Mittlerweile habe ich ein paar Kilo Goldkontakte Stifte und ICs etc sauber getrennt gesammelt - jedenfalls genug dass sich bald eine (z.B. chemische) Extraktion lohnen würde. Nur hab ich keinen Plan oder die Mittel dazu. Bzw. würde ich das gerne mit jemanden machen, der sich in der Richtung etwas besser auskennt, oder das schon gemacht hat. Ja ich weiß dass es gefährlich ist wegen möglicher Überreaktionen und Dämpfe etc - vor allem wenn man kein Chemiker ist. Daher würde ich mich lieber Treffen wollen!! Raum 904xx Oder kennt jemand ein 'praktisch Deppensicheres' DoItYourSelf-Kit mit allen Chemikalien plus "passender" Anleitung? Oder kann mir dies zusammenpacken? Bisschen Ausrüstung u. Behälter kann ich selber auftreiben. Ich habe schon gesucht, finde aber nicht das 'Set', was ich erhoffe. Wahrscheinlich darf ich gar nicht mal alle nötigen Komponenten besitzen - Wie beschrieben, keine Ahnung. Liebe Grüße tsx
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Vergiss das in Deutschland einfach. Erstens lohnt es sich finanziell nicht, das Gold direkt zu kaufen ist preiswerter als der Schrott plus die benötigten Chemikalien wenn man diese nicht in industriellen Maßstäben kauft. Das größere Problem ist die fürs Königswasser notwendige Salpetersäure. Diese ist ein Grundstoff für viele Sprengstoffe und daher benötigt man ab einer Konzentration von mehr als 3% eine Erlaubnis, die nur erteilt wird, wenn man das Zeug gewerblich braucht. Also mal eben für Hobby-Goldgewinnung etwas Königswasser herstellen oder die Salpetersäure passend aufkonzentrieren ist verboten, kannst Du Dich bei unserer ach so großartigen Europäischen Union bedanken, die mangels echter Probleme und dank guter Lobbyarbeit schon lange nichts besseres mehr zu tun hat, als den gesetzestreuen Bürger mit immer neuen unsinnigen Verboten zu gängeln. Was noch erlaubt wäre: von Platinen-Steckkarten lässt sich die Goldbeschichtung durch Unterätzen (wegätzen des Kupfers unter der Goldschicht) lösen. Das dauert sehr lange und das wenige Gold, was man dabei erhält, ist nicht besonders rein (außer wenn man die winzigen Streifen einzeln putzt). Zum Ätzen kann man normales Platinen-Ätzmittel verwenden, mit Piranha-Lösung ginge das besser, aber von dieser sind gleich beide Ausgangsstoffe (Schwefelwasserstoff und Wasserstoffperoxid) nicht mehr in brauchbaren Konzentrationen erlaubt. Wir schaffen uns da wirklich selber ab, es soll niemand mehr Spaß an chemischen Reaktionen haben oder sich für sowas interessieren, an sowas lernen und forschen... aber sich hinterher über den Fachkräftemangel aufregen. Einfach nur noch dumm leben und die Fresse halten, damit die fetten globalen Player in Ruhe Geld an der Gesellschaft "verdienen" können. Also keine Ahnung ob Du darauf Lust hast. Verkauf den Schrott einfach an einen passenden Aufkäufer und werde mit dem bißchen Geld glücklich. Was anderes bleibt Dir praktisch nicht übrig.
Tim S. schrieb: > Mittlerweile habe ich ein paar Kilo Goldkontakte Stifte und ICs etc > sauber getrennt gesammelt - Schon mal versucht abzuschätzen, wieviel Gramm Gold dort drauf sind? https://www.scheideanstalt.de/was-wir-recyceln/elektronikschrott/elektronikschrott-preise-sortierkriterien/ http://comet-trade.de/index.htm
LOL mir ist gerade ins Auge gestochen, daß ich mich in meinem Beitrag oben übel verschrieben habe. Piranha-Ätzlösung besteht natürlich nicht aus Schwefelwasserstoff und Wasserstoffperoxid, sondern aus Schwefelsäure und Wasserstoffperoxid. In brauchbaren Konzentrationen verboten sind beide Stoffe trotzdem.
