Hallo zusammen, Bremen, 2023.04.30-SO - 14:20h ich muste die 110 bemühen, am folgenden tag wollte ich die Vg Nr erfragen, auf die Rückfrage wann ich denn ungefähr anrief, konnte ich nicht konkret antworten, weil der Anruf zur 110 NICHT in der Anrufliste vermerkt wurde. Ich benutze ein Unihertz Handy mit Android 12, ein Kumpel benutzt ein Motorola G pro auch mit Android 12, bei beiden Geräten erscheinen Anrufe zu 110,112, 911 und 933 nicht in der Anrufliste. Wer kann mir denn mal sagen wie und wo ich diese Einträge denn nun in meinem Handy finden kann. Um es vorweg zu nehmen, der Hersteller weis es nicht!, Auch in einem Androidforum gab es hierauf KEINE Antwort. Über eine hilfreiche Antwort würde ich mich freuen... MfG. Petalesto
:
Verschoben durch Moderator
It's not a bug, it's a feature. Aber was hat das mit Mikrocontrollern zu tun?
Du hast Langeweile? Dir kann geholfen werden! Schicke A*R***C*H an 030110 und unser Spasstrupp veranstaltet einen lustigen Event bei Dir!
Nun, das ist generell so. > Auch in einem Androidforum gab es hierauf KEINE Antwort. Schlecht gesucht, ich habe es nach 20s gefunden. https://www.google.com/search?q=android+emergency+call+not+in+call+log Und hier die Antwort: https://community.t-mobile.com/android-9/911-calls-do-not-log-to-call-history-45545
Das macht schon Sinn. Es werden täglich mehr. Nämlich diejenigen, z.B. LKW Fahrer die selbst die Polizei rufen um sich kontrollieren zu lassen, wobei dann amtlich festgestellt wird das die Lenkzeit ausgereizt ist und der Fahrer verpflichtet wird eine Ruhezeit einzulegen. Wenn dieser Anruf mangels eigenen Handys vom Diensthandy geführt wird muss der Arbeitgeber ja nicht sehen das dort vor der "zufälligen" Kontrolle die 110 angerufen wurde.
Wie ust das insoweit bei der Telefonseelsorge? Bei der darf ja zB die Nummer des Anrufers nicht angezeigt wedden. Konsequent wäre es, entsprechend auch das call-log insoweit sauber zu halten.
Percy N. schrieb: > Wie ust das insoweit bei der Telefonseelsorge? Früher war das so. Als die Telekom in den '90ern als kostenpflichtige Zusatzleistung den Einzelverbindungsnachweis eingeführt hat, wurde darauf hingewiesen, dass bestimmte Rufnummern aus Datenschutzgründen nicht in der Liste erscheinen werden. Die 110 und 112 gehören definitiv dazu, es wurden aber auch Seelsorgedienste, Notruf vom Jugendamt und ähnliche Stellen genannt.
Aus Datenschutzgründen werden bestimmte Nummern, etwa der Telefonseelsorge, Suchtberatung, NotrufNummern nicht zum Kd übertragen. Das ist auch gut so, und verhindert Mißbrauch, etwa wenn der gewalltätige Ehemann im Router herausbekommt, das seine Frau im Frauenhaus angerufen hat. :-( Das ist aber nur zu den Endgeräten (clip/clir) so, im SS7 wird die Nummer trotzdem übertagen und gespeichert, sodaß Behörden trotzdem zugriff darauf haben. mfg
Ja ist mir auch schon aufgefallen. Ich wollte Mal rekonstruieren wie lange ich bei 112 in der Warteschleife war...
Lotta . schrieb: > Das ist auch gut so, und verhindert Mißbrauch, etwa wenn > der gewalltätige Ehemann im Router herausbekommt, das > seine Frau im Frauenhaus angerufen hat. :-( Könntest du das bitte Genderneutral formulieren? So ist das doch sehr toxisch.
Cyblord -. schrieb: > Lotta . schrieb: >> Das ist auch gut so, und verhindert Mißbrauch, etwa wenn >> der gewalltätige Ehemann im Router herausbekommt, das >> seine Frau im Frauenhaus angerufen hat. :-( > > Könntest du das bitte Genderneutral formulieren? So ist das doch sehr > toxisch. Warum? In der Sache ist der Satz so völlig Korrekt. Gendern würde hier den Sinn völlig entstellen. Warum sollte denn ein Ehemann+in im Frauenhaus+in anrufen nachdem seine+in Frau+in dort um Hilfe gefragt hat? Oder fühlst du dich in irgend einer Weise betroffen? Software kommt mit dem Genderstern nicht klar...
