Hey Leute, ich habe vorhin noch zuletzt eine Platine geschnitten mit kleiner Bügelsäge und dachte mir, das muss auch besser gehen. Daher dachte ich mir, frag doch mal hier, vielleicht gibt es da eine vernünftige Lösung für das Problem. Es geht nicht nur um gerade Schnitte, sondern auch mal um „Ausklinkungen“ für Kanten in Gehäuse oder so zu machen? Den der Weg mit der Bügelsäge ist nicht immer das Ware, vor allem wenn die Platinen eher kleiner sind. Klar das meiste an Platinen lasse ich über JLCPCB oder so fertigen. Nur für manche kleineren Projekte lohnt sich der Aufwand nicht erst Platinen zu entwerfen und so. Da tut es eine Streifenrasterplatine oder ähnliches auch. Vor allem wenn man eigentlich nur ein Stück braucht. Michael
Proxon KS230 mit Diamantsägeblatt oder Dremel mit Trennscheibe.
Michael N. schrieb: > Den der Weg mit der Bügelsäge ist nicht immer das Ware , vor allem wenn > die Platinen eher kleiner sind. Welche Ware willst Du denn sägen? Die kleine Bügelsäge, umgangssprachlich als "PUK-Säge" bekannt, ist seit über 60 Jahren bekannt. Wenn ich nur alle paar Wochen oder Monate ein paar Eckchen zu sägen habe, denke ich über Alternativen nicht nach. Wenn die Bewegung der Säge zu anstrengend ist, kaufe eine elektrische Dekupiersäge, für die gibt es auch robuste Sägeblätter. Helmut -. schrieb: > Proxon KS230 mit Diamantsägeblatt Das Kreissäglein ist für gerade Schnitte nett, kann aber systembedingt keine scharfen Ecken. > oder Dremel mit Trennscheibe. Wenn es unbedingt schief und verschrammelt werden muß ...
Manfred P. schrieb: > Das Kreissäglein ist für gerade Schnitte nett, kann aber systembedingt > keine scharfen Ecken. Eine PUK-Säge auch nicht. Dann muss halt eine Feile her. Und wenn du keine Halterung für eine Dremel hast, kann ich nichts dafür. Oder bei Freihand darfst halt nicht so zittern oder must den richtigen Pegel herausfinden ;-).
Loch- bzw. Streifenrasterplatinen lassen sich sehr gut brechen, wenn man die Kanten mit einem Cutter mehrfach an einritzt. Danach an der Tischkante oder im Schraubstock brechen. Mache ich schon ewig so. Geht auch ganz gut bei FR4 Material.
Michael N. schrieb: > vielleicht gibt es da eine vernünftige Lösung Hängt vom Platinenmaterial ab. Lochraster auf FR2 lässt sich problemlos sägen, Laubsäge, Dekupiersäge, die angesprochene Proxxon oder billigere https://www.amazon.com/MicroLux-Miniature-Table-Saw/dp/B07BHQ4JPY oder https://www.manomano.de/tischkreissaegen-2199 oder https://www.kaufland.de/product/359806148/ (etwas grobes Sägeblatt) ... Interessant wird Epoxy, das verschleisst normale Sägeblätter und braucht entweder Hartmetall oder Diamant oder jedesmal ein neues Sägeblatt. Oder man nutzt eine Genmitsu CNC Fräse https://m.vevor.de/holzstichmaschine-c_11142/cnc-fraesmaschine-3018-pro-mit-offline-controller-8000u-min-pc-graviermaschine-p_010225409807 und fräst damit in mehreren 0.5mm Durchgängen die Aussenkontur durch. Immerhin kann so eine CNC auch bohren, und notfalls Leiterbahnen isolierfräsen. Und mit einem Vakuumspanntisch, den sie selbst fräsen kann, liegt die Platine plan auf. https://www.ebay.de/itm/154276058641
Das Thema gab es hier schon sehr oft, da geht es allerdings meist um möglichst gerade Schnitte, suche nach KS230 liefert diese Threads weil die immer genannt wird. Die ist allerdings sehr schlapp und könnte mehr Power haben, egal welches Sägeblatt man drauf hat. Es gibt eine ähnliche Säge von anderem Hersteller, die findet man auch in den Threads. Für krumme Sachen taugt die nicht, da eben besser die Dekupiersäge. Bekommt man in Angeboten teilweise unter 100 €, und die sehen sich alle sehr ähnlich. Ich habe so ein Teil, aber noch keine Platinen damit gesägt. Weil ich es bisher immer gerade haben wollte.
