Hallo zusammen, vielleicht könnt Ihr mir weiterhelfen? Ich suche Einen Ethernet Switch, bei dem man Z.b. via App, einzelne Port Ausgänge trennen und zuschalten kann. Gibt es so etwas?
Jeder managebare Switch sollte das können. Die billigen sind nur per Weboberfläche managebar, die besseren können auch SNMP. Mein persönlicher Favorit: Mikrotik. Ziemlich gutes Preis-Leistungsverhältnis. Vorschlag für 24 Ports: CRS326-24G-2S+RM. fchk
Ciscos IOS oder Apples IOS? ;-) SNMP Browser gibt's auch bei Apple. Ob die nicht nur auslesen, sondern auch aktiv steuern können, steht evtl dabei. Ansonsten geht auch SSH. Für Mikrotik gibt es auch eine App. Mindestens für die Router.
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Gustl B. schrieb: > Ja, von ubiquiti. Funktioniert der zugriff nur, wenn man im selben Netzwerk ist oder auch von außerhalb?
Das hängt von deiner Konfguration ab. Entweder musst du den Port am Router nach außen öffnen/weiterleiten, oder per VPN ins jeweilige Netz.
Flöte schrieb: > Das hängt von deiner Konfguration ab. Entweder musst du den Port am > Router nach außen öffnen/weiterleiten, oder per VPN ins jeweilige Netz. Okay, mein Ziel ist es, mehreren Geräten die Netzwerkverbindung zu kappen, wenn ich nicht Zuhause (im eigenen Netzwerk) bin. am liebsten wäre mir eine einfache Lösung via App, wie es beispielsweise bei WLAN- Steckdosen ist, diese kann ich auch von überall einfach schalten.
Michel H. schrieb: > mein Ziel ist es, mehreren Geräten die Netzwerkverbindung zu kappen, > wenn ich nicht Zuhause (im eigenen Netzwerk) bin. Ok, bevor du 100erte Euro für einen managebaren Switch ausgibst, von dessen Features du dann 99% ungenutzt lässt: Kauf den kleinsten, billigsten Switch den du finden kannst. Sowas für 8,50€ mit 5 Ports reicht? Sonst mit 8 Ports für 11€? Da kommen deine "Abschalt-Geräte" dran. Kauf eine Funksteckdose. So eine wie du sie schon hast, und wo dir die App gefällt. Switch-Netzteil an Funksteckdose, fertig.
Michel H. schrieb: > mein Ziel ist es, mehreren Geräten die Netzwerkverbindung zu kappen, > wenn ich nicht Zuhause (im eigenen Netzwerk) bin. Warum ? Bei der Fritzbox gibt es für Kinder ein Surflimit zum Einstellen.
Εrnst B. schrieb: > Michel H. schrieb: >> mein Ziel ist es, mehreren Geräten die Netzwerkverbindung zu kappen, >> wenn ich nicht Zuhause (im eigenen Netzwerk) bin. > > Ok, bevor du 100erte Euro für einen managebaren Switch ausgibst, von > dessen Features du dann 99% ungenutzt lässt: > > Kauf den kleinsten, billigsten Switch den du finden kannst. Sowas für > 8,50€ mit 5 Ports reicht? Sonst mit 8 Ports für 11€? > Da kommen deine "Abschalt-Geräte" dran. Kauf eine Funksteckdose. So eine > wie du sie schon hast, und wo dir die App gefällt. > Switch-Netzteil an Funksteckdose, fertig. diese Situation habe ich jetzt, wollte es etwas eleganter haben.
Michel H. schrieb: > diese Situation habe ich jetzt, wollte es etwas eleganter haben. Ob ein SNMP Automatismus per iPhone wirklich eleganter wird, solltest du lieber vorher überprüfen. Kannst du mit jedem PC als Zieldevice überprüfen, dessen SNMP Service du aktivierst.
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Εrnst B. schrieb: > Ok, bevor du 100erte Euro für einen managebaren Switch ausgibst Einen Mikrotik mit 5 Ports (plus 1xGBIC) gibts für 40€. Richtig warm geworden bin ich mit Mikrotik aber nicht. Ich habs lieber, wenn die Dinger das tun, was ich will, nicht das, was sie wollen.
