Forum: PC-Programmierung Auswertung von Produktpreisen auf Homepage(s)


von Ri S. (risi)


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Grüß euch,

ein guter Freund von mir hat eine Firma und kauft einige Artikel über 
das Internet zu. Nun kam die Idee auf, dass es ja praktisch wäre wenn 
man eine Nachricht/Alarmierung (vielleicht email oder signalisierung 
über ein Windows Programm/App) bekommen würde wenn
ein gewisser Aritkel gerade extrem günstig ist (z.B. durch Aktion). Das 
Programm müsste bei gewissen Artikeln jedoch vorher eine Rechenoperation 
durchführen um den Preis zu ermitteln (da verschiedene 
Verpackungseinheiten).

Wie geht man dies am einfachsten an ? Also mit welcher 
Programmiersprache? oder gibt es soetwas vielleicht schon?

von Sebastian R. (sebastian_r569)


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Am einfachsten geht es, wenn man sich bei Idealo einen Preiswecker 
stellt

von Marc (gierig) Benutzerseite


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Ri S. schrieb:
> oder gibt es soetwas vielleicht schon?

Google er nach "Price Scraping“ das gibt es eine ganze Armada an Tools 
Programme und Firmen die keinen Deal drauf machen die Priese von anderen 
abzugreifen sie dann aud die eine oder andere art zu benutzen.

Ansonsten findest du über „Webseiten Scraping“ + deiner 
Programmiersprache die du beherrscht sicher auch die eine oder Idee
wie man Webseiten abruft und sie verarbeitet...

von Xanthippos (xanthippos)


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Das wird jedes Jahr aufwendiger. Anfangs lieferten die Server reines 
HTML aus. Ließ sich einfach mit Regular Expressions auswerten.

Heutzutage werden immer mehr Seiten über Javascript aufgebaut. Auf 
100000 verschiedene Arten.

Erst mal in die Quelltexte der Händlerseiten schauen. Ob Artikelnummer, 
Verpackungseinheiten und Preis immer noch im HTML stehen.

von Ri S. (risi)


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Hallo über HTL sieht man keine Artikelnummern/Preise

von Michael (mm1)


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Mit der API von octopart.
Dann hast du die bekannten großen Distributoren abgedeckt

von 🕵︎ Joachim L. (Gast)


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Octopart. Das kostet aber doch wenn es richtig nutzbar sein soll, odrr?

von Michael B. (laberkopp)


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Ri S. schrieb:
> Wie geht man dies am einfachsten an

Die Repricer für sich selbst nutzen

https://www.beny-repricing.de/software/

Die sagen einem, wo es derzeit den besten Preis gibt, aber die 
allermeisten beschränken sich nur auf Amazon, die Besseren auf 
Plattformen wie Otto, Zalando, Amazon (Conrad ist wegen betrügerischer 
Manipulation aus den meisten Repricern geflogen) und wie die kriminellen 
Ferengie alle heissen, und nur wenige zapfen auch fremde Quellen an.

Als Kunde meidet man daher solche Plattformen tunlichst, und greift 
höchstens bei Fehlern zu (beispielsweise hatte Otto mal einen 
Kühlschrank besonders billig, weil in den Repricer ein Angebot 
eingeflossen war, dass gar nicht gültig war und Otto zu blöd ear eine 
Preisuntergrenze zu setzen).

Aber wenn man deren Preisübersicht zu seinen Gunsten nutzt, warum nicht, 
viele haben wochenlangen kostenlosen Testzugang.

von Michael (mm1)


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🕵︎ Joachim L. schrieb:
> Octopart. Das kostet aber doch wenn es richtig nutzbar sein soll, odrr?

Bis 1000 calls/Monat ist die volle Version kostenlos. Falls er mehr als 
1000 pro Monat braucht, dann ist er auch sicher bereit ein paar Euro 
dafür zu bezahlen. Alleine schon wegen dem Service das Octopart eine 
einzige Schnittstelle anbietet und er nicht jede Website einzeln crawlen 
muss/ den Code ändern wenn sich die Website ändert

von Philipp K. (philipp_k59)


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IMacros kann das auf jedenfall..

ich habe mal eine CSV Liste mit URLs über Imacros abgearbeitet, den 
Preis mit Artikelnamen nach "Class-id" in eine excel Tabelle eingefügt 
und einen Autozoomed Beweis Screenshot dazu in einem Ordner abgelegt.

Das haben die bis dahin alles täglich per Hand gecheckt, nennt sich dann 
"Marktforschung".

Geht im Prinzip mit jeder Sprache die auch eine URL abrufen kann, der 
rest sind dann anpassungen.

Ich meine zumindest es war IMacros da es schon einige Jahre ist, es gab 
auch irgendwas wie "Opus" oder so ähnlich, das hat auch geklappt, war 
glaube ich nur sehr teuer.

von Purzel H. (hacky)


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Es ist aber schon klar, dass Aktionen ein Weg sind, Leute zum Kaufen von 
Produkten zu verleiten, welche sie sonst nicht kaufen wuerden. Haben 
also irgendwelche Buechsen eine Ersparnis von 30%, welche dann zB 1Euro 
pro Buechse ausmacht, kauft man am Besten 10 Stueck, oder einen 
Jahresvorrat, um moeglichst viel zu sparen. Wenn man diese Buechse nicht 
kauft hat man noch mehr gespart.

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