Hallo, warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? Gruß
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Emil H. schrieb: > Hallo, > > warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es > reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? Ach Emil..🤔
Emil H. schrieb: > warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es > reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? 'Man' steuert Relais via Transistoren, wenn steuernde Gerät/Bauteil eben nicht die nötige Spannung (und Stromstärke) zur Verfügung stellen kann. Und das ist 'oft' der Fall, quasie immer, wenn z.B. ein Mikrocontroller etwas steuern soll.
Emil H. schrieb: > warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es > reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? Du vertauscht Ursache und Wirkung. Relais werden oft mit einem Transistor angesteuert DAMIT die nötige Spannung und Stromstärke anliegt.
M.A. S. schrieb: > wenn steuernde Gerät/Bauteil Mist: zu spät zum korrigieren: "Wenn das steuernde Gerät/Bauteil" soll es natürlich heißen...
M.A. S. schrieb: > Emil H. schrieb: >> warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es >> reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? > 'Man' steuert Relais via Transistoren, wenn steuernde Gerät/Bauteil eben > nicht die nötige Spannung (und Stromstärke) zur Verfügung stellen kann. > Und das ist 'oft' der Fall, quasie immer, wenn z.B. ein Mikrocontroller > etwas steuern soll. Verstehe! Danke.
Εrnst B. schrieb: > Emil H. schrieb: >> warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es >> reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? > > Du vertauscht Ursache und Wirkung. > > Relais werden oft mit einem Transistor angesteuert DAMIT die nötige > Spannung und Stromstärke anliegt. Ein Strom „liegt“ nicht an.
Jörg R. schrieb: > Emil H. schrieb: >> Hallo, >> >> warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es >> reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? > > Ach Emil..🤔 😁
Jörg R. schrieb: > Εrnst B. schrieb: >> Emil H. schrieb: >>> warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es >>> reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? >> >> Du vertauscht Ursache und Wirkung. >> >> Relais werden oft mit einem Transistor angesteuert DAMIT die nötige >> Spannung und Stromstärke anliegt. > > Ein Strom „liegt“ nicht an. Das ist nicht konstruktiv
Emil H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ein Strom „liegt“ nicht an. > > Das ist nicht konstruktiv Fachsprache korrekt zu benutzen vereinfacht die Kommunikation ungemein, weshalb wir Dir raten, Dir diese zu eigen zu machen. - eine Spannung liegt zwischen zwei Punkten an, - ein Strom fließt durch etwas hindurch. Dann hast Du es einfacher mit uns (und wir mit Dir!). ;)
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Das ist auch sicherer, wenn du nicht genau weisst wieviel mA dein Ausgang so liefert. Wenn der Transistor abraucht laesst sich das reparieren, bei deinem vorgeschalteten Geraet vielleicht nicht. Vorsicht mit Porzellan in Mutters Kiste ;-)
Man kann ein Relais auch ganz normal mit einem Schalter einschalten.
Marcel V. schrieb: > Man kann ein Relais auch ganz normal mit einem Schalter einschalten. Dann kann ich das Relais auch gleich weg lassen. Schopf Kuettel.
Beitrag #7368176 wurde von einem Moderator gelöscht.
Joachim L. schrieb: > Dann kann ich das Relais auch gleich weg lassen. Schopf Kuettel. Nicht, wenn der Schalter/Taster weniger/andere Kontakte hat, als benötigt.
Peter N. schrieb: > Nicht, wenn der Schalter/Taster weniger/andere Kontakte hat, als > benötigt. ...und wenn der Steuerstromkreis eine DC Niederspannung hat und es soll aber eine 230V AC Anlage geschaltet werden.
Emil H. schrieb: > Es > reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt Du kannst ein Relais auch über eine zweistellige Anzahl von LDRs ansteuern oder über einen Quecksiberschalter. mfg
Oder wenn der Taster/Schalter nur 200mA verträgt, die Last aber 30A Anlaufstrom hat.
