Hi, es gab zwar schon einen älteren Beitrag, aber ich habe ein Edelstahlbecken und da war ein Unterwasserlautsprecher verbaut (Wibre Unterwasser-Lautsprecher 100-10khz, 30 Watt). Da der Lautsprecher keinen Mucks mehr von sich gab, habe ich die Kunststoffblende der Edelstahleinbuchtung geöffnet und entdeckt, dass auch dieser Lautsprecher undicht war und schon total verrostet - sprich Totalschaden. Eine kleine Spule an einer recht flachen Sicke war verbaut, ähnlich zu Körperschallgebern. Da die Dinger ja um die 500 Euro kosten und anscheinend auch nicht mehr als ein paar Jahre dicht bleiben, versuch ich es jetzt mit einem Monacor AR-50 Körperschallgeber mit 30W Sinus/50W Musik und 8 Ohm. Der ist zwar IP-68 aber laut Anleitung nicht für Unterwasser "erlaubt". Heute teste ich den Lautsprecher mal in der Badewanne. Anschlussleitung und Teile des Gehäuses des IP-68 Schallwandlers möchte ich dann noch mit Elektriker Epoxy-Hartz (1000 Volt Spannungsfestigkeit) vergießen. Dennoch kann man nie ausschließen, dass das Ganze undicht wird und einer der Pole mit dem Wasser in Berührung kommt. Punkto Sicherheit hier meine konkreten Fragen: AUSGANGSÜBERTRAGER Verstärker zu Lautsprecher Welche Daten muss der Ausgangstrafo haben (Trennung von Verstärkerausgang zu Lautsprecher aus Sicherheitsgründen), damit bei 8 Ohm das Signal übertragen wird. SPANNUNGSVERSORGUNG VERSTÄRKER Ist ein "herkömmlicher" 50 Hertz Netztrafo mit Gleichrichter/Ladekondensator zur Versorgung der Endstufe sicherer als ein Schaltnetzteil? Danke für Tipps & Erfahrungen
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Manfred S. schrieb: > Der ist zwar IP-68 aber laut Anleitung nicht für Unterwasser "erlaubt". Das IP bezieht sich nicht nur auf die Anschlüsse... naja... Manfred S. schrieb: > Ist ein "herkömmlicher" 50 Hertz Netztrafo mit > Gleichrichter/Ladekondensator zur Versorgung der Endstufe sicherer als > ein Schaltnetzteil? Schutzkleinstspannung dürfte Pflicht sein. Alles was galvanisch trennt ist okay, solange es galvanisch trennt und maximal einen kapazitiven Reststrom von paar hundert Mikroampere aufweist. Ich würde daher auf der Sekundärseite das Massepotential erden, dann kann da kein nennenswerter Strom über den Pool fließen. mfg mf
Manfred S. schrieb: > Punkto Sicherheit hier meine konkreten Fragen: > > AUSGANGSÜBERTRAGER Verstärker zu Lautsprecher ... Bei einem Class-D-Verstärker mit Schutzkleinspannung versorgt, wird kein Ausgangsübertrager benötigt werden. Genaugenommen bräuchte man Trafos, deren Wicklungen so sauber wie bei diesem Beispiel getrennt wären und der Kern geerdet wäre. https://www.wickeder-group.de/fileadmin/Data/trafo.png > SPANNUNGSVERSORGUNG VERSTÄRKER > Ist ein "herkömmlicher" 50 Hertz Netztrafo mit Das kommt darauf an, aber vermutlich einfacher zu bekommen. Wichtig ist dabei die durchgängige Schutzerde. Wenn so etwas heute neu gebaut würde, dürfte ein galvanisch getrennte Stromversorgung mit Isolationsfehlerüberwachung notwendig werden. Wobei Unterwasserschalllautsprecher eigentlich überflüssige Ressourcenverschwendung sind, wenn diese nicht wie in großen Aquarien für wissenschaftliche Zwecke benötigt werden.
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