Forum: Mechanik, Gehäuse, Werkzeug [S] Schrauben M2,5 x 60mm


von Jens S. (dh6bb)


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Moin,

Ich suche Schrauben M2,5 mit Senkkopf und 60mm Länge.

Entweder sind alle meine Suchmaschinen kaputt oder die sind extrem 
selten.
Daher stelle ich zunächst keine weiteren Ansprüche wie V4A und Torx ;=)

Wer kennt eine Bezugsquelle? Brauche so ca. 50 Stück.

Danke!

Gruß Jens

: Bearbeitet durch User
von Johannes U. (kampfradler)


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Jens S. schrieb:
> Moin,
>
> Ich suche Schrauben M2,5 mit Senkkopf und 60mm Länge.
>
> Entweder sind alle meine Suchmaschinen kaputt oder die sind extrem
> selten.

Wahrscheinlich gibt es die sogar ueberhaupt nicht..

Eine bestimmte Gewindestaerke existiert definitiv lediglich bis zu einer 
maximalen Laenge, so habe ich es auf jeden Fall schon fuer imho M4 
gehabt, da waren mehr cm gewuenscht, gab es aber nicht...

Wenn Du Dir nun vorstellt, wie flimmsig M2,5 daherkommt, dann taete es 
nicht Wunder, wenn deren Laenge bei irgendwas um 2 bis 3cm endet.

Sollte das bei M3 auch noch so sein, dann kannst Du da zumindest 
wahrscheinlich auf Gewindestangen ( -> selber ablaengen ) 
zurueckgreifen.
Ob es aber auch Gewindestangen in M2,5 gibt?

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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von Manfred P. (pruckelfred)


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Rote T. schrieb:
> Voila:
> https://www.ebay.com/itm/323008667722

Oh weh, Preis in GBP und Kosten für die Verzollung?

Nun ja "Located in: ShenZhen GD, China", da sollte sich der Händler doch 
auch bei Aliexpress finden lassen.

Schrauben vom Chinesen? Ich habe Sortimente Abstandsbolzen M2, M2,5 und 
M3 Messing. Die beigepackten Schrauben, angeblich Stainless, sind 
dermaßen mistig, dass sie ihr Gewinde abwerfen, bevor die MS-Bolzen 
aufgeben.

Es scheint in China eine Speziallegierung zu geben, die kein anderer 
Hersteller fertigen kann: Butterstahl.

von J. S. (jojos)


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https://minischrauben.com hat eine große Auswahl. Wenn die nicht auf der 
Website aufgeführt sind vielleicht per Mail anfragen.

von Marc E. (mahwe)


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Eventuell einfach auf angelsächsischen Schrauben wechseln

von C. D. (derschmied)


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Manfred P. schrieb:
> Schrauben vom Chinesen? Ich habe Sortimente Abstandsbolzen M2, M2,5 und
> M3 Messing. Die beigepackten Schrauben, angeblich Stainless, sind
> dermaßen mistig, dass sie ihr Gewinde abwerfen, bevor die MS-Bolzen
> aufgeben.
> Es scheint in China eine Speziallegierung zu geben, die kein anderer
> Hersteller fertigen kann: Butterstahl.

Stainless ist hinterhältig. Die Gewinde von Schrauben werden kalt 
aufgewalzt, und je nach Legierung ist der umgeformte Teil nur noch 
Matsch. Weil er Umformung nicht mag. Ist dann wie Streuselkuchen, hübsch 
anzusehen aber kaum Festigkeit mehr. Oder nimm zu trockenen Ton beim 
Töpfern her als Vergleich, rissig und gar nicht mehr geschmeidig. China 
schmeißt für den Exportmarkt alles in den Tiegel was an Schrott da ist, 
wenn der Cr/Ni-Gehalt passt rostets auch nicht umgehend, aber alle 
anderen Parameter sind nicht mehr kalkulierbar. Und dann schmiert das 
Gewinde gerne mal weg, oder der Torx. Oder der Kopf reißt ab.

Das traurige: Dir bleibt nur mehr die Wahl zw Pest und Cholera, das was 
hier an Schrauben auf dem Markt ist kommt nahezu alles aus Fernost. DIN 
ist tot, und ISO mehr zu einer Richtlinie verkommen. Guckt düster aus.

Gruss, DerSchmied

von Manfred P. (pruckelfred)


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C. D. schrieb:
>> Es scheint in China eine Speziallegierung zu geben, die kein anderer
>> Hersteller fertigen kann: Butterstahl.
>
> Stainless ist hinterhältig. Die Gewinde von Schrauben werden kalt
> aufgewalzt, und je nach Legierung ist der umgeformte Teil nur noch
> Matsch. Weil er Umformung nicht mag.

