Guten Tag, folgendes Projekt hab ich in der Vorstellung: Eine 433Mhz RF Funksteckdose umzubauen auf eine WIFI ESP Steuerung / Simpel an/aus. Ich komme darauf, weil ich noch einige hier rumliegen habe und es zu schade wäre sie wieder zu entsorgen, nur wegen der Steuerung. Es gibt über WLAN doch einige Vorteile hinsichtlich Stabilität der Verbindung und Zuverlässigkeit. Ich habe nun eine Steckdose geöffnet und folgenden Chip gefunden. https://www.digchip.com/datasheets/parts/datasheet/922/SC5272S-L4-pdf.php Dieser Kodiert das Eingangssignal und gibt dann ein Pegel aus, das die Schaltung veranlasst, soweit klar. Kann jemand erklären, durch was genau die Schaltung bzw. Schaltimpuls ausgelöst wird? Brauch ich da eine Verstärkung noch? Mir kam die Idee an VT und Din das WLAN Modul vorzuschalten (RX/TX?), das ist ja im Grunde der Eingang für den Schalter,Mehr Ausgänge hat der Decoder auch nicht. Die versorgungsspannung könnte ich eventuell auch noch vom alten Board bekommen /Vcc . Eine WLAN Steuerung komplett habe ich hier gefunden, https://www.ebay.de/itm/295354833899?_trkparms=amclksrc%3DITM%26aid%3D1110006%26algo%3DHOMESPLICE.SIM%26ao%3D1%26asc%3D249388%26meid%3Db3e210e063b94e76b24de66c812ecba6%26pid%3D101195%26rk%3D5%26rkt%3D12%26sd%3D374166294703%26itm%3D295354833899%26pmt%3D1%26noa%3D0%26pg%3D2047675%26algv%3DSimplAMLv11WebTrimmedV3MskuWithLambda85KnnRecallV1V4V6ItemNrtInQueryAndCassiniVisualRankerAndBertRecall%26brand%3DMarkenlos&_trksid=p2047675.c101195.m1851&amdata=cksum%3A295354833899b3e210e063b94e76b24de66c812ecba6%7Cenc%3AAQAIAAABUA2rugFlOq3qu1cLac%252F%252Fk6Vp0Oa0HaJIqoXKeIiOR%252BTUgsSvHaeyPxKYu6UqHqq7GaGyKVqHQnjeiiXcQpMGw2t3aB%252BssGfjtIWOBj8wExc7oYYP7xGMyQCrHDyDaSaWjB1CueI3A94n0yxXX5dx5gAZvSU0PkHdqlHp96adRlPl7j1gkmGEkNBTuUl%252Ft9KpFxHtdDp8wAjLlJ0fk4J2%252BUmwSkEicJ19j7j3txpuFaiDnmiMO7XHB3VpbaGvX%252BJGkQlNqVrHk4nH67usoU6tSfFraachVI2Se6olsz40bW3FfYOv7uRbCp7VYfCpjvQGBHf1Cllwfv7%252Bia7A%252BvWb7IQhfjJRswBoCxMlHhT7ojoB5VtYhYzHs9lbBnK2u9UL7smMO67Z0AhAuHca4z44bu3gCgGeN6ARj1qz7xm0T2B4PzSbGehZAHePiuPEwvTalQ%253D%253D%7Campid%3APL_CLK%7Cclp%3A2047675 ich könnte das natürlich komplett so einbauen mit einer 5V DC Stromversorgung zusätzlich, jedoch was machen die Pins RX TX EN I00 und I02? Kann ich das irgendwie noch auf die alte Platine integrieren? Oder besser hat jemand einen Schaltplan oder Bausatz, wo ich nicht alle Komponenten neu erwerben müsste, möchte nur die Steuerung ersetzen. Eigentlich bräuchte ich die Treiberschaltung, die aber auch auf dem alten Board ist.... oder ich bräuchte dieses Zeil nur ohne den Blauen Klotz. DAnke und Gutes WE.