Meine Empfehlung : Tafelschere, mit Abkant- und Stanzmoeglichkeit zB. https://www.holzmann-maschinen.at/DE/Abkantbank-Tafelschere-4524 Ich glaub es gibt auch andere Hersteller, denn das Datenblatt ist sehr duerftig. Meine kann zB auch Stanzen.
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Meine Empfehlung siehe Bild. Bandsäge und Dekupiersäge. Damit fertige ich auch meine Gehäuse aus Acrylglas.
Michael N. schrieb: > Hey Leute, > > ich habe vorhin noch zuletzt eine Platine geschnitten mit kleiner > Bügelsäge und dachte mir, das muss auch besser gehen. > > Daher dachte ich mir, frag doch mal hier, vielleicht gibt es da eine > vernünftige Lösung für das Problem. Es geht nicht nur um gerade > Schnitte, sondern auch mal um „Ausklinkungen“ für Kanten in Gehäuse oder > so zu machen? Dremel mit der Hand wird immer krumm und schief. Deshalb habe ich mir mal nach dem Vorbild von dem hier: >https://www.youtube.com/watch?v=LuFixTrfDng was fuer den Zweck gebastelt. Die ganze Hoellenmaschine werkelt innerhalb einer grossen Plastikkiste mit Eingriffen, damit der Staub drinbleibt.. Aber ja: nur gerade Schnitte.
Durch die Glasfaserverstärkung verschleißen Sägeblätter, wie die Hölle, zum Anderen ist der Staub alles andere, als Gesund. Eine Hebelschere (Fotos) ist nicht perfekt, vermeidet aber oben genannte Punkte. Ein Stahllineal und Ritzen mit dem Teppichmesser und danach dann an der Ritzung brechen, funktioniert ebenfalls.
Ich verwende Hartmetallfräser an einer Proxxon Tischbohrmaschine und schiebe das Material per Hand am Anschlag entlang. Funktioniert zufriedenstellend.
Gerald B. schrieb: > ine Hebelschere > (Fotos) ist nicht perfekt, vermeidet aber oben genannte Punkte. Verbiegt aber die Platine. Habe früher die Platinen mit der Proxxon Mini Kreissäge gesägt. Das ging schon ok. Aber der Verschleiß und der Staub sind einfach Probleme. Will ich heute nicht mehr machen bzw. nur in Ausnahmefällen.
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Cyblord -. schrieb: > Proxxon Mini Kreissäge Gehört ohnehin in jeden ernsthaften Bastlerhaushalt. Für kleine Teile eigentlich unschlagbar und dank der zahlreichen Sägeblätter / Trennscheiben für fast jedes Material zu gebrauchen. Die China CNC einzurichten dafür, würde nur für komplexen Geometrien Sinn machen. Der Staub ist lästig, aber im Werkraum nun auch nicht das riesen Problem. Im Maskentragen sind wir nun doch alle Profis. Rainer W. schrieb: > Laserschneiden Laser ist ein wirklich toller Vorschlag. Wir alle haben doch einen leistungsstarken Laser von LPKF mit Cleancut Technologie + Absaugung im Keller rumstehen, um FR4 Karbonisierungsfrei zu schneiden, oder? Wer mal Epoxy verbrannt hat weiß warum der Bediener im verlinkten Video hustet. Für die gelegentliche 'mal eben schnell' PCB reicht aber die PUK Säge + Feile völlig aus. Michael N. schrieb: > „Ausklinkungen“ Dremel. Ich könnte mir vorstellen das ein Blechnibbler auch dafür geeignet wäre. https://www.ebay.de/itm/171212202139
Helmut -. schrieb: > Proxon KS230 mit Diamantsägeblatt oder Dremel mit Trennscheibe. Ich nehme seit 20 Jahren besagte KS230 mit einem HM-Sägeblatt. Astreine und absolut glatte Schnitte. Und nein, das Sägeblatt wird nicht stumpf.
Bernd G. schrieb: > Ich nehme seit 20 Jahren besagte KS230 mit einem HM-Sägeblatt. Astreine > und absolut glatte Schnitte. Das stimmt. > Und nein, das Sägeblatt wird nicht stumpf. D.h. du hast seit 20 Jahren das gleiche Sägeblatt? Wie viele Platinen machst du so?
Cyblord -. schrieb: > D.h. du hast seit 20 Jahren das gleiche Sägeblatt? Ja. > Wie viele Platinen> machst du so? Die Platinen bekomme ich fertig geliefert. Aber aus den obsoleten Platinen schneide ich Bestückungshilfen, Zwischenlagen, Löthilfen und ähnlichen Kram zurecht. Geschätze Sägelänge FR4 ca 30 m. Dazu noch ca 30 m Messing und Aluminium. Dazu noch massenweise Nachbearbeitung von Gehäusedeckeln aus Polyamid 6.6 ca. 20.000 Stück bis jetzt.
