Ich habe beschlossen, teils aus Geld, teils aus Spaßgründen einen selbstgebauten „Arduino“ mit einem ATMEGA328P-PU zu bauen. Das Foto im Anhang zeigt ziemlich genau meinen Schaltplan, ich habe bloß noch den VCC-PIN mit einem 10K Ohm Widerstand mit dem RESET-PIN verbunden. Wenn ich den Ftdi-Adapter jetzt mit meinem Laptop verbinde funktioniert alles und er wird mir bei Arduino IDE als Port angezeigt. Wenn ich aber einen Sketch hochladen will, lädt es erst sehr lang und zeigt dann die Fehlermeldung „Exit Status 1“, also Programmer not found. Komischerweise blinkt die LED beim Anzeigen der Fehlermeldung einmal kurz. Am Ftdi-Adapter liegt es glaube ich nicht, der leuchtet bei Anschluss rot und blinkt beim hochladen der Sketche grün. Auch der Chip scheint OK zu sein, denn es hat bereits einmal kurz funktioniert, die LED hat etwa 20-30 Sekunden geblinkt und dann wieder aufgehört, hochladen der Sketche hat danach auch nicht funktioniert. Den Chip selber habe ich bei EBay gekauft, in der Beschreibung stand, dass er bereits mit einem Bootloader für Arduino ausgestattet ist, also sollte es nicht daran liegen. Ich habe die Arduino IDE auch schon deinstalliert und wieder installiert, hat die gleiche Fehlermeldung gebracht. Vielleicht weiß irgendwer was das Problem sein könnte oder wie ich es begeben kann? Ich bedanke mich im Voraus für alle Antworten!
Ich mache das öfters so und hatte keine Probleme. Also als allererstes solltest Du mal einen gescheiten Schaltplan posten - und Abblockkondensatoren verwenden, die fehlen nämlich auf den ersten Blick. Schau Dir mal den Schaltplan von einem Arduino Nano oder Pro Mini an, und vergleiche. Wieviel MHz hat der Quarz? 8 oder 16MHz? Wie gross sind die Kondensatoren gegen GND? Spannung vom FT232 5V oder 3V3? Linda B. schrieb: > ich habe bloß > noch den VCC-PIN mit einem 10K Ohm Widerstand mit dem RESET-PIN > verbunden. Ja, ok. Wie gross ist der Kondensator? 100n? Linda B. schrieb: > dass er bereits mit einem Bootloader für Arduino ausgestattet ist, also > sollte es nicht daran liegen. Also DARAUF würde ich mich nicht verlassen! Hast Du noch einen funktionierenden Arduino? Dann mache den BL selber drauf! Wenn Du das alles geklärt hast, schauen wir weiter. Gruss Chregu
Du hast wahrscheinlich zu viel Kapazitive Last am Quarz. Normalerweise soll der Quarz nur durch das IC und die beiden Kondensatoren belastet werden, die du dazu steckst. Du hast hier zusätzlich die Kapazität von vier Kontaktleisten mit dran hängen. Ich habe sie im Bild rosa markiert. Außerdem sind die Leitungen zum Quarz zu lang, ihre Induktivität stört. So macht man das: http://www.kramann.info/76_Mikroprozessoranwendungen/03_Programmierer/02_KurzreferenzLow/index.php Oder so: https://ullisroboterseite.de/avr-quarzadapter.html Hier im Forum haben ein paar Leute berichtet, dass der die Kontaktleisten vom Steckbrett bereits genug Kapazität hatten, so dass die beiden Kondensatoren entfallen konnten. Außerdem fehlt auf deinem Steckbrett ein Abblock-Kondensator an der Stromversorgung (direkt an den Pins des IC, wie im oberen Link). Der Kondensator am Reset Pin 1 muss viel mehr Kapazität haben, als die Kondensatoren am Quarz. Ich hoffe, das ist dir klar. Zusätzliche sollte der Reset Pin einen Pull-Up Widerstand haben, z.B. 10kΩ.
