Hallo, habe ein Experiment im Kinderkanal gesehen, in dem der Treibhauseffekt im kleinen Maßstab demonstriert werden soll. Vorab: Es soll hier nicht um Diskussionen gehen, ob Co2 einen Einfluss auf das Erdklima hat - auch wenn ich davon ausgehe, dass das hier im Forum nicht bestritten wird. Vielmehr stellt sich die Frage, ob der konkrete Versuchsaufbau dazu geeignet ist, etwas gescheites zu messen. Hier erstmal der Link zum Video: (ab Minute 10:10) https://www.kika.de/checker-welt/checker-reportagen/checker-tobi/videos/der-klima-check-100 Bitte schaut euch erstmal den Versuch an, bevor ihr weiterlest, um nicht vorbeeinflusst zu sein Offenbar wurde ja etwas gemessen, die Frage ist aber, was? Schaut mal auf die Schatten bei den jeweiligen Messungen, lassen sich diese Unterschiede irgendwie erklären? Klar, der jeweils unterschiedliche Winkel der Kamera kann Abstände/Winkel scheinbar verändern, aber nicht solche Unterschiede wie beim Ende des grünen Schlauchs, oder? (Screenshots mit Markierungen im Anhang) Man könnte jetzt herauslesen, dass der Versuch nicht funktioniert hat wie erwartet und dann spontan "nachgeholfen" wurde, indem die Lampe einfach näher dran gestellt wurde. Das wäre natürlich eine harte Anschuldigung, vorher müsste man alles andere ausschließen, was diese Unterschiede in den Schatten plausibel erklären könnte. Also, wie interpretiert ihr die Sache, wurde hier wirklich geschummelt oder sehe ich hier krampfhaft ein Muster in irgendwelchen Schatten, die sich ganz harmlos erklären lassen?
Man muss hier keine Details anschauen. Der Vergleich mit der Käseglocke passt nicht. Das entspricht nicht der Realität. Die Erde ist nicht unter einem Glasdach.
Jochen S. schrieb: > und dann spontan "nachgeholfen" wurde, indem die Lampe > einfach näher dran gestellt wurde. zumindest die Schatten des Thermometers sind unterschiedlich. Damit ist schonmal die Einstrahlung nicht wirklich gleich.
Cyblord -. schrieb: > Der Vergleich mit der Käseglocke > passt nicht Das stimmt, aber hier sollte nicht einfach bloß der Einfluss der Käseglocke gemessen werden (das wird auch oft als Analogie in Versuchen verwendet), dh das Glas soll nicht das Co2 simulieren, sondern nur festhalten. Es wurde erst nur mit Käseglocke gemessen (bis bei 29 Grad vermutlich ein Gleichgewicht erreicht wurde) - dann erst wurde die Gasflasche mit dem Co2 aufgedreht
Das Experiment ist in der Form Quatsch, weil sowohl die Konzentration des CO2, als auch die Schichtdicke in keinster Weise der Realität nahe kommt. Ist plakativer Unsinn um schon die Kleinsten zu indoktrinieren. Die Wirkung des CO2 in der Atmosphäre ist keineswegs so unbestritten, da alle bisherigen Arbeiten auf den Ergebnissen und Annahmen exakt einer (nie wirklich diskutierten) Arbeit basieren. Und alle haben den selben Systemfehler, dass die Wirkung des Spurengases niemals alleine und losgelöst von anderen Wirkfaktoren der Atmosphäre betrachtet und bewertet werden kann. CO2 ist bestenfalls ein Indikator, wie viel fossile Wärme wie schnell ggü einer Wiederbindung in Biomasse freigesetzt wird. Sonst müsste es auf dem Mars ja wohlig warm sein... Das es im Mittel wärmer wird, ist ganz logisch, wenn erdgeschichtlich eine Kaltzeit zu Ende geht. Und wie schnell das geht kann auch niemand sagen, denn die 'Messwerte', die aus der Zeit gefunden wurden haben einen Tiefpass von zig Jahrzehnten drüber liegen...
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Glas ist auch nicht neutral bzgl. Infrarot: Normales Glas lässt keine Wärmestrahlung von Gegenständen durch, deren Temperatur im Bereich zwischen 20 und 100°C liegt.
> Die Wirkung des CO2 in der Atmosphäre ist keineswegs so unbestritten
So ein Quatsch! ALLE, ja ALLE Messungen bestätigen, dass CO2 und andere
Gase IR absorbieren und damit die Atmosphäre aufheizen. Die äussersten
Atmosphärenschichten sind übrigens in den letzte Jahrzehnten kälter
geworden, was eine weitere Bestätigung ist, dass IR von der Erde dort
weniger hinkommt.