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Die KS230 habe ich selber. Für gerade Schnitte ist die schon nicht schlecht. Morgen guck ich mir eine Dekupiersäge von Proxxon an. Kann vor Ort ruhig mal ein paar Probeschnitte machen, soll nur Platine mit bringen. EBay Kleinanzeigen macht’s möglich. Testen und gucken was Ergebnis zeigt. Und für die KS230 hab ich eine Sauger mit Absaugzyklon im Einsatz. Ohne Absaug mach ich sowas ungern. Aber Danke für euren ganzen Tipps, Ideen und Hinweise. Kann ja morgen mal mitteilen, ob es die Dekupiersäge geworden ist. Michael
Helmut -. schrieb: > Proxon KS230 mit Diamantsägeblatt Ich nehme die große Schwester der KS230 - die Proxxon FET. Und das hartmetallbestückte Sägeblatt mit 36 Zähnen. Die Säge ist nur für Platinen zwar eigentlich zu groß, aber sie leistet auch im Gehäusebau oder für den handwerklichen Alltag gute Dienste. Holz bis 20mm, Stahl bis 2mm, Alu bis 3mm sind kein Problem. Und PVC, Acryl und wie gesagt GFK Material. Man kann mit den Sägeblatt auch prima Nuten für die Aufnahmen von Platinen machen. Ein echtes Multitalent. Mit der Kreissäge gehen natürlich nur gerade Schnitte. Den Rest macht die Feile. Die Zeit als Lehrling an der Werkbank soll schließlich nicht umsonst gewesen sein.
Axel S. schrieb: > Helmut -. schrieb: >> Proxon KS230 mit Diamantsägeblatt > > Ich nehme die große Schwester der KS230 - die Proxxon FET. Und das > hartmetallbestückte Sägeblatt mit 36 Zähnen. Die Säge ist nur für > Platinen zwar eigentlich zu groß, aber sie leistet auch im Gehäusebau > oder für den handwerklichen Alltag gute Dienste. Holz bis 20mm, Stahl > bis 2mm, Alu bis 3mm sind kein Problem. Und PVC, Acryl und wie gesagt > GFK Material. Man kann mit den Sägeblatt auch prima Nuten für die > Aufnahmen von Platinen machen. Ein echtes Multitalent. > > Mit der Kreissäge gehen natürlich nur gerade Schnitte. Den Rest macht > die Feile. Die Zeit als Lehrling an der Werkbank soll schließlich nicht > umsonst gewesen sein. Die FET habe ich schon seit Jahren regelmäßig für Platinenzuschnitte im Einsatz (mit Absaugung). Ein selbstgestrickter Führungsschlitten oben drauf - eine Wucht! Dekupiersäge hatte ich auch. Für Platinen.... nicht die beste Wahl.
Eppelein V. schrieb: > Dekupiersäge hatte ich auch. Für Platinen.... nicht die beste Wahl. Wie machst du dann z.B. Ausschnitte, eckige Löcher, Aussparungen? Eine Dekupiersäge eignet sich nur bedingt für gerade Schnitte, denn dafür ist sie nicht gemacht. Für gerade Schnitte nehme ich meine Bandsäge, wofür ich verschiedene Sägebänder, je nach Material, benutze. Die Bänder sind nicht teuer und wenn sie nach gewisser Zeit stumpf sind, kommt eben ein neues drauf.
Phasenschieber S. schrieb: > Für gerade Schnitte nehme ich meine Bandsäge, wofür ich verschiedene > Sägebänder, je nach Material, benutze. > Die Bänder sind nicht teuer und wenn sie nach gewisser Zeit stumpf sind, > kommt eben ein neues drauf. Toll. Fur meine kosten selbst die einfachen Sägebänder 13 EUR, die besseren (M42) 56 EUR und die für Epoxy-Platinen geeigneten hartmetallbestückten 105 EUR, Diamant 128 EUR. Und ständig gehen welche kaputt, das billige Zeug verträgt das ständige rumbiegen wohl nicht.
Michael B. schrieb: > Fur meine kosten selbst die einfachen Sägebänder 13 EUR, die besseren > (M42) 56 EUR und die für Epoxy-Platinen geeigneten hartmetallbestückten > 105 EUR, Diamant 128 EUR. > > Und ständig gehen welche kaputt, das billige Zeug verträgt das ständige > rumbiegen wohl nicht. Heimwerker Tipp: Die eigenen Sägeblätter halten besonders lange, wenn man seine Platinen vom Chinesen sägen lässt.
