Forum: Markt [V] Labortisch Elektronik


von Felix W. (fhwe)


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Aus einer Haushaltsauflösung biete ich den abgebildeten 
Elektronik-Labortisch an.
Abzugeben in Nordhessen an Selbstabholer.
Preisvorstellung 100 Euro.

Die abgebildeten Geräte sind nicht enthalten. Diese und weitere Geräte + 
Bauteilsammlungen sortiere und teste ich gerade und werde sie separat 
verkaufen. Bei Interesse ist ein Verkauf vor Ort natürlich auch möglich, 
wenn es passt.

von Andrew T. (marsufant)


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Die Lampette (Trafo basierte 6V Niedervoltlampe)  oben links hat 
inzwischen Kultstatus (das Design stammt aus den 70ern).

von Christian M. (likeme)


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Haushaltsauflösung.... ich hoffe da kommen nicht die gemeinen 
Kabelzwicker vorbei!

von Felix W. (fhwe)


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Vielen Dank für den Hinweis mit der Lampe! Im Haus sind einige 
Designklassiker, von Philips und Braun. Das Problem ist es, in der 
schieren Masse der wertlosen Gegenstände diese Kult-Gegenstände zu 
finden. Von der Lampe hätte ich es nicht gewusst.
Ich werde sicher noch einiges einstellen, dann aber entstaubt und 
aufgeräumt.

Der Preis für den Tisch ist ansonsten verhandelbar.
Dem Besitzer ist es in erster Linie wichtig, dass die Dinge weiterhin 
zum Einsatz kommen. Ich selbst bin schon komplett ausgerüstet und habe 
wenig Bedarf.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Felix W. schrieb:
> Designklassiker
Die Grenze zwischen Designklassiker und Wertstoffhof ist schmal.

Ist die Frage wie lange man mit sowas rumhühnern will bevor man den 
Container ordert. Ich sehe zumindest nichts von Wert in dem ganzen 
Geraffel.

von Cyblord -. (cyblord)


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Max M. schrieb:
> Ist die Frage wie lange man mit sowas rumhühnern will bevor man den
> Container ordert. Ich sehe zumindest nichts von Wert in dem ganzen
> Geraffel.

Ja korrekt. Und bei dem Tisch muss man froh sein wenn den jemand abholt. 
Auch noch Geld haben zu wollen ist mutig.

Die "Geräte" die man dort sieht sind alle mehr oder weniger Schrott.

: Bearbeitet durch User
von Thomas K. (thomas2021)


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Wenn es um Historie geht...

von Christian M. (likeme)


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Hmmmm, bei mir schauts aus wie bei Jim :-)

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Felix W. schrieb:
> Dem Besitzer ist es in erster Linie wichtig, dass die Dinge weiterhin
> zum Einsatz kommen.

Kann man verstehen aber das macht es besonders schwer. Unter der 
Voraussetzung kann es Jahre dauern bis du die Bude halbwegs leer hast.

Dabei spielt die Zeit gegen dich, denn Elektronik ist allgemein eine 
schlechte Wertanlage und verliert, mit ein paar Ausnahmen, über die Zeit 
an Wert. Ausnahmen sind ein paar Museumsstücke - die aber dank Mangel an 
Museen und Sammlern auch nicht so begehrt sind.

Wenn es halbwegs zügig gehen soll, dann ist der bereits vorgeschlagene 
Container eine reale Option. Ein paar Verkaufsrunden, bis zum 
Verramschen. Dann ein paar Verschenkrunden. Dann Container.

Vielleicht kannst du mit dem jetzigen Besitzer noch mal ein Gespräch 
führen? Vielleicht ist es das Beste, wenn er dann beim Verkaufen, 
Verramschen, Verschenken, Entsorgen nicht dabei ist. Je nach dem wie ihm 
das Herz blutet.

> Ich selbst bin schon komplett ausgerüstet und habe
> wenig Bedarf.

Ja, viele / wir alten Säcke haben die Bastelbude selber voll stehen. 
Zwar gibt es immer mal was, was man zusätzlich gerne hätte, aber die 
Vernunft und praktische Gründe (Platz, Zeit) führen dazu dass man es 
sein lässt.

Cyblord -. schrieb:
> Ja korrekt. Und bei dem Tisch muss man froh sein wenn den jemand abholt.
> Auch noch Geld haben zu wollen ist mutig.

