Mike J. schrieb: ... > > Die Probleme die im Verkehr mit PKW/LKW entstehen, die werden ja in > aller Regel von den Fahrern verursacht. > Ich hatte schon oft den Fall wo mich jemand früh am Morgen fast > umgefahren hätte, nur weil er mit 50km/h die kleine Kreuzung genommen > hat und nach rechts abgebogen ist. > Oder die Leute welche sich persönlich angegriffen fühlen wenn sie jemand > überholt. Oder die Frau die einfach nicht zur Seite schaut und "Hupsii" > nicht gesehen hat dass da ja jemand mit seinem Fahrrad steht, einfach > weil sie so dick ist dass sie sich in ihrem Sitz nicht zur Seite drehen > kann. Ihre ganze Körpermasse war zwischen Lenkrad, Sitz und > Seitenscheibe eingepresst. Wie kannst du nur! Du bist ein gnadenloser Sexist! Ob sich Alice S. mal mit dir beschäftigen soll? Ein Thema für #xyz... Unfallverursacher sind ausschliesslich toxische, Testosteron geladene Männer, oder welche, die es mal werden möchten!
Thomas U. schrieb: > Unfallverursacher sind ausschliesslich toxische, Testosteron geladene > Männer, oder welche, die es mal werden möchten! Hätte nicht gedacht, dass du zumindest tielweise recht hast. Statistisch sind Männer wirklich in der Überzahl: https://de.statista.com/statistik/daten/studie/223266/umfrage/alter-der-beteiligten-von-unfaellen-im-strassenverkehr/
Mike J. schrieb: > Ja. Wenn auf der Straße dafür keine Unfälle mehr passieren würden und > niemand mehr sterben würde, dann müsste man sich keinen kleinen Panzer > kaufen um sich sicher auf der Straße zu fühlen. Genau genommen doch. Du übergehst nämlich den Umstand, dass Du letztlich ähnlich befördert wirst wie in einem Taxi, dafür aber das Fahrzeug vor- ind unterhalten sowie versteuern und versichern musst, und das Ganze für Beförderingsleistingen, die auch vom System allein erbracht werden könnten. Ein teurer Spaß! Aber wenn es Dir das wert ist, wird Dich das Verkehrsunternehmen sicherlich nicht hindern, den Fihrpark zu schonen und lediglich die Verkehrsleitung in Anspruch zu nehmen. Aber nicht vergessen: zur Zeit ist das Ganze noch hypothetisch, wenngleich ÖPNV-Dienstleistungen on demand und automatisch schon in der Erprobung sind. Das Konzept der Hochgeschwindigkeitsrollsteige wird vermutlich eher nicht in nennenswertem Maßstab umgesetzt werden.
Kara B. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Unfallverursacher sind ausschliesslich toxische, Testosteron geladene >> Männer, oder welche, die es mal werden möchten! > > Hätte nicht gedacht, dass du zumindest tielweise recht hast. Statistisch > sind Männer wirklich in der Überzahl: > > https://de.statista.com/statistik/daten/studie/223266/umfrage/alter-der-beteiligten-von-unfaellen-im-strassenverkehr/ Wenn du dir deine Statistik genau anschaust, siehst du, dass die Hauptverursacher mit Pimmel erst Männer werden möchten. Deshalb das etwas außergewöhnliche Gehabe im Verkehr...
Kara B. schrieb: > Hätte nicht gedacht, dass du zumindest tielweise recht hast. Statistisch > sind Männer wirklich in der Überzahl: Zum Beispiel solche Unfälle treiben die Statistik nach oben: Nordsachsen: Schwerer Verkehrsunfall mit drei Toten – 18-Jähriger soll ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren sein - WELT www.welt.de › Panorama › Kriminalität vor 1 Tag · Am Donnerstag kam es auf einer Bundesstraße bei Eilenburg zu einem schweren Autounfall – drei Menschen starben. Die Polizei ermittelt nun ..
Dieter D. schrieb: > Kara B. schrieb: >> Hätte nicht gedacht, dass du zumindest tielweise recht hast. Statistisch >> sind Männer wirklich in der Überzahl: > > Zum Beispiel solche Unfälle treiben die Statistik nach oben: > > Nordsachsen: Schwerer Verkehrsunfall mit drei Toten – 18-Jähriger soll > ohne gültige Fahrerlaubnis gefahren sein - WELT Sag ich doch! Wozu braucht 'man' in diesem Alter die Fleppen? Auf das Nachgeben/Ausgleichen der Alten vertrauen und wenn die das nicht mehr können - weg damit! > www.welt.de › Panorama › Kriminalität > vor 1 Tag · Am Donnerstag kam es auf einer Bundesstraße bei Eilenburg zu > einem schweren Autounfall – drei Menschen starben. Die Polizei ermittelt > nun ..
Kara B. schrieb: > Hätte nicht gedacht, dass du zumindest tielweise recht hast. Statistisch > sind Männer wirklich in der Überzahl: Interessanterweise scheint es keine Statistik zu den zurückgelegten Fahrstrecken der Männer und Frauen insgesamt zu geben; Umfragen nach individurllem Verkehrsaufkommen sind insoweit wenig hilfreich.
Percy N. schrieb: > Umfragen nach > individurllem Verkehrsaufkommen sind insoweit wenig hilfreich. Du meinst also, die Statistik kommt durch Umfragen in Einkaufszenten o.ä. zustande?
Kara B. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Umfragen nach >> individurllem Verkehrsaufkommen sind insoweit wenig hilfreich. > > Du meinst also, die Statistik kommt durch Umfragen in Einkaufszenten > o.ä. zustande? Wo gefragt worden ist, habe ich nicht gemutmaßt. Dass die Befragtenzahlen bei statista mitunter recht possierlich sind, ergibt sich aus den Angaben. Lustigerweise gibt es immerhin eine Umfrage (mit gut jeweils 1000 Männlein und Weiblein) zur Verügbarkeit eines Pkw im Haushalt ... Wieviele km jährlich in D von Männlein bzw Weiblein zurückgelegt werden darf man raten. Dass einzelne Frauen etwa ähnlich viele km zurücklegen wie einzelne Männer (Umfrageergebnis ...), hilft hier nicht weiter, solange man nicht weiß, wie viele,Frauen und Mönner tatsächlich auf der Straße unterwegs sind. Das Statistische Bundesamt kann man leider auch nicht immer ernst nehmen: "Im Jahr 2020 verunglückten insgesamt 190 233 (57,7 %) männliche und 139 713 (42,3 %) weibliche Verkehrs- teilnehmer im Straßenverkehr1 . Der Anteil der Männer an der Bevölkerung lag Ende 2019 bei 49,3 %, der der Frauen bei 50,7 %. Bei den Verunglückten im Straßenverkehr dominieren aber die Männer: Von den 2 719 Getöteten im Straßenver- kehr im Jahr 2020 waren 75,9 % Männer und Jungen und 24,1 % Frauen und Mädchen. Schwerverletzt wurden 36 615 Verkehrsteilnehmer (63,1 %) und 21 371 Verkehrsteilnehmerinnen (36,8 %). Bei den Leichtverletzten waren 115 555 oder 56,2 % männlich und 117 687 oder 43,7 % weiblich." Wenn man die Einzelposten addiert, fällt's auf ... "Fast zwei Drittel der verunglückten Frauen kam im Pkw zu Schaden, nämlich 80 504 oder 57,6 %. Bei den Männern lag der Anteil der im Pkw Verunglückten bei 41,3 % oder 78 506 Personen. Frauen sitzen scheinbar noch immer seltener selbst am Steuer als Männer." Woher glaubt man das zu wissen? Wenn eine Frau auf dem Beifahrersitz verunglückt, muss dann ein Mann am Steuer gesessen haben? Hieraus "Während nur etwas weniger als ein Drittel (31,6 %) der PKW-Insassinnen als Mitfahrerinnen verunglückten, saßen nur 18,9 % der verunglückten männlichen Pkw-Insassen nicht selbst am Steuer." ergibt sich das jedenfalls nicht. Quelle: StatBA, "Unfälle von Frauen und Männern im Straßenverkehr 2020"
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Max M. schrieb: > 2562 Verkehrstote 2022 in DE. > 74.000 Tote durch Alkohol > 170.000 Tote durch Rauchen > 16.000 - 58.000 Tote durch Unverträglichkeitsreaktionen auf ZUGELASSENE > Medikamente. > > So, wie war Dein Anliegen doch gleich? > Du fühlst Dich im Strassenverkehr nicht sicher? Ja ja ... diese Statistiken. Wie viele von den Menschen die an Verkehrsunfällen beteiligt waren sind querschnittsgelähmt oder verstümmelt? -> Interessiert dich nicht, das würde deine krude Theorie ja vollkommen in sich kollabieren lassen. Im Jahr 2021: Polizeilich erfasste Unfälle insgesamt -> 2.314.938 Unfälle mit Personenschaden -> 258.987 Schwerwiegende Unfälle mit Sachschaden im engeren Sinne -> 62.398 Verunglückte insgesamt -> 325.691 Getötete -> 2562 Schwerverletzte -> 55 137 Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Gesellschaft-Umwelt/Verkehrsunfaelle/Tabellen/unfaelle-verunglueckte-.html Der Unterschied zwischen Leute die rauchen, trinken, Drogen nehmen und einer Autofahrt ist: Die Alkis, Raucher, Drogis, die killen sich nur selber mit ihrer Sucht. Wenn sie dann allerdings in ein Auto steigen, dann gefährden sie auch andere Menschen. Dir ist das so lange vollkommen egal, so lange DIR nichts passiert ist. Wenn du dann einen Schaden hast oder dein Kind tot gefahren wurde, von einem Typen der wieder mal "hacke dicht" war, dann siehst auch du das plötzlich ganz anders. Mein Argument für ein elektronisches Verkehrsleitsystem ist aber trotzdem die Bequemlichkeit. Ich sehe keinen Sinn darin eine Stunde auf die Straße zu glotzen und primitive, extrem leicht automatisierbare Handlungen durchzuführen. Auto zu fahren ist keine geistige Meisterleistung!
MaWin O. schrieb: >> Gebraucht hab ich den dann fast garned! > > Das habe ich mir schon fast so gedacht. Echt? > Cha-woma M. schrieb: >> Genau so "die Lösung" wie Habecks aus für Öl- und Gasheizung! > > Ach. Du bist also auch einer von denen, der nun so überrascht ist, dass > etwas umgesetzt wird, was im Koalitionsvertrag steht. Wurde von den Koalitionsverträgen die Merkel geschlossen hat irgentwas auch umgesetzt? Oder wie sagt der Volksmund: Einmal ist keinmal! Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer! .... Also aus einen Ereignis (Umsetzung eines Pkt des Koal-vert.) begründet sich keine Regelmäßigkeit! Darüberhinaus wurde der Pkt. "Aus für Öl- und Gasheizung" eigentlich für 2025 angepeilt. Nur ein "Black-Out" der Lindner FDP machte es möglich den auf das Jahr 2024 vorzuziehen! Wobei immer noch offen ist ob man die 65% Grenze auch mit einer Öl-Heizung + Wärmepumpe doch noch erfüllen kann! > Cha-woma M. schrieb: >> Gab gute Gründe warum man die Heimarbeit in D-land regulierte! >> "Home-Office", der Traum der Generation Z: >> "Zeit haben wie ein Hatzie, und Kohle haben wie ein Yuppie!" > > Bist du denn neidisch? Auf wen oder was?
