Hallo Leute, Besagter Chip ist ja irgendwie immer weniger zu bekommen und gilt auch als angekündigt. Aber ich finde irgendwie keinen Nachfolger, also kompatible Modell. Hat da jemand was für mich? Danke
H. H. schrieb: > ATmega2560 > Status: In Production. > > > Wo hast du dein Gerücht her? Kleiner Fehler von mir. 2560V war gemeint. Die 3,3V Variante. Leider kann ich Überschrift nicht mehr editieren.
Mike K. schrieb: > 2560V war gemeint. In Production. > Die 3,3V Variante. Immer noch nichts kapiert. EOT.
H. H. schrieb: > Mike K. schrieb: >> 2560V war gemeint. > > In Production. > > >> Die 3,3V Variante. > > Immer noch nichts kapiert. > > > EOT. Ja, das hast du. Daher blamierst du dich hier weiter, nur weil du deinen Frust nicht unter Kontrolle hast. Du machst einen Fehler und ich weise dich darauf hin und du drehst durch.. Arbeite mal an dir. Weiter im Text.
Mike K. schrieb: > Weiter im Text. Der ATMega2560V ist nicht die „3,3V-Variante“, und er ist auch nicht abgekündigt. Was also ist jetzt deine Frage? Oliver
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Oliver S. schrieb: > Mike K. schrieb: >> Weiter im Text. > > Der ATMega2560V ist nicht die „3,3V-Variante“, und er ist auch nicht > abgekündigt. > > Was also ist jetzt deine Frage? > > Oliver Die Frage ist, warum du das schreibst? Denn der V ist der einzig 2560,der mit 3,3V läuft und eben angekündigt ist.
Mike K. schrieb: > Die Frage ist, warum du das schreibst? Denn der V ist der einzig > 2560,der mit 3,3V läuft und eben angekündigt ist. Warum ich das schreibe, ist einfach: ich habe hier ein ziemlich altes Atmel-Datenblatt (03-05), und danach lief der mit 2,7V, wie die anderen Nicht-V-Versionen auch. Da hat Atmel wohl später herausgefunden, daß das mit dem 2560 nicht klappt, und das Datenblatt korrigiert. Oliver
Mike K. schrieb: > Denn der V ist der einzig > 2560,der mit 3,3V läuft und eben angekündigt ist. Auch mit abgekuendigt ist es immer noch falsch. Lies doch endlich mal das Datenblatt bevor Du Dich hier weiter blamierst.
Naja, der ATMega2560V scheint tatsächlich schwer zu bekommen sein. Wird wohl nur noch an Großabnehmer verkauft, ist zumindest bei Mouser als "Factory Special Order" gelistet. Digikey hat ihn allerdings. Was ist denn mit dem 2561V, wäre das kein Ersatz? Aber 14EUR für eine 8MHz 8-Bit CPU... WTF?! Für fast die Hälfte bekommst Du schon was aus der STM32F4 Reihe der den ATmega zum Frühstück verspeist von der Leistung her. Ich hatte mich vor Jahren von AT(X)mega verabschiedet und bin zu STM32 gewechselt. Ich bereue es nur seltenst wg. der 5V Versorgung und I/O wenn es um die einfache Ansteuerung von z.B. LEDs geht, aber das scheint ja hier kein Thema zu sein. EDIT: Ja, immer schön negativ bewerten haha, gebt mir eure Dislikes :D
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Andreas B. schrieb: > Mike K. schrieb: >> Denn der V ist der einzig >> 2560,der mit 3,3V läuft und eben angekündigt ist. > > Auch mit abgekuendigt ist es immer noch falsch. > Lies doch endlich mal das Datenblatt bevor Du Dich hier weiter > blamierst. Tut mir nicht leid leid. Aber im Datenblatt steht halt, daß der 2560 nur ab 4,5V läuft.. Und das mein angekündigt ein abgekündigt heißt, ergibt sich aus dem Kontext.... Warum ist dein ego so schnell angekrazt?