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Jochen S. schrieb: > Vorab: Es soll hier nicht um Diskussionen gehen, ob Co2 einen Einfluss > auf das Erdklima hat - auch wenn ich davon ausgehe, dass das hier im > Forum nicht bestritten wird. Ich empfinde solche Aussagen als sehr gefährlich, nichts ist falsch daran Zweifel zu haben. CO2 wird sicher einen Einfluss haben, aber bei der Größenordnung die in den Medien präsentiert wird habe ich auch Zweifel und das ist auch völlig legitim. Selbst wenn ich mich irren sollte stehen mir diese Zweifel erst einmal zu. Zu dem Video, der Schatten passt nicht weiterhin verwirrt mich die Druckanzeige. Der gibt da fast 2bar drauf und dreht danach noch mal am Regler. Das halte ich mit der umgedrehten Salatschüssel und der nicht sichtbaren Dichtung auch nicht für echt.
CO2 ist sehr Böse! Der Versuch hat gefälligst akzeptiert zu werden, kein weiterer Erklärungsbedarf, welcher nur wieder Fragen aufwirft;-) Alle Inkognito-Expert*innen haben das ja immer wieder bestätigt. Kampf dem Sprudelwasser und dem Schweinebraten! ;-)
Jochen S. schrieb: > Man könnte jetzt herauslesen, dass der Versuch nicht funktioniert hat Ich habe bei der langen Nacht der Wissenschaften in Berlin einen ähnlichen Versuch live vor Ort gesehen. Da gab es zwei Glocken mit einer Modellbaulandschaft drunter und je eine Halogenlampe. Zunächst konnte man sehen dass die Thermometer unter den Glocken die gleiche Temperatur anzeigten. Dann wurde CO2 in eine eingeleitet und es wurde dort dann wärmer. Der Versuch funktioniert also prinzipiell, deshalb glaube ich nicht an Betrug weil man nicht betrügen muss um den Effekt zu zeigen. Dass man hartgesottene Klimaleugner damit nicht überzeugt ist klar, natürlich entspricht das nicht der realen Welt, den Anspruch hat das Experiment aber nicht. Man kann die IR Absorption von CO2 zeigen, nicht mehr und nicht weniger.
Bitte bleibt doch beim Thema, ihr konnt doch in einem anderen Thread über die Ursachen des Klimawandels diskutieren, es hat mit diesem Thema absolut nichts zu tun und führt zu nichts. Dieser Thread soll sich nur um das konkrete Experiment aus dem Video drehen. Der Kommentar bzgl der Durchlässigkeit von Glas bei entsprechenden Wellenlängen ist ein guter Einwand. An dem Druckminderer erkenne ich hingegen keine Auffälligkeiten - das ist ja der Druck vor dem letzten "Ventil", was im Video langsam aufgedreht wird.
Bernhard S. schrieb: > Jochen S. schrieb: >> Man könnte jetzt herauslesen, dass der Versuch nicht funktioniert hat > > Ich habe bei der langen Nacht der Wissenschaften in Berlin einen > ähnlichen Versuch live vor Ort gesehen. > Der Versuch funktioniert also prinzipiell, deshalb glaube ich nicht an > Betrug weil man nicht betrügen muss um den Effekt zu zeigen. Ok, das ist interessant, wie groß waren diese Glocken und wie groß war der Temperaturunterschied in etwa?
Jochen S. schrieb: > Ok, das ist interessant, wie groß waren diese Glocken und wie groß war > der Temperaturunterschied in etwa? Die Glocken waren Salatschüsseln, ich denke aus Plastik. Die Thermometer haben auf Zehntelgrad angezeigt und aus der Erinnerung würde ich sagen etwa um 1,0 Grad Erhöhung nach einer Minute oder so.
> Also, wie interpretiert ihr die Sache, wurde hier wirklich geschummelt > oder sehe ich hier krampfhaft ein Muster in irgendwelchen Schatten, die > sich ganz harmlos erklären lassen? Also, ich sehe hier nur eine vereinfachte Demonstration eines physikalischen Effektes mit dem Ziel einen Sachverhalt dem kindlichen Zuschauer bildlich darzustellen. Nicht mehr, nicht weniger. Auf einem Kinderkanal! Wie einige Zuschauer gleich wieder Verschörungstheorien oder Betrug wittern... unfassbar.