Moin, Bei Goldminen schreien die Umweltschuetzer und sterben die Fische in Gewaessern unterhalb auch gerne wegen Quecksilber und Zyanidverbindungen, mit denen das Gold akkumuliert wird. Also auch nicht unbedingt das, was man zuhause im Kuehlschrank neben der Limo oder dem Bier lagern will... Gruss WK
Hm, dabei stellt sich mir die Frage, ob das Lösen des Goldes von solchen Platinen mit Hilfe von Quecksilber und anschließendem Abdestillieren des Quecksilbers möglich und in Deutschland noch erlaubt wäre, wenn der chemische Weg über Auflösen in Königswasser und anschließendes Ausfällen nicht mehr erlaubt ist. Zumindest ist mir nicht bekannt, daß man kein Quecksilber mehr in größeren Mengen haben dürfte.
Tim S. schrieb: > jedenfalls genug dass sich bald eine (z.B. chemische) Extraktion lohnen > würde. Ähm, nein, sie lohnt sich nie. Zwar ist YouTube voll von Gold-Refinement Videos https://youtu.be/gt-OOWxr7_s aber die Chemikalien, hier Salpetersäure, sind in Deutschland in Privatbesitz verboten https://www.seilnacht.com/Chemie/ch_hno3.htm ( jetzt besitzen nur noch Kriminelle Säure im Überfluss https://www.google.com/amp/s/www.rbb24.de/panorama/beitrag/2023/01/berlin-poliziei-salpetersaeure-einbrueche.htm/alt=amp.html ) und so teuer (man löst ja Kilogramm an Kupfer auf für 1g Gold) dass sich der chemische Weg nicht lohnt. Schick das Zeug an einen Recykler https://www.scheideanstalt.de/was-wir-recyceln/elektronikschrott/elektronikschrott-preise-sortierkriterien/
Hi, ich habe bis jetzt auch gute Erfahrungen mit der Scheideanstalt[1] gemacht. Vor dem Verschicken habe ich abgeschätzt wie viel Gold es ist bzw. wie viel ich dafür bekommen könnte und meistens habe ich mehr bekommen. Ich vertraue auch darauf, dass die die Chemikalien besser lagern und entsorgen können als ich. Grüße Daniel [1] https://www.scheideanstalt.de/
Daniel F. schrieb: > Ich vertraue auch darauf, dass die die Chemikalien besser lagern und > entsorgen können als ich. Vor allem recykeln die auch ihre Chemikalien.
Ben B. schrieb: > Wir schaffen uns da > wirklich selber ab, es soll niemand mehr Spaß an chemischen Reaktionen > haben oder sich für sowas interessieren, an sowas lernen und forschen... Genau, das ist das reine Teufelszeug. Wir brauchen unbedingt mehr Leute, die sich nicht durch Naturwissenschaften indoktrinieren lassen, sondern unbeleckt sog. "Gender Studies", Politologie, Kunstgeschichte oder ausgestorbene Sprachen studieren. Oder eben Jura, um per Gesetzgebungsverfahren die sog. Naturgesetze nach eigener politischer Coleur anzupassen. Letzteres ist leider keine Polemik, sondern die nackte Realität. Ein Bekannter hielt vor einigen Jahren einen Vortrag für "Entscheider" über die Energieerzeugung und -verteilung. Auf einen eher unbeleckten Einwand argumentierte er dann mit den Kirchhoffschen Gesetzen. Daraufhin war sich das Auditorium, das ausschließlich aus Juristen und BWLer schnell einig, dass man solche Gesetze doch einfach per Gesetzgebungsverfahren nach eigenem Gusto ändern könne. Dann wurde nur noch diskutiert, ob diese Gesetze durch den Gesetzgeber oder nur durch den Verfassungsgesetzgeber geändert werden könnten, und welche Abgeordneten man dafür wie schmieren müsse.
