Forum: Haus & Smart Home Entferne Steckdose mit 2 Ein-/Ausschaltmöglichkeiten


von Wicki W. (wicki)


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Also ich versuche es mal mit einer verständlichen Beschreibung
einer eigentlich profanen Aufgabe:

Router und Kabeladapter für einen zwischen 2 Häusern
geteilten Internetzugang sollen von jedem Haus aus
ein/ausgeschaltet werden können.

Aber nur wenn beide ausschlten, soll alles stromlos werden.
Sobald einer einschaltet, dann soll die Steckdose Spannung
führen.

Niederspnnungsseitig zu schalten ist schlecht, weil Router
und Kabelbox andere Betriebsspannungen haben.
Eine 220V-Leitung will ich nicht zwischen beiden Häusern
verlegen. Eine Schaltleitung ginge, müsste aber extra gelegt
werden. Ein cat5-Kabel liegt bereits.

Dafür gibts nun 1000de Lösungsmöglichkeiten, aber ich suche
nach der optimalsten Lösung mit dem minimalsten Aufwand
und möglichst ohne zusätzlichen standby-Stromverbrauch.

Das simpelste wören vermutlich 2 parallele Eltakos
(Stromstoßschalter) - via POE über das cat5-Kabel.
WLAN- oder Funksteckdose ginge natürlich auch, aber das
wäre m.E. mit Kanonen auf Spatzen schiessen....

Hat jemand eine andere Idee?
(die ohne Arduino, Raspberry o.ä. auskommt)

von Oliver R. (orb)


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Wicki W. schrieb:
> Eine 220V-Leitung will ich nicht zwischen beiden Häusern
> verlegen. Eine Schaltleitung ginge, müsste aber extra gelegt
> werden. Ein cat5-Kabel liegt bereits.

Das erste ist eh Verboten, das zweite eine Brandgefahr. Unterschiedliche 
Gebäude verbindet man mit Glasfaser.
Zusätzlich eine Funksteckdose mit zwei Fernbedienungen und schon kommst 
Du ohne leitende Verbindungen aus.

von Jens M. (schuchkleisser)


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Wenn du zwei Adern frei hast:
- An jedes Ende jeweils ein Schalter
- An einem Ende ein Trafo, ein Relais und vielleicht noch eine Sicherung
- Das Relais schaltet die Netzspannung der Geräte

Wenn ein Schalter geschlossen ist ist das Relais und damit die Geräte 
an, wenn beide Schalter offen sind nicht.
Kann man mit Hutschienennetzteil und Schütz oder im Kästchen mit einem 
Standardtrafo&Relais beliebig bauen.
Evtl. brauchts noch einen Treibertransistor wenn die Strippe zu 
hochohmig für das Relais wird.

von Michael B. (laberkopp)


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Wicki W. schrieb:
> Eine 220V-Leitung will ich nicht zwischen beiden Häusern
> verlegen. Eine Schaltleitung ginge

Dan brauchst du so oder so ein Relais, und eins reicht auch aus, z.B. 
12V für die Klingelspannung.

Dann kommt ins Haus mit dem Internetanschluss wo Router und Kabeladapter 
steht ein Relais und ein Schalter, ins andere Haus nur ein Schalter, und 
das Relais wird am Klingeltrafo eingeschaltet, wenn einer dieser 
Schalter auf EIN steht.

von Oliver S. (phetty)


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Wicki W. schrieb:
> Hat jemand eine andere Idee?

Wieso willst du überhaupt abschalten?

von Wicki W. (wicki)


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Die beiden Lösungsvorschläge sind naheliegend.
Setzen aber zusätzliche Adern bzw. ein zusätzliches
Kabel voraus.

Sinnvoll ist vermutlich die Auftrennung des Netzwerkkabels
und die Verwendung von "1" und "4" als Steuerleitung fürs
Relais.
Mal schauen, ob es auch kleine 5V-Eltakos gibt.
Aber zur Not tuns auch 2 ganz ordinäre Relais.

Werde das mal testen...

von Wicki W. (wicki)


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Oliver S. schrieb:
> Wicki W. schrieb:
>> Hat jemand eine andere Idee?
>
> Wieso willst du überhaupt abschalten?

weil ich es ziemlich bescheuert finde, einen 40 Watt saugenden
Router 24h zu betreiben.
Das ist n runde kWh am Tag. Selbst bei günstigen Strompreisen
also 30ct, in 10 Tagen 3 Eur, 10 Eur/Monat, 120 EUR/Jahr.

Daür krieg ich 12 Kisten Öttinger ;-)

ok, wenn beide 12h/Tag nutzen, dann sind nur 6.
Aber unsinnig ists halt, einen solchen Dauerverbraucher
unbenutzt zu bestromen.