Emil H. schrieb: > warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es > reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? Seitdem Petrosilius Zwackelmann in seinem Unkelpfuhl ersoffen ist, gibt es keinen Zauberer mehr, der ein Relais mit einem Fingerschnips umschalten kann.
Fun Fact: Du kannst ein Relais auch mit einem Relais ansteuern. Es darf sogar dasselbe sein. d.H. ein Relais was sich selber ansteuert...
Emil H. schrieb: > warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Transistoren klappern nicht, Relais schon.
Thomas R. schrieb: > Emil H. schrieb: >> warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? > > Transistoren klappern nicht, Relais schon. Es ist Freitag, man merkts.
Εrnst B. schrieb: > Es darf sogar dasselbe sein. d.H. ein Relais was sich selber > ansteuert... In etwas anderer Bauform heißt das dann "Klingel".
Joachim L. schrieb: > Marcel V. schrieb: >> Man kann ein Relais auch ganz normal mit einem Schalter einschalten. > > Dann kann ich das Relais auch gleich weg lassen. Schopf Kuettel. Kommt eben darauf an, was man damit machen will. In manchen Wohnungen wird das Licht per Relais geschaltet (den Sinn habe ich bis heute nicht verstanden). Im Modellbau z.B. reicht oft ein Schalter alleine nicht (Meine Signalsteuerung für unsere Modellbahnanlage z.B. wird mit mehreren Relais gesteuert, da geht ein Schalter alleine nicht, aufgrund von Abhängigkeiten).
H. H. schrieb: > Thomas R. schrieb: >> Versuche mal mit einem Transistor zu klappern. > > Ein 2N3055 im Eimer. Geht das nur mit 2N3055? Darf es nur einer sein? Fragen über Fragen.. Thomas R. schrieb: > Emil H. schrieb: >> warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? > > Transistoren klappern nicht, Relais schon. Ein Relais was von einem Transistor angesteuert wird klappert dann auch nicht?🤔
Emil H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Εrnst B. schrieb: >>> Emil H. schrieb: >>>> warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es >>>> reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? >>> >>> Du vertauscht Ursache und Wirkung. >>> >>> Relais werden oft mit einem Transistor angesteuert DAMIT die nötige >>> Spannung und Stromstärke anliegt. >> >> Ein Strom „liegt“ nicht an. > > Das ist nicht konstruktiv Ach Emil..🤔 Das war ein Seitenhieb an Ernst.
Jörg R. schrieb: > Ein Relais was von einem Transistor angesteuert wird klappert dann auch > nicht?🤔 Nur wenn der Transistor im Eimer ist!
René H. schrieb: > Joachim L. schrieb: >> Marcel V. schrieb: >>> Man kann ein Relais auch ganz normal mit einem Schalter einschalten. >> >> Dann kann ich das Relais auch gleich weg lassen. Schopf Kuettel. > > Kommt eben darauf an, was man damit machen will. In manchen Wohnungen > wird das Licht per Relais geschaltet (den Sinn habe ich bis heute nicht > verstanden). Im Modellbau z.B. reicht oft ein Schalter alleine nicht > (Meine Signalsteuerung für unsere Modellbahnanlage z.B. wird mit > mehreren Relais gesteuert, da geht ein Schalter alleine nicht, aufgrund > von Abhängigkeiten). Na ja.. Treppenhausbeleuchtung mit Zeitschaltung, Smarthome usw. benötigen schon Relais.
Εrnst B. schrieb: > Emil H. schrieb: >> warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es >> reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? > > Du vertauscht Ursache und Wirkung. > Relais werden oft mit einem Transistor angesteuert DAMIT die nötige > Spannung und Stromstärke anliegt Ein zweiter Grund ist, glaube ich, dass man so auch die Rückwirkung eventueller induktiven Effekte der Magnetspule der Relais von Digitalausgängen fernhält. LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: .. > Ein zweiter Grund ist, glaube ich, dass man so auch die Rückwirkung > eventueller induktiven Effekte der Magnetspule der Relais von > Digitalausgängen fernhält. Dafür ist eher die Freilaufdiode zuständig. Oder Optokoppler, wenn man es ganz sicher haben möchte. Natürlich ohne gemeinsamen GND.