Das mag so sein. Ich habe fast nur Edelstahlschrauben, die durchweg 
seriöser Herkunft sind. Keine davon gibt dermaßen schnell auf wie meine 
Chinesen.

Das letzte war eine M2,5-Mutter auf dem Messingbolzen, die frei 
durchdrehte, bevor ich 'fest' gefühlt habe. Dann mal eine ordentliche 
aus dem Bestand, die hätte eher den MS-Bolzen rasiert.

von Percy N. (vox_bovi)


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Johannes U. schrieb:
> Eine bestimmte Gewindestaerke existiert definitiv lediglich bis zu einer
> maximalen Laenge,

Jein. In der gewündchten Stärke gibt es zB Schrauben mit Teilgewinde mir 
Gesamtlönge > 300 mm; das nennt sich dann Fahrradspeiche.

Falls kein Antrieb gebraucht wird, weil etwa auch eine Schlossschrsube 
reicht, könnte man tatsächlich eine Speiche hernehmen, ablängen und ein 
Gewinde draufschneiden. Ziemlicher Unsinn und schön teuer ...

von Joe L. (joelisa)


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Wenn Ich würde beim Schrauben-Roth nachfragen. Nicht billig, aber seinen 
Preis unbedingt wert! Hat mir nicht nur einmal den A* gerettet!

https://www.ottoroth.de/

von C. D. (derschmied)


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Manfred P. schrieb:
> Das letzte war eine M2,5-Mutter auf dem Messingbolzen, die frei
> durchdrehte, bevor ich 'fest' gefühlt habe. Dann mal eine ordentliche
> aus dem Bestand, die hätte eher den MS-Bolzen rasiert.

...was dann wiederum die Fertigungstoleranzen ins Spiel bringt. Leider 
nicht mehr alles, was als "M" auf dem Markt ist, ist auch "M" wie man es 
gewohnt war. Im Tabellenbuch ist das "Soll" nachzulesen" das "Ist" ist 
oft nur noch zum Kopfschütteln. Wenn also Deine M 2,5 Mutter sich mit 
den Fingern schon fast überdrehen läßt war vielleicht der 
Innendurchmesser nicht mehr da wo er hätte sein sollen. Wenn dann nur 
noch Gewindespitze auf Gewindespitze greift, gepaart mit einer Legierung 
die nicht hält was sie verspricht, dann krabbelt eben langsam der Zorn 
hoch.

Ich könnt ja ein wenig aus dem beruflichen Nähkästchen plaudern, auch 
wenn es dort mehr um handfesteres geht. Mir ist das Gepopel mit 
M12-Scheiben schon zu lästig, und der Drehmomentschlüssel fängt bei 
100Nm erst an. Einerlei, nichtsdestotrotz greift hier der Schund auch um 
sich. Gewinde besch...  aufgewalzt weil Matritze wohl verschlissen, die 
Schlüsselweiten variieren, Muttern schlottern auf dem Gewinde wie 
Espenlaub, und dgl. einiges mehr.

Die "guten Zeiten" scheinen rettungslos verloren.

Gruss, DerSchmied

von C. D. (derschmied)


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Percy N. schrieb:
> ablängen und ein Gewinde draufschneiden. Ziemlicher Unsinn und schön
> teuer ...

Geschnittene Gewinde haben nur einen Bruchteil der Bruchfestigkeit ggü 
derer die gewalzt wurden. Liegt mitunter an der Kerbwirkung, vgl. hierzu 
das Prinzip Fliesenschneider.

Mit Teilgewinde liegst Du richtig, vgl. hierzu DIN 931/933. Die Frage 
ist nun eher jene, was auf dem Markt gängig gefragt und daher auch 
produziert wird - als die, welche Abmessungen tatsächlich machbar sind.

Und M2,5 x 60 ist da schon etwas exotisch. Auch Amazon hat nicht 
jederzeit alles parat.

Gruss, DerSchmied

: Bearbeitet durch User
von Percy N. (vox_bovi)


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C. D. schrieb:
> Percy N. schrieb:
>> ablängen und ein Gewinde draufschneiden. Ziemlicher Unsinn und schön
>> teuer ...
>
> Geschnittene Gewinde haben nur einen Bruchteil der Bruchfestigkeit ggü
> derer die gewalzt wurden.

Ist mir bekannt; hier sind besondere Anforderungen aber gerade explizit 
ausgeschlossen:

Jens S. schrieb:
> Daher stelle ich zunächst keine weiteren Ansprüche wie V4A und Torx ;=)

Und Stahl geschnitten dürfte immer noch mehr tragen als Messing gewalzt.

