Ich suche einen USB-RS232-Adapter der mit min. +/-15V Pegeln arbeitet. Von den Adaptern gibt es ja genug, nur bei keinem bezahlbaren steht bei mit welcher Spannung er arbeitet. Hintergrund ist das Programmieren eines älteren Siemens Panels. Gerne auch IC Empfehlungen, der MAX232 bspw. macht ja auch nur seine +/-7 V... Gruß, Benny
Benny S. schrieb: > Hintergrund ist das Programmieren eines älteren Siemens Panels. > > Gerne auch IC Empfehlungen, der MAX232 bspw. macht ja auch nur seine > +/-7 V... Und das Siemens Panel soll nur +-15V nehmen aber keine +-7V? D.h. es hat selbst einen höchst eigenwilligen und exotischen RS232 Halbleiter verbaut? Da bist du dir sicher?
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Benny S. schrieb: > Ich suche einen USB-RS232-Adapter der mit min. +/-15V Pegeln arbeitet. Das wäre das Maximum bei RS232, nicht das Minimum.
Cyblord -. schrieb: > Da bist du dir sicher? Gerade weil ich mir nicht sicher bin will ich es versuchen... Wegen dieser Einstellung haben auch die Amis DSL erfunden und nicht die Deutschen...
Benny S. schrieb: > Wegen dieser Einstellung haben auch die Amis DSL erfunden und nicht die > Deutschen... Die Einstellung zu hinterfragen ob du da nicht vielleicht ein Problem lösen willst, welches gar nicht existiert? Und das Problem vielleicht ganz woanders liegt?
Benny S. schrieb: > Gerade weil ich mir nicht sicher bin will ich es versuchen... Die Erde ist eine Scheibe...
H. H. schrieb: > Die Erde ist eine Scheibe... Aufpassen, dass du nicht runterfällst... Hier könntest du im schlimmsten Fall was lernen.
Benny S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Die Erde ist eine Scheibe... > > Aufpassen, dass du nicht runterfällst... Hier könntest du im schlimmsten > Fall was lernen. Mein Gott, wenn du so schlau bist, und alle anderen so doof und zurückgeblieben, dann löse deine Probleme selber.
Benny S. schrieb: > Ich suche einen USB-RS232-Adapter der mit min. +/-15V Pegeln arbeitet. Wieso mindestens? Das ist die maximal zulässige Spannung für RS232. Mein erster 286er PC hatte ohne Last ungefähr +/- 11 Volt geliefert.
Cyblord -. schrieb: > Mein Gott, wenn du so schlau bist, und alle anderen so doof und > zurückgeblieben, dann löse deine Probleme selber. Hoffe du kannst deine auch in den Griff bekommen, hier hat sich niemand über den anderen gehoben. Was ist an dem Ansatz so falsch? Mit integrierte RS232 Schnittstelle funktioniert es - mit USB-Adapter nicht. Einer der Unterschiede ist die Spannung. Fall es das nicht ist wird weiter geschaut.
Benny S. schrieb: > Was ist an dem Ansatz so falsch? Wurde ja schon geschrieben. +-15V ist Maximum. Das kann nicht die Erwartung des Terminals sein. > Mit integrierte RS232 Schnittstelle > funktioniert es - mit USB-Adapter nicht. Einer der Unterschiede ist die > Spannung. Fall es das nicht ist wird weiter geschaut. Das ist öfter so. Hast du den Adapter selbst gemacht oder was fertiges gekauft? Hast du wirklich geprüft ob der Adapter korrekt funktioniert?
USB-UART Adapter haben ein völlig anderes Timing, als "echte" RS232 Schnittstellen. Denn die USB Kommunikation findet bestenfalls im 1 ms Raster statt. Schneller lassen sich die Handshake Leitungen nicht Kontrollieren, was oft der Knackpunkt ist.
Cyblord -. schrieb: > Benny S. schrieb: >> Was ist an dem Ansatz so falsch? > > Wurde ja schon geschrieben. +-15V ist Maximum. Das kann nicht die > Erwartung des Terminals sein. > >> Mit integrierte RS232 Schnittstelle >> funktioniert es - mit USB-Adapter nicht. Einer der Unterschiede ist die >> Spannung. Fall es das nicht ist wird weiter geschaut. > > Das ist öfter so. > Hast du den Adapter selbst gemacht oder was fertiges gekauft? > Hast du wirklich geprüft ob der Adapter korrekt funktioniert? Mehrere fertige. Einzige Auffällige waren die Pegel mit um die -3,8V und 9,6 V.
