Ich habe gerade eine eMail bekommen in der man mir vorschlägt meinen 50 Mbit/s Tarif kostenlos upzugraden. Zitat aus der eMail: "Wir können Ihnen für Ihren aktuell genutzten Tarif 1&1 DSL 50 ohne weitere Kosten eine Bandbreite von 100000 MBit/s anbieten. Möchten Sie dieses Tarifangebot wahrnehmen, verlängert sich Ihr Vertrag um weitere 24 Monate." Die bieten mir also einen 100000 MBit/s Tarif an? Ich hätte mich ja schon über 100Mbit/s gefreut, aber 100Gbit/s sind kolossal. Hat jemand von euch ein ähnliches Angebot bekommen? :-D
Mike J. schrieb: > Ich hätte mich ja schon über 100Mbit/s gefreut, aber 100Gbit/s sind > kolossal. Erkundige dich lieber schon mal über die Kosten einer konsequenten Umrüstung deines Heimnetzwerks auf 100 Gbit/s. ;-)
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Mike J. schrieb: > Ich hätte mich ja schon über 100Mbit/s gefreut, aber 100Gbit/s sind > kolossal. Das ist wie mit "Kalorien", nur andersrum. Da steht dann auch 1 cal = 1 kcal.
Mach das, laß danach ne Messung laufen und reduziere die Zahlung auf 1/1000 (ist ja auch nur 1/1000 so schnell).
abschliessen, mit der Bedingung: prozentual nur für die gelieferte Bandbreite zahlen, also 30€/1000 = 3ct pro Monat
Peter K. schrieb: > abschliessen, mit der Bedingung: prozentual nur für die gelieferte > Bandbreite zahlen, also 30€/1000 = 3ct pro Monat Bedingung unnötig, das weckt nur schlafende Hunde. Aber bei erheblicher Unterschreitung lässt sich die monatliche Rate nicht rechtfertigen. Bei diversen Providern gibt dann 5-10€ Rabatt.
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(prx) A. K. schrieb: > Bei > diversen Providern gibt dann 5-10€ Rabatt schade, wäre sonst superheiss bei mydealz
Lies das Kleingedruckte. Irgendwo steht sicher was von Irrtümer und Druckfehler ausgeschlossen oder eine ähnliche Formulierung. Oder man müsste erst einmal klären, inwieweit solche Angebote bindend sind. Alternativ schiebt man dich einfach auf die Formulierung "bis zu 100000Mbit/s" ab, das kann sich ein großer Anbieter mit besonderer Farbe bei einem Kumpel auch erlauben. Dort ist die Leitung im Speckgürtel Berlins dermaßen schlecht, daß nicht mehr als 3Mit/s durch den Draht wollen und soweit ich das als nicht-Anwalt einschätzen kann, ist das auch alles vollkommen rechtens...
Ben B. schrieb: > Alternativ schiebt man dich einfach auf die Formulierung "bis zu > 100000Mbit/s" ab, das kann sich ein großer Anbieter mit besonderer Farbe > bei einem Kumpel auch erlauben. Dort ist die Leitung im Speckgürtel > Berlins dermaßen schlecht, daß nicht mehr als 3Mit/s durch den Draht Ich lebe hier in einem kleinen Dorf, wir hatten bis 2017 noch etwas unter 1Mbit/s als maximum. Nachdem unsere beiden DSLAM mit Glasfaser angebunden worden sind haben wir hier nun maximal 100Mbit/s. Da ich nicht so viel benötige und der 50Mbit/s Tarif 35€ kostet und demnach 5€ billiger als der 100er ist, habe ich den gewählt. Dass sie mir kostenlos den 100 Mbit/s Tarif geben wollen ist okay. Mir ist klar dass sie mir hier keine 100 Gbit/s Leitung symmetrisch legen würden. Nur für mich. :-P Wäre schon geil, dann stelle ich mir hier einen dicken Server hin. Aber da wird einfach jemand etwas übereifrig mit den Nullen gewesen sein.