C. D. schrieb:
> Und M2,5 x 60 ist da schon etwas exotisch.

Deshalb der Tip mit dem selbst Schneiden (oder bei Bedarf Walzen). Bei 
60 mm kann er auch beidseitig kurze Gewinde aufbringen und hat in der 
Mitte immer noch genug Speck zum Spannen. Als Halbzeug kämen tatsächlich 
Speichen in Frage; die,sind zwar verhältnismäßig teuer, aber dafür an 
jeder dritten Milchkanne zu haben.

Wenn das Gewinde durchgängig sein darf:

Johannes U. schrieb:
> Ob es aber auch Gewindestangen in M2,5 gibt?

Die gibt es sogar bei Hornbach

https://www.hornbach.de/p/gewindestange-eisen-m2-5-laenge-1000-mm/6178919/

ist aber viel zu teuer im Vergleich zu

https://schrauben-expert.de/Gewindestange-DIN-975-Stahl-M25

oder

https://www.befestigungsfuchs.de/befestigungstechnik/edelstahl-gewindestangen/1-gewindestange-m2-5-1000-mm-lang-edelstahl-a2-din976

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


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Conrad hat vier Typen Gewindestange M2,5:

https://www.conrad.de/de/search.html?search=gewindestange%20m2%2C5&tfo_ATT_LOV_THREAD_SIZE=M2%2C5~~~M2.5

und Schrauben bis max. 40mm
https://www.conrad.de/de/search.html?search=Schraube%20m2%2C5&tfo_ATT_LOV_THREAD_SIZE=M2%2C5~~~M2.5&tfo_ATT_DIMENSION_LENGTH=40%20mm
mit Schlitz und A2-Stahl

Ich verwende für überlange Schrauben gelegentlich eine Gewindestange mit 
"Hülsenmutter":
https://www.bauhaus.info/suche/produkte?q=H%C3%BClsenmutter
Die gibt es hier aber erst ab M3 und nicht mit Senkkopf

von Christoph db1uq K. (christoph_kessler)


Angehängte Dateien:

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Meine Fallbeispiele zum Thema:
Mit M4 gibt es kein Beschaffungsproblem, eine lange "Flügelschraube" aus 
Messing (für eine alte Tischlampe) und eine Stahlgewindestange mit zwei 
Ms-Hülsenmuttern (für ein Möbel aus Vierkantrohr).
Eine Ms-Stange M2 habe ich auch noch. Die kleinste Hülsenmutter die ich 
im Web finde hat Alibaba mit M2, dort aber kein M2.5
Eventuell müsste man die Muttern einkleben oder im Fall der Flügelmutter 
kontern.

von Hermann S. (diphtong)


Angehängte Dateien:

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könnt mir vorstellen, dass es sowas im Modellbau gibt.
Vll. Blattlagerwellen von Hubschraubern, oder was ich noch im Kopf hab 
sind die Schrauben zur Befestigung des Schalldämpfers an den kleinen 
Verbrennungsmotoren, die dürften ca. die Dimension haben.
Die Schrauben kenne ich auch noch länger als wie im Bild...es gibt noch 
so Krümmerverlängerungen, da braucht man dann längere.

M2,5x50 hätt ich gefunden:
https://www.amazon.de/Stahl-Legierung-Socket-Schrauben-Bolzen-schwarz/dp/B0848LGLTF

und auch M2,5x60:
https://de.aliexpress.com/item/32607262953.html

Edit: sorry hab überlesen dass Du Senkkopf suchst...vll. kannst ma mit 
Zylinder/Linsenkopf auch was anfangen.

: Bearbeitet durch User
von Jens S. (dh6bb)


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Moin,

danke für die interessanten Infos.

Ich habe mal beim Chinesen bestellt und hoffe, dass die Qualität für 
meine Anwendung ausreichend ist.

Danke!

Gruß Jens

von Joe L. (joelisa)


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C. D. schrieb:
> ...was dann wiederum die Fertigungstoleranzen ins Spiel bringt. Leider
> nicht mehr alles, was als "M" auf dem Markt ist, ist auch "M" wie man es
> gewohnt war.
> [...] Einerlei, nichtsdestotrotz greift hier der Schund auch um
> sich. Gewinde besch...  aufgewalzt weil Matritze wohl verschlissen, die
> Schlüsselweiten variieren, Muttern schlottern auf dem Gewinde wie
> Espenlaub, und dgl. einiges mehr.
>
> Die "guten Zeiten" scheinen rettungslos verloren.

Ein Großteil der Problemschrauben wird auf ausgelutschten Werkzeugen aus 
purem "Chinesium" gefertigt. Hauptsache die Schraube kann 0,1 ct 
billiger in VK.

Mit dem Ausdruck "Chinesium" will ich chinesische Produkte keinesfalls 
schlecht reden - bin mir sogar ziemlich sicher, dass diese im 
Zweifelsfall NICHT durch besagte Problemschrauben zusammen gehalten 
werden.

