Hallo, ich habe vor eine Gastherme, die aktuell einen alten Regler (kabelgebunden) hat, smart zu machen. Folgendes habe ich recherchiert: Die Therme (Junkers), hat eine 1-2-4 Stetigregelung. Diese liefert bei 1 24V an den Regler. Bei 4 ist die Masse. Bei 2 ist die Rückleitung, die eine gewisse Volt-Anzahl erwartet. Diese Voltanzahl kennt folgende Szenarien: -Thermostat gar nicht mit der Therme verbunden (also 0V retour), Therme fährt auf Volllast -24V retour > Therme aus zwischen 0V und 3V darf nichts retour. Zwischen etwa 3V und 21V findet die Regelung statt. Je mehr Volt desto schwächer ist die Vorheiztemperatur. Mein Ansatz wäre es, einen Shelly RGBW2 Dimmer zu nehmen (dieser ist Smart und kann 12/24V) dimmen. Ich weiß nun, dass dieser Dimmer dann eine PWM-Signal erzeugt. Dieses müsste ich dann in Gleichstrom umwandeln. Also mittels eines PWM to DAC Konverters. Ich fand jetzt aber nur Platinen, die ein PWM-Signal auf ein richtigen Gleichstrom zwischen 5-10V herstellen. Ich habe auch schon andere gefragt, die redeten von einem LM317-Chip, der ein Spannungsregler ist, von 1,25V bis 37V ist. Da kenne ich mich aber nicht aus, wo ich das PWM-Signal da dran schalten soll, bzw. wie ich dieses Signal vorher umwandeln kann, falls ich muss? ---------- Ich bin generell lernwillig, aber mir fehlt es einfach erklärt, wie man folgendes erreicht: - PWM Signal umwandeln in Gleichstrom > womit? - wenn ich mit einem Shelly 24V als PWM-Signal schicke, dann ist der umgewandelte Gleichstrom dann auch immer nur so stark, wie das PWM-Signal? - bezeichnet man diese Vorgehensweise als "glätten"? - kann ich das PWM-Signal hernehmen und mittels 2 parallele DAC-Umwandler quasi verdoppeln, wenn z.B. der Output dieser Platine: https://www.amazon.de/DollaTek-Drehspannungsmodul-Drehen-0V-10V-Spannung/dp/B07DK51KXR nur halb so stark ist, wie benötigt, sodass ich diese dann mittels eines Summierverstärker, dann wieder zusammen führe? - oder wäre der Weg eines Eigenbaus, mit einem LM317-Chip besser? Im Grunde will ich einen smarten Spannungsregler, im Bereich von 0V-24V. Shelly fällt mir nur ein, weil ich mir einbilde, das dann die Programmierung im Hintergrund eventuell leichter ist. Danke, schonmal vorab, für die Unterstützung.
Was ist eine Stromspannung? Das Gegenteil von Spannungsstrom?
Miss den Eingangswiderstand der Therme.
Du solltest nicht an der Heizung basteln, solange du nicht ganz genau weist, was du da tust. Frage mal den Schornsteinfeger, was er davon hält. Inwiefern wird deine smarte Steuerung einer herkömmlichen überlegen sein? Meine Vaillant Heizung hat einen Regler, der genau so funktioniert, wie von dir beschrieben. Er enthält eine Zeitschaltuhr mit Wochenprogramm, wo ich jeden Tag andere Zeitpunkte und Temperaturen für die Tag/Nacht Wechsel einstellen kann. Auch habe ich die Wahl zwischen der von dir beschriebenen analogen Regelung und der etwas sparsameren 2 Punkt Regelung (die Pumpe läuft dann weniger). Was will man mehr? Kann ich mir gerade nicht vorstellen.
Was soll diese Regelung bewirken? Gas einsparen? Vergiss es Selbst ob so eine Therme jetzt 40° oder 50° im Vorlauf liefert - die Einsparungen sind im Promillebereich
Alleine der erste Satz sagt alles Zur Einsparung von Gas wollte ich die in der Wohnung vorhandene Gastherme Internetfähig machen. Ziel war dabei die Einsparung von Gas. Bisher habe ich dazu die vorhandene Zeiteinstellung genutzt und beim Verlassen der Wohnung die voraussichtliche Ankunftszeit eingestellt. Manche glauben halt echt das sich so eine Therme / Hausheizung wie eine Glühbirne verhält - halbe Zeit an - Hälfte an Energie gespart
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Heinz R. schrieb: > Bisher habe ich dazu die vorhandene Zeiteinstellung genutzt und beim > Verlassen der Wohnung die voraussichtliche Ankunftszeit eingestellt. Bei uns dauert es typischerweise 24 Stunden, bis sich die Wohnung um 1 Grad abkühlt. Und ebenso lange wird es wohl auch dauern, die Wände und Einrichtung um 2 Grad zu erwärmen. Die Heizung kurz vor der Heimkehr einzuschalten kommt mir angesichts dieser Massenträgheit völlig sinnlos vor. Man müsste sie schon einen ganzen Tag vorher einschalten, um die Zieltemperatur zu erreichen - wenn wir von 1-2 Grad reden. Bei größeren Differenzen dauert es noch länger. Die Luft kriegt man mit 70 Grad Vorlauftemperatur natürlich schneller wärmer. Aber bullig warme Räume mit kalten Wänden sind alles andere als wohnlich. Wie dem auch sei ... für eine Zweipunkt-Regelung reicht ein simples Relais. Die analoge Regelung braucht mehr Strom, weil dabei (wie gesagt) die Pumpe länger läuft.
