Hallo Forum. Ich möchte in meinen Verstärker zwecks Stauhitzeableitung einen kleinen PC-Lüfter nachrüsten. Ich habe nur 40V vom Verstärker-Netzteil zur Verfügung, alle anderen kleineren Spannungen bleiben auch im Standby erhalten. Mein Gedanke: Ein Lüfter mit Vorwiderstand parallel zum Netzteil klemmen. Lüfter 12V, 200Ohm, 60mA 40V/12V= 3,3 200Ohm x 3,3 = 660Ohm 28V / 660Ohm = 42mA = 1,2W 28V Spannungsabfall am Widerstand bei 660Ohm = 3 Kohlewiderstände mit je 2KOhm für je 1/3 der 1,2W Leistungsaufnahme (2KOhm / 3 = 666Ohm, 0,4W ) So und jetzt ist mein Latein am Ende. Wie verhalten sich jetzt diese beiden kleinen Widerstände (Lüfter und Vorwiderstand in Reihe) zu dem Widerstand des Verstärkers in der Parallelschaltung? Der hohe Strom, der vom Verstärker fließt, würde ja auch den Weg durch den kleinen Lüfter nehmen und diesen sofort abfackeln- richtig?
Miki N. schrieb: > Wie verhalten sich jetzt diese beiden kleinen Widerstände (Lüfter und > Vorwiderstand in Reihe) zu dem Widerstand des Verstärkers in der > Parallelschaltung? Gar nicht - die hängen beide unabhängig voneinander am Verstärkernetzteil
Da der Lüfter unterschiedlich viel Strom aufnimmt, je nach Staub, altem oder kaltem Lager, nimmt man keinen Vorwiderstand sondern einen SPANNUNGSREGLER, von 40V auf 12V tut es kein 7812 sondern ein step down Schaltregler wäre besser https://www.ebay.de/itm/403883609115 Wenn man eh eine Platine nimmt, kann die auch von 230V wandeln: https://www.ebay.de/itm/334692624552 Noch besse wäre einer mit Temperaturregelung.
Danke Rainer. Danke Micha. Der Link ist gut, daran habe ich gar nicht gedacht. Der PC-Lüfter läuft theoretisch auch mit halber Spannung ausreichend, deshalb ist eine exakte Spannung gar nicht so wichtig, falls sich der Widerstand etwas verändern sollte. Der alte Verstärker hatte einen richtigen Ausschalter, da war es einfach, direkt an 230V zu gehen, aber die heutigen Geräte sind ja alle auf Bereitschaft.
der lüfter hält zwar rund 20v aus, ist aber elektronisch gesteuert und hat daher keine konstante stromaufnahme. mit vorwiderstand geht seine elektronik warscheinlich direkt kaputt. Nimm wenigstens eine z-diode, z.b. 27V oder 33V nich besser ein spannungsregler.
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Ich würde den Lüfter aus einer passenden Spannungsquelle aus dem Verstärker versorgen und diese mit einem Transistor/FET schalten. Irgendwo werden die 40V ja auch geschaltet. Sollte sich das Signal nicht auffinden lassen, die 40V mit einem hochohmigen Spannungsteiler (im MΩ-Bereich) selbst als Schaltsignal benutzen. Etwa so: Bild. Gruß Jobst
wenn ich richtig verstehe hat der ventilator 200 Ohm und damit bei 12V einen stromfluß von 60mA. an 40V sollen jetzt trotzdem nur 60mA durch den ventilator und den vorwiderstand fließen. 40V/0,06A= 666 Ohm. an den gesamten 666 Ohm fallen also 40V ab. von den 666 Ohm subtrahiert man den ventilatoreigenwiderstand 200 Ohm ab , bleiben also noch 466 Ohm für den eigentlichen vorwiderstand. es fallen also 12V am fan ab und 28V am vorwiderstand 466 Ohm ab. 0.06A * 28V = 1,68 W am widerstand. wie du den widerstand auf kleinere leistungstypen aufteilst , geht zB in hintereinanderschaltung kleinerer widerstände r+r+r+r...= 466Ohm oder in paralellschaltung 1/r+1/r+1/r.....= 1/466Ohm . zB 1/1440Ohm+1/1440+1/1440= 1/480Ohm , 3 mal 1,4kOhm paralell wären 480 Ohm .
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Wenn der Lüfter bei 12V etwa 60mA aufnimmt, so muß der Vorwiderstand für den Rest der Spannung von 40V, also 40V minus 12V gleich 28V und ebenfalls 60mA ausgelegt sein: R = U / I = 28V / 0,06A = 467 Ohm, gerundet 470 Ohm. Die Leistung am Widerstand ist dann P = U × I = 28V × 0,06A = 1,68W. Also ist ein Leistungswiderstand von 470 Ohm mit mindestens 2W Belastbarkeit nötig, mehr kann auch sein. Die 2W zusätzlich an 40V bringt der Verstärker sicher auf. Wenn der Lüfter eine Regelelektronik drin hat, ist es ein Risiko, ihm im laufenden Betrieb (des Verstärkers) anzuklemmen, z. B. bei der Erprobung, ob der Lüfter auch tut, was er soll. Da liegen trotz Vorwiderstand 40V an den Strippen an (Leerlaufspannung), was für eine für 12V ausgelegte Elektronik tödlich sein kann. Den Lüfter entweder im stromlosen Zustand fest installieren und dann einschalten oder einen Schutzmechanismus installieren, z.B. eine Leistungs-Zenerdiode mit 13V bis 15V fest parallel zum Lüfter. Dann sollte jeder Lüfter mit 2 Anschlüssen funktionieren (falls er 12V und 60mA hat. Blackbird
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Um einen 12V Lüfter an 40V zu betreiben empfehle ich 3€ in einen Step Down Wandler zu investieren. https://www.ebay.de/itm/354368071069 Damit der Lüfter leise bleibt, sollte man die größte mögliche Bauform nehmen und ihn mit Unterspannung langsamer laufen lassen. Der Wandler hat weniger Verlustwärme als ein Widerstand oder Zenerdioden, zudem kann man die Lüfterspannung passend einstellen.
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