Das frage ich mich seit Jahrzehnten jedes Mal beim Zurechtbiegen der IC-Beine. Weiß jemand die Antwort? Alte Datenblätter geben sogar den Winkel an (15°), aber keine Begründung.
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Zino schrieb: > Weiß jemand die Antwort? Wissen nicht, aber vermuten: ICs werden in die Platine gesteckt und die Platine wird zum verlöten umgedreht. Würden die Beine gerade sein, würden die ICs nun herausfallen. Da sie einen 15° Winkel haben halten sie sich selbst und fallen beim Löten nicht heraus. salute Thomas
Zino schrieb: > Warum muß man bei ICs im DIP/DIL-Gehäuse die Beine verbiegen? > Das frage ich mich seit Jahrzehnten Das macht man, weil sie dann besser in die vorgebohrten Löcher passen. :-)
Warum benutzt man nach Jahrzehnten immer noch DIP/DIL?
Für den Bestückungskopf des Automaten.
Thomas F. schrieb: > ICs werden in die Platine gesteckt und die Platine wird zum verlöten > umgedreht. Dann machen die das extra für die Leute die von Hand löten? Industriell werden die ja von unten gelötet. Ich habe auch nur eine Vermutung, jedoch eine andere: Die ICs wurden früher industriell auch mit Automaten bestückt und dabei die Federkraft der Beinchen genutzt, um die Teile anzuheben. Bei Bürklin habe ich noch ein IC-Einsetzwerkzeug zur Handbestückung gefunden, ansonsten scheint jede Info im Netz darüber verloren gegangen zu sein. https://www.buerklin.com/de/images/53f/8834875359262/400x400/ic-einsetzwerkzeug-tw-2100-16-16-polig-7-62-mm-0-3-zoll.png Das Ding sieht ähnlich wie ein Stempel aus. Der Knopf oben (auf dem Bild rechts) ist mit der flachen Platte (links, zwischen den unten beschriebenen Backen) verbunden. Wenn das IC mit seinen 15° Beinen auf dem Tisch liegt, kann man den 'Stempel' mit der Aussparung (links) über dem IC platzieren und durch herabdrücken das IC zwischen den Backen des Stempels einklemmen. Der Stempel wird nun über den Lötpads oder dem IC-Sockel platziert und durch Druck auf den Knopf wird das IC in die Löcher oder den Sockel geschoben. Gruß Jobst
Für die Handbestükung hatten wir Vorrichtungen die mit zwei Kugellagern die Beine beim durchschieben auf 90 Grad Winkel gebogen haben. Hat für eine Stange 30 Sekunden gedauert. MfG Michael
Zino schrieb: > Alte Datenblätter geben sogar den > Winkel an (15°), aber keine Begründung. Damit sie als Kontaktfeder funktionieren können, bedarf es einen gewissen Anpressdrucks zwischen IC-Pin und DuKo-Hülse. Ferner nimmt eine solche Biegung auch die Zug- und Druckkräfte in Richtung der Anschlüsse auf und "leitet" die mechanischen Spannungen zum Gehäuse wo sie grossflächig angreifen. Man könnte sich auch an den Bio-Unterricht in der Schule erinnern, bei dem die Krümmung der menschlichen Wirbelsäule durch eine so erreicht Elastizität begründet wurde: https://kinder.wdr.de/tv/wissen-macht-ah/bibliothek/drmo/hinten/bibliothek-warum-hat-die-wirbelsaeule-eine-s-form-100.html Ansonsten, ist "so funktioniert es seit Jahrzehnten bei geringen Montageaufwand gut" eine völlig ausreichende Begründung.
Wenn die Beine bei Lieferung theoretisch gerade wären, dann müsste man sie in der Praxis in beide Richtungen biegen können, um zufällige Abweichungen auszugleichen. Automatische Bestückung ist einfacher, wenn man garantieren kann, dass das Biegen nur in eine Richtung notwendig ist.
