Liebe Gemeinde, ich darf Euch hoffentlich um Rat bitten: Vorhanden ist ein 3-Phasen-Wechselstromgenerator, nach einem entspr. Gleichrichter wird eine schwankende Spannung bis 75Vdc abgegriffen. Es soll am letzten Ende eine Spannung von 12Vdc bis 5A bereitstehen. Mein Plan dies zu realisiere ist ein Spannungsregler mit einem LM338. Nur wie bekomme ich die Spannung nach dem Gleichrichter dafür auf/unter 30V??
:
Verschoben durch Moderator
Friedemann T. schrieb: > Nur wie bekomme ich die Spannung nach dem Gleichrichter dafür auf/unter > 30V?? Gar nicht. Verwende einen Spannungsregler der mit so hohen Spannungen klar kommt...
Friedemann T. schrieb: > Nur wie bekomme ich die Spannung nach dem Gleichrichter dafür auf/unter > 30V?? Eine Möglichkeit wäre unter Umständen ein Trafo vor dem Umrichter.
Muss es ein Linearregler sein ? Besser wäre ein Stepdown Wandler den es auch bis 80 Volt gibt.
Friedemann T. schrieb: > Plan dies zu realisiere ist ein Spannungsregler mit einem LM338. Das ist ein völlig flascher Ansatz. Die Verlustleistung wäre exorbitant hoch ((~75V-5V) * 5A = 350W!) und nicht beherschbar. Hier muss ein Schaltnetzteil her, welches die 5V/5A bereit stellt.
Friedemann T. schrieb: > Nur wie bekomme ich die Spannung nach dem Gleichrichter dafür auf/unter > 30V?? Gar nicht. Normale Generatoren lassen sich regeln, nicht ohne Grund hat die KFZ-Lichtmaschine einen Regler drin. Der regelt auf eine Nennspannung, z.B. 14.4V und wenn deine auf 75V regelt, dann war es eben die falsche für deine 12V. Man kann statt dem LM350 einen step down Schaltregler nutzen, der verheizt dann auch nicht gleich 315 Watt sondern zieht aus den 75V unter 1A um 12V mit 5V bereitzustellen. Allerdings ist das bei der Leistung von 60W dann eine ganze Platine und nicht nur ein IC um die Wandlung zu schaffen.
..vielleicht präzisiere ich etwas: der "Generator" ist ein bürstenloser Radnabenmotor, welcher, von Hand oder anderen Kräften angetrieben, 3 Phasen liefert. Die jeweils 4 parallelen Wicklungen pro Phase wurden in Serie geschaltet, so sind nach dem Gleichrichter (händisch, mit Kurbel) bis zu 60Vdc zu messen. Da aber im Einsatz höhere Drehzahlen erwartet werden, gehe ich zunächst von bis zu 75V aus.
Friedemann T. schrieb: > Die jeweils 4 parallelen Wicklungen pro Phase wurden in Serie > geschaltet... Vielleicht könntest du ja je 2 der Wicklungen in Reihe und die beiden Reihenschaltungen dann parallel schalten. rhf
Warscheinlich will er einen grossen Bereich abdecken, dann aber die erzeugte Energie Verheizen.
Moin, Wuerde gucken, dass ich durch geschickte Verschaltung, ggf. Transformation und Resonanzschaltungen nach dem Gleichrichter eher so auf Spannungen zwischen 150...350V komme und dann ein "normales" Weitbereichsschaltnetzteil mit 12V / 5A moeglichst ohne (aktive) PFC dranhaenge. Gruss WK
:
Bearbeitet durch User
Friedemann T. schrieb: > vielleicht präzisiere ich etwas Ui, eine Salamischeibe mehr. Wie lang ist die Wurst denn noch ? Jedenfalls wieder Radfahrer: noch vor Photovoltaik das Tummelbeet der Ahnungslosen. Dein 'Generator' ist ein Dynamo und der arbeitet vor allem als STROMquelle, und damit geht genau DAS nicht: Bernd K. schrieb: > Besser einen Step-Down Converter einsetzen: Stromquellen und konventionelle step down passen nicht zusammen, mindestens MPPT müsste es sein, aber wer tritt schon gerne in die Pedale bei maximaler Bremswirkung ? Friedemann T. schrieb: > jeweils 4 parallelen Wicklungen pro Phase wurden in Serie geschaltet, Welche hanebüchene Theorie, und damit glaubst du mehr Leistung zu bekommen bloss weil die Spannung von den gewünschten 12V in unhandliche Höhen steigt ? Du hast Physik ja wohl nachhaltig geschwänzt.
:
Bearbeitet durch User
Michael B. schrieb: >> Besser einen Step-Down Converter einsetzen: > > Stromquellen und konventionelle step down passen nicht zusammen, > mindestens MPPT müsste es sein, aber wer tritt schon gerne in die Pedale > bei maximaler Bremswirkung ? Bei 12 V und 5 A würde ich so oder so ungern in die Pedale treten. Es gibt bestimmt auch Schaltregler die mit einer Stromquelle umgehen können, allemal besser als ein Linearregler... Ohne weitere Infos kann man hier aber nicht vernünftig weiterhelfen. Was willst du damit am Rad betreiben? Ist das überhaupt am Fahrrad?
Christian W. schrieb: > Bei 12 V und 5 A würde ich so oder so ungern in die Pedale treten. Wieso nicht? Wenn der Wirkungsgrad nicht allzu unterirdisch ist, dürften von den 100W, die man dem Durchschnittsradfahrer zuspricht, sogar noch ein paar zum Vorwärtskommen übrig bleiben :D
Rüdiger B. schrieb: > Muss es ein Linearregler sein ? > Besser wäre ein Stepdown Wandler den es auch bis 80 Volt gibt. Außerdem verbessert sich der Wirkungsgrad erheblich, da der hohe Spannungsabfall am Längsregler genutzt werden würde.
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.