Linda B. schrieb: > Das Foto im Anhang zeigt ziemlich genau meinen Schaltplan Ich sehe weder ein Foto, noch einen Schaltplan. https://de.wikipedia.org/wiki/Schaltplan
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Stefan F. schrieb: > Außerdem fehlt auf deinem Steckbrett ein Abblock-Kondensator Genau genommen fehlen zwei, das IC hat ja oben und unten entsprechende Anschlüsse. Ich habe noch etwas gesehen: Die LED wahrscheinlich falsch herum gepolt. Und noch was: Du hast 18 ungelesene Emails, und die Uhr von deinem Rechner läuft falsch :-) Spaß beiseite, das Bild ist gar nicht von dir. DU hättest die QUelle ruhig angeben können: https://www.youtube.com/watch?v=MQIzq7itKhI&cbrd=1 Ich kann dich nur von solchen Youtube Videos warnen. Den Autoren mangelt es oft am Sachverstand. Ein ernsthafter Buchverlag hätte das so nicht veröffentlicht.
hat denn der Chip einen Bootloader? Welcher Takt und welche Datenrate wurde gewählt, serienmäßig startet ein ATmega doch mit 8MHz intern und die sind nicht präzise! Was soll ein ATmega frisch aus der Schachtel denn mit den Daten an Rx anfangen? Sollte der Bootloader wirklich drauf sein, dann hat dein Quarz aber nicht die richtige Frequenz, genaugenommen im Bild keine! In der IDE muss man auch wählen damit die F-CPU stimmt!
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> Joachim B. schrieb: >> hat denn der Chip einen Bootloader? Marc V. schrieb: > Natürlich nicht. Mit Dummschwätzen helft ihr niemandem. Linda B. schrieb: > Den Chip selber habe ich bei EBay gekauft, in der Beschreibung stand, > dass er bereits mit einem Bootloader für Arduino ausgestattet ist Helft ihr lieber dabei, dies zu überprüfen.
Übliche Troll-Verhaltensstruktur: Irgendein Problem in die Welt bzw. hier ins Forum setzen und dann nicht mehr darauf eingehen bzw. antworten. Geklaute Postings zu eigenen "deklarieren" gehört auch dazu.
Linda B. schrieb: > von Linda B. (linda_b) 06.05.2023 09:39 Angemeldet seit 06.05.2023 08:04 Ich denke auch: Troll
Alexander S. schrieb: > Ich denke auch: Troll Leute mit Helfersyndrom haben natürlich solch massive Scheuklappen auf die sie vom Rest der Welt abkoppeln sodass sie davon nichts mitbekommen.
Wenn der Bootloader schon drauf ist, was müsste ich denn dann für ein Frequenz nehmen?
Stefan F. schrieb: > Stefan F. schrieb: >> Außerdem fehlt auf deinem Steckbrett ein Abblock-Kondensator > > Genau genommen fehlen zwei, das IC hat ja oben und unten entsprechende > Anschlüsse. > Ist vielleicht eine blöde Frage, aber wohin genau müssten die Kondensatoren?
Christian M. schrieb: > Wieviel MHz hat der Quarz? 8 oder 16MHz? Wie gross sind die der ist mit 16MHz > > Ja, ok. Wie gross ist der Kondensator? 100n? Ja, der von Reset zu DTR ist 100n > > Also DARAUF würde ich mich nicht verlassen! Hast Du noch einen > funktionierenden Arduino? Dann mache den BL selber drauf! Leider nicht, geht das mit dem BL auch ohne?(ich habe auch kein Programmiergerät) > Wenn Du das alles geklärt hast, schauen wir weiter. > >
kleines Update: ich habe einige Tipps befolgt und mittlerweile blinkt meine LED wenn ich den FTDI-Anschluss gerade angeschlossen habe genau drei mal und hört danach wieder auf, der Fehler beim Upload erscheint aber trotzdem? (Die Abblockkondensatoren habe ich noch nicht gesetzt, weil ich mir da etwas unsicher war) Im Anhang des momentanen Aufbaus
Linda B. schrieb: > Ich habe beschlossen, teils aus Geld, teils aus Spaßgründen einen > selbstgebauten „Arduino“ mit einem ATMEGA328P-PU zu bauen. Es tut mir sehr Leid, das hilft nicht bei deinem direkten Problem. Aber wenn man sowas machen will, und dann bei AVR bleiben will, nimm einen ATTiny der 2-Series (ATTiny1627 oder 3227). Ist weitaus mächtiger als der Chip des Arduinos und die Boards sind selbstgebaut günstiger. Alternativ kostet ein Nano Klon beim Chinesen 2-3€.