Der Tisch ist funktional aber leider auch hässlich. 70er Jahre? Dazu das 
Problem des Transports. Ich würde ihm den ersten mitgeben der vor der 
Tür steht und ihn haben will. Unabhängig davon was er zahlt. Ach ja, und 
Tragehilfe anbieten.

> Die "Geräte" die man dort sieht sind alle mehr oder weniger Schrott.

So brutal hätte ich es jetzt nicht gesagt. Wenn es schnell gehen soll 
kann man nicht mit viel rechnen. Vielleicht Konvolute machen und 
verramschen.

: Bearbeitet durch User
von Oskar K. (karoso)


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Das "Beckmann" Multimeter in der Mitte des Tisches war mal ein 
hochwertiges Teil!

von Max M. (Gast)


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Hannes J. schrieb:
> Elektronik ist allgemein eine
> schlechte Wertanlage

Ich sehe einen uralten Tisch mit ein paar wenig aufregenden Steckdosen + 
'das kram ich da erstmal rein' Schubladen, die man lieber als 
Rollcontainer hätte.
Dazu Müll, jede menge Müll, Geraffel, alte Handgeräte von zweifelhaften 
Wert eine Lötstation aus dem Urschleim der Elektronik und ein paar 
billige Baumarktgeräte.
Das obligatorische Handlager aus 'irgendwas unsortiert, korrodiert und 
verbogen' in halb zerfallenen Kunststoffkisten, die nach Jahren so 
spröde sind das die vom anschauen schon Teile abstossen.

Dazu 'Designklassiker' die viele total toll finden aber nicht toll genug 
dafür 3,50€ auszugeben.
Hab ich was übersehen?
Ist da irgendein LeCroy Oszi mit inkontinenter Analogspeicherröhre das 
einen gewissen sentimentalen Wert haben könnte für Leute die lieber 
Messgeräte reparieren als damit zu arbeiten?

Kann man lange Zeit mit verbringen das zu katalogisieren, fotografieren, 
bei Ebay reinstellen, Fragen beantworten, Schachern, Pakete packen, 
Geldeingänge überwachen...

von Cyblord -. (cyblord)


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Max M. schrieb:
> Ist da irgendein LeCroy Oszi mit inkontinenter Analogspeicherröhre das
> einen gewissen sentimentalen Wert haben könnte für Leute die lieber
> Messgeräte reparieren als damit zu arbeiten?

Mich wundert auch dass hier von "Geräten" geredet wird. Ich sehe da 
quasi kein klassisches Laborgerät.

von Felix W. (fhwe)


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Cyblord -. schrieb:
> Max M. schrieb:
>> Ist da irgendein LeCroy Oszi mit inkontinenter Analogspeicherröhre das
>> einen gewissen sentimentalen Wert haben könnte für Leute die lieber
>> Messgeräte reparieren als damit zu arbeiten?
>
> Mich wundert auch dass hier von "Geräten" geredet wird. Ich sehe da
> quasi kein klassisches Laborgerät.

Das Thema inspiriert ja irgendwie doch :-)

Hier geht es mir eigentlich erstmal nur um den Tisch. Die anderen Geräte 
habe ich schon mitgenommen bzw. sie stehen in Schränken, die nicht auf 
dem Foto sind. Kommt noch. Entweder hier oder bei Ebay...

von Cyblord -. (cyblord)


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Felix W. schrieb:
> Hier geht es mir eigentlich erstmal nur um den Tisch. Die anderen Geräte
> habe ich schon mitgenommen bzw. sie stehen in Schränken, die nicht auf
> dem Foto sind. Kommt noch. Entweder hier oder bei Ebay...

Du hast ja nun genug Feedback dazu bekommen.

von Eppelein V. (eppelein)


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Felix W. schrieb:

>  Die anderen Geräte
> habe ich schon mitgenommen bzw. sie stehen in Schränken, die nicht auf
> dem Foto sind. Kommt noch. Entweder hier oder bei Ebay...

Wäre nich schlecht, wenn man die Ebay-Adi erfahren könnte, wo das 
Sammelsurium an Sonstigem eingestellt wird.

MfG
Eppelein

von Andrew T. (marsufant)


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Felix W. schrieb:
> Dem Besitzer ist es in erster Linie wichtig, dass die Dinge weiterhin
> zum Einsatz kommen.