Mit Problemschrauben (im Bereich < M5) war ich nicht nur einmal 
konfrontiert. Zuerst wegen eigener Unwissenheit, danach wegen der 
spitzen Bleistifte einiger BBAs/MBAs, die offensichtlich ihren Job 
komplett missverstanden hatten: An fertigem Gerät sämtliche Schrauben 
tauschen - das war richtig teuer!

Die "guten Zeiten" SIND rettungslos verloren - zumindest in 'Schland. 
Seit Ende der '80er zehrt dieses Land nur noch von Innovationen, die 
ausschließlich der Produktivität dienen.

Geiz ist geil! Man muss das einfach als Tatsache akzeptieren - auch wenn 
es noch so weh tut...

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Joe L. schrieb:
> Mit Problemschrauben (im Bereich < M5) war ich nicht nur einmal
> konfrontiert. Zuerst wegen eigener Unwissenheit, danach wegen der
> spitzen Bleistifte einiger BBAs/MBAs, die offensichtlich ihren Job
> komplett missverstanden hatten: An fertigem Gerät sämtliche Schrauben
> tauschen - das war richtig teuer!

Zur Strafe hätten die BBA's/MBA's selber schrauben sollen. Ja, da kommt 
tatsächlich Schadenfreude auf. Was ich aber nicht verstehe: Wer hat die 
BBA's/MBA's da falsch beraten? Ich meine, der Entwickler weist auf 
Schrauben mit den jeweiligen Anforderungen an die Festigkeit hin?

Ich musste auch erst den Unterschied zwischen 4.6 (Baumarkt) und 8.8 
(Fachhandel) lernen.

von C. D. (derschmied)


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Joe L. schrieb:
> Mit dem Ausdruck "Chinesium" will ich chinesische Produkte keinesfalls
> schlecht reden - bin mir sogar ziemlich sicher, dass diese im
> Zweifelsfall NICHT durch besagte Problemschrauben zusammen gehalten
> werden.

Nuja, China ist mittlerweile ernstzunehmende Industrie-Nation, nur mit 
Schrott alleine ist diese Position nicht zu erreichen. China kann sehr 
wohl auch Qualität produzieren - Und gleichwohl billigen Ramsch 
explizit für den Export.

Joe L. schrieb:
> Geiz ist geil! Man muss das einfach als Tatsache akzeptieren - auch wenn
> es noch so weh tut...

Und da liegt der Hase im Pfeffer: Der Westen wird nicht mit Ramsch 
überflutet weil China davon so viel hat, sondern weil der Westen diesen 
billigen Ramsch auch noch kauft. Geiz ist eben gar nicht geil.

Joe L. schrieb:
> Die "guten Zeiten" SIND rettungslos verloren - zumindest in 'Schland.

Jepp, seh ich auch so. Mittlerweile gibt es Bereiche in welchen sich gar 
keine Alternative mehr darbietet, auch nicht für viel Geld.

Gruss, DerSchmied

von 🍅🍅 🍅. (tomate)


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Problem ist halt, wie erkennt man Ramsch-Schraube von nicht 
Ramsch-Schraube auf ebay etc?

Am Preis mal eher weniger, wenn ich Schrauben-Ramsch hätte, dann würde 
ich den im Mittelfeld platzieren, dort wird der am ehesten gekauft, von 
Leuten, die dem Billig-Ramsch nicht wollen.

Chinaware kannst eigentlich nur kaufen, wenn absolut keine Ansprüche an 
Qualität hast oder es dir leisten kannst, die Ware erstmal zu samplen, 
bevor man mehr davon kauft. Wobei das auch nur bedingt geht, wenn dir 
der Chinese bei Kleinbestellung gutes Zeug schickt und beim 2. Mal die 
Ware wo noch billiger bekommt, zum weiterverticken.

Bei Schrauben wurde ich bisher noch nie enttäuscht, bei 
Leistungs-Halbleitern schon mehrfach.

: Bearbeitet durch User
von Joe L. (joelisa)


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C. D. schrieb:
> Joe L. schrieb:
>> Geiz ist geil! Man muss das einfach als Tatsache akzeptieren - auch wenn
>> es noch so weh tut...
>
> Und da liegt der Hase im Pfeffer: Der Westen wird nicht mit Ramsch
> überflutet weil China davon so viel hat, sondern weil der Westen diesen
> billigen Ramsch auch noch kauft. Geiz ist eben gar nicht geil.

Der Westen hat dazu gelernt, produziert diesen Billig-Ramsch inzwischen 
selbst. Und die involvierten BBA's/MBA's ersticken in ihren Boni und 
Gratifikationen...