Benny S. schrieb: > Einzige Auffällige waren die Pegel mit um die -3,8V und 9,6 V. Auch die Handshake Leitungen geprüft? Manchmal gehen die auch gar nicht.
Für echte RS232-Pegel braucht man einen externen Level-Shifter, ein Beispiel ist im FT232R-Datenblatt auf Seite 24: https://ftdichip.com/wp-content/uploads/2020/08/DS_FT232R.pdf Die TIA-232-Spezifikation sieht vor, dass RS-232-Eingänge ab ±3V sicher Low/High erkennen, Ausgänge müssen Pegel im Bereich von ±5…15V liefern. Nähere Details gibt es hier: https://www.ti.com/lit/an/slla037a/slla037a.pdf Weil nicht jeder Entwickler alle relevanten Spezifikationen ließt, gibt es ein paar alte Geräte, welche tatsächlich bis zu ±9V an den Eingängen benötigen. Damals ist das nicht aufgefallen, weil früher viele Computer intern ohnehin ±12V-Spannungen benötigten und die RS232-Schnittstellen deshalb mit ±12V liefen. Wenn man heute so ein Gerät betreiben will, wird man um einen Selbstbau mit diskreten Einzelhalbleitern kaum herumkommen, aktuelle Schnittstellen-ICs können solche Spannungen nicht mehr liefern. Oder man findet einen Uralt-PC mit entsprechender RS-232-Karte. In der Bucht findet man manchmal noch alte RS-232-Karten mit ISA-Bus und dazu passende Steinzeit-PCs mit 8088-Prozessor.
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Michael A. schrieb: > FT232R-Datenblatt auf Seite 24: Da ist auf den SP213EHCA verwiesen, der eine geänderte Charge Pump besitzt und damit +/-10V liefern können soll. Oder du baust eben mit 1488 und 1489 die klassische Schnittstelle auf.
Oder klassisch/antiquarisch den Max232, und versorgst die Vs+/Vs- extern mit ±15V. Ist dann aber sehr knapp an den Absolute Maximum Ratings.
Abdul K. schrieb: > Oder du baust eben mit 1488 und 1489 die klassische Schnittstelle auf. Ich dachte, diese ICs wären längst obsolet, aber TI baut die MC1488 und MC1489 tatsächlich noch.
Benny S. schrieb: > Was ist an dem Ansatz so falsch? Mit integrierte RS232 Schnittstelle > funktioniert es - mit USB-Adapter nicht. Vielleicht erwartet dein Panel Signalisierungsleitungen für Hardware-Handshake, über die lange nicht jeder USB-RS232-Wandler verfügt. Der RS232-Standard fordert Mindestpegel von 3V. Welche Signalpegel misst du bei deinem Panel?
Benny S. schrieb: > Was ist an dem Ansatz so falsch? Mit integrierte RS232 Schnittstelle > funktioniert es - mit USB-Adapter nicht Aha. Und die "integrierte" RS232 liefert Pegel von mindestens ±15V? Ach nicht? Warum soll der USB-Adapter das dann? Echte RS232 verwenden meistens Treiber wie GD75232 und werden mit ±12V versorgt. Da kommen typisch ±10.5V und minimal nur sogar ±9V raus.
Benny S. schrieb: > Was ist an dem Ansatz so falsch? Mit integrierte RS232 Schnittstelle > funktioniert es - mit USB-Adapter nicht. Einer der Unterschiede ist die > Spannung. Fall es das nicht ist wird weiter geschaut. Wenn die Siemens-Kiste mehr als +-6V erwartet, ist sie nicht RS232-konform. Wenn sie mit einer Schnittstelle funktioniert, dann solltest Du herausfinden, welcher Weg gestört ist (falls das geht). Typische Dinge ansonsten wären: - GND ist nicht angeschlossen (im PC ja, USB nein) - zur Kiste: Climb-Dioden gegen Masse (und der USB-Adapter fängt an zu pulsen bei negativem Signal) - Von der Kiste: zu kleiner Pull-Down im USB-Adapter Manchmal wirkt ein Serienwiderstand (1k..10k) Wunder, manchmal ein Abschluss (in gleicher Höhe) Je nach Baudrate (Die Berühmten 93,75kBaud) kann das mancher Adapter auch einfach nicht mangels entsprechendem Teiler.