Jochen S. schrieb: > wurde hier wirklich geschummelt Natürlich. Siehst du doch schon an der Abdichtung der Glocke unten am Schlauch. Das schwere CO2 wäre da in spätestens einer Minute wieder draußen. Auch ist es ein Riesenunterschied, ob man 99% CO2 in der Glocke, oder - googelt selbst und klugscheißert, daß ihr es gewusst habt - 0,1% CO2 in der Atmosphäre hat. Sämtliche großen und kleinen Eis- und Warmzeiten haben mit der Sonne selbst zu tun. Das ist unter Forschern eigentlich bekannt, man kennt nur nicht die genauen Gründe, wird sie wohl nie wissen. Es ist auch ein Riesenunterschied, einen Globus unter eine Käseglocke zu packen, der ja jede Menge Konvektion, kaum Strahlung aufweist. Im Gegensatz zur Erde, bei der alles über Strahlung abgegeben werden muss. Das würde zwar dafür sprechen, daß CO2 die Erde erwärmt. Aber es ist total unlogisch, daß bestimmte Gase in nahezu homöopathischen Mengen die Erde deutlich erwärmen sollen. Wie drastisch muss denn CO2 dazu im Vergleich zu Stickstoff/Sauerstoff die Wärme zurückhalten, 1000x mehr? Albern... Wärmestrahlen beginnen schon im unteren Bereich der sichtbaren Strahlung. Es gibt keinen Grund, warum CO2 hier plötzlich ab Wellenlänge X die totale Blockade ist, während gewaltige Massen von anderen Gasen alles durchlassen. Es ist Hysterie und Panikmache, wie bei so ziemlich jedem sich nur bietenden Anlass. Die Ursache dafür ist ganz einfach, aber kaum jemand erkennt sie: der Mensch hat keine echten Probleme mehr, muss kaum noch arbeiten, wird uralt, hat Langeweile, usw.. Daher schafft er sich selbst künstlich Probleme. Dazu kommt, daß praktisch 99% der Bürger der Westlichen Welt permanent ihre wacklige Daseinsberechtigung durch irgendwas aufrecht erhalten müssen. Denn in Wahrheit sind sie total unwichtig. Da kommen irgendwelche klugen Studien gerade recht. Gute Beispiele sind das Waldsterben und aktuell der Borkenkäfer. Selbst wenn das Klima um 10° steigen sollte, was viel stärker als vom verblendetsten Grünen/Linken vorhergesagt ist, dann würde die unfassbare Plage namens Menschheit kaum dezimiert werden. Also alles völlig egal, es gibt ganz andere Probleme, die natürlich gar nicht erst angegangen werden. Da wäre die totale Verdummung des Einzelnen, der Verlust jeglicher Selbständigkeit, unsägliche Überbevölkerung, u.v.m..
Uwe S. schrieb: > ... Sehr geiler satirischer Beitrag, startend beim Experiment, dann auf dem Weg ordentlich Klimaleugung und Spannungsbogen hinbekommen mit einem Ende der Kritik am Sein selbst. 10 von 10 Punkten
"Das in seiner Gesamtwirkung stärkste Treibhausgas ist der Wasserdampf" https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauspotential
Bernhard S. schrieb: > [...] Man kann die IR Absorption von CO2 zeigen, nicht > mehr und nicht weniger. Ich denke, dass die schlechtere Wärmeleitfähigkeit von CO₂ auch einen ziemlichen Anteil an der Temp.-Erhöhung hatte: Licht- + IR-Strahlung vom Scheinwerfer wird vom 'Boden' und dem Thermometer absorbiert (ja, das Thermometer wird direkt angestrahlt!) und in Wärme 'gewandelt', und diese kann durch die schlechtere Wärmeleitfähigkeit des Gases nicht so gut abgeführt werden. (ja, Konvektion habe ich dabei außer Acht gelassen :-) ) Wärmeleitfähigkeit (bei nicht allzu kleinen Drücken) in W/K*m : 0,0168 <- CO₂ 0,0262 <- Luft wolfi0
Wolfgang S. schrieb: > Ich denke, dass die schlechtere Wärmeleitfähigkeit von CO₂ auch > einen ziemlichen Anteil an der Temp.-Erhöhung hatte Nein, da es Konvektion gibt. Der Anteil der Wärmeabgabe in Form von Wärmeleitung der Gase liegt bei dem Experiment garantiert unter 1PPM.