Nachbar Bert kommt neulich strahlend an: Werkzeugbox gekauft, 155 Teile 
"Chrom-Vanadium", total günstig für grad-raus 74,99€.

Mein 3/4" Steckschlüssel-Kasten, 24-teilig Stahlwille, steht nach ~30 
Jahren mit 508€ in der Liste.

Auf beiden Kisten steht "Made in Germany" - und ich wette, Bert findet 
seine Kiste total geil. Armer Bert, dabei weis er noch nicht mal was 
geil ist - und wird's auch nimmer lernen ...

von Manfred P. (pruckelfred)


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Joe L. schrieb:
> Seit Ende der '80er zehrt dieses Land nur noch von Innovationen, die
> ausschließlich der Produktivität dienen.

In den 40 Jahren hat sich vieles verändert. Produktivität bedeutet, mit 
möglichst hohem Gewinn Kartons zu schieben und bloß nichts mehr in 
Deutschland fertigen zu müssen. Selbst Geräte, die man hierzulande mit 
Gewinn fertigen konnte, kommmen nun ais China, weil ein paar Prozent 
mehr Gewinn erwartet werden.

Rainer Z. schrieb:
> Wer hat die
> BBA's/MBA's da falsch beraten? Ich meine, der Entwickler weist auf
> Schrauben mit den jeweiligen Anforderungen an die Festigkeit hin?

Na und? In einem Gerät ist ein Sicherungsring nach DIN_irgendwas 
vorgegeben, der bei Böllhoff 0,x cent kostet. In der Serie aus China, 
der Fertigungsdienstleister ist kein kleiner, fallen die Dinger unter 
Last einfach ab. Erstmal stellen sich die Chinesen dumm und verstehen 
das Problem nicht. Nachdem wir dann deutlich wurden "Dieser Werkstoff 
ist bei uns nicht marktüblich, da haben wir mal xxx-Stahl verwendet".

Das gleiche Spiel bei einer Kunststoff-Klebeverbindung, die in Serie 
zerfällt: "Der Klebstoff xyz ist bei uns nicht verfügbar ..."

Man kann nicht so quer denken, wie die Pfusch abliefern.

Mal eben ein paar Paletten Geräte zur Reklamation nach China kostet, 
zudem ist man dann ein paar Monate nicht lieferfähig. Also wird der Rotz 
im eigenen Werk nachgearbeitet und schon kippt der höhere Gewinn 
richtung null. Ich hasse diese Kaufleute!

von Percy N. (vox_bovi)


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Joe L. schrieb:
> Nachbar Bert kommt neulich strahlend an: Werkzeugbox gekauft, 155 Teile
> "Chrom-Vanadium", total günstig für grad-raus 74,99€.
>
> Mein 3/4" Steckschlüssel-Kasten, 24-teilig Stahlwille, steht nach ~30
> Jahren mit 508€ in der Liste.
>
> Auf beiden Kisten steht "Made in Germany" - und ich wette, Bert findet
> seine Kiste total geil. Armer Bert, dabei weis er noch nicht mal was
> geil ist - und wird's auch nimmer lernen ...

Vielleicht hat er auch einfach nur keine Veranlassung, den 
Grobmotoriker-Aufschlag uu bezahlen.

SCNR

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred P. schrieb:
> Ich hasse diese Kaufleute!

Zu Recht! Ich durfte auf der Uni mal staunend einen BWL-Prof. zu seinem 
Lieblingsthema Allokationseffizienz anhören.

Nein, ich bin kein BWLer.

von Harald W. (wilhelms)


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C. D. schrieb:

> Wenn also Deine M 2,5 Mutter sich mit
> den Fingern schon fast überdrehen läßt war vielleicht der
> Innendurchmesser nicht mehr da wo er hätte sein sollen.

Früher gab es auch M2,6-Muttern. Vielleicht war
eine solche Mutter das Problem.

von Harald W. (wilhelms)


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C. D. schrieb:

> der Drehmomentschlüssel fängt bei 100Nm erst an.
> Gruss, DerSchmied

Tja, es gibt eben nicht nur Drehmomentschlüssel für Grobschmiede,
sondern auch welche für Feinschmiede. :-)

: Bearbeitet durch User
von Manfred P. (pruckelfred)


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Joe L. schrieb:
> Mein 3/4" Steckschlüssel-Kasten, 24-teilig Stahlwille, steht nach ~30
> Jahren mit 508€ in der Liste.

Die Edelmarken nehmen ihren Preis. Wenn Du ihn allerdings noch heute 
ohne sichtbaren Verschleiß nutzt, war er sein Geld wert.

Ich verstehe das, habe selbst "Edelwerkzeug" und das niemals bedauert.

Percy N. schrieb:
> Vielleicht hat er auch einfach nur keine Veranlassung, den
> Grobmotoriker-Aufschlag uu bezahlen.