-------- nachtrag -------------------

also 1+4 ist wohl unfug - auch wenn das freundliche YT
sowas erzählt.
1/2 und 7/8 sind wohl eher die richtigen.

: Bearbeitet durch User
von Michael B. (laberkopp)


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Wicki W. schrieb:
> weil ich es ziemlich bescheuert finde, einen 40 Watt saugenden
> Router 24h zu betreiben

Wie telefonierst du, nicht VoIP ?

Ist halt doof, wenn der Teilnehmer den ganzen Tag nicht erreichbar ist.

: Bearbeitet durch User
von Wicki W. (wicki)


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> Wie telefonierst du, nicht VoIP ?
> Ist halt doof, wenn der Teilnehmer den ganzen Tag nicht erreichbar ist.


doch, wenn ich mal telefoniere, dann VoIP.
Aber wenn ich nicht im Netz bin, dann will
ich auch nicht erreichbar sein. Auf der sip-Nr.
ist immer ein AB aufgeschaltet.


Ich habe jetzt auf beiden Seiten das LAN-Kabel aufgetrennt
und nur 1,2,3 und 6 verbunden.
Funktioniert - aber ich hab noch nicht getestet, ob sich
das nachteilig auf die Bandbreite auswirkt.

Aber damit sind nun 4,5,7 und 8 für Signalzwecke frei.

von Harald K. (kirnbichler)


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Wicki W. schrieb:
> weil ich es ziemlich bescheuert finde, einen 40 Watt saugenden
> Router 24h zu betreiben.

Welcher Router tut das? Und: Welchen Jahresstromverbrauch hast Du?

Wicki W. schrieb:
> doch, wenn ich mal telefoniere, dann VoIP.
> Aber wenn ich nicht im Netz bin, dann will
> ich auch nicht erreichbar sein.

Du willst also nie erreichbar sein. Denn nicht Du legst fest, wann 
Dich jemand anruft, sondern das tut der Anrufer.

Kann man machen, ist halt Scheiße.

von Oliver S. (phetty)


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Wicki W. schrieb:
> weil ich es ziemlich bescheuert finde, einen 40 Watt saugenden
> Router 24h zu betreiben.

40 Watt? Whow, was ist das denn für ein Schätzchen?
5-10 Watt sind eigentlich üblich.

Lass das Öttinger stehen und investiere in einen stromsparenden Router.

von Kurt A. (hobbyst)


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Wicki W. schrieb:
> Ich habe jetzt auf beiden Seiten das LAN-Kabel aufgetrennt
> und nur 1,2,3 und 6 verbunden.
> Funktioniert - aber ich hab noch nicht getestet, ob sich
> das nachteilig auf die Bandbreite auswirkt.
> Aber damit sind nun 4,5,7 und 8 für Signalzwecke frei.

Da hast du nur noch eine 100Mb LAN Verbindung. Für 1Gb LAN werden alle 
acht Adern benötigt.

von Joachim B. (jar)


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Wicki W. schrieb:
> Sinnvoll ist vermutlich die Auftrennung des Netzwerkkabels
> und die Verwendung von "1" und "4" als Steuerleitung fürs
> Relais.

das muss nicht mal gemacht werden, wozu gibt es PoE

billig passiv
https://www.reichelt.de/power-over-ethernet-poe-kabelset-passiv-poe-set-passiv-p90130.html

teurer
power over ethernet set injektor splitter kit

da kann man sich die Spannung aussuchen und gleich Relais schalten.

Wicki W. schrieb:
> Die beiden Lösungsvorschläge sind naheliegend.
> Setzen aber zusätzliche Adern bzw. ein zusätzliches
> Kabel voraus.

hier nicht es bleibt eine Gbit Verkabelung, das DC wird nur aufgelegt 
und wieder rausgefiltert.

von Wicki W. (wicki)


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Oliver S. schrieb:

> 40 Watt? Whow, was ist das denn für ein Schätzchen?

vodefone-zwangsrouter. kann man kaffee drauf warm halten.

aber ist auch völlig egal. ob 10, 50 oder 100 Watt.
Wirklich vollkommen unnötigen Stromverbrauch, den sollte man vermeiden.


> Du willst also nie erreichbar sein. Denn nicht Du legst fest, wann
> Dich jemand anruft, sondern das tut der Anrufer.

doch, ich_ - und nur _ich lege fest, wann ich erreichbar bin.
Wer immer erreichbar ist, der gehört zum Personal...

Aber wir schweifen ab. Das Problem ist Vermutlich auf diese Weise
gelöst.

von Harald K. (kirnbichler)


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Wicki W. schrieb:
> vodefone-zwangsrouter. kann man kaffee drauf warm halten.

Schon mal Vodafone kontaktiert, und sie darauf hingewiesen, daß ihr 
Router offenkundig defekt ist?