Cha-woma M. schrieb: > Merkel Merkel muss weg! > Darüberhinaus wurde der Pkt. "Aus für Öl- und Gasheizung" eigentlich > für 2025 angepeilt. Ja gut. Ein Jahr später wäre das natürlich vollkommen problemlos gewesen. Da stimme ich zu. >>> "Home-Office" >> Bist du denn neidisch? > Auf wen oder was? Home-Office
Mike J. schrieb: > Ja ja ... diese Statistiken. Ach ja, gesicherte Zahlen sind viel unzuverlässiger als Dein unbestimmtes Bauchgefühl. > Wie viele von den Menschen die an Verkehrsunfällen beteiligt waren sind > querschnittsgelähmt oder verstümmelt? Und wie viele Raucher, Alkoholiker, medikamentengeschädigte haben mit schweren Beeinträchtigungen überlebt? > -> Interessiert dich nicht, das würde deine krude Theorie ja vollkommen > in sich kollabieren lassen. Welche Theorie? Komm mal wieder klar! Ich habe nur Deinem 'hui ich hab so Angst im Strassenverkehr' die realen Risiken gegenübergestellt. Menschliche Wahrnehmung ist eben unlogisch. Es sterben mehr Menschen bei Haushaltsunfällen als auf der Strasse. Es sterben mehr Menschen auf dem Weg zum Flughafen als bei Flugunfällen. Und wovor haben Menschen am meisten Angst? Vorm Fliegen! Das, und nur das, habe ich damit sagen wollen. Das Du jetzt mit 'Dir sind von Drogis überfahrene Kinder völlig egal du pöser Unmensch' kommst, ist bestenfalls lächerlich und perlt so an mir ab.
Zur Fahrstatistik: https://auto-presse.de/autonews.php?newsid=336767 "Mobilitäts-Statistik: Frauen fahren fast so viel wie Männer" Die vielen kleinen Strecken zum Einkaufen, Tratschen fahren, Pferde versorgen fahren, Kinder fahren, das läppert sich zusammen. Dabei passieren in der Regel nicht die tödlichen Unfälle.
Mike J. schrieb: > Ich sehe keinen Sinn darin eine Stunde auf > die Straße zu glotzen und primitive, ... > Handlungen durchzuführen. +1 Allerdings: > extrem leicht automatisierbare Extrem leicht ist ja nun absolut nicht der Fall. Ich persoenlich waere schon zufrieden damit, wenn stupides Autobahnfahren perfekt funktionieren wuerde. Aber das ist ja auch nicht wirklich in Sicht. Das wird auch erst dann passabel funktionieren, wenn das Einscheren in meinen Sicherheitsabstand automatisch angezeigt (und noch wichtiger: dann auch verfolgt und bestraft) wird.
Dieter D. schrieb: > Zur Fahrstatistik: So sieht es heute aus: https://www.autoflotte.de/nachrichten/fuhrpark/jahresfahrleistung-der-deutschen-frauen-holen-auf-3085115 Wobei die Statistiken hauptsächlich berücksichtigen, auf wen das Auto zugelassen wurde: https://www.autozeitung.de/jaehrliche-fahrleistung-197899.html?image=1 Auf andere Werte kommt man, wenn es sich um ein modernes Comfortauto handelt, das sich auf den jeweiligen Fahrer einstellt. D.h. die Einstellungen speichert und jederzeit wieder abgerufen wird, wenn betreffende Person auf dem Fahrersitz sitzt. Zum Beispiel: https://www.meinauto.de/news/vw-key-memory-auto-erkennt-ihre-fahrer Nach solche Daten sollen Frauen bereits mehr Kilometer fahren.
Mike J. schrieb: > Mein Argument für ein elektronisches Verkehrsleitsystem ist aber > trotzdem die Bequemlichkeit. Falls Du es noch erleben solltest, wird es Dir möglicherweise nicht ganz so sehr gefallen.
Dieter D. schrieb: > So sieht es heute aus: > https://www.autoflotte.de/nachrichten/fuhrpark/jahresfahrleistung-der-deutschen-frauen-holen-auf-3085115 Was sagt das darüber aus, wie vuele Männer und Frauen unterwegs sind? > Wobei die Statistiken hauptsächlich berücksichtigen, auf wen das Auto > zugelassen wurde: > https://www.autozeitung.de/jaehrliche-fahrleistung-197899.html?image=1 Dass es sichxhierbei nicht um echte Fahrleistungen handelt, sondern um versicherte Naximalrisiken, hast Du nonchalant verschwiegen. > Auf andere Werte kommt man, wenn es sich um ein modernes Comfortauto > handelt, das sich auf den jeweiligen Fahrer einstellt. D.h. die > Einstellungen speichert und jederzeit wieder abgerufen wird, wenn > betreffende Person auf dem Fahrersitz sitzt. > Zum Beispiel: > https://www.meinauto.de/news/vw-key-memory-auto-erkennt-ihre-fahrer > Nach solche Daten sollen Frauen bereits mehr Kilometer fahren. Dein Beitrag wäre überzeugender, wenn sich diese Behauotungxaucv nur andeutungsweise auf ddn verlinkten Text stützen könnte. Dieter as usual ...
Unfallursachen sind durchaus unterschiedlich, scheint es: https://taz.de/Unfallschwerpunkt-in-Hamburg/!5910397/ https://www.abendblatt.de/hamburg/article237282821/waitzstrasse-unfall-rentner-besorgt-sorgt-strahlung-aus-arztpraxen-fuer-unfaelle.html https://www.sueddeutsche.de/panorama/hamburg-waitzstrasse-unfaelle-autos-in-schaufenstern-1.5105075 Vielleicht sollten Senioren häufiger Mofa oder Moped fahren.
Percy N. schrieb: > Vielleicht sollten Senioren häufiger Mofa oder Moped fahren. Hmm? Die Senioren sind doch schon mit ihren Pedelecs (vulgo E-Bike) oftmals Überfordert!
Cha-woma M. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Vielleicht sollten Senioren häufiger Mofa oder Moped fahren. > > Hmm? > Die Senioren sind doch schon mit ihren Pedelecs (vulgo E-Bike) oftmals > Überfordert! Wie viele Senioren haben mit einem Pedelec ein Schaufenster eingefahren? Was ist Ironie?
Max M. schrieb: > Ich habe nur Deinem 'hui ich hab so Angst im Strassenverkehr' die realen > Risiken gegenübergestellt. Nö. Du hast nur Whataboutism betrieben und abgelenkt. Um On-Topic zu bleiben, hättest du zum Beispiel dieses hier posten können: https://blog.fefe.de/?ts=9af54d17 Percy N. schrieb: > Wie viele Senioren haben mit einem Pedelec ein Schaufenster eingefahren? Das kommt öfter vor, als man denkt: https://www.der-postillon.com/2012/07/rentner-verliert-kontrolle-uber.html
Max M. schrieb: > Ach ja, gesicherte Zahlen sind viel unzuverlässiger als Dein > unbestimmtes Bauchgefühl. Na ... was ist mit der Statistik die ich angegeben und verlinkt habe? Da kam jetzt aber nichts von dir. :-P Lass mich raten, das unterstützt nicht dein zusammenhangloses Gerede und daher gehst du nicht darauf ein. Hab ich dich erwischt! Ich bin lange Zeit zur Arbeit gelaufen und mit dem Fahrrad gefahren, hatte auch gar keinen PKW. In der Zeit hatte ich einige Probleme mit PKW-Fahrern, teilweise lag man schon auf der Motorhaube, einfach weil die Leute nicht geguckt haben wohin sie fahren. Menschen welche lebenslange Schäden davon tragen, die kümmern dich nicht, weil die sind ja nicht tot ... nicht wahr? Dir sollte man den Führerschein weg nehmen. Wenn du mal ein paar Jahrzehnte nur noch zu Fuß oder mit dem Fahrrad fahren musst, dann begreifst du vielleicht auch dass man selbst bei einer geringen Wahrscheinlichkeit über die Zeit gesehen in etliche Unfälle verwickelt wird und einer geht dann eben mal böse aus, aber das reicht einem dann völlig. Vielleicht hast du ja mal das Glück dass dich irgend ein Idiot zum Krüppel fährt, du kannst dann nichts mehr machen, dein Leben ist im Arsch und es kommt niemand mehr zu dir, weil mit einem Krüppel kann man eben nichts machen. Dann kannst du dich freuen dass du nicht tot bist. Vielleicht schickst du dem Vollars*h der dich mit überhöhter Geschwindigkeit überfahren hat dann auch jedes Jahr Blumen, wer weiß. Wendels B. schrieb: > Allerdings: >> extrem leicht automatisierbare > Extrem leicht ist ja nun absolut nicht der Fall. > > Ich persoenlich waere schon zufrieden damit, wenn stupides > Autobahnfahren perfekt funktionieren wuerde. Aber das ist ja auch nicht > wirklich in Sicht. > Das wird auch erst dann passabel funktionieren, wenn das Einscheren in > meinen Sicherheitsabstand automatisch angezeigt (und noch wichtiger: > dann auch verfolgt und bestraft) wird. Wenn jedes Fahrzeug seine Daten an alle anderen Fahrzeuge weiter geben würde, also die Position, den Abstand zum Nebenfahrzeug, wohin es fahren will, aktuelle Geschwindigkeit usw. dann kann man mit den Informationen super leicht berechnen wo jedes Fahrzeug in den nächsten Minuten sein wird. Man kann also extrem präzise Voraussagen treffen. Aktuell hast du 100% der Fahrzeuge die nicht miteinander reden, keine Daten austauschen und man kann hier auch keineswegs steuernd eingreifen. Also aktuell ist alles Mist. In den meisten Fahrzeugen sitzen Leute die unberechenbar sind. Wie auch, es weiß ja niemand was die gerade so denken. Will der Typ in den nächsten Sekunden die Spur wechseln? Das weiß niemand, man sieht es indem er blinkt oder indem er einfach das Lenkrad zur Seite reißt. Ich sehe oft Leute die einfach blinkfaul sind. Wenn du aber in wirklich jedem Fahrzeug Sensoren hättest und die Fahrzeuge untereinander (z.B. über Wifi-6) kommunizieren würden, dann könnte ein Krankenwagen einfach so durch eine brechend volle Autobahn wahren ohne dass er auch nur abbremsen müsste. Die hinteren Fahrzeuge bekommen mit dass sich der Krankenwagen nähert, diese Fahrzeuge geben ihr Wissen nach vorn weiter und jedes Fahrzeug weiß genau was es zu tun hat. Da braucht es nicht mal ein elektronisches Verkehrsleitsystem (5G). Wenn in den Fahrzeugen jedoch irgend welche Leute sitzen die entscheiden müssen, dann kann das in 99% der Fälle klappen dass die Personen auf die Anweisungen des Bordcomputers reagieren und die Spur frei machen. Es gibt aber auch den einen Typen der dann richtig rein grätscht, sein Fahrzeug verlässt und mit einer Eisenstange auf den Krankenwagen einschlägt. Vielleicht weil er sich nicht genügend respektiert fühlt ... wer weiß. Von daher würde ich eine komplette Übernahme der Steuerung der Fahrzeuge durch ein elektronisches (open source software) System sinnvoller finden. Es wäre gut wenn sich alle Fahrzeughersteller anteilmäßig daran beteiligen müssen, damit die Finanzierung, Arbeit und Entwicklung von allen gleichmäßig geschultert wird. Vor allem sollte es aber einen globalen Standard geben.