Hallo, René H. schrieb: > In manchen Wohnungen wird das Licht per Relais geschaltet > (den Sinn habe ich bis heute nicht verstanden). Was verstehst du daran nicht? rhf
H. H. schrieb: > Jörg R. schrieb: >> Ein Relais was von einem Transistor angesteuert wird klappert dann auch >> nicht?🤔 > > Nur wenn der Transistor im Eimer ist! Ich dachte er klappert gerade wenn er im Eimer ist😀
Jörg R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Jörg R. schrieb: >>> Ein Relais was von einem Transistor angesteuert wird klappert dann auch >>> nicht?🤔 >> >> Nur wenn der Transistor im Eimer ist! > > Ich dachte er klappert gerade wenn er im Eimer ist😀 Immer soll der Storch schuld sein.
Jörg R. schrieb: > H. H. schrieb: >> Thomas R. schrieb: >>> Versuche mal mit einem Transistor zu klappern. >> >> Ein 2N3055 im Eimer. > > Geht das nur mit 2N3055? Darf es nur einer sein? > Fragen über Fragen.. Ja, und der darf nicht am Eimer angelötet sein ...
Εrnst B. schrieb: > Fun Fact: Du kannst ein Relais auch mit einem Relais ansteuern. > Es darf sogar dasselbe sein. d.H. ein Relais was sich selber > ansteuert... Durch den Einsatz eines zusätzlichen Zasters gelingt auch die Selbsterhaltung.
Marcel V. schrieb: > Man kann ein Relais auch ganz normal mit einem Schalter einschalten. Leider gibt es m.W. bislang keine µCs mit eingebauten Schaltern.
René H. schrieb: > In manchen Wohnungen > wird das Licht per Relais geschaltet (den Sinn habe ich bis heute nicht > verstanden). sogar im Hotelzimmer Prudential Hotel Nathan Road Hongkong, alle Lichter wurden am Nachttisch über eine kleine Kiste mit Folientastatur geschaltet, auf jeden Fall platzsparender Kabel und Schalter als direkt geschaltet.
Harald W. schrieb: > Marcel V. schrieb: > >> Man kann ein Relais auch ganz normal mit einem Schalter einschalten. > > Leider gibt es m.W. bislang keine µCs mit eingebauten Schaltern. Von Zuse?
René H. schrieb: > In manchen Wohnungen > wird das Licht per Relais geschaltet (den Sinn habe ich bis heute nicht > verstanden). Nach meiner Erinnerung wurden in den "Platten" in der DDR das Licht im Badezimmer per Relais geschaltet. Also wohl aus Sicherheitsgründen? Ich war da als Wessi aber nur Besucher und merkte es am Taster. Prügelt mich, wenn es anders war.
Marcel V. schrieb: > Durch den Einsatz eines zusätzlichen Zasters gelingt auch die > Selbsterhaltung. Mit zusätzlichem Zaster kann man so einiges bewerkstelligen… ;-)
Norbert schrieb: > Mit zusätzlichem Zaster kann man so einiges bewerkstelligen… ;-) Ich meinte natürlich Taster und Selbsthaltung. 😬
Sebastian W. schrieb: > Ein zweiter Grund ist, glaube ich, dass man so auch die Rückwirkung > eventueller induktiven Effekte der Magnetspule der Relais von > Digitalausgängen fernhält. Meinst du, in Digitalausgängen sitzt etwas anderes als Transistoren?
