Jetzt - Potis bereits ins Testpanel eingebaut -  stelle ich fest, daß
> der Widerstandswert zwischen Schleifer und einem Ende innerhalb der
> ersten 10° auf 90% des Maximalwertes springt.

Das nenne ich schon richtig logarithmisch.

Christoph K. schrieb:
> Ein Wirewound-Poti kann ich mir logarithmisch schwer vorstellen.

So ist es.

> Type AW steht da, aber auf dem Poti steht AB. Und beim Drehen hört es
> sich nicht wie ein WW an.

Dann wird es alles mögliche sein, aber kein lineares Drahtpoti.

Warum sollte es eigentlich ein Drahtpoti sein ?
Sind ja nicht schlecht, und es gibt ja z. B. Draht- Wendelpotis, die z. 
B. 10 Umdrehungen von einem Anschlag zum anderen brauchen, ich habe 
etliche , oft verwendet in Labornetzteilen, Leistung vertragend, stabil, 
präzise, wirklich gute Dinger, aber Drahtpoti als Eingangspoti ?

von Christoph K. (chriskuku)


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Edi M. schrieb:
...
> Warum sollte es eigentlich ein Drahtpoti sein ?
> Sind ja nicht schlecht, und es gibt ja z. B. Draht- Wendelpotis, die z.
> B. 10 Umdrehungen von einem Anschlag zum anderen brauchen, ich habe
> etliche , oft verwendet in Labornetzteilen, Leistung vertragend, stabil,
> präzise, wirklich gute Dinger, aber Drahtpoti als Eingangspoti ?

Ich wollte eigentlich kein Drahtpoti. Hatte nur gesagt, es solle 2,5K 
linear sein und habe darauf vertraut, daß es linear ist. Dachte 
eigentlich, es hätte Kohleschicht.

von Christoph K. (chriskuku)


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Christian M. schrieb:
> TO: Und Du bist Dir sicher, nicht etwa den 1k Widerstand am Schleifer
> nicht gegen VCC angeschlossenen zu haben? Das Verhalten das Du
> beschreibst ist nämlich umgekehrt logarithmisch - sehr selten...
>
> Gruss Chregu

Ich habe es ja mit dem Ohmmeter gemessen ohne an den µC angeschlossen zu 
haben. Sollte da noch ein 1K zwischen Schleifer und A-Eingang des µC? 
Dann werde ich das mal nachholen.

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Stell das Poti auf Mittelstellung und miß vom Schleifer zu beiden 
Seiten.

von Christoph K. (chriskuku)


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Peter D. schrieb:
> Stell das Poti auf Mittelstellung und miß vom Schleifer zu beiden
> Seiten.
War jetzt im Laden, noch ein Poti zum Experimentieren geholt. Dort im 
Laden noch eben den Ohmmetertest Mitte zu den Außenanschlüssen gemacht 
und es war ca. 1,25K zu beiden Seiten.

Ich ziehe mich mit Schamesröte im Gesicht zurück. Oh nein. Ich glaube, 
ich gehe noch mal studieren. (s. Bild, nach dem ich den Widerstandswert 
abhängig vom Drehwinkel gemessen habe).

Bleibt aber jetzt trotzdem der Effekt, daß bei der µC-Auslese der 
gemessene Analogwert in den ersten Winkelgraden sprunghaft auf 90% 
ansteigt.

von Christian M. (christian_m280)


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Eben: Immer noch falsch. Die 2 anderen Potis, die jetzt plötzlich 
aufgetaucht sind, wo kommen die her, und WIE GENAU hast Du sie 
verschaltet. So wie sie sind, nicht so wie sie sollten! Ich sagte ja 1k, 
na gut, 1k25...

Gruss Chregu

von Achim M. (minifloat)


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Christoph K. schrieb:
> s. Bild, nach dem ich den Widerstandswert abhängig vom Drehwinkel
> gemessen habe

Inclusive den zwei parasitären Strompfaden siehe Anhang? Oh...
Und alles was an den 5V-vs-GND dran hängt wird ebenfalls mitgemessen.

mfg mf

: Bearbeitet durch User
von Peter D. (peda)


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Christoph K. schrieb:
> Bleibt aber jetzt trotzdem der Effekt, daß bei der µC-Auslese der
> gemessene Analogwert in den ersten Winkelgraden sprunghaft auf 90%
> ansteigt.

