Hallo Leute, ich habe hier glaube ich ein kleines Verständnisproblem. Ich habe einen Parallelschwingkreis auf einer Sekundärseite, hier sollte sich ja eigentlich die Fr wie folgt berechnen: Fr=1/(2*pi*wurzel(L*C)) Leider stimmt hier die Resonanzfrequenz nicht mit der ausgerechneten übereint. Gerechnet ist die Resonanz mit 1.1 MHz aber die Simulation zeigt etwas anderes. Kann mir da evtl. jemand helfen?
Ist das ein idealer Schwingkreis?
Bei einem realen Schwingkreis gibt es noch den Einfluß derDämpung auf die Resonanzfrequenz:
Siehe: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Schwingkreis Welchen Innenwiderstand hat der Generator und wie stark ist die Kopplung auf den Schwingkreis. Der Innenwiderstand dämpft den Schwingkreis und reduziert dessen Resonanzfrequenz. Die ideale Spannungsquelle hat den Innenwiderstand 0!
Wenn L6 und L7 magnetisch verkoppelt sind, dann darfst Du ihre Induktivitäten nicht einfach addieren. Statt zwei Spulen mit je N Windungen bekommst Du eine Spule mit 2N Windungen, dadurch vervierfacht sich die Induktivität, statt sich zu verdoppeln. Deine erwarteten 1.1 MHz liegen ziemlich genau um Wurzel(2) über den simulierten 770 kHz.
Danke für die Antworten, Dei Quelle hat nur 10 mOhm. Der Schwingkreis ist hier ansonsten ideal und die Kopplung ist 1.
Jetzt funktioniert es. Der Quellenstrom ist in der Resonanz am niedrigsten. Mir stellt sich gerade trotzdem noch eine Frage. Der Strom durch den Kondensator müsste doch auch in der Resonanz dann am kleinsten sein oder habe ich wieder ein Gedanken Fehler?
Nein, bei Resonanz pendelt die Energie ständig zwischen magentischem und elektrischem Feld hin und her. Wären die Bauteile ideal und verlustfrei, würde es immer mehr Energie im Schwingkreis werden, je länger Energie zugeführt wird, die Stromstärke also ansteigen. Da aber verlustbehaftete Bauteile angenommen wurden, wird der Quelle bei Resonanz nur noch so viel Energie entnommen, wie gerade an Verlusten vom Schwingkreis in Wärme umgewandelt werden. mfg
Es gibt ja das Experiment mit 3 Birnchen, einmal von der Spannungsquelle und eins je mit C und L in Reihe. Welches leuchtet bei Resonanz dunkler? Der Strom von der Quelle in den Knoten ist geringer, als der in den beiden Zweigen L und C. Die Knotenregel ist scheinbar außer Kraft.
Peter D. schrieb: > > Der Strom von der Quelle in den Knoten ist geringer, als der in den > beiden Zweigen L und C. Die Knotenregel ist scheinbar außer Kraft. Auch, wenn man die Phasenlagen bei der Addition berücksichtigt?
Lutz V. schrieb: > Auch, wenn man die Phasenlagen bei der Addition berücksichtigt? Gerade wenn es keine Verluste gibt ist die Phasenlage wichtig.
Hallo Vinzent Mir scheint, die Auflösung ist zu gering. Probier mal folgende Parameter: .ac dec 100k 500k 2Meg
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