Rainer W. schrieb: > Sebastian W. schrieb: >> Ein zweiter Grund ist, glaube ich, dass man so auch die Rückwirkung >> eventueller induktiven Effekte der Magnetspule der Relais von >> Digitalausgängen fernhält. > > Meinst du, in Digitalausgängen sitzt etwas anderes als Transistoren? In den neuesten Intel CPUs (fass die mal im Betrieb an) sitzen in den Ausgängen vermutlich Röhren. Oder Bimetall-Schalter.
H. H. schrieb: >> Leider gibt es m.W. bislang keine µCs mit eingebauten Schaltern. > > Von Zuse? Das waren keine µCs, sondern MCs!
Peter N. schrieb: > H. H. schrieb: >>> Leider gibt es m.W. bislang keine µCs mit eingebauten Schaltern. >> >> Von Zuse? > > Das waren keine µCs, sondern MCs! Kann man bestimmt heute kleiner.
H. H. schrieb: >> Leider gibt es m.W. bislang keine µCs mit eingebauten Schaltern. > > Von Zuse? die "Zuses" würde ich eher als Makrocopmputer bezeichnen.
Jörg R. schrieb: > Na ja.. > Treppenhausbeleuchtung mit Zeitschaltung, Smarthome usw. benötigen schon > Relais. Ich spreche ja nicht von Treppenhausbeleuchtung, sondern von der Wohnungsbeleuchtung.
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Rainer Z. schrieb: > René H. schrieb: >> In manchen Wohnungen >> wird das Licht per Relais geschaltet (den Sinn habe ich bis heute nicht >> verstanden). > > Nach meiner Erinnerung wurden in den "Platten" in der DDR das Licht im > Badezimmer per Relais geschaltet. Also wohl aus Sicherheitsgründen? Ich > war da als Wessi aber nur Besucher und merkte es am Taster. Prügelt > mich, wenn es anders war. Mein Schwager (Westen) hat auch Relais. War also keine "DDR-Erfindung". Und welche Sicherheitsgründe sollen das sein?
Roland F. schrieb: > Hallo, > René H. schrieb: >> In manchen Wohnungen wird das Licht per Relais geschaltet >> (den Sinn habe ich bis heute nicht verstanden). > > Was verstehst du daran nicht? > > Warum Relais, und keine normalen Schalter.
H. H. schrieb: > Kann man bestimmt heute kleiner. Irgendwann baut jemand den Z3 mit MEMS-Schaltern nach.
René H. schrieb: > Warum Relais, und keine normalen Schalter? Weil es sich um ein Schrittschaltrelais handelt, welches man mit mehreren Tastern, von verschiedenen Orten aus, betätigen kann.
Marcel V. schrieb: > René H. schrieb: >> Warum Relais, und keine normalen Schalter? > > Weil es sich um ein Schrittschaltrelais handelt, welches man mit > mehreren Tastern, von verschiedenen Orten aus, betätigen kann. Und worin liegt der Vorteil gegenüber normalen Lichtschaltern mit Kreuzschaltung?
René H. schrieb: > Und worin liegt der Vorteil gegenüber normalen Lichtschaltern mit > Kreuzschaltung? Wieviel Kontakte in der Treppenbeleuchtung bei 20 stöckigem Haus? Die Schalter verschleißen enorm. ciao gustav
Karl B. schrieb: > Wieviel Kontakte in der Treppenbeleuchtung bei 20 stöckigem Haus? > Die Schalter verschleißen enorm. Hör doch endlich mit dem Treppenhaus auf. Ich spreche von normalen Wohnungen/Häusern.
René H. schrieb: > Marcel V. schrieb: >> René H. schrieb: >>> Warum Relais, und keine normalen Schalter? >> >> Weil es sich um ein Schrittschaltrelais handelt, welches man mit >> mehreren Tastern, von verschiedenen Orten aus, betätigen kann. > > Und worin liegt der Vorteil gegenüber normalen Lichtschaltern mit > Kreuzschaltung? Weniger Adern nötig. Im Haushalt ist es ehr Geschmackssache.