DSGV-Violator schrieb: > Damit sie als Kontaktfeder funktionieren können, DSGV-Violator schrieb: > Ferner nimmt eine solche Biegung auch die Zug- und Druckkräfte in > Richtung der Anschlüsse auf Was für ein getrollter Käse eines ahnungslosen Dummkopfs. Abdul K. schrieb: > Für den Bestückungskopf des Automaten. So ist es richtig. Der Bestückungskopf muss die Beinchen in die Löcher auf der Platine bekommen. Dazu greift er VON AUSSEN mit einem 2.54mm Rillenwerkzeug gegen die Beinchen und kann sie demnach nur zusammendrücken. Auf keinen Fall darf ein Beinchen zu weit nach innen zeigen, denn es gibt nichts was sie von innen nach aussen verformen könnte. Wurde das Bauteil durch die Löcher in die Platine geschoben, hält die Federkraft der Beinchen es in der Platine bis es eingelötet wurde.
> Was für ein getrollter Käse eines ahnungslosen Dummkopfs.
Klar kann ja nur getrollter Käse sein, weil es so in jedem Lehrbuch
steht, siehe Anhang.
Obwohl offenbar niemand die Antwort weiß, diese Frage hatte ich hier auch schon mal vor Jahren eingestellt, bekommt der Poster 3x nicht lesenswert? Was stimmt mit einigen hier nicht? OMG sind hier echt einige so unfassbar frustriert und unzufrieden mit ihrem Leben?
Jobst M. schrieb: > Dann machen die das extra für die Leute die von Hand löten? > Industriell werden die ja von unten gelötet. Die Dinger sollen fest in der Platte klemmen, damit sie beim Wellenlöten weder verkanten noch aufschwimmen.
Peter K. schrieb: > Obwohl offenbar niemand die Antwort weiß, Doch, die korrekten Antworten wurden doch schon gegeben. Oder meinst Du nur Antworten, die Deiner persönlichen Vorliebe entsprechen?
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DSGV-Violator schrieb: >> Was für ein getrollter Käse eines ahnungslosen Dummkopfs. > > Klar kann ja nur getrollter Käse sein, weil es so in jedem Lehrbuch > steht, siehe Anhang. In deinem Textausschnitt steht KEIN WORT darüber, WARUM die Pins etwas nach aussen gebogen sind, und auch kein Wort über deine Trollantworten dass sie das angeblich sind damit sie federnd die Durchkontaktierung berühren oder um Biegekrafte vom Bauteil fernzuhalten, im Gegenteil, es nennt starke Einschränkungen der Biegekräfte. LIEST du den Unsinn nicht, den du postest ?
Abdul K. schrieb: > Für den Bestückungskopf des Automaten. Jap richtige Antwort und: Thomas F. schrieb: > Würden die Beine gerade sein, würden die ICs nun herausfallen. > Da sie einen 15° Winkel haben halten sie sich selbst und fallen beim > Löten nicht heraus. Ist Fasst richtig, aber beim "Wellenlöten" was damals üblich war (Hatte selber 3 Strassen davon) konnte der "Druck" der welle tatsächlich das IC Anheben und das sah dann furchtbar aus wenn die IC "Schepps" bestückt wahren. Zusätzlich kommt dazu das THT Bestückungsstrassen noch Pinfräsen hatten, die die unten herausstehenden Pins wegfrästen bevor das PCB durch die Wellenlötmaschiene ging. Da passierte es gerne wenn IC's ohne diesen Winkel bestückt waren, das diese dann einen gezielten Abgang machten. Michael B. schrieb: > So ist es richtig. Der Bestückungskopf muss die Beinchen in die Löcher > auf der Platine bekommen..... Ist ebenfalls richtig nur etwas genauer erklärt. Es sind Mehrere Gute Begründungen hier geposted, die sicher auch Überlegungen dafür waren. Aber ganz offiziell nach dem FEAM Ing Lehrbuch ist die Antwort: "Wegen automatischer Bestückung" richtig. BzW, musste man bei dieser Antwort ein Kreuz setzen :-) MfG
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Michael B. schrieb: > In deinem Textausschnitt steht KEIN WORT darüber, WARUM die Pins etwas > nach aussen gebogen sind, Danach hat der TE ja auch nicht gefragt. Deshalb ist meine erste Antwort die einzig richtige. :-)
Ähm... Zino schrieb: > beim Zurechtbiegen der > IC-Beine. weil sie ja NICHT : Harald W. schrieb: > weil sie dann besser in die vorgebohrten Löcher passen. passt nicht auf: Harald W. schrieb: > Deshalb ist meine erste > Antwort die einzig richtige. :-) ....´\(°;°)/`....