Cyblord -. schrieb: > Heimwerker Tipp: Die eigenen Sägeblätter halten besonders lange, wenn > man seine Platinen vom Chinesen sägen lässt. Ich säg nur FR2, die Hartmetall und Diamant-Sägebänder sind mir zu teuer, der Nutzen von Epoxy zu gering, man braucht es nur um chemisch durchkontaktieren zu können, das kann ich eh nicht, das muss ich den Profis überlassen. Wenn ich Epoxy mal sägen muss, kommt die Proxxon FKS/E dran. Die ich allerdings eher als Fehlkauf ansehe. Dafür über eBay damals billig. Dafür hab ich mit der Genmitsu 1810 auf dem Vakuumtisch schon mehrere runde Platinen mit Ausklinkungen gefräst, aber auch FR2.
B. P. schrieb: > https://www.amazon.de/Handhebelschere-Hebelschere-Blechschere-Schlagschere-Metallschere/dp/B07SL6PG5K/ref=d_pd_day0_sccl_3_7/261-6426759-4545316?pd_rd_w=GShgm&content-id=amzn1.sym.a4a39702-3e52-471f-bb6a-2dbd6f139cc7&pf_rd_p=a4a39702-3e52-471f-bb6a-2dbd6f139cc7&pf_rd_r=Y2RKAXTS2RPN5ACK6ZGN&pd_rd_wg=v45Cx&pd_rd_r=2dab32da-215e-4a9c-90e1-0850e587e7f8&pd_rd_i=B07SL6PG5K&psc=1 Damit verbiegst du dir deine Platine und bekommst schlimme Kanten.
B. P. schrieb: > Nein! Doch. Aber nichts desto trotz werden unbestückte Platinen manchmal damit getrennt. Bei SMD bestückten zerstörst du durch die Biegung aber alle Bauelemente. Nur werden normalerweise die Platinen vor dem Zerteilen erwärmt damit die Biegung nicht zu Rissen führt. Auch scheint mir so ein kleines Modell eher ungeeignet, das neu-ansetzen knabbert doch übel am Platinenrand. Am Bild des Neuteils sieht man, dass du nur aus der Theorie schreibst, "hab mal gehört" und so ein Ding nicht besitzt.
Michael B. schrieb: > Aber nichts desto trotz werden unbestückte Platinen manchmal damit > getrennt. Bei SMD bestückten zerstörst du durch die Biegung aber alle > Bauelemente. Ich benutze die Schere (ähnliche...) vor der Bestückung... Nach der Bestückung? Ausgleichung im Millimeter Bereich (mit Vorsicht...)...
B. P. schrieb: > Ich benutze die Schere (ähnliche...) vor der Bestückung... > Nach der Bestückung? Ausgleichung im Millimeter Bereich > (mit Vorsicht...)... Ne Sorry. Damit traktiert man keine Platinen. Das ist vielleicht für deine Dachrinnen geeignet.
Phasenschieber S. schrieb: > Eppelein V. schrieb: >> Dekupiersäge hatte ich auch. Für Platinen.... nicht die beste Wahl. > > Wie machst du dann z.B. Ausschnitte, eckige Löcher, Aussparungen? > > Eine Dekupiersäge eignet sich nur bedingt für gerade Schnitte, denn > dafür ist sie nicht gemacht. Wenn Aussparungen,..., werden die gebohrt und gegebenenfalls nachgefeilt. Hauptsächlich werden jedoch Zuschnitte mit der FET verrichtet.
Kurze Rückmeldung, Ich habe mir gerade die DekupierSäge gekauft, Probeschnitte liefen, wie ich es mir vorgestellt habe. Für meine Zwecke dürfte die Säge ihre Aufgaben erledigen. Aber danke an alle.
Michael N. schrieb: > Ich habe mir gerade die DekupierSäge gekauft, Probeschnitte liefen, wie > ich es mir vorgestellt habe. Für Michael N. schrieb: > sondern auch mal um „Ausklinkungen“ für Kanten in Gehäuse oder so ist das eine gute Wahl. Längere Zuschnitte werden vmtl. zur Achterbahn. Interessant wäre, ob Du Sägeblätter findest, die ein paar Meter FR4 überleben.