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Thomas K. schrieb: > jemand erklären, durch was genau die Schaltung bzw. Schaltimpuls > ausgelöst wird? Brauch ich da eine Verstärkung noch? Durch Empfang des passenden Telegramm über die 433MHz schaltet ein Datenausgang 'latch' um von high of low und zurück. Natürlich kann der das Relais nicht direkt steuern, man braucht noch einen Schalttransistor. In besseren Funksteckdosen wird das Relais gar in Reihe zur Schaltung gelegt und kurzgeschlossen zum abschalten. Du kannst vergessen, einen ESP(richtige Nummer hier einsetzen) aus dem Funksteckdosennetzteil zu versorgen, Funksteckdosen sind viel energiesparender. Nimm HLK-PM03 oder so. Meist reicht der Platz im Funksteckdosengehäuse nicht für ordentlichen Aufbau. Also eine Schnapsidee. Bau besser einen WLAN auf 433 MHz Umsetzer und nutze die Funksteckdosen wie sie sind.
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Hast Du denn auch den passenden SC5262 zur Hand? Dessen Protokoll musst Du nun mit deinem "Sender" nachbilden. Was willst du da weiter "verstärken"? Die Impulse müssen so reinkommen, wie die Adressbits "A0" bis "A7" angeschlossen sind, damit am Ende der Chip auch weiss, a9 das er gemeint ist und b) weii, welchen Ausgang/Datenbit D[0..5] er setzen soll. DIN ist schon sowas, wie RX. Nebenher: der Chip DEcodeiert. COdieren macht der og SC5262, wenn man dem Datenblatt glauben schenken mag.
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Axel R. schrieb: > Hast Du denn auch den passenden SC5262 zur Hand? Dessen Protokoll musst > Du nun mit deinem "Sender" nachbilden. Was willst du da weiter > "verstärken"? Die Impulse müssen so reinkommen, wie die Adressbits "A0" > bis "A7" angeschlossen sind, damit am Ende der Chip auch weiss, a9 das > er gemeint ist und b) weii, welchen Ausgang/Datenbit D[0..5] er setzen > soll. DIN ist schon sowas, wie RX. Nebenher: der Chip DEcodeiert. > COdieren macht der og SC5262, wenn man dem Datenblatt glauben schenken > mag. Dieser De-/Kodiert das Eingangssignal und gibt dann ein Pegel aus, das die Schaltung veranlasst. das is mir klar, aber das brauche ich ja beim WLAn gerade nicht mehr weil, das wlanSigna bzw. der WLAN Chipp ja dann dekodiert mit der Appsteuerung nachher. Dieser gibt aber dann ein Signal aus, nur leider weiß ich nicht welches Signal ich wo anschließen kann. weil ich auch nciht weiß was der Chip ausgibt, also der 433MHZ , aber an dieser Schnittstelle müsste man "angreifen" . Der 433mhz chip fliegt ja komplett raus oder kann sogar drin bleiben, weil ich dann mit WlAN ansteuere, deswegen auch das Datenblatt, da gibt es eigentlich nur 1 Ausgang, nämlich VT und das ist meiner Meinung nach der "Eingang" für die Steuerung, die das Relaie dann letztendlich Schaltet, der Schreiber davor hat das gut erklärt.Da is mir schonmal klarer geworden.
Axel R. schrieb: > Hast Du denn auch den passenden SC5262 zur Hand? Dessen Protokoll musst > Du nun mit deinem "Sender" nachbilden. Das in Software nachzubilden, ist nun wirklich kein Hexenwerk.
Von Kosten und Aufwand her lohnt das alles hinten und vorne nicht. Ein WLAN-Stecker mit Tasmota vorinstalliert und Verbrauchsmessung kostet 12,50: https://www.amazon.de/Tasmota-Steckdose-NOUS-A1T-stromverbrauch/dp/B0054PSI46/ Einzig die Steckergehäuse kann man evtl. noch gut weiterverwenden: Wemos-Platinchen mit Hlinknetzteil und diversen Sensoren, Bewewung, Temperatur, Feuchte etc. Willst du wirklich die 433er weiterverwenden dann gibts für Geld den Broadlink Pro oder zum selber machen https://docs.openmqttgateway.com/
> Bau besser einen WLAN auf 433 MHz Umsetzer und > nutze die Funksteckdosen wie sie sind. +++ > Ein WLAN-Stecker mit Tasmota vorinstalliert und Verbrauchsmessung kostet > 12,50 Dafuer bekommt/bekam man ueblicherweise 3 433 MHz Schaltsteckdosen und Bonus(!) sogar noch ein Senderchen dazu.
