Ich spiele bei den heutigen guten Bedingungen (MUF 3000 bei 30+) mit dem Gedanken mir einen panadapter in den Yaesu zu bauen. Wäre da nicht das ekelhafte Bohren! https://ve3ips.wordpress.com/2016/08/12/panadapter-yaesu-ft-817-897-857-rtl2832u-out-if-mf-6833-mhz/ Also, wie seht ihr das. Würdet ihr euch lieber den zusätzlichen Komfort "Gönnen" und dafür das Gehäuse durchbohren oder lieber sein lassen? Die Spektrumanzeige des Yaesu ist ja ganz nett, so wirklich glücklich wird man damit aber auch nicht.
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Aber nicht mit solchen ungeschlachten Pigtails wie bei dem Link. Wenn überhaupt, dann mit ordentlichen Semi-Rigids und Kondensatoren, die nicht bei jeder Erschütterung abbrechen.
Matthias S. schrieb: > Wenn überhaupt, dann mit ordentlichen Semi-Rigids und Kondensatoren, die > nicht bei jeder Erschütterung abbrechen. Da wird's dann eng. Aber ja, klingt definitiv vernünftig. Muss Mal schauen was der Spaß kosten würde.
IchhabedieseBandwurmsätzeindemArtikelnochnichtganzverstanden. Ein italienischer Redeschwall ohne Punkt und Komma, Nach etwa 5 Zeilen kommt endlich mal ein Punkt. Uff! Wozu dienen die beiden Anschlüsse, werden die wahlweise angeschlossen? Hier die Übersetzung des italienischen Textes von deepl.com: Hallo, eine weitere Verwendung des sehr billigen Dongles, der den RTL2832+E4000 Chip enthält, ist die Realisierung eines PANADAPTERS für die RTX Yaesu FT-897, 817 und 857 Serien. Die Idee von IW6OVD ist es, die ZF bei 68,33 Mhz aus dem MF des Yaesu rx herauszuziehen und als Signal für den Antenneneingang des RTL2832 DVB-T Pen Drives zur Verfügung zu stellen, der von 60 bis 1700 Mhz empfangen kann, ohne jegliche Hardwaremodifikation. Wir haben einen Panadapter erhalten, der in der Lage ist, auf dem Monitor ein Spektrum von etwa 2 Mhz in RECEPTION anzuzeigen, praktisch ist es möglich, das gesamte Funkspektrum und mehr zu überwachen, oder vielmehr das gesamte Band, das vom VFO des RTX betrieben wird. Mit einem auf 7,050 Mhz abgestimmten Yaesu RTX und dem Panadapter rtl2832 können wir das gesamte 40-Meter-Band und mehr in den vom SDR eingestellten Betriebsarten überwachen und die entsprechenden Filter bedienen. Das Mittelfrequenzsignal, das vom Yaesu aufgenommen werden soll, muss auf einer Frequenz arbeiten, die der Dongle normal verdaut, also haben wir mit Hilfe von Diagrammen die ZF bei 68,33 Mhz an den Enden des Filters XF1001 MF68Q identifiziert, das allen Yaesu FT-817 und FT-857/897 Geräten gemeinsam ist, Wir dachten daran, die 68Mhz über einen gemeinsamen 100pF-Kondensator direkt am Eingangspin des Filters abzugreifen, der jedoch überlastet wäre. Das Einfügen eines 150 Ohm-Widerstands in Reihe löste dieses Problem glänzend. Es ist auch möglich, das Signal vom freien Ende der Sekundärseite des T1024 (T1023) Transformators abzugreifen, wenn nötig, testen Sie sie und wählen Sie diejenige, die die Schaltung am wenigsten überlastet. Mit einer Zufallsantenne von wenigen Metern konnten wir zahlreiche Rundfunkstationen in Amplitudenmodulation einstellen, natürlich haben wir auch alles auf FM 144 und auf dem lokalen National Link bei 431,350 Mhz mit mehr als perfekten Ergebnissen ausprobiert, weitere Tests wurden auf SSB 144 Mhz durchgeführt. Die Tests werden mit dem FT-857 im HF-Bereich mit Spezialantenne fortgesetzt, als Software haben wir SDRSHARP verwendet, wir werden HDSDR und WINRAD ausprobieren. Der Eingriffsbereich zur Aufnahme der ZF bei 68 Mhz ist sehr begrenzt, die Komponenten sind komplett SMD, also sehr klein und schwierig zu löten, um Beschädigungen zu vermeiden, ein 150 Ohm Widerstand und ein 100 pF Keramikkondensator, um einen MF AUSGANG bei 68 Mhz zu realisieren, ein weiteres Kabel, vielleicht mit SMA Stecker, wird die Arbeit vervollständigen, bald weitere Neuigkeiten nach den entsprechenden TESTS. Im Moment