Linda B. schrieb: > Wenn der Bootloader schon drauf ist, was müsste ich denn dann für ein > Frequenz nehmen? Frage den Händler. Der Bootloader lässt sich für unterschiedliche Frequenzen konfigurieren. Normal sind 16 MHz. Der alte Bootloader wurde mit 57600 Baud angesprochen, der neue mit 115200. Das muss man in der IDE einstellen. Welchen du bekommen hast, sollte der Händler wissen. Linda B. schrieb: > Ist vielleicht eine blöde Frage, aber wohin genau müssten die > Kondensatoren? Die Abblock-Kondensatoren kommen direkt an die Stromversorgungs-Pins des Mikrocontrollers. VCC+GND unten, sowie AVCC+GND oben. Linda B. schrieb: > Leider nicht, geht das mit dem BL auch ohne? Die Frage ist unklar formuliert. Atmega328 ohne Bootloader kannst du nur mit einem ISP Programmieradapter befüllen. Mit Hilfe des "ISP Sketch" der in der IDE enthalten ist, kann man Arduino UNO und Arduino Nano Boards zu einem ISP Programmieradapter machen. Weniger Fehleranfällig ist allerdings der Kauf eines fertigen Programmieradapters. Bedenke bei Kauf, das nicht alle ISP Programmieradapter zur Arduino IDE kompatibel sind.
Keks F. schrieb: > Aber wenn man sowas machen will, und dann bei AVR bleiben will, nimm > einen ATTiny der 2-Series (ATTiny1627 oder 3227). Kein DIP, sondern nur VQFN. Nix "breadboard" ohne Adapterplatine.
Die LED wurde offenbar ohne Vorwiderstand angesteckt. Das verursacht einen Kurzschluss. Es ist nicht eindeutig zu erkennen, aber ich glaube du hast beide Kondensatoren falsch angeschlossen. Ein Kondensator gehört von Xtal1 nach GND, der andere von Xtal2 nach GND. Da du ein Steckbrett verwendest und dieses wie gesagt eine erhebliche kapazitive Last darstellt, musst du die Kondensatoren eventuell auf 10pF verringern.
Keks F. schrieb: > Es tut mir sehr Leid, das hilft nicht bei deinem direkten Problem. Genau, lass uns mal beim ATmega328 bleiben.
Harald K. schrieb: > Kein DIP, sondern nur VQFN. Nix "breadboard" ohne Adapterplatine. Die 7 durch eine 6 ersetzen, dann passt das schon. Stefan F. schrieb: > Genau, lass uns mal beim ATmega328 bleiben. Du hast Recht, da gibt es aber ein paar Probleme, allen voran die Steckbrett-Kontakte, aber auch die Platzierung der, oder in dem Falle, des, Entstörkondensators. Die Versorgung über USB ist erfahrungsgemäß nicht wirklich sauber, ich würde zusätzlich zum 100nF Kondensator, wenn er richtig platziert ist, auch einen 10nF dazupacken. Vielleicht habe ich das überlesen. Ich weiß nicht, ob überhaupt ein Bootloader installiert worden ist. (Ah, habe ich. Das erklärt auch das Blinken.) Wie sind denn die Einstellungen in der IDE? Die genaue Beschaltung ist auf dem Foto schwer zu entnehmen. Es sieht für mich so aus, als wäre einer der Kondensatoren im Schwingkreis falsch angeschlossen gewesen. Gute Fotos und genaues Pinout hilft den Helfern beim Helfen.
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Stefan F. schrieb: > Die Frage ist unklar formuliert. Ich meinte, ob man den Bootloader auch ohne Arduino auf den ATMEGA brennen kann?