Mike J. schrieb: > Wenn du aber in wirklich jedem Fahrzeug Sensoren hättest und die > Fahrzeuge untereinander (z.B. über Wifi-6) kommunizieren würden, dann > könnte ein Krankenwagen einfach so durch eine brechend volle Autobahn > wahren ohne dass er auch nur abbremsen müsste. Die hinteren Fahrzeuge > bekommen mit dass sich der Krankenwagen nähert Das ist natürlich nicht so. Kommunikation untereinander macht das Problem keineswegs trivial. Es kann maximal ein kleiner zusätzlicher Baustein sein. In keinem Fall darf sich das Fahrzeug auf eine Reaktion der anderen Fahrzeuge verlassen. Was ist, wenn die Kommunikation fehlschlägt? Was ist, wenn plötzlich ein Schaden am Fahrzeug auftritt und es ganz einfach nicht mehr fahren kann? Was ist, wenn eine unvorhersehbare Situation eintritt (z.B. Wildwechsel)? Die Kopplung aller Fahrzeuge funktioniert auf deiner Carrerabahn. In der Realität mit Sicherheitsanforderungen (ASIL) bringt dir das allerdings weniger als gedacht.
Percy N. schrieb: > Dieter as usual ... Deine abfälligen Bemerkungen, wie gewöhnlich. Percy N. schrieb: > Dass es sichxhierbei nicht um echte Fahrleistungen handelt, sondern um > versicherte Naximalrisiken, hast Du nonchalant verschwiegen. Die echten Fahrleistungen gibt es beim An-, Um- und Abmelden der Fahrzeuge von den Kraftfahrzeugzulassungsstellen. Beim TÜV werden die km-Stände auch noch erfasst. Diese Fahrleistungen können nur dem KfZ-Halter zugeordnet werden. Die Versicherungen haben oft nur verfügbar die Daten der versicherten Kilometerleistung und Annahme der korrekten Meldung der km-Stände an die Versicherung bei den Abfragen, Versicherungsbeginn und -ende, sowie Unfallmeldung. Diese haben aber die Zusatzinformation, ob die Versicherung noch für weitere Fahrende abgeschlossen wurde. Percy N. schrieb: > Dein Beitrag wäre überzeugender, wenn sich diese Behauotungxaucv nur Der Link verweist auf ein technisches System, worauf auf den/die Faherende/n geschlossen werden kann, sofern nicht gegen die Erfassung von Daten für statistische Werbezwecke widersprochen wurde. Was meinst Du, warum im dem Satz darunter nur "sollen" steht und nicht "unter dem Link steht, dass ...."? Mike J. schrieb: > Menschen welche lebenslange Schäden davon tragen, ... Versicherungstechnisch und von der Schadenssumme aus betrachtet, sind das für den Verursacher die teuersten Fälle. Mike J. schrieb: > Ich bin lange Zeit .... hatte auch gar keinen PKW. Wobei ich beim Fahren der gleichen Strecken auch festgestellt habe, dass es auch Stellen gibt, da hat der Autofahrer auch beim sehr vorsichtigen fahren, keine eine Chance eine Radfahrer oder Motorradfahrer nicht abzuschneiden. Als Mitfahrer hatte ich zwei Brüder im Auto, die sich lustig darüber machten, wie langsam ich einen bestimmten Abschnitt gefahren bin. Sein Bruder verunglückte nur wenige Monate später mit der 80er an dieser Stelle tödlich. Mike J. schrieb: > Wenn du aber in wirklich jedem Fahrzeug Sensoren hättest und die > Fahrzeuge untereinander (z.B. über Wifi-6) kommunizieren würden, Das ginge heute bereits schon bei vielen Fahrzeugen auch ohne diese Wifi-Kommunikation. Navi, Abstandssystem oder Kamera reichen bereits aus um einen Stau zu erkennen und ihm die Auswahl zu lassen seitlich ran zu fahren für die Rettungsgasse oder einen saftigen Strafzettel mit Fahrverbot. Schaden am System, Kommunikationsfehler oder Unvorhersehbares wäre bei solchen Lösungen nicht katastrophal.
MaWin O. schrieb: > Die Kopplung aller Fahrzeuge funktioniert auf deiner Carrerabahn. Ja, nur ist die aktuelle Technik quasi blind. Bei vielen Fahrzeugen weiß man nicht ob sie jetzt um die Ecke kommen oder auch ob das Fahrzeug jetzt ein großer LKW ist oder doch nur ein Stück Himmel. Es sind schon Tesla-Fahrzeuge einfach in LKW rein gefahren, weil sie die neben ihnen fahrenden riesigen LKW nicht erkannt haben. Die Erkennung ist nicht trivial. Elon Musk nutzt nur Kameras, kein Radar oder Lidar. Das hat aber auch einen Sinn, denn wenn wirklich viele Fahrzeuge im Verkehr sind und man mit Radar/Lidar die Umgebung erfassen möchte, dann erzeugt man eben auch Störungen die von anderen Fahrzeugen aufgefangen werden. Wir sind aktuell in einer Phase wo man versucht die Umgebung besser wahrzunehmen. Mit der aktuellen Technik und der Beschränkung dass die Daten nicht geteilt werden wird die Erkennung der Umgebung durch andere Fahrzeuge nur erschwert. Man kann nicht durch die anderen Fahrzeuge hindurch schauen. Klar darf das Fahrzeug sich nicht allein auf die Daten von anderen verlassen und es darf sich auch nicht dumm hinten an ein anderes anhängen. Davon spreche ich hier aber auch gar nicht. Noch mal für dich: - Objekterkennung macht jedes Fahrzeug für sich und muss auch selbst auf die Umgebung reagieren. - Durch den Datenaustausch kann die Umgebung aber deutlich besser erfasst werden, man kann quasi durch alle Fahrzeuge hindurch schauen und sieht auch was um die Ecke passiert. Es kann viel besser geplant werden, weil viele Dinge dann eben schon bekannt sind. MaWin O. schrieb: > Was ist, wenn die Kommunikation fehlschlägt? > Was ist, wenn plötzlich ein Schaden am Fahrzeug auftritt und es ganz > einfach nicht mehr fahren kann? > Was ist, wenn eine unvorhersehbare Situation eintritt (z.B. > Wildwechsel)? Weil so etwas passieren kann soll man also lieber blind und taub sein? Ist dann ja viel besser ... wozu sollte man auch dieses Wissen sammeln welches andere Fahrzeuge eh erfasst/erkannt und ausgewertet haben? Man muss seine Erfahrungen eben alle selbst machen. Wenn da ein Fußgänger nicht gesehen wird, weil ein anderes Fahrzeug die Sicht versperrt dann fährt man eben drüber. Man hätte natürlich das andere Fahrzeug auch fragen können ob sich da jemand gerade entlang bewegt und ob alles frei ist. Aktuell nutzen wir diese Option nicht weil es nicht geht, denn oft stehen neben einem nur dumme Blechkisten und niemand mit dem man reden kann.
Dieter D. schrieb: > Die echten Fahrleistungen gibt es beim An-, Um- und Abmelden der > Fahrzeuge von den Kraftfahrzeugzulassungsstellen. Beim TÜV werden die > km-Stände auch noch erfasst. Diese Fahrleistungen können nur dem > KfZ-Halter zugeordnet werden. Damit sind diese Angaben, soweit sie überhaupt erfasdt und gesammelt werden, genau so wenig zur Beantwortung der Frage dienen wie die abgesichetten Risiken der Versicherer, auf die Du Dich hier Dieter D. schrieb: > Die Versicherungen haben oft nur verfügbar die Daten der versicherten > Kilometerleistung und Annahme der korrekten Meldung der km-Stände an die > Versicherung bei den Abfragen, Versicherungsbeginn und -ende, sowie > Unfallmeldung. Diese haben aber die Zusatzinformation, ob die > Versicherung noch für weitere Fahrende abgeschlossen wurde. beziehst, ohne explizit darauf einzugehen, dass es sichcgerade nicht um faktisch relevante Daten handelt. Dieter D. schrieb: > Der Link verweist auf ein technisches System, worauf auf den/die > Faherende/n geschlossen werden kann, sofern nicht gegen die Erfassung > von Daten für statistische Werbezwecke widersprochen wurde. Na bitte, geht doch. Fehlt leider der Hinweis, dass in dem Artikel nicht ein einziges Datum mitgeteilt wird. > Was meinst Du, warum im dem Satz darunter nur "sollen" steht und nicht > "unter dem Link steht, dass ...."? Ich halte mich eher an die Eingangsformulierung Dieter D. schrieb: > Auf andere Werte kommt man, wenn es sich um ein modernes Comfortauto > handelt, das sich auf den jeweiligen Fahrer einstellt. Immerhin hast Du an einer einzigen Stelle durchblicken lassen, dass die links om Zweifel nur sehr wenig mit dem realen Verkehrsgeschehen zu tun haben. Aber der eine oder andere Haruspex mag seine Freude daran haben.
Dieter D. schrieb: > Sein Bruder verunglückte nur wenige Monate später mit der > 80er an dieser Stelle tödlich. Ich sehe wirklich oft dass Menschen die Situation falsch einschätzen und oft auch nicht daraus lernen, weil zufälliger Weise nichts passiert ist. Dieter D. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Menschen welche lebenslange Schäden davon tragen, ... > > Versicherungstechnisch und von der Schadenssumme aus betrachtet, sind > das für den Verursacher die teuersten Fälle. Ja. Es fragt sich nur wie sehr bereit die Unternehmen und Politiker sind etwas zu ändern um die Wahrscheinlichkeit von solchen Unfällen zu verringern. Die betroffenen Menschen die würden alles Geld dafür geben um ein normales Leben zu haben. Jetzt gibt es aber die Politik und Leute die meinen dieses automatische Fahren nicht zu brauchen, die behindern die Innovation. Ich überlege mir wie man eine Situation möglichst kostengünstig optimieren kann. Da wir eh dabei sind so ein System zu entwickeln sollten die Autobauer nicht jeder sein eigenes Süppchen kochen, sondern eine ordentliche, offene Lösung entwickeln. Hier sieh aber dann jeder seine Felle davon schwimmen und meint dass er dann kein gutes Verkaufsargument für seine Fahrzeuge mehr hat.
Mike J. schrieb: > Aktuell hast du 100% der Fahrzeuge die nicht miteinander reden, keine > Daten austauschen und man kann hier auch keineswegs steuernd eingreifen. > Also aktuell ist alles Mist. Das passt aber den mega Narrzisten in Führungsposition (Ab Teamleiter geht`s los) mal garnet! Dem seine Karre muss dann auf Modus "weg da" durch den Verkehr pflügen wie ein Zerstörer in high speed das Meerwasser zerschneidet und alles unterpflügen was ihm die Querre kommt! Kommunikation und Abstimmen sind dem das größte Greul!
Mike J. schrieb: > Weil so etwas passieren kann soll man also lieber blind und taub sein? Das habe ich nicht behauptet. Ich habe lediglich auf deine Theorie geantwortet. Hier noch einmal das Zitat, auf das ich geantwortet habe: Mike J. schrieb: > Wenn du aber in wirklich jedem Fahrzeug Sensoren hättest und die > Fahrzeuge untereinander (z.B. über Wifi-6) kommunizieren würden, dann > könnte ein Krankenwagen einfach so durch eine brechend volle Autobahn > wahren ohne dass er auch nur abbremsen müsste. Die hinteren Fahrzeuge > bekommen mit dass sich der Krankenwagen nähert, diese Fahrzeuge geben > ihr Wissen nach vorn weiter und jedes Fahrzeug weiß genau was es zu tun > hat. Das funktioniert eben so nicht. Es kann nicht funktionieren, weil man sich nicht auf die Kommunikation verlassen kann. Sobald ein Kommunikationsfehler auftritt, brettert der Krankenwagen in das Stauende. Oder er muss eben doch abbremsen. Und das geht nur, wenn er entsprechende Systeme zur Erkennung hat. (z.B. Lidar, usw) Die Kommunikation kann nur ein Zusatz zum sowieso schon autonomen System sein. Und davon abgesehen muss das Kommunikationssystem auch mit Fahrzeugen umgehen können, die bewusst falsche Daten senden.