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Abgesehen davon sind die meisten dieser DSLAMs auch nur mit 1Gbit/s angebunden und versorgen sagen wir mal 500 Endgeräte. Davon reichen dann schon 10 mit einem 100Mbit-Vertrag, die gleichzeitig volle Leistung brauchen und das Ding ist ausgelastet. Dazu kommt noch das übliche relativ hohe Grundrauschen von irgendwelchen Filmen/Videos über Streamingdienste... nennt man Mischkalkulation.
Von uns hat keiner diese eMail bekommen, komisch. Haben jetzt aber mal online eingeloggt, auf Tarifwechsel geklickt, und siehe da, Treueangebot 100 Mbit zum gleichen Preis! Bei meiner Mutter sind das 35,- € dauerhaft, bei mir 40,- € Danke für den Tipp!
Alexander schrieb: > Von uns hat keiner diese eMail bekommen, komisch. Da stand dass sie verpflichtet sind in gewissen Abständen die Leute über das beste Angebot zu informieren, also wenn es ein besseres Angebot gibt nicht einfach nichts zu sagen um selbst Vorteile zu haben. Aber ich würde eh nicht mehr runter laden, es ginge nur etwas schneller. Besonders der Upload mit 10 Mbit/s ist im Moment eine Bremse wenn andere Daten oder ein Video von meiner Nextcloud runter laden. Die 40Mbit/s wären dafür schon deutlich besser.
Mit einem sehr verwandten Thema hatte ich letzte Woche ein eigenartiges 'Date'! 'Deutsche-Glasfaser' macht hier Werbung mit Drückermethoden! Nachdem ich mit der Dame die Preise verglichen hatte, und festgestellt wurde, dass der derzeitige (16er) MIT TelefonFLAT ca. 10€ preiswerter als der über Glas ist, wurde die 'Dame' ziemlich zudringlich! "Diesen 300er Tarif ohne TelFlat nimmt sowieso niemand". Nach meiner Ablehnung vernahm ich nur noch, dass nach Ausbau auf Glas das Kupferkabel sowieso sofort stillgelegt würde und dann müsste ich die 750€ der derzeit 'geschenkten' Anschlussgebühr bezahlen, wenn ich dann noch Internet und Telefon haben will. Im näheren Umkreis sehe ich bisher nur ein derartiges Schild ("Ich bin dabei!") im Vorgarten stecken. Dort arbeitet ein Tragwerksplaner. Da diese Anschlussgebühr sicher durch Förderungen gedeckt sind, finde ich diese Drückermethoden ziemlich dreist. Eine neue Fritzbox müsste dann für FTTH sicher auch noch her?
Thomas U. schrieb: > Eine neue Fritzbox müsste dann für FTTH sicher auch noch her? Die Glaser verbauen als ONT (Optical Network Terminator) gerne reine Modems, an die man per Kupfer-Ethernet einen PPPoE-Router anschliesst, in Eigenregie oder mitgeliefert. Und das können beispielsweise auch die DSL-Typen. Einen besonderen Fritz braucht man nur, wenn er die Rolle des ONT mit übernimmt und das Glas daher direkt im Fritz landet.
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(prx) A. K. schrieb: > Und das können beispielsweise auch die DSL-Typen. So ist es. Hier wird beispielsweise die 7490 mitgeliefert bzw. inzwischen deren Nachfolger.
Rainer Z. schrieb: > (prx) A. K. schrieb: >> Und das können beispielsweise auch die DSL-Typen. > > So ist es. Hier wird beispielsweise die 7490 mitgeliefert bzw. > inzwischen deren Nachfolger. O.k. - für Technik gibt es Lösungen! Die erlebten Drückermethoden sind ein weniger prickelndes Thema!