In Plattenbauten liegt die 230V -Verdrahtung der Wohnung im Estrich der Wohnungsböden, also horizontal. Um die Massenproduktion im Plattenbau zu vereinfachen, hat man daher die vertikale Verdrahtung zu den Schaltern als Schwachstromverdrahtung ausgeführt, damit die Schalterleitungen im Türrahmen verlegt werden können. So liegt etwa die Deckenbeleuchtung im Estrich der Wohnung über Einem, was natürlich nach Fernsteuerung "schreit". Übrigens, ohnr Relais hätten wit keine Post. Thurn und Taxis, die Erfinder der Post beförderung durch Kutschen hatten damals auf den Routen Pferdewechselstationen, also Relaisstationen eingerichtet, um die Ruhezeiten für die Pferde zu sparen. Als dann die Telegrafie aufkam, wurde dann auf LangenStrecken genauso ein "Pferdewechsel" des schlappen ankommenden Stromes in frischen ausgeführt. Da hat das Relais dann seinen Namen her. Eure Lotta-KI :-D
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René H. schrieb: > Mein Schwager (Westen) hat auch Relais. War also keine "DDR-Erfindung". > Und welche Sicherheitsgründe sollen das sein? Habe ich selber im Bereich Kellertreppe + Flur im Keller (neben Türen zu allen Kellerräumen). Das Prinzip ist mir bekannt, ist vom Voreigentümer bzw. seinem Elektriker eingebaut worden, im Flur des Obergeschosses habe ich hingegen eine vorhandene Wechselschaltung mit einem Kreuzschalter zur Kreuzschaltung ergänzt. In der Platte war es ein Relais, das mit 12 Volt am Taster geschaltet wurde. Über die Gründe - Sicherheit im fensterlosen Bad beim Betatschen mit nassen Händen? - konnte ich mit den Ossis nur spekulieren. Vielleicht bringt hier noch jemand etwas Tasterlicht ins Dunkel... Edit/Ergänzung: Es befand sich im Plattenbad nur ein einziger Taster für die Lampe.
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René H. schrieb: .. > Mein Schwager (Westen) hat auch Relais. War also keine "DDR-Erfindung". > Und welche Sicherheitsgründe sollen das sein? Natürlich ist das Relais keine DDR-Erfindung. Die wurde erst weit über 100 Jahre später gegründet nach Erfindung des Relais. René H. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Wieviel Kontakte in der Treppenbeleuchtung bei 20 stöckigem Haus? >> Die Schalter verschleißen enorm. > > Hör doch endlich mit dem Treppenhaus auf. Ich spreche von normalen > Wohnungen/Häusern. Ich habe doch Smarthome (HomeKit, Shelly, Philips Hui) erwähnt. In den Aktoren die Beleuchtung nur Ein- bzw. Ausschalten sitzen Relais. Ebenso in vielen IR-Bewegungsmeldern.
René H. schrieb: > Hör doch endlich mit dem Treppenhaus auf. Ich spreche von normalen > Wohnungen/Häusern. Für normale Wohnungen genügt auch die bekannte Wexelschaltung mit 2 Wechselschaltern. Und wenn es 3 oder mehr Schalter sein sollen, dann kann man noch beliebig viele Kreuzschalter dazwischen schalten.
Mit Relais kann man auch logische verknüpfungen realisieren, UND, ODER, NAND, NOR, NEGATION. Konrad Zuse hat das genutzt und Computer mit Relais gebaut.
Emil H. schrieb: > Hallo, > > warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Es > reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? > > Gruß Mal an alle hier, die das mit Minus bewertet haben: Klar, die Antwort ist für uns sicher trivial. Angenommen Emil ist Herzchirurg. Da gibt es bestimmt auch triviale Fragen, deren Antwort die meisten hier nicht geben könnten. Ist es nicht lobenswert, wenn Menschen ihr Wissen erweitern wollen? Ich kenne eine Menge Menschen, die können nicht einmal eine Lampe anschließen und schon gar keinen Wechselschalter. Also Leute, bitte nicht immer gleich so negativ!