Es gibt übrigens keine Zwangsrouter, jeder Anbieter muss den Betrieb 
anderer Hardware ermöglichen.

von Wicki W. (wicki)


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Harald K. schrieb:
>> vodefone-zwangsrouter. kann man kaffee drauf warm halten.
>
> Schon mal Vodafone kontaktiert, und sie darauf hingewiesen, daß ihr
> Router offenkundig defekt ist?

https://kabel.vodafone.de/static/media/Technicolor_VodafoneStation_CGA4233DE.pdf

offenkundig sagt das Handbuch 12V, 3,2A.
und mein Typenschild sogar 12V/3.5A
D.h.: Er dürfte soagar 42 Watt ziehen wenn er will.


> Es gibt übrigens keine Zwangsrouter, jeder Anbieter muss den Betrieb
> anderer Hardware ermöglichen.

... den ich mir dann beschaffen muss, obwohl ich noch nicht mal
weiss, ob ich demnächst nicht zu einem dsl-Anschluss wechsel....

Warum müssen solche Fragen immer so ausarten?
"Über Pin 4,5,7 und 8 kannst Du was schalten. Wenn Du mit 100Mbit
zufrieden bist sind die frei"
hätte mir als Antwort gereicht.

Und ich weiss echt nicht, was ich mit 1GBit sollte.

von Harald K. (kirnbichler)


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Wicki W. schrieb:
> und mein Typenschild sogar 12V/3.5A

Das des Steckernetzteils. Oder das des Routers?

Hast Du die Stromaufnahme überhaupt gemessen, oder extrapolierst Du das 
von irgendwelchen irgendwo drauf stehenden Zahlen?

Nur weil das Netzteil 40 Watt liefern kann, heißt das noch lange nicht, 
daß es das überhaupt im normalen Betrieb tut.

Wicki W. schrieb:
> Warum müssen solche Fragen immer so ausarten?

Weil die Frage erkennen lässt, daß Du mit viel Aufwand ein vermutlich 
gar nicht bestehendes Problem lösen willst.

Wicki W. schrieb:
> "Über Pin 4,5,7 und 8 kannst Du was schalten. Wenn Du mit 100Mbit
> zufrieden bist sind die frei"

Du solltest bedenken, daß Du zwei Häuser miteinander verbinden willst. 
Das kann in die Hose gehen (Ausgleichsströme wegen unterschiedlicher 
Stromanschlüsse etc.).

: Bearbeitet durch User
von Jens M. (schuchkleisser)


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Wicki W. schrieb:
> Ich habe jetzt auf beiden Seiten das LAN-Kabel aufgetrennt
> und nur 1,2,3 und 6 verbunden.
> Funktioniert - aber ich hab noch nicht getestet, ob sich
> das nachteilig auf die Bandbreite auswirkt.

Es gibt so hübsche Adapter, die aus einer 8-polig verschalteten 
RJ45-Buchse 2 4-polige machen, z.B. 
https://www.reichelt.de/rj45-splitter-t-adapter-1x-rj45-buchse-zu-2x-rj45-buchse-cat--delock-87860-p329934.html?&nbc=1

Das man so einen PoE-Adapter nutzen kann um die "Stromadern" einfach als 
Schaltsignal kurzzuschließen kann ich mir kaum vorstellen.
Und dieser hier

Joachim B. schrieb:
> hier nicht es bleibt eine Gbit Verkabelung, das DC wird nur aufgelegt
> und wieder rausgefiltert.

macht genau das was wicki gemacht hat: 4 Adern fürs LAN, 4 für Strom, 
bleibt halt nur 100MBit über.
Ein echter GBit-PoE-Adapter hat m.W. Technik drin, den gibt's nicht als 
"passiv". Oder?

von Thomas W. (Gast)


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Harald K. schrieb:
> Wicki W. schrieb:

> Du solltest bedenken, daß Du zwei Häuser miteinander verbinden willst.
> Das kann in die Hose gehen (Ausgleichsströme wegen unterschiedlicher
> Stromanschlüsse etc.).

Wichtig ist, ob die beiden Gebaeude ueber den gleichen Fundamenterder 
geerdet sind. Wenn nicht koennen relativ schnell Spannungspitzen zu 
Deinen Endgeraete gelangen.

Der richtige nachhaltige Weg ist Glasfaser.

Die weiteren Problemen mit dem geteilten Anschluss wollen wir mal 
ignorieren.

Gruesse

Th.

von Joachim B. (jar)


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Jens M. schrieb:
> Joachim B. schrieb:
>> hier nicht es bleibt eine Gbit Verkabelung, das DC wird nur aufgelegt
>> und wieder rausgefiltert.
>
> macht genau das was wicki gemacht hat: 4 Adern fürs LAN, 4 für Strom,
> bleibt halt nur 100MBit über.
> Ein echter GBit-PoE-Adapter hat m.W. Technik drin, den gibt's nicht als
> "passiv". Oder?