Thomas U. schrieb: > Nachdem ich mit der Dame die Preise verglichen hatte, und festgestellt > wurde, dass der derzeitige (16er) MIT TelefonFLAT ca. 10€ preiswerter > als der über Glas ist, Beim 16er mag das stimmen. Bei höherem Bedarf ist das schnell anders. > Nach meiner Ablehnung vernahm ich nur noch, dass nach Ausbau auf Glas > das Kupferkabel sowieso sofort stillgelegt würde Möchte ich ausschließen. Hat die Telekom selbst in ihren 2012er-FTTH-Städten bisher nicht gemacht. > Da diese Anschlussgebühr sicher durch Förderungen gedeckt sind, Das musst du bei deiner Gemeinde nachfragen. Deutsche Glasfaser ist aber eher bekannt für ungeförderten Ausbau.
Reinhard S. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Nachdem ich mit der Dame die Preise verglichen hatte, und festgestellt >> wurde, dass der derzeitige (16er) MIT TelefonFLAT ca. 10€ preiswerter >> als der über Glas ist, > > Beim 16er mag das stimmen. Bei höherem Bedarf ist das schnell anders. Eben - derzeit passt das Angebot zum Bedarf. > >> Nach meiner Ablehnung vernahm ich nur noch, dass nach Ausbau auf Glas >> das Kupferkabel sowieso sofort stillgelegt würde > > Möchte ich ausschließen. Hat die Telekom selbst in ihren > 2012er-FTTH-Städten bisher nicht gemacht. Wäre mir auch neu. Allerdings gehören diese Drohungen offenbar zum Repertoire der Drücker. > >> Da diese Anschlussgebühr sicher durch Förderungen gedeckt sind, > > Das musst du bei deiner Gemeinde nachfragen. Deutsche Glasfaser ist aber > eher bekannt für ungeförderten Ausbau.
Thomas U. schrieb: > Die erlebten Drückermethoden sind ein weniger prickelndes Thema! Eindeutig ja. Als vor über 10 Jahren im Lauenburgischen Glasfaser - und zwar FTTH - verlegt wurde, wurden die Arbeiten "dorfweise" ausgeführt und zwar jeweils dann, wenn in einem Ort eine Mindestanschlussquote erreicht wurde (weiß nicht mehr, wieviel, um 50% herum). Hier gingen zwar keine Drückerkolonnen durch die Straßen, aber Druck wurde dennoch aufgebaut, indem die anschlussbereiten Bewohner die Zaudernden überzeugen mussten, damit die Arbeiten begannen. Die Homepage der Vereinigten Stadtwerke zeigte die aktuellen Quoten der Dörfer wie in einer Fußballtabelle an... In meinem Dorf gab es bis dato DSL 3000, also recht wenig. So kam die Quote rasch zusammen. Interessant: Zwei Jahre später verlegte die Telekom eigene Glasfasern zu ihren DSLAMs und bot in Konkurrenz VDSL an (inzwischen sogar VDSL2).
Rainer Z. schrieb: > Thomas U. schrieb: >> Die erlebten Drückermethoden sind ein weniger prickelndes Thema! > > Eindeutig ja. Als vor über 10 Jahren im Lauenburgischen Glasfaser - und > zwar FTTH - verlegt wurde, wurden die Arbeiten "dorfweise" ausgeführt > und zwar jeweils dann, wenn in einem Ort eine *Mindestanschlussquote* > erreicht wurde (weiß nicht mehr, wieviel, um 50% herum). Derzeit steht die 'Bereitschaft' gerade mal bei 5%, was bei den Methoden und dem daraus mgl. erwachsenden Unwillen erklärbar ist. 33% ist Mindestziel für den Ausbau. Über die Förderung habe ich bisher nix gefunden. Muss mal einen Besuch im RH machen und dort nachfragen. > Hier gingen > zwar keine Drückerkolonnen durch die Straßen, aber Druck wurde dennoch > aufgebaut, indem die anschlussbereiten Bewohner die Zaudernden > überzeugen mussten, damit die Arbeiten begannen. Die Homepage der > Vereinigten Stadtwerke zeigte die aktuellen Quoten der Dörfer wie in > einer Fußballtabelle an... > > In meinem Dorf gab es bis dato DSL 3000, also recht wenig. So kam die > Quote rasch zusammen. Interessant: Zwei Jahre später verlegte die > Telekom eigene Glasfasern zu ihren DSLAMs und bot in Konkurrenz VDSL an > (inzwischen sogar VDSL2). Welchen Preisunterschied gab es dabei zu Deutsche Glasfaser?
