Hallo zusammen, bin neu in den Forum, hoffe hab den richtige Theme gewählt!Bin eigentlich gelernte Elektroniker und letzte Zeit befasse mich mit Elektrotechnik wo ich nicht soviel Ahnung davon habe!Und zbs. hab versucht eine 220V AC Elektromotor mit hilfe von Neodym Magnete in ein Generator umzuwandeln, es hat gut geklappt, nur dass bei 220V in AC bekomme mehr wie 170Hz und bzw. wenn ich 50Hz will na dann nur 50V!Hab mit verschiedene Magnete probiert,mit 2 Polen, mit 4 Polen ohne richtige erfolg, das wäre 220v mit 50Hz!Stator hat 3 Anschlüsse!Tue ein paar Bilder hochladen von Motor mit Stator und Rotor mit verschiedene Magnete.Was mache ich falsch? Danke in voraus für jede Vorschlag!
Viel zu viel Luftspalt! Passt denn wenigstens die Polpaarzahl?
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Vielleicht einen Motor nehmen der auch als Generator geeignet ist ? z.B. Allstrommotor ( erkennbar am Kollektor)
Angeblich die Luftspalt hat nicht viel Einfluß, die Magnete sind sehr Stark N52, allein nur der Rotor mit Finger drehen und bekomme ich schon 10V!, und egal ob der Rotor wo die Magnete geklebt sind aus Gummi ist oder aus Alu ändert sich nichts.Ist die Frequenz nur abhängig von Rotor Polzahl und Geschwindigkeit?oder hat es eine zusammehang mit der Polzahl von Stator auch damit zu tun?Ich habe die Fläche der Polen erweitert indem ich mehrere kleinere Magnete nebeneinander geklebt habe und hab sogar noch viel weniger Spannung rausbekommen!Die beste ergebnis hab ich bekommen mit Runde 13mm Magnete (Bild 3), aber wie oben geschrieben, Frequenz ist zu Hoch!Das beste vielleicht wäre auf den Original Rotor von Motor die Magnete anbringen sowie auf manche Videos auf Youtube, sowie hier: https://www.youtube.com/watch?v=M0p7GymMdUQ Der schafft etwa bei 220V 55/60Hz zu bekommen mit mehrere Polzahl!. Da ich nur herausfinden wollte ob es möglich ist, will den Original Rotor nicht kaputt machen sonst wäre der Motor unbrauchbar danach, wenn es nicht funktioniert!
Giuseppe schrieb: > und egal ob der Rotor wo die Magnete geklebt sind aus Gummi ist > oder aus Alu ändert sich nichts Ist in der Tat egal. Alu ist nicht magnetisch. Muss ein Rotor aus magnetischem Eisen sein.
Stephan erstmal danke.Muss also der rotor aus magnetischem Eisen sein unbedingt?Werden die Magnete nicht mit der Eisen interagieren und ein Magnetische Kurzschluß erzeugen?
Giuseppe schrieb: > Muss also der rotor aus magnetischem Eisen sein > unbedingt Natürlich. Im Moment hast du etwa - 3mm Magnethöhe - 3mm Luftspalt zum Stator - 15mm Luftspalt für den Rückschluss zwischen den Magneten Magnetfeld damit: (2*3mm) / (2*3mm+2*3mm+15mm) = 6/27 = 22% vom theoretischen Maximum Stattdessen 1mm Luftspalt, Eisenkern für den Rückschluss. Magnetfeld damit: (2*3mm) / (2*3mm+2*1mm+0mm) = 6/8 = 75% vom theoretischen Maximum Dann sollte die Spannung etwa 3 mal so hoch sein. 220V wirst du aber vermutlich nicht erreichen können. 150V wären schon gut.
Ok , nochmal Danke Stephan, muss ich mal dann mit Eisenkern probieren und weniger Luftspalt!Werde ich nochmal berichten.
Hallo, bin wieder da mit eine Update.Konnte gute vorschritten machen, danke Stephan!Hab ein neue Rotor gebaut mit ein Stück Eisenrohr draufgesteckt auf ein Stück Alurohr.In den Eisenrohr mit eine Durchmesser von 40mm,( in vergleich, Originale Rotor von Motor hat ein Durchmesser von 40,5mm) habe ich 8 löcher gebohrt mit 14 mm Durchmesser um die Viereckige Magneten 10x10x4mm rein zu kleben(ich wollte keine neue Runde Magneten kaufen mit 14mm Durchmesser,und nur die verwenden wo ich habe).Auf jedenfall, Magnetfeld verstärkt, alleine den Rotor mit Finger drehen hat schon fast 40V gebracht!Davor nur 10V.Stephan ich will weiter versuchen die 220V mit 50Hz erreichen, jetzt habe ich 230V mit viel weniger Umdrehungen aber immerhin 115Hz, leider!Wenn ich mit 6 Polzahl oder mit 8 Polzahl versuche mit Eisenkern?Müsste ein neue Rotor bauen, das kostet viel Arbeit und Geduld!Mal mit mehr Polzahl probieren! Anbei ein paar Bilder von neue Rotor und ein Link mit den neu Test . https://www.youtube.com/watch?v=v8B-N0YXi5E Grüße, bis bald!