@Schweigstill Du was Dein Name sagt.... Offenbar hast Du meinen Post nicht begriffen
Michael B. schrieb: > Der Bestückungskopf muss die Beinchen in die Löcher > auf der Platine bekommen. Dazu greift er VON AUSSEN mit einem 2.54mm > Rillenwerkzeug gegen die Beinchen und kann sie demnach nur > zusammendrücken. Danke, Michael! Harald, ja, die Frage ist etwas rückwärts gestellt. Dadurch ist mir gelungen, daß der Thread nicht in frivole Gegenden abschweift. Zumindest bis jetzt.
Jobst M. schrieb: > Bei Bürklin habe ich noch ein IC-Einsetzwerkzeug zur Handbestückung > gefunden, ansonsten scheint jede Info im Netz darüber verloren gegangen > zu sein. > https://www.buerklin.com/de/images/53f/8834875359262/400x400/ic-einsetzwerkzeug-tw-2100-16-16-polig-7-62-mm-0-3-zoll.png Dank auch hierfür! In meiner Kindheit bestückten die Nachbarn Platinen in Heimarbeit, aber so ein Werkzeug sah ich dort nie. Das war lange vor dem Netz wie wir es heute kennen.
Bernd G. schrieb: > Jobst M. schrieb: >> Dann machen die das extra für die Leute die von Hand löten? >> Industriell werden die ja von unten gelötet. > > Die Dinger sollen fest in der Platte klemmen, damit sie beim Wellenlöten > weder verkanten noch aufschwimmen. Soweit korrekt. Meine von Dir zitierte Antwort galt aber der Idee, die Platine zum löten umzudrehen. Thomas Z. schrieb: > gibts immer noch von Weller Ja, die hatte ich kurz nach dem absenden auch noch gefunden, aber war mir dann für eine Änderung meines Beitrags nicht wichtig genug. Gruß Jobst
Michael O. schrieb: > Für die Handbestükung hatten wir Vorrichtungen die mit zwei Kugellagern > die Beine beim durchschieben auf 90 Grad Winkel gebogen haben. Oh man, als ich neulich ein DIL verbaut habe, hatte ich dieses Teil glatt vergessen. Ich glaube, das wird an die 40 Jahre alt sein.
Das ist der gute alte CAB IC-Butler, hab auch noch so ein Gerät, aber dank SMD hatte ich das Teil schon seit Jahren nicht mehr in den Händen. Wenn ich mich richtig erinnere war das Ding damals richtig teuer.
Marc X. schrieb: > Das ist der gute alte CAB IC-Butler, [...] > Wenn ich mich richtig erinnere war das Ding damals richtig teuer. Auf dem Bild Poor Man's Beinchenausrichtgerät. Imho jahrelang die meistbenutzten Werkzeuge im Hause. Noch gute Qualität, aus Japan. Uwe
Uwe B. schrieb: > Auf dem Bild Poor Man's Beinchenausrichtgerät. Imho jahrelang die > meistbenutzten Werkzeuge im Hause. Das kann man sogar bei Pollin zu einem moderaten Preis noch kaufen: https://www.pollin.de/p/pin-ausrichter-fuer-8-42-pin-ic-s-443105 Ging das Zurechtbiegen der Beinchen mit diesem Werkzeug tatsächlich schneller als mit der althergebrachten Methode auf der Tischplatte? Letztere benötigt zwei Handgriffe und 5 Sekunden, dabei muss man kein Werkzeug aus der Schublade kramen und nach Gebrauch wieder zurücklegen.
