Hallo liebe Freunde des Bastelns, Bei mir liegt ein Philips PM3055 im Schrank herum und ist traurig, weil es nicht benutzt wird. Die genauen Daten brauche ich, denke ich, hier nicht ausbreiten. Es hat die typische Bedienung dieser Baureihe. Das Display das die Einstellungen anzeigt finde ich sehr praktisch, weil man sie nicht aus den Schalterstellungen zusammenfummeln muss und der Bildschirm nicht zugemüllt wird. Es ist das Gerät mit der zweiten Zeitbasis die als Lupe benutzt werden kann. Eine kleine Einschränkung hat es im Bereich von 2mV bis 10mV sind Störungen auf den Strahl. Die NV Elkos in der PSU und im Preamplifilter habe ich getauscht und auch den Entstörkondensator. Bei einer der Stiftleisten ich denke es war am XYZ-Amplifilter Verbindung zur PSU musste ich ein Verbindung neu verdrahten. Die Displaybeleuchtung habe ich auf LED umgerüstet. Leider hat es mein Vorbesitzer auch schon versucht und sich nicht besonders geschickt angestellt. Die Lichtleitscheibe war gebrochen deswegen ist die Leuchtverteilung nicht optimal. Als ich schon einmal dabei war baute ich die Rasterbeleuchtung auch auf LED um in einen schönen rot. Das Gehäuse hat auch seine Farbe in Hellgrau gewechselt. Weil Bilder mehr sagen als Worte sind wie immer bei mir viele Bilder dabei. Nur mit Netzkabel. Technische Unterlagen kann ich als CD mit beilegen. Ich möchte nicht reich werden und ein gut zu gebrauchendes Oszi auch jemand ermöglichen der nicht so viel Geld hat. Deswegen ist mein Preis 70€. ( Ich selber habe 130€ bezahlt) Bezahlen über Konto, PayPal Freunde oder PayPal mit Absicherung(+3€) und natürlich bar wenn jemand in bayrisch Sibirien wohnt oder vorbei kommt. Das Gerät ist zu besichtigen und abzuholen in Nord-Ost Oberfranken Raum Hof. Für 8€ mehr versende ich es auch. Kontakt über PN Viele Grüße Jürgen
Jürgen R. schrieb: > Will keiner? Ist halt eine rein analoges Scope, kein DSO -- da ist die Interessengruppe schon klein. Hab halt noch ein paar Tage Geduld, und versuch es parallel auf ebay-kleinanzeigen -- hilft oft.
Jürgen R. schrieb: > Will keiner? Das Angebot ist wirklich gut und ich hatte vor einiger Zeit auch nach genau diesem Ausschau gehalten, jedoch habe ich realistisch gesehen dafür keine Verwendung. Besonders, da es für wirklich 'Bedürftige' gedacht ist.
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Andrew T. schrieb: > Ist halt eine rein analoges Scope, kein DSO -- da ist die > Interessengruppe schon klein. Und warum: Weil die potentiellen Nutzer keine Ahnung haben, was sie wirklich brauchen. Für mich kann ich mir ein reines Digitlascope nicht vorstellen, ich benutze mein Philips-Kombiscope gerne im Analogbetrieb. Es ist sehr lange her, dass ich in der Firma ein Analogspeicherscope hatte. Mein Chef hatte die Idee, ich solle ein Digitalscope bekommen. Kurz die Daten angeschaut, soll er sich sonstwo hin schieben - "Dann bekommen sie eben nichts". Ein oder zwei Jare später kam dann ein Kombiscope, damals noch unangenehm teuer. Wie gesagt: Man muß wissen, was wichtig ist, weder Analog noch DSO sind die ultimative Lösung. Dem Anfänger empfehle ich generell einfache und billige Geräte. Wenn er denn eine Weile damit gearbeitet hat, kommt er in die Lage, zu beurteilen, was er wirklich braucht.
Manfred P. schrieb: > Und warum: Weil die potentiellen Nutzer keine Ahnung haben, was sie > wirklich brauchen. Eher, weil heute viele digitale, nicht strikt-repetitive Signale aufgezeichnet und dargestellt werden müssen. In fast jeder Baugruppe steckt heute ein Mikrocontroller, der debuggt werden muss, da kann ein analoges Oszilloskop nicht mithalten.