Linda B. schrieb: > Ich meinte, ob man den Bootloader auch ohne Arduino auf den ATMEGA > brennen kann? Klar, via ICSP. Also nicht mit deinem FTDI Adapter.
Stefan F. schrieb: > > Frage den Händler. Der Bootloader lässt sich für unterschiedliche > Frequenzen konfigurieren. Normal sind 16 MHz. Ich habe den Händler angeschrieben, aber noch keine Antwort bekommen > > Der alte Bootloader wurde mit 57600 Baud angesprochen, der neue mit > 115200. Das muss man in der IDE einstellen. Welchen du bekommen hast, > sollte der Händler wissen. > Ich habe beides bei der IDE unter Prozessor ausprobiert, kam das gleiche Ergebnis: es blinkt kurz und hört dann wieder auf
Keks F. schrieb: > Die 7 durch eine 6 ersetzen, dann passt das schon. Laut Datenblatt nicht. SOIC und TSSOP sind auch kein DIP.
Linda B. schrieb: > Im Anhang des momentanen Aufbaus Steht da "223" auf den Keramikkondensatoren am Quarz? LG, Sebastian
Sebastian W. schrieb: > Steht da "223" auf den Keramikkondensatoren am Quarz? Gute Augen! Kein Wunder, dass da nichts geht. 22nF sind dann doch viel zu viel.
Sebastian W. schrieb: > Steht da "223" auf den Keramikkondensatoren am Quarz? sieht so aus und damit immer mehr nach Troll 22000pF sind etwas viel
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Stefan F. schrieb: > Frage den Händler. Der Bootloader lässt sich für unterschiedliche > Frequenzen konfigurieren. Normal sind 16 MHz. > > Der alte Bootloader wurde mit 57600 Baud angesprochen, der neue mit > 115200. Das muss man in der IDE einstellen. Welchen du bekommen hast, > sollte der Händler wissen. Das gilt für den Nano. Nur gibt es keinen Nano mit DIP µC Also: Schwachfug. Mal wieder Ahnungslos, aber auftrumpfen...
Hallo, Keks F. schrieb: > Es sieht für mich so aus, als wäre einer der Kondensatoren > im Schwingkreis falsch angeschlossen gewesen. Das sieht nicht nur so aus. rhf
H. H. schrieb: > > Kein Wunder, dass da nichts geht. 22nF sind dann doch viel zu viel. Stimmt, ich habe den Schaltplan des Arduino wohl etwas überflogen und statt pf, nf gelesen;) Ich bestelle nun die 22pf Kondensatoren, können die falschen Kondensatoren denn Schuld an der Fehlermeldung sein?
Roland F. schrieb: > Hallo, > Keks F. schrieb: >> Es sieht für mich so aus, als wäre einer der Kondensatoren >> im Schwingkreis falsch angeschlossen gewesen. > > Das sieht nicht nur so aus. > > rhf Wo liegt denn der Fehler, eigentlich habe ich xtal1 und xtal2 mit GND verbunden, wie auf dem Schaltplan des Arduino?
Linda B. schrieb: > Wo liegt denn der Fehler, eigentlich habe ich xtal1 und xtal2 mit GND > verbunden, wie auf dem Schaltplan des Arduino? Nein, die gehören nicht mit GND verbunden. Steht so auch nicht im Schaltplan.
Linda B. schrieb: > Ich meinte, ob man den Bootloader auch ohne Arduino auf den ATMEGA > brennen kann? Linda B. schrieb: > Wo liegt denn der Fehler, eigentlich habe ich xtal1 und xtal2 mit GND > verbunden, wie auf dem Schaltplan des Arduino? Auf dem Foto sieht es so aus als wäre eines der Beinchen in VCC nicht in GND eingesteckt. Aber 22nF sind zu heftig für den Oszillator. Versuch es mal ganz ohne Stützkondensatoren am Quarz. Wie oben gesagt könnten die kleinen Kapazitäten des Steckbretts womöglich schon ausreichen. Was den Bootloader angeht: Es gibt halt nicht nur DEN Bootloader. Insofern wäre schon interessant zu wissen was genau auf deinem Atmega328P jetzt drauf ist. Auch die Fuse-Einstellungen wären interessant. LG, Sebastian
Linda B. schrieb: > Wo liegt denn der Fehler, eigentlich habe ich xtal1 und xtal2 mit GND > verbunden, wie auf dem Schaltplan des Arduino? Hast du nicht. Ich helfe dir mal auf die Sprünge: Welcher der beiden markierten Pins ist GND?