> Wurde ja schon geschrieben. +-15V ist Maximum. Das kann nicht die > Erwartung des Terminals sein. Das ist falsch. Maximum sind +/-18V. Als damals die ersten Laptops rauskamen die nicht mehr die klassischen Spannungen von wenigstens +/-12V hatten, sondern nur noch +/-6V, habe ich im industriellen Umfeld auch mit dem einen oder anderen Geraet ein Problem gehabt. Grund waren da teilweise spezielle Loesungen wo sich Geraete oder Pegelwandler aus den anderen Steuerleitungen selber mit Strom versorgt haben. Sowas ist heute aber eher Geschichte. Probleme wird man eher wegen dem stark anderen Timingverhalten von echter RS232 zu dem blockorientierten Geraeten mit USB haben. Ob und wann das zum tragen kommt haengt dann von den gefahrenen Protokollen und manchmal auch noch vom Einsatz der Steuerleitungen ab. Vanye
Michael A. schrieb: > Ich dachte, diese ICs wären längst obsolet Der Entwickler Jim Thompson ist seit ungefähr 2 Jahren "obsolet". RIP Ich denke mal, die von TI sind Altbestand. Also fertige Wafer, die dann zeitnah irgendwo in Fernost ins Gehäuse kommen. Das ist so üblich. Wafer nehmen wenig Platz weg.
> Auf welche Spec genau beziehst du dich? http://www.bitsavers.org/pdf/datapro/communications_standards/2741_EIA_RS-232-E.pdf • Open circuit generator voltage, with respect to Signal Ground, must not exceed 25 volts with respect to ground. Aber ich geb zu, mehr wie 15V hab ich in der Praxis auch noch nicht gesehen. Vanye
Wie schon geschrieben, an der Spannung wird es mit Sicherheit nicht liegen. Ich unterstütze ebenfalls die Vermutung, dass die weiteren Handshake-Leitungen das Problem sind. Bei den handelsüblichen USB-Adaptern sind die einfach nicht mehr geführt, weil die kein Mensch mehr braucht - außer für ein paar antike Gerätschaften. Weiteres Problem ist, das extrem viele USB-Adapter diesen unsäglichen Prolific-Chip-Müll verbauen, weil die einfach billiger als FTDI und SiLabs sind. Prolific war schon immer eine Quelle für alle möglichen Probleme, verschluckte Bytes etc. Dem Adapter-Hersteller ist das egal, er hat „pflichtgemäß“ einen Adapter gebaut, zwar mit Prolific, aber wer interessiert sich beim Kauf schon für solche Details. Lösungsvorschlag: Für den SiLabs CP2102 gibt es ein Evalkit, der sich als normaler USB-Adapter verhält. Das Evalkit hat eine annähernde Vollausstattung an Signalen. https://www.mouser.de/new/silicon-labs/silabs-cp2102-usb-uart-bridge-eval-kit/
Benny S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Mein Gott, wenn du so schlau bist, und alle anderen so doof und >> zurückgeblieben, dann löse deine Probleme selber. > > Hoffe du kannst deine auch in den Griff bekommen, hier hat sich niemand > über den anderen gehoben. > > Was ist an dem Ansatz so falsch? Mit integrierte RS232 Schnittstelle > funktioniert es - mit USB-Adapter nicht. Einer der Unterschiede ist die > Spannung. Fall es das nicht ist wird weiter geschaut. Wenn es mit einer internen funktioniert, nimmt doch eine. Gibts auch als PCIe-Karte zum Nachrüsten. https://www.reichelt.de/2-port-2x-seriell-pcie-karte-logilink-pc0031-p314898.html?&trstct=pol_2&nbc=1 das ist deutlich erfolgsversprechender als USB, weil hier auch das Timing stimmt. fchk
> Prolific war schon immer eine Quelle für alle möglichen > Probleme, verschluckte Bytes etc. Nach meinen Erfahrungen gingen die eigentlich. Aber es gab von denen Faelschungen die gar lustig Dinge mit ihren Steuerleitungen taten waehrend TxD und RxD okay waren. Vanye