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Mike J. schrieb: > Ich sehe wirklich oft dass Menschen die Situation falsch einschätzen und > oft auch nicht daraus lernen, weil zufälliger Weise nichts passiert ist. Dir fehlt einfach der holistische Blick auf die Pschologie der Menschen als Gesammtheit. Das ausblenden von Psychopathen, Narrzisten, Soziophaten .... führt zu falschen annahmen bzgl. den Triebfedern menschlichen Tuns.
MaWin O. schrieb: > Sobald ein Kommunikationsfehler auftritt, brettert der Krankenwagen in > das Stauende. Oder er muss eben doch abbremsen. Und das geht nur, wenn > er entsprechende Systeme zur Erkennung hat. (z.B. Lidar, usw) Auch ohne Kommunikation bretter der Krankenwagen ins Stauende, weil halt die Menschheit nicht nur aus sozial denken Menschen besteht. Min. 10% sind einfach nur dyssozial Gestalten. Die scherren sich um eine Rettungsgasse einen feuchten Dreck.
MaWin O. schrieb: > In keinem Fall darf sich das Fahrzeug auf eine Reaktion der anderen > Fahrzeuge verlassen. > Was ist, wenn die Kommunikation fehlschlägt? > Was ist, wenn plötzlich ein Schaden am Fahrzeug auftritt und es ganz > einfach nicht mehr fahren kann? > Was ist, wenn eine unvorhersehbare Situation eintritt (z.B. > Wildwechsel)? An deiner Stelle würde ich einfach garned mehr aus deiner Hütte rausgehen. Dann haste 90% deiner möglichen Gefahren schon gemieden!
MaWin O. schrieb: >>>> "Home-Office" >>> Bist du denn neidisch? >> Auf wen oder was? > > Home-Office Home? Is mir egal! Office? Da wird mir immer schlecht!
Mike J. schrieb: > oder indem er einfach das Lenkrad zur Seite reißt. Ich > sehe oft Leute die einfach blinkfaul sind. Dass alle nachfolgenden Fahrzeuge sowas erkennen und automatisch anzeigen, waere ja mal ein sinnvoller Anfang. Ja ich weiss, das wuerde die Autonation D in wenigen Wochen in den Abgrund treiben.
Mike J. schrieb: > Ich sehe wirklich oft dass Menschen die Situation falsch einschätzen und > oft auch nicht daraus lernen, weil zufälliger Weise nichts passiert ist. Genauer: nichts daraus lernen können, weil nicht einmal ansarzweise eine potentielle Gefahe erkennbar war. Und schlimmer noch: wird dieselbe Strecke häufiger befahren, dann wird die Unaufmerksamkeit an dieser Stelle habitualisiert und somit zur Routine. Ich weiß nicht, wie die Führerscheinausbildung heute ist; ich habe aus mehreren dieser Ausbildungen in den 70er Jahren unterschiedliche Erfahrungen insbesondere hinsichtlich der theoretischen Ausbildung. Später konnte ich es noch bei unseren Jungs nebst Anhang beobachten, dass kaum jemand bereit ist, Regeln zu lernen, zu hinterfragen und zu verstehen, sondern stattdessen Feageblgen nebst Lösung auswendig gekernt werden. Vielleicht sollte man die Prüfung erwwitern um ein offenes Gespräch, in dem der Kandidat zB eine am Bildschirm vorgespielte Verkehrssituation analysiert und bewertet. Es muss ja nicht gleich ein Wimmelbild sein, obwohl manche Verkehrslage dem recht nahe kommt. Die hierbei zu prüfende Kompetenz ließe sich wohl als "situative Gewärtigkeit" bezeichnen (was Maschinen nur schematisch implementiert werden kann, fürchte ich).
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Percy N. schrieb: > Später konnte ich es noch bei unseren Jungs nebst Anhang beobachten, > dass kaum jemand bereit ist, Regeln zu lernen, zu hinterfragen und zu > verstehen, sondern stattdessen Feageblgen nebst Lösung auswendig gekernt > werden. Vielleicht sollte man die Prüfung erwwitern um ein offenes > Gespräch, ... Die Prüfungsbedingungen können nicht mehr in Ordnung bringen, wo die Eltern (bzw. die Mehrzahl der Eltern) bei der Erziehung versagten.
MaWin O. schrieb: > Das funktioniert eben so nicht. > Es kann nicht funktionieren, weil man sich nicht auf die Kommunikation > verlassen kann. Nein, die gute Kommunikation vereinfacht das Zusammen leben. Ist so wie bei uns Menschen auch. Man hat es dadurch leichter, weil man weiß was los ist. MaWin O. schrieb: > Sobald ein Kommunikationsfehler auftritt, brettert der Krankenwagen in > das Stauende. Das ist so als ob ich auf der Straße immer ganz langsam fahre, weil ja immer etwas passieren kann. Es kann immer jemand geradeaus fahren obwohl er gerade blinkt. Es kommen mir auch manchmal auf der gerade Straße Fahrzeuge entgegen die einen Blinker an haben. Also mit Fehlern muss man rechnen. MaWin O. schrieb: > Sobald ein Kommunikationsfehler auftritt, brettert der Krankenwagen in > das Stauende. Oder er muss eben doch abbremsen. Und das geht nur, wenn > er entsprechende Systeme zur Erkennung hat. (z.B. Lidar, usw) Es gib Kamera-Sensoren welche dir die Tiefen-Informationen liefern und du kannst auch auch einem Stereo-Bild die Tiefe ermitteln, da braucht es kein Lidar. > Die Kommunikation kann nur ein Zusatz zum sowieso schon autonomen System > sein. Na sicher, das versuche ich dir die ganze Zeit zu sagen. Das ist aber ein sehr sinnvoller Zusatz der die Sicherheit deutlich verbessert und bei der Erkennung vom Verkehr (oder von Objekten) extrem hilfreich ist.
Mike J. schrieb: > Also mit Fehlern muss man rechnen. Gut, dass du deinen Denkfehler nun selbst einsiehst.
MaWin O. schrieb: > Gut, dass du deinen Denkfehler nun selbst einsiehst. Ich habe dir erklärt wie man Fehler minimieren kann. Das System lässt sich so auch vereinfachen, weil die Anforderungen dann nicht so hoch sind. Die Erkennungsrate ist durch die Kommunikation deutlich besser. Außerdem, du bist nicht MaWin.
Mike J. schrieb: > Ich habe dir erklärt wie man Fehler minimieren kann. Das System lässt > sich so auch vereinfachen, weil die Anforderungen dann nicht so hoch > sind. Die Erkennungsrate ist durch die Kommunikation deutlich besser. Möchtest du noch einmal schauen, um was es hier im Thread geht? Es geht um Mopeds, die 60 km/h statt 45 km/h fahren sollen. Nicht um modernes vollautonomes Fahren. Wenn du über vollautonomes Fahren reden möchtest, dann mache doch bitte deinen eigenen Thread auf, statt hier dumm zu schwätzen. Ich habe nie über vollautonomes Fahren geredet.
Dieter D. schrieb: > Percy N. schrieb: >> Später konnte ich es noch bei unseren Jungs nebst Anhang beobachten, >> dass kaum jemand bereit ist, Regeln zu lernen, zu hinterfragen und zu >> verstehen, sondern stattdessen Feageblgen nebst Lösung auswendig gekernt >> werden. Vielleicht sollte man die Prüfung erwwitern um ein offenes >> Gespräch, ... > > Die Prüfungsbedingungen können nicht mehr in Ordnung bringen, wo die > Eltern (bzw. die Mehrzahl der Eltern) bei der Erziehung versagten. Das ist insoweit richtig, als niemand surch Prüfungsbedingungen allein auf ein bestimmtes Leistungsniveau gebracht wird. Die Prüfungsbedingungen können aber sehr wohl dafür Sorge teagen, dass nicht nur Reproduktionsföhigkeit abgeprüft wird, sondern auch Reorganisation, Teansfer und Problemlösung. Sinnvoll wäre alkerdings auch, die StVO zu verschlanken und seitens der Verkehrsbehörden darauf zu achten, dass Zeichen und Markierungen sinnvoll, sparsam und rechtmäßig eingesetzt werden.
Cha-woma M. schrieb: > An deiner Stelle würde ich einfach garned mehr aus deiner Hütte > rausgehen. > Dann haste 90% deiner möglichen Gefahren schon gemieden! Du weisst schon, das die meisten Menschen im Bett sterben? Also sollte man Betten tunlichst meiden.
Harald W. schrieb: > Also sollte man Betten tunlichst meiden. https://heimatverein-winterbach.de/2020/06/15/warum-hatten-die-menschen-fruher-so-kurze-betten/ "Es entstand auch der Aberglaube, wer im Sitzen schliefe, könne so dem Tod entgehen." Daher ein kleiner Tip am Rande. Du musst Deins nur kürzen auf Längen wie früher.
Mike J. schrieb: > Percy N. schrieb: >> würdest Du es dann immer noch komfortabel finden, >> vollautomatisch in einem bequemen Container von A nach B geschafft zu >> werden? Das war nämlich die Frage. > > Ja. Wenn auf der Straße dafür keine Unfälle mehr passieren würden und > niemand mehr sterben würde, dann müsste man sich keinen kleinen Panzer > kaufen um sich sicher auf der Straße zu fühlen. > > Ich will mit dem Auto wirklich nur von A nach B, das war es dann auch. > Wie das genau abläuft ist mir recht egal. Ideal wäre es wenn ich mich > nicht auf die Straße konzentrieren muss. Ich finde es recht doof wenn > ich das Fahrzeug durch den Verkehr navigieren muss, das ist keine > großartig intelligente Leistung, man muss aber auf viel achten. > Das Ziel wäre für dich idealerweise, das "B" in einer Sänfte (=Faultierschaukel) zu erreichen? Dann kannst du doch dein Fahrzeug verschrotten (!= verkaufen), um anschliessend gaaanz billig im Taxi deine Ziele anzusteuern? Das nimmt dir ebenso die Angst vor der Verantwortung, die du damit Anderen übergibst...
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Thomas U. schrieb: > Dann kannst du doch dein Fahrzeug verschrotten (!= verkaufen), um > anschliessend gaaanz billig im Taxi deine Ziele anzusteuern? > Das nimmt dir ebenso die Angst vor der Verantwortung, die du damit > Anderen übergibst... Jetzt noch einen Schritt weiter denken: Man kaufe sich ein Taxi, unterhalte es und lasse sich damit chauffieren. Bis das Leitsystem das übernehmen kann, werden so wenigstens einige der immer knapper werdenden Arbeitsplätze geschaffen.