Du solltest am Leseverständnis arbeiten

1. Teil 2x 100 Mbit passiv
billig passiv
https://www.reichelt.de/power-over-ethernet-poe-kabelset-passiv-poe-set-passiv-p90130.html

2. Teil mit Elektronik
Suchmaschine eurer Wahl um die Spannung zu wählen 5V 12V usw.
teurer
power over ethernet set injektor splitter kit

von Wicki W. (wicki)


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Thomas W. schrieb:
> Wichtig ist, ob die beiden Gebaeude ueber den gleichen Fundamenterder
> geerdet sind. Wenn nicht koennen relativ schnell Spannungspitzen zu
> Deinen Endgeraete gelangen.
>
> Der richtige nachhaltige Weg ist Glasfaser.


das ist ein interessanter Aspekt....
Bei dem sich die Frage stellt:

Router und Fritzbox sind ja nun ohne Erdung angeschlossen.
Beide Netzteile sind ohne Schutzkontakt.

Wo sollen die Spannungsspitzen herkommen?
Aufgrund der gavanischen Trennung sollte da nichts passieren
können.
Ich glaube nicht, dass es eine ungewöhliche Praxis ist, 2
Gebäude per 50 oder 100 Meter tp-Kabel zu verbinden.
Haben wir früher auf Messen ständig gemacht.


und zur frage von harald k.:

> Hast Du die Stromaufnahme überhaupt gemessen, oder extrapolierst Du das
> von irgendwelchen irgendwo drauf stehenden Zahlen?

nein, ich messe sie nicht - warum auch?
Ich lese ab, was der Stromzähler anzeigt. Und es ist
mir auch egal, ob der 10 oder 50 watt verbraucht.
Er soll einfach bei nicht-Nutzung Null Watt verbrauchen.

Darum geht es.

von Joachim B. (jar)


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Wicki W. schrieb:
> Oliver S. schrieb:
>> Wicki W. schrieb:
>>> Hat jemand eine andere Idee?
>>
>> Wieso willst du überhaupt abschalten?
>
> weil ich es ziemlich bescheuert finde, einen 40 Watt saugenden
> Router 24h zu betreiben

Router abschalten?

https://www.youtube.com/watch?v=2cBfZJ2krxg

von Reinhard S. (rezz)


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Joachim B. schrieb:
> billig passiv
> 
https://www.reichelt.de/power-over-ethernet-poe-kabelset-passiv-poe-set-passiv-p90130.html
>
> hier nicht es bleibt eine Gbit Verkabelung, das DC wird nur aufgelegt
> und wieder rausgefiltert.

Der verlinkte Adapter ist passiv, nimmt sich also einfach ein paar Adern 
für die Stromversorgung. Deshalb steht auf der Artikelseite auch nur 
"10/100 Fast Ethernet".

Wicki W. schrieb:
> Und ich weiss echt nicht, was ich mit 1GBit sollte.

Gerade bei Vodafone-Koax sind die gängisten Tarife jenseits der 100 
MBit/s.

: Bearbeitet durch User
von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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Bombe!
Den Router abschalten und sich selbs das Wasser abgraben! Irre!
Leg Balkonsolar hin um die 40 Watt abzudrücken und der Krempel läuft Tag 
udn Nacht ohne Paraklet.

von Joachim B. (jar)


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Reinhard S. schrieb:
> Der verlinkte Adapter ist passiv, nimmt sich also einfach ein paar Adern
> für die Stromversorgung. Deshalb steht auf der Artikelseite auch nur
> "10/100 Fast Ethernet".

manno JAAAA, habt ihr alle eine Leseschwäche oder?

Mein Schrieb ist zweigeteilt, passiv zu 2x 10/100 Mbit mit 2 Adernpaare 
und einmal zum selber suchen als PoE mit Injektor und Splitter und da 
gibt es echte wo DC aufgelegt wird und wieder getrennt wird.

von Reinhard S. (rezz)


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Joachim B. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Der verlinkte Adapter ist passiv, nimmt sich also einfach ein paar Adern
>> für die Stromversorgung. Deshalb steht auf der Artikelseite auch nur
>> "10/100 Fast Ethernet".
>
> manno JAAAA, habt ihr alle eine Leseschwäche oder?

Wenn mehrere den Einwand bringen könnte es auch an einer Schreibschwäche 
liegen?

von Manfred P. (pruckelfred)


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Benedikt L. schrieb:
> Bombe!
> Den Router abschalten und sich selbs das Wasser abgraben! Irre!

Irre ist eher, das Ding ohne Notwendigkeit dauerhaft laufen zu lassen.