Frank O. schrieb: > Angenommen Emil ist Herzchirurg. > Ich kenne eine Menge Menschen, die können nicht einmal eine Lampe > anschließen und schon gar keinen Wechselschalter. Z.B. Herzchirurgen. :-)
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Frank O. schrieb: > Mal an alle hier, die das mit Minus bewertet haben: > Klar, die Antwort ist für uns sicher trivial. > Angenommen Emil ist Herzchirurg. Da gibt es bestimmt auch triviale > Fragen, deren Antwort die meisten hier nicht geben könnten. > > Ist es nicht lobenswert, wenn Menschen ihr Wissen erweitern wollen? > > Ich kenne eine Menge Menschen, die können nicht einmal eine Lampe > anschließen und schon gar keinen Wechselschalter. Da muss ich dir beipflichten. Erst neulich hatte ich in einem Herzchirurgen-Forum gefragt wie ich meiner Tante zu Hause einen Stent einsetzen kann. Die waren dort alle so viel freundlicher als hier und haben mir nach Kräften geholfen … Gut, die Tante … also … na lassen wir das.
>> Ich kenne eine Menge Menschen, die können nicht einmal eine Lampe >> anschließen und schon gar keinen Wechselschalter. > Z.B. Herzchirurgen. :-) Ja, und bevor er einen Schrittmacher einsetzt, fragt er den Betriebselektriker, ob der Pulser am besten mittels GTO, Thyratron oder Schütz "angesteuert" wird...
U. B. schrieb: > oder Schütz "angesteuert" wird... Am besten noch eine 30mm Hutschiene zwischen die Rippen schrauben lassen, für ein komplettes Siemens Logomodul, oder besser noch ein Hochleistungsherz, wie bei Iron Man implantieren lassen.
Marcel V. schrieb: > 30mm Hutschiene Ich meinte natürlich 35mm Hutschine (bevor wieder jemand meckert). 😅
Marcel V. schrieb: > Marcel V. schrieb: >> 30mm Hutschiene > > Ich meinte natürlich 35mm Hutschine.. > ..(bevor wieder jemand meckert). 😅 Der Anhang ist unscharf😀
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Jörg R. schrieb: > Der Anhang ist unscharf😀 Ich könnte natürlich versuchen das Bild schärfer hinzubekommen, aber die eigentliche Kernaussagekräftigkeit ist auch so schon gewährleistet. Die 35mm lassen sich zumindest entziffern.
Beitrag #7369464 wurde vom Autor gelöscht.
Marcel V. schrieb: >> 30mm Hutschiene > > Ich meinte natürlich 35mm Hutschine Nunja, das liegt doch noch im Bereich 30mm+-17%. :-)
Karl B. schrieb: > Wieviel Kontakte in der Treppenbeleuchtung bei 20 stöckigem Haus? > Die Schalter verschleißen enorm. Und jetzt die Sonntagsdenksportaufgabe für alle die Spaß am Denken haben: Nehmen wir an, wir haben ein Licht das ausgeschaltet ist. Nach einer halben Minute leuchtet es kurz auf, dann wieder nach 15 Sekunden, dann wieder nach 7,5 Sekunden. So geht es immer weiter, das Licht geht in Intervallen von jeweils der Hälfte des vorherigen Intervalls an. Wie oft leuchtete es nach zwei Minuten auf?
Marcel V. schrieb: > Karl B. schrieb: >> Wieviel Kontakte in der Treppenbeleuchtung bei 20 stöckigem Haus? >> Die Schalter verschleißen enorm. > > Und jetzt die Sonntagsdenksportaufgabe für alle die Spaß am Denken > haben: Ich denke mir eigentlich nur ob Du Langeweile hast. > Wie oft leuchtete es nach zwei Minuten auf? Mit oder ohne das Prellen des Relaiskontaktes zu berücksichtigen?