Dieter D. schrieb: > Daher ein kleiner Tip am Rande. Du musst Deins nur kürzen auf Längen wie > früher. https://de.wikipedia.org/wiki/Prokrustes
Thomas U. schrieb: > Das Ziel wäre für dich idealerweise, das "B" in einer Sänfte > (=Faultierschaukel) zu erreichen? > Dann kannst du doch dein Fahrzeug verschrotten (!= verkaufen), um > anschliessend gaaanz billig im Taxi deine Ziele anzusteuern? > Das nimmt dir ebenso die Angst vor der Verantwortung, die du damit > Anderen übergibst... Was du nicht begreifst: Menschen fahren nicht deshalb Auto weil sie es toll finden, sonder weil der Zweck es erfordert. Wenn ich gar nicht mehr Auto fahren müsste und das mit dem Home-Office endlich wieder klappen würde, dann wäre ich sofort dabei. Es arbeiten immer mehr Leute in Firmen die einfach sehr weit weg sind, weil sie nicht jedes Mal wenn sie einen neuen Job haben auch umziehen können. Das funktioniert im realen Leben nun mal nicht. Auto zu fahren ist notwendig, aber nur deshalb weil es aktuell keine bessere Alternative gibt. Leute wie du leben für das Auto fahren und finden es ganz toll, das ist offenbar die Lebensaufgabe durch die Weltgeschichte zu gondeln. Leute wie ich, die finden es lästig sinnlos Zeit zu verschwenden und dafür dann auch noch eine Menge Geld zu bezahlen. Ich mache gerne lange Spaziergänge, laufe dabei zügig, sprinte einen Teil der Strecke und "verschwende" somit dann 3 Stunden. Das ist Zeit die für mich sinnvoll eingesetzt ist. Auto zu fahren gehört aber nicht dazu. In einer Blechkiste zu sitzen und auf die Straße zu glotzen ist einfach nur hirnlos und vor allem, es bringt mir nichts ... außer dass ich von A nach B komme. Ja, so ein automatisches E-Auto ist schon nicht schlecht, da kann man dann auch noch im sehr hohen Alter mobil sein, ohne Angst haben zu müssen dass man einen Unfall baut. Wenn ich so alt bin, dann will ich mich in MEINEN PKW setzen können und ihm sagen dass ich zu meinen Enkeln kutschiert werden möchte. Dann lehne ich mich entspannt zurück und schau mir die Landschaft an.
Mike J. schrieb: > Wenn ich so alt bin, dann will ich > mich in MEINEN PKW setzen können und ihm sagen dass ich zu meinen Enkeln > kutschiert werden möchte. Dann lehne ich mich entspannt zurück und schau > mir die Landschaft an. Wenn das mal so kommt, daß alle Autos und alle Heizungen nurnoch elektrisch betrieben werden, dann ist der Strombedarf dermaßen groß, daß du keine Landschaft mehr genießen kannst, die ist dann nämlich zugepflastert mit Solarzellen und Windrädern. SCNR
Mike J. schrieb: > Was du nicht begreifst: > Menschen fahren nicht deshalb Auto weil sie es toll finden, sonder weil > der Zweck es erfordert. Oha, das ist mal eine GANZ steile These! Wenn Du Recht hättest, dann wäre ein Dacia Sandero mit 54KW eine der fettesten Karren auf deutschen Strassen und es gäbe ca. 80% weniger Autos. Der Zweck erfordert nämlich den Transport von A nach B zu einem möglichst geringen Preis in möglichst geringter Zeit. Und da ist zumindest in gut entwickelten städtischen Gebieten das Auto wohl auf den letzten Plätzen. Das Auto ist für sehr viele Menschen derart emotional belastet das es weit, weit mehr ist als ein schnödes Transportmittel. Und sehr viele fahren sehr gerne Auto.
Phasenschieber S. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Wenn ich so alt bin, dann will ich >> mich in MEINEN PKW setzen können und ihm sagen dass ich zu meinen Enkeln >> kutschiert werden möchte. Dann lehne ich mich entspannt zurück und schau >> mir die Landschaft an. > > Wenn das mal so kommt, daß alle Autos und alle Heizungen nurnoch > elektrisch betrieben werden, dann ist der Strombedarf dermaßen groß, daß > du keine Landschaft mehr genießen kannst, die ist dann nämlich > zugepflastert mit Solarzellen und Windrädern. > > SCNR Wenn der gute Mann dann noch soo sportlich drauf ist, emittiert der dabei zusätzliches, äußerst giftiges(!) Gas und lebt dadurch vielleicht sogar länger, was eine zusätzliche Belastung der Rentenkassen zuungunsten unserer jungen Generation ist, deren Lebensziel oft die Selbstfindungsphase bis zur Rente sein mag... ;-))
Max M. schrieb: ... > > Der Zweck erfordert nämlich den Transport von A nach B zu einem > möglichst geringen Preis in möglichst geringter Zeit. > Und da ist zumindest in gut entwickelten städtischen Gebieten das Auto > wohl auf den letzten Plätzen. > > Das Auto ist für sehr viele Menschen derart emotional belastet das es > weit, weit mehr ist als ein schnödes Transportmittel. > Und sehr viele fahren sehr gerne Auto. Wenn ich allerdings manchen Aktionen Glauben schenken darf, fordern mindestens 121% der Befragten die vollständige Abschaffung der freien, privaten Moblität. JETZT SOFORT! ;-))
Max M. schrieb: > Mike J. schrieb: >> Was du nicht begreifst: >> Menschen fahren nicht deshalb Auto weil sie es toll finden, sonder weil >> der Zweck es erfordert. > > Oha, das ist mal eine GANZ steile These! > Wenn Du Recht hättest, dann wäre ein Dacia Sandero mit 54KW eine der > fettesten Karren auf deutschen Strassen und es gäbe ca. 80% weniger > Autos. > Ausgesprochen unnatürliche Übermotorisierung!!! Es gab mal einen Typ 'Auto', der in seiner rasanten technischen Entwicklung mit 19, 23 und 26PS aufwarten konnte. Damit wäre die Diskussion um 30/60/90 ebenfalls obsolet... Außerdem hatte das für die damals gleichfalls vorhandene 'Unterschicht' per Beschluss zu genügen. > Der Zweck erfordert nämlich den Transport von A nach B zu einem > möglichst geringen Preis in möglichst geringter Zeit. > Und da ist zumindest in gut entwickelten städtischen Gebieten das Auto > wohl auf den letzten Plätzen. > > Das Auto ist für sehr viele Menschen derart emotional belastet das es > weit, weit mehr ist als ein schnödes Transportmittel. > Und sehr viele fahren sehr gerne Auto.
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Thomas U. schrieb: > Wenn ich allerdings manchen Aktionen Glauben schenken darf darfst du, solltest Du aber nicht. Vor vielen Jahren kam mal ein Bericht das Verhaltensforscher herausgefunden hatten das man die Meinung einer Masse am besten dadurch manipuliert indem man ihnen glaubhaft macht das 'alle anderen' bzw. eine erhebliche Zahl und am besten auch ein paar wichtige Identifikationssymbole des öffentlichen Lebens, dieser Meinung sind, diese Dinge wollen. Der unbewusste Drang des Menschen Teil der Masse sein zu wollen, gefallen zu wollen, nicht anzuecken, bringt ihn dann dazu das auch zu wollen. Also setzt deine Leute in den Aufsichtsrat der großen Medien, kaufe dir medienschaffende durch Zugang zu wichtigen Leuten und Förderungen, bezahle ein paar Promis und du kannst Millionen leichtgläubiger Idioten erzählen was immer Du willst und es wird wahr, alleine dadurch das Du behauptest es wäre schon wahr. Außerdem ist die Meinung der Masse ja garnichts wert, weil sie nicht denken können. Denn wenn all die Leute die so unglaublich überzeugt den Planeten retten wollen, tatsächlich ihren Wahn auch leben würden, hätten sie kein Auto, keine Heizung, würde langlebige verschlissene Kleidung tragen, hätten keine Kinder und die richtig Konsequenten hätten sich selbst entleibt um ihren ökologischen Fussabdruck auf Null zu senken. Wer aber sehenden Auges die Wahrheit sagt und ausspricht was alle leben, nämlich: 'Ich scheisse auf die anderen. Sollen die doch untergehen solange ich nur halbwegs anständig leben kann. Natürlich bin ich bereit auf Menschen schiessen zu lassen bevor ich in der gleichen Armut leben muss wie die, nur sollte es möglichst weit weg von mir geschehen' dann ist man zum Abschuss freigegeben. Aber eigentlich ist es genau das was wir alle tun. Denn die homöopathischen Solidaritätsbekundungen mit Kleingeld und den Händen in der Tasche und das auch nur solange mein zweiter Jahresurlaub, die große Wohnung, der SUV und der Flatscreen nicht gefährdet sind, ist doch nur Augenwischerei, weil man nicht das egoistische Drecksschwein sein will das man nunmal ist. Daher ja die Hetzjagt auf jeden der es wagt auszusprechen. Aber da ich nicht den geringsten Zweifel daran hege das der letzte Tropfen Öl, jeder m³ Erdgas und jedes Stück Kohle verfeuert wird und sei es um die Pumpen am laufen die halten die das Wasser zurück ins Meer Pumpen, sehen ich das gelassen. Viel Lärm um nichts. Der Klimawandel kommt, Menschen werden sterben. Das sind sie immer, darin sind wir recht gut. Und wenn von den 8 Milliarden 7,9 Milliarden Menschen verreckt sind, sind wir immer noch nicht vom Aussterben bedroht. Also wird die Natur es schon richten. Die Bestrebungen der Welt von den Fossilen loszukommen ist wohl auch eher Pragmatismus. Die Industrienationen haben zuwenig davon und nachdem sie seit Jahrzehnten Regionen destabiliert haben die welche haben um die billig zu bekommen, neigt sich diese Phase dem Ende entgegen. Es geht m.E. mehr darum den wichtgsten Rohstoff von allen, Energie, möglichst selbst erzeugen zu können weil man sich in einer desaströsen Abhängigkeit befindet. Ich glaube den wirklich Nächtigen geht in Zeiten von klimatisierten Einkaufszentren mit Eisbahn in der Wüste eine Klimaerwärmung von ein paar Grad komplett am A... vorbei, zumal das ja ohnehin passieren wird. Das sind nur brot und Spiele für die Massen damit sie aus der empfundenen Bedrohung heraus die großen Umwälzungen mittragen. Jetzt kommt gleich die Meute mit Fackeln und Mistforken um das Monster zur Strecke zu bringen, weil wir eben Raubtiere sind. Vielleicht ja mit Mofas die 60 fahren. Dann wäre das alles nicht so OT.
Max M. schrieb: ... > Der unbewusste Drang des Menschen Teil der Masse sein zu wollen, > gefallen zu wollen, nicht anzuecken, bringt ihn dann dazu das auch zu > wollen. > > Also setzt deine Leute in den Aufsichtsrat der großen Medien, kaufe dir > medienschaffende durch Zugang zu wichtigen Leuten und Förderungen, > bezahle ein paar Promis und du kannst Millionen leichtgläubiger Idioten > erzählen was immer Du willst und es wird wahr, alleine dadurch das Du > behauptest es wäre schon wahr. > Du hast soeben meine '121%' sehr gut beschrieben! Gefordert wird immer das, was MICH nicht unmittelbar betrifft, meiner Umgebung das Leben zur Hölle machen könnte und mich als guten Menschen darstellen kann...