nimmt mein FT-817 die MF am Punkt "A" auf und hat keine Betriebsprobleme, IW6OVD's FT-857 hat OVERLOAD-Probleme (das Signal auf dem s'meter des rtx, fällt beträchtlich ab, sobald das Gerät eingesteckt ist), beide nehmen am Punkt "A" und "B" auf, wir sind also noch in der Testphase. Ich möchte Sie daran erinnern, dass für diese Art von Modifikation Lötbrenner oder Acetylen-Lötkolben absolut verboten sind :-) Sie brauchen eine Lupe und einen 6-Watt-Feinlötkolben, viel Geduld und eine Prise Glück. Ich bin nicht verantwortlich für Schäden, die von unerfahrenen, ungeschickten und unprofessionellen Bedienern verursacht werden, die Möglichkeit irreversibler Schäden ist hoch, wenn nötig, holen Sie sich Hilfe von einem SMD-spezialisierten Elektroniklabor oder guten Profis. Um Überlastungen zu vermeiden, hat der brasilianische OM PY2KLA eine transistorisierte BUFFER-Stufe eingebaut, die den Panadapter viel stabiler und leistungsfähiger macht und Überlastungen und die daraus resultierende Verringerung oder Absenkung des Empfangssignals73 des I6IBE ivo und IW6OVD Fernando verhindert.
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Christoph db1uq K. schrieb: > Wozu dienen die beiden Anschlüsse, werden die wahlweise angeschlossen? So weit ich das verstanden habe sollte ein Abgriff der ZF reichen. Nur die Stelle an der du das Signal abgreifen kannst ist variabel. Ich glaub ich mach als erstes einen Versuch mit einem Stück besonders dünnem Koax aus einem Laptop. Das fummel ich mit etwas Glück noch an der Data Buchse vorbei.
Mitten dem Buchstaben-Wimmelbild steht es ja:
"Es ist auch möglich, das Signal vom freien Ende der Sekundärseite des
T1024 (T1023) Transformators abzugreifen, wenn nötig, testen Sie sie und
wählen Sie diejenige, die die Schaltung am wenigsten überlastet."
Also "probiert es doch selber".
Für eine bessere Lesbarkeit hat man Absätze erfunden, ich empfinde den
Text als eine Zumutung für den Leser. Im Prinzip ist es ja nur die
Beschreibung, wie man einen RTL-SDR am ZF-Teil ankoppelt, nix
besonderes.
>Lötbrenner oder Acetylen-Lötkolben
Hi. Kinder und Haustiere fernhalten, wir garantieren für nichts.
Kilo S. schrieb: > Die Spektrumanzeige des Yaesu ist ja ganz nett, so wirklich glücklich > wird man damit aber auch nicht. Dann nutz die nicht. Einfach klassisch übers Band drehen und hören. Klar, so ein Wasserfall ist schon nicht schlecht, aber wenn Du schon kein Loch bohren willst, dann lass es einfach :D
Jens B. schrieb: > Einfach klassisch übers Band drehen und hören. Das mach ich aktuell, da ich aber auf DX jagt bin und hauptsächlich SSB nutze kannst du da leicht mal etwas "Überhören". Da reicht schon eine sprechpause oder wenn mal einer ein wenig disziplinierter funkt die breakerpause das du nicht mitbekommst das es Aktivitäten gibt. Jens B. schrieb: > aber wenn Du schon kein Loch bohren willst, dann lass es einfach :D Der Yaesu und ich haben eine gemeinsame Geschichte, das ist so ungefähr als würdest du dir selbst ein Loch ins Knie Bohren. Zumindest der Gedanke daran fühlt sich für mich so ähnlich an! Für sein Alter hat das Gerät ganz wenige Gebrauchsspuren und ist im wahrsten Sinne des Wortes immer sicher verpackt auf allen Wegen in eigenem Reisekoffer. (Säure und Laugenbeständig, Druckausgleichsventil, Wasserdicht, ordentliche Schaumstoffpolsterung) Andererseits wäre es ein zeitgemäßes Update. Jetzt ist der 991A am Markt, Echtzeit Wasserfall, gleichzeitiges hören usw. Das ließe sich durch nachrüsten des panadapter relativ gut Realisieren. Dank des Malachite bin ich sogar ganz ohne zusätzlichen PC auch mobil gut gerüstet für die DX jagt. Nuja, erst mal genug sentimentales gefasel! Morgen werde ich zu erst testen an welchem der beiden abgriffe ich ohne Beeinträchtigung die ZF herausgeführt bekomme. Dann kommt die Entscheidung Bohren oder andere Lösung finden!