Jörg R. schrieb: > Mit oder ohne das Prellen des Relaiskontaktes zu berücksichtigen? Das spielt bei der hohen Frequenz keine Rolle mehr. Selbst wenn die Lampe über den besten HF-Transistor angesteuert wird, den es auf der Welt gibt, würde er schon nach einer Minute schlapp machen.
Spätestens wenn das Intervall die Planck-Zeit unterschreitet wird das Licht nicht mehr angehen, auch nicht kurz. LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Spätestens wenn das Intervall die Planck-Zeit unterschreitet wird > das Licht nicht mehr angehen, auch nicht kurz. Ohh, soweit habe ich gar nicht gedacht. 😬 Ich dachte eher daran dass die Lampe dann in ein flackerfreies Dauerleuchten übergeht. Falsch gedacht! Aber die Frage war ja sowieso, wie oft die Lampe aufleuchtet? Die Antwort ist natürlich: unendlich oft
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Marcel V. schrieb: > Aber die Frage war ja sowieso, wie oft die Lampe aufleuchtet? Die Planck-Zeit ist 5.4*10^-44 Sekunden. Das erste Intervall ist 30 Sekunden lang, also 5.5*10^44 Planck-Zeiten. Wir teilen immer durch Zwei. Der Zweierlogarithmus von 5.5*10^44 ist 148.6. Also wird das Licht in den zwei Minuten höchstens 148 Mal angehen. Eher nicht so oft. LG, Sebastisn
Das ist doch prinzipiell die gleiche Nummer wie die Reiskörner auf dem Schachbrett. https://www.geogebra.org/m/vjmqnx9c
Sebastian W. schrieb: > Also wird das Licht in den zwei Minuten höchstens 148 Mal angehen. > Eher nicht so oft. Na gut. Wenn ich gefragt hätte wie oft das Relais schaltet, wäre das vermutlich auch nicht viel mehr geworden, weil aufgrund der Heisenbergschen Unschärferelation der Zeitpunkt nicht bestimmt werden kann, in welchem Ort sich der Relaiskontakt gerade aufhält.
Marcel V. schrieb: > Aber die Frage war ja sowieso, wie oft die Lampe aufleuchtet? Die > Antwort ist natürlich: unendlich oft Kann nicht sein. So oft halten die heutigen Lampen das gar nicht durch ... ;-)
Jens G. schrieb: > So oft halten die heutigen Lampen das gar nicht durch ... ;-) Kurz vor Frequenzmaximum wirkt schon die Induktivität der Zuleitungsdrähte zur Lampe selbstglättend.
Marcel V. schrieb: > Für normale Wohnungen genügt auch die bekannte Wexelschaltung mit 2 > Wechselschaltern. Und wenn es 3 oder mehr Schalter sein sollen, dann > kann man noch beliebig viele Kreuzschalter dazwischen schalten. Rechne mal aus, wieviele Kontaktübergangswiderstände da im speziellen Falle zusammenkommen können. Denn der Laststrom geht darüber, nicht wie beim "normalen" Treppenlichttaster nur der Steuerstrom und über einen Kontakt am "Relais" für Lampenlast. Habe mal gelernt: "Jede Klemmstelle, jede Kontaktstelle ist eine potenzielle Störstelle." Und je weniger Kontakte, desto weniger potenzielle Störungen. Gerade heute bei den "modernen" Leuchtmitteln ist der Inrush-Current bei der Treppenlichtanlage nicht mehr vernachlässigbar. (1300 W Leuchtstofflampengesamtanschlusswert ist bei einigen sogar die Grenze.) ciao gustav
Karl B. schrieb: > Rechne mal aus, wieviele Kontaktübergangswiderstände da im speziellen > Falle zusammenkommen können. Natürlich, im eigenen Haus hat man meistens nicht mehr als 2 Wechselschalter für das Licht in der Diele und / oder im Flur. Und dann ist es auch nur ein LED-Licht mit geringer Stromaufnahme. Im Hochhaus wird sowieso das tastergesteuerte Stromstoßrelais eingesetzt, weil es gleichzeitig auch die Zeitfunktion mit übernehmen kann.