Mike K. schrieb: > Und das mein angekündigt ein abgekündigt heißt, ergibt > sich aus dem Kontext ... und das gleich nehrmals ... Ja, ich vertippe mich auch "hin und wieder".
Percy N. schrieb: > Mike K. schrieb: >> Und das mein angekündigt ein abgekündigt heißt, ergibt >> sich aus dem Kontext > > ... und das gleich nehrmals ... > > Ja, ich vertippe mich auch "hin und wieder". Wenn du mit Smartphone schreibst und die rechtschreibkontrolle los legt, dann passiert das garantiert öfters😋
Mike K. schrieb: > Wenn du mit Smartphone schreibst und die rechtschreibkontrolle los legt, > dann passiert das garantiert öfters😋 Auch wieder so ein Ding: Die Rechtschreibkontrolle drückt nicht auf "jetzt senden"... Sprich: schwache Ausrede Unfähiger...
Mike K. schrieb: > Wenn du mit Smartphone schreibst und die rechtschreibkontrolle los legt, > dann passiert das garantiert öfters😋 Die Rechtschreibkontrolle von Android muss wohl von einem Inder programmuert worden sein: Alles, was an unbekanbten Wörtern, also auch Fehlern, eingegeben wird, wird brav ohne Rückfrage oder Kennzeichnung als richtig abgespeichert. Wer wird schon den Chef oder Lehrer in Frage stellen ... Kennt jemand eine Möglichkeit, das Ding dazu zu bringen, unbekannte Schreibungen zunächst auffällig zu markieren und auf Wunsch auch noch bestätigen zu lassen? C-hater schrieb: > Auch wieder so ein Ding: Die Rechtschreibkontrolle drückt nicht auf > "jetzt senden"... Ich auch nicht.
Hallo, wenn wirklich ein anderer Controller gesucht würde fällt mir aktuell als möglicher Kandidat nur ein AVR128DB64 ein. Hat zwar weniger Pins aber ansonsten von allen mehr, wobei die Timer anders sind. Also 4x 16 Bit Timer hat man nicht, dafür haben die andere Features. Vorallendingen für Messaufgaben. Arbeitet auch mit 3,3V und hat einen extra Port einstellbar auf 3,3V wenn er selbst mit 5V betrieben wird.
Mike K. schrieb: > Aber im Datenblatt steht halt, daß der 2560 nur > ab 4,5V läuft. Das steht da tatsächlich nicht. Da steht, daß er ab 4.5V mit 16 MHz betrieben werden kann. Daß der Bereich ab 2.7V für 8 MHz Takt keine Erwähnung findet (bei den mit weniger Speicher ausgestatteten Modellen hingegen schon), ist mit sehr großer Wahrscheinlichkeit auf einen Schreibfehler zurückzuführen. Betachtet man die Errata (https://ww1.microchip.com/downloads/aemDocuments/documents/MCU08/ProductDocuments/Errata/ATmega640-1280-1281-2560-2561-SilConErrataClarif-DS80001074.pdf), so ist dort aufgeführt: > Device Does Not Work with VCC Under 2.4V > The device does not execute code correctly with VCC below 2.4V. > > Work Around > Do not use the device at VCC voltages below 2.4V. Und das bezieht sich explizit auf den 2560, nicht auf den 2560V, und zwa nur auf die erste Chip-Revision A. Läge, wie von einigen hier missinterpretiert, die minimale Betriebsspannung bei 4.5V, wäre so ein Erratum ziemlich bizarr, da 2.4V doch sehr eindeutig unter 4.5V liegen. Und ja - die Webseiten von Microchip strotzen vor Fehlern, gerade bei den "einfachen" Texten. Auf der Seite zum 2560 steht: > The device achieves a throughput of 16 MIPS at 16 MHz and > operates between 4.5-5.5 volts. Aber auch: > Operation Voltage Min.(V) 1.8 Bei Verstehen solcher Informationen ist logisches Denken hilfreich.