Jürgen R. schrieb: > Will keiner? Mal davon abgesehen das es ein reines Analogscope ist, liegt es vieleicht auch daran, das die Kombi Versionen (mit Digitalteil) davon, wie bspw. das 3350 oder 3375, auf der Kleinanzeigenbucht gerade mal für 50-100 Euro weg gehen. Habe selbst von den halb Digitalen vor kurzem ,für kleines Geld, zwei davon erstanden und waren beide billiger als die 70 Euro die Du haben möchtest. Und die Preisvorstellungen die manche Leute auf der Kleinanzeigenbucht für ein 3055 aufrufen (200 Euro und mehr) sind eh weit weg vom normalen Menschenverstand. Obwohl die Philips/Fluke Oszis wirklich schöne robuste Geräte sind. :-)
Für das Gerät kann man doch wirklich die 70€ bezahlen. Sind die Geräte doch so bilig geworden. Das ist mindestens so erbärmlich wie mit HiFi-Geräten von um 1990 herum und etwas jünger. Kaum einer will sich sowas noch hin stellen, obwohl durchaus brauchbar und früher echt teuer gewesen. Immerhin ist es keins mehr ohne Trigger. Und wer richtig etwas geschafft bekommen möchte, hat sowieso mehrere Geräte, alleine schon falls eins ausfällt. Und wenn ich im großen e...y schaue, muß ich mich wundern, wie doch immer wieder häufig versucht wird, einen echt dummen Käufer für vollig überteuerte und manchmal beschädigte Geräte aus Nachlässen oder ähnlich zu finden. An der ungenauen Beschreibung merkt man schon, daß der Anbieter unkundig ist. mfg
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Manfred P. schrieb: > Dem Anfänger empfehle ich generell einfache und billige Geräte. ganz genau - und da ist halt so ein 300€ Digital Oszi genial einfach Ich wollte mich als Hobbyuser mit so einem alten Zeug nicht mehr rum ärgern Die Zeit vergehet, man muss realistisch sein - auch im Oszi_Bereich hat sich voeles geändert, sowohl in der Leistung als auch im Preis
Christian S. schrieb: > Und wenn ich im großen e...y schaue, muß ich mich wundern, wie doch > immer wieder häufig versucht wird, einen echt dummen Käufer für vollig > überteuerte und manchmal beschädigte Geräte aus Nachlässen oder ähnlich > zu finden. An der ungenauen Beschreibung merkt man schon, daß der > Anbieter unkundig ist. Falsch: Der Anbieter ist kundig und weiß, dass er Schrott verkauft, er sucht dumme Käufer - das Basismodell von ebay. Heinz R. schrieb: > Manfred P. schrieb: >> Dem Anfänger empfehle ich generell einfache und billige Geräte. > > ganz genau - und da ist halt so ein 300€ Digital Oszi genial einfach > > Ich wollte mich als Hobbyuser mit so einem alten Zeug nicht mehr rum > ärgern Das ist Deine Betrachtung. Ich wurde für meine Elektronikbastelei ganz viele Jahre sehr gut bezahlt, Prüfmittelbau mit deutlich fünfstellig teurer Meßtechnik auf dem Tisch. Da gab es genug Dinge, die ein 300€-DSO ganz sicher nicht könnte. Wie ich schon sagte: Es kommt auf die Anwendung an!
Ich selbst habe ein PM3350A und benutze das Philips im Analogbetrieb z.B. zur Beurteilung der Qualitaet digitaler Signale. Und das kann es deutlich besser als > so ein 300€ Digital Oszi Da ist naemlich kein Aliasingfilter im Weg und der sehr flach abfallende Bandbreiteverlauf erlaubt eine sehr gute Darstellung. Da zeigt > so ein 300€ Digital Oszi naemlich alles moegliche an, aber nicht den Signalverlauf, sondern dass, was seine Signalverarbeitung daraus macht. Wenn man nur an den Signalflanken interessiert ist, stoeren auch unperiodische Signale nicht wirklich. Man sollte es allerdings mit guten Tastkoepfen (200 MHz) betreiben. Es waere fuer jeden der nur > so ein 300€ Digital Oszi besitzt, eine sehr sinnvolle Ergaenzung seines Messparks. Und viele von denen waeren wohl ueberrascht, wie manches Signal wirklich aussieht. Wirklich meint natuerlich: realitaetsnaeher. Die muessten naemlich fuer eine digitale Version, sehr tief in ihre Tasche greifen.