Den ADC auf Gain = 1 und Vref = VCC gesetzt?
Z.B. beim ATTiny25 kannst Vref = 1,1V und Gain = 20 auswählen.

von Christoph K. (chriskuku)


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Habe jetzt mal die komplette Schaltung aufgemalt.Witzigerweise geht das 
Poti "Dec" ganz linear. Ich teile (>>3) den Wert durch 8 und zeige ihn 
auf dem Display an. Geht wunderbar linear. Die anderen beiden Potis 
"Att" und "Vol" springen in den ersten 10% sofort auf ca. 90%.

von Peter D. (peda)


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Christoph K. schrieb:
> Die anderen beiden Potis
> "Att" und "Vol" springen in den ersten 10% sofort auf ca. 90%.

Mein Verdacht, die stehen auf Output-high oder auf der Platine hängt 
noch was an den Pins.

von Achim M. (minifloat)


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Peter D. schrieb:
> Christoph K. schrieb:
>> Die anderen beiden Potis
>> "Att" und "Vol" springen in den ersten 10% sofort auf ca. 90%.
>
> Mein Verdacht, die stehen auf Output-high oder auf der Platine hängt
> noch was an den Pins.

Der Mikrocontroller startet so halb und je nach Stellung der anderen 
Potis misst du Käse.

Vorschlag: Gerät in Betrieb nehmen und die Spannung an den Schleifern 
vs. Ground nach Drehwinkel notieren. Immer wieder mal zwischendurch auch 
die 5V nachmessen.

mfg mf

von Andrew T. (marsufant)


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Edi M. schrieb:
> Dann wird es alles mögliche sein, aber kein lineares Drahtpoti.

Es ist ein lineares Drahtpoti,
hier die Version in 5k Ohm:

https://www.smdv.de/products/54924/KYOCERA-AVX-3104607590-Draht-Potentiometer-Mono-4W-5k-1St..html.

@Chris: Deine (niederohmige) Externe Beschaltung verbiegt die 
Ausgangsspanunng, hast du ja inzwischen selber gemerkt.

Also eine Belastung größer 50 kohm sollte das ausreichend bei Dir 
unterdrücken.

von Christoph K. (chriskuku)


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Peter D. schrieb:
> Christoph K. schrieb:
>> Die anderen beiden Potis
>> "Att" und "Vol" springen in den ersten 10% sofort auf ca. 90%.
>
> Mein Verdacht, die stehen auf Output-high oder auf der Platine hängt
> noch was an den Pins.

Danke. Ich habe nichts besonderes auf dem Arduino bzgl. der 
Analogeingänge programmiert,
1
int analogVoice=A0;
2
int analogVolume=A1;
3
int analogDecay=A2;
4
int analogAttack=A3;

Und in der dogm.c werden nur D Ein/Ausgänge benutzt. Ich prüfe noch mal 
die Platine.

von Andrew T. (marsufant)


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Peter D. schrieb:

> Mein Verdacht, die stehen auf Output-high oder auf der Platine hängt
> noch was an den Pins.


so ist es wohl.

von Klaus H. (hildek)


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Christoph K. schrieb:
> Habe jetzt mal die komplette Schaltung aufgemalt.

Dann miss doch mal die Spannung am Schleifer bez. GND ohne 
angeschlossenen Prozessor. Wenn das alles stimmt, dann sind die Potis ok 
und du musst auf der Prozessorseite / im Programm suchen, z.B.

Peter D. schrieb:
> Mein Verdacht, die stehen auf Output-high oder auf der Platine hängt
> noch was an den Pins.

von Christoph K. (chriskuku)


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Peter D. schrieb:
> Christoph K. schrieb:
>> Bleibt aber jetzt trotzdem der Effekt, daß bei der µC-Auslese der
>> gemessene Analogwert in den ersten Winkelgraden sprunghaft auf 90%
>> ansteigt.
>
> Den ADC auf Gain = 1 und Vref = VCC gesetzt?
> Z.B. beim ATTiny25 kannst Vref = 1,1V und Gain = 20 auswählen.

Nein, nicht explizit. Weiß allerdings tatsächlich nicht, wie das beim 
Arduino (Nano) ist. Die Werte, die ich einlese, auf allen 4 (A0-A3) 
rangieren zwischen 0 und 1023.