Der Vorbesitzer scheint (den abgebildeten Teilen nach zu urteilen) ein 
sehr engagierter, älterer, (Hobby?)-Elektriker bzw. -Elektroniker aus 
den 60er/70er Jahren  zu sein.
Das seien Teile 1:1 heute noch benötigt werden, ist eher selten -- wie 
die Vorposter schon schreiben: schwierig.

Teilkomponenten wie Tisch, Überbau, Kleinteilemagazine gehen eher heute 
noch.
Komponenten eher weniger.

Tisch: Wie Hannes schon sagt: Ist gerade in Holzoptik&Grün nicht in 
Mode.
Rollcontainer ist angenhmer als Festverbaut.
Etc.
Und ja, in den Soialkaufhäusern/DRK/Caritasshops für 2nd Hand gibt es 
sowas in eher gefälligen Oberflächen für wenig €.
Eben das große alternative angebot macht es recht schwer, dies Möbel bei 
Dir loszubringen.

sorry wenn das so hart klingt -- aber hilft ja nix den Tisch 
schönzureden.


> Ich selbst bin schon komplett ausgerüstet und habe
> wenig Bedarf.

Geht hier vielen so. Allein hier im Großraum Stuttgart kommen im Monat 
so 2...4 Mitmenschen über das Reperatur-Cafe, die sich Hilfe beim 
Ausräumen der Hobbylabore der unlängst verstorbenen Tüftler wünschen. 
Einfach, weil die Angehörigen kein Interesse an den Materialien bzw. an 
diesem Hobby haben.

Da kommen selbst wir ehrenamtlichen nicht mehr hinterher, ist einfach 
sehr sehr viel.


> Vielen Dank für den Hinweis mit der Lampe!

Gern geschehen. Der damalige "Clou" war es, das man das Oberteil so 
umklappen konnte das es auf der Bodenplatte des Trafoteils aufliegt und 
so eine kompakte, das Leuchtmittel schützende Anordnung für den 
Transport ergab.
Mein Vater hatte so ein Teil in hellgrau, irgendwann ist das das 
Metall-Teleskop ausgeleiert.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Die Kaiser Idell in weiß bringt selbst auf Ebay noch 75-150 Euro, früher 
das Doppelte. Seit Ebay tot ist, gibt es halt keine Käufer mehr.

Das Beckman in der Bundespostversion habe ich neulich in den Müll 
geworfen, zusammen mit einem Unigor 6e und noch einem anderen Klassiker. 
Weil wertlos. Dazu noch einen Kubikmeter anderen Müll, mit so Sachen wie 
Eiki und Bauer 16mm-Projektoren. Theoretisch gehen die für 200 Euro bei 
Ebay weg. Aber es ist einfach nicht mehr möglich, die Leute zu finden, 
die damit etwas anfangen können. Und es sterben mehr, die solche Sachen 
hinterlassen, als welche nachwachsen, die das haben wollen. Damit sinken 
die Preise ins Bodenlose. Und dann lohnt es sich wieder nicht, sich mit 
den Sachen zu beschäftigen. Also muß man sie ungeprüft anbieten, was den 
Preis wieder halbiert, wenn überhaupt. Wenn die Kaiser-Lampe 200 Euro 
bringt, kann man auch eine Stunde verwenden, die Verkabelung zu prüfen. 
Bei 50 für ungeprüft, Verpackungsaufwand und pingeligen Käufer schmeißt 
man sie lieber weg.

Das Wertvolle an dem Tisch ist, daß es ein Tisch ist. Sowas wird heute 
nicht mehr hergestellt, sondern nur noch Dinge, die wie ein Tisch 
aussehen. Wenn man sie benutzt, gehen sie kaputt, und wenn man sie nicht 
benutzt, versprödet irgendwas und geht auch kaputt. :)

Ich hatte mal einen Ikea-Tisch gekauft, dem das Bein nach drei Wochen 
abfiel. Weil 10 mm Schräubchen in Preßpappe halt nicht halten. Zufällig 
hatte ich in der Zeit einen 80er-Jahre-Tisch auf dem Sperrmüll gefunden, 
dessen Chrombeine mit schweren großflächigen Alu- oder Zinkgußbeschlägen 
an der Platte befestigt sind. Hält jetzt bei mir schon 20 Jahre, und 
beim Erstbesitzer waren es ja auch nochmal 20.