Na ja, meine 3/8" Feinzahn-Gelenkknarre von Dowidat hat vor ca. 50 
Jahren über 70 DM gekostet, das war dann wohl Feinmotoriker-Aufschlag?

Zuzüglich der dünnwandigen Nüsse war das wohl dreistellig, einen 
Aufbewahrungskasten dazu habe ich damals selbst angefertigt. Und weißt 
Du was: Ich freue mich noch heute, wie schön sich damit arbeiten lässt!

Auch die leichten, feinen Ring-Maulschlüssel aus dem selben Haus benutze 
ich weitaus lieber als den groben Kram anderer Anbieter.

Klar ist aber auch, dass ich diese nicht mit Hammer und / oder 
Verlängerung malträtiere, dafür habe ich billigere Ware, deren 
Zerstörung nicht so weh täte, da steht Gedore drauf.

Ich habe es nicht nötig, mir Schrauben mit nicht maßhaltigem 
Billigwerkezeug zu versauen.

Es ist eine Frage der Anwendung, für eine Schaltermutter oder 
anschrauben einer Platine tut es auch der 9,50 DM Kasten von Karstadt, 
der in der Schublade liegt.

Die Batterie meines Multimeters bekomme ich mit dem Schraubendrehersatz 
für 2,50 € von Tedi gewechselt, für wirklich feste Verbindungen muß dann 
aber etwas anderes her.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Harald W. schrieb:
>> Wenn also Deine M 2,5 Mutter sich mit
>> den Fingern schon fast überdrehen läßt war vielleicht der
>> Innendurchmesser nicht mehr da wo er hätte sein sollen.
> Früher gab es auch M2,6-Muttern. Vielleicht war
> eine solche Mutter das Problem.

Quatsch. Ich kenne und habe noch einige M2,6. Wenn ich mich über 
M2,5-Butterstahl beklagt habe, wurden mir diese als M2,5 verkauft, nicht 
als 2,6!

Harald W. schrieb:
>> der Drehmomentschlüssel fängt bei 100Nm erst an.
>> Gruss, DerSchmied
> Tja, es gibt eben nicht nur Drehmomentschlüssel für Grobschmiede,
> sondern auch welche für Feinschmiede. :-)

Wohl wahr, aber jene für M2,5-Gewinde sind extrem rar.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Manfred P. schrieb:
> Klar ist aber auch, dass ich diese nicht mit Hammer und / oder
> Verlängerung malträtiere, dafür habe ich billigere Ware, deren
> Zerstörung nicht so weh täte, da steht Gedore drauf.

Wobei auch die Gedore-Dinger nicht schlecht sind. Ich habe welche aus 
dem Nachlass meines Vaters, sicher auch schon > 50 Jahre alt.

von Harald W. (wilhelms)


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Manfred P. schrieb:

>> Tja, es gibt eben nicht nur Drehmomentschlüssel für Grobschmiede,
>> sondern auch welche für Feinschmiede. :-)
>
> Wohl wahr, aber jene für M2,5-Gewinde sind extrem rar.

Nunja, für Arbeiten an unserem UHV-RTM gabs einen Drehmomentschlüssel
mit maximal 10Nm. Wobei ich auch noch genug "Gefühl" in der Hand habe,
um M2,5-Muttern anzuziehen. Ich benutze daür am liebsten einen Steck-
schlüssel, der wie ein Schraubenzieher aussieht.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Rainer Z. schrieb:
> Manfred P. schrieb:
>> Klar ist aber auch, dass ich diese nicht mit Hammer und / oder
>> Verlängerung malträtiere, dafür habe ich billigere Ware, deren
>> Zerstörung nicht so weh täte, da steht Gedore drauf.
> Wobei auch die Gedore-Dinger nicht schlecht sind. Ich habe welche aus
> dem Nachlass meines Vaters, sicher auch schon > 50 Jahre alt.

Zustimmung! Gedore war eine ordentliche Qualität, aber eben gröber und 
preisgünstiger gebaut. Ich habe noch nichts von denen zerstört bekommen.

Harald W. schrieb:
>> Wohl wahr, aber jene für M2,5-Gewinde sind extrem rar.
>
> Nunja, für Arbeiten an unserem UHV-RTM gabs einen Drehmomentschlüssel
> mit maximal 10Nm.

Aus der Fertigung kenne ich Schraubendreher mit Drehmoment. Aber stimmt, 
für Sechskantmuttern gab es auch kleine Drehmomentschlüsselchen mit 
Maul.

> Wobei ich auch noch genug "Gefühl" in der Hand habe,
> um M2,5-Muttern anzuziehen. Ich benutze daür am liebsten einen Steck-
> schlüssel, der wie ein Schraubenzieher aussieht.