Hi Lt. dem Serial Quick Reference Guide von National Instruments https://www.ni.com/docs/de-DE/bundle/serial-feature/resource/371253g.pdf geht RS232 sogar bis +-25V. MfG Spess
Benny S. schrieb: > Was ist an dem Ansatz so falsch? Mit integrierte RS232 Schnittstelle > funktioniert es - mit USB-Adapter nicht. Einer der Unterschiede ist die > Spannung. Fall es das nicht ist wird weiter geschaut. Der Usb Adapter macht TTL Pegel und den auch noch negiert. Mit zwei Transistoren funktioniert es vermutlich. Bei meinen Versuch war die neg Spannung unnötig. Mit High zog der Transistor auf Gnd was der 232 genügte ein High zu erkennen. Für weitere Strecken kann auch ein Max hinter den USB Adapter gehangen werden, der negiert auch. Sollte wirklich die Spannung nötig sein könnten zwei Operationsverstärker mit entsprechendem Netzteil + - viel Spannung erzeugen ;-)
Benny S. schrieb: > Wegen dieser Einstellung haben auch die Amis DSL erfunden und nicht die > Deutschen... Benny S. schrieb: > Aufpassen, dass du nicht runterfällst... Hier könntest du im schlimmsten > Fall was lernen. Benny S. schrieb: > Hoffe du kannst deine auch in den Griff bekommen, hier hat sich niemand > über den anderen gehoben. Trotz Deines schlechten Benehmens versuche ich mal einen Hinweis: Benny S. schrieb: > Ich suche einen USB-RS232-Adapter der mit min. +/-15V Pegeln arbeitet. Das wäre außerhab der Spezifikation. Du musst wohl selbst bauen, +/- 15V-Versorgung und MC1488 / MC1489 (SN75188 / 189), wie es in PCs der 80er-Jahre war. Auch das wird grenzwertig, der 1488 wurde mit +/- 12V betrieben, aber seine "Max Ratings" lassen 15 Volt zu.
Manfred P. schrieb: > Trotz Deines schlechten Benehmens wegen seines..... mag ich keine Lösung posten, einige Transistoren an +-15V DC/DC Wandler dürften diesen Spezialisten nicht überfordern!
Benny S. schrieb: > Ich suche einen USB-RS232-Adapter der mit min. +/-15V Pegeln arbeitet. Es gibt nichts einfacher. Man braucht nur 2 bipolare Transistoren (oder mehr, wenn man außer RxD/TxD noch andere Leitungen braucht) und dazu noch +-15V Spannungsquelle (die ein paar mA geben kann). In Zeitschriften aus 80-en kann man eine Schaltung finden. Genauso gut kann man statt Transistoren zwei (oder entsprechend mehr) OV benutzen. Hier passen LM324 o.Ä. sehr gut. +-15 Volt kann man leicht mit einem fertigen Modul machen, so wie MEA1D0515SC u.Ä.
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Maxim B. schrieb: > Genauso gut kann man statt Transistoren zwei (oder entsprechend mehr) OV > benutzen. Hier passen LM324 o.Ä. sehr gut. Und die OpAmps sind unbegrenzt kurzschlußfest wie es der Standard verlangt? Außerdem vertragen sie bis zu ±25V wie es der Standard verlangt?
Norbert schrieb: > Und die OpAmps sind unbegrenzt kurzschlußfest wie es der Standard > verlangt? > Außerdem vertragen sie bis zu ±25V wie es der Standard verlangt? Willst du OV gar ohne externe Widerstände verwenden? Ich glaube, OV brauchen in jedem Fall ein Paar. Damit werden auch deine Wünsche erfüllt. Übrigens, ich habe vergessen, noch eine Möglichkeit zu erwähnen: Optocoppler. Hier braucht man sie wohl nicht, um Signal zu isolieren, aber Optocoppler können die Schaltung einfacher machen. Z.B. TxD kann so aussehen: Eingangs-Led zwischen +5V und über Widerstand zu TTL-TxD, Fototransistor zwischen +15V und RS232-Ausgang, Widerstand zwischen Ausgang und -15V (und noch Widerstand in Serie, um alles kurzschlußfest zu machen). Sehr einfach.