Es soll ja nicht das enthaltene Gold gelöst werden, sondern das in viel grösseren Anteilen enthaltene nicht ganz so Edelmetall. Es gibt diverse Filmchen im Netz, da schmelzen die das Metall, giessens ganz langsam in Wasser damit sich kleine Körner bilden, Diese Körner werden dann in Schwefelsäure gegeben, verdünnte ist dafür völlig ausreichend, sogar besser als konzentrierte. Das löst das Kupfer. Das Gold bleibt übrig. Natürlich muss man diesen Prozess mehrere Male hintereinander machen, weil da nur an der direkten Oberfläche das Kupfer gelöst wird. Eventuell kann man den ganzen Prozess noch elektrisch beschleunigen. Wahrscheinlich klappt das ganze auch mit Kupfersulfat anstatt Schwefelsäure, wird dann aber länger dauern. Aber dann muss man wenigstens nicht literweise die verbrauchte Schwefelsäure entsorgen. Übrigens, Quecksilber ist auch schon lange nicht mehr so einfach zu kriegen. Man kann sich damit recht gut selber umbringen, das haben ja viele Fotografen am Anfang der Fotografiererei, wos noch nassplatten gab, auch getan. Damals wusste man noch nicht, wie giftig das Zeug ist. Ausserdem, löst HG nicht auch andere Metalle?. Dann hätte man damit auch nur eine Legierung mit Goldanteil.
Ben B. schrieb: > Wir schaffen uns da wirklich selber ab Das ist ziemlich daneben. Hanf ist nun wieder legal geworden - Vielleicht passiert das mit den Chemikalien auch bald wieder... Da Salpetersäure herstellen verboten ist, werde ich den Haufen wohl an "scheideanstalt.de" senden... Danke für die vielen guten Infos...
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Uli S. schrieb: > Es gibt diverse > Filmchen im Netz, da schmelzen die das Metall, giessens ganz langsam in > Wasser damit sich kleine Körner bilden, Was sie dir bei den Filmchen im Netz nicht verraten sind die Kosten und der weitere Aufwand fürs Selbermachen. Energie, Werkzeuge, Materialien fallen nicht vom Himmel. Entsorgungskosten, so man denn ein Gewissen hat, gar nicht zu reden. Zum Schluss steht man mit ein paar Körnchen mit unklarem Reinheitsgrad da. Wie macht man die zu Geld? Denn ohne den Reinheitsgrad zu kennen kauft das keiner. Also, was machst man? Man gibt es zur Bestimmung des Reinheitsgrades und zum Verkauf in eine Schneideanstalt ... Die schmelzen die Körnchen zusammen, ziehen eine Probe und bestimmen den Reinheitsgrad. Der DIY-Aufwand zum Trennen davor nutzlos. Noch dazu können die das kosteneffizienter und sicherer machen. Wenn man denen dann das Gold verkauft verarbeiten sie es zu einer Legierung mit standardisiertem Goldanteil. Dazu wird es nochmals eingeschmolzen. Das Ergebnis ist dann handelbar. Die Herstellung einer Legierung mit standardisiertem Goldanteil ist auch etwas, was du DIY nicht kannst und wo du für ein DIY-Produkt keinen Käufer findest. > Dann hätte man damit auch > nur eine Legierung mit Goldanteil. Egal wie gut du arbeitest, eine Legierung hast du immer.
Da man Gold mit Zyanid abscheinden kann, waere es moeglich das Gold mit Zyanid aufzuloesen und abzuscheiden. Als edles Metall hat es eine kleine Elektrolysespannung. Kleiner wie Kupfer zB.
Purzel H. schrieb: > Da man Gold mit Zyanid abscheinden kann, waere es moeglich das Gold mit > Zyanid aufzuloesen und abzuscheiden. Als edles Metall hat es eine kleine > Elektrolysespannung. Kleiner wie Kupfer zB. Super Idee für den Hausbedarf. Geht's nicht noch giftiger? Meiner Meinung nach ist das für Privat nicht annähernd rentabel - halt einer der vielen idiotischen Ideen aus der YouTube-Uni...
Ben B. schrieb: > Hm, dabei stellt sich mir die Frage, ob das Lösen des Goldes von solchen > Platinen mit Hilfe von Quecksilber und anschließendem Abdestillieren des > Quecksilbers möglich und in Deutschland noch erlaubt wäre, Nunja, die "Quecksilbermethode" mit anschliessenden Verdampfen des Quecksilbers wäre recht einach auch für Laien. Allerdings kann man sich an dem so gewonnen Gold nicht lange erfreuen, weil man durch das Verdampfen des Quecksilbers einen frühen Tod erleidet.