Karl B. schrieb: > 1300 W Leuchtstofflampengesamtanschlusswert ist bei einigen sogar die > Grenze. In der Garage hat man 2 mal 58 Watt Leuchtstofflampen, die mit zwei Wechselschaltern geschaltet werden. Mehr als 2 Schalter braucht man in der Garage auch nicht. Einer sitzt vorne am Tor und einer hinten an der kleinen Seitentür.
Karl B. schrieb: > Gerade heute bei den "modernen" Leuchtmitteln ist der Inrush-Current bei > der Treppenlichtanlage nicht mehr vernachlässigbar. Ja, unser Zeitschalter ist 6 Monate nach dem Umbau auf LED kaputt gegangen (Kontakte kleben). Jetzt warten wir schon seit 3 Wochen auf den Elektriker. Der Hausbesitzer scheint das locker zu sehen (er muss den Strom für die Festbeleuchtung ja nicht bezahlen).
Emil H. schrieb: > Es > reicht doch wenn die nötige Spannung (und Stromstärke) anliegt, richtig? Ja. Emil H. schrieb: > warum werden Relais oft mit einer Transistorschaltung angesteuert? Wenn das oben genannte eben nicht der Fall ist.
Norbert schrieb: > Frank O. schrieb: >> Mal an alle hier, die das mit Minus bewertet haben: >> Klar, die Antwort ist für uns sicher trivial. >> Angenommen Emil ist Herzchirurg. Da gibt es bestimmt auch triviale >> Fragen, deren Antwort die meisten hier nicht geben könnten. >> >> Ist es nicht lobenswert, wenn Menschen ihr Wissen erweitern wollen? >> >> Ich kenne eine Menge Menschen, die können nicht einmal eine Lampe >> anschließen und schon gar keinen Wechselschalter. > > Da muss ich dir beipflichten. Erst neulich hatte ich in einem > Herzchirurgen-Forum gefragt wie ich meiner Tante zu Hause einen Stent > einsetzen kann. Die waren dort alle so viel freundlicher als hier und > haben mir nach Kräften geholfen … > > Gut, die Tante … also … na lassen wir das. Jaha, da gebe ich dir RECHT! Es sind manche Personen die Ihr Wissen als Göttlichkeit, oder was weiß ich ansehen daß die es mit einem Minus versehen. Dabei wird doch extra gefragt was, wieso, warum? Wer nicht fragt bleibt dumm.... So hieß es schon in der Kindersendung und es ist auch noch heute so... Wenn man dabei ist, zugucken und lernen, fragen und wissen, aber anderere stellen halt widerum andere als dumm dahin. Ist schon echt traurig...
Norbert schrieb: > Da muss ich dir beipflichten. Erst neulich hatte ich in einem > Herzchirurgen-Forum gefragt wie ich meiner Tante zu Hause einen Stent > einsetzen kann. Die waren dort alle so viel freundlicher als hier und > haben mir nach Kräften geholfen … > > Gut, die Tante … also … na lassen wir das. Hahaha! Der war gut!
Marcel V. schrieb: > In der Garage hat man 2 mal 58 Watt Leuchtstofflampen, die mit zwei > Wechselschaltern geschaltet werden. Wenn man überwiegend dort "nur" parkt, baucht man eine Lampe mit Bewegungsmelder und kann dann zusätzlich, wenn man doch einmal länger Licht braucht, noch einen Schalter für Dauerlicht einbauen.
Die Beste Anwendung für Relais als Lichtschalter finde ich in Funkfernschaltern. Man kann die Lichtschalter an der richtigen Stelle auf die Tapete kleben, die Alarmanlage kann im Haus alle Lampen anschalten, die Rauchmelder auch, am Tablau im Ausgangsbereich kann man sehen wo noch Licht an ist usw. MfG Michael
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