Harald K. schrieb: > > Läge, wie von einigen hier missinterpretiert, die minimale > Betriebsspannung bei 4.5V, wäre so ein Erratum ziemlich bizarr, da 2.4V > doch sehr eindeutig unter 4.5V liegen. Wie würdest Du die "Safe Operating Area" im Datenblatt interpretieren? Der 2560 und 2561 sind dort explizit gesondert aufgeführt. Fehler im Datenblatt? Logisches Denken alleine reicht vermutlich nicht aus um es zu klären, da wäre eine Aussage vom Hersteller hilfreich.
Naja, also ich gehe mal davon aus, dass auf der MC Seite die Daten halbwegs aktuell sind. https://www.microchip.com/en-us/product/ATMEGA2560#purchase-from-store Und an @Dieter (letzter Poster zum Thema) der Hinweis, dass es hier um den ATMega2560V geht… mit „Vogel-F“ am Ende - der kann nur 8MHz (sicher). Edit: Typo
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Harald K. schrieb: > Daß der Bereich ab 2.7V für 8 MHz Takt keine Erwähnung findet (bei den > mit weniger Speicher ausgestatteten Modellen hingegen schon), ist mit > sehr großer Wahrscheinlichkeit auf einen Schreibfehler zurückzuführen. Nur, weil du dir das so wünschst? Nochmal: der 256x ist in älter als die kleineren Geschwister 1280 - 1281 - 640, und beide Serien sind in verschiedenen Technologien gefertigt. Daher die Unterschiede in den Bereichen für Betriebsspannung vs. Taktfrequenz. Klar kann man versuchen, auch einen 2560 (ohne V) mit 3,3 V zu betreiben, und meistens wird das auch gehen, aber es garantiert einem niemand, dass es geht. Alternativen wurden schon genannt, die aktuellen AVRDx gibt es mit ausreichend Speicherausbau, oder halt gleich auf einen ARM gehen. Wer STM nicht mag, ist mit den Atmel, ähm, Microchip-SAMD nicht so schlecht bedient. Die gibt es in diversen Speicherausbauten und Gehäusegrößen.
Mike K. schrieb: > Und das mein angekündigt ein abgekündigt heißt, ergibt > sich aus dem Kontext.... Warum ist dein ego so schnell angekrazt? Damit die Meckerköppe was zum Meckern finden... Jeden dürfte klar sein, dass es sich um einen absolut verzeihlichen Flüchtigkeitsfehler oder wahrscheinlicher um eine Fehlinterpretation der Rechtschreibkorrektur handelt. Eben jene Rechtschreibkorrektur hat bei mir auch schon öfter zu ungewollt lustigen bis (durch Leute, die tatsächlich es nicht verstehen - die dürften aber selten sein , bzw. vorsätzlich trotz Erkennen darauf herumreiten und auf "doof machen") bösartigen Reaktionen geführt. Mit welchen "Nasen" (deren Grundeinstellungen, deren Arroganz) man es hier teilweise (aber öfter als anderswo) zu tun hat, sieht man auch an den Bewertungen. Das Einfühlungsvermögen, wirklich verstehen (wollen, am können liegt es selten), was der fragender und reagierende TO will, und wie ein Forum funktionieren sollte - bei so manchen besonders lauten arg unterentwickelt.
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Uwe D. schrieb: > > Und an @Dieter (letzter Poster zum Thema) der Hinweis, dass es hier um > den ATMega2560V geht… mit „Vogel-F“ am Ende - der kann nur 8MHz > (sicher). Ich habe mich auf den Beitrag von Harald bezogen, der zum 2560 (ohne "V") und dessen minimale Betriebsspannung geschrieben hat.
Jörg W. schrieb: > Nur, weil du dir das so wünschst? Kannst Du mir den Sinn des von mir beschriebenen Erratums erklären?
Harald K. schrieb: > > Kannst Du mir den Sinn des von mir beschriebenen Erratums erklären? Falls die "Rev. A" des Chip noch mit einer anderen Technologie gefertigt wurde könnte diese eventuell tatsächlich mit weniger als 4.5 Volt minimaler Betriebsspannung spezifiziert gewesen sein. Bei den nachfolgenden Chip Revisionen heisst es dazu ja auch "Erratum is not applicable". Das aber nur als möglicher Erklärungsversuch.