Echt, voll Eisen?Ich habe in andere Foren was anderes gelesen, zbs, hier https://www.kleinwindanlagen.de/Forum/cf3/topic.php?t=2141 so in der Art wie ich es gebaut habe...Sihe mal das Bild.
Giuseppe schrieb: > Echt, voll Eisen?Ich habe in andere Foren was anderes gelesen, Man kann da auch lesen die Erde sei eine Scheibe...
Versuch doch mal mit dem originalen Rotor und einer kapazitiven Erregung des Motors als Generator. Der Motor ist recht klein, also vielleicht 5µF an die Wicklung und ihn dann etwas oberhalb der Synchrondrehzahl drehen. Bei 4poligen Motoren vielleicht 1600 U/min und bei zweipoligen 3200 U/min. Mit einem Kondensatormotor habe ich das noch nicht probiert, aber es geht bei Drehstrommotoren und ich bin gerade auf der Suche nach einem größeren Motor, mit dem man das versuchen kann.
Das was du aus Alu gemacht hast muss Stahl sein. Das was du aus Stahl gemacht hast vermutlich besser aus Kunststoff. So geht durch das Stahlrohr evtl. Feld verloren. Jedenfalls ist es sicher nicht optimal.
Giuseppe schrieb: >Echt, voll Eisen?Ich habe in andere Foren was anderes gelesen, zbs, hier >https://www.kleinwindanlagen.de/Forum/cf3/topic.php?t=2141 >so in der Art wie ich es gebaut habe...Sihe mal das Bild. Auf den angegebenen Bild sind die Magnetpole tangential zum Rotor ausgerichtet - also in Umfangsrichtung. Der Magnetische Kreis geht nicht durch den Rtorkern. Dein Rotoraufbau ist anders: Bei Dir sind die Magnetpole radial ausgerichtet (snkrecht zum Umfang) und dann braucht es einen magnetischen Rückschluß innerhalb des Rotors, den Dein innen liegendes Alu-Rohr nicht bietet.
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Hallo, aber ich glaube dass ich das ziel erreicht habe!Wie gesagt bin Elektroniker und viel mit Schwach Strom gearbeitet obwohl am Anfang wo ich in Deutschland war, Fernseher Geräte repariert habe (in Keller ein kleine Labor aufgestellt)mit Bildröhre Farbfernseher wo di Hoch Spannung ca 27000V betrag,Videorekorder, Radios, aber nie mit Wechselstrom Elektromotoren was zu tun gehabt.Also , diese kleine Motor hatte ich mal vor etliche Jahre bei Pollin gekauft , wenn ich mich nicht irre, stande in der Beschreibung dass mit ein Kondensator auch für 220V geeignet.Wenn ihr die Bilder anschaut ,es steht auf den Motor drauf 115V 7,5 W 50/60 Hz (Reaction Motor?ÖÖee?), dann habe ich die Geschwindigkeit von Rotor so geregelt dass ich 50/60 Hz rausbekomme und was zeigt den Multimeter auf Wechselstrom Messbereich an, 115/117 Volts, dann denke ich dass die Spule vom Stator so ausgelegt sind, für 115V 50Hz, könnte ich vielleicht nie mit 50Hz 220V rausbekommen, oder, Elektrotechniker?Dann muss ich weiter mich mit den andere Motor befassen von 1Kw 220V, vielleicht bekomme ich bei den 220V mit 50Hz?Ausprobieren... Fortsetzung folgt.. Anbei die Bilder von kleine Motor und ein neue Video mit der Test mit 50Hz. https://www.youtube.com/watch?v=huVKVBvpoOs Grüße.
Mario P., auf den Link oben beschrieben ..kleinwindanlagen..konnte ich lesen dass man eine Abstand zwischen die Magnete und der Achse vom Rotor von mindestens 15mm achten muss(also 15mm nicht magnetische Material), damit die Magneten nicht mit der Achse interagieren, daher diese Alurohr!
Giuseppe schrieb: > Mario P., auf den Link oben beschrieben ..kleinwindanlagen..konnte ich > lesen dass man eine Abstand zwischen die Magnete und der Achse vom Rotor > von mindestens 15mm achten muss(also 15mm nicht magnetische Material), > damit die Magneten nicht mit der Achse interagieren, daher diese > Alurohr! Hör ruhig auf solche "Experten"...
Immerhin sind 7,5W schon mal die passende Generator-Leistungsklasse für ein Kleinwindanlage...
Ben B. schrieb: > Immerhin sind 7,5W schon mal die passende > Generator-Leistungsklasse für ein Kleinwindanlage... Und er hat schon einen Rotor mit Permanentmagneten...