Wenn mich nicht alles täuscht, ist das die 70er Jahre Version vom 
berühmten Grünen Tisch aus Behördenbeständen.

: Bearbeitet durch User
von Jörg R. (solar77)


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Wollvieh W. schrieb:
> Das Beckman in der Bundespostversion habe ich neulich in den Müll
> geworfen, zusammen mit einem Unigor 6e..

Beckmann..egal, Unigor 6e..schade😫

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Beckman, Arnold O. Der mit den Helipots.

https://www.ebay.de/itm/Beckmann-Digital-Multimeter-BP-3020-mit-Ledertasche-und-Messzubehoer-/225365189322

(Foto ankucken, der Verkäufer schreibt's selber falsch.)

Als nächstes schmeiße ich noch ein Tektronix 5113 (echte Speicherröhre) 
mit 10 nutzbaren Kanälen (2 Kanal, auf Chopper-Einsatz und der auf 2x 
4-Kanal) vom Balkon. Weil nicht verschickbar, die Schalter krachen und 
kein Mensch braucht ein 2 MHz-Oszi.

von Andrew T. (marsufant)


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Wollvieh W. schrieb:
> Als nächstes schmeiße ich noch ein Tektronix 5113 (echte Speicherröhre)
> mit 10 nutzbaren Kanälen (2 Kanal, auf Chopper-Einsatz und der auf 2x
> 4-Kanal) vom Balkon. Weil nicht verschickbar, die Schalter krachen und
> kein Mensch braucht ein 2 MHz-Oszi.

Ich würde mich sehr über das 5113 Gerät freuen - und es nutzen.
Magst Du mir mal über    marsufant@gmx.de  Deinen Kontakt zukommen 
lassen (PN funktioniert leider nicht hier zuverlässig) -- vielleicht 
kommen wir zu einer für beide guten Lösung (OHNE das Du verschicken 
müßtest.)

: Bearbeitet durch User
von Daniel S. (stokmar)


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Hätte zwar kein interesse an dem Tisch aber ist die schraubzwinge zu 
verkaufen?

Lg
Daniel

von Ricardo M. (ricardodidneineleven)


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Wollvieh W. schrieb:
> Das Wertvolle an dem Tisch ist, daß es ein Tisch ist. Sowas wird heute
> nicht mehr hergestellt, sondern nur noch Dinge, die wie ein Tisch
> aussehen. Wenn man sie benutzt, gehen sie kaputt, und wenn man sie nicht
> benutzt, versprödet irgendwas und geht auch kaputt. :)

Der Tisch hier ist auch nur Pressspan mit Furnier. Wäre es jetzt ein 
Elabo mit Stahlgestell, würde das stimmen.

von J. S. (jojos)


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Wenigstens die Abmessungen sollten angegeben werden. Der Aufbau scheint 
nur eine geringe Tiefe zu haben, das ist für Mess- und Prüfgeräte eher 
schlecht.

von Felix W. (fhwe)


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Wow, hätte nicht gedacht, dass auch ohne Interesse am Tisch die Resonanz 
so groß ist. Aber das ist ja auch ein Wimmelbild mit hohem 
Nostalgiefaktor.

Der Tisch gehört meinem Vater, Elektro-Ingenieuer 90+. Ein großer Teil 
der Sachen ist in den 80ern bei Siemens ausgemustert worden (der Tisch 
auch). Also ein Sammelsurium von (natürlich veralteten) Profigeräten 
gemischt mit Hobbysachen.

Ich werde erstmal fast alles aufheben, das Feedback zu den Lampen und 
Meßgeräten hat mich dazu bewogen. Der Tisch kommt im April in den 
Sperrmüll, wenn ihn keiner will.
Wenn ich mit allem genug gespielt und gebastelt habe, werde ich es hier 
verkaufen. Den Proxon-Schraubstock werde ich wohl behalten, aber es gibt 
noch weitere. Kommt alles...

von Andrew T. (marsufant)


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Felix W. schrieb:
> Der Tisch gehört meinem Vater, Elektro-Ingenieuer 90+. Ein großer Teil
> der Sachen ist in den 80ern bei Siemens ausgemustert worden (der Tisch
> auch). Also ein Sammelsurium von (natürlich veralteten) Profigeräten
> gemischt mit Hobbysachen.

Danke für die Erklärung und Bestätigung, ich vermutete (oben) ja schon 
das es eine Elektronik Begeisterter genutzt hat.