Harald K. schrieb: > Kannst Du mir den Sinn des von mir beschriebenen Erratums erklären? In deinem Erratum steht ganz, ganz vorne drin, dass zuallererst das aktuelle, zugehörige Datenblatt gilt:
1 | Introduction |
2 | |
3 | The ATmega640/1280/1281/2560/2561 devices you have received conform functionally to the current device data sheet (ww1.microchip.com/downloads/aemDocuments/documents/OTH/ProductDocuments/DataSheets/ |
4 | ATmega640-1280-1281-2560-2561-Datasheet-DS40002211A.pdf) |
Und dort im DB steht auf Seite 1 unten und auf 410, dass der mit 'V' von 1,8..5,5V läuft und der ohne 'V' von 4,5V..5,5V. Und im Errata steht nur drin, dass bestimmte Bauteile von einer weitergehenden Einschränkung betroffen sind (und auch welche das sind). In keinem von mir bisher gelesenen Errata steht drin, dass auf einmal bestimmte aktuelle Bausteine irrtümlicherweise doch mehr können als im aktuellen Datenblatt angegeben. Genau deshalb lade ich mir zum Projektbeginn alle zu diesem Zeitpunkt gültigen Datenblätter herunter. Dann kann man sich nach 10 Jahren erklären, warum die Schaltung "früher" auch mit 3V noch tadellos funktioniert hat, jetzt aber auf einmal herumzickt.
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Harald K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Nur, weil du dir das so wünschst? > > Kannst Du mir den Sinn des von mir beschriebenen Erratums erklären? Die ATmega2560V waren in älteren Datenblatt-Revisionen ab 1,8 V spezifiziert. Offenbar hat man das später korrigiert und sie erst ab 2,7 V zugelassen – vermutlich wegen ebendieses Erratums. Die Nicht-V-Varianten waren damals übrigens ab 2,7 V bei 8 MHz spezifiziert.
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Zum meinem Erklärungsversuch der minimaler Betriebsspannung des 2560 weiter oben: Das hier ist die erste Version des Datenblatt: https://cdn.sparkfun.com/datasheets/Components/General IC/mega2560.pdf Die "Safe Operating Area" war da anders, siehe Bild. Jörg war etwas schneller ;-)
Dieter S. schrieb: > Das hier ist die erste Version des Datenblatt: OK, dann hast du sogar noch eine ältere als ich gefunden. ;-)
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Harald K. schrieb: > Das steht da tatsächlich nicht. Da steht, daß er ab 4.5V /mit 16 MHz/ > betrieben werden kann. Doch, das steht da, siehe entsprechendes Diagramm. Nur in der allersten Datenblattversion stand da was anderes, das wurde aber schon mit der zweiten Version (von inzwischen dutzenden) korrigiert. Oliver
Vielleicht noch interessant, die minimale Betriebsspannung des 2560 war bis einschließlich Revision D des Datenblatt bei 2.7 Volt, Archive.org vom 14. April 2006: https://web.archive.org/web/20060414124127/http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2549.pdf Archive.org vom 17. Juni 2006 ist bereits die Revision F mit den 4.5 Volt: https://web.archive.org/web/20060617222343/http://www.atmel.com/dyn/resources/prod_documents/doc2549.pdf Aktuell sind es 18 Revisionen des Datenblatt (laut der aktuellen Version).
Sich auf der Microchip-Seite mal das aktuelle Datenblatt ziehen ist anscheinend auch für viele zu einfach, oder?