Vollkommen richtig:
Wicki W. schrieb:
> Aber wenn ich nicht im Netz bin, dann will
> ich auch nicht erreichbar sein.

Joachim B. schrieb:
> und einmal zum selber suchen als PoE mit Injektor und Splitter und da
> gibt es echte wo DC aufgelegt wird und wieder getrennt wird.

PoE-Injektor gemäß IEEE802.3 wäre ein eleganter Weg, der natürlich am 
Router eine aktive Digitalbaugruppe zwecks Aushandlung braucht. Bleibt 
dann Gigabit-Netzwerk und man muß nicht außerhalb der Normbelegung 
basteln.

Ich habe noch nicht gesucht, ob der Ali sowas für 3,50 hat. Was kostet 
der billigste PoE-Accesspoint, aus dem man das Signal abzweigen könnte?

Mal so: Ich habe hier einen AP, der PoE kann und dazu einen 
NoName-Injector. Ein Vergleich PoE gegenüber lokaler Speisung des AP 
zeigt leider einen schlechten Wirkungsgrad für PoE.

von Unwichtig (noname_user)


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Wenn man so liest das das für ne Krücke von Router ist
https://winfuture.de/news,125489.html
Unten die Kommunikation dazu

von Old (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Benedikt L. schrieb:
>> Bombe!
>> Den Router abschalten und sich selbs das Wasser abgraben! Irre!
>
> Irre ist eher, das Ding ohne Notwendigkeit dauerhaft laufen zu lassen.
>

Eigentlich ist es „irre“, dass die Telekommunikationsanbieter einen Teil 
ihrer Infrastruktur zum Endkunden verlagert haben und der Endkunde auch 
für deren Stromverbrauch selber aufkommen muss.

Wo bleiben die amtsgespeisten Router? Darum sollten sich die Politiker 
und „Verbraucherschützer“ jetzt kümmern. Um die „Routerfreiheit“ haben 
sie sich ja gekümmert. Wäre eigentlich beides mit einem „Abwasch“ 
gleichzeitig durchsetzbar gewesen.

von Oliver R. (orb)


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Old schrieb:
> Wo bleiben die amtsgespeisten Router?

Wie stellst Du Dir das vor?
Und speziell bei DOCSIS-Routern?

von (prx) A. K. (prx)


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Oliver R. schrieb:
>> Wo bleiben die amtsgespeisten Router?
>
> Wie stellst Du Dir das vor?

Power over Fiber natürlich.

> Und speziell bei DOCSIS-Routern?

Da wärs im Prinzip wahrscheinlich sogar technisch möglich. 
Gleichspannung dürfte auf dem Koaxkabel nicht gross stören.

Ich sehe aber leichte Probleme bei LTE-Routern.

: Bearbeitet durch User
von Old (Gast)


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LTE ist kein Festnetz.

Bei Glasfaser könnte der Telekommunikationsanbieter auch zusätzlich 
Kupferadern für die Stromversorgung des Routers miteinziehen.

von (prx) A. K. (prx)


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Old schrieb:
> LTE ist kein Festnetz.

"LTE und 5G bringen schnelles Internet an Orte, wo das 
Breit­band-Fest­netz noch nicht ange­kommen ist. Dafür gibts deut­lich 
mehr Daten­volumen als bei einem mobilen Surf­tarif. Wir zeigen Ihnen 
die aktu­ellen LTE-Zuhause-Tarife in der Über­sicht."

https://www.teltarif.de/mobilfunk/lte/tarife.html

von Phasenschieber S. (Gast)


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Old schrieb:
> Eigentlich ist es „irre“, dass die Telekommunikationsanbieter einen Teil
> ihrer Infrastruktur zum Endkunden verlagert haben und der Endkunde auch
> für deren Stromverbrauch selber aufkommen muss.

Applaus, ich bin auch dafür, daß die Stromversorger für den verbrauchten 
Strom aufkommen müssten.
Der Betrieb der Endgeräte sollte von den Versorgern bezahlt werden und 
ich gehe sogar noch weiter; auch die Gas- und Fernwärme-Versorger 
müssten für den Verbrauch der Endgeräte aufkommen müssen.

Hängt ja schließlich alles an deren Strang 🤦‍♂️😋

von Reinhard S. (rezz)


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Old schrieb:
> LTE ist kein Festnetz.
>
> Bei Glasfaser könnte der Telekommunikationsanbieter auch zusätzlich
> Kupferadern für die Stromversorgung des Routers miteinziehen.

Ernsthaft? Das ist ja mal völlig realitätsfern. Besonders wenn die 
Stromversorgung eh nur vom grauen Kasten auf der Straße kommt, weil die 
Verbindung zur Zentrale aus 1-10km Glasfaser besteht.

Übrigens soll’s Leute geben, die keinen Festnetzvertrag mehr haben, weil 
sie via LTE/5G ihren Bedarf gedeckt bekommen.