Mein Vcc auf der Platine (mit DOGM Display, Potis und Drehschalter) mißt 
4,7V. Am Arduino selbst momentan 4,77V. Hängt alles an einem USB-Hub mit 
eigener Versorgung.

von Christoph K. (chriskuku)


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Klaus H. schrieb:
> Christoph K. schrieb:
>> Habe jetzt mal die komplette Schaltung aufgemalt.
>
> Dann miss doch mal die Spannung am Schleifer bez. GND ohne
> angeschlossenen Prozessor. Wenn das alles stimmt, dann sind die Potis ok
> und du musst auf der Prozessorseite / im Programm suchen, z.B.
>
> Peter D. schrieb:
>> Mein Verdacht, die stehen auf Output-high oder auf der Platine hängt
>> noch was an den Pins.

Poti/Displayplatine (Bedienfeld)  nun allein versorgt vom USB-Hub, aber 
Arduino (wg. Minu-USB-Versorgung) auf dem Breadboard. Vcc gemessen am 
Bedienfeld 4,84 V.

Spannungsverlauf an Mittelabgriff von
Pot Vol linear von 0-4,84 V.
Pot Dec    dito
Pot Att    dito

von Andrew T. (marsufant)


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Christoph K. schrieb:
> Poti/Displayplatine (Bedienfeld)  nun allein versorgt vom USB-Hub, aber
> Arduino (wg. Minu-USB-Versorgung) auf dem Breadboard. Vcc gemessen am
> Bedienfeld 4,84 V.
>
> Spannungsverlauf an Mittelabgriff von
> Pot Vol linear von 0-4,84 V.
> Pot Dec    dito
> Pot Att    dito

Somit ist linear nochmals bestätigt,
und die Belastung am schleifer ist  das Problem wo Du suchen müßtest ,-)

von Christoph K. (chriskuku)


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Andrew T. schrieb:
> Edi M. schrieb:
>> Dann wird es alles mögliche sein, aber kein lineares Drahtpoti.
>
> Es ist ein lineares Drahtpoti,
> hier die Version in 5k Ohm:
>
> 
https://www.smdv.de/products/54924/KYOCERA-AVX-3104607590-Draht-Potentiometer-Mono-4W-5k-1St..html.
>
> @Chris: Deine (niederohmige) Externe Beschaltung verbiegt die
> Ausgangsspanunng, hast du ja inzwischen selber gemerkt.
>
> Also eine Belastung größer 50 kohm sollte das ausreichend bei Dir
> unterdrücken.

Danke Andreas, für den nochmaligen Poti-Beleg.

Gut, ich habe 2,5K||2,5K||2,5K||2,1K plus Display . ca. 500 Ohm an 4,8 
V, macht ca. 10mA.

Was meinst Du mit "externe Beschaltung"? Ich habe es ja relativ 
niederohmig ausgelegt, damit die Analogeingänge keine Belastung 
darstellen. Welche Ausgangsspannung meinst Du? Die des Potis?

von Christoph K. (chriskuku)


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Andrew T. schrieb:
> Christoph K. schrieb:
>> Poti/Displayplatine (Bedienfeld)  nun allein versorgt vom USB-Hub, aber
>> Arduino (wg. Minu-USB-Versorgung) auf dem Breadboard. Vcc gemessen am
>> Bedienfeld 4,84 V.
>>
>> Spannungsverlauf an Mittelabgriff von
>> Pot Vol linear von 0-4,84 V.
>> Pot Dec    dito
>> Pot Att    dito
>
> Somit ist linear nochmals bestätigt,
> und die Belastung am schleifer ist  das Problem wo Du suchen müßtest ,-)

Aber was soll da belasten, außer etwas im Arduino selbst?

Gelöst:
1
 pinMode(A0,INPUT);
2
 pinMode(A1,INPUT);
3
 pinMode(A2,INPUT);
4
 pinMode(A3,INPUT);


Alles geht butterweich und linear.

: Bearbeitet durch User
von Christoph K. (chriskuku)


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Noch ein Nachtrag: bekenne reumütig, daß ich ganz versteckt irgendwo 
außerhalb vom setup() in meinem Arduino-Code noch zwei Stellen hatte, 
die wohl für die Effekte zuständig waren:
1
SoftwareSerial mySerial = SoftwareSerial(A2, A3);
2
SoftwareSerial midiSerial = SoftwareSerial(A0, A1); // RX, TX

Asche auf mein Haupt.