Um doch noch etwas Staub aufzuwirbeln.. Der ATMega2560 ist im Dokument DS40002211 spezifiziert. Dort ist auf der Frontseite vermerkt : ATmega2560/ATmega2561: 0 - 16MHz @ 4.5V - 5.5V Im Kapitel 31.1 auf Seite 356 : als PowerSupply current :
1 | Active 1MHz, VCC = 2V (ATmega640/1280/2560/1V) 0.5 0.8mA |
2 | Active 4MHz, VCC = 3V (ATmega640/1280/2560/1L) 3.2 5 |
3 | Active 8MHz, VCC = 5V (ATmega640/1280/1281/2560/2561) 10 14 |
4 | Idle 1MHz, VCC = 2V (ATmega640/1280/2560/1V) 0.14 0.22 |
5 | Idle 4MHz, VCC = 3V (ATmega640/1280/2560/1L) 0.7 1.1 |
6 | Idle 8MHz, VCC = 5V (ATmega640/1280/1281/2560/2561) 2.7 4 |
Naechste Seite 357, Kapitel 31.2 Speed Grades, Maximum Frequency : mit den diskutierten SOA. Daher scheint es, dass der ATMega2560 auch langsamer und mit weniger Spannung laeuft, und dass der ATMega2560V nur bis 8MHz kann, dafuer ab 2.7V Ich frag mal bei Microchip, was das soll. [Mod: pre-Tags eingefügt]
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M. K. schrieb: > mal das aktuelle Datenblatt ziehen Was genau hilft das bei der Beantwortung der Ursprungsfrage? Was das aktuelle Datenblatt dokumentiert, wurde hinlänglich diskutiert. Der Rest waren Fragen nach dem warum bzw. Hintergründe von Ungereimtheiten. Purzel H. schrieb: > Ich frag mal bei Microchip, was das soll. "Historisch gewachsen" Das war halt schon so, als Microchip den Laden übernommen hat. Die Entwickler, die den ATmega2560 damals entwickelt haben, sind schon lange woanders. Was erwartest du da jetzt von Microchip noch für Antworten zu bekommen außer: "Wir garantieren das, was im Datenblatt steht."?
Jörg W. schrieb: > Was genau hilft das bei der Beantwortung der Ursprungsfrage? Was helfen die alten Datenblätter bei der Beantwortung der Ursprungsfrage? ;)
M. K. schrieb: > Jörg W. schrieb: >> Was genau hilft das bei der Beantwortung der Ursprungsfrage? > > Was helfen die alten Datenblätter bei der Beantwortung der > Ursprungsfrage? ;) Sie helfen nur die aus heutiger Sicht Ungereimtheiten zu erklären. Der TE kann nun entweder nicht-V bei 3,3 V betreiben und hoffen, dass es geht (schließlich ging das vor 18 Jahren mal), oder er sieht sich nach was anderem um, wenn die V-Typen inzwischen aus Unobtainium hergestellt werden. Wie geschrieben, was im aktuellen Datenblatt steht, hat ja inzwischen jeder verstanden.
Jörg W. schrieb: > Der TE kann nun entweder nicht-V bei 3,3 V betreiben und hoffen, dass es > geht (schließlich ging das vor 18 Jahren mal), oder er sieht sich nach > was anderem um, wenn die V-Typen inzwischen aus Unobtainium hergestellt > werden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht nur vor 18 Jahren ging. Das aktuelle Datenblatt sagt was die aktuellen Typen können (und er wird ja wohl kaum 10 Jahre alte Typen kaufen wollen sondern aktuelle, oder?) und ich sehe nicht, dass der Standardtyp bei 3.3V nicht gehen soll wenn ich in das aktuelle Datenblatt schaue. Deshalb ja mein Einwand mit dem aktuellen Datenblatt ;)
Purzel H. schrieb: > Daher scheint es, dass der ATMega2560 auch langsamer und mit weniger > Spannung laeuft Für mich ist es ein "Darstellungsproblem" in diesem zitierten Text. Das Trennzeichen zwischen den einzelnen µC ist ein Slash: - ATmega640/1280/1281/2560/2561 Und auch das "Zusammenfassungszeichen" von 2560V und 2561V ist fatalerweise ein Slash: 2560/1V. Also wurde die Zeile, die korrekt so heißt: - ATmega640/1280/2560V/2561V zusammengefasst zu - ATmega640/1280/2560/1V Und so sieht es eben aus, als ob der 2560 onhe 'V' gemeint sein könnte.