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Uwe S. schrieb: > Aber es ist total unlogisch, daß bestimmte Gase in nahezu > homöopathischen Mengen die Erde deutlich erwärmen sollen. > Wie drastisch muss denn CO2 dazu im Vergleich zu Stickstoff/Sauerstoff > die Wärme zurückhalten, 1000x mehr? > Albern... Ein- und zweiatomige Gase (N₂, O₂, Edelgase) unterscheiden sich grundlegend von Gasen mit mehr als 2 Atomen (H₂O, CO₂, O₃, N₂O, NO₂, CH₄ und dessen Halogenide). Beispiel CO₂: Die beiden Sauerstoffatome stehen in einem Winkel von 180° bezüglich des zentralen Kohlenstoffatoms und können Kippschwingungen um die 180°-Lage ausführen. Dito Wasser (≈104° am zentralen O) oder Methan (≈109° am zentralen C). Ein- und zweiatomige Gase sind aufgrung ihres Aufbaus nicht in der Lage, solche Kippschwingungen auszuführen, und entsprechend interagieren sie auch nicht mit elektromagnetischen Strahlung entsprechender Energie. Gleiches gilt für asymmetrische Streck-Schwingungen. > Wärmestrahlen beginnen schon im unteren Bereich der sichtbaren > Strahlung. Es gibt keinen Grund, warum CO2 hier plötzlich ab Wellenlänge > X die totale Blockade ist, während gewaltige Massen von anderen Gasen > alles durchlassen. Vielleicht doch mal machdenken oder recherchieren. Außer du bist nicht and der Sache interessiert.
Georg M. schrieb: > "Das in seiner Gesamtwirkung stärkste Treibhausgas ist der > Wasserdampf" > > https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauspotential Wenn wir jetzt noch irgendwie die Brücke schlagen könnten zwischen höherer Temperatur und höherer Wasseraufnahmefähigkeit der Luft, das wäre ja der Renner… SCNR
Johann L. schrieb: > Vielleicht doch mal machdenken oder recherchieren. Mir reicht Nachdenken und simpelste Logik. Du solltest weniger recherchieren, ab und an mal den eigenen Verstand befragen.
Uwe S. schrieb: > Johann L. schrieb: >> Vielleicht doch mal machdenken oder recherchieren. > > Mir reicht Nachdenken und simpelste Logik. Du solltest weniger > recherchieren, ab und an mal den eigenen Verstand befragen. Weniger Nachdenken und den eigenen Verstand befragen. Na Danke für den super Tipp und Anleitung zum Querdenken: Nicht Verstand einschalten und nachdenken, sondern Verstand ausschalten und nachdenken. Genauso wirkt dein Geschreibsel.
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Das folgende Experiment zeigt eine ähnliche Wirkung wäre ein geeigneteres Modell: http://www.bautschweb.de/chemie/CO2_IR/CO2_IR_Absorption.htm CO2 kann aus Natron und Essig produziert werden. CO2 ist schwerer als Luft und kann vom Erzeugerkännchen in den Messbehälter umgefüllt werden. Verstärkt wird durch CO2 vor allem die Auswirkung sich deutlich erwärmender dunkler Flächen.
Uwe S. schrieb: > Mir reicht Nachdenken und simpelste Logik. Du solltest weniger > recherchieren, ab und an mal den eigenen Verstand befragen. Denken setzt Wissen voraus! > ... und simpelste Logik. ... So einfach wie möglich aber bitte nicht einfacher! (Frei nach Zitat von Einstein.)
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Seit Tagen schneit es hier nur noch und das obwohl alle sagten, dass die neueste Generation nie wieder Schnee sehen wird. Wo ist denn dieser Klimawandel, wenn man ihn mal braucht? PS: Das Video zeigt korrekterweise den Treibhauseffekt, wie er in einem Gewächshaus angewendet wird. Dieser hat aber absolut nichts mit dem propagierten Effekt beim Klimawandel zu tun.
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Ben S. schrieb: > Das Video zeigt korrekterweise den Treibhauseffekt, wie er in einem > Gewächshaus angewendet wird. Dieser hat aber absolut nichts mit dem > propagierten Effekt beim Klimawandel zu tun. "absolut nichts" ist übertrieben, es gibt schon Gemeinsamkeiten: https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauseffekt "Die Analogie zwischen dem atmosphärischen Treibhauseffekt und einem Gewächshaus (oder Treibhaus) besteht in der Gemeinsamkeit, dass Licht nahezu ungehindert in das System eindringt, während die daraus entstehende Wärme das System weniger leicht verlassen kann. "
Ben S. schrieb: > Seit Tagen schneit es hier nur noch und das obwohl alle sagten, dass die > neueste Generation nie wieder Schnee sehen wird. Ja, du hast die Konsequenzen des Klimawandels wirklich tief durchdrungen. Meine Bewunderung dafür.