Georg M. schrieb: > https://diyodemag.com/_images/5ef733c3c672e00c60f66083 Da fehlen schon wieder die Abblock Kondensatoren an der Stromversorgung, und die Kapazität des Steckbretts wurde bei der Dimensionierung der Lastkondensatoren ignoriert. Außerdem gehören die Lastkondensatoren nicht unten an die GND Schiene, sondern nach links direkt an den GND Pin des Mikrocontrollers. Das wurde alles schon durch gekaut. Wollen wir uns im Kreis drehen, oder voran kommen?
Stefan F. schrieb: > Da fehlen schon wieder die Abblock Kondensatoren an der Stromversorgung Nicht nur da. Überall: https://www.google.de/search?q=ATmega328P+breadboard+Arduino&tbm=isch Unfassbar.
Viel interessanter als die Frage ob die Kondensatoren am Quarz jetzt ein paar pF zu viel oder zu wenig haben ist erstmal: sind die Fuses dafür überhaupt gesetzt? Gibt's denn irgendeine Dokumentation, welchen Bootloader mit welchen Einstellungen der Händler da drauf installiert hat oder nicht?
Εrnst B. schrieb: > Gibt's denn irgendeine Dokumentation, welchen Bootloader mit welchen > Einstellungen der Händler da drauf installiert hat oder nicht? Es gibt nur einen einzigen Arduino, wo ein DIP ATmega328P als Ersatz verwendet werden könnte: Der UNO Dafür sind diese "Ersatzteile" gedacht! Damit ist die Erwartungshaltung ganz klar!
es reicht langsam, er/sie/es trollt munter weiter und alle werden am Nasenring durch die Manege geführt.
Joachim B. schrieb: > es reicht langsam, er/sie/es trollt munter weiter und alle werden am > Nasenring durch die Manege geführt. Full Ack!
Selbst eine oder mehrere Warnungen vor einem Troll scheinen nicht zu helfen. Es gibt immer einen Teil der Forennutzer, die trotzdem antworten. Ein Troll ist auch nicht immer klar zu erkennen. In diesem Fall bin ich mir aber auch recht sicher, dass er einer ist. Ich schreibe bewusst "er".
Alexander S. schrieb: > Es gibt immer einen Teil der Forennutzer, die trotzdem > antworten. Das sind die bereits erwähnten Scheuklappenträger.
Alexander S. schrieb: > Selbst eine oder mehrere Warnungen vor einem Troll scheinen nicht zu > helfen. Da ruft wohl jemand zu oft "Wölfe!".
Hallo, Linda B. schrieb: > Wo liegt denn der Fehler, eigentlich habe ich xtal1 und xtal2 mit GND > verbunden, wie auf dem Schaltplan des Arduino? Nicht XTAL1 und XTAL2 direkt mit GND verbinden, mache es so wie im Anhang dargestellt. Und nie den Abblockkondensator vergessen! ehd
Hallo, Joachim B. schrieb: > es reicht langsam, er/sie/es trollt munter weiter und alle werden am > Nasenring durch die Manege geführt. Wastl schrieb: > Full Ack! Alexander S. schrieb: > In diesem > Fall bin ich mir aber auch recht sicher, dass er einer ist. Ich schreibe > bewusst "er". Ihr solltet mal was gegen eure Phobien tun. rhf
Roland F. schrieb: > Ihr solltet mal was gegen eure Phobien tun. warum, wenn es watschelt wie eine Ente, quakt wie eine Ente wird es kein Esel sein! Aber nehmen wir mal an er/sie/es ist kein Troll, dann bei der Menge Fehler absolut ungeeignet um mit Arduino zu basteln, das fängt an bei der Schlampigkeit im Steckbrett, bei der Steckung ohne Abblockkondensatoren eben ungeeignet für sorgfältiges Arbeiten und verschwendet hier Lebenszeit und Bandbreite.