Ralph B. schrieb: > Ich weis nicht ob Mofa heute noch Führerscheinfrei ist, und ob die 25kmh > Grenze auch heute noch gibt. Es gibt die 25km/h-Grenze immer noch. Die Führererscheinfreiheit für diese Vehikel allerdings nur mit dem "Glück der frühen Geburt". Konkret muss man vor dem 1.4.1965 geboren sein, um sie in Anspruch nehmen zu können. Das ist die Folge eines Urteils irgendeines "Höchsten Gerichts", ich bin nicht sicher, welches das war. Könnte das BVerG gewesen sein. Wie auch immer, die Urteilsbegründung lautete jedenfalls sinngemäß und in Kurzfassung: es kann nicht verboten werden, was Ewigkeiten erlaubt war und gleichzeitig eine empfindliche Einschränkung der persönlichen Freiheit darstellt. Abstrus? Definitiv ja. Es müssten nur öfters Leute gegen idiotische neue Gesetze klagen und das bis zu den Obersten Gerichten tragen, dann gäbe es wohl noch viel mehr solcher Abstrusitäten. Die aber eigentlich bloß die Idiotie der neueren Gesetzgebung aufzeigen... Wie auch immer, für die 25km/h-Klasse gibt es noch einige weitere ziemlich abstruse Bestimmungen. Z.B.: innerhalb geschlossener Ortschaften dürfen sie keinesfalls Radwege benutzen, außerhalb geschlossener Ortschaften sind sie hingegen dazu verpflichtet. Nur sind die Radwege an den Grenzen der Ortschaften oft nicht dazu ausgelegt, dass an dieser Stelle ein Wechsel zwischen Straße und Radweg überhaupt möglich ist. Also genau wieder so ein völliger Schwachsinn. Dass die (relativ neue) 20kmh-Klasse innerhalb geschlossener Ortschaften wiederum zwingend Radwege benutzen muss, während es der 25km/h-Klasse explizit verboten ist, setzt der ganzen Idiotie der Gesetzgebung nochmals einen drauf. Daraus kann man wohl nur einen Schluss ziehen: Die Legislative besteht durchgängig aus inkompetenten Vollidioten. Mindesten in den letzten 50 Jahren.
Max M. schrieb: > Der Zweck erfordert nämlich den Transport von A nach B zu einem > möglichst geringen Preis in möglichst geringter Zeit. > Und da ist zumindest in gut entwickelten städtischen Gebieten das Auto > wohl auf den letzten Plätzen. Es gibt da nur einen Grund ein fettes Auto zu fahren, denn damit ist man bei einem Unfall immer besser dran als jemand der in einem 600kg PKW sitzt. > Das Auto ist für sehr viele Menschen derart emotional belastet ... Wenn du Emotionen zu einer Blechkiste hast, dann solltest du mal einen Realitätscheck machen. Thomas U. schrieb: > Wenn ich allerdings manchen Aktionen Glauben schenken darf, fordern > mindestens 121% der Befragten die vollständige Abschaffung der freien, > privaten Moblität. JETZT SOFORT! ;-)) Da ist unsere gute Frau Roth ein leuchtendes Beispiel. Sie hat man mal gefragt warum sie in einem 6 Tonnen schweren PKW durch die Gegend kutschiert wird, wobei die Predigt dass alle anderen Leute eAuto fahren sollen, Strom und Benzin sparen sollen. Ihre Antwort war wie selbstverständliche. "Ich überzeuge doch alle Leute dass sie sparen sollen, das hebt meine Verfehlungen doch mehr als wieder auf." Max M. schrieb: > Vor vielen Jahren kam mal ein Bericht das Verhaltensforscher > herausgefunden hatten das man die Meinung einer Masse am besten dadurch > manipuliert indem man ihnen glaubhaft macht das 'alle anderen' bzw. eine > erhebliche Zahl und am besten auch ein paar wichtige > Identifikationssymbole des öffentlichen Lebens, dieser Meinung sind, > diese Dinge wollen. Also Frau Roth kannst du damit nicht gemeint haben. Max M. schrieb: > 'Ich scheisse auf die anderen. Sollen die doch untergehen > solange ich nur halbwegs anständig leben kann. Natürlich bin ich bereit > auf Menschen schiessen zu lassen bevor ich in der gleichen Armut leben > muss wie die, nur sollte es möglichst weit weg von mir geschehen' Das trifft schon eher auf Frau Roth zu. Generell schicken die Politiker ihre Kinder auch nicht auf Schulen wo sich Ausländer aufhalten die in den Problemvierteln wohnen. Ich bin mit Sicherheit kein Grünling, ich sehe aber dass es dumm ist das Deutsche Geld in die Rachen von Amerikaner, Russen und Saudis zu schütten. Wenn es uns gelingen sollte unsere Energie in Deutschland zu erzeugen und zu nutzen, dann wäre das optimal. Da gehören auch Systeme hinzu die aus Energie zum Beispiel Methanol machen oder Kerosin. Wenn man den Bedarf an Energie senken kann, ja dann mache ich das doch. Ich habe hier ein gut gedämmtes Haus, baue mir in den nächsten Wochen noch zwei größere Gegenstrom-Wärmetauscher ein, packe mir dieses Jahr auch PV-Module auf das Dach und habe hier dann auch 20kWh Energiespeicher. Andere Leute haben gezeigt dass sich das lohnt und dass sich die Anlage automatisch zur Inselanlage umschalten lässt wenn die Energie der Netzbetreiber ausfällt. Also holt man die Kosten innerhalb von 3-5 Jahren wieder rein und hat dann auch im Notfall zumindest für ein paar Tage Energie. Im Sommer kann man mit den Akkus das Haus ohne Netzanschluss betreiben wenn man will. Wenn ich dann auch noch ein eigenes eAuto haben würde, dann würde ich quasi kostenlos zur Arbeit fahren können. Aktuell haben wir teilweise Fahrgemeinschaften, aber das geht eben auch nicht immer.
Wendels B. schrieb: > Mike J. schrieb: >> oder indem er einfach das Lenkrad zur Seite reißt. Ich >> sehe oft Leute die einfach blinkfaul sind. Beim Letzten TÜV (Februar 2023), hab ich den TÜV-Prüfer auch angesprochen das wohl das Binken nicht mehr so in Mode sei. Drauf dem seine Antwort: "Das ist so ziemlich ganz aus der Mode gekommen!" Ich denk mir das wird wohl dran liegen das die Fahrschulen und die Führerscheinprüfung das schon garnd mehr groß lehren und prüfen. Wichtig ist dagegen das "ökologisch Fahren"! Dagegen wird das Anfahren am Berg mit Handbremse und Gasgeben nicht mehr geforder. Da sind dann schon mal Fahranfänger aus dem Flachland in den Mittelgebirgen zu Verkehrshindernissen mutiert!
Cha-woma M. schrieb: > "Das ist so ziemlich ganz aus der Mode gekommen!" Cha-woma M. schrieb: > Wichtig ist dagegen das "ökologisch Fahren"! Passt doch: Blinken verbraucht kostbare Energie, die man viel besser für die vibrierende Kopfstütze oder die Pedalbegeizung einsetzen könnte.
Harald W. schrieb: > Du weisst schon, das die meisten Menschen im Bett sterben? > Also sollte man Betten tunlichst meiden. Sehr gut! Betten sind absofort die Volkskrankheit Nr.1! Deswegen muß unser überaus führsorgliche Bundesregierung ein Bettenverbot aussprechen!
Dieter D. schrieb: > Daher ein kleiner Tip am Rande. Du musst Deins nur kürzen auf Längen wie > früher. So ein Liegesitz wie in den ICE`s der Neo-Teutschen Bundesbahn wäre wohl passend.
Max M. schrieb: > Vor vielen Jahren kam mal ein Bericht das Verhaltensforscher > herausgefunden hatten das man die Meinung einer Masse am besten dadurch > manipuliert indem man ihnen glaubhaft macht das 'alle anderen' bzw. eine > erhebliche Zahl und am besten auch ein paar wichtige > Identifikationssymbole des öffentlichen Lebens, dieser Meinung sind, > diese Dinge wollen. Jeder der wache Augen und gutes Gehör hat und über ausreicht Selbstrefelxion verfügt würde den ÖRR wohl auch zu den manipulativen Mittel zählen.
C-hater schrieb: > Daraus kann man wohl nur einen Schluss ziehen: Die Legislative besteht > durchgängig aus inkompetenten Vollidioten. Mindesten in den letzten 50 > Jahren. Die Legislative = sind die Abgeordneten! Eigenlich müssten die ja die Gesetze erarbeiten und beraten und am Schluß beschließen oder ablehnen. Tatsächlich gibt es nur mehr Vorlagen der Regierung die dann die Abgeordneten nach Regierungs- oder Oppositionsfraktion zustimmen oder ablehnen.
Cha-woma M. schrieb: > Tatsächlich gibt es nur mehr Vorlagen der Regierung die dann die > Abgeordneten nach Regierungs- oder Oppositionsfraktion zustimmen oder > ablehnen. Würde es Dir etwas ausmachen, das anhand der jeweiligen Zahlen für die beiden letzten Legislaturperioden zu belegen?
Max M. schrieb: > Vor vielen Jahren kam mal ein Bericht das Verhaltensforscher > herausgefunden hatten das man die Meinung einer Masse am besten dadurch > manipuliert indem man ihnen glaubhaft macht das 'alle anderen' bzw. eine > erhebliche Zahl und am besten auch ein paar wichtige > Identifikationssymbole des öffentlichen Lebens, dieser Meinung sind, > diese Dinge wollen. > Der unbewusste Drang des Menschen Teil der Masse sein zu wollen, > gefallen zu wollen, nicht anzuecken, bringt ihn dann dazu das auch zu > wollen. Zu ergänzen: der Wunsch des Menschen, zu siegen, zB bei einer Wahl oder Abstimmung. Daraus folgt die Konsequenz, dass sich die Wahlbewerber oder sonstige am Ausgang der Abstimmung Interessierten so gut wie überhaupt nicht um informierte Wahlberechtigte, sondern hauptsächlich um eigentlich unmotivierte Entscheidungsträger bemühen. Zielvorstellung ist, dass man auch noch den letzten Heckenpenner zu einer Stimmabgabe zB für oder gegen die,Teilnahme der Färöer-Inseln am ESC bewegen kann, sofern man es schafft, ihm einzureden, er habe im Obsiegensfalle gewonnen.
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Percy N. schrieb: > Würde es Dir etwas ausmachen, das anhand der jeweiligen Zahlen für die > beiden letzten Legislaturperioden zu belegen? Gesetzesvorlagen werden beim Deutschen Bundestag durch die Bundesregierung, den Bundesrat oder aus der Mitte des Bundestages eingebracht. Im letzten Fall muss der Antrag von fünf Prozent der Abgeordneten oder von einer Fraktion unterstützt werden. Statisk dazu im Dateianhang: Statistik der Gesetzgebung – 18. Wahlperiode Statistik der Gesetzgebung – 19. Wahlperiode Statistik der Gesetzgebung – 20. Wahlperiode Hat mich mit Google 5 Minuten gekoste. Zufrieden, oder muß ich dir noch dein GuteNachtFläschen geben?
Beitrag #7371295 wurde vom Autor gelöscht.
Cha-woma M. schrieb: > Hat mich mit Google 5 Minuten gekoste. > Zufrieden, oder muß ich dir noch dein GuteNachtFläschen geben? Schön, und wo findet sich da eine Stütze für Deine Behauptung? In der aktuellen Legislaturxstamnt nicht einmal die Hälfte der Vorlage von der Regierung; 100 von 223. Wen willst Du für dumm verkaufen?