Harald W. schrieb: > Nunja, die "Quecksilbermethode" mit anschliessenden Verdampfen des > Quecksilbers wäre recht einach auch für Laien. Allerdings kann man > sich an dem so gewonnen Gold nicht lange erfreuen, weil man durch > das Verdampfen des Quecksilbers einen frühen Tod erleidet. Nö. Quecksilberdämpfe sind nur langsfristig schädlich. Siehe Alice im Wunderland und der verrückte Hutmacher!
Da hast Du recht; es nützt deutschen Hanffreunden nur bedingt, dass die Legalität des Hanfs für z.B. seit März 2022 Thailand gilt. Hier kostet der bis zu 3 Monate mögliche Nachweis unwirksamer Abbauprodukte die FE und ca. 3000€. Denn die politische Gesinnung der Konsumenten ist nur im ppm-Bereich rechtskonservativ. Mein Anliegen ist, vor dem Umgang mit dem Material hier (DE) zu warnen; nicht durch Hanf, sondern durch die Maßnahmen der Verfolgungsindustrie werden menschliche Existenzen nachhaltigst zerstört. mfG fE
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Frank E. schrieb: > durch die Maßnahmen der Verfolgungsindustrie werden menschliche > Existenzen nachhaltigst zerstört. Ich befürchte, die Substanzen haben deinen Realitätssinn schon nachhaltig zerstört
Frank E. schrieb: > Mein Anliegen ist, vor dem Umgang mit dem Material hier (DE) zu warnen Das kannst Du vor Alkohol und einigen anderen Substanzen ebenso tun. Auch wer sich mit Alkohol benebelt, muss mit dem Verlust der Fahrerlaubnis rechnen, wenn er im fahruntüchtigem Zustand ein Fahrzeug im Straßenverkehr führt. Auch für Cannabis gilt, Rausch und Fahrzeug führen strikt zu trennen.
Auch, wenn’s hier völlig OT ist, aber da das immer mal wieder vorgebracht wird: Rainer Z. schrieb: > Auch für Cannabis gilt, Rausch und Fahrzeug führen strikt zu trennen. Das Problem ist: während man beim Alkohol bei einem Test den wirksamen Teil bestimmt, werden bei Tests auf Cannabis die Abbauprodukte nachgewiesen. Die sind unter Umständen noch Tage nach dem Konsum nachweisbar, und haben selbst keinerlei Aussagekraft darüber, ob der Betreffende unter Einfluss der Substanz steht, oder nicht. Derzeit ist es so: wenn man am Wochenende konsumiert hat, und am Mittwoch darauf in eine Kontrolle gerät, läuft man Gefahr, seinen Führerschein abgeben zu dürfen – wohl mit MPU zum Wiedererlangen und so Sachen – obwohl man zum Zeitpunkt der Kontrolle vollkommen nüchtern war.
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Rainer Z. schrieb: > Auch wer sich mit Alkohol benebelt, muss mit dem Verlust der > Fahrerlaubnis rechnen, wenn er im fahruntüchtigem Zustand ein Fahrzeug > im Straßenverkehr führt. Der Unterschied ist aber, bei Alkohol ist klar geregelt wann Du benebelt bist. Du kannst Dir die Hucke vollsaufen, acht Stunden pennen, und wenn du unter 0,5 Promille bist darfst Du wieder fahren. Das ist gesetzlich geregelt. Bei Cannabis reicht die Nachweisgrenze zum Entzug der Fahrerlaubnis. Und ein Nachweis ist auch mehrere Tage nach dem Konsum noch möglich, obwohl die Wirkung längst verflogen ist.