Yalu X. schrieb: > Ging das Zurechtbiegen der Beinchen mit diesem Werkzeug tatsächlich > schneller als mit der althergebrachten Methode auf der Tischplatte? Bei DIL8 zum Beispiel. Einzeln per Hand konnte man die Pins schnell überbiegen. Mit dem "Halbautomaten" konnte man gleich 5-6 Stück aus der Stange nachladen und mit einem Händedruck alle auf einmal geradebiegen. > zu einem moderaten Preis Was heute schon alles als moderat gilt: Die Tage an der Kasse beim Discounter hatte einer eine blaue Schachtel mit Zichten gekauft. Die haben sogar noch einen Cent mehr gekostet. Luxus, wo man nur hinsieht ;-)
Yalu X. schrieb: > Uwe B. schrieb: >> Poor Man's Beinchenausrichtgerät. > Ging das Zurechtbiegen der Beinchen mit diesem Werkzeug tatsächlich > schneller als mit der althergebrachten Methode auf der Tischplatte? Es geht - sogar heute noch - erheblich schneller und die Beinchen stehen alle im richtigen Winkel. > Letztere benötigt zwei Handgriffe und 5 Sekunden, dabei muss man kein > Werkzeug aus der Schublade kramen und nach Gebrauch wieder zurücklegen. Flachzange in der Schublade suchen weil Beinchen zu weit gebogen, Beinchen bei Einsetzen in die Fassung abgeknickt ... Für gelegentliches zusammenlöten eines Bausatzes reicht die Tischplattenmethode natürlich. Uwe
Uwe B. schrieb: > Für gelegentliches zusammenlöten eines Bausatzes reicht die > Tischplattenmethode natürlich. Wobei schon "Bausatz aus DIL löten" eher selten ist. Mit Blick auf Arduino, STK und Steckbretter muss man die Beinchen nicht mal für eine eng tolerierte Lochreihe ausrichten. Maschinell bestücken mit Bestückungskopf wäre bei gesockelten IC auch schwer realisierbar, da drückt man die Dinger per Hand rein. Da eine Verfilmung wie man damals die Computer-boards mit IC bestückte, welche heute sechstellige Dollarbeträge erzielen: Nix Maschine wie in der Ekektronikindustrie, nur Kids. https://www.youtube.com/watch?v=AypSiOBXmb8
Yalu X. schrieb: > Das kann man sogar bei Pollin zu einem moderaten Preis noch kaufen: > https://www.pollin.de/p/pin-ausrichter-fuer-8-42-pin-ic-s-443105 Bei Reichelt sogar noch etwas „günstiger“: https://www.reichelt.de/ic-pinrichtgeraet-bis-40-polige-dil-ic-s-rw-8920-p15399.html Yalu X. schrieb: > Ging das Zurechtbiegen der Beinchen mit diesem Werkzeug tatsächlich > schneller als mit der althergebrachten Methode auf der Tischplatte? Ich habe auch so ein Ding (war damals aber glaub ich deutlich billiger) und benutze es auch noch. Geht schnell und zuverlässig.
Danke für die Hinweise auf das Werkzeug zum Zurechtbiegen, denn mir ist mal beim Biegen auf der Tischoberfläche ein IC entglitten und eines der Beinchen bohrte sich unter einen Fingernagel.
Zino schrieb: > Danke für die Hinweise auf das Werkzeug zum Zurechtbiegen, denn mir ist > mal beim Biegen auf der Tischoberfläche ein IC entglitten und eines der > Beinchen bohrte sich unter einen Fingernagel. Und? Gleich den Hersteller wegen der Bleivergiftung verklagt und ihm Deine Behandlungskosten aufgedrückt? Oder das Ganze als Arbeitsunfall über die Unfallkasse der Berufsgenossenschaft abgewickelt? Wenigstens auf diese Weise einen Satz Arbeitsschutzhandschuhe finanziert? SCNR https://www.ejendals.com/de/tegera/tegera-kollektionen/tegera-esd--und-atex-schutzhandschuhe/?mls=de&mms=de&gclid=EAIaIQobChMIqILvzfSB_gIVi6kYCh3AyAq4EAAYASAAEgLUGPD_BwE
Zino schrieb: > Danke für die Hinweise auf das Werkzeug zum Zurechtbiegen, denn mir ist > mal beim Biegen auf der Tischoberfläche ein IC entglitten und eines der > Beinchen bohrte sich unter einen Fingernagel. Tja manche lernen wohl nur durch Schmerz dass man heute kein DIP mehr nutzt.