Christian S. schrieb: > An der ungenauen Beschreibung merkt man schon, daß der Anbieter unkundig > ist. Dahinter steckt immer ein kluger Kopf 😁 Christian S. schrieb: > Für das Gerät kann man doch wirklich die 70€ bezahlen. In diesem Fall ja. Also alles gut 🤓
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Christian S. schrieb: > Für das Gerät kann man doch wirklich die 70€ bezahlen. Eindeutig ja. Wenn ich daran denke, dass ich Mitte der 80er Jahre für ein 10MHz-Oszi knapp über 1.000,00 DM ausgegeben habe... Es fehlt nur heute der Bedarf und Markt für analoge Oszis. Und 300,00 Euro für ein nigelnagelneues DSO sind heute eher zu wuppen als 1.100,00 DM im Jahr 1984. Ich selber nutze bei Analog-Schaltungen tatsächlich ausschließlich die Analog-Funktion der HAMEG-Kombiskopes, die ich zwischenzeitlich günstig bekommen habe. Nix stellt das Signal sauberer dar. Philips/Fluke kenne ich nicht, das separate LCD-Display sieht nach einem interessanten Konzept aus anstelle eines Read-outs. Wie ist die Verarbeitung? Sind die ICs auch gesockelt wie bei HAMEG?
> das separate LCD-Display sieht nach einem > interessanten Konzept aus anstelle eines Read-outs. Fuer das LCD-Display muss man gute Augen haben. Bei den Analog/Digitalmodellen kann man fuer ein Readout auf "Digital" schalten. Das funktioniert bis auf die Zeitbasis dann recht gut. Der wesentliche Vorteil ist, dass saemtliche Funktionen ueber Relais geschaltet werden und damit praktisch wartungsfrei sind. Auch nach Jahrzehnten. Ueber die verwendeten Potis kann ich mich auch nicht beklagen. Wenn man einigermassen oft damit arbeitet, ist die Bedienung recht einfach. Ansonsten muss erst der zu drueckende "Knopf" gefunden werden. Und fuer die Auswahl dann u.U. noch mehrfach gedrueckt werden. Wirklich einfach geht anders. > Wie ist die > Verarbeitung? Sind die ICs auch gesockelt wie bei HAMEG? Ich besitze kein HAMEG und das Philips musste ich noch nicht reparieren. Ein Bekannter musste mal Elkos tauschen, was sich bzgl. der verwendeten Bauformen als recht kompliziert herausstellte. Edith: > Nix stellt das Signal sauberer dar. Es gab von R&S analoge "Messoszilloskope" die in dem Punkt durchaus noch besser sein duerften. Das faengt damit an dass die Bildroehre eine parallaxenfreies Innenraster hat und entsprechend gross ist...
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Motopick schrieb: > Wenn man einigermassen oft damit arbeitet, ist die Bedienung > recht einfach. Ansonsten muss erst der zu drueckende "Knopf" > gefunden werden. Und fuer die Auswahl dann u.U. noch mehrfach > gedrueckt werden. Wirklich einfach geht anders. Ja, die Bedienungsoberfläche ist nicht sofort klar, da ist HAMEG intuitiver. Das dürfte allerdings eine Frage der Gewöhnung sein, wie Du selber schon sagtest. > Der wesentliche Vorteil ist, dass saemtliche Funktionen ueber > Relais geschaltet werden und damit praktisch wartungsfrei sind. Interessant! > Ein Bekannter musste mal Elkos tauschen, was sich > bzgl. der verwendeten Bauformen als recht kompliziert herausstellte. Okay. Werde mal wegen des Innenlebens aus Interesse im Netz schauen. 70,00 Euro zum Kennenlernen wollte ich nicht ausgeben. Preis ist okay, aber ich habe schon zu viel Kram.