Jack V. schrieb: > Derzeit ist es so: wenn man am Wochenende konsumiert hat, und am > Mittwoch darauf in eine Kontrolle gerät, läuft man Gefahr, seinen > Führerschein abgeben zu dürfen – wohl mit MPU zum Wiedererlangen und so > Sachen – obwohl man zum Zeitpunkt der Kontrolle vollkommen nüchtern war. Es zwingt dich weder jemand zum konsumieren, noch zum Autofahren. Insofern darfst du einfach selber entscheiden. Oliver
Oliver S. schrieb: > Es zwingt dich weder jemand zum konsumieren, noch zum Autofahren. > Insofern darfst du einfach selber entscheiden. Nix für ungut, aber das Niveau ist dann doch eher traurig :(
Bei Deinen Antworten hier z.T. könnte das eher auf den Mann im Spiegel zutreffen. Und nun heul’ Dich beim Moderator aus; wie kann man sich von konservativer Presse u.Ä. schon 50 Jahre so veräppeln lassen. FRAGE Seit wann ist Dir das aufgefallen?, ich verrate es mal: 47 Jahre. Die von o. g. Seite verbreitetem Märchen, vom Cannabiskonsum Erwachsener würden kleine Kinder immer totgehen, sind hier in TH noch nicht eingetreten. Wärst Du umfassend auch zum Gebrauch der TH Sprache fähig..., da möchte sich wohl ein Fachi.... weit aus ‚nem Fensster lehnen. Kacke gebrüllt, Löwe! fE
Destillationen führt man schon allein aus Kostengründen (Lösungsmittelrückgewinnung) in geschlossenen Systemen durch. Bei bedenklichen Lösemitteln (explosiv, giftig) zur Sicherheit im Freien bei Rückenwind. mfG fE
Jack V. schrieb: > Das Problem ist: während man beim Alkohol bei einem Test den wirksamen > Teil bestimmt, werden bei Tests auf Cannabis die Abbauprodukte > nachgewiesen. Die sind unter Umständen noch Tage nach dem Konsum > nachweisbar, und haben selbst keinerlei Aussagekraft darüber, ob der > Betreffende unter Einfluss der Substanz steht, oder nicht. Soul E. schrieb: > Bei Cannabis reicht die Nachweisgrenze zum Entzug der Fahrerlaubnis. Und > ein Nachweis ist auch mehrere Tage nach dem Konsum noch möglich, obwohl > die Wirkung längst verflogen ist. Was ihr über den Nachweis der Abbauprodukte sagt, ist richtig. Nun wird allerdings niemand anlasslos auf Abbauprodukte getestet. Bei einer Verkehrskontrolle wird im Verdachtsfalle mittels eines Schnelltests geprüft, ob Drogenkonsum vorlag. Dieser Schnelltest reagiert nur bei Konsum innerhalb der letzten Stunden. Dieser Test ist freiwillig wie das Pusten in den Alkotester. Bei positivem Ergebnis oder bei Verweigerung des Schnelltest wird näher untersucht (Blut, Urin, Haare), Menge und Zusammensetzung der Abbauprodukte lassen Aussagen über nur gelegentlichen oder regelmäßigen Konsum zu.
Nimm’ mal den Max P. (er_d) an‘s Händchen und findet Ihr euch beim Arzt ein, dem mit der Jacke rückwärts. Bei auch nur leisester Erwähnung des Themas schlagen aber auch Pfeifen auf. Neues Thema?: StGB 218/219, auch da sieht Schwarzbraun rot. Rainer Z., danke für die realitätsbasierte Klarstellung. fE
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Frank E. schrieb: > Nimm’ mal den Max P. (er_d) an‘s Händchen und findet Ihr euch beim > Arzt ein, dem mit der Jacke rückwärts. Bei auch nur leisester Erwähnung > des Themas schlagen aber auch Pfeifen auf. > Neues Thema?: StGB 218/219, auch da sieht Schwarzbraun rot. > Rainer Z., Jack V., danke für die realitätsbasierte Klarstellung. > fE
Jack V. schrieb: > Das Problem ist: während man beim Alkohol bei einem Test den wirksamen > Teil bestimmt, werden bei Tests auf Cannabis die Abbauprodukte > nachgewiesen. Die sind unter Umständen noch Tage nach dem Konsum > nachweisbar, und haben selbst keinerlei Aussagekraft darüber, ob der > Betreffende unter Einfluss der Substanz steht, oder nicht. > Derzeit ist es so: wenn man am Wochenende konsumiert hat, und am > Mittwoch darauf in eine Kontrolle gerät, läuft man Gefahr, seinen > Führerschein abgeben zu dürfen – wohl mit MPU zum Wiedererlangen und so > Sachen – obwohl man zum Zeitpunkt der Kontrolle vollkommen nüchtern