: Bearbeitet durch User
von Motopick (motopick)


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Waere ich Haendler oder Lieferant, wuerde ich solche Leute
gar nicht erst beliefern.
Man verkauft ja auch keine konzentrierten Saeuren mehr an Laien...

von Steve van de Grens (roehrmond)


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Motopick schrieb:
> wuerde ich solche Leute gar nicht erst beliefern.
> Man verkauft ja auch keine konzentrierten Saeuren mehr an Laien...

Menschen, die behaupten, keine Fehler zu machen, sind mir suspekt.

von Joe G. (feinmechaniker) Benutzerseite


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Steve van de Grens schrieb:
> Menschen, die behaupten, keine Fehler zu machen, sind mir suspekt.

Fehler machen gehört dazu, passiert mir auch oft. Problematischer wird 
es, wenn man nicht in der Lage ist, eine systematische Fehlersuche 
durchzuführen. Oft erlebe ich einfach „wildes“ Probieren ohne Sinn und 
Verstand.

von Dieter W. (dds5)


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Motopick schrieb:
> Waere ich Haendler oder Lieferant, wuerde ich solche Leute
> gar nicht erst beliefern.

Welches Kriterum unterscheidet "solche Leute" vom Rest der Welt?

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Warum gab es eigentlich nur eine Sorte logarithmische Potis? Ich habe 
jedenfalls nie von links- und rechtsdrehenden gehört. Als alles analog 
war, gab es doch bestimmt auch Parameter, die man nicht "aufdrehte", 
sondern genau andersherum bediente und man sich dann mit einer 
falschrummigen Skala behelfen mußte?

von Percy N. (vox_bovi)


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Wollvieh W. schrieb:
> Warum gab es eigentlich nur eine Sorte logarithmische Potis?

Die gab es sehr wohl +log und -log.

von Andrew T. (marsufant)


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Wollvieh W. schrieb:
> Warum gab es eigentlich nur eine Sorte logarithmische Potis? Ich
> habe jedenfalls nie von links- und rechtsdrehenden gehört.

Wir dagegen schon.
Nennt man in der Regel aber positiv und negativ Logarithmisch.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Ah. Ist mir dann nie aufgefallen. Oder ich hatte nur Fernseher zum 
Ausschlachten, bei denen man mit der einen Sorte auskam.


Joe G. schrieb:

> Fehler machen gehört dazu, passiert mir auch oft. Problematischer wird
> es, wenn man nicht in der Lage ist, eine systematische Fehlersuche
> durchzuführen. Oft erlebe ich einfach „wildes“ Probieren ohne Sinn und
> Verstand.

Mein Nachbar hat neulich ein einzelnes Kopfkissen in der 
Gemeinschaftswaschmaschine gewaschen und dann zu schleudern versucht. 
Die moderne Maschine schaltete einfach ab, offensichtlich wegen der 
Unwucht. Wir haben eine Weile über dies und das geplaudert, 
währenddessen hat er etwa 10 mal das Kissen rausgenommen, wieder 
eingelegt und wieder das Schleuderprogramm gestartet, das jedesmal 
sofort anhielt. So ähnlich wie eine Stubenfliege die ständig gegen die 
Scheibe dotzt.

von Andrew T. (marsufant)


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Du verstehst dich gut mit deinem Nachbarn.

von Christoph K. (chriskuku)


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Er hätte zwei Kopfkissen waschen müssen.

von Christian M. (christian_m280)


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Christoph K. schrieb:
> Ich habe es ja mit dem Ohmmeter gemessen ohne an den µC angeschlossen zu
> haben.

Christoph K. schrieb:
> ganz versteckt irgendwo außerhalb vom setup() in meinem Arduino-Code
> noch zwei Stellen hatte, die wohl für die Effekte zuständig waren:

Willst Du uns verarschen Du Troll!

Gruss Chregu

von Motopick (motopick)


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Dieter W. schrieb:
> Welches Kriterum unterscheidet "solche Leute" vom Rest der Welt?

Da solltest du schon alleine drauf kommen.
Hinweis: Im Eroeffnungspost ist es noch nicht erwaehnt.
Dann haette ich naemlich gar nicht weitergelesen.

Man kann lineare Potentiometer auch "scheren" wenn das Bedienverhalten
nicht optimal ist. Z.B. bei den guten alten Korgsynthies das
Modulationspoti. Wenn man dessen Ausgang mit einem zusaetzlichen
Widerstnad gegen GND etwas "belastet", kann man kleinere
Modulationsgrade viel besser einstellen. Ein logarithmes Poti
wuerde hier schon zu viel des Guten tun.

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