Guten Abend, ich hätte eine kurze Frage zum Anschluss eines 24V Sensors (PNP) an einem STM32. Da ich den selben Ground hab (STM wird über Schaltnetzteil versorgt bringt mir der hier eingentlich gesetzte Optokoppler nix. Deshalb würde ich nun nen Spannungsteiler einsetzen. bisschen Angsthase ist dabei, bei google hab ich noch gefunden das man mit Zener Dioden die Spannnung nochmals begrenzt werden kann, aus diesem grund ist der Spannungsteiler ((24V*680/5000+680)=2,87V-> Reicht als High Pegel) auch recht niederohmig (Zener Strom). und final noch ein kleiner Kerko. Jetzt die Frage... Totaler Käse oder einigermaßen brauchbar? Hab auch einige beispiele mit Suppressor bzw. TVS gesehen, sind die vorteilhafter gegenüber der Z-Diode? Vorab Danke euch für eure Einschätzung! Gruß M.
Doch, sollte so funktionieren. Ich würde den Teiler deutlich hochohmiger machen und anstelle der 3.3V Z-Diode eine 2.7V nehmen. Eine TVS möglichst direkt am Eingang kann verhindern, dass Dir bei ESD etwas direkt in die Schaltung koppelt. Alle Komponenten haben schließlich auch parasitäre Effekte, die Dir diese Energie bis an den Portpin bringen.
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Hallo, Danke für das Feedback. Hochohmiger damit die Quelle (sensor) nicht so stark belastet wird oder steckt da noch was anderes dahinter? Danke nochmals :-)
Matthias L. schrieb: > bisschen Angsthase ist dabei, bei google hab ich noch gefunden das man > mit Zener Dioden die Spannnung nochmals begrenzt werden kann, aus diesem > grund ist der Spannungsteiler ((24V*680/5000+680)=2,87V-> Reicht als > High Pegel) auch recht niederohmig (Zener Strom). und final noch ein > kleiner Kerko. Ich würde den Teiler auf 3V auslegen. Und, wie Harald A. schon bemerkte, deutlich hochohmiger machen. Außer die Leitungen vom Taster sind lang und gehen durch el. verseuchtes Gebiet. Dann kann man auch die fast 5mA spendieren. Selbst die Z-Diode ist nicht zwingend notwendig. Ich würde jedoch schon die 3.3V-Version nehmen, denn mit wenig Strom liegt die Z-Spannung eher niedriger und meist darf man bis zu 0.5V ... 0.7V höher gehen am Eingang. Außerdem: die im µC eingebaute Diode nach +VCC wirkt auch als Schutz und kann mitverwendet werden, wenn der Teiler hochohmig ist. In manchen Applikationsschriften wird nur ein hochohmiger Serienwiderstand verwendet und die Begrenzung macht diese Diode. Ein Spannungsteiler ist aber besser! Es ist halt die Frage, was du an Umgebung hast. Wenn die 24V einigermaßen sauber und stabil sind und die Leitungen zum gezeichneten Schalter kurz, dann reichen die beiden Teilerwiderstände. Vielleicht sind der C mit 100nF ein wenig zu viel. Der reduziert die Flankensteilheit und du solltest überprüfen, wie langsam die Anstiegszeit am µC-Pin sein darf. Falls es ein Eingang mit Schmitt-Trigger sein sollte, dann ist es ok. Sonst würde ich schon eher bei 10nF landen. Übrigens: auch dieser Kondensator nimmt ESD-Störenergie auf. > Hab auch einige beispiele mit Suppressor bzw. TVS gesehen, sind die > vorteilhafter gegenüber der Z-Diode? Naja, für reinen ESD-Schutz sind die schon brauchbar. Supressordioden braucht man eigentlich nur an empfindlichen Eingängen, die an langen Kabeln hängen und ggf. auch die Kontakte berührbar sind. Ich sehe hier keine Notwendigkeit oder Vorteile. Ein Optokoppler würde für dein Angstgefühl durchaus was bringen: auch wenn keine GND-Trennung da ist, er kann nicht mehr abliefern als das was an dem Ausgangstransistor an Versorgung angeschlossen ist. Selbst wenn die LED im OK wegen zu hohem Eingangssignal nicht überlebt, der µC nimmt keinen Schaden.
Hallo, hier ein Schaltungsvorschlag. Mit RI lässt sich der Strom einstellen. RV für die Mindestspannung, kann auch weggelassen werden. Wenn noch keine Spannung am STM anliegt, liegt auch keine Spannung am Eingang des STM an Gruß Carsten Sehe gerade ,so funktioniert es nicht. Der Vorwiderstand von der Basie zum STM fehlte. Entschuldigung Carsten
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