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C-hater schrieb: > Daraus kann man wohl nur einen Schluss ziehen: Die Legislative besteht > durchgängig aus inkompetenten Vollidioten. Mindesten in den letzten 50 > Jahren. Teilweise darf man Motorrad fahren ohne Prüfung. Mike J. schrieb: > Es gibt da nur einen Grund ein fettes Auto zu fahren, denn damit ist man > bei einem Unfall immer besser dran als jemand der in einem 600kg PKW > sitzt. Und für diesen PKW braucht mann einen Motorradführerschein der Klasse 1A. Sobald Du den Führerschein Klasse 1 hast, darfst Du den mehr nicht fahren. Das Includierte gilt nur für Motorräder mit 2 Rädern. https://www.google.com/url?sa=i&url=https%3A%2F%2Fwww.auto-motor-und-sport.de%2Fverkehr%2Fautofahren-mit-16-ellenator-twizy-microcar-aixam%2F&psig=AOvVaw34-q88PG15UXkp43ki_nKO&ust=1678920097889000&source=images&cd=vfe&ved=0CA0QjRxqFwoTCKDygfi-3P0CFQAAAAAdAAAAABAD Und im Puff muß ich immer Pirelli oder Good Year bereift sein. Wo sind wir in Deutschland angekommen ? HolgerR
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Max M. schrieb: > Vor vielen Jahren kam mal ein Bericht das Verhaltensforscher > herausgefunden hatten das man die Meinung einer Masse am besten dadurch > manipuliert indem man ihnen glaubhaft macht das 'alle anderen' bzw. eine > erhebliche Zahl und am besten auch ein paar wichtige > Identifikationssymbole des öffentlichen Lebens, dieser Meinung sind, > diese Dinge wollen. So funktioniert auch der Faschismus. Alle wollen den Krieg, ja klar :( Das verherende daran ist, dass der Mechanismus besonders in Kreisen funktioniert, wo Abhängigkeiten bestehen, dort wo die Fäden gezogen werden. Die Massen müssen dann gar nicht mehr zustimmen, es reicht, wenn sie sich als Minderheit fühlen und als ordentliche Demokraten sich der vermeintlichen Mehrheit fügen. Das zeigt sich jetzt auch bei den Waffenlieferungen. Der Hype findet hauptsächlich in der öffentlichen Blase statt. Jeder Journalist weiß, dass seine Tage gezählt sind, wenn er andere Töne anschlägt. Nicht weil eine ominöse Macht das steuert, sondern weil die Verleger und Kollegen selber unter dem Druck der Blase stehen und jeden Abweichler bestrafen. Wenn Menschen unter Druck sind, wählen sie oft die Flucht nach vorne, aus Mitläufern werden Vorreiter. Die Politik ist davon getrieben (und treibt natürlich) und bekommt wegen fehlender Rückkopplung gar nicht mit, dass eine Mehrheit der Bürger den Militarismus ablehnt. Keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen aber für ein Zweirad braucht man einen speziellen Führerschein, wenn man schneller als 45 fahren möchte. Scheint irgendwie willkürlich. Vermutlich steckt da auch eine Massenpsychologie dahinter.
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Cha-woma M. schrieb: > Dagegen wird das Anfahren am Berg mit Handbremse und Gasgeben nicht mehr > geforder. Naja, wir haben hier einen Berg der die höchste Erhebung ist und der ist etwa 10 Meter höher als der Rest der Landschaft. Um einen echten Berg zu sehen müsste ich in ein anderes Bundesland fahren. Thorsten M. schrieb: > Keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen aber für ein Zweirad > braucht man einen speziellen Führerschein, wenn man schneller als 45 > fahren möchte. Die Motorradprüfung ist schon etwas anspruchsvoller und da werden dann auch andere Fertigkeiten verlangt. Dass man den Fahrschüler hier abzieht und wirklich viel Geld macht, das sehe ich regelmäßig.
Sebbl M. schrieb: > Und wenn dann 16 Jährige mit 60 km/h unterwegs sind? Das bekommen die > hin, könnten ja schließlich auch den A1 machen und 15 PS fahren. > > Und teils stehen hier abenteuerlichen Behauptungen um was es dabei > eigentlich geht, schon der Betreff ist falsch. Nicht Mofas, sondern > LKräder mit 50 ccm und 45/50 km/h sollen dann eben 60 fahren dürfen. Ich stamme auch noch aus der vor EU Überregulierungszeit. Und ich habe noch Quickly die 60 Jahre alt sind und das sind 50ccm. 45 im Stadverkehr sind schlecht. ... Damals mit 50 -58 wollte mich keiner wirklich überholen, mittlerweile finde ich die 45 er Limitierung Schwachsinn. Aber bringt das mal "Bürokraten" bei. Ich empfehle den Bürokraten nur noch den Fußmarsch ....
Thorsten M. schrieb: > So funktioniert auch der Faschismus. Alle wollen den Krieg, ja klar Etwas komplexer ist es dann doch. Am 18. Februar 1943 war auf den Transparenten im Sportpalast zu lesen: "Totaler Krieg - Kürzester Krieg". Als Werbung für den angestrebten totalen Krieg taugt das indessdn nur dann, wenn Krieg als solcher grundsätzlich als zwar notwdndig, jedoch als Übel angesehrn wurd, so dass man ihn nach Möglichkeit vermeiden sollte. Man vergleiche mit aktuellen Forderungen hinsichtlich der Bewaffnung der Uktaine oder den Strategemen der USA hinsichzlichxder Erschöpfung Russlands. Beides findet sich zwar im jeweiligen zeitlichen Zusamnenhang in den Nachrichten; auf die Unvereinbarkeit dieser Zielsetzungen darf der Bürger jedoch von allein kommen.
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Thorsten M. schrieb: > Keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen aber für ein Zweirad > braucht man einen speziellen Führerschein, wenn man schneller als 45 > fahren möchte. Den speziellen Führerschein ab 45kmh finde ich okay. Gefahrbremsung mit blockierendem Vorderrad, lösen, ausweichen, weiterbremsen mit mehr als 45kmh ist kein Pappenstiel. Irgendwo muss man eine Grenze setzen ab der eine Geschwindigkeit nicht mehr Fahrradähnlich ist und man nicht mehr vorraussetzen kann das der Probant das beherrscht. Die Grenze ist mit 45kmh nicht mal niedrig. Viele Fahrer sind eigentlich damit bereits völlig überfordert. Schaut man sich den 'ich war eine Weißblechdose' Schrott mancher Roller mal an, möchte man denen schon keine 45kmh zutrauen, geschweigedenn 60kmh. Seit 2017 müssen alle Mopeds über 125ccm³ ein ABS haben. Und nun soll man Rollern deren Fahrwerk und Bremsen finsterster Schrott sind, die 60kmh erlauben? Die Simson kann man auch nicht mit einem chinesischen Baumarktroller vergleichen. Man sieht es doch bei den E-Rollern. Eigentlich sollte man meinen das Menschen genug Grips haben die korrekt zu benutzen. Aber was passiert? Die Idioten heizen angesoffen mit fullspeed durch die Fussgängerpassage und stellen die Gurke dann mitten auf dem Weg ab. Normal, ist ja alles ohne weitere Fahreignungsprüfung erlaubt, also rechtsfreier Raum. Nein, ist es nicht und wenn Menschen eben Dumm sind, dann muß man sie erziehen, sie das bezahlen lassen und ihnen dann erst erlauben etwas zu tun. Kein Tempolimit auf Autobahen ist auch so eine Sache. Eigentlich bin ich dafür. Ich fahre selber gerne schnell und finde auch nicht das bei angemessener Verkehrsdichte 240kmh gefährlicher ist als 130kmh. Aber es gibt eben genug gefährliche Idioten die auch 240 fahren wenn auf den anderen Spuren dicht gepackt 120 gefahren wird und jeder kleine Fehler zu einer Katastrophe führen wird. Also muss man immer wieder die Rechte aller beschränken, weil wenige mit der Freiheit nicht umgehen können. Außerdem wird das Tempolimit auf jeden Fall kommen, alleine schon damit Verbrenner ihren größten Vorteil gegenüber den BEV verlieren, lange Strecken mit hoher Leistung und kurzen 'Ladepausen' zu bewältigen.
Max M. schrieb: > Die Simson kann man auch nicht mit einem chinesischen Baumarktroller > vergleichen. Nein, die sind deutlich schlechter... die Simsons;-)!
Max M. schrieb: > Also muss man immer wieder die Rechte aller beschränken, weil wenige mit > der Freiheit nicht umgehen können. Gut gesehen. Leider hat diese Medaille auch eine nicht weniger unansehnliche Kehrseite: Aufgrund der umfassenden Limitierung verlassen sich alle darauf, dass die sie umzingelnden Volltrottel sich angepasst verhalten werden. Das läuft darauf hinaus, dass man selbst sich an die Regeln halten sollte, aber keinesfalls darauf vertrauen, dass man von vernunftbgabten und rechtstreuen anderen Verkehrsteilnehmern umgeben ist. Letztlich § 1 StVO, wie überhaupt der größte, nicht dezisive, Teil der StVO.
Mike J. schrieb: > Menschen fahren nicht deshalb Auto weil sie es toll finden, sonder weil > der Zweck es erfordert. und andere fahren Mopped weil man von der Freiheit labert. Freiheit... Ausgerechnet im Strassenverkehr
Cha-woma M. schrieb: > Wendels B. schrieb: >> Mike J. schrieb: >>> oder indem er einfach das Lenkrad zur Seite reißt. Ich >>> sehe oft Leute die einfach blinkfaul sind. > > Beim Letzten TÜV (Februar 2023), hab ich den TÜV-Prüfer auch > angesprochen das wohl das Binken nicht mehr so in Mode sei. > > Drauf dem seine Antwort: "Das ist so ziemlich ganz aus der Mode > gekommen!" > Das erinnert mich an meine damaligen Fahrstunden. Der Fahrlehrer meinte lapidar, jedes vergessene Rückstellen des Blinkers würde nen Fünfziger kosten. Er hat nix verdient, da ich das schon zwei Jahre auf zwei Rädern gewohnt war. Die damalige Technik war noch nicht sooo verwöhnend und hat ein Mindestmaß an Einsatz der grauen Zellen und Motorik beim Bedienen gefordert! Übrigens war das Getriebe nur teilsynchronisiert und es musste mit Zwischengas geschaltet werden! > Ich denk mir das wird wohl dran liegen das die Fahrschulen und die > Führerscheinprüfung das schon garnd mehr groß lehren und prüfen. > Wichtig ist dagegen das "ökologisch Fahren"! > Dagegen wird das Anfahren am Berg mit Handbremse und Gasgeben nicht mehr > geforder. Da sind dann schon mal Fahranfänger aus dem Flachland in den > Mittelgebirgen zu Verkehrshindernissen mutiert! Wozu auch? Es gibt doch Anfahrhilfen, wenn Papi so spendabel war...
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Mike J. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> Keine Geschwindigkeitsbegrenzung auf Autobahnen aber für ein Zweirad >> braucht man einen speziellen Führerschein, wenn man schneller als 45 >> fahren möchte. > Die Motorradprüfung ist schon etwas anspruchsvoller und da werden dann > auch andere Fertigkeiten verlangt. Dass man den Fahrschüler hier abzieht > und wirklich viel Geld macht, das sehe ich regelmäßig. Ja, aber da geht es eher um das Beherrschen von Fahrzeuggewicht und Leistung, weniger um die Geschwindigkeit. Ich sag ja nicht, dass man keinen Motorradführerschein mehr brauchen soll. Aber ein 125er Roller ist von der Handhabung nicht groß anders als ein 50erle. Max M. schrieb: > Den speziellen Führerschein ab 45kmh finde ich okay. > Gefahrbremsung mit blockierendem Vorderrad, lösen, ausweichen, > weiterbremsen mit mehr als 45kmh ist kein Pappenstiel. Früher im Thread habe ich ja geschrieben, dass ich die 45kmh-Grenze für Heranwachsende auch für sinnvoll erachte. Den 125er sollte es dann aber zur Klasse B dazugeben, gerne auch erst nachträglich ab 22 oder so. Zur Gefahrbremsung, da gilt halt learning by doing. Wie gesagt für schwere Motorräder halte ich den speziellen Führerschein für sehr sinnvoll. Percy N. schrieb: > Thorsten M. schrieb: >> So funktioniert auch der Faschismus. Alle wollen den Krieg, ja klar > > Etwas komplexer ist es dann doch. [...] > Als Werbung für den angestrebten totalen Krieg taugt das > indessdn nur dann, wenn Krieg als solcher grundsätzlich als zwar > notwdndig, jedoch als Übel angesehrn wurd, so dass man ihn nach > Möglichkeit vermeiden sollte. Ich hab doch geschrieben, dass die Masse gar nicht überzeugt wird (ein Teil aber schon), sondern dass es reicht, dass sie sich als vermeintliche Minderheit hilflos sehen. Dort wo die Fäden gezogen werden, ist der Meinungsdruck aber verherend, duldet keine Abweicher. Und ja, natürlich ist der Faschismus "etwas komplexer". [Edit:] Aber ohne diesen Mechanismus würde er nicht funktionieren.