:
Bearbeitet durch User
Roland E. schrieb: > Warum? In der Sache ist der Satz so völlig Korrekt. Gendern würde hier > den Sinn völlig entstellen. Warum sollte denn ein Ehemann+in im > Frauenhaus+in anrufen nachdem seine+in Frau+in dort um Hilfe gefragt > hat? Was wenn der "Ehemann" sich non-binär fühlt? Und somit eine Eheperson ist? Und die "Ehefrau" ist pansexuell-trans mit den Pronomen "Hirself" und "Eirself"? Das muss man doch berücksichtigen. Allein "Frauenhaus" geht gar nicht. Das muss non-binär inklusiv formuliert werden. Es ist übergriffig zu vermuten alle dort würden sich als "Frau" identifizieren.
:
Bearbeitet durch User
Also bei meinem A71 wird alles angezeigt, auch die 110 letztes Jahr, wo mir einer hinten reingefahren ist. In der Liste erscheint in rot "Notrufnummer".
Cyblord -. schrieb: > Lotta . schrieb: >> Das ist auch gut so, und verhindert Mißbrauch, etwa wenn >> der gewalltätige Ehemann im Router herausbekommt, das >> seine Frau im Frauenhaus angerufen hat. :-( > > Könntest du das bitte Genderneutral formulieren? So ist das doch sehr > toxisch. Gibt es denn - außer Kneipen - "Männerhäuser"?
Lotta . schrieb: > Das ist auch gut so, und verhindert Mißbrauch, etwa wenn > der gewalltätige Ehemann im Router herausbekommt, das > seine Frau im Frauenhaus angerufen hat. :-( und heute gibt es immer noch keine Männerhäuser, aber es gibt immer noch gewalttätige Frauen.
Rainer Z. schrieb: > Cyblord -. schrieb: >> Lotta . schrieb: >>> Das ist auch gut so, und verhindert Mißbrauch, etwa wenn >>> der gewalltätige Ehemann im Router herausbekommt, das >>> seine Frau im Frauenhaus angerufen hat. :-( >> >> Könntest du das bitte Genderneutral formulieren? So ist das doch sehr >> toxisch. > > Gibt es denn - außer Kneipen - "Männerhäuser"? Im Prinzip ja, praktisch nein. Männlich gelesene PersonInnen heulen leise.
Cyblord -. schrieb: > Männlich gelesene PersonInnen heulen > leise. Irgendwie kommen sie trotzdem in die Statistik: "Es fing mit einem Streit an. Der zweifache Familienvater und Pensionär Eberhard G. wollte seine Freundin aus der Wohnung werfen. Sie hatte ihn beleidigt, die beiden waren schon das Wochenende zuvor immer wieder aneinandergeraten. Doch Gabriele K. ließ sich nicht vertreiben. Stattdessen griff die 54-Jährige schließlich wutentbrannt Teller aus der Spülmaschine und bewarf ihren Freund damit. Einer dieser Teller traf Eberhard G. mitten im Gesicht. Das Resultat: Nasenbeinbruch. Angezeigt hat Eberhard G. die Tat dennoch nicht. Weil er sich schämte und Gabriele K. keine Schwierigkeiten machen wollte. Fälle wie der von Eberhard G. sind in Deutschland keine Seltenheit mehr. Laut einer Studie von Familienministerium und Bundeskriminalamt werden Männer zunehmend oft Opfer von Gewalt durch ihre Freundin oder Ex-Partnerin. Während 2012 noch 19.971 männliche Opfer gezählt wurden, waren es vergangenes Jahr bereits 23.167 – ein Plus von 15 Prozent." https://www.welt.de/politik/deutschland/article159678307/In-deutschen-Beziehungen-wird-immer-mehr-gepruegelt.html
Selbst schuld was hatte der auch in der Küche zu suchen.
Beitrag #7405609 wurde vom Autor gelöscht.
Bremen. 2023.05.04-DO - 13:14h ...vielen Dank für Ihren Hinweis eine dementsprechende APP herunter zu laden, dies habe ich inzwischen getan, denn nach derartigen Anrufen kommt immer die Frage wann in etwa haben Sie denn angerufen. Nur komisch das dieses Problem erst mit erscheinen, bzw. mit einem Update auf Android 12 in Kraft trat. Bleiben Sie mir gut, Petalesto
Bitte melde dich an um einen Beitrag zu schreiben. Anmeldung ist kostenlos und dauert nur eine Minute.
Bestehender Account
Schon ein Account bei Google/GoogleMail? Keine Anmeldung erforderlich!
Mit Google-Account einloggen
Mit Google-Account einloggen
Noch kein Account? Hier anmelden.