Ben S. schrieb: > Seit Tagen schneit es hier nur noch und ... Die Schneelieferung war für die Alpen bestimmt um bis Ostern Skifahren zu können. Im Norden wird der Schnee geklaut wie die Raaben und in den Alpen kommt nichts mehr an. Vielleicht haben das einige mit der Schnee-Legalisierung verwechselt?
Bernhard S. schrieb: > 10 von 10 Punkten Von mir auch nochmal 10 Punkte. 👍 Georg M. schrieb: > Das in seiner Gesamtwirkung stärkste Treibhausgas ist der Wasserdampf" Pustekuchen! Zu kurz gedacht und in den Kies gefurzt. Der Wasserdampf regnet ab, das CO2 nicht!
Georg M. schrieb: > "Das in seiner Gesamtwirkung stärkste Treibhausgas ist der Wasserdampf" > > https://de.wikipedia.org/wiki/Treibhauspotential Danke für diesen Hinweis, den wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit enthalten.
Jochen S. schrieb: > Offenbar wurde ja etwas gemessen, die Frage ist aber, was? > Schaut mal auf die Schatten bei den jeweiligen Messungen, lassen sich > diese Unterschiede irgendwie erklären? Ja, das lässt tatsächlich Zweifel an der korrekten Durchführung des Experiments aufkommen. Ob der Fehler absichtlich gemacht wurde, um den gewünschten Effekt zu verstärken, sei mal dahingestellt. Schön wäre es, wenn das Video auch als ungeschnittenes Original verfügbar wäre. Dieter D. schrieb: > Das folgende Experiment zeigt eine ähnliche Wirkung wäre ein > geeigneteres Modell: > http://www.bautschweb.de/chemie/CO2_IR/CO2_IR_Absorption.htm Das sieht sehr viel besser aus, u.a. auch deswegen, weil der komplette zeitliche Temperaturverlauf aufgezeichnet wurde. Interessant wäre eine Fortführung der Messung über die 10 min hinaus, so dass man auch die asymptotische Endtemperatur für die beiden Gase erkennen kann. Hier ist ein weiteres, ebenfalls mit einfachen Mitteln durchführbares Experiment beschrieben: https://klimawandel-schule.de/de/experiment/aktivitaet-5-die-wirkung-von-treibhausgasen Das Experiment wurde von namhaften Wissenschaftlern entwickelt, bei denen davon auszugehen ist, dass sie durchaus etwas von ihrem Fach verstehen. Direktlink zum Video der Versuchsdurchführung: https://www.youtube.com/watch?v=lUucND1s0lM Direktlink zu wissenschaftlichen Erläuterungen dazu: https://klimawandel-schule.de/sites/default/files/2022-08/wissenschaftliche_erlauterung_treibhauseffekt_experiment_lmu-physik.pdf Insbesondere der Abschnitt "Wissenschaftliche Details und Modellkritik zum Experiment" ist sehr lesenswert. Uwe S. schrieb: > Johann L. schrieb: >> Vielleicht doch mal machdenken oder recherchieren. > > Mir reicht Nachdenken und simpelste Logik. Deine Ausführen zeigen, dass die Logik in deiner kleinen Welt etwas zu simpel ist.
was was was ?? Johann L. schrieb: > Normales Glas lässt keine Wärmestrahlung von Gegenständen durch, deren > Temperatur im Bereich zwischen 20 und 100°C liegt. bei strahlenden körpern kommt aber nicht nur bspw 55°C-strahlung raus, das ist also quark. man könnte es auf wellenlängen spezifizieren aber nicht auf grad celsius. unter plexiglas ist einem aber kühl.
Carypt C. schrieb: > man könnte es auf wellenlängen spezifizieren aber > nicht auf grad celsius. Wenn man es auf den Schwarzen Strahler bezieht, z.B. Grenzwellenlänge oder Maximum, geht das schon. Für Sonnenkollektoren wird das Glas beschichtet und auch ein Zusatz hinzugegeben, dass diese in dem erwähnten Maximalbereich des Schwarzen Strahlers die Scheibe die Wärmestrahlung schlecht durchläßt, damit der Kollektor höhere Temperaturen erreichen kann. Bei Solarzellen wird ein anderes Glas verwendet, weil diese sollen Wärme möglichst gut wegbringen wegen des Wirkungsgrades. Die Wellenlänge spielt auch beim Klimaeffekt eine Rolle. Der mittelbreite Absorbtionsbereich des CO2 überdeckt nur einen Teilbereich des IR-Fensters der Atmospäre. Das bewirkt übrigens auch eine Stagnation des Klimaeffekts mit zunehmender CO2-Konzentration, aber auch einen stärkeren Effekt bei den Experimenten im Nahbereich, wie hier bereits genannte Experimente.
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