: Bearbeitet durch User
von Old (Gast)


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Realitätsfern ist es heute, weil man mit der Verlagerung von 
Vermittlungstechnik hin zum Endkunden nicht dafür gesorgt hat, dass die 
Vermittlungstechnik, der Router, beim Endkunden weiterhin durch das 
Telekommunikationsunternehmen mit Strom versorgt hätte werden müssen. 
Die Endkunden haben das auch so einfach hingenommen und sollten sich 
heute nicht mehr darüber beschweren (wollen).

von Joachim B. (jar)


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Old schrieb:
> Bei Glasfaser könnte der Telekommunikationsanbieter auch zusätzlich
> Kupferadern für die Stromversorgung des Routers miteinziehen.

ja könnte, ABER jede Kupferader in der Leitung verletzt dann vielleicht 
wieder andere Gesetze, Verschleifung, Spannung, wer sagt denn das durch 
anbohren nicht 230V auf die Kupferleitung kommt.
Ich denke es gibt Gründe Spannung zwischen Häusern nicht zu übertragen, 
denkt an Installationsarbeiten und freischalten.

BTW. Es gibt Glasfaser + Kupfer in einem Kabel denke ich mal gefunden zu 
haben, gerade aber nicht.

: Bearbeitet durch User
von (prx) A. K. (prx)


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Old schrieb:
> Realitätsfern ist es heute

Die Realität ist also realitätsfern.

von Joachim B. (jar)


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Joachim B. schrieb:
> BTW. Es gibt Glasfaser + Kupfer in einem Kabel denke ich mal gefunden zu
> haben, gerade aber nicht.

nennt sich mixed oder hybrid Glasfaserkabel findet man in der google 
Suche

von Benedikt L. (Firma: Dem Ben seine Leiche) (dembenseineleiche) Flattr this


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(prx) A. K. schrieb:
> Power over Fiber natürlich.

Joa! Einfach mit viel mehr Leistung in die Faser reinlasern und beim 
Kunden dann mit einer kleinen hocheffizienten Solarzelle abgreifen!

von Reinhard S. (rezz)


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Old schrieb:
> Realitätsfern ist es heute, weil man mit der Verlagerung von
> Vermittlungstechnik hin zum Endkunden nicht dafür gesorgt hat, dass die
> Vermittlungstechnik, der Router,

Der vermittelt ja nicht mal...

> beim Endkunden weiterhin durch das
> Telekommunikationsunternehmen mit Strom versorgt hätte werden müssen.

Warum? Wo wird das gefordert? Selbst zu ISDN-Zeiten war die Fernspeisung 
oft, dank Telefonanlage, nicht nutzbar. Fernspeisefähige ISDN-Telefone 
hatten die wenigsten.

> Die Endkunden haben das auch so einfach hingenommen und sollten sich
> heute nicht mehr darüber beschweren (wollen).

Macht hier auch keiner, außer dir.

von Harald K. (kirnbichler)


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Reinhard S. schrieb:
> Fernspeisefähige ISDN-Telefone
> hatten die wenigsten.

Du meinst notspeisefähig. Fernspeisbar (d.h. über den S0-Bus und nicht 
ein separates Steckernetzteil versorgt) waren die meisten. 
Notspeisefähig waren Telephone, die sehr wenig Strom verbrauchten und 
über die U-Schnittstelle durch den NTBA hindurch mit Strom versorgt 
werden konnten. Die anderen wurden vom NTBA (der deswegen einen 
Stromanschluss hatte) oder eben die TK-Anlage über den S0-Bus mit Strom 
versorgt.

Notspeisefähigkeit ist wie ISDN oder generell ein stabiles und 
störungsfreies Telephonnetz schon lange Geschichte.

von Old (Gast)


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Reinhard S. schrieb:
> Old schrieb:
>>
>> Die Endkunden haben das auch so einfach hingenommen und sollten sich
>> heute nicht mehr darüber beschweren (wollen).
>
> Macht hier auch keiner, außer dir.

Da hast du mich falsch verstanden. Ich beschwere mich nicht wirklich, 
weil die paar W, die unser Router verbraucht, mich nicht dazu bringt, 
mich beschweren zu wollen.

Ich wollte nur aufzeigen, warum es so gekommen ist, dass sich einige 
darüber beschweren, dass sie jetzt mehr Stromverbrauch selber aufbringen 
müssen, um einfach nur Festnetztelefonie nutzen zu können, und auf die 
Idee kommen, den stromfressenden Router abschalten zu wollen.