Cyblord -. schrieb: > Tja manche lernen wohl nur durch Schmerz dass man heute kein DIP mehr > nutzt. Und wieso gab es dann nie ein SMD-Equivalent zu Lochrasterplatten? So muß man eben weiter DIL oder SMD mit DIL-Adapterplatinen verwenden...
Cyblord -. schrieb: > Zino schrieb: >> Danke für die Hinweise auf das Werkzeug zum Zurechtbiegen, denn mir ist >> mal beim Biegen auf der Tischoberfläche ein IC entglitten und eines der >> Beinchen bohrte sich unter einen Fingernagel. > > Tja manche lernen wohl nur durch Schmerz dass man heute kein DIP mehr > nutzt. Beim (vergeblichen) Versuch, ein QFP in ein Steckbrett zu würgen, habe ich vor kurzem fast einen Herzkasper bekommen. Trotz der immensen Gefahr für die Fingernägel habe ich mich schließlich doch für die DIP-Variante entschieden ;-)
Andreas B. schrieb: > Warum benutzt man nach Jahrzehnten immer noch DIP/DIL? Warum trinkst du noch aus Tassen?
DSGV-Violator schrieb: > Zino schrieb: >> Alte Datenblätter geben sogar den >> Winkel an (15°), aber keine Begründung. > > Damit sie als Kontaktfeder funktionieren können, bedarf es einen > gewissen Anpressdrucks zwischen IC-Pin und DuKo-Hülse. > > Ferner nimmt eine solche Biegung auch die Zug- und Druckkräfte in > Richtung der Anschlüsse auf und "leitet" die mechanischen Spannungen zum > Gehäuse wo sie grossflächig angreifen. Man könnte sich auch an den > Bio-Unterricht in der Schule erinnern, bei dem die Krümmung der > menschlichen Wirbelsäule durch eine so erreicht Elastizität begründet > wurde: > https://kinder.wdr.de/tv/wissen-macht-ah/bibliothek/drmo/hinten/bibliothek-warum-hat-die-wirbelsaeule-eine-s-form-100.html > > Ansonsten, ist "so funktioniert es seit Jahrzehnten bei geringen > Montageaufwand gut" eine völlig ausreichende Begründung. Ja, unsere Alten hatten was in der Birne (Kopf). Heute: Befrage das Internet und Google und du bekommst dämliche Antworten.
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Peter N. schrieb: > Und wieso gab es dann nie ein SMD-Equivalent zu Lochrasterplatten? Es gibt durchaus SMD-Punktrasterplatinen. Allerdings ist im Vergleich zu THT der Wildwuchs an unterschiedlichen Padanordnungen und -abständen deutlich größer. Es gibt auch Lochrasterplatinen mit einem Lochabstand von 1,27 mm, auf denen man ganz hervorragend mit SOIC arbeiten kann. Die Verwendung von SMD bedeutet ja nicht den Verzicht auf Bohrungen. Ganz im Gegenteil platziert man ja sogar sehr häufig Durchkontaktierungen in der Nähe von SMD-Pads. > So muß man eben weiter DIL oder SMD mit DIL-Adapterplatinen verwenden... Das ist doch eher angesagt, wenn man mit den unsäglichen Steckbrettern basteln möchte.
Andreas B. schrieb: > Warum benutzt man nach Jahrzehnten immer noch DIP/DIL? In einem unseren sehr aktuellen Produkte befindet sich ein Differenzdrucksensor im DIP8-Gehäuse. Falls jemand beim Einbau der Baugruppe in ein Gerät mal etwas unsanft am Schlauch ziehen oder auch beim Aufstecken des Schlauches vorgehen sollte, fliegen ihm nicht gleich die abgerissenen SMD-Pads um die Ohren.
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