Hier ist eine Platinencheibe mit 35 LED wovon 7 nach und nach über Jahre ausfielen, ich löte gerade die defekten aus und neue ein und denke nach. Klassische Weihnachtsbaumbeleuchtungen aka Lichterketten hatten ja auch Funktionsausfallsicherungen - bei einem verbranntem Glühfaden wurde irgendwie das einzelne Glühobst überbrückt, die unversehrten leuchteten weiterhin und konnten später ersetzt werden ohne das Fest zu unterbrechen. Bei modernen LED-Leuchtmittel mit Konstantstromversorgung sind oftmals -zig in Serie und wenn eine defekt ist, wird die oft ebenfalls überbrückt. Wie wird denn das technisch gelöst bzw. Kennt wer ein Papier dazu?
Werner schrieb: > Wie wird denn das technisch gelöst bzw. Kennt wer ein Papier dazu? 5V1 Z-Diode parallel zu LED oder ein Thyristor parallel zur LED der ab 6V triggert, das hält die Verlustleistung klein und gibt es fertig. https://www.littelfuse.com/~/media/electronics/datasheets/led_protectors/littelfuse_led_protector_pled_datasheet.pdf.pd
...also mir ist noch keine serienschaltung untergekommen die einen solchen Aufwand betreibt. Und wenn, müsste das ja erkennbar sein - dass es IN die LEDs integriert ist halte ich für unwahrscheinlich (aber möglich). Bitte mal ein Foto von der Platine. Klaus.
wenn genügend led in serie sind, hat man eine schön hohe spannung, so zündet in der offen gehenden led ein lichtbogen und legiert die innereien zu einen leitfähigen kohle und metallklumpen.
Klaus R. schrieb: > Bitte mal ein Foto von der Platine. > > Klaus. aber gerne, ist ein früher Strahler für Netzbetriebsspannung Fassung GU11 Flip B. schrieb: > wenn genügend led in serie sind, hat man eine schön hohe spannung, so > zündet in der offen gehenden led ein lichtbogen und legiert die > innereien zu einen leitfähigen kohle und metallklumpen. das leuchtet bzw. brennt sich also schwarz punktend dauerhaft ein zu dem sichtbaren Kohlefadenfleck - danke! und irgendwie muss ich schmunzelnd an Edison denken - funzt im Prinzip doppelt gemoppelt - in irgendeinem Keller fand ich bei einer Haushaltsauflösung eine originalverpackte Lichtbogenlampe aus den 1920-30 für Fotografen mit Stoffkabel und schmalem Zweipolstecker, der sogar in moderne Schukodosen passt - mit Vorwiderstand in einem Käfig und einem Zünder mit Holzgriff - funzt, blendet, kracht und stinkt, aber geiles Echo bei Zuschauern ;)
Werner schrieb: > brennt sich also schwarz punktend dauerhaft ein Das muss nicht sein. Es kann auhc sein, dass diese Verbindung einen "Bimetalleffekt" hat. Dann schaltet die LED erst ein und wenn der Kohlenstoff durch den fließenden Strom genügend warm ist wieder aus. Ergebnis: eine blinkende Licheterkette. Werner schrieb: > ich löte gerade die defekten aus und neue ein und denke nach. Brauchbar gekühlte LEDs kannst du nicht einfach so auslöten. Die Platine leitet die Wärme des Lötkolbens einfach weg. Klaus R. schrieb: > Bitte mal ein Foto von der Platine. Schlecht gekühlte LEDs sterben schneller. Da ist eine Reparatur vergebliche Liebesmüh.
Lothar M. schrieb: > Brauchbar gekühlte LEDs kannst du nicht einfach so auslöten. Die sieben Defekten waren in Sekunden ausgelötet. Lothar M. schrieb: > Da ist eine Reparatur > vergebliche Liebesmüh. Das ist nicht das erste LED-Leuchtmittel, das ich erfolgreich reparierte und noch viele Monde funktioniert.
...du tust gut dran das Gals hinterher runter zu lassen. Und ggf mal den Strom durch die LEDs zu prüfen. Aber so olle Dinge lohnt es nicht wrkl zu retten. Klaus.
Klaus R. schrieb: > ...du tust gut dran das Gals hinterher runter zu lassen. Und ggf mal den > Strom durch die LEDs zu prüfen. du hast ja wohl eine meise, das glas soll doch vor lebensgefährlicher netzspannung schützen. ein gemeingefährlicher rat. a....
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