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Sebastian W. schrieb: > > > Aber 22nF sind zu heftig für den Oszillator. Versuch es mal ganz ohne > Stützkondensatoren am Quarz. Wie oben gesagt könnten die kleinen > Kapazitäten des Steckbretts womöglich schon ausreichen. > Ok, wenn ich die Kondensatoren weglasse, ist Xtal 1 und 2 ja nicht mehr mit GND verbunden, sollte ich diese Verbindung also durch Kabel ersetzen?
Nein. Denn Kabel verbinden das niederohmig für alle Frequenzen. Mit Kondensatoren machst du die Verbindung nur für höhere Frequenzen, aber eben insbesondere nicht für Gleichspannung.
Gustl B. schrieb: > Nein. Denn Kabel verbinden das niederohmig für alle Frequenzen. Mit > Kondensatoren machst du die Verbindung nur für höhere Frequenzen, aber > eben insbesondere nicht für Gleichspannung. Vielen Dank für die Tipps, ohne die Kondensatoren am Quarz funktioniert es nun:))
Joachim B. schrieb: > Aber nehmen wir mal an er/sie/es ist kein Troll, dann bei der Menge > Fehler absolut ungeeignet um mit Arduino zu basteln, das fängt an bei > der Schlampigkeit im Steckbrett, bei der Steckung ohne > Abblockkondensatoren eben ungeeignet für sorgfältiges Arbeiten und > verschwendet hier Lebenszeit und Bandbreite. Man nennt das auch Anfangen. Beispielhaft, hat deine Mutter aufgehört dich zu füttern, nachdem du fortwährend Teile des Essens ausgespuckt hast? Natürlich nicht. Ich kann nachvollziehen, dass es teils ziemlich unverschämt hergeht hier, das ist auch noch begründet durch diese Gastpostvorgeschichte. Gleichzeitig ist es schwierig als erfahrener Nutzer diese Anfänge wiederzuerkennen, vor allem bei sich selbst. Ich kann mich nicht mehr daran erinnern Englisch gelernt zu haben. Die Fähigkeit ist einfach da. Erinnerungen dahingehend betreffen sich hauptsächlich auf Ereignisse und nicht Lernerfahrungen oder Eindrücke. Doof ist aber die Anmerkung von einem hier, Mithelfer zu beschimpfen, weil sie den vermeintlichen Troll mit helfenden Beiträgen füttern würden. Ich meine, wenn jemand sich für die Konstruktion dieses fiktiven Problems so viel Zeit genommen hat, dann war das echt doppelte Verschwendung. Einmal ist demjenigen die Lebenszeit draufgegangen, gleichzeitig sind die themenbezogenen Antworten eine Bereicherung für das Forum und spätere andere Hilfesuchende.
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Hallo, Joachim B. schrieb: > ...dann bei der Menge Fehler absolut ungeeignet um mit Arduino > zu basteln, der Schlampigkeit im Steckbrett, bei der Steckung ohne > Abblockkondensatoren eben ungeeignet für sorgfältiges Arbeiten und > verschwendet hier Lebenszeit und Bandbreite. Ist dir vielleicht mal die Idee gekommen das Linda jemand ist die/der sich gerne mit MC-Programmierung beschäftigen würde, aber von der Hardware-Seite keine Ahnung hat und ihr/sein Wissen genau aus den üblichen, kompetenzfreien Internetkanälen bezieht? rhf
Joa, der "Makerspace" besteht tatsächlich nur aus Inkompetenz, Halbwissen und Influencern. Geht mir auch auf den Keks, und ich bin ein Keksliebhaber.