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Danke für die zahlreichen hilfreichen Beiträge. Steve van de Grens schrieb: > Wieso mindestens? Das ist die maximal zulässige Spannung für RS232. > Mein erster 286er PC hatte ohne Last ungefähr +/- 11 Volt geliefert. Stimmt, mindestens +/- 15V war etwas hart ausgedrückt, hatte aber auch die bereits genannten +/-25V Toleranz im Hinterkopf, vermutlich durch Ben Eaters YT Video zu diesem Thema. Steve van de Grens schrieb: > USB-UART Adapter haben ein völlig anderes Timing, als "echte" RS232 > Schnittstellen. Denn die USB Kommunikation findet bestenfalls im 1 ms > Raster statt. Schneller lassen sich die Handshake Leitungen nicht > Kontrollieren, was oft der Knackpunkt ist. Sehr guter Punkt den ich nicht in Betracht gezogen habe. Michael A. schrieb: > Damals ist das nicht aufgefallen, weil früher viele Computer > intern ohnehin ±12V-Spannungen benötigten und die RS232-Schnittstellen > deshalb mit ±12V liefen. Nachvollziehbar, dann gebe ich mich mit +/- 12V zufrieden. Bruno V. schrieb: > Wenn die Siemens-Kiste mehr als +-6V erwartet, ist sie nicht > RS232-konform. Die mir vorliegenden Adapter kommen mit ~-3,8V Bruno V. schrieb: > Typische Dinge ansonsten wären: > - GND ist nicht angeschlossen (im PC ja, USB nein) > - zur Kiste: Climb-Dioden gegen Masse (und der USB-Adapter fängt an zu > pulsen bei negativem Signal) > - Von der Kiste: zu kleiner Pull-Down im USB-Adapter > > Manchmal wirkt ein Serienwiderstand (1k..10k) Wunder, manchmal ein > Abschluss (in gleicher Höhe) > > Je nach Baudrate (Die Berühmten 93,75kBaud) kann das mancher Adapter > auch einfach nicht mangels entsprechendem Teiler. Wird getestet. Frank K. schrieb: > Wenn es mit einer internen funktioniert, nimmt doch eine. Gibts auch als > PCIe-Karte zum Nachrüsten. Gewünscht ist das Programmieren solcher Panels über den Laptop, der leider keinen Platz für Erweiterungskarten hat. Scheint wohl auf einen Selbstbau hinauszulaufen, werde mir die genannten ICs mal genauer anschauen und mein Glück versuchen. Für den Sonst so rauen Umgangston hier fühlt man sich aber schnell auf den Schlips getreten: Manfred P. schrieb: > Benny S. schrieb: >> Wegen dieser Einstellung haben auch die Amis DSL erfunden und nicht die >> Deutschen... DSL galt theoretisch als nicht machbar, die Amis haben es einfach versucht und es ging. Ich reiße mir kein Bein aus, wenn ich es mit der Spannung versuche. Gilt eine Anekdote schon als Unverschähmt?
Benny S. schrieb: > Frank K. schrieb: >> Wenn es mit einer internen funktioniert, nimmt doch eine. Gibts auch als >> PCIe-Karte zum Nachrüsten. > > Gewünscht ist das Programmieren solcher Panels über den Laptop, der > leider keinen Platz für Erweiterungskarten hat. > > Scheint wohl auf einen Selbstbau hinauszulaufen, werde mir die genannten > ICs mal genauer anschauen und mein Glück versuchen. Fun Fact: Ausnahmslos alle internen RS232-Schnittstellen werden seit mindestens 20 Jahren durch MAX3241 oder ähnliche Chips realisiert. Die MC1488/1489 nimmt niemand mehr, weil aktuelle Netzteile gar keine -12V mehr liefern. Wenn Du einen für die Programmierung geeigneten PC hast, dann mach ihn mal auf, suche die Pegelwandler und schau, was für welche dort verbaut sind. Du kannst ja auch dort mal die Ausgangsspannungen messen. fchk
Benny S. schrieb: > Die mir vorliegenden Adapter kommen mit ~-3,8V Belastet wäre das ausreichend. Unbelastet nicht. Dann einfach einen anderen kaufen. Vielleicht hast Du ja wirklich ein Montagsgerät. Hast Du ein Oszi? Dann einfach zum TX der PC-Sio ein Poti in Reihe, bis die Verbindung abreißt. Und das mit dem USB vergleichen. Hast Du die Baudrate schon ermittelt?