Stefan F. schrieb: > Bei uns dauert es typischerweise 24 Stunden, bis sich die Wohnung um 1 > Grad abkühlt. Und ebenso lange wird es wohl auch dauern, die Wände und > Einrichtung um 2 Grad zu erwärmen. genau so ist es Das was ich oben gesagt hatte war ein Zitat aus dem Link- sorry, hatte es schlecht formatiert
Heinz R. schrieb: > Alleine der erste Satz sagt alles Helmut -. schrieb: > Was ist eine Stromspannung? Das Gegenteil von Spannungsstrom? Stefan F. schrieb: > Inwiefern wird deine smarte Steuerung einer herkömmlichen überlegen > sein? Heinz R. schrieb: > Was soll diese Regelung bewirken? Gas einsparen? Vergiss es ... was stimmt mit euch nicht? Habe ich einen wunden Punkt getroffen, oder begehe ich hier ein Kapitalverbrechen, weil ich eine smarte Thermensteuerung basteln will? Ich will kein Gas sparen. Das habe ich nirgends geschrieben! Ich möchte lediglich eine Steuerung, mit der ich die Therme über das WLAN steuern kann. warum: ich möchte ein schönes Wandpanel haben, von wo aus ich die Temperatur und andere Dinge ansteuern kann. Ebenso mitels Sprachsteuerung und oder mal, aus der Ferne checken, ob alles in Ordnung ist. Ich dachte, ich wäre in einem Elektronikforum und irgendwer ist hier fähig und willens, mir zu erklären, wie ich ein PWM-Signal glätten kann, oder wie auch immer das heißen mag, dass ich daraus ein 3V-24V Signal erzeuge. Dass es niemanden gibt, der mir sagen kann, wie man ein PWM-Signal umwandelt in eine DC-Spannung. Wenn ich hier falsch bin, dann sorry. p.s. ich habe auch schon etliche Sachen im Netz gefunden, nur nirgends eine elektrotechnische Erklärung, für mein Vorhaben. Ist das so abnormal, dass man eine Gleichspannung aus der Ferne drosseln will?
Sergio schrieb: > H. H. schrieb: >> Miss den Eingangswiderstand der Therme. > > um, was zu bewirken? Viel Spaß noch. EOT
Sergio schrieb: > ... was stimmt mit euch nicht? Habe ich einen wunden Punkt getroffen, > oder begehe ich hier ein Kapitalverbrechen, weil ich eine smarte > Thermensteuerung basteln will? alles gut - aber es gibt halt viele hier die glauben man könnte da durch irgendwelche Steuerungen Heizungsenergie einsparen Ich muss mich aber auch bei Dir fragen - was willst da generell steuern? Bei einer Gas- / Ölheizung regeln die Heizkörperthermostate Das man durch irgendwelche Hydraulischen AUsgleiche, ABsenkung der VL-Temperatur die Mega-Einsparunegn hat - ein Irrglaube
Heinz R. schrieb: > Ich muss mich aber auch bei Dir fragen - was willst da generell steuern? Ich möchte ein kleines Display haben, wo man die Raumtemperatur einstellen kann. Und nicht dieses alte und hässliche R21-Raumthermostat. Ich werde die kleine Wohnung, die ich da renoviere auch sonst noch von der Lichtsteuerung smart machen, ebenfalls mit Shellys. Eventuell kommen auch elektrische smarte Jalousien dazu, vielleicht eine Kamera am Eingang, etc. Es macht für mich Sinn. Es gibt auch Hersteller (tado), die solche smarten Thermostate herstellen, um genau solche Thermen nachzurüsten. Ich habe da auch schon gefragt, und die können das. Jedoch hätte ich dann wieder 2 Displays. Eines für die Temperatur und eines für den Rest. Das will ich vermeiden. Außerdem kostet so ein Teil 200 Euro. Junkers hat nur 3 dafür mögliche Thermostate im Programm. Keines ist WLAN-fähig. Helfen wollen die auch nicht. Die Shelly-Geräte hingegen kann man flashen und umprogrammieren und super in Hausautomatisation einbinden.