M. K. schrieb: > und ich sehe nicht, dass der Standardtyp bei 3.3V nicht gehen soll wenn > ich in das aktuelle Datenblatt schaue. Das Diagramm ist da recht eindeutig anderer Meinung.
M. K. schrieb: > ich sehe nicht, dass der Standardtyp bei 3.3V nicht gehen soll wenn ich > in das aktuelle Datenblatt schaue. Lothar M. schrieb: > Und dort im DB steht auf Seite 1 unten
1 | Speed Grade: |
2 | |
3 | ATmega2560V/ATmega2561V: |
4 | • 0 - 2MHz @ 1.8V - 5.5V, 0 - 8MHz @ 2.7V - 5.5V |
5 | |
6 | ATmega2560/ATmega2561: |
7 | • 0 - 16MHz @ 4.5V - 5.5V |
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Jörg W. schrieb: > Das Diagramm ist da recht eindeutig anderer Meinung. Stimmt, aber z.B. die Tabelle 31-1 sagt wiederum, dass der 2560 auch bei 2.7V funktioniert und das ist ja nicht die einzige Stelle im Datenblatt, die wiederum sagt, dass er bei 2.7V funktioniert. Ich fände die 4.5V auch merkwürdig, der AVR-Kern (und auch die Peripherie) ist ja bei allen AVRs im Grunde gleich. Würde mich dann schon interessieren, was genau am 2560 so anders ist, dass er bei 2.7V nicht gehen soll.
M. K. schrieb: > dass der 2560 auch bei 2.7V funktioniert Oder wenigstens dessen interner Oszillator. Denn da ist nicht spezifiziert, dass auch der Rest des µC mit den 2,7V uneingeschränkt klarkommt. > Würde mich dann schon interessieren, was genau am 2560 so anders ist, > dass er bei 2.7V nicht gehen soll. Das werden halt einfach Teile vom Rand des Wafers sein, die sich "aus Erfahrung" eher schwer damit tun, die gesamte Spec über den gesamten Spannungs- und Temperaturbereich einzuhalten. Und mit den 4,5V-5,5V geht Microchip dann einfach auf "Nummer Sicher". Das ist wie mit dem Übertakten von irgendwelchen Prozessoren: der Frickelfritze in seiner Bastelbude kann sich das schon mal trauen. Der heult dann auch nicht rum, wenn der Rechner hin und wieder abstürzt. Aber wenn du das mit 1000000 Geräten machst und 1% zeigen sporadisch seltsame Fehler, dann ist das ein Problem.
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M. K. schrieb: > Stimmt, aber z.B. die Tabelle 31-1 sagt wiederum, dass der 2560 auch bei > 2.7V funktioniert und das ist ja nicht die einzige Stelle im Datenblatt, > die wiederum sagt, dass er bei 2.7V funktioniert. Offensichtlich hat man einige Stellen vergessen zu aktualisieren, als man den offiziellen Bereich der nicht-V-Varianten von 2,7 auf 4,5 V angehoben hat. Das Diagramm mit der "safe operating area" ist jedenfalls sehr eindeutig und sagt dir, dass unterhalb der 4,5 V für den nicht-V dir niemand was garantiert. > Würde mich dann schon interessieren, was genau am > 2560 so anders ist, dass er bei 2.7V nicht gehen soll. Habe ich schon ein paarmal geschrieben: ist eine relativ frühe Entwicklung, und wurde in einer anderen Technologie gefertigt als die späteren AVRs. Der 2560 war der Vorreiter für ein ansonsten neues Design in vielerlei Hinsicht, und offenbar litt er unter ein paar Kinderkrankheiten. Anders ist es kaum erklärbar, dass man ihn (ja nun anhand der historischen Datenblatt-Versionen nachweisbar) nachträglich von 2,7 auf 4,5 V hoch definiert hat.
Im Übrigen war eine derartige Einschränkung nach zwei verschiedenen Typreihen bei frühen AVRs durchaus üblich, allerdings hieß die Reihe für geringe Spannung und Takt damals noch "LS" statt "S" – hier am Beispiel des AT90S2333.
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