Roland F. schrieb: > Hallo, > Joachim B. schrieb: >> ...dann bei der Menge Fehler absolut ungeeignet um mit Arduino >> zu basteln, der Schlampigkeit im Steckbrett, bei der Steckung ohne >> Abblockkondensatoren eben ungeeignet für sorgfältiges Arbeiten und >> verschwendet hier Lebenszeit und Bandbreite. > > Ist dir vielleicht mal die Idee gekommen das Linda jemand ist die/der > sich gerne mit MC-Programmierung beschäftigen würde, aber von der > Hardware-Seite keine Ahnung hat und ihr/sein Wissen genau aus den > üblichen, kompetenzfreien Internetkanälen bezieht? > > rhf Aus meiner Sicht, liegt ein der Teil der Problematik im Fehlen von gleichgesinnten Kumpels im Leben vieler jüngeren angehenden Interessenten. Ich, als Jugendlicher, fand es damals extrem hilfreich zusammen mit meinem besten Freund unsere damaligen Elektronikprobleme anzugehen. Wir lernten viel Nützliches. Dann gab es die "alten Säcke" vom örtlichen AFU Verein, die uns oft mit nützlichen Rat und Tat weiterhalfen. Damals gab es noch nicht das Internet in der Form. Es gab wenig Informatives in der Leihbücherei. Heinz Richter Bücher waren teils voll mit nicht oder schlecht funktionierenden Transistorschaltungen. Wenn jemand erstmal so etwas machen will, dann braucht man einfach eine gute Anleitung sozusagen als Kochrezept. Erfahrung kommt später mit der Beschäftigung. Fehlersuche wird ohne Erfahrung eine frustrierende Angelegenheit. Wenn man die aber noch nicht hat, dann ist man als Anfänger oft auf Glatteis. Ganz wie in den Entwicklungslaboratorien braucht man bei komplizierteren Sachen "Referenz Designs" vom Hersteller. Auch beim Arduino hier, würde es Linda geholfen haben mit einen ordentlichen erprobten Steckbrettaufbau anfangen zu können. Auch Wissen über das Verhalten des Bootloaders wäre nützlich gewesen. War der BL mit LEDBlink programmiert, um das Funktionieren des uC verifizieren zu können? War der BL für 16Mhz eingestellt? Ist es ein alter, oder schon Optiboot? Das ist wichtig zu wissen, weil nur der neuere Optiboot korrekt mit dem Watchdog spielt. Auch würde es immer noch nützlich sein, sich eventuell einen NANO oder Pro-Mini (Klon) zu besorgen. Damit lassen sich Steckbrettaufbauten wesentlich leichter verwirklichen. Ich war schon daran, einen sauberen erprobten Steckbrettaufbau vorzuschlagen. Steckbretter sind, was Quarzbeschaltung betrifft, nicht ideal. Für Steckbrett ist ein Pro-Mini viel günstiger, weil die Quarzbeschaltung nicht das Steckbrett miteinbezieht.
Hallo, Gerhard O. schrieb: > Wenn jemand erstmal so etwas machen will, dann braucht man einfach eine > gute Anleitung sozusagen als Kochrezept. Richtig, es ist aber für einen Anfänger schwer bis unmöglich unter der Unmenge an Kochrezepten in den Weiten des Internets ein seriöses Rezept zu finden. Dummerweise wird der Anfänger, wenn er dann doch den Weg in ein Fachforum wie dieses findet, mit Troll-Vorwürfen konfrontiert und so runter geputzt, das schon Viele hier verbrämt worden sind. Gerhard O. schrieb: > Steckbretter sind, was Quarzbeschaltung betrifft, nicht > ideal. Meine drei letzten MC-Basteleien habe ich komplett auf einem Steckbrett "entwickelt" und keine hatte irgend welche Probleme, die durch die Quarzbeschaltung verursacht wurden. rhf
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Roland F. schrieb: > Meine drei letzten MC-Basteleien habe ich komplett auf einem Steckbrett > "entwickelt" Kannst würfeln. Die Streuung bei den Steckbrettern ist extrem groß. Habe hier eines, das ist totaler Schrott. Damit habe ich nur Probleme. Und man guckt ja fairerweise bei sich selbst als etwas anderem die Schuld zu geben. Habe eines, da geben die Kontakte beim Stecken eine schöne, satte Rückmeldung und es hält. Sehen beide gleich aus. Ist bei empfindlichen Aufbauten als Fehlerquelle zu berücksichtigen.
