Hallo zusammen, ich und mein Kollege sind neu in der uC- Welt. Wir möchten ein Garmin G1000 "Nachbau" für einen Home- Cockpit Flugsimulator bauen. Wir haben dazu diese Anleitung im Internet gefunden: https://github.com/opiopan/simhid-g1000 Nachdem ich nun die dritte Platine bestückt habe (die erste kann man wohl nicht wirklich mitrechnen, aufgrund noch nicht vorhandener Lötkenntnisse), sind wir mit unserem Latein am Ende: Bei der dritten Platine habe ich nun nur das Nötigste aufgelötet: Den STM32, den Spannunsgregler, die USB- Buchse und den SW27, um den DFU Mode zu aktivieren. Der STM32 Chip wird jedoch einfach nicht im Gerätemamaner in Windows (11) erkannt. Wir schließen diesen via USB an. Unsere Messungen ergaben, dass die Spannungsversorgung des STM32 IO ist und auch 3,3V am Pin 44 (BOOT0) beim Einstecken in den USB Port anliegen. Jedoch der Gerätemanager in Windows "zuckt" nicht ein mal und der STM32 wird nicht angeziegt / erkannt. Ich hab auch ein paar Bilder der Lötstellen angehängt. Ich denke, diese sehen ganz gut aus. Was habt ihr noch für Tipps, was wir prüfen könnten, oder was "kaputt" sein könnte. Gruß Björn
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Moin, - hast Du den '411 auch mit der Firmware programmiert? Th.
Hallo Thomas, vielen Dank für deine schnelle Antwort. Nun, zum porgrammieren kommen wir ja noch gar nicht. Ich habe auch schon das Porgramm STM32CubeMXProgrammer installiert und versucht den STM32 zu erkennen. Aber auch dieses Programm erkennt den Chip nicht. Oder was meinst du genau, "mit der Firmware programmiert"? Gruß Björn
Björn R. schrieb: > Der STM32 Chip wird jedoch einfach nicht im Gerätemamaner in > Windows (11) erkannt. Wir schließen diesen via USB an. Ich hatte mal das gleiche Problem mit einem Xplained Nano von Microchip. Nach dem Einstecken des USB passierte nichts, nur die Power-LED leuchtete, aber im Gerätemanager tauchte nichts auf. Nachdem ich fast verzweifelt bin, gab mir hier im Forum jemand den Tipp, das USB-Kabel zu wechseln und tatsächlich – mit einem anderen Kabel funktionierte es. Dem ersten Kabel fehlten die Datenleitungen – nur zum Laden vorgesehen. Leider sieht man das diesen Kabeln nicht an. Vielleicht liegt's ja hier auch daran?
Björn R. schrieb: > Was habt ihr noch für Tipps, was wir prüfen könnten, oder was "kaputt" > sein könnte. Den 1.5K Widerstand von USB D+ nach +3.3V sehe ich nirgends im Schaltplan (auf den ersten Blick). Der ist notwendig, sonst erkennt der PC des Slave nicht. Rüstet den man manuell nach, fall er wirklich fehlt. Welche Software verwendet ihr um den STM32 zu programmieren? "STM32 CUBE PROGRAMMER"? Thomas W. schrieb: > hast Du den '411 auch mit der Firmware programmiert? Normalerweise ist das egal, der Bootloader ist ja so oder so drauf. Bei den F3 gehts auf jeden Fall "von Werk aus", wird beim F4 nicht anders sein. Ich starte immer den CUBE Programmer, dann schicke ich mein Device in BootMode (meist per SW, aber bei erstem Mal eben via Hardware über den BOOT0 Pin) und dann erkennt der CUBE Programmer den STM wenn man auf "USB" gestellt hat und aktualisiert. Viel Erfolg!
Hallo Johannes, auch dir vielen Dank für deine Antwort. Das haben wir auch schon gemacht. Hatten schon verschiedene USB- Kabel durchprobiert. Ich hab bei Youtube dieses Video gefunden, und gehofft, dass es bei uns genauso funktioniert :-): https://youtu.be/2CDN8EQmOeo?t=190
Björn R. schrieb: > Bei der dritten > Platine habe ich nun nur das Nötigste aufgelötet: Den STM32, den > Spannunsgregler, die USB- Buchse und den SW27, um den DFU Mode zu > aktivieren. Wer Mikrokontroller-Schaltungen ohne Abblock-Kondensatoren aufbaut, nachmacht oder verfälscht, insbesondere bei existierenden Schaltungen die Abblock-Kondensatoren weglässt oder falsch verschaltet oder selbst solche Schaltungen entwirft, in Verkehr bringt und/oder aufbaut ohne Abblock-Kondensatoren nach Hersteller- Empfehlungen zu verwenden, wird mit Zugangs-Ausschluss vom Mikrokontroller-Forum nicht unter zwei Jahren bestraft.
Wastl schrieb: > Björn R. schrieb: >> Bei der dritten >> Platine habe ich nun nur das Nötigste aufgelötet: Den STM32, den >> Spannunsgregler, die USB- Buchse und den SW27, um den DFU Mode zu >> aktivieren. > > Wer Mikrokontroller-Schaltungen ohne Abblock-Kondensatoren aufbaut, > nachmacht oder verfälscht, insbesondere bei existierenden > Schaltungen die Abblock-Kondensatoren weglässt oder falsch > verschaltet oder selbst solche Schaltungen entwirft, in Verkehr > bringt und/oder aufbaut ohne Abblock-Kondensatoren nach Hersteller- > Empfehlungen zu verwenden, wird mit Zugangs-Ausschluss vom > Mikrokontroller-Forum nicht unter zwei Jahren bestraft. Hihi. Ok, ich hab vergessen zu erwähnen, dass die Platine schon zum Teil vorbestückt ist. Ich checke jetzt mal, ob die Kondensatoren und der 1,5K Widerstand, den Paul erwähnt hat, vorhanden sind
Falls die schaltung passt und der 1k5 Widertsand vorhanden ist, fahre mal die lötstellen vom Stm nach: https://youtu.be/BvhE16vBfX4 einfach mit reichlich zinn und flussmittel und breiter lötspitze entlang der aussenkante fahren. bei qfn ohne wettable pins kann der ein oder andere pin widerspenstig sein und hat dann keinen kontakt.
Björn R. schrieb: > Ok, ich hab vergessen zu erwähnen, dass die Platine schon zum Teil > vorbestückt ist. Nein, du hast wissentlich falsche Angaben gemacht: Björn R. schrieb: > Bei der dritten > Platine habe ich nun nur das Nötigste aufgelötet > .............
> Nein, du hast wissentlich falsche Angaben gemacht:
Ich gelobe Besserung :-)
Paul B. schrieb: > Normalerweise ist das egal, der Bootloader ist ja so oder so drauf. Bei > den F3 gehts auf jeden Fall "von Werk aus", wird beim F4 nicht anders > sein. Ich starte immer den CUBE Programmer, dann schicke ich mein Device > in BootMode (meist per SW, aber bei erstem Mal eben via Hardware über > den BOOT0 Pin) und dann erkennt der CUBE Programmer den STM wenn man auf > "USB" gestellt hat und aktualisiert. Ich war gestern abend nicht mehr in Peak performance: Die Beschreibung von Paul ist korrekt. Der 411 (wenn BOOT0 gesetzt ist) zeigt ein USB-Device und mit dem CUBE Programmer kannst Du dann Deine Firmware installieren. Gruesse Th.
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