war. Das ist ein Widerspruch in sich. Die BZgA verbreitet allerdings gern solchen Unsinn, https://www.cannabispraevention.de/jugendliche/rechtslage/cannabis-und-fuehrerschein/ Tatsächlich sind nur Kiffer, die Konsum und Kraftverkehr nicht zuverlässig trennen, insoweit gefährdet, zumindest nach der Rechtslage. Bekanntlich ist in dem einen oder anderen Bundesland jedoch leider die Rechtslage ganz allgemein von eher nachrangiger Bedeutung. "Heutzutage orientiert sich fast jedes Gericht in Deutschland an einem Grenzwert von einem Nanogramm THC pro Milliliter Blut. Eine Ausnahme bildet der Bayerische Verwaltungsgerichtshof, der zwei Nanogramm billigt. Bei Kraftfahrern, die beim Autofahren nach dem Cannabiskonsum erwischt wurden, richtet sich die Höhe der Strafe danach, wie oft sie schon mit Drogen im Straßenverkehr ertappt wurden: Beim ersten Mal: 500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von einem Monat Beim zweiten Mal: 1.000 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten Beim dritten Mal: 1.500 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg, Fahrverbot von drei Monaten" https://www.bussgeldkatalog.org/kiffen-autofahren/
Jack V. schrieb: > Geh zum Arzt! Sofort! Ich habe hier noch einen ganzen Haufen CoaguChek Messstreifen für die Messung des Blut INR Wertes. Diese Streifen sind von Vorne bis Hinten prallvoll mit Gold gefüllt. Es geht vorne los mit den vergoldeten Kontakten, über das vergoldete Kapillarröhrchen bis hin zum innenliegenden beheizbaren Goldsensor. Ein Messstreifen kostet etwa 7,50 Euro. Eine 20er Schachtel kostet der Krankenkasse also 150 Euro. Da müsste ich ja massiv mit dem Wäscheklammerbeutel gepudert worden sein, wenn ich die Messstreifen nach Benutzung einfach in den Müll werfe. Ich weiß bis heute nur noch nicht welche Institutiion bereit ist, die gebrauchten blutigen Messstreifen bei mir an der Haustür abzuholen und mir entsprechend gutes Geld dafür zu geben.
Marcel V. schrieb: > Ich weiß bis heute nur noch nicht welche Institutiion bereit ist, die > gebrauchten blutigen Messstreifen bei mir an der Haustür abzuholen und > mir entsprechend gutes Geld dafür zu geben. Wäre da nicht eine thermische oder chemische Vorverarbeitung möglich? So dass man eine goldhaltige sterile Schlacke einreicht?
Marcel V. schrieb: > Da müsste ich ja massiv mit dem Wäscheklammerbeutel gepudert worden > sein, wenn ich die Messstreifen nach Benutzung einfach in den Müll > werfe. Das bist du vermutlich aber, denn du kannst weder rechnen noch klar denken. Schon mal versucht auszurechnen, wieviel Gold auf so einem Streifen klebt? Und was dessen Materialwert sein könnte, wenn das Ding für "satte" 7,50 verkauft wird?
Falk B. schrieb: > du kannst weder rechnen noch klar denken. Falk B. schrieb: > Und was dessen Materialwert sein könnte, wenn das Ding für "satte" 7,50 > verkauft wird? Gerade dieser hohe Materialwert ist genau der Grund, warum ich diese Streifen zum Glück gesammelt habe.
Goldhaltige Schlacke ist hier nicht aufgeführt, aber für 333 "Friseusengold" gibt es immerhin 18 Euro pro Gramm: https://www.scheideanstalt.de/aktuelle-ankaufskurse/gold/
Marcel V. schrieb: >> Und was dessen Materialwert sein könnte, wenn das Ding für "satte" 7,50 >> verkauft wird? > > Gerade dieser hohe Materialwert ist genau der Grund, warum ich diese > Streifen zum Glück gesammelt habe. Soso. Und wieviel ug Gold enthält er? Wenn ich den Streifen mal kreativ mit 15x100mm abschätze und optimistischen 100% der Fläche bei 100nm Schichtdicke ansetze, komme ich auf
1 | 15*100*100e-6=0,15mm^3 |
Das ist ein Würfel mit 0,5mm Kantenlänge, etwa so groß wie ein Salzkorn. Was bei Gold mit 19,2g/cm^3 zu 2,9ug führt. Der Goldpreis liegt im Moment bei ca. 1800Euro/Feinunze (~31g), sprich ~58Euro/g. Dein Streifen enthält somit Gold mit einem Materialwert von Trommelwirbel 17 Cent!!! Flaschen und Dosen sammeln bringt deutlich mehr ein . . .