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Mario M. schrieb: > So machen das andere: > https://robin.meis.space/2019/07/03/junkers-therme-mit-wlan/ Danke, den hatte ich vorher auch schon entdeckt.
von Sergio schrieb: >mir zu erklären, wie ich ein PWM-Signal glätten kann, >oder wie auch immer das heißen mag, dass ich daraus ein 3V-24V Signal >erzeuge. Nennt sich Tiefpass. https://de.wikipedia.org/wiki/Tiefpass#Tiefpass_1._Ordnung https://www.youtube.com/watch?v=pDtrGM8BCWc https://service.projektlabor.tu-berlin.de/wordpress/wp-content/uploads/sites/23/2018/05/Votrag-Tiefpass-Filter.pdf
Sergio schrieb: > ... was stimmt mit euch nicht? Wieso? So ist das hier immer. Die Frage ist dabei auch völlig egal. Je trivialer die Frage umso mehr Antworten. Meist ist kaum eine davon zielführend, aber nach 20 Beiträgen geht es immer um Politik oder 2+n Foristen haben sich in einem leidenschaftlichen Beleidigungswettbewerb verbissen. Wenn Du vollkommene Stille in einem Thread haben möchtest, stelle eine fachlich anspruchsvolle Frage. PWM glätten geht mit Tiefpass. Im einfachsten Fall RC. Ohne nachgeschalteten Verstärker beeinflusst die Stromaufnahme der Last aber massiv das Ergebniss, weil über den R ja Spannung abfällt. Den R so groß das die PWM Quelle den Strom kann, den C so groß wie erforderlich um einen von dir festzulegenden maximalen Ripple bei 50% duty zu erreichen. (50% puls/pause ist der worst case) Wenn man es schneller trotz gleichem / weniger Ripple mag, dann wäre ein Sallen-Key Filter geeignet.
Wie gesagt, mach einfach eine 2-Punkt Regelung mit einem Relais (das zwischen GND und 24V umschaltet). Damit bist du auf der sicheren Seite und kannst fertige handelsübliche WLAN Aktoren verwenden.
Sergio schrieb: > ... eine gewisse Volt-Anzahl ... Diese Voltanzahl kennt ... Nenne es einfach "Spannung". https://de.wikipedia.org/wiki/Elektrische_Spannung
Stefan F. schrieb: > Wie gesagt, mach einfach eine 2-Punkt Regelung mit einem Relais > (das > zwischen GND und 24V umschaltet). Damit bist du auf der sicheren Seite > und kannst fertige handelsübliche WLAN Aktoren verwenden. hier hat das einer mit einem einzigen Shelly gelöst: https://blog.pattyland.de/2019/12/01/alte-junkers-gastherme-smart-machen/ Manche lachen mich hier dämlich aus, als wäre ich irgendwie blöd, mit meinen Vorstellungen, was ich hier will. Obiges Beispiel zeigt ein Bauteil von 12 Euro, dass die Therme damit WLAN-fähig macht. Noch dazu kann man die Dinger mit diverser Software flashen, bzw. werden sie schon von den meisten IoT-Lösungen bereits erkannt. Man kann es einzig damit schon in die Hausautomatisation mit aufnehmen. Mag sein, dass ich von Elektrotechnik noch keine Ahnung habe, aber wer darin keine Vorteile sieht, ist auch nicht so der coole Hecht, wie er es glaubt zu sein. Ich wollte es nur "richtig" machen und den alten Regler komplett ersetzen. Das wird mir aber nicht gelingen, wenn ich nicht eine komplette Platine baue, die alles kann. Ein weiterer Vorteil von diesen Shellys, ist auch noch die Baugröße. Ich kann den einfach in eine Unterputzdose stecken. Was ich bei vorgeschlagenen Platinen-Lösungen nicht kann. -------- eine andere Platinenlösung könnte ich mir wie folgt vorstellen: ich suche einen smarten Schalter mit 4 Optionen. Sodass ich dahinter 4 verschiedene Widerstände fix verbaue und die Spannung so auf z.B. 4V,10V,15V,21V regle. Im Grunde ist es ja egal, ob die Therme dann z.B. auf 60° oder 65° und 70° vorheizt. Der Wirkungsgrad ist dabei dann schon verschwindend gering, gerade auch weil die Wohnung klein ist, und eigentlich eh kaum geheizt werden muss. Ich hätte halt nur so, zumindest 4 Stufen + Ein und Aus. und die Therme müsste nicht immer "Vollgas" heizen, was angeblich der Therme nicht so gut tut.
So: https://www.ramser-elektro.at/1wire-sensor-zu-0-10v-konverter/ Ändere die Verstärkung und erhöhe den Eingangswiderstand und Kondensator im RC Glied vor dem OP. Dann hast du PWM zu xx Volt.
Sergio schrieb: > Im Grunde ist es ja egal, ob die Therme dann z.B. > auf 60° oder 65° und 70° vorheizt. Ich habe meine auf 45°C eingestellt, mehr ist sowieso unangenehm. Der Installateur hat 50°C empfohlen.
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