Hallo, ich habe folgenden Fall und wollte mal nach Rat fragen. Es handelt sich um eine 3 Phasentrafo der primärseitig mit einem 6 Stufenschalter verstellt wird. Am Stufenschalter ist eine Leitung zum Trafo verkohlt. Erst sah es so aus das an jeder der 3 Wicklung 3 Abgriffe wären. Nachdem ich da Schutzschläuche verschieben konnte habe ich gesehen das an jeder Spule immer 2 x 2 Kuperlackdrähte zusammengeschlagen sind und der 3te ein einzelner ist. Die Leitung die durchgeschmort ist ist zum Glück eine dünnere und geht zu so einem Doppelkupferlackdraht. Deswegen habe ich die Hoffnung das sich die Leitung geopfert hat und der Trafo heil blieb. Stutzig macht mich dann noch die Widerstand zw. 1 und 2 Ohm was sich für mich recht wenig anhört oder ist der Induktive Widerstand den ich nicht Messen kann so hoch das die Stromaufnahme begrenzt wird. Hat jemand eine Vermutung wie so ein Trafo be schaltet sein könnte ist das jeweils eine Wicklung mit mehreren Abgriffen oder ist es auch üblich das da 2 dickere und eine dünnere Wicklung parallel liegen. Ich muss die Leitungen noch kennzeichnen und dann montierte ich den Stufenschalter ab um ihn durchzulesen.
von Thomas O. schrieb: >mit einem 6 >Stufenschalter verstellt wird. Warum, was soll damit erreicht werden? Dein zweites Bild ist Unsinn, daß wären ja kurzgeschlossene Wicklungen.
Günter L. schrieb: > daß wären ja > kurzgeschlossene Wicklungen Muss nicht, dort können auch Wicklungen parallel/in Reihe gelegt worden sein. @Autor: die Verbindungen trennen und mit Durchgangsprüfer durchpiepen und so rausfinden wie die Wicklungen verschaltet sind.
Da ist original ein 6 Stufenschalter drin. Werde es heute mittag mal auftrennen und nochmal durchmessen hatte da eh ein Multimeter erwischt das am Drehschalter etwas Kontaktprobleme hat und die Battwriewarnanzeige schon leuchtete.
Thomas O. schrieb: > Battwriewarnanzeige schon leuchtete Dem Pieper traue ich da noch. Aber ich habe mehrere Multimeter, die bei zu schwacher Batterie eine zu hohe Spannung im Voltmeter-Modus anzeigen. Die Ohm-Messung wird dann auch nicht stimmen. Wenn du den DC-Widerstand einer Windung genau messen willst, kannst du z.B. einen LM317 als Konstantstromquelle beschalten auf z.B. 1,25A und lässt diesen Gleichstrom durch die Windung. Da der LM317 nicht bis auf 0V runtergeht, kann man keine unendlichg kleinen Widerstände damit messen. Wenn deine Windungen 1-2 Ohm haben sollten, kannst du noch einen 1Ohm Widerstand mit in Reihe schalten. Parallel zu Windung+Längswiderstand misst du die Spannung. Aber Achtung, der Längswiderstand verheizt in dem Fall 1,25W und wird sehr schnell heiss. Der Messwert ist in dem Fall nicht sehr genau. Gleich zu beginn ablesen oder den Abfall über ihm extra messen, wenn Temperatur eingependelt, und rausrechnen. So kannst du die 3 Windungs-Gruppen vergleichen und findest raus, ob irgendwo ein Windungsschluss ist (der Widerstand weicht von den anderen ab).
Da wurde doch schon das Meiste, inklusive bebilderten Vorschlägen beantwortet... https://www.werkzeug-news.de/threads/reparatur-messer-griesheim-magstar-20.47152/#post-462030 Wieviele Threads gibt/braucht es denn noch?
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