Hallo zusammen, ich stehe vor der Entscheidung, als Entwicklungsingenieur an einem Daimler Projekt zu arbeiten (Das Projekt läuft für 2 Jahre, über Dienstleister). Mir wurde ein Brutto-Jahreseinkommen von 100.000 Euro angeboten. Was denkt ihr, ist das ein angemessenes Gehalt oder kann ich mehr verlangen? Ich bin dankbar für jede Meinung oder Erfahrung, die ihr teilen könnt. Vielen Dank im Voraus!"
M2 schrieb: > Mir wurde ein Brutto-Jahreseinkommen von 100.000 Euro > angeboten. Was denkt ihr, ist das ein angemessenes Gehalt oder > kann ich mehr verlangen? Verlange das Doppelte.
M2 schrieb: > Was denkt ihr, ist das ein angemessenes Gehalt oder kann ich mehr > verlangen? Was meinst du, wie gut wir dich kennen? Aber wenn du es unbedingt hören willst: allein schon, dass du, ohne jegliche weiteren Informationen (Lebenslauf, Erfahrung, ...) zu geben, so eine Frage an völlig unbekannte Leute stellst, lässt die berechtigte Vermutung zu, dass du mit 100k deutlich überbezahlt bist.
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Benutzername atmeler Vorname M2 Nachname Firma Angemeldet seit 19.12.2020 21:35 Beiträge 1 Mehr sag ich nicht! Oder doch nur eins Bei Daimerler ANÜ? Dann noch in der Entwicklung? Das Projekt läuft für 2 Jahre? Jahresgehalt von 100000€? Trollalarm!!!!!!!
Was machst Du heute, was für Alternativen hast Du, ist das für Dich viel oder wenig Geld, passt das zu deinem Leben oder wird das Krampf mit Wochenendbeziehung in die andere Ecke von Deutschland, .... ??? Eine Festanstellung gibt man für einen AÜG Job nicht auf. Die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme ist durchwachsen, darauf sollte man keine Lebensstrategie aufbauen. Unter 30 kann soetwas interessant sein, über 40 eher nur, wenn man nirgendwo eine Festanstellung finden kann.
Ernest schrieb: > Eine Festanstellung gibt man für einen AÜG Job nicht auf. Die > Wahrscheinlichkeit einer Übernahme ist durchwachsen, darauf sollte man > keine Lebensstrategie aufbauen. Wunder mich auch, daß jemand das überhaupt in Betracht zieht. Was Arbeitsstellen beim Daimler anbelangt: Ich höre von Kollen aus Sindelfingen, wie schnell da die "Ingenieure" wechseln. Allenthalben werden "Talent Acquisition Professionals" (= junge unerfahrene Mädels mit bachelor in Pyscho, Öko oder was anderem) in der P.A. aktiv und schleppen die "Young Talents" (= Absolventen mit leicht überdurchschnittlichem Abschluss = billig und nicht ganz blöd) an, die dann beim Daimler die Buckelarbeit machen dürfen. Buckelarbeit heißt konkret, den Kram abzuschauffeln, den die alten Hasen nicht machen wollen, da zu langweilig oder zu stressig. Einsteigen darf man aber immer erst bei einem hauseigenen Personalvermittler, d.h. die internen Daimler-Tussen suchen aus, vermitteln an den DL und der bietet dann offiziell an - damit das Ganze als Werkvertrag laufen kann. Scheint für Daimler günstiger zu sein, oder man möchte einfach die faulen Eier aussortieren. "Faule Eier" sind hier im Übrigen nicht etwa wirklich faule Studenten - keineswegs, sondern die, die auf die Idee kommen, daß Arbeitszeiten eingehalten werden müssen, die Urlaub zu sinnvollen Terminen haben wollen und die im täglichen Arbeitsprozess nicht ständig 5 gerade sein lassen wollen. Wer da also bei den Dailmer-Teamleitern zu oft unangenehm auffällt, kriegt kein Verkängerungsangebot und darf nach 6 Monaten beim Personaldienstleiter betteln, ob man ihn woanders hinschickt. Das tun sie in der Regel auch, heben aber das Gehalt nicht an. Damit kündigen die automatisch irgendwann. Beim Daimler geht es dann nach 6M weiter und man darf seine Grundausbildung vollmachen, kriegt aber auch dann nur die Übernahme und gar mehr Gehalt, wenn man wirklich bereit ist, mehr zu tun als die anderen. Heißt 120%, weil die anderen eben auch 110% einsetzen. Das machen dann auch nur eine handvoll mit und steigen dann auf. Der Rest bleibt auf Gehalt Tarif + Grundzulage sitzen und darf sich bei Zeiten was anderes suchen - oder versauert. Das teuere Sindelfingen sorgt aber schon ganz alleine dafür, dass die Ungeliebten wieder abhauen. So muss Daimler keinen einzigen kündigen und steht als Toparbeitgeber der Region dar.
Abgesehen davon, dass der Thread schon ein wenig altersbedingt müffelt, kann man doch so allgemein sagen, dass man bei Mercedes auch mit Waffenproduktion zu tun hat, wie auch mit Ölscheichs: Lukrativität nach oben offen, würde ich erstmal so meinen. Nun ist der andere Punkt aber der, dass das Geld vor allem da investiert wird, weil man gute Qualität und Zuverlässigkeit annehmen kann. Über diesen letzten Punkt würde ich zuerst empfehlen, zu meditieren. Dieses ist auch näher an der schwierigen Zukunftsvorhersage dran.
Daimler gibts doch nicht mehr. Was ein Trollpost! Wer heute noch zum DL geht und sich knechten lässt ist selbst schuld. Es gibt genügend Jobs in Deutschland...
Beitrag #7436316 wurde vom Autor gelöscht.
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