Witzig, das bei "denen" es immer ein Riesen-Problem darstellt, kleine SMD Bauteile nachträglich mit in der vorhandenen Schaltung unterzubringen. Vom Handwerklichen mal ganz abgesehen: Sind die Filter nicht exakt impedanzrichtig abgeschlossen? Kann mir nicht vorstellen, dass man da ohne aktive Entkopplung den kompletten Empfangszweig der Taubheit überführt. Ich hätte wenigstens einen FET-Folger oder en andere technische Lösung als Impedanzwandler erwartet. Aber solange es ein simpler 150R Widerstand tut... Das ist alles immer "dick", die Lötstellen haben grundsätzlich "komische Nasen" usw. Ganz merkwürdig. Da kann man doch "zur Not", wenn man es nicht als Meterware vorrätig hat, jenes Kabel verwenden https://www.mouser.de/datasheet/2/185/U_FL_2LPHF6_04N1TV_A_130_CL0321_0030_0_11_2DDrawin-1620333.pdf und die Stecker meinethalben abschneiden oder sich ein vorkonfektioniertes SMA-pigtail besorgen. Wenn nicht mit 0.81mm, dann eben mit 1.13mm Kabel. https://www.amazon.de/AZDelivery-Pigtail-Koaxialkabel-Koaxial-Adapter/dp/B0BN8TK71Y Die Idee ansich ist ziemlich cool. Ich hätte da kein Problem, hinten ein passendes Loch in die Rückwand des Gerätes zu bohren. Aber eben erst, wenn ich mir sicher wäre, dass die Filterkennlinie erhalten bleibt.
Ich habe so einen Panadapter mit RTL-SDR an meinem FT-950; da gibt es innen eine entsprechende Buchse für den Abgriff, und man kann das Kabel ohne Bohrung rausführen. Ich muss sagen, ich bin von dem Ergebnis enttäuscht. Nur wirklich starke Signale sind auf dem Spektrum-Display erkennbar, schwächere Signale, die ich beim Drehen über das Band höre, kann ich im Rauschen nicht erkennen. Diese RTL-Sticks haben nur 8Bit und damit deutlich weniger Dynamik als die in besseren SDRs verbauten 12bit oder inzwischen gar 14bit Wandler. Ich würde den Aufbau erstmal probeweise machen und mir das ansehen, bevor ich das Loch bohre.