Wenn Dein Vater dann noch die letzten 40 Jahre mit dem Umfeld Freude 
hatte: Ist doch super, dann ist das klasse genutzt.

Wie geschrieben, diese Fälle haben wir hier im Reparatur Cafe 
regelmäßig.
Ich wünsche dir das  du Freude an den Sachen hast, die Du vorerst 
behälst; Und kannst Dir noch den einen oder anderen Tip abholen von 
Deinem Vater wie es zur Nutzung gedacht war.

von Armin X. (werweiswas)


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Wollvieh W. schrieb:
> Das Beckman in der Bundespostversion habe ich neulich in den Müll
> geworfen,

So was schmeißt man doch nicht einfach weg!
Das sind Prima Test- und Demonstratorkandidaten!

https://youtu.be/YyCtz7Ow0dI  :-)

Dafür spielt auch das Aussehen und die Funktion keine Rolle mehr.

: Bearbeitet durch User
von Max M. (Gast)


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Daniel S. schrieb:
> die schraubzwinge

Den Proxon Schraubstock habe ich.
Der ist nur per Saugnapf zu befestigen, der vor vielen Jahren das Saugen 
aufgegeben hat. Standsicherheit ist mies.
Ansonsten ist der mechanisch solala und ich verwende den höchst selten.

Kauf Dir was richtiges das Du am Tisch festklemmen kannst.

von Cyblord -. (cyblord)


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Max M. schrieb:
> Kauf Dir was richtiges das Du am Tisch festklemmen kannst.

Am besten von Bernstein.

von Thomas W. (goaty)


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Bernstein Spannfix zum Aufschrauben hätte ich noch zu verkaufen ;-)

von Manfred P. (pruckelfred)


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Max M. schrieb:
> Daniel S. schrieb:
>> die schraubzwinge
> Den Proxon Schraubstock habe ich.
> Der ist nur per Saugnapf zu befestigen, der vor vielen Jahren das Saugen
> aufgegeben hat. Standsicherheit ist mies.

Ich hab einen baugleichen NoName. Der Saugfuß hat noch nie funktioniert, 
aber um mal einen D-Stecker anzulöten oder ähnliche Dinge, ist der 
nützlich. Mit dem Ding kann man auch Schneidklemmverbinder drücken, wenn 
es an der Zange mangelt.

Im Gegensatz zur Schraubklemme stelle ich den irgendwo auf den Tisch.

Er taugt natürlich nicht, irgendwelche Mechanikarbeiten zu machen und 
hat ein Problem mit dem Schwerpunkt, wenn man ihn schwenkt.

Cyblord -. schrieb:
> Am besten von Bernstein.

Du kennst die Preise? Im Gegensatz zum Proxxon kann man aber leichte 
Mechanik, Frontplatte nachfeilen, drin machen.

von J. S. (jojos)


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Manfred P. schrieb:
> Cyblord -. schrieb:
>> Am besten von Bernstein.
>
> Du kennst die Preise? Im Gegensatz zum Proxxon kann man aber leichte
> Mechanik, Frontplatte nachfeilen, drin machen.

ich habe einen Billig Nachbau vom Bernstein: der Kugelkopf lackiert und 
klemmt, die Spindel ist ein billiges Gewinde das noch mehr klemmt. Beim 
Losdrehen klemmt es erstmal richtig, festklemmen ist ein Glückspiel weil 
die Backen keine Führung haben.
Der Bernstein steht schon auf dem Wunschzettel...

von Max M. (Gast)


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Manfred P. schrieb:
> Ich hab einen baugleichen NoName. Der Saugfuß hat noch nie funktioniert,

Angeregt durch den Thread habe ich mal unter der Saugnapft der Proxon 
Gurke geschaut. Da sind drei M4 Gewinde im Alu Druckguß.
Ich werde mal eine Bodenplatte dafür bauen, damit er sicher steht und 
auch am Tisch montiert werden kann.

von Cyblord -. (cyblord)


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Manfred P. schrieb:
> Du kennst die Preise?