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Michel H. schrieb: > wollte es etwas eleganter haben. Wie schon geschrieben: Jedesmal per iPhone-SNMP-App oder Switch-Weboberfläche die Portkonfiguration (vermutlich für jeden Port einzeln...) umzustellen ist eher das Gegenteil von "elegant". Hängt davon ab, was du sonst so an Hardware&Routern&Smart-Home-Geschichten am Laufen hast. Ich würde einen managebaren Switch nehmen, dort zwei Vlans hinterlegen, die (jeweils untagged) auf die Ports verteilen. Der Router im Upstream kriegt beide Vlans tagged, und kann dann einem Vlan (als Reaktion auf MQTT-Messages für die Presence, oder z.B. sobald das Handy im Wlan ist) das Routing ab- und andrehen. Mit OpenWRT am Router kein Problem.
Eleganz ist als Geschmacksfrage natürlich individuell verschieden und zu Apple kann ich nicht beitragen. Aber auf Basis einer per WLAN-geschalteten Steckdose wie dem Shelly Plug wäre es in Android kein Problem, anhand von beispielsweise einem NFC-Pad an der Wohnungstür oder ähnlicher Sensorik, sich aus dem Haus zu verabschieden und dabei die Steckdose abzuschalten. Noch einfacher gehts aber per drahtlosem Taster an der Tür. Der Shelly Button sendet dann dem Shelly Plug ein Web-API-Kommando und das wars. Das finde ich elegant. Nicht jedoch den Zirkus, der entsteht, will man den Switch per SNMP oder SSH umkonfigurieren. Einzig ein Switch, der einen Web-API unterstützt, wäre damit vergleichbar. Ich weiss aber nicht, welcher das könnte.
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Rüdiger B. schrieb: > Warum ? Bei der Fritzbox gibt es für Kinder ein Surflimit zum > Einstellen. Aber nur Zeitgebunden. Da wird natürlich auch die Zeit gezählt in der das Handy / Tablet inaktiv einfach nur die WLan Verbindung offen halten. (Die zwei Stunden Xbox pro Tag sind dann schon um 2Uhr morgens rum) Ein Volumelimit wäre endlich Mal was das man da wirklich gebrauchen könnte.
Rene K. schrieb: > Ein Volumelimit wäre endlich Mal was das man da wirklich gebrauchen > könnte. Gerade bei so Sachen wir einer XBox erscheint mir das wenig sinnvoll. Oder wie würdest du das so einstellen, dass es zwar möglich ist, ein 30 GB großes Spiel zu installieren, aber nicht, rund um die Uhr online zu spielen?
Normalerweise sollten die Dinger intelligent downloaden können. Sprich wenn ein 30Gb Download bei 20Gb unterbrochen wird, dann sollten sie diesen anschließend ab dort wieder fortsetzen können ohne ganz von vorne anzufangen.
Ich habe einen günstigen 8Port-Switch von D-Link im Einsatz der sich da als DGS-1100-08 Gigabit Ethernet Switch darstellt. Ein feines Maschinchen! Damit bekommt man die Jugend in den Griff! Ports abdrehen! Kein Problem! Noch besser ist aber die Funkzion Port-Rate-Limiting. Grandios! Damit drosselt man die Geschwindigkeit am Port des Deliquenten auf brauchlose 1-2 MBit runter und der Frust wird riesengroß. Ja! So züchtigt man die Pubertiere ohne Peitsche!
Michel H. schrieb: > Flöte schrieb: >> Das hängt von deiner Konfguration ab. Entweder musst du den Port am >> Router nach außen öffnen/weiterleiten, oder per VPN ins jeweilige Netz. > > Okay, > mein Ziel ist es, mehreren Geräten die Netzwerkverbindung zu kappen, > wenn ich nicht Zuhause (im eigenen Netzwerk) bin. > am liebsten wäre mir eine einfache Lösung via App, wie es beispielsweise > bei WLAN- Steckdosen ist, diese kann ich auch von überall einfach > schalten. Grundsätzlich kann ich in der Fritzbox von jedem Gerät die Internet-Verbindung kappen - auch WLAN-Geräte!. Und da die Fritz-Box auch über Home Assistant gesteuert ist, geht das auch per Web und Weltweit über die Home-Assistant App. Was aber noch schöner ist: ich kann es automatisieren und bei Verlassen des Hauses oder bei Wiederheimkommen auslösen. Smart Home und kein SNMP-Gefriemel ....
Uwe F. schrieb: > Und da die Fritz-Box > auch über Home Assistant gesteuert ist, geht das auch per Web und > Weltweit über die Home-Assistant App. Schön wie sie alle immer nach Datenschutz schreien, aber unter dem Banner der "Heimautomatisierung" jeden scheiß online verfügbar machen :) Schöne neue Welt...