Motopick schrieb: > Ich besitze kein HAMEG und das Philips musste ich noch nicht > reparieren. Ein Bekannter musste mal Elkos tauschen, was sich > bzgl. der verwendeten Bauformen als recht kompliziert herausstellte. Muss ich zugeben es sind viele axial Kondensatoren verbaut aber auch radiale haben Platz diese habe ich genommen. Motopick schrieb: > Fuer das LCD-Display muss man gute Augen haben. meiner Meinung ist das externe Display sehr gut abzulesen, mit der LED Beleuchtung auch am Tag. sieht man ja auf den Bildern. Readout auf den Screen finde ich schwieriger. Rainer Z. schrieb: > Ja, die Bedienungsoberfläche ist nicht sofort klar, da ist HAMEG > intuitiver. Das dürfte allerdings eine Frage der Gewöhnung sein, wie Du > selber schon sagtest. Da hast du Recht einige Einstellungen sind nur in einer Richtung durchzuschalten, wenn man wieder zurück möchte muss man alles durchklicken.
> Display sehr gut abzulesen
Es ist eine 6 pt Augenprueferschrift!!!! :)
Aber vielleicht sollte ich doch mal die Beleuchtung reparieren.
Nach dem was ich bis jetzt gesehen habe, kommt man aber nur
schlecht an die Beleuchtung heran.
Mit ein wenig Farbe haette man auch das Tastenfeld ein wenig
strukturierter nach Funktionen praesentieren koennen.
Und wo ich schon am Meckern bin: Die Zeitablenkung haette auch
etwas Reserve fuer schnellere Signale verdient, ohne dass man
in X-Richtung gleich den Zoom benutzen muss. Im Analogmodus geht
es gerade so, digital muss man den zu haeufig bemuehen.
Und genau da ist das Bedienkonzept das nur ein "Vorwaerts" kennt,
dann besonders im Weg.
Aber ich habe meins schon einige Jahrzehnte und damit viel Zeit
der Gewoehnung gehabt. Aber es gibt eben "Neuzugaenge" die seinen
Platz streitig machen und eben manches besser koennen.
Christian S. schrieb: > Für das Gerät kann man doch wirklich die 70€ bezahlen. Wozu, zum hinstellen ? > Sind die Geräte doch so bilig geworden. Das ist mindestens so erbärmlich > wie mit HiFi-Geräten von um 1990 herum und etwas jünger. Kaum einer will > sich sowas noch hin stellen Ach. Wenn Musik per digitalem Streaming vom Smartphone kommt, das inzwischen Radio, CD-Player, Schallplattenspieler, Cassettenrecorder ersetzt, braucht man eben nur noch bluetoothfähige Lautsprecher, und nicht mehr ein 19" Rack voll. Geh mit der Zeit.
> per digitalem Streaming vom Smartphone kommt... > braucht man eben nur noch bluetoothfähige Lautsprecher Ja wenn man auf totkomprimierten Matsch steht, ist man da genau richtig. Vielleicht solltest du deine Zirbeldruese mal nachjustieren lassen.
Michael B. schrieb: > bluetoothfähige Lautsprecher man braucht sicher keinen CD-ÜLayer mehr Aber so eine Bluetooth-Boombox kommt mir nicht ins Haus - der Verstärker hat weiterhin 19"
Heinz R. schrieb: > der Verstärker hat weiterhin 19" Gemäß dem was den Personen nach dem Great Reset als Wohnraum noch zugebilligt werden wird, nimmt das Teil zu viel Platz weg.