Dann kommt noch die Rechtfertigung, dass man ja eh selber bestimmen 
will, wann man überhaupt angerufen werden kann. Hat man früher auch 
immer das Telefonkabel von der Telfonanschlussdose entfernt, wenn man 
nicht erreichbar sein wollte und nur angeschlossen, wenn man selber 
telefonieren wollte?

von Bauform B. (bauformb)


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Benedikt L. schrieb:
> (prx) A. K. schrieb:
>> Power over Fiber natürlich.
>
> Joa! Einfach mit viel mehr Leistung in die Faser reinlasern und beim
> Kunden dann mit einer kleinen hocheffizienten Solarzelle abgreifen!

Ein sehr guter Plan! Zwar nicht so toll, um 40 Watt Router zu speisen, 
aber um diese Steckdose zu schalten wäre es ideal.

Statt der Solarzelle reicht ein Fototransistor. Der schaltet über einen 
FET ein Stromstoßrelais mit 12V. Die 12V kommen aus einem fetten Elko. 
Der muss für einmal einschalten plus 0.5µA für eine Nacht reichen. 
Anschließend wird er aus dem Router-Netzteil wieder geladen.

Am anderen Ende sollte statt Laser auch eine LED reichen. Weil es wegen 
der Faser und dem Transistor eine Infrarot-LED oder maximal eine rote 
sein muss, und nur einmal am Tag ein kurzer Impuls gebraucht wird, 
sollte eine CR2032 viele Monate reichen.

Da man sowieso LWL verlegen muss, kann man auch gleich 4 Fasern legen 
oder 2 "echte" und eine POF für die Fernsteuerung. Perfekte 
Potentialtrennung und Null Standby-Verbrauch.

von Harald K. (kirnbichler)


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Old schrieb:
> Hat man früher auch
> immer das Telefonkabel von der Telfonanschlussdose entfernt, wenn man
> nicht erreichbar sein wollte und nur angeschlossen, wenn man selber
> telefonieren wollte?

In der richtig guten alten Zeit, in der sich hier manch ein 
altersrenitenter Mensch wohl gerne wieder befinden würde, ging das 
nicht, da waren die Kabel angeschraubt und verplombt. An beiden Enden.

von Wicki W. (wicki)


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ist schon spannend zu sehen, wie eine so simple frage mit
einer so simplen lösungsmöglichkeit zu einer so ausufernden
diskussion führen kann....


"waren verplombt"

- hat keine sau interessiert...

"Hat man früher auch immer das Telefonkabel von der Telfonanschlussdose 
entfernt, wenn man  nicht erreichbar sein wollte und nur angeschlossen, 
wenn man selber  telefonieren wollte?"

ja, hat man - da hat man einfach den stecker gezogen.
(und "klingel aus" konnte auch sehr alte telefone schon.

gelöst wird das ganze nun überinges mit einem 2-fach-wechselrelaismodul
aus chinesien, dessen optisch entkoppelte eingänge über die freien adern
des tp-kabels vom nebengebäude und einem schalter im hauptgebäude 
bedient
werden.
und sobald mir mal 2 eltakos zulaufen kommen die da rein.


aber das schöne ist ja, dass die, die hier von "altersrenitenz"
reden, auch mal dort ankommen. (oder halt früh sterben)

von Reinhard S. (rezz)


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Harald K. schrieb:
> Reinhard S. schrieb:
>> Fernspeisefähige ISDN-Telefone
>> hatten die wenigsten.
>
> Du meinst notspeisefähig.

Touchè, danke für die Klarstellung.

von Ich A. (alopecosa)


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Oliver R. schrieb:
> Wicki W. schrieb:
>> Eine 220V-Leitung will ich nicht zwischen beiden Häusern
>> verlegen. Eine Schaltleitung ginge, müsste aber extra gelegt
>> werden. Ein cat5-Kabel liegt bereits.
>
> Das erste ist eh Verboten, das zweite eine Brandgefahr. Unterschiedliche
> Gebäude verbindet man mit Glasfaser.

Verboten sagt wer?
Brandgefahr weil?

Wicki W. schrieb:
> ist schon spannend zu sehen, wie eine so simple frage mit
> einer so simplen lösungsmöglichkeit zu einer so ausufernden
> diskussion führen kann....
>

Liegt vielleicht daran weil niemand auf die simpelste Variante kam...

> gelöst wird das ganze nun überinges mit einem 2-fach-wechselrelaismodul
> aus chinesien, dessen optisch entkoppelte eingänge über die freien adern
> des tp-kabels vom nebengebäude und einem schalter im hauptgebäude
> bedient
> werden.
> und sobald mir mal 2 eltakos zulaufen kommen die da rein.

Das ist nicht die simpelste Variante, sondern einfach nur gebastel...

von Manfred P. (pruckelfred)


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Joachim B. schrieb:
> ja könnte, ABER jede Kupferader in der Leitung verletzt dann vielleicht
> wieder andere Gesetze, Verschleifung, Spannung, wer sagt denn das durch
> anbohren nicht 230V auf die Kupferleitung kommt.
> Ich denke es gibt Gründe Spannung zwischen Häusern nicht zu übertragen

Jetzt geht Deine Phantasie mit Dir durch.