Ich A. schrieb: > Uwe F. schrieb: >> Und da die Fritz-Box >> auch über Home Assistant gesteuert ist, geht das auch per Web und >> Weltweit über die Home-Assistant App. > > Schön wie sie alle immer nach Datenschutz schreien, aber unter dem > Banner der "Heimautomatisierung" jeden scheiß online verfügbar machen :) Vielleicht hättest du dich erst mal über Home Assistant informieren sollen…
Rolf M. schrieb: > Vielleicht hättest du dich erst mal über Home Assistant informieren > sollen… Zugegebenermaßen hab ich Home Assistant mit Apples HomeKit verwechselt. Bei der aussage bleibe ich dennoch. Denn: Aufgrund der durchaus vorhandenen technischen Hürden, auch den Remote Zugriff mit der App von außen, also nicht nur im eigenen Netz zu gewährleisten, werden sicherlich die meisten User auf eine Cloud Lösung setzen.
1 | Home Assistant Cloud is a subscription service provided by our partner Nabu Casa, Inc. |
Und schon haben wir wieder diverse Schritte rückwärts in Sachen Datenschutz und Privatsphäre gemacht...
Ich A. schrieb: > Aufgrund der durchaus vorhandenen technischen Hürden, auch den Remote > Zugriff mit der App von außen, also nicht nur im eigenen Netz zu > gewährleisten, werden sicherlich die meisten User auf eine Cloud Lösung > setzen. Der Unterschied ist aber, dass man das nicht muss. Bei vielen Systemen funktioniert es ja nicht mal mehr im lokalen Netz, wenn man nicht einen Account anlegt und einen Cloud-Server ins eigene Heim einlädt, der dann wer weiß was für Daten abgreift. Home Assistant bietet wenigstens die Möglichkeit, das auch ohne Cloud zu machen.
Rolf M. schrieb: > Der Unterschied ist aber, dass man das nicht muss. Welchen Sinn hat für den nicht zwingend übermäßig IT verständlichen Nutzer ein Heimautomatisierungssystem, das er wirklich nur Zuhause nutzen kann? Werden nicht oftmals remote Features bewusst beworben (Von aussen auf die Türkamera gucken wenn es klingelt, die Kaffeemaschine von unterwegs aktivieren, gucken ob die Waschmaschine fertig ist, ohne den lästigen Toröffner die Garage öffnen, alles in einer Oberfläche)? Und dann erzählst du mir "Ja aber man muss das bei Home Assistant ja nicht tun". Ja ne, man muss nix. Dann hät sich aber der Nutzen für die unbedarfte Zielgruppe arg in Grenze. Die paar Leute die sich besser auskennen und die Hardware und Zeit dafür haben setzen sich ihr eigenes Ding auf und es funktioniert auch (meist leidlich). Alle anderen holen sich ne Cloud ins Haus... Man muss auch HomeKit oder Alexa oder Google nicht nutzen... Damit der Home Assistant den dreien das Wasser reichen kann braucht man aber eine Cloud. In die man dann aus lauter Bequemlichkeit dann sogar Alexa und Co einbindet.
Ich A. schrieb: > Welchen Sinn hat für den nicht zwingend übermäßig IT verständlichen > Nutzer ein Heimautomatisierungssystem, das er wirklich nur Zuhause > nutzen kann? Warum sollte er es nur zuhause nutzen können? > Werden nicht oftmals remote Features bewusst beworben (Von aussen auf > die Türkamera gucken wenn es klingelt, die Kaffeemaschine von unterwegs > aktivieren, gucken ob die Waschmaschine fertig ist, ohne den lästigen > Toröffner die Garage öffnen, alles in einer Oberfläche)? > > Und dann erzählst du mir "Ja aber man muss das bei Home Assistant ja > nicht tun". Das habe ich nicht erzählt. Ich habe lediglich erzählt, dass man dazu keinen Umweg über eine Cloud machen muss. Du erliegst offenbar auch dem Märchen, dass Home-Automation mit Remote-Zugriff ohne Cloud-Anbindung nicht möglich sei.
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Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit dem Radius 0. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt... Wenn ich natürlich nur das zitiere was ich zietieren will um mit meinem Standpunkt besser da zu stehen, bitte. Ich erklärs dir jetzt nicht nochmal, denn du hast deinen Standpunkt und willst den Rest nicht verstehen. Genaugenommen hab ich jetzt weder Zeit noch Lust und auch gar nicht die Buntstifte um es dir zu erklären.
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