> Schnittstellen. Denn die USB Kommunikation findet bestenfalls im 1 ms > Raster statt. Schneller lassen sich die Handshake Leitungen nicht > Kontrollieren, was oft der Knackpunkt ist. Das gilt fuer olle USB1.1 Sachen. Moderne Konverter sollten 1/8ms schaffen. Aber ja, auch das kann noch Probleme bereiten. Vanye
A. H. schrieb: > Der Usb Adapter macht TTL Pegel und den auch noch negiert. Dann macht der aber was falsch. Invertiert ist schon richtig, weil noch ein Treiber/Pegelwandler (die invertieren!) dahintergehört. Bei den normalen USB-RS232-Adaptern (USB-Stecker auf der einen, 9pol Sub-D-Stecker auf der anderen Seite) ist ein Pegelwandler mit eingebaut und liefert +/-10V Signalpegel.
Benny S. schrieb: > DSL galt theoretisch als nicht machbar, die Amis haben es einfach > versucht und es ging. Ich reiße mir kein Bein aus, wenn ich es mit der > Spannung versuche. > Gilt eine Anekdote schon als Unverschähmt? Natürlich nicht. Ich empfand es im Kontext und den anderen Kommentaren als solche. Frank K. schrieb: > Fun Fact: Ausnahmslos alle internen RS232-Schnittstellen werden seit > mindestens 20 Jahren durch MAX3241 oder ähnliche Chips realisiert. Die > MC1488/1489 nimmt niemand mehr, weil aktuelle Netzteile gar keine -12V > mehr liefern. Es ist vollkommen egal, welche Spannung PC-Netzteile nicht mehr haben und was niemand mehr nimmt. Er will einen hohen Pegel, den die Ladungspumpen-ICs nicht erreichen. Da dürfte es die simpelste Lösung sein, diese alte Technik einzusetzen. Die Ideen mit Transistoren oder OP kommen auch nicht ohne eine entsprechende +/- Versorgung aus. Die +/- Spannung zu besorgen, ist im Zeitalter käuflicher Schaltwandler einfach zu lösen. Zeige eine bessere Lösung!
Manfred P. schrieb: > Er will einen hohen Pegel, den die Ladungspumpen-ICs nicht erreichen. Ich bin immer noch nicht davon überzeugt, dass das eigentliche Problem ist, egal was der Fragesteller meint zu wollen. Daher die Idee, in einem funktionierenden System (oder in dem Siemens-Panel!) einfach mal nachzuschauen, was da verbaut ist, und wie hoch die Spannungspegel da sind. Wenn Da auch nur ein Ladungspumpen-IC drin ist, dann muss das Problem woanders liegen, und er kann sich das ganze Gebastel sparen. fchk
Frank K. schrieb: > Ich bin immer noch nicht davon überzeugt, dass das eigentliche Problem > ist, egal was der Fragesteller meint zu wollen. So etwas verstehe ich nicht: statt eine klare Frage genauso klar zu beantworten, will man nur sagen, daß der Fragesteller ein Narr ist und nichts weiß... Ich glaube, das ist kaum Ziel dieses Forums, zu beweisen, das der Fragende ein Narr ist? Ich glaube, Ziel dieses Forums sei, zu helfen, oder? Der Fragesteller will RS232 mit +-15V Pegel. Warum darf er das nicht haben?
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Maxim B. schrieb: > Der Fragesteller will RS232 mit +-15V Pegel. Warum darf er das nicht > haben? Darf er doch, er hat haufenweise Vorschläge dazu bekommen. Die hätte er auch von jeder Suchmaschine oder ChatGPT bekommen. Er hat aber hier gefragt, und nicht den Chatbot. Also darf man wohl davon ausgehen, dass der Fragesteller wollte das jemand etwas über den Tellerrand blickt. Und, es hat sich gelohnt. Von der Ursprungs-Frage: "Wie kriege ich ±15V hin" sind wir zum eigentlichen Problem vorgedrungen: "Der USB-RS232-Adapter des TO ist defekt, und liefert nur ~3.8V Pegel" Also, neue Lösungsstrategie: Reparieren oder Nicht-Defekten USB-RS232-Wandler probieren.