Michael B. schrieb: > Geh mit der Zeit. Ich bin jetzt schon ein Dinsosaurier! Wußte ich noch gar nicht. Ihr könnt mich dann im Museum anschauen kommen in meiner artgerechten Umgebung. mfg
Christian S. schrieb: > Sind die Geräte doch so bilig geworden. Das ist mindestens so erbärmlich > wie mit HiFi-Geräten von um 1990 herum und etwas jünger. Kaum einer will > sich sowas noch hin stellen, obwohl durchaus brauchbar und früher echt > teuer gewesen. Würde ich dir definitiv widersprechen ! :-) Also nicht das wegen dem "Brauchbar", sondern wegen dem "hinstellen"! Ich würde mir gerne noch sowas wie die Luxman C/M (02er oder 05er) Serie oder die Pioneer M Serie (M05 /M22) oder sowas hinstellen. Oder die Highend Pioneer Urushi Serie vom CD Player, Preamp bis zu den Endstufen und die alle stammen aus den 80/90er. Nur haben die Verkäufer da einfach dann den damaligen DM Preis genommen und das DM durch Euro ersetzt und verkaufen die gebrauchten alten geräte nun zu Preisen, die die Geräte nichtmal damals soviel neu gekostet haben, so das man sich die als Otto normal Verbraucher und Liebhaber von Hifigeräte kaum leisten kann. Oder die alten Naim oder NAD Geräte die wirklich einen sehr guten Klang haben, die man auch leider nur selten gebraucht zu normalen Preisen kaufen kann. Sobald ein bekannter Name aus der Hifibranche auf dem Gerät steht, wird meistens nur das DM duch Euro getauscht und da verwundert es dann irgendwann nicht mehr, warum solch Geräte öfters als einem Lieb sein kann in der Tonne landet. Und so ist es auch mit dem Oszis. Werden diese zu teuer angeboten, will die keiner haben, auch wenn sie zwar alt, aber eigentlich stabile präzise Messinstrumente sind. Ich habe selbst 3 von den Philips/Fluke Oszis (neben einigen mordernen hobby DSOs) und die alten kommen auch immer wieder zum Einsatz. Aber da stimmte beim Kauf auch die Preis/Alter Relation. So ist das halt in unserer heutigen Zeit. Das Alte muss weg, das Moderne muss her. Willkommen in der Wegwerfgesellschaft. :-(
Dirk K. schrieb: > Pioneer Urushi Serie Die kommen in der Dinosaurierausstellung ganz nach vorn in einen stabilen Glaskasten mit Erläuterungen für die Besucher. mfg
Sehr schönes Gerät. Besitze selbst eines, mit brauner Oberfläche. Zum Basteln für Elektronikanfänger zu empfehlen. Finde ich. Schon wegen der grünen Taste. Aber was weiß ich schon ...
Christian S. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Pioneer Urushi Serie > > Die kommen in der Dinosaurierausstellung ganz nach vorn in einen > stabilen Glaskasten mit Erläuterungen für die Besucher. > > mfg Und das sagt einer der anscheinend noch Geräte benutzt - wenn man nach dem Nickname geht - die noch als Einzeller vor den Dinos im Zeitalter Proterozoikum lebten und benutzt worden sind. Um mal bei deinem Beispiel zu bleiben........ Röhren sind Einzeller und schon länger ausgestorben als Transistorgeräte. ;-)
Michael B. schrieb: > Wenn Musik per digitalem Streaming vom Smartphone kommt, das inzwischen > Radio, CD-Player, Schallplattenspieler, Cassettenrecorder ersetzt, > braucht man eben nur noch bluetoothfähige Lautsprecher, und nicht mehr > ein 19" Rack voll. > > Geh mit der Zeit. Dann darf er trotzdem Radio, CD-Player, Schallplattenspieler, Cassettenrecorder benutzen. Aber bleib gelassen: Ich habe vor einem Jahr einen Yamaha-Verstärker mit Wharfedale-Boxen geerbt. Da wird ein Bluetooth-Empfänger mit Cinch-Anschlüssen angesteckt, ein kleines Kästchen, dann kann ich auch vom Smartphone und vom Notebook abspielen. Radio, CD-Player, Schallplattenspieler, Cassettenrecorder liegen brach. Will sagen: Man kann 35 Jahre alte Technik auch heute modern nutzen. Bluetooth-Dröhnboxen reichen an gute Verstärker und Lautsprecherboxen nicht ran.