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Thorsten M. schrieb: > ein 125er Roller > ist von der Handhabung nicht groß anders als ein 50erle. Und die 250er ist nicht viel anders als die 125er, die 400er nicht viel anders als die 250er, die 600er nicht viel anders als die 400er, die 900er nicht viel anders als die 600er und wer die 900er kann, dem bereitet die offene 1200er mit 312kmh Spitze doch auch kein Problem. Dabei hat sich zwar die Zahl der schweren 2Rad Unfälle bereits mit Einführung der Elektrofahrräder deutlich erhöht, aber hey, freie Fahrt für freie Bürger und wenn wir schon dabei sind ist doch diese ganze Führerschein und Stvo Nummer doch nur die Willkür eines repressiven Regimimes und ist prinzipiell abzulehnen. Wenn es nach der Befähigung von Menschen geht sich verantwortungsvoll im Strassenverkehr zu bewegen, müssten 40% der Teilnehmer eine 3Monatige Sperre + Nachschulung für Fussgänger bekommen. Von 60kmh für Mofas sind wir aber ganz weit weg.
Thorsten M. schrieb: > Ich hab doch geschrieben, Ich habe auch so manches heschrieben, aber Du scheinst eines nicht verstanddn zu haben: Im Spirtpalast ging es vordergründig darum, den Krieg zu beenden. Wohlgemerkt: Vordergründig. Worum es heutzutage gehen soll, scheint vielen nicht klar zu sein (mir auch nicht), da offenbar EU und USA unterschiedliche Vorstellungen bzgl der anzustrebenden Dauer des Konfliktes haben. Interessant ist das zumindest insoweit, als es in den Medien in keiner Weise angesorochen zu werden scheint, unabhängig von der jeweiligen Tendenz.
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Cha-woma M. schrieb: > Die Legislative = sind die Abgeordneten! Ganz genau. > Eigenlich müssten die ja die Gesetze erarbeiten und beraten Das nicht unbedingt. Gesetzesvorlagen kann nicht jeder beliebige Abgeordnete vorlegen. Mehrheitlich tut das die Regierung, dazu ist sie ja auch da. Allerdings werden in aller Regel auch Abgeordnete daran witwirken, zumindest halt Abgeordnete der Regierungspartei(en). > und am > Schluß beschließen oder ablehnen. Das schon. Genau das ist ihre Verantwortung, die sie im Rahmen der indirekten Demokratie verantwortungsvoll wahrzunehmen haben. Idiotische Gesetzesvorlagen der Regierung idealerweise schon in der Entstehung zu verhindern. Spätestens aber, sie auf allen nur rechtlich legalen Wegen daran zu hindern, zum Gesetz zu werden, das ist die primäre Aufgabe von Abgeordneten.
C-hater schrieb: > Mehrheitlich tut das die Regierung, dazu ist sie ja auch da. Durch nachplappern wird der Unsinn nicht wahr. Percy N. schrieb: > Cha-woma M. schrieb: >> Hat mich mit Google 5 Minuten gekoste. >> Zufrieden, oder muß ich dir noch dein GuteNachtFläschen geben? > > Schön, und wo findet sich da eine Stütze für Deine Behauptung? > In der aktuellen Legislaturxstamnt nicht einmal die Hälfte der Vorlage > von der Regierung; 100 von 223. > Wen willst Du für dumm verkaufen?
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C-hater schrieb: > Allerdings werden in aller Regel auch Abgeordnete daran > witwirken, zumindest halt Abgeordnete der Regierungspartei(en). Du glaubst garnicht wieviele Lobbyisten Gesetzesvorlagen entwerfen die dann auch durchgewinkt werden. Ganze Gesetzestexte entspringen der Feder von Lobbyisten.
Phasenschieber S. schrieb: > Ganze Gesetzestexte entspringen der Feder von Lobbyisten. So bitter es klingen nag; dad hat auch Vorteile. Solche Gesetze funktionieren zumeist, da sie von Profis entworfen wurden. Bei manchen Vorlagrn aus der Mitte des Hauses, die tatsächlich Gesetz wurden, kann man sich nur kopfschüttelnd fragen, wie solcher Unsinn den Rechtsausschuss passieren konnte.
C-hater schrieb: > Allerdings werden in aller Regel auch Abgeordnete daran witwirken, > zumindest halt Abgeordnete der Regierungspartei(en). Vielleicht schaust Du mal in die oben angelegten amtlichen Statistiken, bevor Du Dich weiter verirrst.
Phasenschieber S. schrieb: > C-hater schrieb: >> Allerdings werden in aller Regel auch Abgeordnete daran >> witwirken, zumindest halt Abgeordnete der Regierungspartei(en). > > Du glaubst garnicht wieviele Lobbyisten Gesetzesvorlagen entwerfen die > dann auch durchgewinkt werden. > > Ganze Gesetzestexte entspringen der Feder von Lobbyisten. Es ist eigentlich viel schlimmer! Ich möchte nicht wissen wieviele Abgeorndete fest in Lobbyverbänden eingebunden sind. Die wären ohne deren Unterstützung wohl nie in die Parlamente gekommen! https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/abgeordnete-als-lobbyisten Und nach den Ausscheiden aus der Politik werden die Berufspolitiker zu echten Lobbyisten aber mit voll Karacho! Vorndran der selbsternannte beste Bundeskanzler aller Zeiten: Gerd Schröder!
Cha-woma M. schrieb: > Betten sind absofort die Volkskrankheit Nr.1! Richtig! ich schlafe neben dem Bett oder auf dem Sofa, da kann man nich aus dem Bett fallen. ;-))) MfG alterknacker
Cha-woma M. schrieb: > Ich möchte nicht wissen wieviele Abgeorndete fest in Lobbyverbänden > eingebunden sind. Die wären ohne deren Unterstützung wohl nie in die > Parlamente gekommen! Auch Abgeordnete, deren Lebenslauf auch von Nicht Government Organisationen unterstützt und finanziert wurden, sind mindestens genau so tief in deren Lobbyverbänden eingebunden und deren Abhängigkeiten sind sogar größer.
Cha-woma M. schrieb: > Ich möchte nicht wissen wieviele Abgeorndete fest in Lobbyverbänden > eingebunden sind. Die wären ohne deren Unterstützung wohl nie in die > Parlamente gekommen! > https://www.abgeordnetenwatch.de/recherchen/lobbyismus/abgeordnete-als-lobbyisten > > Und nach den Ausscheiden aus der Politik werden die Berufspolitiker zu > echten Lobbyisten aber mit voll Karacho! Die Damen und Herren (oder die, die sich für irgendwas davon/dazwischen halten) haben soviel zu tun, dass ich mich früher frug, wie die sich überhaupt noch auf die parlamentarische Tätigkeit konzentrieren können. Aber dann wurde mir klar: Achja, Arm heben und wissen, ab wann man sich an niggs mehr erinnern muss. Braucht nicht soviel Kapazität - im Kalender und im Hirn.
Cha-woma M. schrieb: > Und nach den Ausscheiden aus der Politik werden die Berufspolitiker zu > echten Lobbyisten. Nach neuesten Regeln dürfen aber ehemalige Bundestagsabgeordnete nicht mehr automatisch die Lobby im Bundestagsgebäude betreten! :-)
MaWin O. schrieb: > Stefan M. schrieb: >> Noch dramatischer und lächerlicher geht es nicht mehr? > > Bist du auch so ein Gesetzesbrecher, der glaubt Verkehrsregeln wären nur > Empfehlungen? Auf alle Fälle kein Blockwart der andere denunziert.
Harald W. schrieb: > Nach neuesten Regeln dürfen aber ehemalige Bundestagsabgeordnete nicht > mehr automatisch die Lobby im Bundestagsgebäude betreten! :-) Die Lobby des Bundestagsgebäude, gibts sowas überhaupt? In dem Sinne: Lobby (Raum), Vor- oder Empfangsraum in einem Gebäude. https://de.wikipedia.org/wiki/Lobby_(Raum)
Percy N. schrieb: > Phasenschieber S. schrieb: >> Ganze Gesetzestexte entspringen der Feder von Lobbyisten. > > So bitter es klingen nag; dad hat auch Vorteile. Solche Gesetze > funktionieren zumeist, da sie von Profis entworfen wurden. Ja, die funktionieren im Sinne derjenigen, die genau fuer diesen Text bezahlt haben, um noch groessere Gewinne einfahren zu koennen. Und wenn sie dann mal doch nicht funktionieren, koennen wenigstens Heerscharen von Anwaelten noch dran verdienen...
MaWin O. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> auch wenn dies gern zu 'erzieherischen Maßnahmen' >> missbraucht wird > > Das was du "erzieherische Maßnahme" nennst ist eine Straftat und kann > bei Bedarf gerne angezeigt werden. Been there, done that. Leute, die > mich gefährden, zeige ich konsequent an. Mit welchem Effekt? > Das gilt sowohl für "Belehrungen", als auch für sonstige > lebensgefährliche Maneuver (z.B. 50cm Abstand bei 130 km/h auf der > Autobahn.). Komisch. Mir passiert das so gut wie nie. Allerdings versuche ich mich an das Rechtsfahrgebot zu halten.. Vielleicht solltest du auch dein 'Augenmass' mit diesen 50cm mal etwas trainieren?
Thomas U. schrieb: > Mit welchem Effekt? Dass die Staatsanwaltschaft sich darum kümmert. > Komisch. Mir passiert das so gut wie nie. Allerdings versuche ich mich > an das Rechtsfahrgebot zu halten.. Auch, wenn die rechte Spur gar nicht frei ist? > Vielleicht solltest du auch dein 'Augenmass' mit diesen 50cm mal etwas > trainieren? Das brauche ich nicht, denn es ist auf den Kameraaufnahmen ganz objektiv zu sehen.
MaWin O. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Mit welchem Effekt? > > Dass die Staatsanwaltschaft sich darum kümmert. > >> Komisch. Mir passiert das so gut wie nie. Allerdings versuche ich mich >> an das Rechtsfahrgebot zu halten.. > > Auch, wenn die rechte Spur gar nicht frei ist? > >> Vielleicht solltest du auch dein 'Augenmass' mit diesen 50cm mal etwas >> trainieren? > > Das brauche ich nicht, denn es ist auf den Kameraaufnahmen ganz objektiv > zu sehen. Die Kalibbrierung erfolgt WO, damit die Anzeige objektiv ist, Herr Blockwart? Also zeichnest du sicher fortlaufend auf, um gegen Jeden, der dich 'rasend' überholt, eine Handhabe zu besitzen? "Voraussetzung sei aber, dass die jeweilige Dashcam nicht fortlaufend filmt. Stattdessen sollten die Aufnahmen in kurzen Abständen immer wieder überschrieben werden. Erst bei einem Unfall ist es erlaubt, diese langfristig zu speichern." Lies mal zum Thema Unfall_ und _Speicherung! Oder siehst du einen Überholvorgang als Unfall an?
Da mittlerweile das Thema ziemlich verfehlt wird, mache ich mal zu.