Roland F. schrieb: > Hallo, > Gerhard O. schrieb: >> Wenn jemand erstmal so etwas machen will, dann braucht man einfach eine >> gute Anleitung sozusagen als Kochrezept. > > Richtig, es ist aber für einen Anfänger schwer bis unmöglich unter der > Unmenge an Kochrezepten in den Weiten des Internets ein seriöses Rezept > zu finden. Dummerweise wird der Anfänger, wenn er dann doch den Weg in > ein Fachforum wie dieses findet, mit Troll-Vorwürfen konfrontiert und so > runter geputzt, das schon Viele hier verbrämt worden sind. Ja. Das ist nicht schön. Für einen Anfänger können Internetinformationen ein Minenfeld sein. > > Gerhard O. schrieb: >> Steckbretter sind, was Quarzbeschaltung betrifft, nicht >> ideal. > > Meine drei letzten MC-Basteleien habe ich komplett auf einem Steckbrett > "entwickelt" und keine hatte irgend welche Probleme, die durch die > Quarzbeschaltung verursacht wurden. Hallo Roland, Ist bei mir ähnlich. Nur habe ich genug Erfahrung und Messmittel um mir helfen zu können. Generell funktioniert es auch bei fast immer. Man muss halt den uC überlegt bedrahten: Z.B. im ersten bild von Linda, waren die Quarzanschlüsse recht lange. Ich hätte z.B. die beiden Vcc und Gnd Anschlüsse vom uC mit kurzen Drahtbrücken über den Chip-Körper zusammengeschlossen. Dann auf kürzesten Weg den obligatorischen 0.1uF parallel dazu. Den Quarz hätte ich im spitzen Winkel zwischen den beiden Oszillator-Pins angeschlossen und die Qzarz-Cs direkt zum Vss Pin hin. Auch hätte ich etwas kleinere Werte wie 10-18pF genommen. (Die Steckbretter die ich testete, haben rund 10pF zwischen den Pin-Leisten). Auch der Reset Pin sollte auf alle Fälle mit 10K auf Vcc verbunden werden. An den SCK Pin (13) dann noch eine LED zum Testen des installierten Bootloaders. Meistens ist da schon ein einfaches LED Blinkprogramm vorinstalliert. Dann weiß man gleich, daß alles zu funktionieren scheint. VG, Gerhard > > rhf
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Keks F. schrieb im Beitrag #7408553: > Ich entscheide für mich bei einem Thema zu posten, wenn ich einen > Mehrwert meine bieten zu können. Und wenn im Zweifel auch nur > unterhaltsam. Cool! Ich bin nicht der einzige der so denkt.
Roland F. schrieb: > Richtig, es ist aber für einen Anfänger schwer bis unmöglich unter der > Unmenge an Kochrezepten in den Weiten des Internets ein seriöses Rezept > zu finden. Ja leider. Sogar die Anleitung auf arduino.cc ist bezüglich Kondensatoren mehrfach mangelhaft (https://docs.arduino.cc/hacking/hardware/building-an-arduino-on-a-breadboard) Wie sieht es mit Büchern aus, sind die besser (ich kenne keins aus dem Umfeld)?
Hallo, Stefan F. schrieb: > Wie sieht es mit Büchern aus, sind die besser (ich kenne keins aus dem > Umfeld)? In denen die ich kenne wird der Elektronikteil eher als notwendiges Übel recht schnell und oberflächlich abgehandelt. rhf
Stefan F. schrieb: > Ja leider. Sogar die Anleitung auf arduino.cc ist bezüglich > Kondensatoren mehrfach mangelhaft > (https://docs.arduino.cc/hacking/hardware/building-an-arduino-on-a-breadboard) > Wie sieht es mit Büchern aus, sind die besser (ich kenne keins aus dem > Umfeld)? Linda B. (linda_b) landet ultimativ auf mikrocontroller.net. Dort wird sie geholfen. Nicht schlecht, oder? LG, Sebastian
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