Ja, aber bei manchen Sachen lohnt es sich etwas mehr auszugeben. Die 
Kunst beim günstig einkaufen ist zu wissen, wann man es nicht tut.

von Erni (pudding)


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Die Werkbank wurde >30 Jahre benutzt, war zuvor auch schon im Einsatz. 
Die Arbeitsplatte sieht immer noch sauber aus. Kein abgeblättertes 
Funier, keine durchgebogene Platte. Auch größer als ein normaler 
Schreibtisch und hat den zusätzlichen Aufbau - wenn jemand daran so 
lange gearbeitet hat, warum sollte es jetzt nicht mehr nutzbar sein? 
Einen Elabo-Tisch mit dicker Holzplatte kann sich nicht jeder leisten 
und ist, wie es hier der Fall war, auch nicht immer nötig. Natürlich 
sollte kein aufwändiger Speditions-Transport nötig sein. Entsorgung 
fände ich schade.

von Wollvieh W. (wollvieh)


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Man kann natürlich auch eine Ulmia Hobelbank als Arbeitstisch benutzen. 
Da darf man dann nicht nur mit dem Lötkolben abrutschen, sondern auch 
mal kurz mit der Kettensäge drüber, ohne daß es merkliche Spuren gibt.

Der Tisch hier ist zwar keine stabverleimte Buche mehr, aber habt ihr 
mal aktuelle "Spanplatten" angeschaut? Das ist Klebefolie auf 
"Magerspan" (in Anlehnung an Magerbeton), wo man bereits mit dem 
Fingernagel Schäden verursachen kann. Von den lückenhaft angebrachten 
Umleimern ganz zu schweigen, wo man sich verletzen kann und z.B. bei 
regelmäßigem feucht Wischen die Platte wegen eindringender Nässe recht 
schnell aufquillt und kaputtgeht.

von Daniel S. (supernova01)


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Max M. schrieb:
> Hab ich was übersehen?

ja, du gehst von dir aus. Erstens hilft dein Geheule hier niemandem und 
zudem nervt es total, also lass es bitte in Zukunft, behalte es einfach 
für dich.

Wollvieh W. schrieb:
> bei
> regelmäßigem feucht Wischen

...an einem Elektronik Arbeitsplatz? Schnibbelst du da etwa auch Obst 
und Gemüse?

Was ist hier nur los?

von Percy N. (vox_bovi)


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Dennis S. schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> bei
>> regelmäßigem feucht Wischen
>
> ...an einem Elektronik Arbeitsplatz? Schnibbelst du da etwa auch Obst
> und Gemüse?

Ich habe schon Spanplatten gesehen, die allein durch Luftfeuchtigkeit 
"aufgeblüht" sind; so etwas will man bestimmt nicht in der Werkstatt 
haben.

> Was ist hier nur los?

Ja, was?

Max M. schrieb:
> Dazu 'Designklassiker' die viele total toll finden aber nicht toll genug
> dafür 3,50€ auszugeben.

Erstaunlich, was Du wieder alles so zu wissen glaubst! Ein gewisses Maß 
an Egozentrik ist hier zwar üblich, aber inzwischen scheinen sich hier 
die Extremfälle zu konzentrieren.

von A. O. (a-o)


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Dennis S. schrieb:
> Wollvieh W. schrieb:
>> bei
>> regelmäßigem feucht Wischen
>
> ...an einem Elektronik Arbeitsplatz? Schnibbelst du da etwa auch Obst
> und Gemüse?
>
> Was ist hier nur los?
Mancher Elektroniker hat seine Arbeitsumgebung gerne staubfrei. Das und 
die lästigen Flecken der Kaffee- oder Teetasse lassen sich recht mühelos 
mit einem einfachen befeuchteten Tuch beseitigen. Frag' nur mal Muttern, 
die erklärt dir das, wie sie es schon damals auch bei euch im Wohnzimmer 
unter Kontrolle hatte ;)

von Hannes J. (Firma: _⌨_) (pnuebergang)


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Erni schrieb:
> warum sollte es jetzt nicht mehr nutzbar sein?

Natürlich ist der nutzbar. Erfahrungsgemäß findet sich trotzdem kaum 
jemand der so etwas haben möchte und es abholt. Das ist schade, 
umweltschonend ist es auch nicht, aber leider die Realität.

Ich drücke dem TS die Daumen dass er jemanden findet, aber weg wie warme 
Semmeln geht so etwas nicht.

von Rene K. (xdraconix)


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Wobei der Proxmox Schraubstock schon ein richtig klassse Teil ist! Ich 
habe den selbser und möchte für Kleinstsachen da nix anderes mehr haben.

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