Das Gefühl habe ich auch, das kann auch einfach nur die Sechskantnuss 
ohne Griff sein. Für die gängigen Größen habe ich auch Steckschlüssel in 
Schraubenzieherform.

Aber wie ich schrieb: Mir sind Chinesen ausgerissen, während ich mit 
anderen seriöser Herkunft keinerlei Probleme hatte.

Um mal "seriöse Herkunft" zu definieren: Bei Telefunken, später ANT, gab 
es für jedes Stück Draht eine Liefervorschrift. Es wurde ein Produkt mit 
zugehörigen Lieferanten definiert, deren Qualität zentral kontrolliert 
und nur diese durften eingekauft werden. Da wurde keine Jubelelektronik 
gebaut, der Kram musste Zertifizierungen für Post, Bahn und Militär 
erfüllen. Diese ISO900x-Lügerei war noch nicht erfunden, dennoch war 
schon jede Lieferung verfolgbar.

Wie sich das gehört, wurde gerne mal Material ausgesondert, was sich 
längere Zeit im Lager nicht bewegt hat oder Bereiche umstrukturiert, da 
habe ich immer zügig zugefasst.

von Joe L. (joelisa)


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Percy N. schrieb:
>> Mein 3/4" Steckschlüssel-Kasten, 24-teilig Stahlwille, steht nach ~30
>> Jahren mit 508€ in der Liste.

> Vielleicht hat er [Bert] auch einfach nur keine Veranlassung, den
> Grobmotoriker-Aufschlag uu bezahlen.

mea culpa, mea maxima culpa!

3/4" bekommst nicht für den Preis. Natürlich hat mein Kasten 3/8" 
Antrieb - damals beschafft fürs Moped-Schrauben ...

von Percy N. (vox_bovi)


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Manfred P. schrieb:
> Na ja, meine 3/8" Feinzahn-Gelenkknarre von Dowidat hat vor ca. 50
> Jahren über 70 DM gekostet, das war dann wohl Feinmotoriker-Aufschlag?

Ich freue mich, zu sehen, dass Du mich verstehst! !😁😁😁

von Percy N. (vox_bovi)


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Percy N. schrieb:
> Ich freue mich, zu sehen, dass Du mich verstehst! !

Sorry, verlesen. Ich hatte "Feinmechaniker" verstanden.

Btw: Ich liebe Rohrsteckschlüssel, seit in in zartem Alter mit einem 
Fahrradknochen einen Tretlagerkeil abgerissen habe. Inzwischen habe ich 
mich aber gewaltig in der Gewalt ...

von Harald W. (wilhelms)


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Percy N. schrieb:

> Btw: Ich liebe Rohrsteckschlüssel, seit in in zartem Alter mit einem
> Fahrradknochen einen Tretlagerkeil abgerissen habe. Inzwischen habe ich
> mich aber gewaltig in der Gewalt ...

Hmm, und ich hasse Fahrradknochen, seit mir mal bei einer festsitzenden
Mutter der Fahrradknochen gebrochen ist und ich das nur mit viel Glück
ohne schwere Verletzung überstanden habe.

von Manfred P. (pruckelfred)


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Harald W. schrieb:
> Hmm, und ich hasse Fahrradknochen, seit mir mal bei einer festsitzenden
> Mutter der Fahrradknochen gebrochen ist

Genau so habe auch ich diesen Plunder in Erinnerung.

Das Problem beim Fahrrad ist, dass diese Saubeutel von Konstrukteuren 
allgemein übliche Maße ignorieren, sei es M7 Schrauben oder abstruse 
Kopfmaße.

Mit üblichem Schlüsselsätzen hat man da gerne mal ein Problem - ich habe 
tatsächlich Werkzeug in 1mm-Abstufungen, keine Standardsätze.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Der Fahrradknochen ist prinzipiell eine gute Idee. Leider waren die 
Dinger, die ich kennengelernt habe, aus Aluminium. Das kann nur 
schiefgehen.

von Harald W. (wilhelms)


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Rainer Z. schrieb:

> Der Fahrradknochen ist prinzipiell eine gute Idee. Leider waren die
> Dinger, die ich kennengelernt habe, aus Aluminium. Das kann nur
> schiefgehen.

Ich glaube, das ist eher Zinkguss, wwenn ich mir die Bruchfläche
so ansehe...

von C. D. (derschmied)


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Ihr seid gemein, ich fühle mich ausgegrenzt mit meinen M30 / 1650 Nm.

https://www.tbs-aachen.de/Dremometer_750-2000_Nm-Gedore_8564-02_Dremometer_E_1_750-2000_Nm_i2278_5570.htm

Das schöne ist: Das geht nur zu zweit, man hat also immer jemand zum 
tratschen dabei. Ab und an platzt die Nuss vorne dran, macht das Leben 
aber interessanter.