Echt interessant. Hier im Forum wollte er 70 Euro für das Oszi haben und bei Kleinanzeigen will er 90 Euro haben : https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/verkaufe-oszilloskop-philips-pm3055/2435751014-168-7224 Sowas hatte ich schonmal gesehen bei Kleinanzeigen. Die Anzeige war dann selbst nach einem Jahr noch online und das Gerät nicht verkauft. Und hier gibts ein digitales der Sorte für gerade 8 Euro mehr : https://www.ebay.de/itm/304830565951 ;-)
Rainer Z. schrieb: > Da wird ein Bluetooth-Empfänger mit Cinch-Anschlüssen angesteckt, Ja, blöd nur, dass weder der Verstärker von selber an geht wenn man streamt, sondern man hinlatschen muss, noch die Lautstärke sinnvoll (also nicht nur durch Abschwächung) geregelt werden kann, wieder hinlatschen oder eine Zweitfernbedienung zur Hand nehmen. So ist das halt wenn man nichts aus einem Guss nimmt, auf die Unbequemlichkeit hat heute niemand mehr Bock.
Dirk K. schrieb: > Echt interessant. Hier im Forum wollte er 70 Euro für das Oszi haben und > bei Kleinanzeigen will er 90 Euro haben Es sind 95 Euro, der Unterschied zur digitalen Version eines anderen Verkäufers mithin sogar nur 3 Euro. Aber ist doch nett, wenn er das Oszi hier günstiger anbietet? Außerdem wird hier eher nicht gehandelt, bei den Kleinanzeigen habe ich in der Regel ein Gegenangebot gemacht, was mir bisher niemand übel genommen hat. Mir tut's fast in der Seele weh, wenn ein 60 MHz-Oszilloskop keinen Käufer für 70 Euro findet, aber ich brauch's nicht. :(
Rainer Z. schrieb: > Mir tut's fast in der Seele weh, wenn ein 60 MHz-Oszilloskop keinen > Käufer für 70 Euro findet, aber ich brauch's nicht. :( Same here - die Anzahl der Analog-Scopes, die man als Hobbyist sinnvoll gebrauchen kann, ist ja leider beschränkt. Viele Grüße Michael
Dirk K. schrieb: > Und hier gibts ein digitales der Sorte für gerade 8 Euro mehr : > > https://www.ebay.de/itm/30 A---Bär: EUR 19,00 Standardversand. Weitere Detailsfür Versand Standort: Schlechtenmühle, Deutschland mfg
Christian S. schrieb: > Dirk K. schrieb: >> Und hier gibts ein digitales der Sorte für gerade 8 Euro mehr : >> >> https://www.ebay.de/itm/30 > > > A---Bär: > > EUR 19,00 Standardversand. Weitere Detailsfür Versand > Standort: Schlechtenmühle, Deutschland Dafür aber wohl auch ohne Fehler und Störungen im 2-10mV Bereich und halt auch Digital wenn man es braucht und somit dem Analogen doch überlegen.
Rainer Z. schrieb: > Mir tut's fast in der Seele weh, wenn ein 60 MHz-Oszilloskop keinen > Käufer für 70 Euro findet, aber ich brauch's nicht. :( Michael G. schrieb: > Same here - die Anzahl der Analog-Scopes, die man als Hobbyist sinnvoll > gebrauchen kann, ist ja leider beschränkt. Ich brauche es auch nicht, da mein Combiscope 60MHz analog kann. Ansonsten zeigt sich in den vorherigen Kommentaren, dass kaum jemand eine Analogfunktion zu schätzen weiß. Sollen sie doch mit Digitalartefakten oder dem USB-Picoscope glücklich werden.
Manfred P. schrieb: > Michael G. schrieb: >> Same here - die Anzahl der Analog-Scopes, die man als Hobbyist sinnvoll >> gebrauchen kann, ist ja leider beschränkt. > > Ich brauche es auch nicht, da mein Combiscope 60MHz analog kann. > > Ansonsten zeigt sich in den vorherigen Kommentaren, dass kaum jemand > eine Analogfunktion zu schätzen weiß. Sollen sie doch mit > Digitalartefakten oder dem USB-Picoscope glücklich werden. Also ich benutze immer noch meistens meine analogen Scopes oder besser gesagt den Analogteil, denn die Philips/flukes haben ja auch einen Digitalen Teil. Und missen möchte ich die Möglichkeit des analogen Messens definitiv nicht, weshalb meine Schätzchen schön gehegt und gepflegt werden. :-) Vorallem auch weil die 8 Bit Auflösung der DSOs auch nicht immer so der hit sind.