Manfred P. schrieb: > Michael N. schrieb: >> Ich habe mir gerade die DekupierSäge gekauft, Probeschnitte liefen, wie >> ich es mir vorgestellt habe. > > Für > Michael N. schrieb: >> sondern auch mal um „Ausklinkungen“ für Kanten in Gehäuse oder so > ist das eine gute Wahl. Längere Zuschnitte werden vmtl. zur Achterbahn. > > Interessant wäre, ob Du Sägeblätter findest, die ein paar Meter FR4 > überleben. Darum längere Schnitte KS230 und nur ausklinkungen und ähnliches Dekupiersäge. Manchmal ist eine gesunde Mischung eine gute Idee.
Michael N. schrieb: >> Interessant wäre, ob Du Sägeblätter findest, die ein paar Meter FR4 >> überleben. > Darum längere Schnitte KS230 und nur ausklinkungen und ähnliches > Dekupiersäge. 50 Ausklinkungen 10x10mm - schon ist ein Meter Schnittlänge voll. > Manchmal ist eine gesunde Mischung eine gute Idee. Nicht jeder hat Platz (und Geld) genug, sich beliebig viele Maschinen zu halten.
es gibt auch viele verschiedene Sägeblätter für die Dekupiersägen, breitere für gerade Schnitte oder rundverzahnte für kurviges. Laubsäge ginge wahrscheinlich auch, aber gute kosten auch >100 €.
J. S. schrieb: > Laubsäge ginge wahrscheinlich auch, aber gute kosten auch >100 €. Häh, wie jetzt, Laubsägebogen aus Gold-Platin-Legierung Degulor-M?
Manfred P. schrieb: > J. S. schrieb: >> Laubsäge ginge wahrscheinlich auch, aber gute kosten auch >100 €. > > Häh, wie jetzt, Laubsägebogen aus Gold-Platin-Legierung Degulor-M? Funkenfreie Sonderbronze ...
https://www.dictum.com/de/laubsaegen-baah/knew-concepts-laubsaege-heavy-duty-schwenkbar-ausladung-75-mm-712555 Klar, gibt auch billige auf AliExpress, aber die sägen wohin sie wollen.
J. S. schrieb: > Klar, gibt auch billige auf AliExpress, aber die sägen wohin sie wollen. Das ist mit dem Teil natürlich völlig unmöglich; eigentlich entspricht das Teil einer Gattersäge für den kleinen Werkzeugkoffer ...
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J. S. schrieb: > Laubsäge ginge wahrscheinlich auch, aber gute kosten auch >100 €. Ein Goldschmiedelaubsägebogen und eine Packung Goldschnecke kostet dann doch deutlich weniger.
Das Einzige, was bei mir wirklich gut funktioniert, ist 'ne Flex mit Millimeterscheibe. Rundungen sind damit schwierig bzw. die könnte man hinterher am Schleifbock besser machen und man sollte den Staub auf keinen Fall einatmen - aber sind die einzigen Werkzeuge, die nicht sofort stumpf werden wenn man damit GFK bearbeitet.
Da gab es doch einmal den Vorschlag, solch eine dünne Trennscheibe in einem Fliesenschneider mit integriertem Wasserbad zu verwenden. Dies sollte die Staubentwicklung reduzieren. Gibt es dazu Erfahrungen? https://www.ebay.de/itm/195520270958
Erni schrieb: > dünne Trennscheibe in einem Fliesenschneider Also die Diamanttrennscheibe von meinem Fliesenschneider ist nicht dünn, eher 2-3mm dick.
Ja, genau. Deshalb diese ersetzen durch eine dünne (1mm) Trennscheibe.
Wie hoch dreht so ein Fliesenschneider denn? Wenn der so hoch dreht wie eine Flex, führt das nur dazu, daß zusätzlich zum Staub auch das ganze Wasser in der Gegend herumfliegt. Aber eine Idee wäre es.
Ein Fliesenschneider ist eher gemütlich. Ich hab mir so ein Ding zur Minikreissäge umgebaut und ein Universalsägeblatt drinnen für Holz und Plexiglas sowie die Fliesenscheibe für GFK. Walta
> 2-poliger Kondensatormotor.
Klingt gut, das ist nur etwa die Hälfte der Flex.
Ben B. schrieb: > Wie hoch dreht so ein Fliesenschneider denn? Wenn der so hoch > dreht wie eine Flex, führt das nur dazu, daß zusätzlich zum Staub auch > das ganze Wasser in der Gegend herumfliegt. Aber eine Idee wäre es. Also nach getaner Arbeit habe ich hinter meinem Fliesenscheider eine 1m breite und 3m lange Spur von Wasser auf dem Fussboden, daher schneide ich nur draussen.
Ja, das kenne ich... Ich schwitze auch immer so bei der Arbeit :-) Aber bei einer Platine wird es doch wohl nicht so viel sein, wie beim verfliesen eines Badezimmers.
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