Gruss, DerSchmied

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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C. D. schrieb:
> Ihr seid gemein, ich fühle mich ausgegrenzt mit meinen M30 / 1650 Nm.

Ja, das Forum ist böse. Aber es ist noch viiiel Luft nach oben: :)
https://schraube-mutter.de/schluesselweiten-von-sechskantmuttern/

Ob Stahlwille oder Gedore für Schlüsselweite M100 was im Programm 
haben, habe ich nicht geschaut. Und ob man dafür eine ganze 
Fußballmannschaft zum Anziehen der Schraube braucht?? Da kennst Du Dich 
sicher aus.

Harald W. schrieb:
> Rainer Z. schrieb:
>
>> Der Fahrradknochen ist prinzipiell eine gute Idee. Leider waren die
>> Dinger, die ich kennengelernt habe, aus Aluminium. Das kann nur
>> schiefgehen.
>
> Ich glaube, das ist eher Zinkguss, wenn ich mir die Bruchfläche
> so ansehe...

Da wirst Du Recht haben und hast die Ehre des Knochens gerettet. Ich 
selber habe es so gelöst, dass ich am Fahrrad als Bordwerkzeug einen 
Maulschlüssel mit SW15 für die Radnabenschrauben und Inbusschlüssel 3, 4 
und 5mm dabei habe, denn fast alles Erreichbare habe ich mit 
Inbusschrauben ausgestattet.

von Michael B. (laberkopp)


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Joe L. schrieb:
> ich wette, Bert findet seine Kiste total geil.

Im Moment bist du derjenige, der seinen Kasten total geil findet.

https://youtu.be/kay3z8qSEok
https://youtu.be/LtrgSOnGoCI

Ich habe ein buntes Sammelsurium z.B. an Steckschlüsseln, und es ist 
keineswegs so, dass die teureren die besseren sind.

Stabile Nüsse findet man z.B., in dem man gezielt Schlagschrauber-Nüsse 
kauft, selbst die billigste Schlagschrauber-Nuss ist stabiler als die 
teuerste Standardnuss.

von Percy N. (vox_bovi)


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Harald W. schrieb:
> Hmm, und ich hasse Fahrradknochen, seit mir mal bei einer festsitzenden
> Mutter der Fahrradknochen gebrochen ist und ich das nur mit viel Glück
> ohne schwere Verletzung überstanden habe.

So unterschiedlich können Erlebnisse verarbeitet werden. So einen 
abgebrochenen Knochen hatte ich auch mal; niemand weiß, warum ich den 
nicht entsorgt hatte. Und dann kam der Tag, an dem ich einen völlig 
abgenagten 15-mm-Sechskant lösen musste und außer Ringschlüsseln nur 
einen 12-Kant-Knarrensatz zur Verfügung hatte; nichts von dem ging. Der 
abgebrochene Knochen wurde dann halt mit ein paar beherzten 
Hammerschlägen auf den Schraubenkopf geprügelt, und siehe da: jetzt 
konnte ich den Widerständler mit einer Gripzange überzeugen. So hat mich 
damals der kaputte alte Knochen gerettet.

Kurz danach erst bin ich auf Rohrsteckschlüsdel gestoßen, eine alte 
Liebe, die immer noch nicht rostet.

Es gibt übrigens auch Knochen, die mehr als blickfest sind. Von übler 
Qualität sind häufig die, die bei Baumarkträdern mitgeliefert werden.

: Bearbeitet durch User
von Joachim B. (jar)


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Rainer Z. schrieb:
> denn fast alles Erreichbare habe ich mit
> Inbusschrauben ausgestattet.

und ich mit SicherheitsTorx um auch Gelegenheitsklauer abzuhalten
https://www.wegertseder.com/Metrische-Schrauben-mit-TORX-Antrieb-Sicherheits-PIN-Flachrundkopf-aehnlich-ISO-7380-ROSTFREI-A2

Inbus ist ja nun auch keine Hürde.

von Rainer Z. (netzbeschmutzer)


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Joachim B. schrieb:
> und ich mit SicherheitsTorx um auch Gelegenheitsklauer abzuhalten

Mir geht's im ländlichen Bereich nicht um Klauerei, aber trotzdem gebe 
ich Joachim Recht. Torx schätze ich wegen des Kraftschlusses und weshalb 
nicht Sicherheits-Torx am Fahrrad? Stimmt schon.

von Percy N. (vox_bovi)


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Zur Vermeidung der Notwendigkeit eines Knochens (oder gar mehrerer 
Schlüssel) zum Gegenhalten braucht man jetzt nur noch S-Torx-Hutmuttern 
und einen zweiten Satz T-Schlüssel ...

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