Andreas S. schrieb: > Nur wirklich starke > Signale sind auf dem Spektrum-Display erkennbar Erkennt man ja auch schon im Bild, wo die Radio-Stationen erkennbar sein sollten. Wenn man die starken Stationen schon kaum sieht... https://i0.wp.com/www.radioamatoripeligni.it/i6ibe/panadapter/1.jpg
Andreas S. schrieb: > Nur wirklich starke Signale sind auf dem Spektrum-Display erkennbar, > schwächere Signale, die ich beim Drehen über das Band höre, kann ich im > Rauschen nicht erkennen. Seltsam, du greifst doch auch erst nach dem Mischer ab? Oder gibt's beim 950 einen Anschluss (wie beim 857 auch möglich) vor den Filtern und dem Mischer? Nach dem mischer sollte alles innerhalb der ZF Bandbreite doch relativ gleichmäßig stark sein. Andreas S. schrieb: > Diese RTL-Sticks Ich würde einen MSI2500/MSI001 (aka. RSP1/Malachite DSP) dafür hernehmen. Der Malachite hat von mir zwei pouchzellen parallel mit 12500mAh (also 25.000mAh insgesamt!) Bekommen. Dank eigenem Display und Lautsprecher fügt der sich nahtlos mit ins Setup ein. Ich muss erst mal nach den zwei alten Laptop WLAN Antennen suchen, das dünne Kabel mit knapp 1mm bekomme ich bestimmt so herausgeführt. Axel R. schrieb: > Witzig, das bei "denen" es immer ein Riesen-Problem darstellt, kleine > SMD Bauteile nachträglich mit in der vorhandenen Schaltung > unterzubringen. Ich hab auch aktuell nur normale kerkos dafür zur Hand, hab kein SMD Sortiment mit bekannten Werten im Fundus. Aber ja, ich gebe mir mehr Mühe beim löten als die. ;-)
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Also für mich wäre das nix. Der Wasserfall auf dem Panadapter wird doch komplett verzogen, wenn man am Gerät einmal an der Frequenz kurbelt - Danach hat man doch keinen Überblick mehr. Davon ab stelle ich es mir auch sehr schwierig vor das Signal überhaupt zu finden, wenn sich beim Drehen alles ständig wegdreht und die Historie nicht mehr stimmt. Probiere es doch erstmal mit offenem Deckel aus, vielleicht erspart sich ja dann auch die Frage ob Du ein Loch bohren willst. Falls nicht: IC-7300 :-)
Nicht gerade perfekt, ein bisschen Lot am Gehäuse, aber zum testen reicht es! P.S Bleifreies Lot, daher kein Glanz. ;-)
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Axel R. schrieb: > Bitte berichten, wie es ausging Aber gerne. Erster Eindruck, es funktioniert. Die innere Lötstelle ist ja bekannt, knapp in der Nähe befindet sich eine Schraube zur Sicherung der Platine, Kabelschuh, mit dem Mantel des Koax verlötet, Mittelleiter an den C und erst mal ohne Loch bohren ab durch die Lüftungsschlitze! Am Malachite, kurzerhand das andere Ende schnell festgelötet. QRG (Frequenz) 27.135MHz+/-, +/-1MHz Scrollen am Malachite funktioniert ganz gut. Schwieriger wird es tatsächlich bei schwachen Signalen die der 857 allerdings weiterhin gut wiedergeben kann. Ich bin noch nicht ganz fertig mit testen...
Ich hab auch gedacht, das der Signal-Rausch-Abstand viel, viel besser ist. Immerhin haben wir vorn drann schon mal einen Preselektor, einen HF-Vorverstärker und einen Mischer auf die erste ZF. Prinzipiell gehts ja aber erstmal.
Axel R. schrieb: > Ich hab auch gedacht, das der Signal-Rausch-Abstand viel, viel besser > ist. Immerhin haben wir vorn drann schon mal einen Preselektor, einen > HF-Vorverstärker und einen Mischer auf die erste ZF. Prinzipiell gehts > ja aber erstmal. Ja, ich hab allerdings vorhin erst ein mal die anzapfung entfernt. Ich denke ohne passende Auskopplung an der ZF ist das zwar eine gute Demonstration das es generell geht, so richtig zufriedenstellend ist das aber auch nicht! Ich werde schauen wann ich mir ein IF Tap Board besorgen kann und probiere es dann noch ein mal. Gut das der Test so einfach und ohne Bohren von statten ging.
Kilo S. schrieb: > ...ich mir ein IF Tap Board besorge... Was ist ein IF Tap Board? Re: "Simpel" Downconverter 1,25m->2m. 16.04.22. 16:58 Aus dem Thread mit den unvollendeten Bemühungen für deinen 250MHz Konverter hast du doch noch ein paar J310 Fets. Versuch doch mal damit einen Sourcefolger. Ein FET, 1 Widerstand, 3 Cs; das wird deine Bastelkiste wohl hergeben, ohne etwas kaufen zu müssen. 73 Wilhelm
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Wilhelm S. schrieb: > Was ist ein IF Tap Board? https://www.sdr-kits.net/PAT-Board-70MHz Wilhelm S. schrieb: > Versuch doch mal damit einen Sourcefolger. Ein FET, 1 Widerstand, 3 Cs; > das wird deine Bastelkiste wohl hergeben, ohne etwas kaufen zu müssen. Heute nicht mehr und Morgen nicht gleich. Einen Versuch ist es allerdings wert. Hack doch nicht dauernd drauf rum das ich das converterprojekt eben auf die Seite gelegt habe, es ist weder vergessen noch beendet!
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