Thomas U. schrieb: > Welchen Preisunterschied gab es dabei zu Deutsche Glasfaser? Mit Deutsche Glasfaser habe ich nix zu tun. Der Anbieter sind die Vereinigten Stadtwerke GmbH (ehemals Stadtwerke Mölln, Ratzeburg und Bad Oldesloe), die das Glasfasernetz im Lauenburgischen in Eigenregie hochgezogen haben. Tarife hier (der Ort Sterley ist willkürlich ausgewählt, FTTH ist überall verfügbar): https://www.vereinigte-stadtwerke.de/media/breitband-in/sterley-361/ Beispielsweise Internet mit 300 MBit/s + Telefonflat für Festnetz kosten knapp 50,-- Euro/Monat. Das war schon der Preis vor 10 Jahren. Telekom war seinerzeit etwas günstiger. Ich musste einen 16 MBit/s Tarif zahlen, obwohl max. 3 MBit/s ankamen. Thomas U. schrieb: > Derzeit steht die 'Bereitschaft' gerade mal bei 5%, was bei den Methoden > und dem daraus mgl. erwachsenden Unwillen erklärbar ist. Das kann ich gut verstehen. Bietet die Telekom bei euch VDSL an? Dann würde ich auch nicht umsteigen. Bei Dir sind es 16 MBit/s? Damit kann man leben.
Rainer Z. schrieb: > Bei Dir sind es 16 MBit/s? Damit kann man leben. Ja, mit 16 Mbit/s im Uplink könnte ich notfalls leben. ;-)
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Beitrag #7374668 wurde von einem Moderator gelöscht.
(prx) A. K. schrieb: > Ja, mit 16 Mbit/s im Uplink könnte ich notfalls leben. ;-) In den Anfängen gab es T-DSL 384, also 384 kBit/s. Das war schon irre schnell gegenüber ISDN. :) In meinem Dorf erreichte der Gewerbeverein irgendwann in den 90er Jahren die Einrichtung mit DSL 16000, bei mir kamen aber nur ca. 3 MBit/s an. Es war eines der kleinsten Ortsnetze in Deutschland, die damals mit DSL ausgestattet wurden, so habe ich es in der Zeitung gelesen.
Max M. schrieb im Beitrag #7374668:
> mir sind 1gb/s genug.
Glasfaser oder dieses Zeug über Kabel mit 1Gbit/s wenn niemand anderes
darüber ebenfalls Daten zieht?
Eigentlich braucht man die hohe Upstream rate nur dann, wenn man zum
Beispiel mit anderen Leuten Videostreams teilt, also wenn ich mit
jemanden rede und der dann auch zeitgleich sehen möchte wie das Gerät
aussieht, wie es funktioniert, da sind dann ein Fenster vom
Gesprächspartner und eins von der Platine/Gerät ganz sinnvoll. Bei guter
Qualität sind die 10Mbit/s schon recht schnell an ihren Grenzen
gekommen, habe dann die Qualität auf beiden Streams auf 3Mbit/s runter
geschraubt. Für 1080p reicht das eigentlich.
Mike J. schrieb: > Eigentlich braucht man die hohe Upstream rate nur dann, wenn man zum > Beispiel mit anderen Leuten Videostreams teilt Wenn man seine Daten zusätzlich außerhalb der Brandzone sichert, beispielsweise gegenseitig, ist es auch ganz nützlich.
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