Εrnst B. schrieb: > Von der Ursprungs-Frage: "Wie kriege ich ±15V hin" sind wir zum > eigentlichen Problem vorgedrungen: > "Der USB-RS232-Adapter des TO ist defekt, und liefert nur ~3.8V Pegel" aber erst als alle mal vom TO beschimpft worden sind das WIR keine Ahnung haben! Und JA, es gibt solche Spar USB Wandler die ausserhalb der Spez. mit 0V statt +6V und -xV liegen und mal funktionieren, oft aber auch nicht! Echte Wandler mit Ladungspumpe die +-6V bis +-10V bringen haben bei mir IMMER funktioniert, aber ich kann ja nicht für alle Geräte sprechen.
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Maxim B. schrieb: > Der Fragesteller will RS232 mit +-15V Pegel. Warum darf er das nicht > haben? Warum darf man die Anforderung nicht hinterfragen? Mein Chef (= Softwarearchitekt) bezahlt mich genau dafür. Ich programmiere nicht einfach runter, was er sich ausdenkt, sondern hinterfrage seine Anforderungen. Einfach runter programmieren tun die zahlreichen Chinesen und Inder, von denen sich unsere Firma getrennt hat. Was die fabriziert haben war nicht verkaufbar.
Εrnst B. schrieb: > zum eigentlichen Problem vorgedrungen: > "Der USB-RS232-Adapter des TO ist defekt, und liefert nur ~3.8V Pegel" Auch da hat sich der TO noch nicht geäußert, ob es nicht doch belastet ist, was dann OK wäre (aber zugegebenermaßen auch die Chance erhöht, dass Siemens' Schaltkreis nicht funktioniert, weil sie die Norm ignorieren für einen Hack oder aus Unwissenheit)
Benny S. schrieb: > DSL galt theoretisch als nicht machbar, die Amis haben es einfach > versucht und es ging. Märchen.
Manfred P. schrieb: > Natürlich nicht. Ich empfand es im Kontext und den anderen Kommentaren > als solche. Benny S. schrieb: > H. H. schrieb: >> Die Erde ist eine Scheibe... > > Aufpassen, dass du nicht runterfällst... Hier könntest du im schlimmsten > Fall was lernen. Weil ich hier drauf geantwortet habe, dass es im schlimmsten Fall an der Spannung liegt und er im schlimmsten Fall was lernen könnte ? Benny S. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Mein Gott, wenn du so schlau bist, und alle anderen so doof und >> zurückgeblieben, dann löse deine Probleme selber. > > Hoffe du kannst deine auch in den Griff bekommen, hier hat sich niemand > über den anderen gehoben. Oder hier auf eine deplatzierte Unterstellung nicht all zu charmant kontere? Joachim B. schrieb: > aber erst als alle mal vom TO beschimpft worden sind das WIR keine > Ahnung haben! Du sagst es, und für den 3. Weltkrieg wird er auch Schuld sein! Wer hat irgendwem hier unterstellt keine Ahnung zu haben oder sogar jemand beschimpft? Mit dem rauen Umgang hier kann man ja noch klar kommen, aber gleich eine Hexenjagd beginnen ... Für die anderen Beiträge die dem Thema entsprechen nehme ich mir etwas Zeit.
Probier doch mal einen RS232 Isolator aus. https://www.ebay.de/itm/285087538322 https://www.ebay.de/itm/363235257589 https://www.ebay.de/itm/163669195149
Peter D. schrieb: > Der MAX232 kann ±30V ab und schaltet bei TTL-Pegel Das ist schön, aber es gibt noch eine andere Richtung. Da sagt das Datenblatt (Tabelle 7.6) Typ. +/-7 Volt Ausgang mit 300 Ohm Innenwiderstand, garantiert sogar nur +/-5 Volt. Man kann jetzt noch wochenlang im Internet spielen, oder mal einen Aufbau mit 1488/1489 machen.
Harald A. schrieb: > Prolific > war schon immer eine Quelle für alle möglichen Probleme Das einzige Problem mit Prolific bei mir war, daß sie ab Windows 10 als Fälschungen verweigert wurden. Inzwischen gibt es aber Lösungen, die den richtigen Treiber installieren, ohne daß er ständig wieder rausgeschmissen wird. Auf Arbeit habe ich einen FTDI, der hat auch seine Macken. Bei den AVRs mit 64 Pins (AT90CAN128 usw.) liegt ja ISP und UART auf den selben Pins. Nach jedem Programmieren kackt der FTDI ab und das Terminalprogramm muß neu gestartet werden.
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