Falk B. schrieb: > Dein Streifen enthält somit Gold mit einem Materialwert von > Trommelwirbel 17 Cent!!! Ok, Danke! Bei 200 Streifen sind das immerhin 34 Euro. Da der Goldpreis in Zukunft mit Sicherheit weiter steigen wird, sammel ich erst einmal fleißig weiter 😅
Ich habe noch etliche Telefonkarten ( Mitte 90-er) aus Cambodia und VietNam. Ich sollte mal nachsehen, ob welche von den Motiven/Bildchen darauf doppelt vorkommen. mfG fE
https://www.youtube.com/watch?v=XkVkBiugA58 Falls jemand WIRKLICH Gold in nennenswerten Mengen gewinnen will und die Warung zum nicht Nachmachen ignorieren kann . . . 14kg CPUs + 4h Arbeit + viel Gas zum Heizen + Salpetersäure = 91g Gold zu ca. 60 Euro/g ~5400 Euro + ~300g Silber, wobei die nicht gewonnen wurden, sondern nur zurüchgewonnen, denn die wurden am Anfang in die Schmelze geworfen! Na dann mal los!
https://www.youtube.com/watch?v=xMIfMeI5T84 Die Hinterhofvariante. Naja, da wird auch ganz schön mit Säuren rumgepanscht, Salpeter, Salz- und Schwefelsäure. Am Ende ht er 0,46g Gold aus 500g Platinen extrahiert. Macht ~25 Euro. Am Hindukusch und ähnlichen Regionen mag sich das lohnen.
Lohnt sich wirklich nicht, gibt nur Sauerei. Es gibt auch Firmen die besser bezahlen als die Scheideanstalt. Aber - guckst Du: Chemisches Verfahren ohne HNO3: https://www.youtube.com/watch?v=2sZUAprS5KI Mainboard auseinander nehmen: https://www.youtube.com/watch?v=3jxSKaIRhAQ Gold Recovery from ICs Without Incineration - Part 2 - The machines that work!: https://www.youtube.com/watch?v=8Z9j7_t4qlU Gold Recovery from ICs Without Incineration - Part 3 - The full process!: https://www.youtube.com/watch?v=MgmBez-kE7g
>Dieser Schnelltest >reagiert nur bei Konsum innerhalb der letzten Stunden. Falsch. Es gibt schlicht keine Messmethode für Schnelltester die aktive und passive THC Bestandteile im Blut trennen und messen kann. Deswegen wird alles über einen Kamm gescherrt und der Lappen ist weg.
Falk B. schrieb: > Am Ende ht er 0,46g Gold aus 500g Platinen extrahiert. Macht ~25 Euro. Sicher fake. Denn selbst wenn er seine 500g aus 1500cm2 von nur dem 1cm breiten Streifen von dick beschichteten Goldfingerkontakten benutzt hätte mit 0.00075mm Gold, macht das gerade mal 0.043g Gold also 2.60€, aber er hat keine so dick beschichteten Platinen genommen, sondern höchstens ENIG mit 1/10 davon und dann noch weitgehend per Lötstopmaske abgedeckte den er mit seinem Essig nicht runter bekam, also schon 1/100 des Goldertrags und somit mehr als 2.5ct wäre eine Überraschung. Zudem schmilzt Gold nicht mit einem Bunsenbrenner, nur Kupfer bekommt er so geschmolzen. Also alles fake.
Michael B. schrieb: >> Am Ende ht er 0,46g Gold aus 500g Platinen extrahiert. Macht ~25 Euro. > > Sicher fake. > > Denn selbst wenn er seine 500g aus 1500cm2 von nur dem 1cm breiten > Streifen von dick beschichteten Goldfingerkontakten benutzt hätte mit > 0.00075mm Gold, Was für eine sinnvolle Zahlenangabe! Der Rest der Welt hätte 750nm geschrieben. Typisch sind wohl um die 1-1,2um. https://www.leiton.de/leiterplatten-faq-9;51.html#19 > macht das gerade mal 0.043g Gold also 2.60€, Nö.