Motopick schrieb: > Dafuer bekommt/bekam man ueblicherweise 3 433 MHz Schaltsteckdosen > und Bonus(!) sogar noch ein Senderchen dazu. Und eins der Senderchen kann man dann an einen ESP(richtige Nummer) anbinden und als Gateway zum Steuern der Steckdosen nutzen.
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> Und eins der Senderchen kann man dann an einen ESP
Ja, koennte man. Ist aber deutlich suboptimal.
Besser: Eins der guenstigen (= billigen) China 433 MHz Sendermodule
und die Pulsfolge selbst mit einem kleinen Controller erzeugen.
Dann kann man auch eine Mischung diverser Funksteckdosen steuern
und der Controller erleichtert ungemein eine Ansteuerung per WLAN
z.B. ueber ein asynchrones Protokoll.
Die Funkmodule haben gerne 12 V fuer "volle" Power.
Die sollte man ihnen auch goennen. Z.B. per Ladungspumpe und
grossem Elko.
> Also eine Schnapsidee. Bau besser einen WLAN auf 433 MHz Umsetzer und > nutze die Funksteckdosen wie sie sind. Kannst du mir mal ein Beispiel geben?Link/Url? Das ist was Neues für mich grad, was das sein soll.
ok, shelly hab ich gesehen ist das gleiche wie viele andere, danke für den Tip, aber mit 433mhz hat das nichts zutun und nochmal, die 433mhz steuerung fliegt raus, das ist ein Unterschied, deswegen ja der Umbau....aber was könnte das Signal sein, das ist doch einfach ein "High" und was heisst latch?? vielleicht kann der mikel B. nochmal was schreiben, also die kodierung ist mir klar aber was ist dann latch, weil ja er muss ja von high auch wieder zurück auf low..... wie macht der chip das? genau das müsste das wlan modul nachahmen, sonst geht es nicht, ich kann die schaltung nicht verändern bei dem hühnerfutter sagt man dazu nicht :-)^^ ich kann aber die schnittstelle finden wo ich ran müsste warum ich auf die Idee gekommen bin, ich hab mir halt eine WLAN Steckdose gegönnt, und die läuft so "sauber" das kann man mit 433mhz nicht vergleichen, ich bekomme eine rückmeldung wann geschaltet ist, sie schaltet zuverlässig UND Offline mit Tuya über den lokalen wlan router:-)verbaut ist der !tywe2s!ESP 8285, aber auch der ESP 8266 mega zuverlässige ledsteuerung! kann ich nur empfehlen. aka tasmota, ja da werde ich mich genauer beschäftigen, weil die auch auf diesen chips aufgebaut sind hab ich gelesen
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Du solltest vielleicht mit dem bekannten "Wurstblinker" auf einem ESP8266 anfangen. Dem Zeitgeist folgend, mit einem Webinterface gesteuert. Wenn der dann funktioniert, wozu du schaetzungsweise irgendwas zwischen 3 Monaten und einem Jahr brauchen wirst, kannst du nochmal ueber deine Steckdosen nachdenken. Fuer weitere Anregungen, waere wohl ein Hausfrauenforum geeigneter.
> Wurstblinker? Du kennst den "konservativen Wurstblinker" nicht? > Hausfrau? Die feministisch emanzipierte Hausfrau von heute weiss, wo sie ihre "Hartware" kauft. Partizipiere einfach an ihrem Wissen.
doch aber was hat das jetzt mit meiner Frage zutun? dachte halt bin bei mikrocontroller.net mehr als media markt und was man kaufen kann
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