Das kann er ja machen. Er wird da auch die üblichen homöopathischen Mengen an Strom herausbekommen. Aber niemals konstante und sofort nutzbare 50Hz Netzwechselspannung, da so ein Kleinwindrad nicht mit konstanter Drehzahl läuft, von der völlig unzureichenden Leistung mal abgesehen. Ich dachte, er will das Ding mit irgend einem richtigen (Benzin-)Motor antreiben, dann hätte er eine Chance gehabt.
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Ich will ein kleines Windrad (30cm) im Garten aufstellen, das Rad soll ein paar LED beleuchten, aus eigener Kraft. Auf AliExpress habe ich solche "DC motor for solar panel" gefunden, die einfach ein wenig fetter als normale DC motörchen sind: https://www.aliexpress.com/item/1005002884679644.html?spm=a2g0o.order_list.order_list_main.36.16d11802XxMNjc Vermutlich sind dort einfach dickere Wicklungen drauf, was ja eigentlich gut wäre da mehr Spannung bei geringerer Drehzahl. Gibt es noch Teile die sich besser als Generatoren für so ein Kunstprojekt eignen?
Nimm einen Schrittmotor, aber mit Vorregler für die LEDs bzw. evtl. ein Stück weiterdenken und vielleicht einen kleinen Akku oder Superkondensator für die Speicherung überschüssiger Energie verwenden. Ein paar LEDs sind mit einem Kleinwindrad realistisch machbar (kommt natürlich auch auf die LEDs an, so'n 100W-Kracher könnte schwierig werden). Ein Schrittmotor erzeugt mit einem 30..40cm Windrad bei ordentlich Wind schon einiges an Spannung. Daher leg Deine Schaltung zum Betrieb der LEDs so aus, daß sie mit sagen wir 100V am Eingang klarkommt und dabei nicht viel mehr als den maximal erlaubten Strangstrom des Motors zieht. Ansonsten haben die nächsten Gewitter-Fallböen ihren Spaß daran und lassen das sauber abrauchen.
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Giuseppe schrieb: >... konnte ich lesen dass man eine Abstand zwischen die Magnete und >der Achse vom Rotor von mindestens 15mm achten muss(also 15mm nicht >magnetische Material), damit die Magneten nicht mit der Achse >interagieren ... Für die dort gezeigte Magnetanordnung mit den Polen der Permanentmagneten in Umfangsrichtung des Rotors ist diese Aussage auch korrekt. Zeichne Dir zum Verständnis in die dortige Darstellung die Feldlinien zwischen den Polen der Permanentmagneten im Rotor ein und schaue Dir an, wo am Rotorumfang sich die resultierenden Magnetpole ausbilden und durch welche Materialien diese verlaufen. Du wirst sehen, daß diese Feldlinien nicht durch den Alukern des Rotors verlaufen, sondern im Eisen des Rotors hin zum zum Rotormantel (und so zum Stator geführt) werden, wo sich dann die resultierenden Magnetpole am Rotor ausbilden. Bei Dir ist die Magnetanordnung anders! Bei Dir sind die Pole der Permanentmagnete radial zum Rotor angeordnet. Also sieht auch der magnetische Kreis bei Deiner Anordnung anders aus. Falls Du die Problematik etwas verstehen möchtest (und nicht nur irgend was Unverstandenes auf eine abweichende Anordnung falsch übertragen möchtest), mache Dir einfach auch hier eine Zeichnung Deiner konkreten Magnetanordnung im Rotor. Trage dann bei den Permanentmagneten jeweils den Nord- und den Südpol ein, ganz analog zur Darstellung auf www.kleinwindanlagen.de. Nun ergänze die Feldlinien zwischen den Polen, die nach Möglichkeit nur durch Eisenwerkstoffe zum Rotormantel geführt werden (Hinweis: die Feldlinien treten senkrecht aus den Polflächen aus). Du wirst (hoffentlich) erkennen, daß die Feldlinien zwischen den Magnetpolen im Inneren des Rotors in Deiner Anordnung >keine< Führung über einen Eisenwerkstoff mit niedrigem magnetischem Widerstand haben und somit die magnetische Feldstärke im magnetischen Kreis stark geschwächt wird. Vergleiche dann Deine Anordnung mit der von der Webseite www.kleinwindanlagen.de.
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Ein Asynchronmotor ( den hast du gehabt ) musst du mit Kondensatoren ind Dreieckschaltung zu einem Asynchrongenerator umbauen. https://de.wikipedia.org/wiki/Asynchrongenerator
Das letzte Bild im ersten Beitrag war ein Kurzschlussläufer, also Asynchron. Ein Synchronmotor braucht Permanentmagnete oder eine Erregerwicklung.
Nö, für so kleine Leistungen lassen sich unerregte Synchronmotoren bauen, die einen Läufer aus hartmagnetischem Stahl haben. Diese laufen augenscheinlich als Asynchronmotor an und werden dann in den Synchronbetrieb hineingezogen.
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