1 | A = 1500cm^2 = 150.000mm^2 |
2 | V = A * h = 150.000mm^2 * 750e-6mm = 112,5mm^3 = 0,1125cm^3 |
3 | m = V * rho = 0,1125 cm^3 * 19,2 g/cm^3 = 2,16g |
4 | P = p * m = 60Euro/g * 2,16g ~ 130 Euro |
> aber er hat > keine so dick beschichteten Platinen genommen, sondern höchstens ENIG > mit 1/10 davon Stimmt. > und dann noch weitgehend per Lötstopmaske abgedeckte Nö, die meisten Flächen sind schon blankes Gold. > den > er mit seinem Essig nicht runter bekam, Will er gar nicht. Er löst das Kupfer auf, damit blättert alles ab. Außerdem ist unter dem Lötstoplack kein Gold, denn das wird erst NACH dem Lötstoplack aufgebracht! https://de.beta-layout.com/leiterplatten/fertigungsprozess/ "Chemisch Nickel/Gold Die vom Lötstopplack frei entwickelten Pads werden durch Vertikalbäder mit der Oberfläche "Chemisch Nickel/Gold" beschichtet. Die Goldschicht dient als Schutz der Nickeloberfläche um die Lötbarkeit zu gewährleisten. Der Vorteil gegenüber einer Oberflächenbeschichtung "HAL" ist die stresslose Beschichtung sowie die plane Oberfläche. Hot Air Leveling (HAL) Zur Oberflächenbeschichtung werden die Pads in einer Heißluftverzinnungsanlage bei ca. 270°C verzinnt. Dabei wird die Leiterplatte in das flüssige Zinn eingetaucht und mit einem Druck von ca. 5 Bar mit vorgewärmter Luft abgeblasen. " > also schon 1/100 des Goldertrags > und somit mehr als 2.5ct wäre eine Überraschung. Zudem schmilzt Gold > nicht mit einem Bunsenbrenner, nur Kupfer bekommt er so geschmolzen. Gold schmilzt bei 1064°C, das kriegt man mit dem Bunsenbrenner gerade noch hin. > Also alles fake. Vielleicht ist es ja Messing, das er da unbewußt legiert hat. Kupfer und Zinn sind ja vorhanden ;-) Aber mal wieder eine mehr als typische Wortmeldung vom Laberkopp. Nicht mal das kleine 1x1 beherrscht er.
Gegenrechnung. 500g Platinen mit 1,5mm Dicke, Dichte ~1,8g/cm^3
1 | V = m / rho = 500g / 1,8g/cm^3 = 278cm^3 |
2 | A = V / h = 278cm^3 / 0,15cm = 1853cm^2 |
Wenn wir von beidseitig vollflächigen Platinen ausgehen, sind das ~3700cm^2. ENIG hat im Schnitt 100nm Dicke.
1 | A = 3700cm^2 = 370.000mm^2 |
2 | V = A * h = 370.000mm^2 * 100e-6mm = 37mm^3 = 0,037cm^3 |
3 | m = V * rho = 0,037cm^3 * 19,2 g/cm^3 = 0,7g |
4 | P = p * m = 60Euro/g * 0,7g ~ 42 Euro |
Die Größenordnung stimmt. Q.E.D.
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Bearbeitet durch User
Falk B. schrieb: > Vielleicht ist es ja Messing, das er da unbewußt legiert hat. Kupfer und > Zinn sind ja vorhanden ;-) Das gäbe dann Bronze. Für Messing braucht man Kupfer und Zink.
Falk B. schrieb: > Aber mal wieder eine mehr als typische Wortmeldung vom Laberkopp. Nicht > mal das kleine 1x1 beherrscht er. Mal wieder Falk, mit Nachdenken hat er es nicht so. Der hier https://youtu.be/_ZJpbKqaKF0 gewinnt 1.5g Gold pro 500g Edge-Connectors, dieses 10 x so dick beschichtete und zumindest zur Hälfte der Fläche vor und rückseitig vergoldetete ohne Lötstop bringt also 3 mal so viel wie die Wunderplatinen. Vergiss es, 2.30 EUR ist noch hoch gegriffen. Allerdings hatte ich tatsächlich einen Rechenfehler um Faktor 10 bei Umrechnung von mm in cm.
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