...und wieder einmal wurde ein Verkaufsangebot von KaufUNinteressierten innerhalb von 8 Tagen zugelabert. Noch dazu mal wieder eine Reihe der "üblich Verdächtigen" unter den Schreibern. Mir fehlt daür jegliches Verständnis; ich fürchte, dass mich keiner aufklären kann, warum man solch unsinnges Kapern eines Verkaufs-Angebots überhaupt zulässt.... ;-((
> Mir fehlt daür jegliches Verständnis; ich fürchte, dass mich keiner > aufklären kann, warum man solch unsinnges Kapern eines > Verkaufs-Angebots überhaupt zulässt.... ;-(( War das jetzt ein Kaufangebot? :)
Blablabla... Was kann dem TO/Anbieter Besseres passieren als dass sein Angebot im Forum hochgehalten wird?? Und niemand hat es wirklich schlechtgeredet. Von Kapern kann keine Rede sein.
Michael M. schrieb: > ...und wieder einmal wurde ein Verkaufsangebot von > KaufUNinteressierten innerhalb von 8 Tagen zugelabert. Noch dazu mal > wieder eine Reihe der "üblich Verdächtigen" unter den Schreibern. > > Mir fehlt daür jegliches Verständnis; ich fürchte, dass mich keiner > aufklären kann, warum man solch unsinnges Kapern eines > Verkaufs-Angebots überhaupt zulässt.... ;-(( Und du schreibst doch selbst hier rein, was auch nicht zum Thema gehört. Bist also nicht besser als alle anderen.
Dirk K. schrieb: > Nur haben die Verkäufer da einfach dann den damaligen DM Preis genommen > und das DM durch Euro ersetzt und verkaufen die gebrauchten alten geräte > nun zu Preisen, die die Geräte nichtmal damals soviel neu gekostet > haben, [...] Das ist bei vielen gebrauchten Dingen (nicht nur HiFi) so. Und ich verstehe nie, wie man so blöd sein kann, diese Wucherpreise zu bezahlen. Aber da macht halt die Nachfrage den Preis. Dank ebay, Medimops und wie die Verramscher alle heißen, ist halt die Zahl potentieller Kunden so gigantisch, dass praktisch jeder noch so hohe Preis bezahlt wird. Fasziniert bin ich auch immer wieder, wenn ich sehe, dass Leute für im Handel aktuell problemlos erhältliche Produkte auf den Plattformen teilweise den mehrfachen Preis verlangen. Irgend wie muss das ja funktionieren. Ich frag mich nur wie. So blöd kann doch niemand sein... Aber wie gesagt, da macht es halt die Masse der potentiellen Kunden. Da reicht es, wenn von den Millionen Leuten der eine oder andere betrunken oder zugekifft bestellt. :-) ciao Marci
Marci W. schrieb: > Das ist bei vielen gebrauchten Dingen (nicht nur HiFi) so. Und ich > verstehe nie, wie man so blöd sein kann, diese Wucherpreise zu bezahlen. > ..... > > .....Ich frag mich nur wie. So blöd kann doch niemand sein... Anscheinend doch. Kleines Beispiel : Die Luxman C02 Vorstufe hat damals wohl Neupreis 1300.- DM gekostet, nach : https://www.hifi-wiki.de/index.php/Luxman_C-02 Teilen wir das mal so grob durch 2, kommen wir auf einen Neupreis in Euro von 650.- Euro. Und wenn ich dann sehe, das der hier 950.- Euro haben will, https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/luxmann-c02-vorverstaerker/2238802949-172-2011 für ein Gerät das fast 40 Jahre alt ist, dann frage ich mich echt ob der ein oder andere nicht doch an Größenwahn leidet oder mal auf den Kopf als Kind fallen gelassen worden ist. Und von solchen Angeboten gibts haufenweise bei den Kleinanzeigen die in keiner relation zum Neupreis/Alter und aktuellem realem Wert stehen. Marci W. schrieb: > Aber wie gesagt, da macht es halt die Masse der potentiellen Kunden. Da > reicht es, wenn von den Millionen Leuten der eine oder andere betrunken > oder zugekifft bestellt. :-) Also niemals einkaufen, wenn man einen sitzen hat. Hast du Alk in der Blutbahn, tust du gut dran, nichts zu kaufen, also lass besser das saufen. ;-)
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