Es war über Jahrzehnte üblich, mit der Telefonleitung auch Strom 
mitzubringen - bei ISDN immerhin bis 90 Volt DC.

Reinhard S. schrieb:
>> beim Endkunden weiterhin durch das
>> Telekommunikationsunternehmen mit Strom versorgt hätte werden müssen.
> Warum? Wo wird das gefordert? Selbst zu ISDN-Zeiten war die Fernspeisung
> oft, dank Telefonanlage, nicht nutzbar. Fernspeisefähige ISDN-Telefone
> hatten die wenigsten.

Richtig, hatten die wenigsten. Aber es war immerhin die Möglichkeit 
vorhanden, auch bei lokalem Netzausfall ein Telefon per Notspeisung zu 
betreiben.

Old schrieb:
> Ich wollte nur aufzeigen, warum es so gekommen ist, dass sich einige
> darüber beschweren, dass sie jetzt mehr Stromverbrauch selber aufbringen
> müssen, um einfach nur Festnetztelefonie nutzen zu können, und auf die
> Idee kommen, den stromfressenden Router abschalten zu wollen.
>
> Dann kommt noch die Rechtfertigung, dass man ja eh selber bestimmen
> will, wann man überhaupt angerufen werden kann. Hat man früher auch
> immer das Telefonkabel von der Telfonanschlussdose entfernt, wenn man
> nicht erreichbar sein wollte und nur angeschlossen, wenn man selber
> telefonieren wollte?

Meine ISDN-Anlage konnte zeitgesteuerte Funktionen. Du magst es als 
Ausrede empfinden, mir (und anderen) erspart die Abschaltung 
unerwünschte Störungen zu unpassenden Zeiten.

Harald K. schrieb:
> In der richtig guten alten Zeit, in der sich hier manch ein
> altersrenitenter Mensch wohl gerne wieder befinden würde, ging das
> nicht, da waren die Kabel angeschraubt und verplombt. An beiden Enden.

Nö, schon Jahre vor der TAE-Dose konnte ich den Deckel in der Wohnung 
klaglos abschrauben. War halt kein Stecker, den man bei Karstadt bekam, 
aber hat mich nicht daran gehindert, trotzdem Hand anzulegen.

BTX klang toll, habe ich mit einem Taiwan-Modem ohne Pesthörnchen 
betrieben und es hat niemanden interessiert. Leider blieb es bei "klang 
toll", sinnvoll nutzbar war BTX zu keiner Zeit.

Mailboxen (Fido) war nett, natürlich auch ohne Pesthörnchen auf dem 
Zyxel und das mit Übertragungsraten, die offiziell im Telefonnetz 
unmöglich sein sollten.

von Harald K. (kirnbichler)


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Manfred P. schrieb:
> aber hat mich nicht daran gehindert, trotzdem Hand anzulegen.

Dann hast Du das spät genug gemacht. Denn zur richtigen Postzeit war das 
verboten, deswegen war der ganze Schmonz ja auch verplombt.

von Joachim B. (jar)


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Manfred P. schrieb:
> Es war über Jahrzehnte üblich, mit der Telefonleitung auch Strom
> mitzubringen - bei ISDN immerhin bis 90 Volt DC.

bei Reichweitenerhöhung sogar über 100V.

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred P. schrieb:
> sinnvoll nutzbar war BTX zu keiner Zeit.

Für Homebanking war es sehr wohl sinnvoll nutzbar.
https://www.heise.de/newsticker/meldung/Vor-30-Jahren-Online-Banking-startet-in-Deutschland-1135331.html

von Wicki W. (wicki)


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> Mailboxen (Fido) war nett,

Da erkennt man die echten Veteranen ;-)

Die konnten schon e-Mails verschicken, als es
das Neuland Internet noch gar nicht gab.

Immer mit einem Bein im Knast stehend, weil die
"US-Hochleistungsmodems" drohten, das deutsche
Telefonnetz zu zerstören....

Aber hey, IT und High-Tech haben wir in .de ja auch
heute noch gut drauf.

von (prx) A. K. (prx)


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Wicki W. schrieb:
> Die konnten schon e-Mails verschicken, als es
> das Neuland Internet noch gar nicht gab.

Es gibt eben nicht nur ein versprochenes Leben nach dem Tod, sondern 
nachweislich schon ein Leben vor der Geburt. ;-)

von (prx) A. K. (prx)


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Manfred P. schrieb:
> (Fido) war nett

Das hast du sprachlich sehr schön hingezirkelt. Insidern war das nämlich 
auch als Fight-O-Net bekannt. ;-)

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